DE220133C - - Google Patents

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DE220133C
DE220133C DENDAT220133D DE220133DA DE220133C DE 220133 C DE220133 C DE 220133C DE NDAT220133 D DENDAT220133 D DE NDAT220133D DE 220133D A DE220133D A DE 220133DA DE 220133 C DE220133 C DE 220133C
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DE
Germany
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weight
contact line
rollers
lever
roller
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60MPOWER SUPPLY LINES, AND DEVICES ALONG RAILS, FOR ELECTRICALLY- PROPELLED VEHICLES
    • B60M1/00Power supply lines for contact with collector on vehicle
    • B60M1/12Trolley lines; Accessories therefor
    • B60M1/26Compensation means for variation in length

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Devices For Conveying Motion By Means Of Endless Flexible Members (AREA)

Claims (2)

  1. KAISERLICHES
    PATENTAMT.
    PATENTSCHRIFT
    - M 220133 KLASSE 20 &. GRUPPE
    Patentiert im Deutschen Reiche vom 18. Mai 1909 ab.
    Vorliegende Erfindung betrifft eine Nachspannvorrichtung für die Fahrleitung elektrischer Bahnen und kann mit besonderem Vorteil zum selbsttätigen Nachspannen benutzt werden.
    Das Wesen der Erfindung besteht darin, daß die einander überschneidenden Fahrleitungsenden an zwei zweiarmigen Hebeln befestigt sind, deren freie Arme durch einen
    ίο Flaschenzug o. dgl. gegeneinander bewegt werden können.
    Die Zeichnung .stellt eine Ausführungsform der Erfindung dar, bei der die Fahrleitungsenden durch ein gemeinsames Gewicht selbst- tätig nachgespannt werden. Die Größe dieses Gewichtes ist gegenüber der Fahrleitungspannung durch Anwendung eines Differentialnaschenzuges wesentlich verringert.
    An dem Mast α sind auf dem Ausleger b zwei Winkeleisen c parallel zum Gleise gelagert: Zwischen diesen Winkeleisen c sind auf drehbar gelagerten Isolatoren d die zweiarmigen Hebel f angebracht, an deren unteren Enden die Fahrdrähte e befestigt sind. An den oberen Enden der Hebel f sitzen unter Zwischenschaltung der Isolatoren g die Rollen h. Die Enden eines um diese Rollen h geführten Seiles i sind um die verschiedene Durchmesser besitzenden, fest miteinander verbundenen Rollen k, m geschlungen. Letztere sitzen auf einer Welle η zusammen mit der Rolle 0 (Fig. ι und 3). φ ist ein Gewicht, welches an der um die Rollen 0 und r gelegten Kette q aufgehängt ist.
    Es ist ohne weiteres erkennbar, daß durch Drehen der Welle w in der Pfeilrichtung (Fig. 2) ' ein Nachspannen der Fahrleitung β durch Drehen im entgegengesetzten Sinne eine Verminderung der Spannung erzielt wird.
    Beträgt die Länge des oberen Armes des Hebels f die Hälfte der Länge des unteren Armes, so ist durch einfache Rechnung zu ermitteln, daß die Größe des Gewichtes φ zu der verlangten Fahrdrahtspannung in demselben Verhältnis steht wie der Unterschied der Durchmesser der Rollen k und m zu dem Durchmesser der Rolle 0. Da die Rollendurchmesser und auch das Verhältnis der Arme des Hebels f beliebig gewählt werden können, hat man es in der Hand, die Größe des Gewichtes φ sowie die auf die Welle η und deren Lager kommenden Beanspruchungen beliebig zu vermindern.
    An Stelle eines Difierentialflaschenzuges kann zur Verringerung des Gewichtes φ auch ein Flaschenzug mit einer vergrößerten Anzahl Rollen, ein Spannschloß ο. dgl. verwendet werden.
    Die Nachspannvorrichtung kann vorteilhaft gleichzeitig als Streckentrennung benutzt werden.
    Besteht eine Fahrleitung aus Fahrdraht und Tragdraht, so kann die beschriebene Nachspannung auch für beide Drähte gleichzeitig oder für jeden einzeln verwendet werden.
    Pate ν τ-Α ν Sprüche:
    i. Nachspanneinrichtung für die Fahrleitung elektrischer Bahnen, dadurch gekennzeichnet, daß die einander überschnei-
    denden Fahrleitungsenden (β) an je einem zweiarmigen Hebel ff) befestigt sind, und daß die freien Arme dieser Hebel durch einen Flaschenzug o. dgl. miteinander verbunden sind. ......
  2. 2. Einrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß über Rollen (h) an den freien Enden der Hebel ff), ein Seil (i) geführt ist und dessen Enden um eine Differentialrolle fk, m) geschlungen sind, - auf deren Achse (n) ein Gewicht fp) mittels eines um eine Rolle geführten Seiles oder einer Kette (q) ein dauernd gleiches Drehmoment ausübt.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
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