DE2203269B2 - Scheibenwaschanlage fur trapezförmige Scheiben - Google Patents
Scheibenwaschanlage fur trapezförmige ScheibenInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Scheibenwischanlage für trapezförmige Scheiben, insbesondere Heckscheiben
von Kraftfahrzeugen, mit einem Wischblatt, dessen Länge wenigstens annähernd der Höhe der
Scheibe entspricht und das über zwei von einem Motor mittels Zahnrädern angetriebene, flexible Gewindekabel,
die je mit einem Ende des Wischblatts verbunden sind, in LängsrichUmg der Scheibe bewegbar ist, wobei
das eine Ende des Wischblatts mit einer größeren Geschwindigkeit bewegt wird als das andere Ende.
Bei einer bekannten derartigen Scheibenwischanlage (FR-PS 13 03 305) für trapezförmige Scheiben werden
die Enden des Wischblattes über Gewindekabel angetrieben. Bei wenigstens einer der Gewindekabel
weicht die Gewindesteigung an den Enden von der Gewindesteigung im mittleren Bereich ab. Dadurch
wird erreicht, daß das eine Ende des Wischblatts mit einer größeren Geschwindigkeit bewegt wird als das
andere, so daß die gesamte Scheibenfläche durch das Wischblatt gereinigt wird.
Die Herstellung solcher Gewindekabel mit unterschiedlicher Gewindesteigung ist sehr schwierig und
auch verhältnismäßig teuer. Außerdem müssen die verschiedenen Gewindesteigungen für verschiedene
Fensterscheiben jeweils berechnet werden und die Werkzeuge zur Herstellung der Gewindekabel dementsprechend
umgerüstet werden.
Aufgabe der Erfindung ist es deshalb, eine geeignete Antriebsvorrichtung für eine Wischanlage für trapezförmige
Fensterscheiben zu schaffen, die möglichst nur aus genormten Teilen zusammengesetzt ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die die beiden Gewindekabel antreibenden
Zahnräder unterschiedliche Durchmesser aufweisen.
Bei einer solchen Antriebsvorrichtung können handelsübliche Zahnräder verwendet werden, die vorzugsweise
auf einer gemeinsamen Antriebswelle angeordnet sind.
Nachstehend wird die Erfindung anhand des in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels näher
erläutert. Es zeigt
F i g. 1 eine Ansicht auf eine trapezförmige Heckscheibe eines Kraftfahrzeuges,
F i g. 2 einen Schnitt durch die Antriebsvorrichtung und
Fig,3 eine Ansicht der Zahnräder in Richtung des
Pfeiles R in F ig. Z
In Fig. 1 ist mit 1 eine Heckscheibe eines Kraftfahrzeuges bezeichnet, deren Umriß die Form
eines Trapezes hat. Das Wischblatt 2 ist in vorzugsweise rohrförmigen Führungsschienen 3 und 4 geführt, die am
oberen bzw. unteren Rand der Heckscheibe 1 mit der Scheibeneinlassung fest verbunden sind. In den Führungsschienen
3 und 4 gleiten jeweils zwei vorzugsweise
in aus Kunststoff hergestellte ballige Gleitstücke 5, die
über eine aus den Führungsschienen 3 bzw. 4 herausragende Laschen 6 miteinander verbunden sind.
In dem aus den Führungsschienen herausragenden Teil der Laschen 6 sind Langlochbohrungen 7
eingearbeitet, durch die am Traggestell des Wischblatts angeformte zylindrische Zapfen 8 hindurchgreifen.
An den Gleitstücken 5 sind die Enden der als Bewegungsübertragungsmittel dienenden druewsteifen,
aber flexiblen Gewindekabel 10 und 11 befestigt, die zu
einer in F i g. 1 mit 12 bezeichneten, in F i g. 2 im Schnitt dargestellten Antriebsvorrichtung führen. Ober diese
von einem Motor angetriebenen Bewegungsübertragungsmittel 10 und 11 wird das Wischblatt 2 in
Längsrichtung der Scheibe hin und herbewegt Damit die gesamte Oberfläche der trapezförmigen Heckscheibe
1 von dem Wischblatt 2 überstrichen wird, wird das untere Ende 13 des "Wischblattes schneller bewegt als
das obere Ende 14. Das Wischblatt 2 nimmt demzufolge im Laufe seiner Verschiebung die mit 15, 16 und 17
so bezeichneten, in F i g. 1 gestrichelt dargestellte Stellungen
ein. In den Stellungen 16 und 17 nimmt das Wischblatt eine gegenüber seiner Bewegungsrichtung
geneigte Lage ein und steht dann in den Endstellungen parallel zu dem entsprechenden Scheibenrand 18 bzw.
v, 19. Bei diesem Bewegungsablauf verändert sich der
Abstand a zwischen den beiden Laschen 6, was zur Folge hat, daß sich die zylindrischen Zapfen 8 innerhalb
der Langlochbohrung 7 geringfügig verschieben.
Schnitt dargestellt. Die Antriebsvorrichtung besteht aus einem nicht näher dargestellten Elektromotor, der seine
Drehrichtung periodisch ändert Auf der Ankerwelle 20 dieses Motors sind zwei Zahnräder 21 und 22 befestigt.
Wie aus der Zeichnung ersichtlich ist der Durchmesser des Zahnrades 21 größer als der Durchmesser des
Zahnrades 22. Beide Zahnräder 21 und 22 haben die gleiche Teilkreisteilung. Das Zahnrad 21 mit dem
größeren Durchmesser hat demzufolge mehr Zähne als das kleinere Zahnrad 22. Die Gewindesteigung der
Gewindekabel 10 und 11 ist der Teilkreisteilung dieser
Zahnräder angepaßt
Mit dem größeren Zahnrad 21 arbeitet das Gewindekabel U zusammen, das zu dem unteren Ende 13 des
Wischblattes 2 führt. Das untere Ende 13 des
r, Wischblattes 2 wird folglich schneller bewegt als das obere Ende 14.
Die erfindungsgemäße Antriebsvorrichtung, die dazu dient, die Enden des Wischblattes 2 mit unterschiedlicher
Geschwindigkeit anzutreiben, ist im Aufbau sehr
M) einfach und wenig störanfällig. Als weiterer Vorteil ist
hervorzuheben, daß die Einzelteile handelsüblich und, da sie in großen Stückzahlen gebaut werden, auch
verhältnismäßig billig sind. Dennoch ist es aufgrund dieser Antriebsvorrichtung möglich, ein Wischblatt hin-
b5 und herzubewegen und dieses Wischblatt um eine senkrecht zur Fensterscheibe gedachte Achse zu
verdrehen, so daß die gesamte Fläche einer trapezförmigen Scheibe überstrichen wird. Die erfindungsgemä-
Be Scbeibenwischanlage zeichnet sich außerdem durch große Betriebssicherheit aus.
Die erfindungsgemäße Scheibenwischanlage kann
mit Vorteil bei allen trapezförmigen Scheiben Verwendung finden. Sie ist also auch für Windschutzscheiben
und gegebenenfalls auch zur Reinigung von Scheinwerfer- oder Rückleuchtenabdeckscheiben verwendbar.
Als Bewegungsübertragungsmitte! ist iji dem beschriebenen
Ausführungsbeispiel ein flexibles abtr drucksteifes Gewindekabel vorgesehen. Ein solches
Bewegungsübertragungsmittel ist dann mit Vorteil anzuwenden, wenn die Scheibe in Längsrichtung
gewölbt ist Es ist aber auch möglich, bei ebenen Scheiben Gewindestangen zu benutzen.
Claims (1)
1. Scheibenwischanlage für trapezförmige Sehe!·
ben, insbesondere Heckscheiben von Kraftfahrzeugen, mit einem Wischblatt, dessen Lange wenigstens
annähernd der Höhe der Scheibe entspricht und das über zwei von einem Motor mittels Zahnrädern
angetriebene, flexible Gewindekabel, die je mit einem Ende des Wischblatts verbunden sind, in
Längsrichtung der Scheibe bewegbar ist, wobei das eine Ende des Wischblatts mit einer größeren
Geschwindigkeit bewegt wird als das andere Ende, dadurch gekennzeichnet, daß die die
beiden Gewindekabel (10,11) antreibenden Zahnräder (22, 21) unterschiedliche Durchmesser aufweisen.
Z Scheibenwischanlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Zahnräder auf einer
gemeinsamen Antriebswelle (20) angeordnet sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19722203269 DE2203269C3 (de) | 1972-01-25 | 1972-01-25 | Scheibenwaschanlage fur trapezförmige Scheiben |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19722203269 DE2203269C3 (de) | 1972-01-25 | 1972-01-25 | Scheibenwaschanlage fur trapezförmige Scheiben |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2203269A1 DE2203269A1 (de) | 1973-08-02 |
DE2203269B2 true DE2203269B2 (de) | 1979-05-10 |
DE2203269C3 DE2203269C3 (de) | 1980-01-10 |
Family
ID=5833882
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19722203269 Expired DE2203269C3 (de) | 1972-01-25 | 1972-01-25 | Scheibenwaschanlage fur trapezförmige Scheiben |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2203269C3 (de) |
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1972
- 1972-01-25 DE DE19722203269 patent/DE2203269C3/de not_active Expired
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Also Published As
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