DE2105053A1 - Element bei einem Reibungsförderer - Google Patents
Element bei einem ReibungsfördererInfo
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Description
iilenient bei ei-ae.-j lieibaii^si'ördersr"
uio ^rxincian^, Uö'ürixi't ein. i'urdsrsysteiii, ixiijuecondere ein
flexibloD forderndes oder eine La;;.t aufnehmendes Element
für solclie !''ordersysteme. Die Erfindung kann auf verscnie- .
dene Arten -von Fördersysteme!! angewandt werden, in denen ein
flexibles Element aur Aufnahme oder l'ürderung einer Last erforderlich
ist, z.B. bei fiei"b~Iilürdereinrichtungen, Irommelv/ickelsysteiaen,
Hebezeugen, Fördereinrichtungen, bei verschiedenen üergwerks-Fördereinrichtungen od.dgl.
In herkömmlichen Systemen ist das fördernde oder das last
auf nehmend ο Clement gewöhnlich ein aus vielen Drähten be-
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ORiQfNAL
£i teilend er Strang, welcher eina Viel':: al vou sich berührende ι
Drähten-aufweist, die entweder parallel geführt oder spir.:.ii _
gewunden sind. Um die Belastungsf-üh.L^ceit ues Systems su vergrößern,
können verschiedene Strenge i.i I1On1I eines Geiles
Liisarmnengefaßt warden, jjs v/erden ma^'j^:.!--..! ;uoh einige unterteilte Stränge oder Seile gebraucht.
Ein weiteres System ist in der britischen Patentschrift
ifr. 1 128 220 offenbart, in welchem ein eine Last aufnehme au 0
Clement in einem üeibungsforderer benutzt wird, wobei das
.Slement eine Vielzahl von in seitlichem Abstand Gxigeordnet^n
Längen eines au.a Einzeldrr.hton bestehenden ilaterials aufweist
jJine solche Anordnung hat beträclxtlicLe Vorteile gegenüber
Systemen, in welchen aus vielen Drähten bestehende Stränge
verwendet werden. Zum Beispiel ist die Dauerfestigkeit der einseinen Drähte beträchtlich höher als die von Strängen, da
die Drähte innerhalb jedes Stranges dazu neigen, gegeneinander
zu scheuern und damit einen früheren Bruch herbeizuführen.
Weiterhin können die mechanischen Kenndaten der Drähte genauer vorhergesagt werden, so daß der Sicherheitsbeiwert
für das System reduziert werden kann, woraus sich ein Anwachsen der aufbringbaren Nutzlast ergibt.
Ziel der Erfindung ist es, ein verbessertes, lastaufnehmendes Element zu schaffen, bei welchem die schädliche lieibungswirkung
, der Verschleiß und andere Formen mechanischer Schä-
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ien an den Drähten des die Last aufnehmenden Elements vermindert
v/erden !rönnen.
Die Erfindung sieht ein lastauinehmendes Element für ein
Mördersystem vor, das einen Gürtel γόη in parallelen] Ab-Eu.-uid
angeordneten, laslaufiiehraenden Einzeldrähten auf-ν-^Ιεί,
wobei der Gürtel wenigstens an seinen entgegengesetzt liegenden ZLäohen von schützenden Elastoner bedeckt
ist. Vorzugsweise zLt der Draht gurt ei zwischen zwei
c c hut ζ end en Streifen aus UlastOMo:.1 anrieordnet.
Die Drähte sind vorzugsweise vollständig vor der Umgebung verschlossen, indem die andererseits offenen Seitenkanten
des lastaufnehmenden Clements mit Elastomer abgedeckt werden,
welches mil den einen oder beiden Streifen einstückig s eil j .!rann.
Tails ein Element von größerer Stärke erforderlich sein
sollte, kann dies durch .Anordnung einiger übereinander gersohichteter
Gürtel von in parallelen Ebenen liegenden Drähten geschehen, wobei die aneinanderliegenden Lagen von
dem Elastomer getrennt sind. In dieser Anordnung sollten die außenliegenden Drähte von Elastomer bedeckt sein.
wenn die Drähte des lastaufnehmenden elements gei.iä£ der
Erfindung unter Last stehen, sind sie ft-.äwnü in de-;i
Elastomer eingelassen, v.rrr die Bei'lehaltm: cer La-re der
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BAD ORK31NAL
Drähte verbessert und eic Tor Schäden durch Reibung, Verschleiß
od.dgl. sehütnt.
Weitere Merkmale, Einzelheiten and Vorteile der Erfindung
ergeben sich aus der folgenden Beschreibung einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung sowie anhand der
.'jüichnung. Hierbei »eigen:
jpi.'j. 1 eine isometrische Schnittansicht eines 'x'eils des
lastaufnehmenden Elemente für ein Pörder cystein;
Fig. 2 einen Teilquersclmitt .lor; Elements in Pig. 1, wenn
es unter Spannung steht;
Jig. 5 eine isometrische Schnittansicht einen Teils eines
Jig. 5 eine isometrische Schnittansicht einen Teils eines
anderen lastaufnehmenden Elements;
Jig« 4 einen l'eilquerschnitt eines abgewandelten Elements,
ähnlich demjenigen in Fig. 3; Ji1Ig. 5 eine isometrische Schnittans.i c'it eines l'eils eines
Sti^eifens aus Elastomer euitj Gebrauch in einem last-
aufnehm end en Elem ent·
^-1Ig. 6 eine isometrische SchnittanuicLl: einer Teils ein-;-:
^-1Ig. 6 eine isometrische SchnittanuicLl: einer Teils ein-;-:
abgewandelten Streifens aus EJ ,-j π tomer, ähnlich demjenigen
in Pig. 5;
Fig. 7 eine isometrische Seil fichnitt^neicht eines Elements, ähnlich or>r in Pig. 1. ,iedocr, j.it Seitenflächen au;.
Fig. 7 eine isometrische Seil fichnitt^neicht eines Elements, ähnlich or>r in Pig. 1. ,iedocr, j.it Seitenflächen au;.
einer Ulastomer-Schir-ht f-:ujn Soljlieiien der Seiten den
1 0 9 H ? /«/1 1 ? /;
BAD ORK3JNAI,
Jig. 8 eine der J?ig. 5 entsprechende Ansicht, bei der jedoch
das Element an seinen Saiten dicht verschlossen ist und
if'ig. 9 einen Querschnitt durch einen Teil einer Vorrichtung
zur Herstellung ^ines lastaufnehmeiiden Elements.
Bezugnehmend auf die Abbildungen wird ein lastaufnehmendes ·
Element zur Aufnahme einer Last benutzt sowie zur Absenkung oder Annebung der Last, beispielsweise in einem Reibungsforderer,
wie etwa bei einem Hebeaeug. Das Element wird mit (nicht dargestellten) Antriebsvorrichtungen in
Eingriff gebracht, beispielsweise mit einer Reibungs-Antriebswalse,
und trägt eine Last an jedem freien Ende. Im
and er si! 3PaIIe tann eine X-ast an einem Ende und ein Ausgleichgev/icht
am andaran Ende aufgenommen werden»
Das l&staufnehmende Element gsmäß Fig» I weist einen Gürtel
oder ein Band auf, das aus einer YielsaLl von aus hoch-zug-ίestern
Zoiileiisto££stahl oder ans Sonderstahl gefertigten
Brähten 1 besteht, die in Längsrichtung des Elements verlaufen
Die Bräiite sind in gleichmäßigem Abstand und zueinander
parallel angeordnet, so daß alle in einer gemeinsamem
Ebene liegen, Me Querschnitt si" orm eines jeden Drahtes ist rund wiedergegeben, sie kann jedoch jede beliebige
andere Porm haben.
BAD ORKSiNAL
uber und unter eier lage, des Gürtels odei Landes der Drähte
icit ein Streifen 2 oder 5 aus Elastomer, Oev/Uhnlicli ein
iiisrnioplast, wie natürlicher oder synthetischer (funmi angeordnet,
oder Polyvinyl-Chloridji, Polypropylen, "uyloii",
nx3Vjlexieu, oder Gemische aus diesen Vei'l:.:!t'ji'ien, einschließlich,
ihrer Co-Polymere. Die Ebene jedes Streifens 2, 3 -'-isgt
parallel zu den Drähten 1. Wie in Fig. 1 dargestellt, weisen
alle Streifen die gleiche Dicke auf.
Diο Aufbringung einer Zugbeanspruchung auf das zusanmenge-σοι
st s Element in Sichtuii;: seiner Längsachse A-"B (j?ig. 1 j
be^irlrt ein Einpressen der Drähte in. einen oder in heide
Streifen 2, 3» ma dort zeitweilig für die Drähte 1 jeweils
...cr;;r. sigsnen Sits (Fig« ■:) üu M ld er.« viemi die Zugspammng
ν?.·!..liiert wird ader abfallt, gitt die natürliche Feder-
^:.":.?:t des Elastomers den Streifen seine ;.;r-^prünr;licTie Q-e-
:rt;ilä lind Diolse
■ UQ ·!"!.■::ses BetrisfcsYsrhaltsn zu gewahrleiwtor:, wird die Die::-:
do:;/ Ctraifen Im ü^telasbecen Saotam in Abhängigkeit von
uer 3-igtelasttmg ez^riit t^lt, die innerhalb des proporfional&i-Bereliüies
ygxl Selae tui^g/Längenänderung der Stahldrälite
ad-sr Stränge 1, dem Drahtdurchmesser und dem DruckwiderstRüd
iies £iiv den Streifen gewählten Elastomers liegt. Die zu "besüü^.fin&e
Dislcp sollte bo groß sein, daß eine dauernde
"Dc "o ;.-;-j.ivtion des Slasto^ier.:. verhindert wird.
BAD
Die Bruchfestigkeit des lastaufnehmenden Elements kann zusätzlich für eine gegebene Breite des Elements erhöht werden,
indem mehrere Lagen von Drähten oder Strängen 1 (Fig. 3) vorgesehen sind, die alle parallel nebeneinander
in einer Anzahl von parallelen Ebenen angeordnet sind. Die benachbarten Lagen dei: Drähte sind mittels eines Zwischenstreii'ens
3a aus einem Elastomer unterteilt.
Lei Anwendung zweier oder mehrerer Lagen von Drähten 1
im Element läßt sich eine kompaktere Anordnung der Stahldrähte 1 unter Belastung dadurch erreichen, daß die in
gleichmäßigem Abstand liegenden Drähte 1 einer Lage|l gegenüber
der oder jeder anliegenden Lage, wie in tfig. A geseigt,
versetzt angeordnet werden, während die !reimung der Lagen mittels der Streifen 3a aufrecht erhalten wird.
Um den Abstand der'Drähte 1 zwischen den Streifen 2, 3, 3a
beizubehalten, können die Drähte 1 einzeln mit einem aufgespritzten Kleber überzogen v/erden, bevor .sie in ihre
Gebrauchslage gebracht werden. Im anderen "alle kann das bereits gebildete lastaufnehmende Element durch erhitzte
Rollen geführt werden, deren Temperatur dazu ausreicht, daß sich die Drähte dauernd in die Streifen einpressen.
Als eine weitere Möglichkeit können elastomei'e Draht-Abij-üandlialter
oder Streifen zwischen den benachbarten Drähten 1 angeordnet sein. Die beiden' letzten Ilöglichkeiten sind he-BvandteiJ
des Herstellungsverfahrens.
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BAD ORHSiNAL
-fr-
Di e lage jedes einzelnen Drahtes 1 kann durch dessen .Anordnung
in in Längsrichtung verlaufenden wellenförmigen lullen
in dem die Streifen 2, 3, 3a (Pig. 5 und 6) "bildenden
elastomeren Werkstoff stabiler gemacht werden. Bei einem Zwischenstreifen 3a sind die Rillen 4, 5 an beiden Seiten
des Streifens in symmetrischer (Fig. 5) oder in versetzter (Pig. 6) Anordnung angeformt. Die von den Rillen 4, 5 gebildeten
Sitze entsprechen dem geometrischen Querschnitt der Drähte 1.
Um einen weiteren Umweltschutz für die Drähte 1 zu schaffen und das Element als ein Ganzes zu stabilisieren, kann einer
der äußeren Streifen 2, 3 aus elastomerem Werkstoff mit
längsverlaufenden Rändern versehen v/erden, die zum Schutz der Seiten des Elements nach unten gebogen sind (Pig. 7» 8).
Somit ist für eine einzelne Lage von Drähten (Pig. 7) ein Streifen, nämlich der obere Streifen 2, wie eine Seitenwände
6 aufweisende Wanne gestaltet, innerhalb deren die Drähte 1 angeordnet sind. Die Drähte 1 sind dicht verschlossen
durch den unteren Streifen 3 des Elastomers. Im Palle vieler Lagen von Drähten ist eine ähnliche Anordnung
vorgesehen (Pig. 8), wobei abwechselnd Lagen von Drähten 1 und elastomere Zwischenstreifen 3a innerhalb eines wannenförmigen
äußeren Streifens 2 mit tief herabgezogenen Seitenwand en 6 zusammengefügt sind. Wiederum können die Drähte 1
untereinander in Linie oder auch von Lage zu Lage versetzt angeordnet sein.
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Die .bücken zwischen den Brälrben 1 oder Strängen in jeder
der beschriebenen Ausfükrangsarten können mit zähflüssigen
oder gelierten, natürlichen und/oder synthetischen Gleitmitteln, einschließlich der sog. festen Schmiermittel, gefüllt
sein.
Bei Verwendung mehrerer Lagen von Drähten kann das zusammengesetzte
Element aus abgedichteten Schichten aufgebaut sein,'
deren jede eine einzelne Lage von hoch-zugfesten Drähten zwischen zviel Streifen 12, 13 ans elastoiaerem Werkstoff
aufweist. Jede Schicht sann darch juführ'ang der beiden
Streifen 12, 13 und der daEi;ischen angeordneten Drähte 1
zu entsprechend mit ünrfangsrillen versehenen heißen Kalanderwalssn
7, 3 (S1Xg. 3) gebildet sein, v;obei die Rippen
9 eier Eillöii rmf den Wal seil 7, 8 mit den mittleren !Dellen
10 swisclisn el si] benachbarten liräüen 1 susammentreffen. Es
lanß oiii ganügsnd hoher Druck von den Walzen 7, 8 aufgebracht
vierclen, um so die elastomeren Streifen 12, 13 zur
völligen Abdichtung der Drälite 1 miteinander zu verschwei-
''.:.' „λ., --..: . /.^ieivl'211 Ξ1α:2χ2ϊϊ Iu^üci: oi:h in Ti elen ver-.;■:··./
--C--.- - '.-^-ii^z'ii'j2'- Q^:in ve::v;endan, aich-i nar Dei Iiebe-
Claims (1)
- ! 1, ^fördervorrichtung mit einem lastaufnebmenden 31ement aas einem Gürtel von mit parallelem Abstand angeordneten lastaufnehaienden Einzeldraht en, dadurch gekennzeichnet, daß der Gürtel aus den Einzeldrähten (1) wenigstens an seinen gegenüberliegenden Flächen mit einem schützenden elastomeren Werkstoff abgedeckt ist.2, Lastaufnehmendes Element nach Anspruch 1, dadurch gelceimseiohnet, daß jede Fläche des Gürtels aus Einzeldrahten (1) von einem Streifen (2, 3) aus elastoinerem Werkstoff abgedeckt ist,?« Iastaufnefe3Leiid.es Element nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daB die Seitenränder des Gürtels aus Einzeldrähten (1) τοη Streifen (6) aus elastomerea Werkstoff abgedeckt sind.4* Lastaufnehaendes Element nach Anspruch 3, dadurch gekaii^-- ^eioiuaetj da3 jeder Seitenrand-Streif en (6) mit wenigstens einen der Ahivokirtreifen (2, 3} einctU^kiii ist»v,, iASJ:3Äit:,·:Liii&ndc<■ ^taen;· nach einem df-r Ans;-:aviie 1 .,.,... 4, i^v-kojinsöiV-LiI-:^ durci. ubereiriandox djateordiio··: "arte-. ,·..-. ■?ü,r:-'aldr'".,t-n {1} uri-l (.^ni dit- .iartel vi.irji·; e.lnen eiu ...,--· ■; ":■'■"■:. \ 1::?r ~'::^.v££ von·; .'.aander g^treaat al/td,BAD OPio^«.«ι6. Lastaufnehmendes Element nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Einzeldrahte (1) "benachbarter Gürtel gegeneinander versetzt angeordnet sind.7. Lastaufnehmendes Element nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß die benachbarten Gürtel aus Einzeldrähten (1) durch dazwischen angeordnete Streifen (3a) aus elastomerem Yferkstoff voneinander getrennt sind.8- La/3taufnehmendes Element nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Zwischenstreifen (3a) mit einer Rillung zur Aufnahme der Einzeldrähte (1) versehen ist (S1Ig. 5, 6).9. lastaufnehmendes Element nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die benachbarten Einzeldrähte (1) innerhalb des Gürtels durch Abstandhalter aus elastomer em Werkstoff getrennt sind.10. Lastaufnehmendes Element nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Einzeldrähte (1) mit einem Gleitmittel in Berührung stehen.11.Lastaufnehmendes Element nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Einzeldrähte (1) hochzugfeste Stahldrähte sind,,109834/1134
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- 1971-02-04 FR FR7103801A patent/FR2079239A1/fr not_active Withdrawn
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