DE2208639B2 - Verfahren zum herstellen der offsetdruckformen fuer einen mehrfarbendruck aus mit einer o-chinon-diazidverbindung vorsensibilisierten offsetdruckplatten - Google Patents
Verfahren zum herstellen der offsetdruckformen fuer einen mehrfarbendruck aus mit einer o-chinon-diazidverbindung vorsensibilisierten offsetdruckplattenInfo
- Publication number
- DE2208639B2 DE2208639B2 DE19722208639 DE2208639A DE2208639B2 DE 2208639 B2 DE2208639 B2 DE 2208639B2 DE 19722208639 DE19722208639 DE 19722208639 DE 2208639 A DE2208639 A DE 2208639A DE 2208639 B2 DE2208639 B2 DE 2208639B2
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- light
- offset printing
- printing
- printing plates
- spectral range
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Granted
Links
Classifications
-
- G—PHYSICS
- G03—PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
- G03F—PHOTOMECHANICAL PRODUCTION OF TEXTURED OR PATTERNED SURFACES, e.g. FOR PRINTING, FOR PROCESSING OF SEMICONDUCTOR DEVICES; MATERIALS THEREFOR; ORIGINALS THEREFOR; APPARATUS SPECIALLY ADAPTED THEREFOR
- G03F7/00—Photomechanical, e.g. photolithographic, production of textured or patterned surfaces, e.g. printing surfaces; Materials therefor, e.g. comprising photoresists; Apparatus specially adapted therefor
- G03F7/20—Exposure; Apparatus therefor
- G03F7/2002—Exposure; Apparatus therefor with visible light or UV light, through an original having an opaque pattern on a transparent support, e.g. film printing, projection printing; by reflection of visible or UV light from an original such as a printed image
- G03F7/2004—Exposure; Apparatus therefor with visible light or UV light, through an original having an opaque pattern on a transparent support, e.g. film printing, projection printing; by reflection of visible or UV light from an original such as a printed image characterised by the use of a particular light source, e.g. fluorescent lamps or deep UV light
-
- G—PHYSICS
- G03—PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
- G03F—PHOTOMECHANICAL PRODUCTION OF TEXTURED OR PATTERNED SURFACES, e.g. FOR PRINTING, FOR PROCESSING OF SEMICONDUCTOR DEVICES; MATERIALS THEREFOR; ORIGINALS THEREFOR; APPARATUS SPECIALLY ADAPTED THEREFOR
- G03F3/00—Colour separation; Correction of tonal value
- G03F3/10—Checking the colour or tonal value of separation negatives or positives
Landscapes
- Physics & Mathematics (AREA)
- General Physics & Mathematics (AREA)
- Exposure And Positioning Against Photoresist Photosensitive Materials (AREA)
- Photosensitive Polymer And Photoresist Processing (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Herstellen der Offsetdruckformen nach dem Oberbegriff des
Anspruches 1 und eine zur Ausübung des Verfahrens eingerichtete Belichtungsvorrichtung mit den in dem
Oberbegriff des Anspruchs 4 angegebenen Merkmalen.
Die Erfindung bezweckt ein Verfahren, bei dem man
durch eine bestimmte eigenartige Belichtungsweise Druckformen herstellt, die im Auflagendruck möglichst
♦onwertgetreue Druckbilder liefern.
Bei dem Drucken mehrfarbiger Bilder in- Offsetdruckverfahren werden in der Regel zwri Sätze von
Druckformen auf photGmechanischem Wege hergestellt Der eine Satz besteht aus den Druckformen, die
man für jede der einzelnen zu druckenden Farben zu dem Zweck herstellt, in einer Andruckpresse einen
Probedruck zum Vergleich mit der Vorlage herzustellen; der andere Satz besteht aus den Druckformen, die
man zu dem Zweck herstellt um den Maschinendruck oder, wie man auch sagt den Auflagendruck zu drucken.
Beide Sätze von Druckformen müssen sich in so gut wie allen Fällen voneinander unterscheiden, weil die
Umstände, unter denen das Drucken der Andrucke erfolgt andere sind als die Umstände, unter denen der
Auflagendruck erfolgt
Die einzelnen Sachverhalte, die zu der Verschiedenheit der Umstände führen, unter denen das Drucken zu
den beiden Zwecken erfolgt können von Betrieb zu Betrieb verschieden sein, doch spielt in allen Betrieben
der Umstand eine wesentliche Rolle, daß die Andruckpresse von Hand oder mit geringerer Maschinengeschwindigkeit als die Auflagendruckmaschine gefahren
wird. Dies führt dazu, daß die Andruckformen, würde man sie für den Auflagendruck verwenden, volier
drucken würden, was zu einer Farbtonverschiebung führen würde, die in der Regel nicht gedultet werden
darf.
Man wendet verschiedene Methoden an, um die Farbtonverschiebung zwischen Andruck und Auflagendruck zu kompensieren. Eine Methode besteht darin,
daß man bei der photomechanischen Herstellung der Auflagendruckformen in solcher Weise andere Farbauszug-Vorlagen verwendet als bei der Herstellung der
Andruckformen, daß sie bewirken, daß die Auflagenriniekformen »spitzer« kopiert werden. Diese Methode
ist umständlich, führt nicht mit Sicherheit zum Erfolg und erschwert das Auffinden der Ursachen für etwa
notwendige Korrekturen. Eine andere Methode besteht darin, daß man die Maschinendruckformen aus einem
anderen lichtempfindlichen Druckpiattenmaterial herstellt als die Andruckformen, ζ. Β. aus einer lichtempfindlichen Bimetallplatte statt, wie die Andruckformen,
aus einer lichtempfindlichen Zink- oder Aluminiumplatte. Eine weitere Methode besteht darin, daß man beim
Auflagendruck, im Gegensatz zum Andruck, mit Transparentweiß verschnittene Druckfarben oder überhaupt andere Druckfarben verwendet. Diese Methoden
und noch andere Verfahrensumstände, wie Anpreßdruck der Farbwerke oder der Druckform, Papiersorte
und Feuchtwasserauftrag, werden einzeln oder in Kombinationen miteinander in den Betrieben derart
angewendet daß gegenüber den beim Herstellen der Andruckformen und des Andruckes vorliegenden
Verfahrensumständen für den Auflagendruck nach betriebseigenen, aufgrund von Erfahrung festgelegten
Richtlinien derart abgewandelte Verfahrensumstände ermittelt werden, daO die jeweils vorhandene Auflagendruckmaschine tonwertgetreue Auflagendrucke
druckt Alle bekannten Verfahren zur Herstellung von Auflagendruckformen, bei denen man von den Verfahrensbedingungen ausgeht, die man beim Herstellen
entsprechender Andruckformen angewendet hat, um einen der Vorlage möglichst farbgetreu entsprechenden
Andruck zu erhalten, und bei denen man diese
Verfahrensbedingungen aufgrund von Erfahrung modifiziert, sind mit verhältnismäßig großer Unsicherheit
behaftet, so daß die zwischen dem An- und dem
Auflagendruck im Offsetdruck auftretenden Unterschiede der Tonwertwiedergabe nach wir vor eine
Quelle ständiger Unsicherheit beim Mehrfarbendruck bleiben (R. Kettinger und B. Wirz: »Problematik
eines fortdruckgerechten Andrucks in Offset«, FOG£A-Mitteilungen Nr. 68, Jahrgang XX, April 1971,
Seite 24).
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren zum Herstellen der Offsetdruckformen für
einen Mehrfarbendruck zu schaffen, durch das die vorgenannte Unsicherheit beseitigt oder zumindest ihre
schädlichen Auswirkungen stark vermindert werden. Zu diesem Zweck sollen bei dem Verfahren beim Kopieren
dieselben Farbauszug-Vorlagen und das gleiche lichtempfindliche Druckplattenmaterial verwendet werden
wie bei dem Verfahren zur Herstellung der Andruckformer·, dessen Verfahrensbedingungen man bei dem
Verfahren gemäß der Erfindung zur Ausgangsbasis macht Wie gefunden wurde, ist die gestellte Aufgabe
lösbar unter Verwendung von Druckplatten, die mit o-Chinondiazidverbindungen vorsensibilisiert sind.
Mit o-Chinondiazidverbindungen vorsensibilisierte Druckformen sind bekannt Es ist auch bekannt, daß
o-Chinondiazidverbindungen im aktinischen Spektralbereich von 330 bis 460 nm (Nanometer) Licht
absorbieren (M. Alexander, FOGRA-Mitteilungen Nr. 49, München, Juni 1966, Seite 24). Sie erfahren dabei
eine Umwandlung in Verbindungen, die schwache Säuren sind. Man belichtet die mit o-Chinondiazidverbundungen
sensibilisierten Druckplatten unter positiven Vorlagen, wobei man Lichtquellen verwendet, die auch
in dem aktinischen Spektralbereich von 330 bis 460 nm Licht aussenden. Beim Entwickeln der belichteten
Druckplatten entfernt man mit dem Entwickler, der eine alkalische wässrige oder eine alkalische wässrig-organische
Lösung ist die vom Licht getroffenen Stellen der Kopierschicht Es ist auch bekannt daß man die
Belichtungszeit der Druckplatten nach Erfahrungswerten einstellt und dabei die Belichtungszeit durch einen
Lichtsummenzähler korrigiert, um Intensitätsschwankungen des von der Lichtquelle ausgehenden Lichtes
auszugleichen. Der Lichtsummeniähler weist eine Photozelle in Kombination mit einem Schaltrelais,
dessen Schaltzeit in Abhängigkeit von der Menge des von der Photozelle erzeugten Stromes einstellbar ist,
auf. Man hat Druckplatten, deren Kopierschichten mit o-Chinondiazidvtrbindungen lichteiiipfindlich gemacht
sind, auch dazu verwendet, um darauj Mehrfarben-Offsetdruckformen für den Auflagendruck herzustellen.
Doch war es bisher schwierig, der Vorlage tonwertgetreu entsprechende Auflagendruckplatten zu erhalten,
weil die Korrektur von den Andruckformen zu den Auflagendruckformen und die Veränderung der Verfahrensbedingungen
des Andrucks zu denen des Auflagendrucks nur durch persönliche Erfahrung, nicht aber
durch allgemein gültige Richtlinien Ergebnisse brachte, die auch hohe Ansprüche an die Wiedergabe d?<Farbtöne
befriedigen kann. Man hat natürlich in Erwägung gezogen, für die Korrektur in der Weise eine
Richtschnur zu geben, daß man die Druckplatten für die Herstellung der Auflagendruckformen etwas langer
belichtete als die Druckplatten, die im Andruck die Farbtöne zufriedenstellend wiedergaben.
Doch wurde bisher aufgrund eingehender Untersuchungen wegen der sich in der Kopie einstellenden
Unsicherheit davon abgeraten, bei der Plattenkopie zwischen dem An- und dem Auflagendruck mit den
Kopierbedingungen zu variieren (J. Alb recht, T.
K u η i s h i und W. R e b η e π »Tonwertverschiebungen bei der Offsetkopie — ihre Ursachen und ihre Vermeidung«,
München 1968, Deutsche Gesellschaft für Forschung im Graphischen Gewerbe, Institutmitteilungen
2203, Seite 132 und Seite 134). Im Gegensatz zu diesem
Rat wird gemäß vorliegender Erfindung beim Belichten gehandelt
Bei dem Verfahren gemäß der Erfindung geht man von dem bekannten Verfahren zum Herstellen der
Offsetdruckformen für einen Mehrfarbendruck aus, bei dem man vorsensibilisierte Offsetdruckplatten, in deren
Kopierschichten eine lichtempfindliche o-Chinondiazidverbindung enthalten ist unter einer positiven Vorlage
mittels einer Lichtquelle, die Licht mit im aktinischen Spektralbereich von 330 bis 460 nm gelegenem Anteil
ausstrahlt, und unter Abmessen der Belichtungszeit durch einen Lichtsummenzähler belichtet und durch
Entfernen der vom Licht getroffenen Stellen der Kopierschicht entwickelt und bei welchem man zwecks
Hersteilung von Offsetdruckformen, die für den Auflageridruck geeignet sind, die Offsetdruckplatten
länger belichtet als erforderlich ist um bei Verwendung gleicher vorsensibilisierter Offsetdruckplatten unter
Benutzung derselben Vorlagen und derselben Belichtungsvorrichtung tonwertrichtige Offsetdruckformen
für den Andruck zu erhalten. Zu diesen bekannten kommen als für das erfindungsgemäße Verfahren
kennzeichnende Verfahrensmerkmale hinzu, daß man sowohl bei der Herstellung der Andruck- als auch der
Auflagendruckformen mit einer Lichtquelle belichtet, die wenigstens 90% ihrer Energie im Spektralbereich
von 350 bis 440 nm ausstrahlt und daß man bei der Herstellung der Auflagendruckformen eine Belichtungszeit
anwendet, die mindestens das Dreifache der beim Herstellen der Druckformen für den Andruck
verwendeten Belichtungszeit beträgt.
Das hervorsteciiendste und wesentlichste Merkmal des Verfahrens zur Herstellung der Auflagendruckformen
ist die ungewöhnlich lange Belichtungszeit gegenüber der für das Herstellen der Andruckformen
erforderlichen Belichtungszeit. In der Regel ist sie vierbis sechsmal so lang, und die Mindestdauer ist dreimai so
lang wie die Andruckplatten-Belichtungszeit. Dieses Verfahrensmerkmal ist um so eigenartiger als die
Fachwelt eine Regulierung der Tonwertverschiebung zwischen An- und Auflagendruckform durch Änderung
der Belichtungsdauer bisher überhaupt abgelehnt hat.
Ein anderes wesentliches Merkmal des Verfahrens gemäß der Erfindung ist es, daß die Lichternission der
angewendeten Lichtquelle innerhalb des aktinischen Bereichs von 330 bis 460 nm in der Hauptsache, d. h. zu
mindestens 90% der ausgestrahlten Lichtquanten im Spektralbereich von 350 bis 440 nm üegt Die Lichtemission
erfolgt innerhalb dieses Bereichs meist nicht gleichmäßig, sondern in Form einer oder weniger enger
Intensitätsmaxima. Es ist dabei wesentlich, daß die angewendete Lichtquelle ihre für die Gesamtstrahlung
in dem aktinischen Bereich von 330 bis 460 nm wesentlichen Intensitätsmaxima in dem oben angegebenen
Bereich von 350 bis 440 nm hat.
Es ist außerdem zweckmäßig, daß die beim Belichten verwendete Lichtquelle verhältnismäßig energiereich
ist. Sie soll im normalen Betriebszustand mindestens 3000 Watt an elektrischer Leistung aufnehmen. Die
Leistungsaufnahme kann auch sehr viel mehr als
3000 Watt, beispielsweise 8000 Watt betragen. Vorzugsweise werden Lichtquellen mit 5000 Watt Leistungsaufnahme
verwendet, weil sie Belichtungszeiten gestatten, die einerseits kurz genug sind, um das Herstellungsverfahren
nicht unnötigerweise zu verlängern und andererseits lang genug sind, um die Belichtungszeiten in
bequemer Weise variieren zu können. Lichtquellen, die bei dem Verfahren gemäß der Erfindung erfolgreich
verwendbar sind, findet man auf dem Markt als sogenannte Metallhalogenid-Röhrenlampen mit einer
Leuchtzonenlänge von etwa 10 cm. Bei einer normalen Leistungsaufnahme von 5000 Watt benötigt man für das
Herstellen von Andruckformen beispielsweise eine Belichtungszeit von 45 Sekunden. Man wendet dann
beim Herstellen der Auflagendruckformen eine Belichtungszeit von 3 bis 4 Minuten an.
Es ist bemerkenswert, daß man beim Benutzen von Lichtquellen, von deren Lichtemission im aktinischen
Wellenlängenbereich mehr als 10% oberhalb von 440 nm liegt, keinen nennenswerten Ausgleich der
Farbtonverschiebung durch Anwenden einer längeren Belichtungszeit für die Auflagendruckplatte als für die
Andruckplatte erzielen kann.
Das Verfahren ist mit Druckplatten durchführbar, die mit o-Chinondiazidverbindungen sensibilisiert sind. In
der Praxis verwendet man meist Ester oder Amide von o-Naphthochinondiazid-4- oder -5-sulfonsäuren. Derartige
lichtempfindliche Ester oder Amide sind beispielsweise in den DT-PS 9 38 233, 1109 521, 1114 705,
11 18 606, 11 20 273 und 11 24 817 und in der DT-AS 15 43721 beschrieben. Andere o-Napthochinondiazidverbindungen
sind beispielsweise in der US-PS 34 94 767 beschrieben.
Um die Umstände, die beim Belichten herrschen, möglichst weitgehend unter Kontrolle zu halten,
benutzt man bei dem Verfahren auch in an sich bekannter Weise einen Lichlsummenzähler. Falls man
mit Spannungsschwankungen der elektrischen Energiequelle rechnen muß, welche die Belichtungslampe mit
elektrischer Energie versorgt, empfiehlt es sich, das in die Photozelle des Lichtsummenzählers fallende Licht
vorher durch ein Lichtfilter gehen zu lassen, dessen relative Lichtdurchlässigkeit im Spektralbereich von
350 bis 420 nm am größten ist und oberhalb 480 nm und
unterhalb 320 nm weniger als 1% beträgt Jenseits von 300 und 500 nm sind die Filter lichtundurchlässig. Solche
Lichtfilter sind im Handel erhältlich und auch durch Kombinationen von im Handel erhältlichen Lichtfiltern
leicht herstellbar. Es kommt bei ihnen darauf an, daß sie nicht nur im infraroten und roten Teil und in dem
benachbarten Teil des sichtbaren Spektrums, sondern auch im übrigen Teil des sichtbaren Spektrums bis zum
blaustichigen Grün (500 nm) praktisch vollständig lichtundurchlässig sind.
Damit wird erreicht, daß der Lichtsummenzähler nur
solche Spektralanteile des Lichtes mißt, die im aktinischen Bereich liegen. Es wird also die spektrale
Empfindlichkeit der Lichtmeßstrecke (Lichtfilter und Photozelle) an die spektrale Empfindlichkeit der zu
belichtenden Offsetdnickform angepaßt Damit kann kein Belichtungsfehler beispielsweise dann auftreten,
wenn sich bei einem Abfall der Speisespannung der Lichtquelle die abgestrahlte Lichtleistung in den
langwelligeren Bereich verschiebt, die deswegen die lichtempfindliche Schicht kaum beeinflußt trotzdem
aber ohne Filterung in der Meßstrecke voll in die Messung des Lichtsummenzählers einginge
Ein weiterer Gegenstand der Erfindung ist eine Kopiervorrichtung :Eur Ausübung des Verfahrens in der
soeben beschriebenen Ausführungsform. Die Vorrichtung hat mit bisher bekannten Kopiervorrichtungen für
Druckplatten gemeinsam, daß sie mit einem Vakuumkopierrahmen, mit einer Lampe, die Licht im aktinischen
Bereich aussendet, mit einer am Rand des Kopierfeldes außerhalb desselben angebrachten, auf die Lampe
gerichteten Photozelle und mit einem in dem Stromkreis der Lampe gelegenen Zeitschalter ausgestattet ist,
dessen Schaltzeit mittels eines Lichtsummenzählers in Abhängigkeit von der elektrischen Arbeit einstellbar ist,
die von der Photozelle vom Beginn der Schaltzeit an geleistet worden ist. Erfindungsgemäß ist die Kopiervorrichtung
dadurch gekennzeichnet daß die Lampe
,5 eine Lichtquelle enthält die wenigstens 90% ihrer
Energie im Spektralbereich von 350 bis 440 nm ausstrahlt, und daß vor die Photozelle ein Lichtfilter
gesetzt ist, dessen relative Lichtdurchlässigkeit im Spektralbereich von 350 bis 420 nm am größten ist und
oberhalb 480 nm und unterhalb 320 nm weniger als 1 % beträgt.
In der Zeichnung ist eine Kopiervorrichtung gemäß der Neuerung in sehematischer Weise in einer Ansicht
dargestellt
Auf vier Ständern ruht eine Platte 2. Sie bildet mit zwei Seitenwänden 3, einer Decke 4 und einer
Rückwand 5 einem nach vorn offenen Kasten. Auf der Platte 2 ist ein Vakuum-Kopierrahmen 6 angebracht. An
der Decke 4 hängt eine Metall-Halogen-Lampe 7, die das aktinische Licht überwiegend im Spektralbereich
von 350 bis 435 nm aussendet und auf den Kopierrahmen 6 strahlt. Die: Lampe 7 erhält ihren Strom durch
zwei Kabel 8 und 9, von denen das Kabel 8 ohne Umweg zu einem Stromanschluß führt und von denen das Kabel
9 zu einem Zeitschalter ' 1 führt Von diesem führt ein Kabel 9a zu dem anderen Stromanschluß 12 Der
Zeitschalter !! schaltet den Lampenstrom zwischen den Kabeln 9 und 9a. Der Schalter wird manuell oder durch
einen elektrischen Impuls geschlossen, und er wird geöffnet wenn über die Kabel 13 und 14 eine bestimmte
am Zeitschalter einstellbare Menge an elektrischer Arbeit von der Photozelle 15 abgegeben worden ist Die
Photozelle 15 befindet sich am Rand des Belichtungsfeldes des Kopierrahmens 6 und ist auf die Lampe 7
gerichtet. Vor die Photozelle ist ein Lichtfilter 16 gesetzt Es ist im Spektralbereich von weniger als
320 nm und im Spektralbereich von mehr als 475 nm praktisch undurchlässig für Licht Sein Maximum ar
Durchlässigkeit liegt bei 385 nm. Im Spektralbereich
von 350 bis 430 nm wird bei weitem die größte Lichtmenge durchgelassen. Das durch das Lichtfilter If
fallende licht der Lampe 7 erzeugt in der Photozelle
einen Strom, der an den Zeitschalter 11 abgegeben wire
und dort ein Relais in der oben angegebenen Weise
betätigt
Das Verfahren gemäß der Erfindung ermöglicht ii einfacherer Welse als bisher bekannte Verfahren da;
Herstellen von tonwertrichtigen Auflagendruckformei unter Zugrundelegung der beim Herstellen der entspre
όο chenden tonwertrichtigen Andruckformen angewende
ten Verfahrensbedingungen.
Es ermöglicht dies allein durch das Anwenden dei
längeren Belichtungszeiten bei einer geeigneten Licht
quelle. Für jeden Betrieb findet man alsbald heraus welches von den fiber 3 Gegenden Verhältnissen de Belichtungszeiten zwischen An- und Auflagendruck da
für ihn günstigste ist Man kann es dann in allei
zukünftigen Fäfien anwenden. Das Verfahren vermin
den auch die Schwierigkeiten, die man hat, wenn die verwendeten lichtempfindlichen Druckplatten von anderer
Lichtempfindlichkeit sind als früher verwendete. Man bedient sich in bekannter Weise eines Stufenkeils.
Man belichtet durch ihn eine Probedruckplatte in einer Reihe von planmäßig veränderten Belichtungen, um die
Belichtungszeit herauszufinden, bei der eine Keilstufe mit bestimmtem Dichtewert nach dem Entwickeln der
Druckplatte im Andruck gerade noch erkennbar ist. Dieser bestimmte Dichtewert ist der, nach dem man sich
in dem betreffenden Betrieb immer zu richten pflegt. Er ist beispielsweise der Dichtewert 1,05. Man kennt dann
die für das Herstellen der Andruckformen aus dem neuen Material anzuwendenden Belichtungszeiten und
schließt daraus wie immer auf die für das Herstellen der Auflagendruckformen anzuwendenden Belichtungszeiten.
Das Verfahren hat den weiteren Vorteil, daß es mit lichtempfindlichen Druckplatten durchführbar ist, die
vorsensibilisiert sind. Der Vorteil voisensibilisierter
Druckplatten liegt bekanntlich nicht nur darin, daß sie stets sofort verwendungsfähig zur Verfugung stehen,
sondern auch darin, daß sie mit größter Sicherheit und Vollkommenheit von gleicher Qualität herstellbar sind.
Bisher hat man, insbesondere beim Großoffset-Druck (wo mehrere, in einer Montage vereinigte Vorlagen
beim Belichten der Druckplatten benutzt werden), in der Praxis wenigstens für das Herstellen der Auflagendruckformen
selbstbeschichtete Platten (vom Typ Kolloid-Bichromat) in so ausgedehntem Maße vorgezogen,
daß sie so gut wie ausschließlich dafür benutz! wurden.
Das Verfahren führt übrigens auch zu Mehrfarben Auflagendrucken, die glatter sind, d. h. nicht jene
Unruhe zeigen, die sonst insbesondere in größerer Flächen von hellen oder leuchtenden Farbtöner
mitunter vorzufinden ist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
709 52
Claims (4)
1. Verfahren zum Herstellen der Offsetdruckformen tür einen Mehrfarbendruck, bei welchem man
vorsensibilisierte Offsetdruckplatten, in deren Kopierschichten eine lichtemfpindliche o-Chinondiazidverbindung enthalten ist, unter einer positiven
Vorlage mittels einer Lichtquelle, die licht mit im aklinischen Spektralbereich von 330 bis 460 nm
gelegenem Anteil ausstrahlt, und unter Abmessen der Belichtungszeit durch einen Lichtsummenzahler
belichtet und durch Entfernen der vom Licht getroffenen Stellen der Kopierschicht entwickelt
und bei welchem man zwecks Herstellung von ·.-Offsetdruckformen, die füi den Auflagendruck
geeignet sind, die Offsetdruckplatten langer belichtet als erforderlich ist, um bei Verwendung gleicher
vorsensibilisiei ter Offsetdruckplatten unter Benutzung derselben Vorlagen und derselben Belichtungs-
vorrichtung tonwertrichtige Offsetdruckformen für den Andruck zu erhalten, dadurch gekennzeichnet, daß man sowohl bei der Herstellung
der Andruck- als auch der Auflagendruckformen mit einer Lichtquelle belichtet, die wenigstens 90% ihrer
Energie im Spektralbereich von 350 bis 440 nm ausstrahlt, und daß man bei der Herstellung der
Auflagendruckformen eine Belichtungszeit anwendet, die mindestens das Dreifache der beim
Hersteilen der Druckformen für den Andruck verwendeten Belichtungszeit beträgt
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man das in den Licntsummenzähler
fallende Licht durch ein Lichtfilter filtert, dessen relative Lichtdurchlässigkeit im Spektralbereich von
350 bis 420 nm am größten ist und oberhalb 480 und unterhalb 320 nm weniger als 1% beträgt
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
ΓΠίΙΠ ZU1^ R<»lirhtpn i*ini*
Metallhalogenid-Lampe verwendet, die im normalen
Betriebszustand 3000 bis 8000 Watt an elektrischer Leistung aufnimmt
4. Belichtungsvorrichtung mit einem Vakuumkopierrahmen, mit einer Lampe, die Licht im
aktinischen Bereich von 330 bis 460 nm aussendet, mit einer am Rand des Kopierfeldes außerhalb
desselben angebrachten, auf die Lampe gerichteten Photozelle und mit einem in dem Stromkreis der
Lampe gelegenen Zeitschalter, dessen Schaltzeit mittels eines Lichtsummenzählers in Abhängigkeit
von der elektrischen Energie, die von der Photozelle vom Beginn der eingestellten Schaltzeit an abgegeben werden ist, einstellbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Lampe (7) eine Lichtquelle enthält, die
wenigstens 90% ihrer Energie im Spektralbereich von 350 bis 440 nm ausstrahlt, und daß vor die
Photozelle (15) ein Lichtfilter (16) gesetzt ist, dessen relative Lichtdurchlässigkeit im Spektralbereich von
350 bis 420 nm am größten ist und oberhalb 480 nm und unterhalb 320 nm weniger als 1 % beträgt.
Priority Applications (10)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
BE795755D BE795755A (fr) | 1972-02-24 | Procede de fabrication de formes d'impression offset | |
DE2208639A DE2208639C3 (de) | 1972-02-24 | 1972-02-24 | Verfahren zum Herstellen der Offsetdruckformen für einen Mehrfarbendruck aus mit einer o-Chinon-diazidverbindung vorsensibilisierten Offsetdruckplatten |
NL7302066A NL7302066A (de) | 1972-02-24 | 1973-02-14 | |
SE7302290A SE383785B (sv) | 1972-02-24 | 1973-02-19 | Forfarande for framstellning av offsettryckformar for ett flerfergstryck |
GB853273A GB1407123A (en) | 1972-02-24 | 1973-02-21 | Process for the manufacture of offset printing plates |
CH248773A CH569310A5 (de) | 1972-02-24 | 1973-02-21 | |
AT152473A AT321958B (de) | 1972-02-24 | 1973-02-21 | Verfahren zum herstellen von offsetdruckformen |
IT48387/73A IT977451B (it) | 1972-02-24 | 1973-02-22 | Procedimento per produrre matrici da stampa offset |
FR7306462A FR2173603A5 (de) | 1972-02-24 | 1973-02-23 | |
ZA731287A ZA731287B (en) | 1972-02-24 | 1973-02-23 | Process for the manufacture of offset printing plates |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2208639A DE2208639C3 (de) | 1972-02-24 | 1972-02-24 | Verfahren zum Herstellen der Offsetdruckformen für einen Mehrfarbendruck aus mit einer o-Chinon-diazidverbindung vorsensibilisierten Offsetdruckplatten |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2208639A1 DE2208639A1 (de) | 1973-09-13 |
DE2208639B2 true DE2208639B2 (de) | 1977-06-16 |
DE2208639C3 DE2208639C3 (de) | 1982-10-21 |
Family
ID=5836895
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE2208639A Expired DE2208639C3 (de) | 1972-02-24 | 1972-02-24 | Verfahren zum Herstellen der Offsetdruckformen für einen Mehrfarbendruck aus mit einer o-Chinon-diazidverbindung vorsensibilisierten Offsetdruckplatten |
Country Status (10)
Country | Link |
---|---|
AT (1) | AT321958B (de) |
BE (1) | BE795755A (de) |
CH (1) | CH569310A5 (de) |
DE (1) | DE2208639C3 (de) |
FR (1) | FR2173603A5 (de) |
GB (1) | GB1407123A (de) |
IT (1) | IT977451B (de) |
NL (1) | NL7302066A (de) |
SE (1) | SE383785B (de) |
ZA (1) | ZA731287B (de) |
Families Citing this family (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3110632A1 (de) * | 1981-03-19 | 1982-09-30 | Hoechst Ag, 6000 Frankfurt | Verfahren zum einbrennen von lichtempflindlichen schichten bei der herstellung von druckformen |
JPS61189636A (ja) * | 1985-02-19 | 1986-08-23 | Ushio Inc | キセノン・水銀放電灯による半導体ウエハ−の露光方法 |
Family Cites Families (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE938233C (de) * | 1953-03-11 | 1956-01-26 | Kalle & Co Ag | Lichtempfindliches Material fuer die photomechanische Herstellung von Druckformen |
GB1116737A (en) * | 1966-02-28 | 1968-06-12 | Agfa Gevaert Nv | Bis-(o-quinone diazide) modified bisphenols |
-
0
- BE BE795755D patent/BE795755A/xx not_active IP Right Cessation
-
1972
- 1972-02-24 DE DE2208639A patent/DE2208639C3/de not_active Expired
-
1973
- 1973-02-14 NL NL7302066A patent/NL7302066A/xx not_active Application Discontinuation
- 1973-02-19 SE SE7302290A patent/SE383785B/xx unknown
- 1973-02-21 CH CH248773A patent/CH569310A5/xx not_active IP Right Cessation
- 1973-02-21 AT AT152473A patent/AT321958B/de not_active IP Right Cessation
- 1973-02-21 GB GB853273A patent/GB1407123A/en not_active Expired
- 1973-02-22 IT IT48387/73A patent/IT977451B/it active
- 1973-02-23 ZA ZA731287A patent/ZA731287B/xx unknown
- 1973-02-23 FR FR7306462A patent/FR2173603A5/fr not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
CH569310A5 (de) | 1975-11-14 |
NL7302066A (de) | 1973-08-28 |
DE2208639C3 (de) | 1982-10-21 |
GB1407123A (en) | 1975-09-24 |
DE2208639A1 (de) | 1973-09-13 |
AT321958B (de) | 1975-04-25 |
IT977451B (it) | 1974-09-10 |
ZA731287B (en) | 1973-11-28 |
FR2173603A5 (de) | 1973-10-05 |
SE383785B (sv) | 1976-03-29 |
BE795755A (fr) | 1973-08-21 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE3824096C2 (de) | Photodrucker | |
DE1497153A1 (de) | Vorrichtung zur Herstellung von Drucken auf einer Bahn von elektrophotographischem Papier | |
EP0980021B1 (de) | Vorrichtung und Verfahren zum Belichten von Bildinformationen auf lichtempfindliches Aufzeichnungsmaterial | |
DE2315834A1 (de) | Verfahren und vorrichtung zum erzeugen einer positiven farbbildwiedergabe von einem farbnegativ | |
DE3629793C2 (de) | Verfahren zum punkt- und zeilenweisen Kopieren einer mehrfarbigen Kopiervorlage und Vorrichtung zur Durchführung dieses Verfahrens | |
DE2036140C3 (de) | Elektrophotographisches Kopiergerät | |
DE2833423C2 (de) | ||
DE2048606A1 (de) | Fotografisches Kopiergerät zur Herstellung von Farbbildern | |
DE2356277C3 (de) | Verfahren zur Ermittlung der Belichtungsdauer eines fotografischen Kopiermaterials und Vorrichtung zur Durchfuhrung des Verfahrens | |
DE2208639C3 (de) | Verfahren zum Herstellen der Offsetdruckformen für einen Mehrfarbendruck aus mit einer o-Chinon-diazidverbindung vorsensibilisierten Offsetdruckplatten | |
DE2516907C3 (de) | Verfahren zur Herstellung eines Farbauszuges zum Farbendrucken | |
DE3629416A1 (de) | Verfahren und vorrichtung zum punkt- und zeilenweisen kopieren von farbbildern | |
DE2136064A1 (de) | Verfahren zur Herstellung einer einen Mehrfarbendruck simulierenden, gerasterten, photographischen Farbkopie | |
DE2312438A1 (de) | Verfahren und vorrichtung zur unterkorrektur in fotografischen farbkopiergeraeten | |
DE1572632A1 (de) | Photographische Vorrichtung und deren Eichung | |
DE3641635C2 (de) | Verfahren und Vorrichtung zum Steuern der Belichtung in drei Grundfarben beim Farbkopieren | |
DE740468C (de) | Verfahren zum Herstellen einer Neutralgrauplatte fuer Mehrfarbendruckverfahren | |
DE1797626C3 (de) | Verfahren zum Kopieren von hinsichtlich ihres Kontrastes unterschiedlichen Vorlagen | |
DE2624866A1 (de) | Lichtdosiergeraet | |
DE1182524B (de) | Elektrophotographisches Aufzeichnungsmaterial | |
DE244025C (de) | ||
DE2326310A1 (de) | Belichtungs-steuergeraet | |
DE838701C (de) | Verfahren zur Herstellung farbwertrichtiger Teilfarben-Druckformen auf rein photomechanischem Wege | |
DE1229834C2 (de) | Vorrichtung zur steuerung der belichtung in einem geraet zur herstellung farbphotographischer kopien | |
EP0617817B1 (de) | Elektrofotografisches druck- oder kopiergerät mit einer einrichtung zur kompensation der wellenlängenabhängigen lichtempfindlichkeit des ladungsbildträgers |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |