AT115134B - Flüssigkeitshebewerk, Transportvorrichtung od. dgl. - Google Patents

Flüssigkeitshebewerk, Transportvorrichtung od. dgl.

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AT115134B
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Austria
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ropes
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rope
devices
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Inventor
Maxence Isnard
Original Assignee
Maxence Isnard
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Description


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    Fliissigkeitshebewerk,     Transportvorrichtung   od. dgl. 



   Die   vorliegende Erfindung betrifft Transportvorrichtungen für flüssige   oder feste Stoffe, Treibvorrichtungen u. dgl. mit endlosen, parallel angeordneten Seilen, die über Seilscheiben geführt werden. 



   Die Erfindung kennzeichnet sich durch eine Anzahl   Vorrichtungen, durch welche   es möglich ist, auf den   obenerwähnten   endlosen parallel angeordneten Seilen Teile, wie z. B. Eimer, Schaufeln od. dgl., zu befestigen, deren Fortbewegung bewirkt werden soll, ohne dass die für diese Teile vorgesehenen Tragund Befestigungsvorrichtungen beim Passieren der zum Tragen und zum Antrieb der genannten Seile vorgesehenen   Seilselieiben     Stösse   verursachen. 



   Die Erfindung kennzeichnet sich ferner durch die Vereinigung der obenerwähnten Vorrichtungen mit einem Differentialgetriebe, durch dessen Vermittlung die Treibscheiben angetrieben werden. 



   Durch die Anwendung der betreffenden Vorrichtungen wird erreicht, dass die zwischen den endlosen Seilen befestigten Teile sich ohne   RÜcksicht   auf deren Länge und auf den Abstand zwischen den 
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 der Seile ohne Verwerfung bewegen. 



   Die betreffenden Vorrichtungen eignen sich für alle vorhandenen oder noch aufzustellenden Trans- 
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 tialgetriebe zwischen denselben sitzenden Scheiben bestehender   Scheibensatz   ist am Boden des Brunnens befestigt, um die geradlinige Führung der Seile zu gewährleisten und ein Schlagen der Seile gegen die   Brnnnenwände   zu verhindern. Sobald irgendeine Verwerfung die Befestigung der Eimer in einem Winkel von   90'an   den Seilen zu ändern sucht, indem das eine Seil gegenüber dem andern vor-oder nacheilt, so tritt das Differentialgetriebe in   Tätigkeit,   um das Gleichgewicht zwischen den Kräften wiederherzustellen. 



   Wenn man in dem als Beispiel angeführten Fall Seilseheiben und ein Seil mit kreisförmigem Quer- 
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 Eimer vorgesehenen Teile Stösse sowie ein Abheben der Seile aus den Rillen der Seilscheiben in der Nähe der Vorrichtungen zur Befestigung der Eimer feststellen ; hiedureh wird die Betriebssicherheit der Vorrichtung infolge der Stösse und durch Adhäsionsverluste beeinträchtigt.

   Um diesem Nachteil abzuhelfen, werden die Seile erfindungsgemäss zwischen den Befestigungsvorrichtungen für die Eimer mit einer biegsamen Hülse überzogen, durch welche der Durchmesser der Seile in dem sich in der Rille der Seilseheiben klemmenden Teil dem Durchmesser der Befestigungsvorrichtungen für die Eimer gleichbleibt oder etwas 
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Die Hülsen zur Befestigung der Eimer können am Seil durch Anziehen von Bolzen, Spannen von Bügeln, durch Anlöten, Einfassen, Verspleissen od. dgl. befestigt werden. 

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 die oberen, mit einem Differentialgetriebe versehenen Scheiben eines Paternosterwerkes nach der Erfindung ; um die Zeichnung nicht zu überladen, sind die unteren Fiihrungsscheiben dieses Paternoster- 
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 für die Eimer. 



   In der Fig. 1 sind 1 und 2 die oberen Scheiben des Paternosterwerkes. 3 und 4 sind die Seile, die über die Scheiben geführt und an welchen Eimer 5 starr befestigt werden. 



   Mit 6 ist die Achse bezeichnet, auf welcher die Scheiben 1 und 2 sitzen, und 7 ist das Differentialgetriebe, das diese Scheiben miteinander verbindet und in der oben erwähnten Weise arbeitet. 



   Die Eimer 5 sind auf Querstangen 8 befestigt, die an den Enden entweder mit Bilehsen 9 zur Aufnahme der Seile, wie aus der Fig. 2 ersichtlich, oder mit   Bügelhtûsen   9', wie aus der Fig. 3 ersichtlich. versehen sind. 



   Die das Seil zwischen zwei aufeinanderfolgenden Büchsen umgebende Hülse kann in der bei 10, rechts, in der Fig. 4 ersichtlichen Weise aus einer beliebigen Umspinnung bestehen. Die Umspinnung   selbst kann metallisch sein oder aus tierischen (Leder) oder pflanzlichen (Hanf, Gummi od. dgl. ) Stoffen   bestehen. Diese einzelnen Bestandteile können selbstverständlich miteinander verbunden werden. Die Hülse kann auch aus einer Anzahl Ringen 10'bestehen, die in der aus der Fig. 5, links, ersichtlichen Weise über das Seil aufgeschoben sind, oder sie kann auch durch eine   Sehraube   102 (wie aus der Fig. 5, rechts, ersichtlich) oder durch einen Metallschlauch 103 (Fig. 4, links) gebildet werden.

   Endlich könnte sie auch aus einem beliebigen Metall oder aus einer beliebigen Legierung mit   kreis-oder vieleckförmigem   Querschnitt bestehen. 



   Das Seil selbst kann eingeengte   Stellen 11 (Fig. 6)   aufweisen, die zur Aufnahme der Büchsen 9 oder 9'bestimmt sind. Ebenso könnte das Seil auch mit verdiekten Teilen zwischen den Büchsen versehen sein. Hiedurch wird bezweckt, zwischen den Befestigungsgliedern einen Durchmesser bzw. einen Querschnitt aufrechtzuerhalten, der dem Durchmesser bzw. dem Querschnitt an der Berührungsstelle zwischen den Büchsen und den Scheibenrillen entspricht. 



   Die Seile können einen   kreis-oder vieleckförmigen Querschnitt   aufweisen und sich über geeigneten   Flachscheiben   oder genuteten Seilscheiben bewegen. Das Material dieser Seile kann ein beliebiges sein. 



   Es versteht sich von selbst, dass die zwischen den Seilen befestigten Behälter, Eimer, Schaufeln, 
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 lich, dass die Erfindung sich nicht auf die oben beschriebene Ausführungsform beschränkt, die in den baulichen Einzelheiten beliebige Abänderungen erfahren kann, ohne dass das Wesen der Erfindung hiedurch beeinträchtigt wird. 



   PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Flüssigkeitshebewerk, Transportvorriehtung od. dgl. mit an zwei parallel angeordneten, durch Seilscheiben getragenen und von denselben angetriebenen Seilen befestigten Gliedern, gekennzeichnet durch Mittel zur Vermeidung von Stössen an den Seilen und eines Adhäsionsverlustes derselben, welche Mittel im wesentlichen aus Hülsen bestehen, die die genannten Seile zwischen den   Befestigungsvorrieh-   tungen für die zu bewegenden Glieder umgeben und durch welche der Durchmesser der Seile an den sieh an Seilseheiben klemmenden Teilen gleich oder etwas grösser als der Durchmesser der genannten Befesti-   gungsvorriehtungen   wird.

Claims (1)

  1. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Antriebsscheiben für die Seile EMI2.4 getriebes verbunden sind, das dazu bestimmt ist, das Gleichgewicht zwischen den Kräften in dem Fall wiederherzustellen, wenn die beiden Seile sich nicht mit gleicher Geschwindigkeit bewegen.
    3. Abänderung der Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass statt der zwischen den Befestigungsvorrichtungen vorzusehenden Hülsen in den Seilen an den Befestigungstellen eingeengte Stellen vorgesehen sind.
    4. Vorrichtung nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass die zu bewegenden Glieder an den Seilen mit Hilfe von Büchsen befestigt sind, die durch Anziehen von Bolzen, Spannen von Bügeln od. dgl. oder durch Anlöten, Einfassen, Verspleissen od. dgl. festgehalten werden.
AT115134D 1927-11-25 1928-11-17 Flüssigkeitshebewerk, Transportvorrichtung od. dgl. AT115134B (de)

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