DE2457889C2 - Vorrichtung zum Reinigen des Scheibenwischerblattes eines Fahrzeuges - Google Patents
Vorrichtung zum Reinigen des Scheibenwischerblattes eines FahrzeugesInfo
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60S—SERVICING, CLEANING, REPAIRING, SUPPORTING, LIFTING, OR MANOEUVRING OF VEHICLES, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B60S1/00—Cleaning of vehicles
- B60S1/02—Cleaning windscreens, windows or optical devices
- B60S1/04—Wipers or the like, e.g. scrapers
- B60S1/0475—Cleaning of wiper blades
- B60S1/0486—Cleaning of wiper blades the cleaning device being integrated with the vehicle
Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Reinigen des Scheibenwischerblatles eines Kraftfahrzeuges gemäß
dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Bei einer bekannten Vorrichtung der genannten Art (DE-PS 19 11991) werden an der Außenfläche der
Windschutzscheibe innerhalb des Bewegungsbereiches des Wischerblattes Streifen oder Bänder befestigt, über
die das Wischerblatt gleitet, um dabei gereinigt zu werden. Dies bedeutet, daß auf der Oberfläche der üblicherweise
glatten Windschutzscheiben zusätzliche Elemente befestigt werden müssen, wodurch nicht nur ein größerer
Herstellungsaufwand notwendig wird, sondern auch nicht ausgeschlossen werden kann, daß sich diese beispielsweise
durch Verkleben befestigte Matcrialbändcr oder -streifen, die eine Reinigungskante schaffen sollen,
aufgrund der ständigen Reibwirkung mit dem Wischerblatt und der Witlerungseinflüsse von der Scheibenoberfläche
lösen. Dazu kommt, daß das Wischerblatt vor allem bei schneller Bewegung des Scheibenwischers
beim Überfahren der Materialbänder oder -streifen ein Auf- und Abhüpfcn des Scheibenwischers bewirkt, wodurch
es nicht selten zu einem teilweisen Anheben der Wischerblattkante von der den Streifen oder Bändern
benachbarten glatten Scheibenoberfläche kommt, wodurch die Reinigungswirkung des Wischers erheblich
vermindert wird.
Die obigen Nachteile sind auch dann zu erwarten, wenn, wie bei der bekannten Vorrichtung geschehen,
die auf die Scheibenoberfläche aufgeklebten Flächbän· der in bestimmter Wciso gewölbt und profiliert sind, um
die Stoßwirkung zwischen den Bändern und der Wischerblattkante zu verringern.
Die Aufgabe der Erfindung besteht deshalb darin, die Vorrichtung der genannten Art so auszubilden, daß auf
zusätzliche Bänder oder Streifen, die auf der Scheibenoberfläche befestigt werden, ver/.ichtei werden kann
und trotzdem eine ausgezeichnete Reinigiingswirkung erreicht wird.
Diese Aufgabe wird gemäß den im Anspruch I gekennzeichneten
Merkmalen gelöst. Somit wird eine Reinigungsvorrichtung
erhalten, die leicht an der Oberfläche der Windschutzscheibe anzubringen ist beispielsweise
durch Einschleifen der Nut in eine fertige Windschutzscheibe oder durch Ausformen der Nut in der
■» Windschutzscheibe bei deren Herstellung. Eine solche Nut führt nicht zu einer unzulässigen Schwächung der
Scheibenfestigkeit. Da die Nut eine Vertiefung in der Oberfläche der Windschutzscheibe bildet, kann das Wischerblatt
erheblich gleichmäßiger über diese Reini-Ii)
gungsvorrichtung weggleitcn, als dies bei den aus der
Schcibenoberflächc herausragenden Streifen oder Bändern der bekannten Vorrichtung der Fall ist
Gemäß einer vorteilhaften Ausgestaltung des Erfindungsvorschlags ist die Nut in der Weise in der Windis
schutzscheibe angebracht, daß sie zur Längsachse des Wischerblattes einen kleinen Winkel bildet wenn sich
das Wischerblatt nahe an der Nut befindet, so daß jeweils
nur ein Teil der Blattkantc mit dem Wischrand der Nut in Berührung steht und die Blattkante stufenweise
2« über die gesanile Länge des Blattes gereinigt wird. Dadurch
gleitet das Wischerblatt äußerst gleichmäßig über die Nut.
Dadurch, daß die Rcinigungsränder aus den Längskanten
einer in der Oberfläche der Windschutzscheibe ausgeformten Nut besteht die, gemäß einer weiteren
Ausgestaltung der Erfindung, einen rechteckigen Querschnitt besitzt, so daß die beiden Längskanten der Nut
die Rcinigungsränder bilden, bleiben die vom Wischerblatt abgewischten Schmutzpartikcl mit Sicherheit in
der Nut zurück, werden also nicht über die Nut weggezogen.
Die Erfindung wird im folgenden unter Hinweis auf die beiliegende Zeichnung näher erläutert Es zeigt
F i g. 1 schematisch in Vorderansicht die Windschutz-
r> scheibe eines Fahrzeuges mit Scheibenwischer, wobei die Schutzscheibe mit einer Reinigungsvorrichtung gemäß
einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung versehen ist.
F i g. 2 in vergrößertem Maßstab einen Schnitt der Windschutzscheibe längs der Linie H-Il in Fig. !.und
F i g. 3. ähnlich wie F i g. 2, eine alternative Ausführungsform
der Reinigungsvorrichtung.
In Fi g. I der Zeichnung ist eine Reinigungsvorrichtung
1 dargestellt, die in der Oberfläche einer Wind-4r)
schutzscheibe 2 eines Fahrzeuges in der unteren äußeren Lage des Bcwcgungsbcrcichcs 4 des Wischerblatts 3
ausgeformt ist. Die Reinigungsvorrichtung besteht in der Ausführungsform gemäß Fig.2 aus einer in der
Windschutzscheibe cingeschliffenen, in ihrem Querr>
o schnitt rechteckigen Nut II. Die beiden Längskanten der Nut bilden scharfe Rcinigungsränder 15.
Wenn sich das Wischerblatt an der Reinigungsvorrichtung I vorbei bewegt, werden beide Oberflächen
des Wischerblatts dank den Rändern 15 abgewischt und •n gereinigt, wenn sich das Blatt in entgegengesetzte Richtungen
über die Nut 11 bewegt. Die Nut ist vorzugsweise
etwas länger bemessen als das Wischerblatt, so daß das ganze Wischerblatt mit einem Mal gereinigt wird.
Der sich vom Wischerblatt lösende Schmutz häuft sich Mi in der Nut an und wird nicht mehr auf die Windschutzscheibe
zurückgewischt. Das beim folgenden Wischen vom Wischerblatt mitgebrachte Wasser spült den
Schmutz aus der Nut weg.
1λ ist zum Vorteil, wenn die Nut einen kleinen Winkel
tir> mit dem Wischerblatt bildet, wie in Fig. 1 gezeigt, wobei
die Hlallkanten stufenweise über die gesamte Länge des Wischerblatts gereinigt wird. Hierdurch gleitet das
Wischerblatt äußerst gleichmäßig über die Nut.
ti 3
$' Gemäß F i g. 3 ist die Reinigungsvorrichtung von ei-
κ Reinigungsrand funktioniert und deren andere Längs-
1 kante 26 abgeschrägt ist.
il kann diese Nut an beiden Enden des Bewcgungsberci-
p ches des Wischerblatts angebracht werden, so daß beide
Ir Wischerblattoberflächen gereinigt werden.
fe Die Tiefe der Wischnuten ist in den Figuren der An-
iji schaultchkeit halber übertrieben. Durchgeführte Expe-
ρ rimente haben ergeben, daß eine Nut, deren Tiefe unter
ψ 1 mm beträgt, dazu ausreicht, das Wischerblatt rein zu
ΐ< halten. Darüber hinaus haben die Experimente ergeben.
ΐ t keit der Windschutzscheibe einwirkt ι ■">
20
Claims (3)
1. Vorrichtung zum Reinigen des Scheiben Wischerblattes eines Fahrzeuges, die wenigstens einen
an der Außenfläche der Windschutzscheibe im Bewegungsbereich
des Schcibenwischerblattcs angeordneten Reinigungsrand aufweist, über den bei Bewegung
des Scheibenwischers das Wischerblatt gleitet, dadurch gekennzeichnet, daß der Reinigungsrand
(15, 25) von einer im Windschutzschcibenmateriai selbst befindlichen, in die Scheibenoberfläche
eingeformten Nut (11,21) gebildet ist, die mit ihrer offenen Seite an der Schcibenoberflächc anliegt
2. Vorrichtung nach Anspruch 1. dadurch gekennzeichnet, daß die Nut (II) in ihrem Querschnitt
rechteckig ist, so daß die beiden Längskanten der Nut Reinigungsränder (15) bilden.
3. Vorrichtung nach Anspruch I oder 2. dadurch gekennzeichnet, daß die Nut (11; 21) zur Längsrichtung
des Wischerblatts (3) einen kleinen Winkel zu bildet, wenn sich das Wischerblatt nahe an der Nut
befindet.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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FI376573A FI50229C (fi) | 1973-12-10 | 1973-12-10 | Väline ajoneuvon tuulilasinpyyhkimen sulan puhdistamiseksi. |
Publications (2)
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DE2457889A1 DE2457889A1 (de) | 1975-06-12 |
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Family
ID=8508732
Family Applications (1)
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Country Status (5)
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- 1973-12-10 FI FI376573A patent/FI50229C/fi active
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- 1974-12-10 JP JP14196274A patent/JPS5611610B2/ja not_active Expired
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SE7415235L (de) | 1975-06-11 |
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JPS5611610B2 (de) | 1981-03-16 |
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GB1447936A (en) | 1976-09-02 |
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