DE2200912A1 - Rohrmuehle mit einer oder mehreren Mahlkammern - Google Patents

Rohrmuehle mit einer oder mehreren Mahlkammern

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DE2200912A1 DE19722200912 DE2200912A DE2200912A1 DE 2200912 A1 DE2200912 A1 DE 2200912A1 DE 19722200912 DE19722200912 DE 19722200912 DE 2200912 A DE2200912 A DE 2200912A DE 2200912 A1 DE2200912 A1 DE 2200912A1
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    • B02CRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING; PREPARATORY TREATMENT OF GRAIN FOR MILLING
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    • B02C17/00Disintegrating by tumbling mills, i.e. mills having a container charged with the material to be disintegrated with or without special disintegrating members such as pebbles or balls
    • B02C17/04Disintegrating by tumbling mills, i.e. mills having a container charged with the material to be disintegrated with or without special disintegrating members such as pebbles or balls with unperforated container
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Description

7. JAN. 1972
Smidth & Co. A/S " 6194-3
Alle 77
Rohrmühle Mit eimer oder melareren MaJhlkammern
Priori tat: 15» Januar 1971» Großbritannien, ITr. 02123/71
Die Erfindung bezieht sich auf Rohrmühlen, die mit einer Füllung von losen Mahlkörpern arbeiten. Solche Mühlen werden als kontinuierlich arbeitende Mahlmaschinen zum Vermählen fester Materialien in vielen Industrien, einschliesslich der Zementindustrie, u.ae zum Vermählen von Zementrohmaterialien eingesetzt, um Zementrohmehl oder Zementrohschlamm zu erhalten, oder um Zementklinker zusammen mit einer kleinen Menge Gips zu vermählen, um Zement," wie Portlandzement, zu erhaltene
Mühlen dieser Art umfassen einen hohlen, zylindrischen Mühlenkörper, der an jedem Ende mit einem hohlen Zapfen versehen ist, der in einem Lager ruht, so dass die Mühle
mit Hilfe eines Antriebes um die horizontale Achse gedreht werden kann. Das zu vermählende Material wird der sich drehenden Mühle durch einen ihrer hohlen Zapfen, den Einlauf zapf en, kontinuierlich zugeführt, und das vermählende Material wird durch den anderen Zapfen, den Auslaufzapfen, entleert. Das Innere der Mühle ist in 1, 2, 3 oder 4
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Kammern aufgeteilt, die im Betrieb Mahlkörper enthaltene In Mühlen mit nur 1 Kammer gibt es eine Auslassendwand in Form einer Trennwand, die so ausgebildet ist, dass genügend vermahlenes Material, aber keine Mahlkörper, auf seinem Weg zum Auslaufzapfen hindurchgehen1 kann. Üblich ist das Innere von Mühlen dieser Art durch 1, 2 oder 3 solcher Trennwände in 2, 3 oder 4 Kammern aufteilt. Jede Kammer besitzt eine Füllung von Mahlkörpern von einer Grosse, die von Kammer zu Kammer in der Förderrichtung des Mahlgutes abnimmt. Das zu vermählende Material wird durch den Einlaufzapfen in die erste Kammer mit den grössten Mahlkörpern eingespeist. Bei dem Durchgang durch diese Kammer werden Materialteilchen so zerkleinert, dass sie schliess-Iich durch Öffnungen in der Trennwand zwischen der ersten und zweiten Kammer hindurch gehen können. Diese Öffnungen in der Trennwand sind aber klein genug, um den Durchtritt von Mahlkörpem zu verhindern.
Dieser organg widerholt sich in den nachfolgenden Kammern und das fertig vermahlene Material verlässt die letzte Kammer der Mühle, welche die kleinsten Mahlkörper enthält, und wird durch den Auslaufzapfen aus der Mühle entleert»
wie bereits angedeutet
Das Material geht/vorzugsweise durch eine End-Auslasstrennwand zwischen der letzten Kammer und dem Auslasszapfen.
Die heute in der Zementindustrie benutzten Mühlen haben gewöhlich drei Kammern und folglich zwei dazwischen liegende Trennwände und eine Auslasstrennwand angrenzend an die Mühlenstirnwando Die Mahlkugeln der ersten Kammer haben einen Durchmesser zwischen beispielsweise 100 und 50 mm, der zweiten Kammer zwischen 60 und 30 mmo Die dritte Kammer enthält gewöhlich eine Füllung von zylindrischen Mahlkörpern von einem -Durchmesser und einer Länge, die beispielsweise zwischen 25 und 10 mm schwanken können, wobei der Durchmesser üblicherweise gleich der Länge iste Die Mahlkörper unterliegen beim Vermählen einem Verschleiss und müssen von Zeit zu Zeit erneuert werden,.
Die Mühle wird normalerweise mit Materialien gespeist, die
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eine maximale Gesamtgrösse von beispielsweise 30 mm haben und in der.Mühle auf Zementfeinheit vermählen werden»
Hauptzweck der Trennwand ist zu verhindern, dass Mahlkörper von einer Kammer in die nächste oder von der letzten Kammer aus der Mühle hinausgehen, aber die Öffnungen der Trennwand sind kleiner ausgebildet als für diesen Zweck erforderliche Dies geschieht deshalb, um nach Möglichkeit den Durchgang von Materialteilchen in die nächste Kammer zu verhindern, falls sie nicht auf den Teilchen-Grössenbereich vermählen sind, der für diese Kammer vorgeschrieben ist, d.h. derjenige Teilchen-Grössenbereich, der die optimalen Mahlverhältnisse in der fraglichen Kammer sichert.
Mit der bisherigen Ausbildung der Trennwände ist es nicht einmal annähernd möglich sicherzustellen, dass nur Teilchen der gewünschten G-rösse hindurchgehen. Dies ist darauf zurückzuführen, dass die Trennwand, um die nötige Starrheit, Stärke und Verschleissfestigkeit zu besitzen, so dass sie den Schlägen der Mahlkörper und den durch sie auf die Trennwand ausgeübten Druck widerstehen kann, eine Mindeststärke haben muss. Andererseits müssen aber die Öffnungen einer Trennwand, durch die nur genügend vermahlenes Material hindurchgeht, kleiner als von einer gegebenen Grosse seino Leider lassen sich diese zwei Anforderungen nicht in Einklang bringen ausgenommen dadurch, dass enge Öffnungen in einer dicken Platte vorgesehen werden« Solche Öffnungen lassen das Material nicht hindurchgehen, und sie werden schnell vom Material verstonfto Diese Neigung wird dadurch verstärkt, dass Spritzkorn -Sich in den Mündungen der Öffnungen festsetzte
Die Öffnungen müssen deshalb bedeutend grosser ljas die theoretische Hochstgrösse gemacht werden mit der *olge, dass ζ.Bο sich in der dritten Kammer einer Mühle bedeutende Teilchenmengen, sogenannte ÜbergrÖssen-Teilchen, befinden, die eigentliche in der zweiten Kammer etwas länger hätten bleiben sollen, so dass sie dort weiter zerkleinert hätten werden können»
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Zweck der vorliegenden Erfindung ist, diesen Übelstand zu überwinden.
Erfindungsgemäss ist die Trennwand oder mindestens eine der Trennwände einer Mühle fraglicher Art als eine Doppelsichtvorrichtung ausgeilbet, die aus zwei Teilen in enger Berührung miteinander besteht, von denen der erstere, dickere Teil dem. Einlauf der Mühle zugekehrt ist und Öffnungen einer solchen Grosse hat, dass sie das zu vermählende Material hindurchgehen lassen, wogegen der zweite, dünnere Teil dem Mühlenauslauf zugekehrt ist und Öffnungen hat, die kleiner als die des ersteren sind und verhindern, dass Teilchen von Übergrösse durch die Trennwand hindurchgehen»
Wie ersichtlich wird hierdurch erreicht, dass der Durchgang von Mahlkörpern und Teilchen von Übergrösse mit Hilfe von zwei zusammenwirkenden Teilen einer Siebvorrichtung verhindert wird« Der zweite Teil, der ein dünnes Blech oder dergleichen sein kann, besitzt Öffnungen, die gleichzeitig klein genug dazu sind, um den Durchgang von Teilchen von Übergrösse zu verhindern, doch gross genug im Verhältnis zur Dicke dieses Teils sind, um nur die Durchgänge von genügend vermahlenem Material zu erlauben, ohne dass die Gefahr eines Verstopfens besteht. Der erste Teil, dessen Öffnungen gerade so klein sein sollen, dass sie den Durchgang von Mahlkörpern verhindern, kann so dick und stark sein, wie es erforderlich ist, um den mechanischen Einwirkungen standzuhalten, die von der Füllung erzeugt werden, und dieser Teil schützt somit den zweiten Teil, mit dem er in enger Berührung ist. Die Öffnungen im ersten Teil, der ebenfalls plattenförmig sein kann, können deshalb grosser als in einem herkömmlichen Zwischenboden sein, sodass sie nicht verstopft werden können»
Die Trennwand unterliegt selbstverständlich einem Verschleiss die Abnutzung am ersten Teil ist gerade wegen dessen Stärke tragbar, wogegen die Abnutzung am anderen Teil unbedeutend isto
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Praktisch genommen findet kein Verstopfsn oder kein Durchgang von Überkorn durch die Trennwand statte Es kann sogar die erste Trennwand einer Dreikammermühle in vielen lallen ausgelassen werden, falls die übliche zweite Trennwand durch eine Trennwand ersetzt wird, die eine Siebvorrichtung gemäes der !Erfindung mit umfasst. Die Mühle "kann nit anderen Warten 4J^-S 'Zweikammermühle ausgebildet werden, und man spart den Einbau -und die Wartung einer Trennwand ein, was sehr wichtig ist; Toinzu k.ommt, dass die Mühle besser arbeitet»
Die beiden Teil© Mmnen mit einem dritten Teil ergänzt •werden, der von -einer robusten Konstruktion "und in enger Berührung mit der dem Auslauf zugekehrten Seite des zweiten Teils ist und t5.ffnungen Jaat, die mit den Öffnungen im ersten Teil fliuahten und die von einer Grosse nicht kleiner als diese ®ind0 Dieser dritte Teil dient zur weiteren Verstärkung der Konstruktion und zur Verhinderung, dass der Druck, der von den Mahlkörpern und dem zu vermählenden Material ausgeübt wird, den zweiten Teil aus seiner engen Berührung mit dem ersten treibte
Der dritte Teil kann vorteilhaft eine genaue Kopie des ersten sein, mindestens im Hinblick auf Anzahl, Grosse, Form und Verteilung von dessen Öffnungenβ
Der erste Teil kann mit Rippen ausgerüstet sein, die hauptsächlich radial auf der Seite des Teils verlaufen, der dem Mühleneinlauf zugekehrt ist. Während der Rotation der Mühle erzeugen diese Rippen einen Raum, der im wesentlichen von ganzen und gebrochenen Mahlkörpern und anderen Fremdkörpern wie Stücke von Eisenbolzen und Ketten frei ist, die in die Öffnungen im ersten Teil hineingepresst sein sollten. Ausserdem dienen die Rippen zur Erhöhung der Steifheit des ersten Teilsβ
Der zweite Teil kann vorzugsweise eine Platte von einer Dicke zwischen 3 bis 6 mm sein, und seine Öffnungen sind bevorzugt Schlitze, vorteilhaft mit einer Weite von 2 bis
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5 mm und vornehmlich von 3 bis 4 mm.
Alternativ kann der zweite Teil aus einem Rost bestehen, der aus gekreuzten oder geflochtenen Stangen oder Stahldraht aufgebaut iste Ein solcher Teil wird zwangsläufig dicker als eine Platte sein, aber seine gesamte Öffnungsfläche kann wesentlich grosser gemacht werden, ζβΒ· 55 bis 60 io gegenüber etwa 40 $ bei einer passend perforierten Platte·
In den Zeichnungen, die zur weiteren Veranschaulichung der Erfindung dienen, zeigt
Pig. 1 einen Schnitt durch eine Trennwand in einer Mühle,
Fig0 2 einen Schnitt in grösserem Maßstab durch eine andere Mühle,
Figo 3 eine Ansicht der Trennwand nach Fig. 1 gesehen in Richtung der Pfeile IH-III in Fig«, 2;
Fig. 4 ist ein Schnitt nach der Linie IV-IV in Fig» 2, und Fig» 5 zeigt einen Schnitt nach der Linie V-V in * ige 2»
_einen Teil
Figur 1 zeigt/einer Mühle, die um eine Achse 1 (Fig. 2) rotiert, und die mit einer Fütterung 3 ausgerüstet ist« ist darm gezexgt
ESE23& XfeMäSötXEine einzelne Trennwand^" die eine Sichtvorrichtung bildet, welche aus einem ersten Teil 4 und einem zweiten Teil 5 besteht, die durch nicht gezeigte Bolzen verbunden sind» Diese Teile werden mit Hilfe der &inge 6 und 7 in ihrer Lage gehalten, und sie sind mit zentralen Öffnungen 8 bzw. 9 versehen« Die nicht gezeigte Füllung, die aus Mahlkörpern und zu vermählendem Material besteht, kommt nicht höher als die unteren Kanten dieser Öffnungen.
Die in Fig. 1 gezeigte Trennwand trennt die zweite und dritte Kammer der Mühle, wobei die erstere links und die letztere rechts von der Trennwand liegt0 Das zu vermählende Material bewegt sich kontinuierlich von links nach rechts mit der gewünschten Geschwindigkeit, vorausgesetzt dass die Teilchen von einer genügenden Feinheit sind oder diese
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erreicht haben, um durch die Öffnungen im Teil 5 gehen zu können, und vorausgesetzt dass die gesamte freie Fläche der Öffnungen der gewünschten Durchsatzgeschwindigkeit, das ist die Kapazität der Mühle, angepasst ist.
Die zwei Teile 4 und 5 nach Figo 1 können mit Vorteil mit einem dritten Teil ergänzt werden, der auch durch den Ring 7 aufgenommen wird« Dieser Teil SflSSSXin jeder Hinsicht dem Teil 4
Im Gegensatz zu Fig» 1 zeigen die Figuren 2 bis 5 eine doppelte Trennwand, in welche die Siebvorrichtung gemäss der Erfindung eingebaut isto In diesen Figuren ist mit Hilfe von Bolzen 11 ein Ring entsprechend den Ringen 6 und 7 in -^ig«, 1 am Mühlenkörper befestigt« Dieser Ring 10 besitzt eine Anzahl Vorsprünge 12, gegen die mit Hilfe von Befestigungsbolzen 14 eine feste Platte 13 mit zentraler Öffnung gepresst wird. Auf derjenigen Seite der Platte, die 'dem Mühlenauslauf zugekehrt ist, sind verschleissfeste Fütterungsplatten 15 mit Hilfe von Bolzen 16 befestigt. In einigem Abstand von der Platte 13 und parallel zu dieser gibt es auf der Seite, die entgegengesetzt zu den Fütterungsplatten 15 ist, einen dritten Teil 17, der mit Hilfe von Stehbolzen 18 an der Platte 13 befestigt und von dieser in einem gewissen Abstand gehalten wird. Die Platte 17 ist in Abb. 5 gezeigt, und es ist ersichtlich, dass ihre Öffnungen so gross sind, dass die Platte fast als eine Gerüstoder Rahmenko%truktion bezeichnet werden kann.
Der zweite Teil, der am besten in Fig. 4 zu sehen ist, und der sich aus sektorförmigen Platten 19 zusammensetzt, die über die ganze Fläche Löcher 28 haben, ist mit Schrauben 27 an diese Rahmenkonstruktion angeschraubt.
Der sogenannte erste Teil (oder der grobe Rost) ist in Fig. 3 bei 20 deutlich gezeigt. Dieser Teil setzt sich aus mehreren senktorförmigen Einheiten zusammen, die mit Spalten 2/^versehen sind und mit Hilfe von Bolzen 21, die durch die ganze' Trennwand nebst Fütterungsplatte 15 hindurchgehen,
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dicht gegen die perforierten Platteneinheiten 19 gepresst werden0
Wie ersichtlich macht diese Trennwand eine sehr steife Konstruktion aus. Der Zwischenraum zwischen den Platten 17 und 13 kann für verschiedene Zwecke benutzt werden, insbesondere für die Anbringung passender Hebevorrichtungen, die es ermöglichen, dass das durch die Siebvorrichtung getretene Material durch die zentrale Öffnung in der Platte 15 und in die nächste Mühlenkammer kommen kann»
Die Teile 2^, 19 und 17 haben eine gemeinsame kreisrunde Öffnung, in die ein ringförmiges Organ 24 von krumme» Querschnitt eingeschoben ist. In der Mittelöffnung des genannten Ringes ist eine kreisförmige feste Platte 25 mit Öffnungen 26 angebracht« Die Teile 24- und 25 dienen dazu, eventuell abwegige Mahlkörper oder zufällig herausgeschleudertes Material von der Kammer links daran zu hindern, einen Weg durch die Öffnungen 23 in die Kammer rechts hinein zu. finden. Diese Teile des doppelten Zwischenbodens sind keinen besonderen mechanischen Einflüssen ausgesetzt, und sie sind deshalb von leichterer Konstruktion.
Ferner sind, wie gezeigt Kippen 29 vorhanden« Während der Rotation der Mühle schaffen diese Rippen einen Raum, der von ganzen und gebrochenen Mahlkörpern und anderen FremOcörpern wie Stücke von Eisenbolzen und Ketten hauptsächlich frei ist. Falls das Teil 2/°e±n Gußstück ist, können die Rippen gleichzeitig mit diesem gegossen sein, oder sie können diesem angeschweisst oder angebolzt seih. Fall das Teil 2/ durch Schweissen von Plattenmaterial hergestellt ist, können die Rippen angeschweisst oder angebolzt werden, je nachdem was am zweckmässigsten ist. Schliesslich können die Rippen aus Gummi oder einem ähnlichestoff sein, oder sie können mit einem solchen bekleidet sein.
Selbstverständlich sjLt es nur nötig, dass sich Öffnungen in der Platte 19 in den Bereichen befinden, die den Spalten in der Platte 20 entsprechen, aber die Bereitstellung einer I
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Platte mit Öffnungen über ihre ganze Fläche erlaubt die Verwendung von im Handel erhältlichen Standardplatten mit kreisrunden, viereckigen oder länglichen Öffnungen,
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Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE
    π ή Rohrmühle mit einer oder mehreren Mahlkammern mit je ihrer Füllung von Mahlkörpern und gegenseitig getrennt durch Trennwände, durchdringbar für das zu vermählende Material, aber nicht für die Mahlkörper sowie eventuell mit einer entsprechenden Trennwand am Auslaufende der Mahlkammer oder der letzten Mahlkammer, dadurch gekennzeichnet , dass die Trennwand oder mindestens eine der Trennwände als eine Doppelsichtvorrichtung bestehend aus zwei Teilen in enger Berührung miteinander ausgebildet ist, von denen der erstere, dickere Teil (4) dem Einlauf der Mühle zugekehrt ist und Öffnungen einer solchen Grosse hat, dass sie das zu vermählende Material hindurchgehen lassen, wogegen der zweite, dünnere Teil (5) dem Mühlenauslauf zugekehrt ist und Öffnungen hat, die kleiner als die des ersteren sind und verhindern, dass Teilchen von Übergrösse durch die Trennwand hindurchgehen.
    2ο Mühle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der zweite Teil (5) zwischen den ersten Teil (4) und einem dritten Teil eingeschaltet ist, mit dem der zweite Teil (5) in enger Berührung ist, und der Öffnungen hat, die mit den Öffnungen im ersten Teil (4) fluchten und die von einer Grosse nicht kleiner ljas diese sind.
    3 ο Mühle nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der dritte Teil hinsichtlich Anzahl, Grosse , Form und Verteilung der Öffnungen eine genaue Kopie des ersten Teils ist.
    4a Mühle nach jedem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch g e kennzeichne t , dass der erste Teil mit Rippen (29) ausgerüstet ist, die hauptsächlich radial auf der Seite des Teils verlaufen, der dem Mühleneinlauf zugekehrt ist.
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    5ο Mühle nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet , dass der zweite Teil (5) aus einer Platte (19) besteht, die eine Dicke zwischen 3 und 6 mm hat o
    6. Mühle nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Öffnungen (28) in dem zweiten plattenförmigen Teil (19) in der Form von Spaltöffnungen vorliegen,
    7ο Mühle nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Spaltweite im zweiten Teil (19) zwischen
    2 und 5 mm schwankte
    8o Mühle nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Spaltweite im zweiten Teil (19) zwischen
    3 und 4 mm schwankte
    9 ο Mühle nach einem der Ansprüche 1 Ms 4, dadurch gekennzeichnet ,dass der zweite Teil (19) aus einem Rost besteht, der aus sich kreuzenden oder geflochtenen Stangen oder Stahldraht aufgebaut ist.
    1Oo Mühle nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet , dass die Öffnungen im ersten Teil (4) in Form von Spalten (22) vorliegen.
    11 β Mühle nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Spaltweite im ersten Teil (4) zwischen 10 und 50 mm schwankt»
    12o Mühle nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet , dass die Kammer oder die Kammern Mahlkörper enthalten, die zu gross dazu sind, durch die Öffnungen (22) im ersten Teil (4) der Trennwand zu gehen, durch die das vermählende Gut die Kammer verlasste
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DE2200912A 1971-01-15 1972-01-10 Rohrmühle mit mindestens einer Mahlkammer Expired DE2200912C2 (de)

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