DE949539C - Endlose Raupenkette fuer Traktoren und andere Fahrzeuge - Google Patents
Endlose Raupenkette fuer Traktoren und andere FahrzeugeInfo
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- DE949539C DE949539C DEC6930A DEC0006930A DE949539C DE 949539 C DE949539 C DE 949539C DE C6930 A DEC6930 A DE C6930A DE C0006930 A DEC0006930 A DE C0006930A DE 949539 C DE949539 C DE 949539C
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B62—LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
- B62D—MOTOR VEHICLES; TRAILERS
- B62D55/00—Endless track vehicles
- B62D55/08—Endless track units; Parts thereof
- B62D55/18—Tracks
- B62D55/24—Tracks of continuously flexible type, e.g. rubber belts
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B62—LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
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- B62D55/08—Endless track units; Parts thereof
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Description
AUSGEGEBEN AM 20. SEPTEMBER 1956
C 6p30II163 d
Die Erfindung bezieht sich auf endlose Raupenketten
für Traktoren oder andere Fahrzeuge und
betrifft insbesondere eine . Verbesserung1 der
Raupenkette nach dem deutschen Patent 836 005.
Die Erfindung schlägt eine endlose Raupenkette für Traktoren oder andere Fahrzeuge vor, die aus
einer Reihe biegsamer Glieder besteht, deren jede in Längsrichtung auf Abstand stehende Rolle
od. dgl. ein biegsames. Spannglied umfaßt, welches
die Rollen untereinander verbindet. Dabei ist das Spannglied gleitend um. die Glieder in Querrichtung
geschlungen. Die Schleifen liegen dabei in einer zu dem Boden parallelen Ebene, wenn das Glied den
Boden berührt, so daß in Querrichtung auf Abstand stehende längs laufende Uberbrückungen
zwischen den Rollen, und dem Spannglied gebildet werden-, die ebenso wie die Rollen in einheitlicher
Weise in Gummi oder gummiähnliches' Material eingebettet sind. Darüber hinaus, sind Mittel
vorgesehen, die die Widerlager benachbarter biegsamer Glieder untereinander verbinden.
Das wesentliche Kennzeichen der ernndungsgemäß
endlosen Raupenkette besteht darin, daß über den größten Teil der Breite des Einzelgliedes.
ein laufende Überbrückung gebildet ist und die Spannungszunahme in einer dazu längs laufenden
Überbrückung durch die erste Überbrückung unmittelbar über den größten Teil der Breite des
Gliedes, auf die längs laufende Überbrückung übertragen,
wird. Dabei sind die in Querrichtung angeordneten Rollen so ausgebildet, daß' sie die Übertragung
der Spannungszunahme erleichtern.
Ein weiteres Merkmal des Ernndungsgegenstaindes
ist darin zu sehen·, daß das Spannglied: endlos ist und einen Teil aufweist, der sich quer zu dem
Glied und längs einer Reihe von Lagern über den größten Teil der Breite des Gliedes erstreckt.
In der Zeichnung ist eine vorteilhafte beispielsweise
Darstellung des Gegenstandes der Erfindung" aufgezeigt.
Fig. ι ist eine Aufsicht auf eine Ausführungsfoirm.
eines Raupenkettengliedes; Fig. 2 ist ein Schnitt nach der Linie VI-VI der
Fig. 5;
Fig. 3 ist eine Einzelheit der Fig. 1; Fig. 4 und 5 sind Aufsichten auf die Innenr bzw.
Außenflächen auf eine Raupenkette mit Gliedern . nach Fig. 1.
In den Fig. 1 bis 5 umfaßt jedes Raupenglied 1
ein vieladriges Drahtseil 9, welches in Querrichtung und in, einer zu der den Boden berührenden
parallelen Ebene um eine Mehrzahl von riemenscheibenähnlichen
Lagern. 10 in Windungen geschlungen ist, welche in zwei in Längsrichtung auf
Abstand stehenden quer verlaufenden Reihen angeordnet sind, wobei die Lager in. jeder Reihe in
bezug auf die Lager in der anderen; Reihe versetzt sind. Das Seil 9 verläuft somit in Windungen, um
alle. Lager 10 herum und bildet eine Reihe von in
gleicher Ebene liegenden Schleifen, deren Schenkel in Querrichtung auf Abstand, stehende biegsame
Überbrückungen gA zwischen den Reihen der
Lager bilden. Die biegsamen Überbrückungen, die zwischen- den in, Längsrichtung auf Abstand,
stehenden Lagern verlaufen, werden nachstehend der Einfachheit halber als längs laufende Überbrückungen
bezeichnet. Das Seil 9 verläuft dann quer zu dem Kettenglied und längs einer Reihe von
Lagern vom einer äußeren längs laufenden. Überbrückung
zu der anderen (Teil 9B) und ist an
seinen Enden bei 9c vereinigt, wodurch sich ein endloses Band ergibt. Die quer laufende Länge gB
erstreckt sich; über den größten, Teil der Breite des Gliedes und ermöglicht eine direkte Spannungsübertragung
auf das Bild.
Ein quer laufender biegsamer Unterstützungsstreifen
12 aus Segeltuch, oder anderem halbsteifem Material liegt gegen die Innenseite der
biegsamen Überbrückungen gA und schützt diese gegen scharfe Biegung bei Überlauf der Raupenkette
über das nicht dargestellte Antriebsrad. Auf diese Weise wird die Gefahr des Bruches der
Überbrückungem gA auf Grund des wiederholten
scharfen Biegens vermieden oder herabgesetzt. Der Segeltuchstreifen: 12 kann, weggelassen oder durch
Gummi ersetzt werden, wenn die Raupenkette mit geringer Belastung· arbeitet·. Bei einer anderen Anordnung
liegen Segeltuchstreifen gegen die Innen- und Außenseiten der biegsamen Überbrückungen
gA. Die Lager 10 besitzen Bohrungen, 13, mittels
deren eine Verbindung einer Mehrzahl von Gliedern zur Bildung einer Raupenkette möglich ist.
Das Spannglied ist ganz und ständig, ebensoi wie die Lager, in einen Block 14 au» Gummi oder
gummiähnlichem Material eingebettet, welches ein biegsames rechteckiges' Glied mit Öffnungen. 13
bildet. Die oberen und unteren Flächen der Lager 10 können frei von Gummi sein.
Die aufeinanderfolgenden Glieder sind getrennt aufgebaut. Benachbarte Glieder sind jedoch mittels
der Schrauben 4 verbunden;, die die Bohrungen! 13 in den Lagern 10 durchtreten,. Die Metallplatten 2
und 3, die die aufeinanderfolgenden Glieder 1 miteinander
verbinden, belassen zweckmäßig in Längsrichtung ein Spiel zwischen den letzteren von, etwa
40 mm, so daß eine Biegsamkeit der Raupenkette an den Gliedern gewährleistet ist.
Die Spannung in der Raupenkette wird über die biegsamen Überbrückungen gA des Seiles 9 übertragen,
und jede Spannungszunahme in einer oder mehreren Überbrückungeng^ eines Gliedes in, bezug
auf die Spannung in den anderen Überbrückungen tyA des Gliedes wird— wennbeispielsweiseeine Querneigung
der Raupenkette erfolgt und infolgedessen: eine Spannungszunahme an, einer Längskante der
Kette auftritt — um, die Lager 10 herum und auf die anderen. Überbrückungen. oA vorteilhaft und
gleichfalls durch die gerade Überbrückung gß übertragen,
soi daß der Bruch des Seiles 9 durch Überlast vermieden wird.
Ferner wird durch Einschluß oder Einbettung
der metallischen Teile 9, 10 in den Gummi ein biegsames Raupenkettenglied: gebildet, welches in
einfacher Weise ausgebaut und ersetzt werden kann und dessen metallische Teile sicher gegen.
Witterungseinnüsse geschützt sind.
Claims (2)
- PATENTANSPRÜCHE:i. Endlose Raupenkette für Traktoren: oder andere Fahrzeuge, bestehend aus: einer Reihe biegsamer Glieder, deren jede in Längsrichtung auf Abstand stehende Rolle od. dgl. ein biegsames Spannglied umfaßt, welches, die Rollen untereinander verbindet, wobei das, Spannglied gleitend um die Glieder in Querrichtung geschlungen ist und, die Schleifen in einer zu, dem Boden parallelen Ebene liegen, wenn das Glied den Boden berührt, so daß in Querrichtung auf Abstand stehende längs laufende Überbrückung'en zwischen den Rollen, und dem Spannglied gebildet werden., die ebensoi wie die Rollen in einheitlicher Weise in Gummi oder gummiähnliches Material eingebettet sind, wobei Mittel, die die Widerlager benachbarter biegsamer Glieder untereinander verbinden, vorgesehen sind, dadurch gekennzeichnet, daß über den größten Teil der Breite des Einzelgliedes (1) eine laufende Überbrückung (9^) gebildet ist und die Spannungszunahme in. einer längs laufenden. Überbrückung (9,4) durch: dieÜberbrückung (gB) unmittelbar über den; größten Teil der Breite des Gliedes auf die Überbrückung (9^) übertragen, wird, wobei die in Querrichtung angeordneten Rollen (io) so ausgebildet sind, daß sie die Übertragung1 der Spannungszunahme erleichtern.
- 2. Endlose Raupenkette nach, Anspruch i, bei der die Führungsmittel eines jeden Gliedes aus zwei in Längsriöhtung auf Abstand stehenden Reihen von Führungen bestehen, die sich quer im wesentlichen über den größten Teil der Breite des. Gliedes erstrecken, wobei die Führungen in jeder Reihe in bezug auf die der anideren Reihe versetzt liegen und wobei das Spannglied verschiebbar und schleifenförmig zwischen Führungen der einen Reihe und der anderem Reihe geschlungen ist, so daß sich' längs laufende Überbrückungen bilden, dadurch, gekennzeichnet, daß das Spannglied endlos ist und einen Teil (og) aufweist, der sich quer zu dem Glied und längs einer Reihe von Rollen (10) über den größten Teil der Breite des Gliedes erstreckt.In Betracht gezogene Druckschriften:
Deutsche Patentschriften Nr. 659 803, 836 005; belgische Patentschrift Nr. 494 341;
USA.-Paitentschri.ft Nr. 2 351 647.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen© 509 699/186 3.56 (609 615 9.56)
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
GB294206X | 1949-03-07 | ||
GB309748X | 1952-04-16 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE949539C true DE949539C (de) | 1956-09-20 |
Family
ID=42730630
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEC6930A Expired DE949539C (de) | 1949-03-07 | 1953-01-10 | Endlose Raupenkette fuer Traktoren und andere Fahrzeuge |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE949539C (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1236358B (de) * | 1960-12-21 | 1967-03-09 | Skellefteaa Gummifabriks A B | Raupe fuer Schlepper od. dgl. |
DE3429171A1 (de) * | 1984-08-08 | 1986-02-20 | Krauss-Maffei AG, 8000 München | Gleiskette |
Citations (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
BE494341A (de) * | 1949-03-07 | |||
DE659803C (de) * | 1936-09-15 | 1938-05-11 | Maja Weiss Geb Junghans | Gleiskette fuer Kraftfahrzeuge mit Raupenantrieb |
US2351647A (en) * | 1943-04-21 | 1944-06-20 | Nathaniel B Wales | Track for track-laying vehicles |
-
1953
- 1953-01-10 DE DEC6930A patent/DE949539C/de not_active Expired
Patent Citations (4)
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Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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