DE2203269B2 - Scheibenwaschanlage fur trapezförmige Scheiben - Google Patents

Scheibenwaschanlage fur trapezförmige Scheiben

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DE2203269B2
DE2203269B2 DE2203269A DE2203269A DE2203269B2 DE 2203269 B2 DE2203269 B2 DE 2203269B2 DE 2203269 A DE2203269 A DE 2203269A DE 2203269 A DE2203269 A DE 2203269A DE 2203269 B2 DE2203269 B2 DE 2203269B2
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Karl-Heinz Burger
Eckhard Ursel
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Robert Bosch GmbH
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Robert Bosch GmbH
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    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60SSERVICING, CLEANING, REPAIRING, SUPPORTING, LIFTING, OR MANOEUVRING OF VEHICLES, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60S1/00Cleaning of vehicles
    • B60S1/02Cleaning windscreens, windows or optical devices
    • B60S1/04Wipers or the like, e.g. scrapers
    • B60S1/06Wipers or the like, e.g. scrapers characterised by the drive
    • B60S1/16Means for transmitting drive
    • B60S1/18Means for transmitting drive mechanically
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    • B60S1/32Wipers or the like, e.g. scrapers characterised by constructional features of wiper blade arms or blades
    • B60S1/34Wiper arms; Mountings therefor
    • B60S1/3402Wiper arms; Mountings therefor with means for obtaining particular wiping patterns
    • B60S1/3404Wiper arms; Mountings therefor with means for obtaining particular wiping patterns the wiper blades being moved substantially parallel with themselves

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Transmission Devices (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Scheibenwischanlage für trapezförmige Scheiben, insbesondere Heckscheiben von Kraftfahrzeugen, mit einem Wischblatt, dessen Länge wenigstens annähernd der Höhe der Scheibe entspricht und das über zwei von einem Motor mittels Zahnrädern angetriebene, flexible Gewindekabel, die je mit einem Ende des Wischblatts verbunden sind, in LängsrichUmg der Scheibe bewegbar ist, wobei das eine Ende des Wischblatts mit einer größeren Geschwindigkeit bewegt wird als das andere Ende.
Bei einer bekannten derartigen Scheibenwischanlage (FR-PS 13 03 305) für trapezförmige Scheiben werden die Enden des Wischblattes über Gewindekabel angetrieben. Bei wenigstens einer der Gewindekabel weicht die Gewindesteigung an den Enden von der Gewindesteigung im mittleren Bereich ab. Dadurch wird erreicht, daß das eine Ende des Wischblatts mit einer größeren Geschwindigkeit bewegt wird als das andere, so daß die gesamte Scheibenfläche durch das Wischblatt gereinigt wird.
Die Herstellung solcher Gewindekabel mit unterschiedlicher Gewindesteigung ist sehr schwierig und auch verhältnismäßig teuer. Außerdem müssen die verschiedenen Gewindesteigungen für verschiedene Fensterscheiben jeweils berechnet werden und die Werkzeuge zur Herstellung der Gewindekabel dementsprechend umgerüstet werden.
Aufgabe der Erfindung ist es deshalb, eine geeignete Antriebsvorrichtung für eine Wischanlage für trapezförmige Fensterscheiben zu schaffen, die möglichst nur aus genormten Teilen zusammengesetzt ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die die beiden Gewindekabel antreibenden Zahnräder unterschiedliche Durchmesser aufweisen.
Bei einer solchen Antriebsvorrichtung können handelsübliche Zahnräder verwendet werden, die vorzugsweise auf einer gemeinsamen Antriebswelle angeordnet sind.
Nachstehend wird die Erfindung anhand des in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert. Es zeigt
F i g. 1 eine Ansicht auf eine trapezförmige Heckscheibe eines Kraftfahrzeuges,
F i g. 2 einen Schnitt durch die Antriebsvorrichtung und
Fig,3 eine Ansicht der Zahnräder in Richtung des Pfeiles R in F ig. Z
In Fig. 1 ist mit 1 eine Heckscheibe eines Kraftfahrzeuges bezeichnet, deren Umriß die Form eines Trapezes hat. Das Wischblatt 2 ist in vorzugsweise rohrförmigen Führungsschienen 3 und 4 geführt, die am oberen bzw. unteren Rand der Heckscheibe 1 mit der Scheibeneinlassung fest verbunden sind. In den Führungsschienen 3 und 4 gleiten jeweils zwei vorzugsweise
in aus Kunststoff hergestellte ballige Gleitstücke 5, die über eine aus den Führungsschienen 3 bzw. 4 herausragende Laschen 6 miteinander verbunden sind.
In dem aus den Führungsschienen herausragenden Teil der Laschen 6 sind Langlochbohrungen 7 eingearbeitet, durch die am Traggestell des Wischblatts angeformte zylindrische Zapfen 8 hindurchgreifen.
An den Gleitstücken 5 sind die Enden der als Bewegungsübertragungsmittel dienenden druewsteifen, aber flexiblen Gewindekabel 10 und 11 befestigt, die zu einer in F i g. 1 mit 12 bezeichneten, in F i g. 2 im Schnitt dargestellten Antriebsvorrichtung führen. Ober diese von einem Motor angetriebenen Bewegungsübertragungsmittel 10 und 11 wird das Wischblatt 2 in Längsrichtung der Scheibe hin und herbewegt Damit die gesamte Oberfläche der trapezförmigen Heckscheibe 1 von dem Wischblatt 2 überstrichen wird, wird das untere Ende 13 des "Wischblattes schneller bewegt als das obere Ende 14. Das Wischblatt 2 nimmt demzufolge im Laufe seiner Verschiebung die mit 15, 16 und 17
so bezeichneten, in F i g. 1 gestrichelt dargestellte Stellungen ein. In den Stellungen 16 und 17 nimmt das Wischblatt eine gegenüber seiner Bewegungsrichtung geneigte Lage ein und steht dann in den Endstellungen parallel zu dem entsprechenden Scheibenrand 18 bzw.
v, 19. Bei diesem Bewegungsablauf verändert sich der Abstand a zwischen den beiden Laschen 6, was zur Folge hat, daß sich die zylindrischen Zapfen 8 innerhalb der Langlochbohrung 7 geringfügig verschieben.
In Fig.2 ist die Antriebsvorrichtung 12 in einem
Schnitt dargestellt. Die Antriebsvorrichtung besteht aus einem nicht näher dargestellten Elektromotor, der seine Drehrichtung periodisch ändert Auf der Ankerwelle 20 dieses Motors sind zwei Zahnräder 21 und 22 befestigt. Wie aus der Zeichnung ersichtlich ist der Durchmesser des Zahnrades 21 größer als der Durchmesser des Zahnrades 22. Beide Zahnräder 21 und 22 haben die gleiche Teilkreisteilung. Das Zahnrad 21 mit dem größeren Durchmesser hat demzufolge mehr Zähne als das kleinere Zahnrad 22. Die Gewindesteigung der Gewindekabel 10 und 11 ist der Teilkreisteilung dieser Zahnräder angepaßt
Mit dem größeren Zahnrad 21 arbeitet das Gewindekabel U zusammen, das zu dem unteren Ende 13 des Wischblattes 2 führt. Das untere Ende 13 des
r, Wischblattes 2 wird folglich schneller bewegt als das obere Ende 14.
Die erfindungsgemäße Antriebsvorrichtung, die dazu dient, die Enden des Wischblattes 2 mit unterschiedlicher Geschwindigkeit anzutreiben, ist im Aufbau sehr
M) einfach und wenig störanfällig. Als weiterer Vorteil ist hervorzuheben, daß die Einzelteile handelsüblich und, da sie in großen Stückzahlen gebaut werden, auch verhältnismäßig billig sind. Dennoch ist es aufgrund dieser Antriebsvorrichtung möglich, ein Wischblatt hin-
b5 und herzubewegen und dieses Wischblatt um eine senkrecht zur Fensterscheibe gedachte Achse zu verdrehen, so daß die gesamte Fläche einer trapezförmigen Scheibe überstrichen wird. Die erfindungsgemä-
Be Scbeibenwischanlage zeichnet sich außerdem durch große Betriebssicherheit aus.
Die erfindungsgemäße Scheibenwischanlage kann mit Vorteil bei allen trapezförmigen Scheiben Verwendung finden. Sie ist also auch für Windschutzscheiben und gegebenenfalls auch zur Reinigung von Scheinwerfer- oder Rückleuchtenabdeckscheiben verwendbar.
Als Bewegungsübertragungsmitte! ist iji dem beschriebenen Ausführungsbeispiel ein flexibles abtr drucksteifes Gewindekabel vorgesehen. Ein solches Bewegungsübertragungsmittel ist dann mit Vorteil anzuwenden, wenn die Scheibe in Längsrichtung gewölbt ist Es ist aber auch möglich, bei ebenen Scheiben Gewindestangen zu benutzen.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

Patentansprüche:
1. Scheibenwischanlage für trapezförmige Sehe!· ben, insbesondere Heckscheiben von Kraftfahrzeugen, mit einem Wischblatt, dessen Lange wenigstens annähernd der Höhe der Scheibe entspricht und das über zwei von einem Motor mittels Zahnrädern angetriebene, flexible Gewindekabel, die je mit einem Ende des Wischblatts verbunden sind, in Längsrichtung der Scheibe bewegbar ist, wobei das eine Ende des Wischblatts mit einer größeren Geschwindigkeit bewegt wird als das andere Ende, dadurch gekennzeichnet, daß die die beiden Gewindekabel (10,11) antreibenden Zahnräder (22, 21) unterschiedliche Durchmesser aufweisen.
Z Scheibenwischanlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Zahnräder auf einer gemeinsamen Antriebswelle (20) angeordnet sind.
DE19722203269 1972-01-25 1972-01-25 Scheibenwaschanlage fur trapezförmige Scheiben Expired DE2203269C3 (de)

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DE2203269A1 DE2203269A1 (de) 1973-08-02
DE2203269B2 true DE2203269B2 (de) 1979-05-10
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DE2203269C3 (de) 1980-01-10

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