DE2209298A1 - Neue pregnansaeure-derivate - Google Patents

Neue pregnansaeure-derivate

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DE2209298A1
DE2209298A1 DE19722209298 DE2209298A DE2209298A1 DE 2209298 A1 DE2209298 A1 DE 2209298A1 DE 19722209298 DE19722209298 DE 19722209298 DE 2209298 A DE2209298 A DE 2209298A DE 2209298 A1 DE2209298 A1 DE 2209298A1
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Helmut Dr Hofmeister
Karl Heinz Dr Kolb
Henry Dr Laurent
Klaus Dr Mengel
Klaus Dr Prezewowsky
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Description

  • Neue Pregnansäure-Derivate Die Erfindung betrifft neue Pregnansäure-Derivate der allgemeinen Formel I mit αF- oder ßF-ständigem Substituenten OR2, worin -A-B- die Gruppierungen -CH2-CH2-, -CH=CH- oder -CC1=CH-, R1 ein Wasserstoffatom oder eine Methylgruppe, R2 ein Wasserstoffatom oder eine Acylgruppe, R3 ein Wasserstoffatom oder einen gegebenenfalls substituierten Kohlenwasserstoffrest, oder R2 und R3 gemeinsam eine Dialkylmethylen- oder Oycloalkylidengruppe, X ein Wasserstoffatom, ein Halogenatom oder eine Methylgruppe, Y ein Wasserstoffatom oder ein Halogenatom und Z eine Hydroxygruppe oder ein Halogenatom mit gleichgroßem oder kleineren Atomgewicht als Y bedeuten und worin mindestens eine der Gruppen X, Y oder R1 einen von Wasserstoff verschiedenen Substituenten darstellt.
  • Unter einem Halogenatom X oder Z soll vorzugsweise ein Fluor- oder Chloratom, unter einem Halogenatom Y soll vorzugsweise ein Fluor-, Chlor- oder Bromatom verstanden werden.
  • Als Acylgruppen R2 kommen solche Säurereste infrage, die sich von physiologisch verträglichen Säuren ableiten. Geeignete Säuren sind beispielsweise organische Carbonsäuren mit bis zu 15 Kohlenstoffatomen. Die Säuren können auch ungesättigt, verzweigt, mehrbasisch oder in üblicher Weise, zum Beispiel durch Hydroxy-, Oxo- oder Aminogruppen oder Halogenatome substituiert sein. Geeignet sind auch cycloaliphatische, aromatische, gemischt aromatisch-aliphatische oder heterocyclische Säuren, die ebenfalls in geeigneter Weise substituiert sein können.
  • Solche Säuren sind zum Beispiel Ameisensäure, Essigsäure, Propionsäure, Buttersäure, Valeriansäure, Capronsäure, Önanthsäure, Undecylsäure, Trimethylessigsaure, Diäthylessigsäure, t-Butylessigsäure, Phenylessigsäure, Cyclopentylpropionsäure, Ölsäure, Milchsäure, Mono-, Di- und Trichloressigsäure, Aminoessigsäure, Diäthylamino-, Piperidino- und Morpholinoessigsäure, Bernsteinsäure, Adipinsäure, Benzoesäure, Nicotinsäure.
  • Besonders bevorzugte Acylgruppen R2 sind Alkancarbonsäurereste mit 1 bis 8 Kohlenstoffatomen und der Benzoylrest.
  • Unter einem gegebenenfalls sublituierten Kohlenwasserstoffrest R3 soll beispielsweise eine Gruppe verstanden werden, die 1 bis 18 Kohlenstoffatome besitzt. Diese Gruppe kann aliphatisch oder cycloaliphatisch, gesättigt oder ungesättigt, substituiert oder unsubstituiert sein.
  • Als mögliche Substituenten für die Gruppe R3 seien beispielsweise genannt: niedere Alkylgruppen, wie zum Beispiel die Methyl-, Äthyl-, Propyl-, Isopropyl-, Butyl- oder tert.-Butylgruppe, Arylgruppen, wie zum Beispiel die Phenyl-, a-Naphthyl-oder ß-Naphthylgruppe, Cycloalkylgruppen, wie zum Beispiel die Cyclopropyl-, Cyclopentyl- oder Cyclohexylgruppe, Hydroxygruppen, nieder-Alkyloxygruppen, wie zum Beispiel die Methoxy-, Athoxy-, Propyloxy-, Butyloxy- oder tert.-Butyloxygruppe, Carboxylgruppen und deren Natrium- und Kaliumsalze, Aminogruppen und deren Salze oder Mono- oder Di-nieder-alkylaminogruppen, wie zum Beispiel die Methylamino-, Dimethylamino-, Äthylamino-, Diäthylamino-, Propylamino- oder Butylaminogruppe und deren Salze.
  • Als Salze der Amino-, Mono-nieder-alkylamino- oder Di-nieder-alkylaminogruppen kommen vorzugsweise die Hydrochloride, Hydrobromide, Sulfate, Phosphate, Oxalate, Maleate oder Tartrate dieser Gruppen in Betracht.
  • Als Gruppen R3 seien beispielsweise genannt: die Methyl-, Carboxymethyl-, Äthyl-, 2-Hydroxyäthyl-, 2-Methoxyäthyl-, 2-Aminoäthyl-, 2-Dimethylaminoäthyl-, 2-Carboxyäthyl-, Propyl-, Allyl-, Cyclopropyl-, Isopropyl-, 3-Ilydroxypropyl-, Propinyl-, 3-Aminopropyl-, Butyl-, Isobutyl-, tert.-Butyl-, Butyl-(2)-, Pentyl-, Isopentyl-, tert.-Pentyl-, Pentyl-(2)-, cyclopentyl-, Hexyl-, Cyclohexyl-, Cyclohex-2-enyl-, Cyclopentylmethyl-, Heptyl-, Benzyl-, 2-1enyläthyl-, Octyl-, Bornyl-, Isobornyl-, Menthyl-, Decyl-, 3-Phenyl-propyl-, 3-Phenylprop-2-enyl-, Dodecyl-, Tetradecyl-, lIexadecyl- und Octadecylgruppe.
  • Vorzugsweise soll unter dem gegebenenfalls substituierten Kohlenwasserstoffrest R3 eine Gruppe verstanden werden, die 1 bis 12 Kohlenstoffatome besitzt.
  • Unter Dialkylmethylengruppen R2 und R3 sollen solche Gruppen verstanden werden, in denen die Alkylreste 1 bis 4 Kohlenstoffatome besitzen. Als Dialkylmethylengruppen seien beispielsweise genannt: die 2,2-'Propylidengruppe, die 2,2-Butylidengruppe, die 2,2-Pentylidengruppe, die 3,3-Pentylidengruppe oder die 2,2-Hexylidengruppe.
  • Unter Cycloalkylidengruppen R2 und R3 sollen vorzugsweise der Cyclopentyliden- oder Cyclohexylidenrest verstanden werden.
  • Die Erfindung betrifft ferner ein Verfahren zur Herstellung der Pregnansäure-Derivate der allgemeinen Formel 1, welches dadurch gekennzeichnet ist, daß man a) 21-Hydroxysteroide der allgemeinen Formel II worin -A-B-, X, Y, Z und R1 die gleiche Bedeutung wie in Formel I besitzen, mit einem Alkohol in Gegenwart von Kupfer(II)-salzen umsetzt, oder b) Verbindungen der allgemeinen Formel III worin -A-B-, X, Y, Z und R1 die gleiche Bedeutung wie in Formel I besitzen und Q die Gruppierungen und R4 eine Alkylgruppe und R5 eine Acylgruppe bedeuten, durch Behandeln mit starken Basen umlagert, und gewünschtenfalls in an sich bekannter Weise vorhandene Estergruppen verseift undXoder freie 2O-Hydroxygruppen und/oder 21-Säure gruppen verestert oder mit Ketonen kondensiert.
  • Für das erfindungsgemäße Verfahren gemäß Variante a) werden als Kupfer(II)-salze vorzugsweise die Salze niederer Carbonsäuren verwendet, was aber nicht ausschließt, daß auch Kupfer(II)-salze anorganischer Säuren angewendet werden können. Als Kupfer(II)-salze seien beispielsweise genannt: Kupfer(II)-formiat, Kupfer(II)-acetat, Kupfer(II) propionat oder Kupfer(II)-isobutyrat.
  • Bei der Verfahrensvariante a) verwendet man als Reaktionspartner Alkohole. Diese Alkohole kann man auch gleichzeitig als Lösungsmittel verwenden. Selbstverständlich ist es aber auch möglich, dem Reaktionsgemisch zusätzlich zu den Alkoholen noch weitere Lösungsmittel, die gegenüber den angewendeten Reaktionsbedingungen inert sind, zuzusetzen.
  • Solche Lösungsmittel sind beispielsweise: Kohlenwasserstoffe, wie Benzol oder Toluol, oder Äther, wie Diäthyläther, Di-isopropyläther, Tetrahydrofuran oder Dioxan.
  • Diese Reaktion wird vorzugsweise bei einer Reaktionstemperatur von 0 oO bis 150 °C durchgeführt. Wird das erfindungsgemäße Verfahren mindestens 2 Tage lang bei Raumtemperatur oder mindestens 2 Stunden lang bei der Siedetemperatur des verwendeten Lösungsmittels oder Lösungsmittelgemisches durchgeführt, so erhält man aus den Verbindungen der allgemeinen Formel II direkt die Verbindungen der allgemeinen Formel I.
  • Bei dieser bevorzugten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Verfahrens findet reaktionsmechanistisch eine recht komplexe Reaktionsfolge statt. Trotz des komplexen Reaktionsablaufs ist diese Reaktion überraschenderweise allgemein anwendbar und kann zur Synthese von Estern der allgemeinen Formel I mit primären, sekundären oder tertiären Alkylresten im Esterrest verwendet werden.
  • Wenn man das erfindungsgemäße Verfahren gemäß Variante a) 15 Minuten bis 120 Minuten bei Raumtemperatur durchführt, so erhält man neben den Verbindungen der allgemeinen Formel I als Zwischenprodukte auch Verbindungen der allgemeinen Formel IIIa worin -A-B-, X, Y, Z, R1 und R4 die obengenannte Bedeutung besitzen.
  • Die Verbindungen der allgemeinen Formel IIIa können nicht nur nach Verfahrensvariante a), sondern auch nach der Verfahrensvariante b) in die Verbindungen der allgemeinen Formel I überführt werden.
  • Gemäß der Verfahrensvariante b) werden Verbindungen der allgemeinen Formel III durch Behandeln mit starken Basen in wässriger alkoholischer Lösung in die Carbonsäuren der allgemeinen Formel I umgelagert. Als starke Basen kann'man Alkalihydroxyde, wie zum Beispiel Natriumhydroxyd oder Kaliumhydroxyd, Erdalkalioxyde, wie zum Beispiel Calziumhydroxyd oder Bariumhydroxyd oder quartäre Ammoniumsalze, wie zum Beispiel Tetramethylammoniumhydroxyd, verwenden.
  • Diese Reaktion kann beispielsweise bei Raumtemperatur durchgeführt werden; es ist aber auch möglich, diese Umsetzung bei erhöhter Temperatur durchzuführen.
  • Bei dem erfindungsgemäßen Verfahren entstehen Gemische der 20aF- und 20ßF-Hydroxyverbindungen der allgemeinen Formel I. Diese Gemische können durch Chromatographie und/oder Kristallisation in ihre Komponenten zerlegt werden.
  • Die gewünschtenfalls nachfolgende Verseifung der 21-Ester erfolgt nach an sich bekannten Arbeitsmethoden.
  • Beispielsweise genannt sei die Verseifung der Ester in Wasser oder wässrigen Alkoholen in Gegenwart von sauren Katalysatoren wie Salzsäure, Schwefelsäure, p-Toluolsulfonsäure oder von basischen Katalysatoren wie Kaliumhydrogencarbonat, Kaliumcarbonat, Natriumhydroxid oder Kaliumhydroxid.
  • Die sich gegebenenfalls anschließende Veresterung der freien Säuren erfolgt ebenfalls nach an sich bekannten Arbeitsmethoden. So kann man die Säuren beispielsweise mit Diazomethan oder Diazoäthan umsetzen und erhält die entsprechenden Methyl- oder Athylester. Eine allgemein anwendbare Methode ist die Umsetzung der Säuren mit den Alkoholen in Gegenwart von Carbonyldiimidazol, Dicyclohexylcarbodiimid oder Trifluoressigsäureanhydrid.
  • Ferner ist es beispielsweise möglich, die Säuren in ihre Silbersalze zu überführen und diese mit Alkylhalogeniden umzusetzen.
  • Eine weitere Methode besteht darin, daß man die freien Säuren mit den entsprechenden Dimethylformamidalkylacetalen in die entsprechenden Säurealkylester überführt. Weiterhin kann man die Säuren in Gegenwart stark saurer Katalysatoren, wie Chlorwasserstoff, Schwefelsäure, Perchlorsäure, Trifluormethylsulfonsäure oder p-Toluolsulfonsäure mit den Alkoholen oder den nieder-Alkancarbonsäureestern der Alkohole umsetzen. Es ist aber auch möglich, die Carbonsäuren in die Säurechloride oder Säureanhydride zu überführen und diese in Gegenwart basischer Katalysatoren mit den Alkoholen umzusetzen. Ferner kann man die Säureester mit Alkoholen in Gegenwart saurer oder basischer Katalysatoren in an sich bekannter Weise umestern.
  • Die sich gegebenenfalls anschließende Veresterung der 20-Hydroxysteroide der allgemeinen Formel I erfolgt ebenfalls nach bekannten Verfahren. So kann man die 20-Hydroxysteroide beispielsweise mit den Carbonsäuren in Gegenwart von Carbonyldiimidazol, Dicyclohexylcarbodiimid oder Trifluoressigsäureanhydrid verestern. Ferner kann man die 20-Hydroxysteroide mit den entsprechenden Säureanhydriden oder Säurechloriden in Gegenwart basischer Katalysatoren, wie zum Beispiel Kaliumhydrogencarbonat, Pyridin, Lutidin oder Collidin umsetzen.
  • Die sich gegebenenfalls anschließende Kondensation der 20-IIydroxy-21-säuren der allgemeinen Formel I mit Ketonen, erfolgt nach an sich bekannten Arbeitsmethoden, zum Beispiel in der Weise, daß man diese Verbindungen mit einem Überschuß an Keton in Gegenwart stark saurer Katalysatoren umsetzt. Bei dieser Reaktion dienen die Ketone im allgemeinen sowohl als Reaktionspartner, als auch als Lösungsmittel. Dies schließt jedoch nicht aus, daß man die Reaktion auch in Gegenwart zusätzlicher Lösungsmittel, wie zum Beispiel Dioxan, Tetrahydrofuran oder Glykoldimethyläther durchführen kann.
  • Als verfahrensgemäß anwendbare Ketone kommen insbesondere infrage: Aceton, Methyläthylketon, Diäthylketon, Methylbutylketon, Äthyl-butylketon, Dipropylketon, Cyclopentanon oder Cyclohexanon.
  • Für diese Kondensation verwendet man als saure Katalysatoren vorzugsweise Mineralsäuren oder LewA äuren, wie zum Beispiel: Chlorwasserstoffsäure, Schwefelsäure, Perchlorsäure oder Bortrifluorid.
  • Diese Kondensation kann sowohl bei Raumtemperatur als auch bei erhöhter Temperatur bis etwa 150 °C durchgeführt werden.
  • Die Verbindungen der allgemeinen Formel I besitzen bei lokaler Anwendung eine entzündungsheinmende Wirksamkeit, die oft sogar stärker ist als die entzündungshemmende Wirksamkeit der strukturanalogen 2 21-llydroxysteroide oder 21-Acyloxysteroide.
  • Die entzündungshemmende Wirksamkeit bei lokaler Applikation wird am Rattenohr nach der Methode von Tonelli wie folgt bestimmt: Die zu testende Substanz wird in einem Reizmittel, bestehend aus 4 Teilen Pyridin, 1 Teil destilliertem Wasser, 5 Teilen Äther und 10 Teilen einer 4°/Oigen ätherischen Crotonöl-Lösung gelöst. Mit dieser Testlösung werden Filzstreifen, die an den Innenseiten einer Objektträgerpinzette befestigt sind, getränkt und diese unter leichtem Druck 15 Sekunden lang auf das rechte Ohr von männlichen Ratten im Gewicht von 100 bis 160 g aufgepreßt. Das linke Ohr bleibt unbehandelt und dient als Vergleich. Drei Stunden nach der Applikation werden die Tiere getötet und aus ihren Ohren 9 mm große Scheiben ausgestanzt. Die Gewichtsdifferenz zwischen der Scheibe des rechten und derjenigen des linken Ohrs ist ein Maß für das gebildete Ödem.
  • Es wird die Dosis an Testsubstanz bestimmt, bei der keine Odelnbildung auftritt. Aus dieser Dosis wird die relative Wirksamkeit der Verbindungen im Vergleich zur Wirksamkeit von Ga-Fluor-11ß,21-dihydroxy-16a-methyl-1,4-pregnadien-3,20-dion (=Fluocortolon) ermittelt.
  • Tabelle 1 Rattenohrtest
    Nr. Substanz Relative Wirksamkeit im
    Vergleich zum Fluocorto-
    lon
    I 6α-Fluor-11ß,20αF-dihydroxy- 0,7
    3-oxo-16α-methyl-1,4-preg-
    nadien-21-säure-methylester
    II 6α-Fluor-11ß,20ßF-dihydroxy- 0,6
    3-oxo-16α-methyl-1,4-pregna-
    dien-21-säure-methylester
    III 6α-Fluor-11ß,20αF-dihydroxy- 1,2
    3-oxo-16α-methyl-1,4-pregna-
    dien-21-säure-butylester
    IV 6α-Fluor-11ß,20ßF-dihydroxy- 1,0
    3-oxo-16α-methyl-1,4-pregna-
    dien-21-säure-butylester
    Zu ähnlichen Ergebnissen kommt man, wenn man die lokale antiphlogistische Wirksamkeit im Vasokonstriktionstest an Menschen bestimmt.
  • Darüber hinaus zeigen die Verbindungen der allgemeinen Formel I überraschenderweise Eigenschaften, die nach dem bekannten Stand der Technik bei entzündungshemmend wirkenden Corticoiden niemals beobachtet wurden.
  • Es wurde nämlich gefunden, daß die getesteten Verbindungen systemisch völlig unwirksam sind, wie die nachfolgend beschriebenen pharmakologischen Untersuchungen zeigen: SPF-Ratten im Gewicht von 130 bis 150 g werden zur Erzeugung eines Entzündungsherdes 0,1 ml einer Obigen Mycobacterium butyricum Suspension (erhältlich von der amerikanischen Firma Difko) in die rechte Hinterpfote injiziert. Vor der Injektion mißt man das Pfotenvolumen der Ratten. 24 Stunden nach der Injektion wird das Pfotenvolumen zur Bestimmung des Ausmaßes des Ödems abermals gemessen. Anschließend injiziert man den Ratten subcutan unterschiedliche Mengen der Testsubstanz - gelöst in einem Gemisch aus 29 % Benzylbenzoat und 71 % Rhizinusöl. Nach weiteren 24 Stunden wird das Pfotenvolumen erneut ermittelt.
  • Die Kontrolltiere werden in gleicher Weise behandelt, mit dem Unterschied, daß ihnen eine testsubstanzfreie Benzylbenzoat-Rhizinusöl-Mischung injiziert wird.
  • Aus den erhaltenen Pfotenvolumina wird in üblicher Weise die prozentuale Üdem-Hemmwirkung berechnet.
  • Bei diesen Versuchen dient als Vergleichssubstanz ebenfalls das bekannte 6α-Fluor-11ß,21-dihydroxy-16α-methyl-1,4-pregnadien-3,20-dion. Diese Verbindung bewirkt bei einer Dosis von 1,0 mg/kg Körpergewicht eine ca. 40%ige Ödem-Hemmwirkung. Führt man diese Versuche beispielsweise mit 0,3 mg, 1,0 mg, 3,0 mg oder 10 mg 6a-Fluor-llß,20aF-dihydroxy-3-oxo-16a-methyl-l ,4-pregnadien-21-säure-methylester, 6α-Fluor-11ß,20ßF-dihydroxy-3-oxo-16α-methyl-1,4-pregnadien-21-säure-methylester, 6α-Fluor-11ß,20 dihydroxy-3-oxo-16α-methyl-1,4-pregnadien-21-säure butylester oder 6α-Fluor-11ß,20ßF-dihydroxy-3-oxo-16α-methyl-1,4-pregnadien-21-säure-butylester pro kg Körpergewicht durch, so erhält man stets eine 0%ige Ödem-Heminwirkung; diese Substanzen sind also systemisch nicht antiinflammatorisch wirksam.
  • Zur Bestimmung des thymolytischen Effekts werden SPF-Ratten im Gewicht von 70 bis 110 g unter Äthernarkose adrenalektomiert. 6 Tiere bilden jeweils eine Testgruppe, welche jeweils über 3 Tage eine definierte Menge Testsubstanz - gelöst in einem Gemisch aus 29 % Benzylbenzoat und 71 % Rizinusöl - subcutan injiziert bekommen. Am vierten Tag werden die Tiere getötet und ihr Thymus-Gewicht bestimmt. Die Kontrolltiere werden in der gleichen Weise behandelt, erhalten aber eine Benzylbenzoat-RKizinusöl-Mischung ohne Testsubstanz. Aus den erhaltenen Thymusgewichten wird in üblicher Weise der prozentuale thymolytische Effekt errechnet.
  • Als Vergleichssubstanz dient wiederum das 6a-Fluorllß,21-dihydroxy-16a-methyl-1,4-pregnadien-3,20-dion, welches bei einer Dosierung 1,0 mg/kg Körpergewicht eine etwa 35%ige Thymolyse bewirkt.
  • Führt man diese Versuche wiederum mit 0,3 mg, 1,0 mg, 3,0 mg oder 10 mg 6α-Fluor-11ß,20αF-dihydroxy-3-oxol6-methyl-1 ,4-pregnadien-2l-säure-methylester, 6a-Fluorllß,20ßF-dihydroxy-3-oxo-16a-methyl-1,4-pregnadien-21-säuremethylrster, 6α-Fluor-11ß,20αF-dihydroxy-3-oxo-16α-methyl 1 ,4-pregnadien-21-säure-butylester oder 6«-Fluor-llß,20ßX-dihydroxy-3-oxo-16a-methyl-1,4-pregnadien-21-säure-butylester pro kg Körpergewicht durch, so erhält man stets eine 0%ige thymolytische Wirkung.
  • Daß die Verbindungen der allgemeinen Formel I keine systemischen Nebenwirkungen besitzen, läßt sich ebenso mit Hilfe des Eosinophilentests, Glykogentests oder Natrium-Kalium-Retentionstets nachweisen.
  • Im Rahmen der vorliegenden Erfindung wurden also Verbindungen synthetisiert, die topisch eine ausgezeichnete entzündungshemmende Wirksamkeit besitzen, die aber systemisch unwirksam sind. Diese Verbindungen sind also geeignet zur Behandlung von Hautentzündungen, sie sind aber überraschenderweise vollig unwirksam, sobald sie in den Blutkreislauf gelangen.
  • Die bisher zur Behandlung von Hautentzündungen verwendeten Kortikoide besitzen neben der topischen Wirkung auch stets eine systemische Wirkung. Diese Kortikoide können selbst bei topischer Applikation infolge von Resorption durch die entzündete Haut oder infolge von Hautverletzungen in die Blutbahn gelangen, wo sie als hormonwirksame Substanzen in vielfältiger Weise die Körperfunktionen beeinflussen.
  • Bei den topisch wirksamen, systemisch aber unwirksamen Verbindungen der vorliegenden Erfindung besteht dieser Nachteil nicht. Sie sind deshalb zur lokalen Behandlung von Entzündungen wesentlich geeigneter als die bekannten Kortikoide. Man kann deshalb diese Substanzen unbedenklich selbst bei solchen Personen, wie beispielsweise bei Säuglingen, schwangeren Frauen oder Diabetikern topisch anwenden, bei denen die topische Behandlung mit konventionellen Kortikoiden im Hinblick auf die systemische Nebenwirkung vermieden werden sollte.
  • Die neuen Verbindungen eignen sich in Kombination mit den in der galenischen Pharmazie üblichen Trägermitteln zur lokalen Behandlung von Kontaktdermatitis, Ekzemen der verschiedensten Art, Neurodermatitis, Erythrodermie, Verbrennungen, Pruritis vulvae et ani, Rosacea, Erythematödes cutaneus, Psoriasis,-Lichen ruber planus et verrucosus und ähnlichen Hauterkrankungen.
  • Die Herstellung der Arzneimittelspezialitäten erfolgt in üblicher Weise, indem man die Wirkstoffe mit geeigneten Zusätzen in die gewünschte Applikationsform, wie zum Beispiel: Lösungen, Lotionen, Salben, Cremen oder Pflaster, überführt. In den so formulierten Arzneimitteln ist die Wirkstoffkonzentration von der Applikationsform abhängig. Bei Lotionen und Salben wird vorzugsweise eine Wirkstoffkonzentration von 0,001% bis lC/o verwendet.
  • Die topisch wirksamen, systemisch aber unwirksamen Substanzen können nicht nur als Arzneimittel verwendet werden, sondern sie eignen sich in Kombination mit den üblichen Trägermitteln und Duftstoffen auch zur Herstellung kosmetischer Präparate.
  • Die nach dem erfindungsgemäßen Verfahren hergestellten 20-Hydroxysteroide der allgemeinen Formel 1 sind darüber hinaus wertvolle Zwischenprodukte, die vorzugsweise zur Herstellung von Verbindungen der allgemeinen Formel IV in der A, X, Y, Z, R1 und R3 die gleiche Bedeutung wie in Formel I besitzen, verwendet werden. Dies kann beispielsweise in der Weise geschehen, daß man die Verbindungen der Formel I in Methylenchlorid löst und dann mittels aktivem Mangan(IV)-oxids oxydiert.
  • Die Verbindungen der allgemeinen Formel IV besitzen ebenfalls bei lokaler Anwendung eine ausgezeichnete entzündungshemmende Wirksamkeit und sind darüber hinaus ebenfalls systemisch unwirksam.
  • Die bisher noch nicht beschriebenen Ausgangsverbindungen für die Verfahrensvariante b) lassen sich beispielsweise auf folgendem Weg herstellen:
    CH20H OHO
    I
    0=0
    c-ococg3
    z aSse OH Z
    s f aR1 fe#R1
    Zinkacetat
    a 0
    I
    If X
    (V) (IIIb)
    CHO
    I
    01=0
    A 2<
    O 4 (IIIc)
    x
    In diesem Formelschema haben -A-B-, X, Y, Z und R1 die gleiche Bedeutung wie in Formel I.
  • Diese Reaktion kann beispielsweise in der Art durchgeführt werden, daß man die Steroide der Formel V in Eisessig löst, die Lösung mit Zinkacetat versetzt und unter Rückfluß erhitzt. Das so erhaltene Gemisch aus den Verbindungen IIIb und IIIc kann ohne Isolierung der einzelnen Verbindungen direkt als Ausgangsmaterial für das erfindungsgemäße Verfahren gemäß Variante b) verwendet werden.
  • Die nachfolgenden Beispiele dienen zur Erläuterung des erfindungsgemäßen Verfahrens.
  • Beispiel 1 Eine Lösung von 11,3 g 6a-Fluor-llß,21-dihydroxy-16amethyl-1,4-pregnadien-3,20-dion in 500 ml absoluten Methanol versetzt man mit 3,0 g Kupfer(II)-acetat in 500 ml absoluten Methanol. Die Lösung wird 170 Stunden bei Raumtemperatur gerührt, anschließend filtriert und im Vakuum eingeengt. Der Rückstand wird mit 10%iger Ammoniumhydroxidlösung versetzt und mit Methylenchlorid extrahiert. Die organische Phase wird gewaschen, über Natriumsulfat getrocknet und im Vakuum eingeengt. Der Rückstand wird an 1,3 kg Kieselgel chromatographiert.
  • Mit 6-7% Aceton-Methylenchlorid erhält man, nach dem Umkristallisieren aus Aceton-Hexan, 1,40 g 6a-Fluor-11ß,20aF-dihydroxy-3-oxo-16a-methyl-l,-pregnadien-21-säure-methylester vom Schmelzpunkt 191-192 °C.
  • [α]D25 = 0° (Chloroform). Mit 8-10% Aceton-Methylenchlorid erhält man, nach zweimaligem Umkristallisieren aus Aceton-Hexan, 2,9 g 6α-Fluor-11ß,20αF-dihydroxy-3-oxo-16«-methyl-1,4-pregnadien-21-säure-methylester vom Schmelzpunkt 128-130 °C. fiaJ25 = +220 (Chloroform).
  • Beispiel 2 6,0 g 6«-Fluor-llß,21-dihydroxy-16«-methyl-1,4-pregnadien-3,20-dion werden in 180 ml n-Butanol 8 Tage mit 1,6 g Kupfer(Il)-acetat stehengelassen. Die Aufarbeitung wird in Analogie zu Beispiel 1 durchgeführt. Das Rohprodukt wird an 350 g Kieselgel chromatographiert.
  • Mit 9-11% Aceton-Methylenchlorid erhält man, nach dem Umkristallisieren aus Aceton-Ilexan, 960 mg 6cx-Fluorllß,20aF-dihydroxy-3-oxo-16a-methyl-1,4-pregnadien-21-säure-butylester vom Schmelzpunkt 144-145 °C.
  • [α]D25 = + 3,4° (Chloroform).
  • Mit 11-13% Aceton-Methylenchlorid eluiert man 1,9 g eines Gemisches aus 6α-Fluor-11ß,20αF-dihydroxy-3-oxo-16α-methyl-1,4-pregnadien-21-säure-butylester und 6α-Fluor-11ß,20ßF-dihydroxy-3-oxo-16α-methyl-1,4-pregnadien-21-säurebutylester. Mit 13-15% erhält man, nach dem Umkristallisieren aus Aceton-Hexan, 1,71 g 6α-Fluor-11ß,20ßF-dihydroxy-3-oxo-16α-methyl-1,4-pregnadien-21-säure-butylester vom Schmelzpunkt 176-177 °C. [α]D25 = +12° (Chloroform).
  • Beispiel 3 Ein Gemisch aus 8,2 g 6α-Fluor-9α-chlor-11ß,21-dihydroxy-16a-mehyl-1,4-pregnadien-3,20-dion, 200 ml Isobutanol und 4,1 g Kupfer(II)-acetat wird 53 Stunden auf dem Dampfbad erhitzt und, wie im Beispiel 1 beschrieben, aufgearbeitet.
  • Das Rohprodukt wird an 400 g Kieselgel chromatographiert.
  • Mit 6-7°,b Aceton-Methylenchlorid erhält man, nach dem Umkristallisieren aus Aceton-IIexan, 1,00 g 6a-Fluor-9a-chlor-llß,20aF-dihydroxy-3-oxo-16a-methyl-1,4-pregnadien-21-säure-iso-butylester vom Schmelzpunkt 189 0C.
  • [α]D25 = +480 (Dioxan). Mit 8-10% Methylenchlorid-Aceton erhält man, nach dem Umkristallisieren aus Aceton-Hexan, 2,1 g 6α-Fluor-9α-chlor-11ß,20ßF-dihydroxy-3-oxo-16α-methyl 1,4-pregnadien-21-säure-iso-butylester vom Schmelzpunkt 215-216 0C. [α]D25 = 4390 (Dioxan).
  • Beispiel 4 16,0 g 6a,9a-Difluor-llß,21-dihydroxy-16a-methyl-1,4-pregnadien-3,20-dion, 8 g Kupfer(II)-acetat und 1000 ml Methanol werden, wie in Beispiel 1 beschrieben, zur Reaktion gebracht, aufgearbeitet und chromatographiert. Mit 6-8% Aceton-tlethylenchlorid erhält man, nach ei;aligem Umkristallisieren aus Hexan-Aceton, 1,1 g 6a,9a-Difluorllß,20aF-dihydroxy-3-oxo-16«-methyl-1,4-pregnadien-21-säuremethylester vom Schmelzpunkt 174 °C. [α]D25 = +210 (Dioxan).
  • Mit 9-11% Aceton-Methylenchlorid erhält man, nach der Umkristallisation aus Aceton-Hexan, 5,3 g 6α,9α-Difluor-11ß,20ßF-dihydroxy-3-oxo-16α-methyl-1,4-pregnadien-21-säure-methylester vom Schmelzpunkt 236 °C [ ]25 w 4170 (Dioxan).
  • Beispiel 5 16,0 g 6α-Fluor-2-chlor-11ß,21-dihydroxy-16α-methyl-1,4-pregnadien-3,20-dion werden mit 8,0 g Kupfer(II)-acetat in 800 ml Methanol 50 Stunden am Rückfluß zum Sieden erhitzt. Das Reaktionsgemisch wird, wie im Beispiel 1 beschrieben, aufgearbeitet. Das Rohprodukt wird an 1,2 kg Kieselgel chromatographiert. Mit 8-9% Aceton-Methylenchlorid erhält man, nach dem Umkristallisieren aus Aceton-Hexan, 550 mg 6α-Fluor-2-chlor-11ß,20αF-dihydroxy-3-oxo-16a-methyl-1,4-pregnadien-21-säuremethylester vom Schmelzpunkt 230-232 °C. [α]D25 = -1,4° (Dioxan). Mit 10-13% Aceton-Methylenchlorid eluiert man 10,5 g eines Gemisches aus 6α-Fluor-2-chlor-11ß,20αF-dihydroxy-3-oxo-16a-methyl-1,4-pregnadien-21-säuremethylester und 6α-Fluor-2-chlor-11ß,20ßF-dihydroxy-3-oxo-16a-methyl-1,4-pregnadien-21-säure-methylester als zähes, farbloses Öl.
  • Mit 13-14% Aceton-Methylenchlorid erhält man, nach dem Umkristallisieren aus Aceton-Hexan, 1,12 g 6α-Fluor-2--16α-methylchlor-llß,20ßB-dihydroxy-3-ox -1,4-pregnadien-21-säuremethylester vom Schmelzpunkt 211-212 °C. [α]D25 = -13° (Dioxan).
  • Beispiel 6 5,0 g 6a-Fluor-llß,21-dihydroxy-16«-methyl-1,4-pregnadien-3,20-dion werden mit 250 ml Isopropanol und 2,5 g Kupfer(II)-acetat versetzt. Das Gemisch wird 6 Stunden am Rückfluß gekocht und, wie im Beispiel 1 beschrieben, aufgearbeitet.
  • Das Rohprodukt wird an 250 g Kieselgel chromatographiert.
  • Mit 7-9% Aceton-Methylenchlorid erhält man, nach dem Umkristallisieren aus Aceton-Hexan, 309 mg 6a-Fluor-llß,20adihydroxy-3-oxo-16a-methyl-1,4-pregnadien-21-säure-isopropylester vom Schmelzpunkt 183-184 °C. [α]D25 = +8,5° (Chloroform). Mit 10-12% Aceton-Methylenchlorid erhält man, nach dem Umkristallisieren aus Hexan-Aceton, 459 mg 6α-Fluor-11ß,20ßF-dihydroxy-3-oxo-16α-methyl-1,4-pregnadien-21-säure-isopropylester vom Schmelzpunkt 182-183 °C.
  • [α]D25 = +19° (Chloroform).
  • Beispiel 7 Unter den im Beispiel 1 beschriebenen Reaktionsbedingungen, jedoch mit Isoamylalkohol als Lösungsmittel, erhält man aus 16,0 g 6α-Fluor-11ß,21-dihydroxy-16α-methyl-1,4-pregnadien-3,20-dion 3,88 g 6α-Fluor-11ß,20αF-dihydroxy-3-oxo-16a-methyl-1,4-pregnadien-21-säure-isopentylester vom Schmelzpunkt 74-78 °C (aus Hexan-Aceton). [α]D25 = +4,4° (Chloroform) und 1,47 g 6α-Fluor-11ß,20ßF-dihydroxy-3-oxo-16a-methyl-1,4-pregnadien-21-säure-isopentylester vom Schmelzpunkt 188 0C (aus Hexan-Aceton). [α]D25 = +120 (Chloroform).
  • Beispiel 8 Unter den im Beispiel 1 beschriebenen Reaktionsbedingungen, jedoch mit tert.-Butanol als Lösungsmittel, erhält man aus 20,0 g 6a-Fluor-llß,21-dihydroxy-16a-methyl-1,4-pregnadien-3,20-dion 9,8 g eines Gemisches aus 6a-Fluor-llß,20adihydroxy-3-oxo-16a-methyl-1,4-pregnadien-21-säure-tert.-butylester und 6α-Fluor-11ß,20ßF-dihydroxy-3-oxo-6α-methyl-1,4-pregnadien-21-säure-tert.-butylester, sowie 1,08 g 6α-Fluor-11ß,20ßF-dihydroxy-3-oxo-16α-methyl-1,4-pregnadien-21-säure-tert.-butylester vom Schmelzpunkt 182 °C (aus Hexan-Aceton). [α]D25 = +16° (Chloroform).
  • B e i s p i e l 9 Unter den im Beispiel 1 beschriebenen Reaktionsbedingungen, jedoch mit Äthanol als Lösungsmittel, erhält man aus 8,6 g 6«,9a-Difluor-llß,21-dihydroxy-16«-methyl-1,4-pregnadien-3,20-dion 6,1 g eines Gemisches aus 6a,9a-Difluor-llß,20aF-dihydroxy-3-oxo-16a-methyl-1,4-pregnadien-21-säure-äthylester und 6α,9α-Difluor-11ß,20ßF-dihydroxy-3-oXo-16a-methyl-1,4-pregnadien-21-säure-äthylester und 3,1 g 6a,9a-Difluor-llß,20ßl-dihydroxy-3-oxo-16a-methyl-1,4-pregnadien-21-säure-äthylester vom Schmelzpunkt 215-216 00. [α]D25 = tl6° (Dioxan).
  • B e i s p i e 1 10 Unter den im Beispiel 2 beschriebenen Reaktionsbedingungen erhält man aus 6α,9α-Difluor-11ß,21-dihydroxy-16α-methyl-1,4-pregnadien-3,20-dion ein Gemisch aus 6α,9α-Difluorllß,20aF-dihydroxy-3-oxo-16a-methyl-1,4-pregnadien-21-säure-butylester und 6α,9α-Difluor-11ß,20ßF-dihydroxy-3-oxo-16a-methyl-1,4-pregnadien-21-säure-butylester.
  • B e i s p 1 e 1 11 Unter den im Beispiel 1 beschriebenen Reaktionsbedingungen erhält man aus 16,0 g 6α-Fluor-9α-chlor-11ß,21-dihydroxy-16a-methyl-l ,4-pregnadien-3 ,20-dion 8,3 g eines Gemisches aus 6α-Fluor-9α-chlor-11ß,20ßF-dihydroxy-3-oxo-16α-methyl-1,4-pregnadien-21-säure-methylester und 6α-Fluor-9α-chlor-11ß,20ßF-dihydroxy-3-oxo-16α-methyl-1,4-pregnadien-21-säure-methylester und 2,3 g 6α-Fluor-9α-chlor-11ß,20ßF-dihydroxy-3-oxo-16α-methyl-1,4-pregnadien-21-säure methylester vom Zersetzungspunkt 245 °C. [α]D25 = +46° (Dioxan).
  • 3 e i s p 1 e 1 12 Unter den im Beispiel 2 beschriebenen Reaktionsbedingungen erhält man aus 8,0 g 6α-Fluor-9α-chlor-11ß,21-dihydroxy- 16a-methyl-1,4-pregnadien-3,20-dion 1,35 g 6a-Fluor-9α-chlor-11ß,20αF-dihydroxy-3-oxo-16α-methyl-1,4-pregnadien-21-säure-butylester vom Schmelzpunkt 175 °C (aus Hexan-Aceton) fiaÇD5 = +33° (ChlorofDrm) und 640 mg 6α-Fluor-9α-chlor-11ß,20ßF-dihydroxy-3-oxo 16α-methyl-1,4-pregnadien-21-säure-butylester vom Schmelzpunkt 196 °C (Aceton-Hexan). [α]D25 =+41° (Chloroform).
  • B e 1 5 p 1 e 1 13 Unter den im Beispiel 1 beschriebenen Reaktionsbedingungen, jedoch mit Cyclohexanol als Lösungsmittel, erhält man aus 11ß,21-Dihydroxy-6α,16α-dimethyl-1,4-pregnadien-3,20-dion ein Gemisch aus 11ß,20αF-Dihydroxy-3-oxo-6α,16α-dimethyl-1,4-pregnadien-21-säure-cyclohexylester und 11ß,20ßF-Dihydroxy-3-oxo-6a,16a-dimethyl-1,4-pregnadien-21-säurecyclohexylester.
  • B e 1 s p 1 e 1 14 Unter den im Beispiel 1 beschriebenen Reaktionsbedingungen erhält man aus 19,8 g 6α-Fluor-9α,11ß-dichlor-21-hydroxy-16a-methyl-1,4-pregnadien-3,20-dion 12,3 g 6a-Fluor-9a ,llßdichlor-20ßP-hydroxy-3-oxo-16a-methyl-1,4-pregnadien-21-säure-methylester vom Schmelzpunkt 217-219 OG (aus Aceton-Hexan). [α]D25 = t820 (Dioxan).
  • B e i s p 1 e 1 15 Unter den im Beispiel 1 beschriebenen Reaktionsbedingungen erhält man aus 18,1 g 6a,11ß-Difluor-9a-chlor-21-hydroxy-16a-methyl-1,4-pregnadien-3,20-dion 12,1 g 6a ,llß-Difluor-9α-chlor-20ßF-hydroxy-3-oxo-16α-methyl-1,4-pregnadien-21-säure-methylester vom Schmelzpunkt 24-6-247 0C (aus Aceton-Hexan). [25]D25 = +34° (Dioxan).
  • B e i 5 p i e 1 16 4,12 g 6a-Fluor-llß,21-dihydroxy-16a-methyl-1,4-pregnadien-3,20-dion werden in 100 ml Methanol gelöst und mit 1,49 g Kupfer(II)-acetat versetzt. Man leitet 15 Minuten Luft durch das Reaktionsgemisch und läßt 45 Minuten stehen.
  • Das Lösungsmittel wird abdestilliert und das Rohprodukt in Essigester aufgenommen. Die Lösung wird mit Natriumhydrogencarbonatlösung gewaschen, mit Natriumsulfat getrocknet und eingedampft. Der Rückstand, das 6a-Fluorllß,21-dihydroxy-21-methoxy-16«-methyl-1,4-pregnadien-3,20-dion, wird in 18 ml Methanol gelöst und zu einem Gemisch aus 1,1 1 Wasser und 20 ml ln-Natronlauge gegeben.
  • Die Suspension wird 48 Stunden bei Raumtemperatur unter Argon gerührt. Das Reaktionsgemisch wird mit ln-Salzsäure angesäuert und erschöpfend mit Methylenchlorid extrahiert.
  • Der Extrakt wird getrocknet und eingedampft, der Rückstand wird aus Aceton umkristallisiert. Ausbeute: 1t,03 g 6a-Fluor-11ß,20αF-dihydroxy-3-oxo-16α-methyl-1,4-pregnadien-21-säure vom Schmelzpunkt 250-251 0C (unter Zersetzung). [25]D25 +16° (Dioxan).
  • B e i s p i e 1 17 16,0 g 6α-Fluor-11ß,21-dihydroxy-16α-methyl-1,4-pregnadien-3,20-dion werden unter den im Beispiel 1 beschriebenen Bedingungen mit Hexanoyl umgesetzt und man erhält 2,32 g 6a-Fluor-llß,20aF-dihydroxy-3-oxo-16a-methyl-1,4-pregnadien-21-säure-hexylester vom Schmelzpunkt 99°C [α]D25 =+32° (Chloroform) 4,89 g und 6α-Fluor-11ß,20ßF-dihydroxy-3-oxo-16α-methyl-1,4-pregnadien-21-säure-hexylester vom Schmelzpunkt 162°C-169 °C [α]D25 =+11° (Chloroform).
  • B e i s p 1 e 1 18 10,5 g 6a-Fluor-llß,21-dihydroxy-16a-methyl-1,4-pregnadien-3,20-dion werden unter den im Beispiel 1 beschriebenen Bedingungen mit Cyclohexanol umgesetzt und man erhält 2,29 g 6a-Fluor-llß,20aE-dihydroxy-3-oxo-16a-methyl-1,4-pregnadien-21-säure-cyclohexylester vom Schmelzpunkt 107°C [α]D25 =+12° (Dioxan) und 3,85 g 6α-Fluor-11ß,20ßF-dihydroxy-3-oxo-16α-methyl-1,4-pregnadien-21-säure-cyclohexylester vom Schmelzpunkt 228 °C [α]D25 = +14° (Dioxan.
  • B e i s p i e 1 19 12,0 g 6α-Fluor-11ß,21-dihydroxy-16α-methyl-1,4-pregnadien -3,20-dion werden unter den im Beispiel i beschriebenen Reaktionsbedingungen mit Dekanol umgesetzt und man erhält 1,8 g 6α-Fluor-11ß,20αF-dihydroxy-3-oxo-16α-methyl 1,4-pregnadien-21-säure-decylester als zähes Öl fiag25 = +8° (Chloroform) und 2,67 g 6α-Fluor-11ß,20ßF-dihydroxy-3-oxo-16α-methyl-1,4-pregnadien-21-säure-decylester vom Schemelzpunkt 123 - 125 00 [α]D25 = +130 (Chloroform).
  • B e i s p i e 1 20 a) 107,0 g 9α-Fluor-11ß,17α,21-trihydroxy-16α-methyll,4-pregnadien-3,20-dion werden in 2 Liter Eisessig gelöst und mit 10,0 g kristallwasserhaltigem Zinkacetat versetzt. Man hält das Reaktionsgemisch 4 Stunden am Rückfluß und fällt anschließend mit 10 Liter Eiswasser.
  • Der Niederschlag wird abfiltriert und in Methylenchlorid aufgenommen, das daraufhin mit Wasser neutral gewaschen wird. Man trocknet das Lösungsmittel über wasserfreiem Natriumsulfat und verdampft es im Vakuum.
  • Man erhält 112,0 g eines Gemisches aus 9cx-Fluor-11ß,20-dihydroxy-3-oxo-16α-methyl-1,4,17(20)-pregnatrien-21-al und 9a-Fluor-llß-hydroxy-20-acetoxy-3-oxo-16a-methyl-1,4,17(20)-pregnatrien-21-al als zähes Öl.
  • b) 108,0 g des obigen Gemisches werden in 3 Liter Methanol gelöst und mit einer Lösung von 15,0 g Kaliumhydroxyd in 30 ml Wasser versetzt. Man erhitzt unter Argon 1 1/2 Stunden zum Rückfluß und destilliert anschließend das Methanol im Vakuum ab. Der Rückstand wird in 2 Liter Wasser und 2 Liter Methylenchlorid aufgenommen und zur weiteren Reinigung wird die wässrige Phase wiederholt mit Methylenchlorid ausgezogen. Man säuert die wässrige Lösung mit 4n-Schwefelsäure an und extrahiert wiederum mehrmals mit Methylenchlorid, das darauf über Natriumsulfat getrocknet wird. Nach Abdampfen des Lösungsmittels im Vakuum erhält man 52,0 g eines Gemisches aus 9a-Fluor-11S,20aF-dihydroxy-3-oxo-16-methyl-1,4-pregnadien-21-säure und 9-Fluor-11ß,20ßF-dihydroxy-3-oxo-16a-me 4-pregnadien-21-säure als festen Kristallkuchen.
  • c) 36,0 g des eben beschriebenen Säuregemisches werden mit 200 ml Methanol versetzt und auf 000 gekühlt. Man fügt portionsweise eine ätherische Lösung aus Diazomethan in einem Liter Äther hinzu, die aus 30 g Nitrosomethylharnstoff durch Zersetzung mit 4O%iger Kaliumhydroxydlösung gewonnen wurde. Die Mischung wird noch eine Stunde bei Raumtemperatur aufbewahrt. Man saugt die Lösungsmittel im Vakuum ab, nachdem der Überschuß an Diazomethan mit 5 ml Eisessig vorsichtig vernichtet wurde. Der Rückstand wird in Methylenchlorid aufgenommen und die Lösung wiederholt mit Wasser gewaschen. Man trocknet über wasserfreiem Natriumsulfat und chromatographiert das Rohprodukt an 750 g Kieselgel.
  • 6-9% Methylenchlorid-Aceton eluieren 2,1 g 9a-Fluorllß,20aF-dihydroxy-3-oxo-16a-methyl-1,4-pregnadien-21-säure-methylester.
  • Aus Aceton-Hexan umkristallisiert erhält man 1,22 g vom Schmelzpunkt 199,3 °C.
  • [α]n25 = +2,80 (Chloroform).
  • 10-12% Methylenchlorid-Aceton eluieren 23,8 g eines Gemisches der 20a- und 20ß-Verbindung.
  • 13-14% Methylenchlorid-Aceton eluieren 1,19 g 9a-Fluorllß,20ßF-dihydroxy-3-oxo-16a-methyl-1,4-pregnadien-21-säure-methylester. Das Rohprodukt wird aus Aceton-Hexan umkristallisiert. Man erhält 794 mg vom Schmelzpunkt 206,5 °C. [α]D25 = +23° (Chloroform).
  • B e i s p i e l 21 Man löst 1,0 g 6α-Fluor-11ßF,20ßF-dihydroxy-3-oxo-16α-methyl-1,4-pregnadien- 21-säure-decylester in 15 ml Pyridin und versetzt die Lösung mit 3 ml Acetanhydrid.
  • Man läßt über Nacht bei Raumtemperatur reagieren und fällt mit 500 ml Wasser, das 50 g Natriumchlorid enthielt. Der Niederschlag wird abfiltriert und in Methylenchlorid aufgenommen. Man wäscht die Lösung mehrmals mit Wasser und trocknet sie über wasserfreiem Natriumsulfat. Nach Abdampfen des Lösungsmittels bleiben 1,12 g Rohprodukt, das an 250 g Kieselgel chromatographiert wird. 6-9 % Aceton-Hexan eluieren 680 mg 6α-Fluor-11ß-hydroxy-20ßF-acetoxy-3-oxo-16α-methyl-1,4-pregnadien-21-säure-decylester, der nach Abdampfen der Lösungsmittel ein amorphes Pulver bildet. Schmelzpunkt: 129-131 00. [α]n25 = +24° (Chloroform).
  • B e i s p i e l 22 500 mg 6α-Fluor-11ßF,20ßF-dihydroxy-3-oxo-16α-methyl-1,4-pregnadien-21-säure-cyclohexylester werden mit den im Beispiel 21 angegebenen Reagenzien umgesetzt und unter den gleichen Bedingungen aufgearbeitet.Nach der Ohromatographie und Umkristallisation des Rohproduktes erhaloJ man 202 m g 6α-Fluor-11ß-hydroxy-20ßF-acetoxy-3-oxo-16α-methyl-1,4-pregnadien-21-säure-cyclohexylester vom Schmelzpunkt 238,8 °C. 725 = +220 (Chloroform).
  • B e i s p i e 1 23 900 mg 6α-Fluor-11ßF,20αF-dihydroxy-3-oxo-16α-1,4-pregnadien-21-säure-isopentylester werden in 12 ml Pyridin gelöst und mit 3 ml Propionsäureanhydrid versetzt. Man läßt 3 Tage reagieren und fällt mit 300 ml Eiswasser, das Natriumchlorid enthält. Der Niederschlag wird abfiltriert, in Methylenchlorid aufgenommen und gewaschen. Man trocknet über wasserfreiem Natriumsulfat und verdampft das Lösungsmittel im Vakuum. Das Rohprodukt wird aus Aceton-Hexan umkristallisiert. Man erhält 578 mg 6α-Fluor-11ß-hydroxy-20αF-propionyloxy-3-oxo-16a-methyl-1,4-pregnadien-21-säure-isopentylester vom Schmelzpunkt 14S,2 00. fiaaD5 = +52° (Chloroform).
  • 3 e i s p i e 1 24 Wie im Beispiel 23 angegeben, setzt man 600 mg 6a-Fluorllß,20ßF-dihydroxy-3-oxo-16a-methyl-1,4-pregnadien-21-säure-isopentylester in Pyridin gelöst, mit 3 ml Buttersäureanhydrid um. Man arbeitet, wie beschrieben, auf und erhält nach Umkristallisieren des Rohproduktes aus Aceton-Hexan 526 mg 6α-Fluor-11ß-hydroxy-20ßF-butyryloxy-3-oxo-16a-methyl-1,4-pregnadien-21-säure-isopentylester vom Schmelzpunkt 194,6 °C. [α]D25 = +26° (Chloroform).
  • B e i s p i e l 25 Wie im Beispiel 21 beschrieben werden 1,10 g 6a-Fluor-11ß,20αF-dihydroxy-3-oxo-16α-methyl-1,4-pregnadien-21-säure-hexylester in 10 ml Pyridin mit 2 ml Acetanhydrid zur Reaktion gebracht und anschließend, wie beschrieben, aufgearbeitet. Nach der chromatographischen Reinigung und Umkristallisation aus Aceton-Hexan erhält man 846 mg 6α-Fluor-11ß-hydroxy-20αF-acetoxy-3-oxo-16α-methyl-1,4-pregnadien-21-säure-hexylester vom Schmelzpunkt 159,9 °C.
  • [α]D25 = +50° (Chloroform).
  • B e i s p i e l 26 600 mg 6α,9α-Difluor-11ß,20αF-dihydroxy-3-oxo-16α-methyl 1,4-pregnadien-21-säure-methylester werden in 20 ml Pyridin gelöst und mit 2 ml Buttersäureanhydrid versetzt. Man arbeitet auf, wie im Beispiel 22beschrieben, und reinigt das Rohprodukt durch Kristallisation aus Aceton-Hexan. Man erhält 381 mg 6a,9a-Difluor-llßhydroxy-20αF-butyryloxy-3-oxo-16α-methyl-1,4-pregnadien-21-säure-methylester vom Schmelzpunkt 188,4 00.
  • [α]D25 = +49°(Chloroform).
  • 3 e i s p i e 1 27 650 mg 6α,9α-Difluor-11ß,20ßF-dihydroxy-3-oxo-16α-methyl- 1,4-pregnadien-21-säure-methylester werden in 15 ml Pyridin gelöst und mit 3 ml Capronsäureanhydrid versetzt. Nach 6 Tagen Reaktion bei Raumtemperatur arbeitet man auf, wie im Beispiel 23 beschrieben. Nach dem Umkristallisieren des Rohproduktes aus Aceton-Hexan erhält man 710 mg 6a,9a-Difluor-llR-hydroxy-20ßF-hexanoyloxy-3-oxo-16α-methyl-1,4-pregnadien-21-säure-methylester vom Schmelzpunkt 83,6 °C.
  • taJ25 = +17,2 ° (Chloroform).
  • B e i s p i e 1 28 700 mg 6α,9α-Difluor-11ß,20ßF-dihydroxy-3-oxo-16α-methyl-1,4-pregnadien-21-säure-äthylester in 15 ml Pyridin und 3 ml Caprylsäureanhydrid läßt man 6 Tage bei Raumtemperatur stehen und arbeitet auf, wie im Beispiel 23 beschrieben. Nach dem Umkristallisieren aus Aceton-Hexan erhält man 561 mg 6a,9a-Difluorllß-hydroxy-20ßF-octanoyloxy-3-oxo-16a-methyl-1,4-pregnadien-21-säure-äthylester vom Schmelzpunkt 163,0 °C. [α]D25 = +29° (Chloroform).
  • B e i 5 p i e 1 29 700 mg 6α-Fluor-9α,11ß-dichlor-20ßF-hydroxy-3-oxo-16α-methyl-1,4-pregnadien-21-säure-methylester, gelöst in 15 ml Pyridin und 2 ml Valeriansäureanhydrid, werden zur Reaktion gebracht und, wie im Beispiel 23 beschrieben, aufgearbeitet. Nach der Umkristallisation des Rohproduktes aus Aceton-Hexan erhält man 780 mg 6α-Fluor-9α,11ß-dichlor-20ßF-valeryoxy-3-oxo-16α-methyl-1,4-pregnadien-21-säure-methylester vom Schmelzpunkt 217,1 °C (unter Zersetzung). [α]D25 = +73° (Chloroform).
  • B e i 5 p i e 1 30 700 mg 6α-Fluor-11ß,20ßF-dihydroxy-3-oxo-16α-methyl-1,4-pregnadien-21-säure-hexylester werden in 15 ml Pyridin gelöst und mit 2 ml Propionsäureanhydrid umgesetzt. Man arbeitet auf und reinigt durch Chromatographie, wie im Beispiel 21 beschrieben. Man erhält 570 mg 6α-Fluor-11ß-hydroxy-20ßF-propionyloxy-3-oxo-16α-methyl-1,4-pregnadien-21-säure-hexylester vom Schmelzpunkt 124,5 °C. [α]D25 = +23 ° (Chloroform).
  • B e i s p i e l 31 250 mg 6α-Fluor-11ß,20αF-dihydroxy-3-oxo-16α-methyl-1,4-pregnadien-21-säure-methylester werden in 3 ml Pyridin gelöst und mit 1 ml Acetanhydrid versetzt. Man arbeitet weiter wie im Beispiel 21 beschrieben. Nach der Umkristallisation des ohromatographisch gereinigten Rohproduktes aus Aceton-Hexan erhält man 143 mg 6a-Fluorllß-hydroxy-20aF-acetoxy-3-oxo-16a-methyl-1,4-pregnadien-21-säure-methylester vom Schmelzpunkt 167,6 00.
  • 725 = +530 (Chloroform).
  • B e i s p 1 e 1 32 250 mg 6α-Fluor-11ß,20ßF-dihydroxy-3-oxo-16α-methyl-1,4-pregnadien-21-säure-methylester werden in 3 ml Pyridin gelöst und mit 1 ml Acetanhydrid versetzt. Man arbeitet auf, wie im Beispiel 23 beschrieben. Durch Umkristallisation des Rohproduktes aus Aceton-Hexan erhält man 145 mg 6a-Fluor-llß-hydroxy-20ßF-acetoxy-3-oxo-1,4-pregnadien-21-säure-methylester vom Schmelzpunkt 185,3 °C.
  • [α]D25 = +31° (Chloroform).
  • B e 1 s p i e 1 33 Man läßt, wie im Beispiel 23 beschrieben, 1,03 g 6a-Fluorllß,20ßF-dihydroxy-3-oxo-16a-methyl-1,4-pregnadien-21-säure-butylester, gelöst in 8 ml Pyridin, mit 2 ml Buttersäureanhydrid reagieren. Nach dem Aufarbeiten und der Kristallisation aus Aceton-Hexan erhält man 784 mg 6α-Fluor-11ß-hydroxy-20ßF-butyryloxy-3-oxo-16α-methyl-1,4-pregnadien-21-säure-butylester vom Schmelzpunkt 183 00.
  • [α]D25 = +28,5° (Chloroform).
  • B e i s p 1 e 1 34 700 mg 6α-Fluor-11ß,20ßF-dihydroxy-3-oxo-16α-methyl-1,4-pregnadien-21-säure-tert.-butylester werden mit 10 ml Pyridin und 3 ml Buttersäureanhydrid versetzt.
  • Nach 5 Tagen arbeitet man auf, wie es im Beispiel 21 beschrieben wird. Nach dem Umkristallisieren des Rohprodukts aus Aceton-Hexan erhält man 104 mg 6a-Fluorllß-hydroxy-20ßB-butyryloxy-5-oxo-16a-methyl-1,4-pregnadien-21-säure-tert.-butylester vom Schmelzpunkt 202,2 °C. [α]D25 = +23 (Chloroform).
  • B e i s p i e l 35 1,32 g 6α-Fluor-11ß,20αF-dihydroxy-3-oxo-16α-methyl-1,4-pregnadien-21-säure-methylester, gelöst in 50 ml Methanol, werden bei Raumtemperatur mit 5 ml ln-Natriumhydroxydlösung versetzt. Nach 20 Stunden wird mit 200 ml Wasser verdünnt und wiederholt mit Methylenchlorid extrahiert. Die wässrige Phase wird daraufhin mit 10 ml ln-Schwefelsäure angesäuert und wiederholt mit Methylenchlorid ausgezogen. Man trocknet das Methylenchlorid über Natriumsulfat und dampft es im Vakuum ab. Der Rückstand wird mit wenig Essigester verrieben. Nach längerem Stehen saugt man das entstandene Kristallisat ab. Man erhält 225 mg 6α-Fluor-11ß,20αF-dihydroxy-3-oxo-16α-methyl-1,4-pregnadien-21-säure vom Schmelzpunkt 252,3 °C unter Zersetzung. [α]n25 = 415,80 (Chloroform).
  • B e i s p i e l 36 4,1 g 6α-Fluor-11ß,20ßF-dihydroxy-3-oxo-16α-methyl-1,4-pregnadien-21-säure-methylesteer werden in 100 ml Methanol gelöst und mit 5 ml ln-Natriumhydroxydlösung bei Raumtemperatur versetzt. Man arbeitet auf, wie im Beispiel 35 beschrieben. Man erhält 3,10 g 6a-Fluorllß,20ßy-dihydroxy-3-oxo-16a-methyl-1,4-pregnadien-21-säure als zähes Öl. a7D5 = +230 (Dioxan).
  • B e i 5 p i e 1 37 2,15 g 6α-Fluor-11ß,20ßF-dihydroxy-3-oxo-16α-methyl 1,4-pregnadien-21-säure werden in 100 ml'Aceton gelöst und bei Raumtemperatur mit 1 ml 70%iger Perchlorsäure versetzt. Nach einer Reaktionszeit von 5 Tagen wird mit 2 Liter natriumchloridhaltigem Wasser gefällt und vom Niederschlag abfiltriert. Der Niederschlag wird in Methylenchlorid aufgenommen und die Lösung mit gesättigter Natriumhydrogencarbonatlösung und mit Wasser gewaschen.
  • Man trocknet über Natriumsulfat und verdampft das Lösungsmittel im Vakuum. Das Rohprodukt wird zur Reinigung an 250 g Kieselgel chromatographiert. 7-10 % Aceton-Hexan eluieren 960 mg 6α-Fluor-11ß-hydroxy-20ßF,21-isopropylidendioxy-16a-methyl-l ,Lc-pregnadien-3 ,21-dlon, Man erhält aus Aceton-Hexan umkristallisiert 412 mg Kristalle, die bei 276,5 °C unter Zersetzung schmelzen. [α]n25 =+7,8° (Chloroform).
  • B e i 5 p i e 1 38 490 mg 6α-Fluor-11ß,20αF-dihydroxy-3-oxo-16α-methyl-1,4-pregnadien-21-säure werden in 10 ml Aceton gelöst und bei Raumtemperatur mit 2 Tropfen 70%iger Perchlorsäure versetzt. Nach 22 Stunden arbeitet man auf und reinigt, wie im Beispiel 37 angegeben. Nach dem Umkristallisieren des chromatographierten Produktes erhält man 152 mg 6α-Fluor-11ß-hydroxy-20αF,21-isopropylidendioxy-16α-methyl-1,4-pregnadien-3,21-dion vom Schmelzpunkt 192,1 oC unter Zersetzung. [α]D25 = +140 (Chloroform).
  • B e i 5 p i e 1 39 15,1 g eines Gemisches aus 9α-Fluor-11ß,20αF-dihydroxy-3-oxo-16α-methyl-1,4-pregnadien-21-säure und 9α-Fluor-11ß,20ßF-dihydroxy-3-oxo-16α-methyl-1,4-pregnadien-21-säure werden in 750 ml Aceton gelöstOund bei Raumtemperatur mit 1 ml 70/oiger Perchlorsäure versetzt.
  • Nach 5 Tagen arbeitet man, wie im Beispiel 37 angegeben, auf. Das Rohprodukt (12,1 g) wird an 750 g Kieselgel chromatographiert. 6-8% Aceton-Methylenchlorid eluieren 1,74 g 9α-Fluor-11ß-hydroxy-20ßF,21-isopropylidendioxy-16α-methyl-1,4-pregnadien-3,21-dion, das aus Aceton-Hexan kristallisiert, bei 276,3 °C schmilzt.
  • [α]D25 = +6,4° (Chloroform).
  • Mit 8-10% Aceton-Methylenchlorid erhält man 9,3 g eines Gemisches der 20αF-und 20ßF-Verbindung.
  • 11-13% Aceton-Methylenchlorid eluieren 1,3 g 9a-Fluorllß-hydroxy-20aF,21-isopropylidendioxy-16a-methyl-1,4-pregnadien-3,21-dion, das aus Aceton-Hexan kristallisiert, bei 257,0 °C unter Zersetzung schmilzt. [α]D25 = +29° (Chloroform).
  • 3 e i 5 p i e 1 40 900 mg 9α-Fluor-11ß,20αF-dihydroxy-3-oxo-16α-methyl-1,4-pregnadien-21-säure-methylester werden in 10 ml Pyridin gelöst und mit 2 ml Buttersäureanhydrid versetzt. Nach zweitägigem Stehen bei Raumtemperatur arbeitet man, wie im Beispiel 23 angegeben, auf und reinigt durch einmalige Kristallisation des Rohproduktes. Man erhält 588 mg 9a-Fluor-11ß-hydroxy-20αF-butyryloxy-3-oxo-16α-methyl-1,4-pregnadien-21-säure-methylester vom Schmelzpunkt 187,4 00.
  • [α]D25 = +54° (Chloroform).
  • B e i s p i e 1 41 400 mg 9α-Fluor-11ß,20ßF-dihydroxy-3-oxo-16α-methyl 1,4-pregnadien-21-säure-methyleser werden in 10 ml Pyridin gelost und mit 2 ml Buttersäureanhydrid versetzt. Man läßt 2 Tage bei Raumtemperatur stehen und arbeitet, wie im Beispiel 23 angegeben, auf. Durch einmaliges Umkristallisieren des Rohproduktes erhält man 378 mg 9α-Fluor-11ß-hydroxy-20ßF-butyryloxy-3-oxo 16α-methyl-1,4-pregnadien-21-säure-methylester vom Schmelzpunkt 182,9 °C. [α]D25 = +36° (Chloroform).
  • B e i s p i e 1 42 Unter den im Beispiel 2 angegebenen Bedingungen werden 20,0 g 6a-Fluor-llß,21-dihydroxy-16a-methyl-4-pregnen-3,20-dion umgesetzt und man erhält 15,3 g eines Gemisches aus 6α-Fluor-11ß,20αF-dihydroxy-3-oxo-16α-methyl-4-pregnen-21-säure-butylester und 6α-Fluorllß,20ßB-dihydroxy-3-oxo-16a-methyl-4-pregnen-21-säurebutylester und 300 mg 6α-Fluor-11ß,20αF-dihydroxy-3-oxo-16a-methyl-4-pregnen-21-säure-butylester vom Schmelzpunkt 94 °C (aus Methylenchlorid-Diisopropyläther), [α]D25 = +54° (Chloroform), sowie 2,8 g 6α-Fluor-11ß,20ßF-dihydroxy-3-oxo-16α-methyl-4-pregnen-21-säure-butylester vom Schmelzpunkt 139 OC (aus Aceton-Hexan). [α]D25 = +650 (Chloroform).
  • B e i 5 p 1 e 1 43 Unter den im Beispiel 1 angegebenen Bedingungen erhält man aus 7,0 g llß,21-Dihydroxy-16a-methyl-1,4-pregnadien-3,20-dion 5,8 g eines Gemisches aus 11ß,20αF-Dihydroxy-3-oxo-16α-methyl-1,4-pregnadien-21-säure-butylester und 11ß,20ßF-Dihydroxy-3-oxo-16a-methyl-1,4-pregnadien-21-säure-butylester, sowie die reinen Verbindungen: 230 mg 11ß,20αF-Dihydroxy-3-oxo-16α-methyl-1,4-pregnadien-21-säure-butylester vom Schmelzpunkt 166,30C (aus Methylenchlorid-Diisopropyläther) [α]D25 = +2,7° (Chloroform) und 880 mg 11ß,20ßF-Dihdroxy-3-oxo-16α-methyl-1,4-pregnadien-21-säure-butylester vom Schmelzpunkt 177,7°C (aus Aceton-Hexan). [α]D25 =+12,7° (Chloroform).
  • 3 e 1 s p Ä e 1 44 Unter den im Beispiel 1 beschriebenen Reaktionsbedingungen werden 10,0 g 6α,9α-Difluor-11ß,21-dihydroxy-16α-methyl-1,4-pregnadien-3,20-dion mit 5 g Kupfer(II)-acetat und 250 ml n-Butanol zur Reaktion gebracht. Nach der Chromatographie des Rohproduktes isoliert man: 1,05 g 6α,9α-Difluor-11ß,20αF-dihydroxy-3-oxo-16a-methyl-l ,4-pregnadien-21-säure-butylester vom Schmelzpunkt 143 oC (äther) 7D25 = +6,1° (Chloroform) und 1,37 g 6α,9α-Difluor-11ß,20ßF-dihydroxy-3-oxo-16α-methyl-1,4-pregnadien-21-säure-butylester vom Schmelzpunkt 187,3 °C (Aceton-Hexan) «a7D5 = +12,80 (Chloroform).
  • B e i s p i e l 45 Unter den im Beispiel 1 angegebenen Reaktionsbedingungen werden 10,0 g 6α-Fluor-11ß,21-dihydroxy-16α-methyl-1,4-pregnadien-3,20-dion mit 6 g Kupfer(II)-acetat und 300 ml Xthylenglykol umgesetzt. Nach der Chromatographie des Rohproduktes erhält man 1,81 g 6α-Fluor-11ß,20ßF-dihydroxy-3-oxo-16α-methyl-1,4-pregnadien-21-säure-2'-hydroxy-äthylester. Schmelzpunkt 205 °C (Aceton-Hexan). [α]D25 = +54° (Pyridin).
  • B e i s p i e l 46 2,0 g 6α-Fluor-11ß,20ßF-dihydroxy-3-oxo-16α-methyl-1,4-pregnadien-21-säure-butylester werden in 35 ml Benzylalkohol gelöst und mit 50 mg Kalium-tert.-Butylat versetzt. Das Gemisch wird 28 Stunden auf dem Dampfbad unter Argon erhitzt. Das Reaktionsgemisch wird mit Methylenchlorid verdünnt, mit verdünnter Essigsäure und Wasser gewaschen und getrocknet. Das Lösungsmittel wird im Vakuum abdestilliert und der Rückstand an Kieselgel chromatographiert. Man erhält 431 mg 6α-Fluor-11ß,20ßF-dihydroxy-3-oxo-16a-methyl-1,4-pregnadien-21-säure-benzylester. Schmelzpunkt 216 °C (Aceton-Hexan). [α]D25 = +57° (Pyridin).

Claims (1)

  1. P a t e n t a n s p r ü c h e
    1.) Pregnansäure-Derivate der allgemeinen Formel I mit aF oder ßP-ständigen Substituenten -OR2, worin -A-B- die Gruppierungen -CH2-CH2-, -CH=CH- oder -CC1=CH-, R1 ein Wasserstoffatom oder eine Methylgruppe, R2 ein Wasserstoffatom oder eine Acylgruppe, R3 ein Wasserstoffatom oder einen gegebenenfalls substituierten Kohlenwasserstoffrest , oder R2 und R3 gemeinsam eine Dialkylmethylengruppe oder Cycloalkylidengruppe, X ein Wasserstoffatom, ein Ilalogenatom oder eine Methylgruppe, Y ein Wasserstoffatom oder ein Halogenatom und Z eine Hydroxygruppe oder ein Halogenatom mit gleichgroßem oder kleineren Atomgewicht als Y bedeuten und worin mindestens eine der Gruppen X, Y oder R1 einen von Wasserstoff verschiedenen Substituenten darstellt.
    2.) 6a-Fluor-llß,20aF-dihydroxy-3-oxo-16a-methyl-1,4-pregnadien-21-säure-methylester.
    3.) 6a-Fluor-llß,20ßB-dihydroxy-3-oxo-16a-methyl-1,4-pregnadien-21-säure-methylester.
    4.) 6α-Fluor-11ß,20αF-dihydroxy-3-oxo-16α-methyl-1,4-pregnadien-21-säure-butylester.
    5.) 6«-Fluor-llß,20ßB-dihydroxy-3-oxo-16a-methyl-1,4-pregnadien-21-säure-butylester.
    6.) 6«-Fluor-9a-chlor-llß,20aF-dihydroxy-3-oxo-16«-methyl-1 ,4-pregnadien-2l-säure-isobutylester.
    7.) 6α-Fluor-9α-chlor-11ß,20ßF-dihydroxy-3-oxo-16α-methyl-1,4-pregnadien-21-säure-isobutylester.
    8.) 6a,9a-Difluor-llß,20aF-dihydroxy-3-oxo-16a-methyl-1,4-pregnadien-21-säure-methylester.
    9.) 6a,9«-Difluor-llß,20ßF-dihydroxy-3-oxo-16«-methyl-1,4-pregnadien-21-säure-methylester.
    10.) 6α-Fluor-2-chlor-11ß,20αF-dihydroxy-3-oxo-16α-methyl-1 ,4-pregnadien-21-säure-methylester.
    11.) 6α-Fluor-2-chlor-11ß,20ßF-dihydroxy-3-oxo-16α-methyl-1,4-pregnadien-21-säure-methylester.
    12.) 6α-Fluor-11ß,20αF-dihydroxy-3-oxo-16α-methyl-1,4-pregnadien-21-säure-isopropylester.
    13.) 6α-Fluor-11ß,20ßF-dihydroxy-3-oxo-16α-methyl- 1,4-pregnadien-21-säure-isopropylester.
    14.) 6α-Fluor-11ß,20αF-dihydroxy-3-oxo-16α-methyl-1,4-pregnadien-21-säure-isopentylester.
    15.) 6α-Fluor-11ß,20ßF-dihydroxy-3-oxo-16α-methyl-1,4-pregnadien-21-säure-isopentylester.
    16.) 6α-Fluor-11ß,20αF-dihydroxy-3-oxo-16α-methyl-1,4-pregnadien-21-säure-tert.-butylester.
    17.) 6α-Fluor-11ß,20ßF-dihydroxy-3-oxo-16α-methyl-1,4-pregnadien-21-säure-tert.-butylester.
    18.) 6α,9α-Difluor-11ß,20αF-dihydroxy-3-oxo-16α-methyl-1,4-pregnadien-21-säure-äthylester.
    19.) 6α,9α-Difluor-11ß,20ßF-dihydroxy-3-oxo-16α-methyl-1,4-pregnadien-21-säure-äthylester.
    20.) 6α,9α-Difluor-11ß,20αF-dihydroxy-3-oxo-16α-methyl-1,4-pregnadien-21-säure-butylester.
    21.) 6a,9«-Difluor-llß,20ßB-dihydroxy-3-oxo-16a-methyl-1,4-pregnadien-21-säure-butylester.
    22.) 6α-Fluor-9α-chlor-11ß,20αF-dihydroxy-3-oxo-16α-methyl-1,4-pregnadien-21-säure-methylester.
    23.) 6α-Fluor-9α-chlor-11ß,20ßF-dihydroxy-3-oxo-16α-methyl-1,4-pregnadien-21-säure-methylester 24.) 6α-Fluor-9α-chlor-11ß,20αF-dihydroxy-3-oxo-16α-methyl-1,4-pregnadien-21-säure-butylester.
    25.) 6α-Fluor-9α-chlor-11ß,20ßF-dihydroxy-3-oxo-16α-methyl-1,4-pregnadien-21-säure-butylester.
    26.) 11ß,20αF-Dihydroxy-3-oxo-6α,16α-dimethyl-1,4-pregnadien-21-säure-cyclohexylester.
    27.) llB,20ßF-Dihydroxy-3-oxo-6a,16a-dimethyl-1,4-pregnadien-21-säure-cyclohexylester.
    28.) 6α-Fluor-9α,11ß-dichlor-20αF-hydroxy-3-oxo-16α-methyl-1,4-pregnadien-21-säure-methylester.
    29.) 6a-Fluor-9a,11ß-dichlor-20ßB-hydroxy-3-oxo-16amethyl-1,4-pregnadien-21-säure-methylester.
    30.) 6α,11ß-Difluor-9α-chlor-20ßF-hydroxy-3-oxo-16α-methyl-1,4-pregnadien-21-säure-methylester.
    31.) 6α-Fluor-11ß,20αF-dihydroxy-3-oxo-16α-methyl-1 ,4-pregnadien-21-säure.
    32.) 6α-Fluor-11ß,20αF-dihydroxy-3-oxo-16α-methyl-1,4-pregnadien-21-säure-hexylester.
    33.) 6α-Fluor-11ß,20ßF-dihydroxy-3-oxo-16α-methyl-1,4-pregnadien-21-säure-hexylester.
    34.) 6α-Fluor-11ß,20αF-dihydroxy-3-oxo-16α-methyl-1,4-pregnadien-21-säure-cyclohexylester.
    35.) 6α-Fluor-11ß,20ßF-dihydroxy-3-oxo-16α-methyl-1,4-pregnadien-21-säure-cyclohexylester.
    36.) 6α-Fluor-11ß,20αF-dihydroxy-3-oxo-16α-methyl-1,4-pregnadien-21-säure-decylester.
    37.) 6α-Fluor-11ß,20ßF-dihydroxy-3-oxo-16α-methyl-1,4-pregnadien-21-säure-decylester.
    38.) 9α-Fluor-11ß,20αF-dihydroxy-3-oxo-16α-methyl-1,4-pregnadien-21-säure.
    39.) 9α-Fluor-11ß,20ßF-dihydroxy-3-oxo-16α-methyl-1,4-pregnadien-21-säure.
    40.) 9α-Fluor-11ß,20αF-dihydroxy-3-oxo-16α-methyl-1,4-pregnadien-21-säure-methylester.
    41.) 9α-Fluor-11ß,20ßF-dihydroxy-3-oxo-16α-methyl-1,4-pregnadien-21-säure-methylester.
    42.) 6a-Fluor-llß-hydroxy-20ßB-acetoxy-3-oxo-16a-methyl-1,4-pregnadien-21-säure-decylester.
    43.) 6α-Fluor-11ß-hydroxy-20ßF-acetoxy-3-oxo-16α-methyl-1,4-pregnadien-21-säure-cyclohexylester.
    44.) 6α-Fluor-11ß-hydroxy-20αF-propionyloxy-3-oxo-16a-methyl-1,4-pregnadien-21-säure-isopentylester.
    45.) 6α-Fluor-11ß-hydroxy-20ßF-butyryloxy-3-oxo-16α-methyl-1 ,4-pregnadien-21-säure-isopentylester.
    46.) 6α-Fluor-11ß-hydroxy-20αF-acetoxy-3-oxo-16α-methyl-1,4-pregnadien-21-säure-hexylester.
    47.) 6α,9α-Difluor-11ß-hydroxy-20αF-butyryloxy-3-oxo-16a-methyl-1 ,4-pregnadien-21-säure-methylester.
    48.) 6α,9α-Difluor-11ß-hydroxy-20ßF-hexanoyloxy-3-oxo-16α-methyl-1,4-pregnadien-21-säure-methylester.
    49.) 6α,9α-Difluor-11ß-hydroxy-20ßF-octanoyloxy-3-oxo-16α-methyl-1,4-pregnadien-21-säure-methylester.
    50.) 6a-Fluor-9a,11ß-dichlor-20ßP- valeryloxy-3-oxo-16α-methyl-1,4-pregnadien-21-säure-methylester.
    51.) 6α-Fluor-11ß-hydroxy-20ßF-propionyloxy-3-oxo-16α-methyl-1,4-pregnadien-21-säure-hexylester.
    52.) 6a-Fluor-llß-hydroxy-20aF-acetoxy-3-oxo-16a-methyl-1,4-pregnadien-21-säure-methylester.
    53.) 6a-Fluor-llß-hydroxy-20ßF-acetoxy-3-oxo-16a-methyl-1,4-pregnadien-21-säure-methylester.
    54.) 6a-Fluor-llß-hydroxy-20ßF-butyryloxy-3-oxo-16a-methyl-1,4-pregnadien-21-säure-butylester.
    55.) 6α-Fluor-11ß-hydroxy-20ßF-butyryloxy-3-oxo-16α-methyl-1,4-pregnadien-21-säure-tert.-butylester.-56.) 6a-Fluor-llß,20ßF-dihydroxy-3-oxo-16a-methyl-1,4-pregnadien-21-säure.
    57.) 6α-Fluor-11ß-hydroxy-20ßF,21-isopropylidendioxy-16α-methyl-1,4-pregnadien-3,21-dion.
    58.) 6α-Fluor-11ß-hydroxy-20αF,21-isopropylidendioxy-16α-methyl-1,4-pregnadien-3,21-dion.
    59.) 9α-Fluor-11ß-hydroxy-20ßF,21-isopropylidendioxy-16α-methyl-1,4-pregnadien-3,21-dion.
    21 60.) 9α-Fluor-11ß-hydroxy-20αF/-isopropylidendioxy-16α-methyl-1,4-pregnadien-3,21-dion.
    61.) 9α-Fluor-11ß-hydroxy-20αF-butyryloxy-3-oxo-16α-methyl-1,4-pregnadien-21-säure-methylester.
    62.) 9α-Fluor-11ß-hydroxy-20ßF-butyryloxy-3-oxo-16α-methyl-1,4-pregnadien-21-säure-methylester.
    63.) 6α-Fluor-11ß,20αF-dihydroxy-3-oxo-16α-methyl-4-pregnen-21-säure-butylester.
    64.) 6α-Fluor-11ß,20ßF-dihydroxy-3-oxo-16α-methyl-4-pregnen-21-säure-butylester.
    65.) Verfahren zur Herstellung v Pregnansäure-Derivaten der allgemeinen Formel 1 mit a- oder ß-ständigem Substituenten OR2, worin -A-B- die Gruppierungen -CII2-CH2-, -CH=CH- oder -CC1=CH-, R1 ein Wasserstoffatom oder eine Methylgruppe, R2 ein Wasserstoffatom oder eine Acylgruppe, R3 ein Wasserstoffatom oder einen gegebenenfalls substituierten Kohlenwasserstoffrest, oder R2 und R3 gemeinsam eine Dialkylmethylen- oder Cycloalkylidengruppe, X ein Wasserstoffatom, ein Halogenatom oder eine Methylgruppe, Y ein Wasserstoffatom oder ein Halogenatom und Z eine Hydroxygruppe oder ein Halogenatom mit gleichgroßem oder kleineren Atomgewicht als Y bedeuten und worin mindestens eine der Gruppen X, Y oder R1 einen von Wasserstoff verschiedenen Substituenten darstellt, dadurch gekennzeichnet, daß man a) 21-Hydroxysteroide der allgemeinen Formel II worin -A-B-, X, Y, Z und R1 die gleiche Bedeutung wie in Formel I besitzen, mit einem Alkohol in Gegenwart von Kupfer(II)-salzen umsetzt, oder b) Verbindungen der allgemeinen Formel III worin -A-B-, X, Y, Z und R1 die gleiche Bedeutung wie in Formel I besitzen und Q die Gruppierungen und R4 eine Alkylgruppe und R5 eine Acylgruppe bedeuten, durch Behandeln mit starken Basen umlagert, und gewünschtenfalls in an sich bekannter Weise vorhandene Estergruppen verseift und/oder freie 20-lIydroxygruppen und/oder 21-Säuregruppen verestert oder mit Ketonen kondensiert 66.) Pharmazeutische Präparate enthaltend Pregnansäure-Derivate der allgemeinen Formel I mit a- oder ß-ständigem Substituenten OR2, worin -A-B-die Gruppierungen -CH2-CH2-, -CH=CH- oder -CC1=CH-, R1 ein Wasserstoffatom oder eine Methylgruppe, R2 ein Wasserstoffatom oder eine Acylgruppe, R3 ein Wasserstoffatom oder einen gegebenenfalls substituierten Kohlenwasserstoffrest, , oder R2 und R3 gemeinsam eine Dialkylmethylen- oder Cycloalkylidengruppe, X ein Wasserstoffatom, ein Halogenatom oder eine Methylgruppe Y ein Wasserstoffatom oder ein Halogenatom und Z eine Hydroxygruppe oder ein Halogenatom mit gleichgroßem oder kleineren Atomgewicht als Y bedeuten und worin mindestens eine der Gruppen X, Y oder R1 einen von Wasserstoff verschiedenen Substituenten darstellt, 67.) Pharmazeutische Präparate gemäß Anspruch 66, enthaltend und 69 bis 73 eine der in den Ansprüchen 2 bis 64 / genannten Verbindungen. 68. ~ de t;opischen Behandlu uti nzündu en - ßutc geken < armfzeutis < äß den Ansprüchn 66 und 5 > ,
    69.) 6α-Fluor-11ß,20αF-dihydroxy-3-oxo-16α-methyl-1,4-pregnadien-21-säure.
    11ß,20αF-Dihydroxy-3-oxo-16α-methyl-1,4-pregnadien-21-säurebutylester.
    7@.) 11ß,20ßF-Dihydroxy-3-oxo-16α-methyl-1,4-pregnadien-21-säurebutylester.
    t.) 6a-Fluor-llß,20ßF-dihydroxy-3-oxo-16a-methyl-1,4-pregnadien-21-säure-2'-hydroxyäthylester.
    72.) 6α-Fluor-11ß,21ßF-dihydroxy-3-oxo-16α-methyl-1,4-pregnadien 21-säure-benzylester.
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