DE525808C - Endloses Seil fuer Foerdervorrichtungen - Google Patents

Description

• Endloses Seil für Fördervorrichtungen

  Die I?rfindung I)ezielit sich auf ein cn(lloses

  Seil für Fördervorrichtungen. das über glatte

  Scheiben läuft und an welchem Fiirtler- oder

  sonstige Vorrichtungen so befestigt sind, (laß

  ihr Querschnitt dem Querschnitt an der Be-

  festigungsstelle ganz ~oder annähernd ent-

  spricht.

  Die Erfindung bestellt darin, dall die zwi-

  schen den Befestigungsstellen für die l# iircler-

  geräte liegenden Seilstücke gegenüber r der Be-

  festigungsstelle selbst verstärkt sind.

  Auf der anliegenden Zeichnung ist die Er-

  findung beispielsweise veranschaulicht.

  Abb. i ist ein lotrechter Teilschnitt und

  zeigt die oberen finit einem Ditterential-

  getriebe versehenen Scheiben eine, Pater-

  nosterwerkes nach der Erfindung: tim die

  Zeichnung nicht zu iiberlaclen. <iii(I. die

  unteren Führungsscheiben dieses Paternoster-

  werkes nicht dargestellt.

  Abb. 2, ; , 4, 5 und (zeigen die Hül-

  se@h sowie die Befestigungs- und Tra#I,lüichsen

  für die Eimer.

  In der Abb, i sind i und 2 die oberen

  Scheiben des Paternosterwerkes. und 4.

  sind die Seile, die über die Sclieil)eit "gefiil>rt

  sind an welchen linier ; starr befestigt

  «erden.

  Mit ( ist die Achse bezeichnet, auf welcher

  die Scheiben i und = sitzen, und - ist das

  Pittereutialgetriebe, (las diese @rheilien mit-

  einander verbindet und in der obenerwähnten Weise arbeitet.
• Die Eimer ; sind auf Querstangen S befestigt, die an den Enden entwe(ler finit Bü#hs 0 eil c) zur Aufnahme der Seile, wie aus der Abb. 2 ersichtlich. oder mit Bügelhülsen wie aus der Alb. 3 ersichtlich. versehen sind.
• Die (las Seil zwischen zwei aufeinanderfolgenden Büchsen umgebende Hülse kann in der hei to rechts in der Abb. 4 ersichtlichen Weise aus einer beliebigen I'nispinnung bestelien. Die L"mspinnung selbst kann metallisch sein oder aus tierischen (Leder) oder pflanzlichen (Hanf. Guinini u. (1g1.') Stoffen bestehen. Diese einzelnen Bestandteile können miteinander verbunden werden.
• Die Hülse kann aus einer Anzahl Ringen i o' bestehen, die in der aus der Alb. ä links ersichtlichen Weise über (las Seil aufgeschoben sind, oder sie kann auch durch eine Spirale tue= (wie aus der Alb. ; rechts ersichtHch) oder durch einen Metallschlauch to' (Abb.4. links) gebildet werden. l-itdlich könnte sie auch aus einer beliebigen Legierung oder aus einem beliebigen Metall mit kreis- oder vieleckförini-ein Oberschnitt bestehen.
• leas Seil selbst kann eingeengte Stellen i i 1:11)i). () aufweisen, die zur Aufnahme der Büchsen o oder ()l bestimmt sind. Ebenso kiinnte (las Seil auch nnt verdickten 'feilen zwischen den Büchsen versehen sein. Hierdurch wird bezweckt, zwischen den Befestigungsgliedern einen Durchmesser oder einen Querschnitt aufrechtzuerhalten, der dem Durchmesser oder dem OOuerschnitt an der Berührungsstelle zwischen den Büchsen und den Scheibenrillen entspricht.
• Die Seile können einen kreis- oder vieleckförmigen Querschnitt aufweisen und sich über geeignete Flach- oder Seilscheiben bewegen. Das Material dieser Seile kann ein beliebiges sein.
• Es versteht sich von selbst, daß die zwischen den Seilen befestigten Behälter, Eimer, Schaufeln, Stangen o. dgl. dem jeweiligen Anwendungszweck angepaßt werden sollen.
• Es ist ebenso selbstverständlich, daß die Erfindung sich nicht auf die oben beschriebene Ausführungsform beschränkt. die in den baulichen Einzelheiten beliebige Abänderungen erfahren kann, ohne daß das Wesen der Erfindung hierdurch beeinträchtigt wird.

Claims (4)

1. PATENTANSPRÜCHE: i. Endloses Seil für Fördervorrichtungen. das über glatte Scheiben läuft und an welchem Förder- oder sonstige Vorrichtungen so befestigt sind, daß ihr Querschnitt dem Querschnitt an der Befestigungsstelle ganz oder annähernd entspricht, dadurch gekennzeichnet, daß die zwischen den Befestigungsstellen für die' Fördergeräte liegenden Seilstücke gegenüber der Befestigungsstelle selbst verstärkt sind.
2. 2. Endloses Seil nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Verstärkungsmittel aus nachgiebig eng anliegenden Hülsen (io) aus Leder, Hanf, Gummi oder anderem Baustoff bestehen oder aus Metallschläuchen (io3) gebildet sind.
3. 3. Endloses Seil nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Verstärkungen durch ununterbrochene (io) oder durch unterbrochene (io=) Wicklungen gebildet sind, die federnd wirken.
4. 4. Endloses Seil, dadurch gekennzeichnet, daß der Querschnitt des Seiles an der Befestigungsstelle so verkleinert wird, daß er mit dem zusätzlichen Querschnitt des Befestigungsmittels den Querschnitt des Seiles ergibt.