DE2210248C3 - Scheibenwischermotor für Kraftfahrzeuge - Google Patents

Scheibenwischermotor für Kraftfahrzeuge

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DE2210248C3
DE2210248C3 DE19722210248 DE2210248A DE2210248C3 DE 2210248 C3 DE2210248 C3 DE 2210248C3 DE 19722210248 DE19722210248 DE 19722210248 DE 2210248 A DE2210248 A DE 2210248A DE 2210248 C3 DE2210248 C3 DE 2210248C3
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windshield wiper
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DE19722210248
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Dietrich 7120 Bietigheim Schulz
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SWF Auto Electric GmbH
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SWF Spezialfabrik fuer Autozubehoer Gustav Rau GmbH
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    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02KDYNAMO-ELECTRIC MACHINES
    • H02K7/00Arrangements for handling mechanical energy structurally associated with dynamo-electric machines, e.g. structural association with mechanical driving motors or auxiliary dynamo-electric machines
    • H02K7/06Means for converting reciprocating motion into rotary motion or vice versa
    • HELECTRICITY
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    • H02K7/00Arrangements for handling mechanical energy structurally associated with dynamo-electric machines, e.g. structural association with mechanical driving motors or auxiliary dynamo-electric machines
    • H02K7/10Structural association with clutches, brakes, gears, pulleys or mechanical starters
    • H02K7/116Structural association with clutches, brakes, gears, pulleys or mechanical starters with gears
    • H02K7/1163Structural association with clutches, brakes, gears, pulleys or mechanical starters with gears where at least two gears have non-parallel axes without having orbital motion
    • H02K7/1166Structural association with clutches, brakes, gears, pulleys or mechanical starters with gears where at least two gears have non-parallel axes without having orbital motion comprising worm and worm-wheel

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Description

60
Die Erfindung betrifft einen Scheibenwischermotor für Kraftfahrzeuge mit einem über ein Antriebsritzel der Motorwelle angetriebenen Abtriebsrad und einem über eine als Zahnrad ausgebildete und über eine getrennte Übersetzung angetriebene Parkstellungsscheibe gesteuerten Parkstellungskontakt. Ein derartiger Scheibenwischermotor wird insbesondere dort eingesetzt, wo die ParksteUung des Scheibenwischermotors und damit der Wischblätter erst nach mehrfacher Umdrehung des Abtriebsrades erfolgen solL
Bei den aus der DT-AS 1 097 302 und der US-PS 3 242 520 bekannten Scheibenwischermotoren dient das Abtriebsrad selbst als Parkstellungsscheibe, die den ParksteUungskontakt steuert Derartige Scheibenwischermotoren können daher nur bei einem Wischerantrieb eingesetzt werden, bei dem das Abtriebsrad beim Wischzyklus einen Drehwinkel ausführt, der kleiner als 360° ist Ein Einsatz derartiger Scheibenwischermotoren bei Wischerantrieben, z. B. bei Scheinwerferwischanlagen, bei denen das Abtriebsrad mehr als eine Umdrehung ausführen muß, ist nicht möglich, da dann die ParksteUung des Wischerantriebes und damit der Wischblätter nicht mehr eindeutig definiert ist
Es sind Scheinwerferwischanlagen bekann, bei denen die Parkstellungsscheibe als vom Abtriebsrad getrenntes Zahnrad ausgebildet ist die über ein zweites Antriebsritzel bzw. eine getrennte Antriebsschnecke der Motorwelle angetrieben wird Die Motorwelle muß bei diesem Scheibenwischermotor verlängert sein und die beiden mit dem Antriebsritzel und dem Schneckenrad im Eirgriff stehenden Räder (Abtriebsrad und Parkstellungsrad) benötigen viel Platz. Das Getriebegehäuse des Scheibenwischermotors muß daher sehr groß sein. Auf dem ?arkstellungsrad ist eine Parkstellungsscheibe aufgebracht welche mit einem feststehenden federnden Gegenkontak.' den Parkstellungskontakt bildet.
Es ist Aufgabe der Erfindung, einen Scheibenwischermotor für Kraftfahrzeuge der eingangs erwähnten Art so auszugestalten, daß das Getriebegehäuse wesentlich verkleinert werden kann und daß die ParksteUung des Scheibenwischermotors auf einfache Art verändert und an gegebene Fahrzeugbedingungen, d. h. verschiedene Obersetzungsverhältnisse angepaßt werden kann.
Dies wird nach der Erfindung dadurch erreicht, daß die Parkstellungsscheibe als vom Abtriebsrad getrenntes Zahnrad auf der Lagerwelle des Abtriebsrades frei drehbar gelagert ist und mit der Verzahnung eines getrennt gelagerten Zwischenrades im Eingriff steht welches über einen oder mehrere Mknehmer des Abtriebsrades schrittweise weiterschaltbar ist
Durch die Anordnung der Parkstellungsscheibe auf der Lagerwelle des Abtriebsrades wird wesentlich weniger Platz für das Getriebe erforderlich. Das Abtriebsrad und die Parkstellungsscheibe sind nun unmittelbar nebeneinander auf einer Lagerwelle gelagert, während sie bei dem bekannten Scheibenwischermotor in einer Ebene liegend und hintereinander mit dem Antriebsritzel bzw. dem Schneckenrad der Motorwelle im Eingriff stehen.
Der Platzbedarf für das Zwischenrad, welches den Antrieb der Parkstellungsscheibe von dem Abtriebsrad ableitet wird dabei dadurch klein gehalten, daß das Zwischenrad über eine parallel zur Lagerwelle des Abtriebsrades verlaufende Lagerwelle im Getriebegehäuse gelagert ist
Das Abtriebsrad, das Zwischenrad und die Parkstellungsscheibe sind dabei auf eine bestimmte Untersetzung ausgelegt, wie sie durch die Fahrzeugbedingungen vorgegeben ist
Der Antrieb des Zwischenrades über die Mitnehmer des Abtriebsrades ist so gelöst, daß der bzw. die Mitnehmer auf der der Parkstellungsscheibe zugekehrten Seite des Abtriebsrades im Umfangsbereich des Ab-
triebsrades angebracht sind. Das Zwischenrad erstreckt sich über den bzw. die Mitnehmer des Abtriebsrades und die Parkstellungscheibe, mit der es im Eingriff steht Die Mitnehmer des Abtriebsrades bewegen sich auf einer Kreisbahn, die mit der Verzahnung des Zwischenrades zusammenfällt Die Weiterschaltung des Zwischenrades kann dabei auch über mehrere gleichmäßig über den Umfangsbereich des Abtriebsrades verteilte Mitnehmer erfolgen.
Eine leichte Änderung der Untersetzung wird dadurch erreicht, daß das Abtriebsrad über den Uirfangsbereich gleichmäßig verteilt viele Aufnahmen für Mitnehmerstifte aufweist Durch die Bestückung der Aufnahmen mit Mitnehmerstiften kann die Untersetzung leicht an die gewünschte Betriebsbedingung angepaßt werden.
Der Parkstellungskontakt wird nach einer Ausgestaltung so ausgeführt, daß die Parkstellungsscheibe auf der dem Abtriebsrad abgekehrten Seite eine Schaltbahn bzw. eine Schaltbrücke trägt, welche mit einer im Getriebegehäuse isoliert festgelegten Kontaktfeder den Parkstellungskontakt bildet
Die Erfindung wird an Hand eines in der Zeichnung schematisch dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert Es zeigt
F i g. 1 eine Seitenansicht des Getriebes mit dem neuen Parkstellungskontakt und
F i g. 2 eine um 90° versetze Ansicht des Getriebes nach Fig. 1.
Der Elektromotor 10 treibt eine Motorwelle 12 an, 3<j die mit ihrem Ende in ein Getriebegehäuse 11 ragt, welches mit dem Motorgehäuse in an sich bekannter Weise verbunden ist. Auf dem Ende der Motorwelle 12 ist das Antriebsritzel 13 unverdrehbar festgelegt, welches mit dem Abtriebsrad 14 im Eingriff steht. Das Abtriebsrad 14 ist auf der Lagerwelle 15 unverdrehbar befestigt, weiche im Getriebegehäuse 11 drehbar gelagert ist und von der der Antrieb eines Wischergestänges abgeleitet wird, wobei die durch das Antriebsritzel 13 und das Abtriebsrad 14 gegebene Untersetzung wirksam ist Auf der Lagerwelle 15 des Abtriebsrades 14 ist eine als Zahnrad ausgebildete Parkstellungsscheibe 16 frei drehbar gelagert Das Abtriebsrad 14 trägt auf der der Päjkstellungsscheibe 16 zugekehrten Seite einen Mitnehmer 19, der im Umfangsbereich angeordnet ist und pro Umdrehung des Abtriebsrades 14 das über die Lagerwelle 20 getrennt im Getriebegehäuse 11 gelagerte Zwischenrad 18 um eine Zahnteilung weiterschaltet Dieses Zwischenrad 18 steht mit der Verzahnung der Parkstellungsscheibe 16 im Eingriff, die daher pro Umdrehung des Abtriebsrades 14 ebenfalls um einen Schritt weitergeschaltet wird. Durch die Untersetzung zwischen dem Abtriebsrad 14, dem Zwischenrad 18 und der Parkstellungsscheibe 16 kann erreicht werden, daß für eine Umdrehung der Parkstellungsscheibe 16 das Abtriebsrad 14 ein Vielfaches an Umdrehungen, z. B. 12, ausführen muß, um den Parkstellungskontakt zu betätigen. Dieser Parkstellungskontakt wird aus einer mit der Parkstellungsscheibe 16 verbundenen Schaltbahn bzw. Schaltbrücke 17 nach F i g. 1 und einer am Getriebegehäuse 11 isoliert festgelegten Kontaktfeder 21 nach F i g. 2 gebildet
Die Weiterschaltung des Zwischenrades 18 kann auch über mehrere Mitnehmer 19 des Abtriebsrades 14 erfolgen. Die Untersetzung wird dabei verkleinert, da eine Umdrehung des Abtriebsrades 14 das Zwischenrad 18 und damit die Parkstellungsscheibe 16 um eine entsprechende Anzahl von Schritten weiterschaltet Damit dieses Untersetzungsverhältnis leicht geändert werden kann, sieht man im Umfangsbereich des Abtriebsrades 14 viele Aufnahmen für einsetzbare Mitnehmerstifte vor. Je nach Bestückung des Abtriebsrades 14 mit Mitnehmerstiften 19 kann dann das Untersetzungsverhältnis an die gegebenen Betriebsbedingungen angepaßt werden.
Damit sich die Schaltstellung des Zwischenrades 18 und der Parkstellungsscheibe 16 nicht unbeabsichtigt verändert, ist eine Bremsvorrichtung vorzusehen, welche an der Lagerwelle 20, dem Zwischenrad 18 oder an der Parkstellungsscheibe 16 angreift.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (9)

Patentansprüche:
1. Scheibenwischermotor für Kraftfahrzeuge mit einem über ein Antriebsritzel der Motorwelle angetriebenen Abtriebsrad und einem über eine als Zahnrad ausgebildete und über eine getrennte Obersetzung angetriebene Parkstellungsscheibe gesteuerten Parkstellungskontakt dadurch gekennzeichnet, daß die Parkstellungsscheibe (16) als vom Abtriebsrad (14) getrenntes Zahnrad auf der Lagerwelle (15) des Abtriebsrades (14) frei drehbar gelagert ist und mit der Verzahnung eines getrennt gelagerten Zwischenrades (18) im Eingriff steht, welches über einen oder mehrere Mitnehmer ,5 (19) des Abtriebsrades (14) schrittweise weiterschaltbar ist
2. Scheibenwischermotor na<*h Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Zwischenrad (18) über eine parallel zur Lagerwelle (15) des Abtriebsfades (14) verlaufende Lagerwelle (20) im Getriebegehäuse (U) gelagert ist
3. Scheibenwischermotor nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Abtriebsrad (14), das Zwischenrad (18) und die Parkstellungsscheibe (16) auf eine bestimmte Untersetzung ausgelegt sind (z.B. 12:1).
4. Scheibenwischermotor nach einem der Ansprüche 1 bis 3. dadurch gekennzeichnet, daß der bzw. die Mitnehmer (19) auf der der Parkstellungsscheibe (16) zugekehrten Seite des Abtriebsrades (14) im Umfangsbereich des Abtriebsrades (14) angebracht find.
5. Scheibenwischermotor nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß sich das Zwischenrad (18) über den bzw. die Mitnehmer (19) und die Parkstellungsscheibe (16) erstreckt
6. Scheibenwischermotor nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet daß das Abtriebsrad (14) mehrere gleichmäßig über den Um- fangsbereich verteilte Mitnehmer (19) aufweist
7. Scheibenwischermotor nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Abtriebsrad (14) über den Umfangsbereich gleichmäßig verteilt viele Aufnahmen für Mitnehmerstifte (19) aufweist.
8. Scheibenwischermotor nach einem der Ansprüche 1 bis 7. dadurch gekennzeichnet, daß die Parkstellungsscheibe (16) auf der dem Abtriebsrad (14) abgekehrten Seite eine Schaltbahn bzw. eine Schaltbrücke (17) trägt, welche mit einer im Getriebegehäuse (U) isoliert festgelegten Kontaktfeder (21) den Parkstellungskontakt bildet
9. Scheibenwischermotor nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet daß eine an der SS Lagerwelle (20) des Zwischenrades (18), an dem Zwischenrad (18) oder an der Parkstellungsscheibe (16) angreifende Bremsvorrichtung vorgesehen ist.
DE19722210248 1972-03-03 1972-03-03 Scheibenwischermotor für Kraftfahrzeuge Expired DE2210248C3 (de)

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DE2210248A1 DE2210248A1 (de) 1973-09-13
DE2210248B2 DE2210248B2 (de) 1974-09-26
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