DE219473C - - Google Patents

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DE219473C
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47KSANITARY EQUIPMENT NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; TOILET ACCESSORIES
    • A47K11/00Closets without flushing; Urinals without flushing; Chamber pots; Chairs with toilet conveniences or specially adapted for use with toilets
    • A47K11/02Dry closets, e.g. incinerator closets
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y02TECHNOLOGIES OR APPLICATIONS FOR MITIGATION OR ADAPTATION AGAINST CLIMATE CHANGE
    • Y02ATECHNOLOGIES FOR ADAPTATION TO CLIMATE CHANGE
    • Y02A50/00TECHNOLOGIES FOR ADAPTATION TO CLIMATE CHANGE in human health protection, e.g. against extreme weather
    • Y02A50/30Against vector-borne diseases, e.g. mosquito-borne, fly-borne, tick-borne or waterborne diseases whose impact is exacerbated by climate change

Landscapes

  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Public Health (AREA)
  • Bidet-Like Cleaning Device And Other Flush Toilet Accessories (AREA)
  • Sanitary Device For Flush Toilet (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
~ M 219473 KLASSE 34 #. GRUPPE
Patentiert im Deutschen Reiche vom 5. März 1909 ab.
Die Zeichnung zeigt in Fig. ι einen Schnitt durch den Erfindungsgegenstand. Die Fig. 2 veranschaulicht eine abgeänderte Ausführungsform des Flüssigkeitsabschlusses.
In der Mündung des Ableitungsrohres a schwingen in bekannter Weise um die Zapfen b die Abschlußklappen c, welche in der Schließlage durch Gewichtshebel im Gleichgewicht gehalten werden. Diese Klappen halten den im Ableitungsrohr aufsteigenden Dunst von dem unteren Abortkörper fern; sie schwingen nur auseinander, wenn sie von den niederfallenden Ausscheidungen getroffen werden, um dann sogleich wieder in die Schließstellung zurückzukehren.
Der Abtrittkörper ist geteilt. Von dem unteren Teil d zweigt ein Lüftungsrohr ab. Ein vollkommen sicherer Geruchabschluß der unteren Aborteinrichtungen wird gegen den oberen Abortkörper e erzielt, welcher auf das Unterteil gasdicht aufgesetzt ist und mit seiner unteren Auslauf Öffnung/ in den Unterteil hineinragt. Die Abdichtung der Auslauföffnuhg wird in bekannter Weise dadurch erreicht, daß ein tellerförmiger Körper g bei Nichtbenutzung des Abtrittes vor dem Oberkörperauslauf liegt, dessen Rand f dabei in eine mit Flüssigkeit / gefüllte Vertiefung i des Tellers taucht.
Bei Benutzung des Abtrittes wird der Teller g um den Zapfen h in die andere senkrechte Endstellung gedreht.
Damit nun das Wasser nicht von der Schale g abfließt, wenn sie umgelegt wird, ist der Schalenrand k gemäß der Erfindung gehäuseartig nach oben umgebogen; der so gebildete Raum hat seine größte Weite auf der dem Zapfen h gegenüberliegenden Seite. Um ein Spritzen des Wassers zu verhindern, wenn es bei den Bewegungen der Schale aus den ringförmigen Vertiefungen i in den Hohlraum k1 des Randes zurückfließt, ist auf dem Boden der Schale in geringer Entfernung ein Deckel I angeordnet, unter dem das Wasser hinwegfließen kann, während im Hohlraum des Randes eine entsprechend dem Lauf des Wassers gekrümmte Zunge m vorgesehen ist. Die Figur 2 zeigt eine abgeänderte Ausführungsform der Abdichtungsschale. Es findet sich auch hier die umlaufende, mit einer Flüssigkeit gefüllte Vertiefung i, in welche der Rand des Aufsatzes eintaucht. Der Schalenboden ist hier unter Fortfall eines besonderen Deckels derart hohl ausgeführt, daß das Wasser der dem Zapfen h benachbart liegenden Vertiefung beim Drehen der Schale in der Aushöhlung η des Bodens Platz findet, wäh rend das übrige Wasser wie bei der ersten Ausführungsform in den Raum k1 des Randes fließt. Durch diese Ausbildung wird einem Verspritzen des Wassers sicher vorgebeugt. Außerdem kann noch ein weiterer Zweck erreicht werden, wenn die Innen wandung der Schale in der gezeichneten Art nach oben gebogen ist und unter einen Vorsprung φ im Auslauf tritt. Diese vertiefte Telleroberfläche vermag eine genügende Menge Flüssigkeit aufzunehmen, wenn bei einer Ausführung des
Abtrittes ohne Abschlußdeckel der Erfindungsgegenstand als Pissoir benutzt wird. Bei einem späteren Umlegen der Schale würde die Flüssigkeit dann über den äußeren Rand der Schale hinwegfließen, ohne daß sie sich mit der Abdichtungsflüssigkeit vermischt.

Claims (3)

  1. Pate nt-An Sprüche:
    i. Geruchabschluß für Trockenabtritte, ίο bei dem eine die Abdichtungsflüssigkeit aufnehmende Schale vor den Sitzbeckenauslauf gedreht wird, dadurch gekennzeichnet, daß über dem zum Auslaufrand des Sitzbeckens (f1) gleichliegend vertieften Schalenboden (g) ein Deckel (I) und in der gehäuseartigen Außenwand (k) ein Körper (m) zur Führung der Flüssigkeit angeordnet ist. "
  2. 2. Geruchabschluß nach Anspruch 1, ■gekennzeichnet durch einen doppelten Schalenboden, dessen in die vordere Hälfte der umlaufenden Vet tiefung (i) mündende Höhlung (n) zur teilweisen Aufnahme der Abschlußflüssigkeit dient.
  3. 3. Geruchabschluß nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Schalenboden mit einer tellerförmigen Oberfläche versehen ist, deren ansteigende Randung von einem im Auslauf des Sitzbeckens angeordneten, umlaufenden Vorsprunge (p) verdeckt wird, um die auf die Abschlußschale geratenden Abgänge u. dgl. aufzufangen und über den Schalenrand zu leiten, wenn die Schale gelegentlich späterer Benutzung nach unten umgelegt wird.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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