DE220654C - - Google Patents

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DE220654C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B28WORKING CEMENT, CLAY, OR STONE
    • B28BSHAPING CLAY OR OTHER CERAMIC COMPOSITIONS; SHAPING SLAG; SHAPING MIXTURES CONTAINING CEMENTITIOUS MATERIAL, e.g. PLASTER
    • B28B21/00Methods or machines specially adapted for the production of tubular articles
    • B28B21/52Methods or machines specially adapted for the production of tubular articles by extruding
    • B28B21/54Mouthpieces for shaping sockets, bends, or like peculiarly-shaped tubular articles

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Manufacturing & Machinery (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Ceramic Engineering (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Manufacturing Of Tubular Articles Or Embedded Moulded Articles (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Das Anbringen der Flanschen, Bunde, Doppelflanschen, Kegel u. dgl. an keramischen Rohren geschieht bislang gewöhnlich in der Weise, daß die Bunde, Flanschen o. dgl. besonders geformt und dann an die gepreßten Rohre in bekannter Weise angesetzt werden. Diese Ausführung erfordert viel Zeit, geübte Arbeiter und gibt zu Undichtheiten und Bruchstellen Veranlassung.
ίο Es sind zwar bereits Vorrichtungen zum Stauchen der Enden von Kesselrohren u. dgl. bekannt geworden, bei welchen das Stauchen der Kesselrohrenden mittels eines mit Dorn versehenen Stempels in einer geschlossenen Form erfolgt, wobei der Dorn mit seinem sich verjüngenden Ende in das Rohr hineinragt und mit dem Stempel aus einem Stück besteht. Mit diesen Vorrichtungen werden aber nach dem Rohrende zu sich verjüngende Rohrverstärkungen erzeugt, die zwar für die parallel zueinander liegenden Kesselrohre ohne Belang sind, jedoch bei längeren, aus vielen Einzelrohren bestehenden Leitungen störend wirken würden, weil dort Erweiterungen entständen, die zu Wifbelungen Veranlassung geben. Gemäß der Erfindung sollen nun die Flanschen, Doppelflanschen, Bunde o. dgl., jedoch keine nach dem Rohrende sich verjüngende Rohrverstärkungen mit Hilfe einer an sich bekannten Preßform in der Weise hergestellt werden, daß das Rohrende durch Pressung über einem feststehenden und anliegenden Dorn umgeformt wird.
In der Zeichnung ist eine Vorrichtung zur Ausführung des neuen Verfahrens in einem Ausführungsbeispiel dargestellt.
Fig. ι zeigt die Stellung der Preßform bei Beginn und
Fig. 2 nach Beendigung des Pressens.
Fig. 3, 4 und 5 zeigen einige nach dem neuen Verfahren hergestellte Anschlüsse.
Das mit Flansch, Kegel oder Gewinde zu versehende Rohr f von beliebiger Länge wird mit Zugabe für das Anstauchen abgeschnitten und der verstellbare Kolben e in der richtigen Höhe eingestellt. Die aufklappbare Form a mit Einsatz b wird geschlossen und der Dorn c eingesetzt. Darauf wird der Kolben d, welcher sich auf dem Kern c führt und mit Kittfugen oder Vertiefungen versehen sein kann, heruntergedrückt; hierbei staucht sich die Masse in dem Hohlraum zusammen und erhält so die gewünschte Form.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Verfahren zur Herstellung von Flanschen, Doppelflanschen, Bunden o. dgl. mit Ausnahme einfacher, nach dem Rohrende sich verjüngender Rohr verstärkungen an keramischen Rohren in einer geteilten Preßform, dadurch gekennzeichnet, daß das Rohrende durch Pressung über einem feststehenden und der Innenfläche der Rohrwand anliegenden Dorn umgeformt wird.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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