DE2204360A1 - Neue pregnansaeure-derivate - Google Patents

Neue pregnansaeure-derivate

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    • A61K31/00Medicinal preparations containing organic active ingredients
    • A61K31/56Compounds containing cyclopenta[a]hydrophenanthrene ring systems; Derivatives thereof, e.g. steroids
    • A61K31/57Compounds containing cyclopenta[a]hydrophenanthrene ring systems; Derivatives thereof, e.g. steroids substituted in position 17 beta by a chain of two carbon atoms, e.g. pregnane or progesterone

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Description

  • Neue Pregnansäure-Derivate In der Deutschen Patentanmeldung P 2150268.1 wird die Herstellung von Pregnansäure-Derivaten der allgemeinen Formel I worin -A-B- die Gruppierungen -CH2-CH2-, -CH=CH- oder -CCl=CII-, X ein Wasserstoffatom, ein Halogenatom oder eine Methylgruppe, Y ein Wasserstoffatom oder ein Halogenatom, Z eine Hydroxygruppe oder ein Halogenatom mit gleichgroßem oder kleinerem Atomgewicht als Y, R1 ein Wasserstoffatom oder eine Methylgruppe und R2 ein Wasserstoffatom, ein Alkalimetallatom oder eine Alkylgruppe darstellen1 beschrieben.
  • Darüberhinaus wird in dieser Patetnanmeldung beschrieben, daß die Verbindungen der allgemeinen Formel I wertvolle pharmakologische Eigenschaften besitzen. Sie besitzen bei topischer Anwendung eine starke entzwldungshemmende Wirksamkeit, sie sind aber bei systemischer Anwendung überraschenderweise völlig unwirksam.
  • Bei der Weiterentwicklung dieser Erfindung wurde nun gefunden, daß man mithilfe des im Hauptpatent beschriebenen Verfahrens auch solche Verbindungen der allgemeinen Formel I herstellen kann, in denen der Substituent R2 einen ungesättigten und/oder substituierten Kohlenwasserstoffrest darstellt, und daß diese neuen Verbindungen ebenfalls wertvolle pharmakologische Wirkungen besitzen.
  • Somit betrifft die Erfindung neue Pregnansäure-Derivate der allgemeinen Formel II worin -A-B- die Gruppierungen -CH2-CH2-, -CH=CH- oder -CC1=CH-, X ein Wasserstoffatom, ein Halogenatom oder eine Methylgruppe, Y ein Wasserstoffatom oder ein Halogenatom, Z eine Hydroxygruppe oder ein Halogenatom mit gleichgroßem oder kleinerem Atomgewicht als Y, R1 ein Wasserstoffatom oder eine Methylgruppe und R2 einen ungesättigten und/oder substituierten Kohlenwasserstoffrest darstellen.
  • Unter einem ungesättigten und/oder substituierten Kohlenwasserstoffrest R2 soll beispielsweise. ein Kohlenwasserstoffrest verstanden werden, der 1 bis 18 Kohlenstoffatome besitzt. Dieser Rest kann aliphatisch oder cycloaliphatisch, sein.
  • Als Substituenten für den Rest R2 seien beispielsweise genannt: Arylgruppen, wie zum Beispiel die Phenyl-, a-Naphthyl-oder ß-Naphthylgruppe, Cycloalkylgruppen, wie zum Beispiel die Cyclopropyl-, Cyclopentyl- oder Cyclohexylgruppe, Hydroxygruppen, nieder-Alkyloxygruppen, wie zum Beispiel die Methoxy-, Athoxy-, Propyloxy-, Butyloxy- oder tert.-Butyloxygruppe, Carboxylgruppen und deren Natrium- und Kaliumsalze, Aminogruppen und deren Salze oder -nieder-alkylamino Mono/gruppen- oder Di-nieder-Alkylaminogruppen, wie zum Beispiel die Methylamino-, Dimethylamino-, Athylamino-, Diäthylamino-, Propylamino- oder Butylaminogruppe und deren Salze.
  • Als Salze der Amino-, Mono-nieder-Alkylamino- oder Di-nieder-Alkylaminogruppen kommen vorzugsweise die Hydrochloride, Hydrobromide, Sulfate, Phosphate, Oxalate, Maleate oder Tartrate dieser Gruppen in Betracht.
  • Vorzugsweise soll unter dem ungesättigten und/oder substituierten Kohlenwasserstoffrest R2 eine Gruppe verstanden werden, die 1 bis 12 Kohlenstoffatome besitzt.
  • Als Gruppen R2 seien beispielsweise genannt: die Carboxymethyl-, 2-Hydroxyäthyl-, 2-Methoxyäthyl-, 2-Aminoäthyl-, 2-Dimethylaminoäthyl-, 2-Carboxyäthyl-, 3-Hydroxypropyl-, Propinyl-, 3-Aminopropyl-, Cyclohex- 2-enyl-, Cyclopentylmethyl-, Benzyl-, 2-Phenyläthyl-, Bornyl-, Isobornyl- Menthyl-, -Phenyl-propyl oder 7-Phenyl-prop-2-enyl.gruppe.
  • Die Erfindung betrifft ferner ein Verfahren zur Herstellung der Pregnansäure-Derivate der allgemeinen Formel I, welches dadurch gekennzeichnet ist, daß man Verbindungen der allgemeinen Formel III worin -A-B-, X, Y, Z, R1 und R' die gleiche Bedeu-2 tung wie in Formel II besitzen und die 2O-Hydroxygruppe a- oder ß-ständing sein kann, in einem inerten Lösungsmittel mit Mangan(IV)-oxid, Blei(IV)-oxid oder Blei(IV)-acetat oxydiert, die Ester der allgemeinen Formel I gewünschtenfalls verseirt und die freien Säuren der allgemeinen Formel I gewünschtenfalls verestert.
  • Das erfindungsgemäße Verfahren kann in solchen inerten Lösungsmitteln durchgerührt werden, die in der Steroidchemie üblicherweise bei Oxydationen verwendet werden. Geeignete Lösungsmittel sind beispielsweise: Kohlenwasserstoffe wie Cyclohexan, Benzol, Toluol oder Xylol, chlorierte Kohlenwasserstoffe wie Methylenchlorid, Chloroform, Tetrachlorkohlenstoff, Tetrachloräthylen oder Ohlorbenzol, Ather wie Diäthyläther, Di-isopropyläther, Dibutyläther, Tetrahydroruran, Dioxan, Glykoldimethyläther oder Anisol, Ketone wie Aceton, Methyläthylketon, Methylisobutylketon oder Acetophenon oder Alkohole wie Methanol, Methanol, Isopropanol oder tert*-Butanol. Das erfindungsgemäße Verfahren kann auch in Gemischen der oben genannten Lösungsmittel durchgeführt werden.
  • Das erfindungsgemäße Verfahren kann unter Verwendung von Mangan(IV)-oxid, Blei(IV)-oxid oder Blei(IV)-acetat durchgerührt werden. Für diese Verfahrenvarante verwendet man zur Erzielung hoher Ausbeuten vorzugsweise aktives Mangan(IV)-oxid, wie dies in der Steroidchemie bei Oxydationsre-aktionen gebräuchlich ist.
  • Die Durchführung der Reaktion erfolgt vorzugsweise bei einer Reaktionstemperatur zwischen OOC und 150°C-.
  • So ist es beispielsweise möglich, die Verbindungen der allgemeinen Formel IIIbei Raumtemperatur oder beider Siedetemperatur des verwendeten Lösungsmittels zu oxydieren.
  • Bei den Ausgangssubstanzen der allgemeinen Formel III ist die Konfiguration der 20-Hydroxygruppe für die Anwendbarkeit der erfindungsgemäßen Verfahrens ohne Bedeutung. Deshalb kann man die 20a-Hydroxysteroide der allgemeinen Formel EI, die 20ß-Hydroxysteroide der allgemeinen FormelIII und auch die Gemische derselben in gleicher Weise mit Hilfe des erfindungsgemäßen Verfahrens in die Pregnansäure-Derivate der allgemeinen Formel II umwandeln.
  • Es ist überraschend, daß man bei den Verbindungen der allgemeinen FormelIII die 20-Hydroxygruppen mit den genannten Oxydationsmitteln zur 20-Ketogruppe oxydieren kann und daß man beider Oxydation der llß,20-Dihydroxysteroide der allgemeinen Formel III selektiv nur die 20-Hydroxygruppe oxydiert.
  • Die gewünschtenfalls nachfolgende Verseifung der 21-Ester erfolgt nach an sich bekannten Arbeitsmethoden.
  • Beispielsweise genannt sei die Verseifung der Ester in Wasser oder wässrigen Alkoholen in Gegenwart von sauren Katalysatoren wie Salzsäure, Schwefelsäure, p-Toluolsulfonsäure oder von basischen Katalysatoren wie Kaliumhydrogenearbonat, Kaliumcarbonat, Natriumhydroxid oder Kaliumhydroxid.
  • Die sich gegebenenfalls anschließende Veresterung der freien Säuren erfolgt ebenfalls nach an sich bekannten Arbeitsmethoden. Sokannman die Säuren beispielsweise mit Diazomethan oder Diazoäthan umsetzen und erhält die entsprechenden Methyl- oder Athylester. Eine allgemein anwendbare Methode ist die Vmsetzung der Säuren mit den Alkoholen in Gegenwart von Carbonyldiimidazol, Dicyclohexylcarbodiimid oder Trifluoressigsäureanhydrid. Ferner ist es beispiels weise möglich, die Säuren in ihre Silbersalze zu überführen und diese mit Alkylhalogeniden umzusetzen.
  • Eine weitere Methode betsteht darin, daß man die freien Säuren mit den entsprechenden Dimethylformamidalkylacetalen in die entsprechenden Säurealkylester überführt. Weiterhin kann man die Säuren in Gegenwart stark saurer Katalysatoren, wie Chlorwasserstoff, Schwefelsäure, Perchlorsäure, Trifluormethylsulfonsäure oder p-Toluolsulfonsäure mit den Alkoholen oder den nieder-Alkancarbonsäureester der Alkohole umsetzen.
  • Es ist aber auch möglich, die Carbonsäuren in die Säurechloride oder Säureanhydride zu überführen und diese in Gegenwart basischer Katalysatoren mit den Alkoholen umzusetzen.
  • Nach dem erfindungsgemäßen Verfahren lassen sich beispielsweise die Carboxymethyl-, 2-Hydroxyäthyl-, 2-Aminoäthyl-, 2-Methylaminoäthyl-, 2-Methoxyäthyl-, Propenyl-, Propinyl-, 3-Hydroxypropyl-, 2-Butenyl-, 2-Cyclohexenyl-, Benzyl-, Methyl- oder 3-Phenylpropylester folgender Säuren hers@ 11ß-Hydroxy-3,20-dioxo-1,4-pregnadien-21-säure, 11ß-Hydroxy-3,20-dioxo-16α-methyl-4-pregnen-21-säure, 6α-Fluoro-11ß-hydroxy-3,20-dioxo-16α-methyl-4-pregnen-21-säure, 6α-Fluor-11ß-hydroxy-3,20-dioxo-16α-methyl-1,4-pregnadien-21-säure, 11ß-Hydroxy-3,20-dioxo-6α,16α-dimethyl-1,4-pregnadien-21-säure, 6α,9α-Difluor-11ßhydroxy-3.20-dioxo-126α-methyl-1,4-pregnadien-21-säure, 6α-Fluor-9@-chlor-11ß-hydroxy-3,20-dioxo-16α-methyl-1,4-pregnadien-21-säure, 6α-Fluor-2-chlor-11ß-hydroxy-3,20-dioxo-16α-methyl-1,4-pregnadien-21-säure, 6α-Fluor-9α,11ß-dichlor-3,20-dioxo-16α-methyl-1,4-pregnadien-21-säure und 6α,11ß-Difluor-9α-chlor-3,20-dioxo-16α-methyl-1,4-p@ @nadien-21-säure.
  • Die Verbindungen der allgemeinen Formel II besitzen ebenfalls bei topischer Anwendung eine starke entzündungshemmende Wirksamkeit und sie sind be ystemischer Anwendung unwirksam. Zatllreiche Verbindungen er allgemeinen Formel II besitzen gegend t ubstanzen des Hauptpatents den Vorzug, größerer Wasserlöslichkeit.
  • Im Rahmen der vorliegenden Erfindung werden also Verbindungen synthetisiert, die topisch ei nete entzündungshemmende Wirksamkeit besitzen, die aber systemisch unwirksam sind. Diese Verbindungen sind also wirksam zur Behandlung von Hautentzündungen, sie sind aber aus unbekannten Gründen völlig unwirksam, sobald sie in den Blutkreislauf gelangen.
  • Die bisher zur Behandlung von Hautentzündungen verwendeten Kortikoide besitzen neben der topischen Wirkung auch stets eine systemische Wirkung. Diese Kortikoide können selbst bei topischer Applikation infolge von Resorption durch die entzündete Haut oder infolge von Hautverletzungen in die Blutbahn gelangen, wo sie als hormonwirkeame Substanzen in vielfältiger Weise die Körperfunktion beeinflussen.
  • Bei den topisch wirksamen, systemisch aber unwirksamen Verbindungen der vorliegenden Erfindung besteht dieser Nachteil nicht. Sie sind deshalb zur lokalen Behandlung von Entzündungen wesentlich geeigneter als die bekannten Kortikoide. Man kann deshalb diese Substanzen unbedenklich selbst bei solchen Personen wie beispelsweise bei Säuglingen, schwangeren Frauen oder Diabetikern topisch anwenden, bei denen die topische Behandlung mit konventionellen Xortikoiden im Hinblick auf die systemische Nebenwirkung vermieden werden sollte.
  • Die neuen Verbindungen eignen sich in Kombination mit den in der galenischen Pharmazie üblichen Trägermitteln zur lokalen Behandlung von Kontaktdermatitis, Ekzemen der verschiedensten Art, Neprodermatitis, Erythrodermie, Verbrennungen, Pruritis vulvae et ani, flosacea, Erythematodes cutaneus, Psoriasis, Licnen ruber planus et verrucosus und ähnlichen Hauterkrankungen.
  • Die Herstellung der Arzniemittelspezialitäten erfolgt in üblicherweise, indem man die Wirkstoffe mit geeigneten Zusätzen in die gewünschte Applikationsform wie zum Beispiel: Lösungen, Lotionen, Salben, Cremen oder Pflaster überführt. In den so formulierten Arzneimitteln ist die Wirkstoffkonzentration von der Applikationsform abhängig. Bei Lotionen und Salben wird vorzugsweise eine Wirkstoffkonzentration von 0,001% bis 1% verwendet.
  • Die topisch wirksamen, systemisch aber unwirksamen Substanzen können nicht nur als Arzneimittel verwendet werden, sondern eignen sich in Kombination mit den üblichen Trägermitteln und Duftstoffen auch zur Herstellung kosmetischer Präparate.
  • Die A4-Steroide, 9a-Deshalogensteroide und 2-Deschlorsteroide der allgemeinen Formel I sind auch wertvolle Zwischenprodukte. Mittels der an sich bekannten Arbeitsmethoden kann man die #4-Steroide zu den entsprechenden #1,4-Steroiden dehydrieren, die 2-Deschlorverbindungen können in die entsprechenden 2-Chlorverbindungen umgewandelt werden und man kann aus den 9-Deshalogensteroiden in an sich bekannter Weise die 9a-Halogensteroide herstellen.
  • Die Ausgangsverbindungen rür das erfindungsgemäße Verfahren sind nicht bekannt, sie lassen sich aber in einfacher Weise gemäß folgendem Formelschema wobei -A-B-, X, Y, Z und R1 die leich. Bedeutung wie gleich R2' ist oder in Formel II besitzen und R2" /einen Alkylrest darstellt, leicht herstellen. Diese Reaktion kann wie rolgt dargestellt werden: Man löst die Verbindung III in dem Alkohol R"2OH, versetzt die Lösung mit Kuppfer(II)-acetat und rührt sie mehrere Tage lang bei Raumtemperatur. Dann versetzt man die Mischung mit wässrigem Ammoniak, extrahiert beispielsweise mit Methylenchlorid, wäscht die organische Phase mit Wasser, trocknet sie und engt sie im Vakuum ein. Man erhält ein Rohprodukt, welches aus einem Gemisch der 20αF- und 20αF-Hydroxysteroide besteht. Dieses Gemisch kann ohne weitere Reinigung als Ausgangsprodukt für das erfindungsgemäße Verfahren verwendet werden.
  • Die Ester der allgemeinen Formel III können mit methanolischer Natronlauge zu den entsprechenden Carbonsäuren verseift und anschließend in ansich bekannter Weise mit dem letztlich gewünschten Alkohol verestert werden.
  • Die nachfolgenden Beispiele dienen zur Erläuterung der vorliegenden Erfindung.
  • Beispiel. 1 Eine Lösung von 5,0 g 6-Fluor-11ß,21-dihydroxy-16-methyl-1,4-pregnadien-3,20-dion in 200 ml absoluten Methoxy.propanol versetzt man mit 5,0 g Kupfer(II)-acetat in 800 ml absolutem Methanol und rührt 60 Stunden bei Raumtemperatur. Das Lösungsmittel wird verdampft, der Rückstand mit 200 ml Methylenchlorid und 250 g aktivem Mangan(IV)-oxid versetzt und die Mischung 24 Stunden bei Raumtemperatur geschüttelt und nach Filtration eingeengt. Der Rückstand wird aus 250 g Kieselgel mittels Hexan-Aceton Gradienten chromatographiert und das erhaltene Produkt aus Aceton-Hexan umkristallisiert. Man erhält 2.37 g 6α-Fluor-11ß-6-hydroxy-3.20-dioxo-16α-methyl-1,4-pregnadien-21-säuremethoxy propylester.
  • Beisiel 2 a) Eine Lösung von 5,0 g 6a-Fluor-11ß-hydroxy-3.20-dioXo-16-methyl-1,4-pregnadien-21-säure-2|-methOxyäthylester in 60 ml Methanol wird mit 2 ml 2n-NaOH versetzt und 1 Stunde bei Raumtemperatur unter Argon stehen gelassen. Die Lösung wird mit 500 ml Wasser verdünnt und mit Methylenchlorid extrahiert. Die wässrige Phase bringt man mit ln-HCl auf pH 3-4 und extrahiert nochmals mit Methylenchlorid. Der Extrakt wird mit Natriumsulfat getrocknet und im Vakuum bei 200C eingeengt. Das Rohprodukt wird in wenig Essigester aufgenommen und bei -30° zur Kristallisation gebracht. Ausbeute: 1.06 g 6α-Fluor-11ß-hydroxy-3,20-dioxo-16a-methyl-1,4-pregnadien-21-säure von; Schmelzpunkt 230°C (unter Zersetzung). [α]D25 = +196° (Pyridin.) b) 500 mg 6α-Fluor-11ß-hydroxy-3,20-dioxo-16α-methyl-1,4-pregnadien-21-säure werden in 100 ml absolutem Ather gelöst, mit 8 ml 2-Propin-1-ol und 1,5 ml Dicyclohexylcarbodiimid versetzt. Nach 18 stündigem Rühren bei Raumtemperatur saugt man om ausgeschiedenen Dicyclohexylharnstoff ab. Das Filtrat wird eingeengt und das Rohprodukt an Kieselgel chromatographiert.
  • Das erhaltene Produkt wird aus Aceton-Hexan umkristallisiert und ergibt 243 mg 6α-Fluor-11ß-hydroxy-3,20-dioxo-16α-methyl-1,4-pregnadien-21-säure-2'-propinylester vom Schmelzpunkt 181°C. [α]D25 = +152° (Chloroform).
  • B e i s p i e l 3 500 mg 6α-Fluor-11ß-hydroxy-3,20-dioxo-16α-methyl-1,4-pregnadien-21-säure werden in 200 ml absolutem Ather gelöst, und die Lösung mit 8 ml 2-Propen-1-ol und 1,5 ml Dicyclohexylcarbodiirnid- versetzt. Man arbeitet auf, wie im Beispiel 2b beschrieben und chromatographiert an 250 mg Kieselgel mit Aceton-Hexan und erhält 521 mg 6α-Fluor-11ß-hydroxy-3,20-dioxo-16α-methyl-1,4-pregna dien-21-säure-2'-propenylester. Nach einmaligem Umkristallisieren aus Aceton-Hexan bleiben 740 mg, die bei 159° schmelzen, [α]D25= + 142°(Chloroform).
  • B e i s p i e l 4 a) 10,0 g 6a-Fluor-11ß,21-dihydroxy-16a-methyl-1,4 pregnadien-3.20-dion erden in 500 ml 2-Propen-1-ol unter Erwärmen gelöst. Nach dem Abkühlen auf Raumtemperatur versetzt man mit 5,0 g Kupfer(II)-acetat und läßt unter Rühren 10 Tage bei Raumtemperatur stehen. Darauf wird der Alkohol im Vakuum abgezogen, das Rohprodukt in Methylenchlorid aufgenommen und mit 1%iger Ammcniumhydroxydlösung bis zur Entfernung des Kupfers gewaschen. Man schüttelt noch mehrmals mit Wasser bis die Lösung neutral ist. Nach dem Trocknen der Lösung mit Natriumsulfat und Abdampfen des Lösungsmittels im Vakuum erhält man 8,4 g eines Gemisches aus 6α-Fluor-11ß,20αF-dihydroxy-3-oxo-16α-methyl-1,4-pregnadien-21-säure-2'-propenylester und 6α-Fluor-11ß, 20ßF-dihydroxy-3-oxo-16α-methyl-1,4-pregnadien-21-säure -2'-propenylester.
  • b) 8,3 g des so erhaltenen Gemisches werden in 120 ml Methylenchlorid gelöst und mit 180 g aktivem Mangan(I'J) oxyd versetzt. Man läßt 4 Stunden bei Raumtemperatur reagieren, filtriert vom Mangar(IV)-oxya ab und destilliert das Lösungsmittel im Vakuum ab. Nach dem Umkristallisieren des Rohproduktes aus Aceton-Hexan erhält man 6,2 g 6a-Fluor-llß-hydroxy-3,20-dioxo-16umethyl-1,4-pregandien-21-säure-2'-propenylester vom Schmelzpunkt 1580C. [a]D5= +1410 (Chloroform).
  • D B e i s p i e l 5 a) 10,0 g 6α-Fluor-11ß,21-dihydroxy-16α-methyl-1>4-pregnadien-3,20-dion werden wie im Beispiel 4 beschrieben, jedoch in 2-Methoxy-äthan-l-ol als Lösungsmittel umgesetzt und aufgearbeitet. Man erhält 8,8 g eines Gemisches aus 6α-Fluor-11ß,20αF-dihydroxy-3-oxo-16α-methyl-1,4-pregnadien-21-säure-2'-methoxyäthylester und 6α-Fluor-11ß,20ßF-dihydroxy-3-oxo-16α-methyl-1,4-pregnadien-21-säure-2t-methoxyäthylester.
  • b) 8,5 g dieses Gemisches werden, wie irn Beispiel 4b beschrieben, oxydiert, Nach der Umkristallisation aus Aceton-Hexan erhält man 7.3 g 6-αFluor-11ß-hydroxy-3,20-dioxo-16α-methyl-1,4-pregnadien-21-säure-2'-methoxyäthyiester vom Schmelzpunkt 1370C. [a]25= +137 (Chloroform).
  • Beispiel 6 a) Wie im Beispiel 4a angegeben werden 10., 0 g 6α-Fluor-11ß,21-dihydrroxy-16α-methyl-1,4-pregandien-3,20-dion, jedoch in 2s-Propin-1-ol, zur. Reaktion gebracht. Man erhält 7,9 g eines Gemisches aus Fluor-11ß,20αF-dihydroxy-3-oxo-16α-methyl-1,4-pregnadien-21-säure-2'-propionylester und 6α-Fluor-11ß,20ßF-dShydroxy-3-oxo-16a-methyl-1,4-pregnadien-21-säure-2'-propinylester.
  • b) Man oxydiert, wie im Beispiel 4b angegeben, 7,6 g des Gemisches und erhält nach dem Umkristallisieren des Rohproduktes aus Aceton-Hexan 6,8 g 6α-Fluor-11ßhydroxy-3,20-dioxo-16a-methyl-1>4-pregnadien-21-säure 2'-propinylester vom Schmelzpunkt 183°C. [α]D25= +153° (Chloroform).
  • Beispiel 7 a) 10,0 g 6α-Fluor-11ß,21-dihydroxy-16α-methyl-1,4 pregnadien-3,20-dion werden, wie im Beispiel 4a beschrieben, jedoch in Benzylalkohol, zur Reaktion gebracht. Nach dem Aufarbeiten wie im Beispiel 4a, erhält man 8,1 g eines Gemisches aus 6α-Fluor-11ß,20αF-dShydroxy-3-oxo-16a-methyl-1,4-pregnadien-21-säurebenzylester und 6α-Fluor-11ß,20ßF-dihydroxy-3-oxo-16«-methyl-1,4-pregnadien-21-säure-benzylest,er.
  • b) 7,9 g des oben genannten Gemisches werden, wie im Beispiel 4b angegeben, oxydiert. Man erhält nach dem Umkristallisieren aus Aceton-Hexan 6,8 g 6a-Fluor-11ß-hydroxy-3,20-dioxo-16α-methyl-1,4-pregnadien-21-säure-benzylester vom Schmelzpunkt 215 0C. [a]25 + 1250 (Chloroform).
  • Beispiel 8 a) 10,0 g 6α-Fluor-11ß,21-dihydroxy-16α-methyl-1,4-pregnadien-3,20-dion werden, wie im Beispiel 4a beschrieben, jedoch in 1,3-Propandiol als Lösungsmittel, umgesetzt. Man erhält 8,1 g eines Gemisches aus 6α-Fluor-11ß,20αF-dihydroxy-3-oxo-16α-methyl-1,4-pregnadien- 21-säure-3'-hydroxypropylester und 6α-Fluor-11ß,20ßF dShydroxy-3-oxo-16a~methyl-1,4-pregnadien-21-säure-3'-hydroxypropylester.
  • b) 7,9 g des Gemisches der beiden oberen Verbindungen werden, wie im Beispiel 4b beschrieben, oxydiert.
  • Man erhält nach Chromatographie und Umkristallisation 2,1 g 6α-Fluor-11ß-hydroxy-3,20-dioxo-16alpha;-methyl-1,4-pregnadien-21-säure-3'-hydroxypropylester als zähes Öl. [a]25= + 1190 (Chloroform).
  • B eis p i e l 9 a) 10,0 g 6α-Fluor-11ß,21-dihydroxy-16α-methyl-1,4-pregnadien-3,20-dion werden in 80 ml Tetrahydrofuran gelöst und mit 200 g Menthol und 5,0 g Kupfer(II)-acetat versetzt, und, wie im Beispiel 4a beschrieben, weiter behandelt. Man erhält 7,4 g eines Gemisches aus 6α-Fluor-11ß,20αF-dihydroxy-3-oxo-16α-methyl-1,4-pregnadien-21-säure-menthylester und 6a-Fluor-llß,20ßF-dihydroxy-3-oxo-16α-methyl-1,4-pregnadien-21-säurepropylester.
  • b) 7,0 g des so erhaltenen Gemisches werden, wie im Beispiel 4b beschrieben, oxydiert. Nach chromatographischer Reinigung an Kieselgel und mit Aceton-ISexan als Gradienten, erhält man 5,2 g 6a-Fluor-11ß-hydroxy-3,20-dioxo-16α-methyl-1,4-pregnadien-21-säurementhylester als amorphes Pulver. [α]D25= = + 84Q (Chloroform).

Claims (1)

  1. P a t e n t a n s p r ü c h e :
    1.)Pregnansäure-Derivate der allgemeinen Formel worin -A-B- die Gruppierungen -CH2-CH2, -CH=CH- oder -CCl=CH-, X ein Wasserstoffatom, ein Halogenatom oder eine Methylgruppe, Y ein Wasserstoffatom oder ein Halogenatom, Z eine Hydroxygruppe oder ein Halogen-Atomgewicht atom mit gleichgroßem oder kleinerem\als Y, Y, R1 ein Wasserstoffatom oder eine Methylgruppe und R2 einen ungesättigten und/oder substituierten Kohlenwasserstoffrest darstellen.
    2.) 6-Fluor-llß-hydroxy-3,20-dioxo-26a-methyl-1,4-preg nadien-21-säure-methoxypropylester 3.) 6α-Fluor-11ß-hydroxy-3,20-dioxo-16α-methyl-1,4 pregnadien-21-säure-2'-propinylester 4.) 6a-Fluor-llß-hydroxy-3,20-dioxo-16-methyl-1,4-pregnadien-21-säure-2'-propenylester 5.) 6α-Fluor-11ß-hydroxy-3,20-dioxo-16α-methyl-1,4-pregnadien-21-säure-2'-methoxyäthylester 6.) 6α-Fluor-11ß-hydroxy-3,20-dioxo-16α-methyl-1,4-pregnadien-21-säure-benzylester 7.) 6α-Fluor-11ß-hydroxy-3,20-dioxo-16α-methyl-1,4-pregnadien-21-säure-31 -hydroxypropylester 8.) 6α-Fluor-11ß-hydroxy-3,20-dioxo-16α-methyl-1,4-pregnadien-21-säure-menthylester 9.) Verwahren zur Herstellung von Pregnansäure-Derivaten der allgenseinen Formel worin -A-B- die Gruppierungen -CH2-CH2-, -CH=CH- oder -CC1=CH-, X ein Wasserstoffatom, ein Halogenatom oder eine Methylgruppe, Y ein Wasserstoffatom oder ein Halogenatom, Z eine Hydroxygruppe oder ein Halogen atom mit gleichgroßem oder kleinerern Atomgewicht als Y, R1 ein Wasserstoffatom oder eine Methylgrbppe und R2 einen ungesättigten und/oder substituierten Kohlenwasserstoffrest darstellen, dadurch gekennzeichnet, daß man Verbindungen der allgemeinen Formel worin -A-B-, X, Y, Z, R1 und R2 die ohengenannte Bedeutung besitzen und die 20-Hydroxygrupe α- oder ß-ständig sein kann, in einem inerten Lösungsmittel mit Mangan(IV)-oxid oxydiert, die Ester gewünschtenfalls verseift und die freien Säuren gewünschtenfalls verestert.
    10) Pharmazeutische Präparate, enthaltend Verbindungen der allgemeinen Formel worin -A-B- die Gruppierungen -CH2-CH2-, CH=CH- oder -CCl=CH-, X ein Wasserstoffatom, ein Halogenatom oder eine Methylgruppe, Y ein Wasserstoffatom oder ein 1-falogenatom, Z eine Hydroxygruppe oder ein Halogenatom mit gleichgroßem oder kleinerem Atomgewicht als Y, R1 ein Wasserstoffatom oder eine Methylgruppe und R2 einen ungesättigten und/oder substituierten Kohlenwassers tof frest darstellen, zusammen mit einem pharmazeutischen Trägermaterial.
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