DE219298C - - Google Patents
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- DE219298C DE219298C DENDAT219298D DE219298DA DE219298C DE 219298 C DE219298 C DE 219298C DE NDAT219298 D DENDAT219298 D DE NDAT219298D DE 219298D A DE219298D A DE 219298DA DE 219298 C DE219298 C DE 219298C
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- DE
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- frame
- mail bag
- mailbag
- car
- arm
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- Active
Links
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B61—RAILWAYS
- B61K—AUXILIARY EQUIPMENT SPECIALLY ADAPTED FOR RAILWAYS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B61K1/00—Transferring passengers, articles, or freight to and from moving trains; Slipping or coupling vehicles from or to moving trains
- B61K1/02—Transferring passengers, articles, or freight to and from moving trains; Slipping or coupling vehicles from or to moving trains transferring articles to and from moving trains, e.g. mailbag catchers
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B61—RAILWAYS
- B61K—AUXILIARY EQUIPMENT SPECIALLY ADAPTED FOR RAILWAYS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B61K5/00—Apparatus for placing vehicles on the track; Derailers; Lifting or lowering rail vehicle axles or wheels
- B61K5/04—Devices secured to the track
- B61K5/06—Derailing or re-railing blocks
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Supports Or Holders For Household Use (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
£ 219298..-KLASSE 20 h. GRUPPE
WILLIAM MERRITT CORTHELL in CHICAGO.
Abgabevorrichtung an Postbeutelfängern für Eisenbahnwagen.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 29. Dezember 1908 ab.
Die Erfindung bezieht sich auf eine Abgabevorrichtung an Postbeutelfängern von
Eisenbahnwagen, die durch einen Streckentaster gesteuert werden.
Gemäß der Erfindung besteht die Vorrichtung aus einer Querwelle, die in dem Türfutter
des Eisenbahnwagens gelagert und mit einem Tragfinger für den abzugebenden Postbeutel
versehen ist. Diese Querwelle wird in
ίο der Ruhestellung des den Postbeutel von der
Station her aufnehmenden Fangrahmens durch diesen festgestellt, beim Ausschwingen des
Rahmens jedoch freigegeben. Hierbei wird die Querwelle durch das Gewicht des an dem
Tragfinger hängenden Postbeutels gedreht, wodurch auch der Tragfinger in eine abwärts
gerichtete Stellung gelangt und den Postbeutel freigibt. Dieser fällt dann in einen Auffangkasten
mit geneigt liegendem Boden.
In der Zeichnung zeigt:
Fig. ι die Seitenansicht eines Teiles eines Bahnwagens mit der Vorrichtung gemäß vorliegender
Erfindung.
Fig. 2 ist ein Schnitt nach der Linie 2-2 der Fig. 1.
Fig. 3 ist schematisch eine Draufsicht auf die Vorrichtung.
Fig. 4 ist die Seitenansicht eines Auffangkastens.
Nahe der Seitentüröffnung 2 des Eisenbahnwagens ist der Fangrahmen 3 um die in den
Lagern 5 ruhende senkrechte Welle 4 drehbar. Diese trägt einen zum Rahmen 3 parallelen,
festen Arm 13, mit dem die Federn 14 und 15
verbunden sind, deren andere Enden am Wagenboden befestigt sind und durch deren Spannung der Rahmen 3 in der Verschlußlage
vor der Wagentür gehalten wird. Der Puffer 17 dient dazu, den Schlag beim Zurückführen
des Rahmens 3 abzuschwächen.
In dem Türfutter des Wagens ist die Querwelle 18 drehbar gelagert, die einen nach oben
gerichteten Finger 19 trägt, der sich auf der Innenseite des Rahmens 3 gegen die Oberkante
desselben anlegt und als Träger für einen oder mehrere Postbeutel dient, die zur
Abgabe auf einer Station kommen sollen.
Die Welle 4 reicht bis unter den Wagenboden hinab und endigt daselbst in einem
rechtwinklig abgebogenen Stück 7, das als Träger für einen drehbaren Arm 8 dient.
Dieser liegt in seiner in Fig. 1 punktiert angedeuteten Ruhestellung unterhalb des Wagenbodens,
in der er durch einen Draht 9 gehalten wird, der im Innern der Wagens zu einer Feder 10 führt. Das freie Ende dieser Feder
bildet eine Handhabe, die, wenn niedergedrückt, den Arm 8 in die Arbeitsstellung
herabsenkt. Am Ende des Armes 8 sitzt die Rolle 20, die in der Arbeitsstellung des Armes
an dem schräg zum Gleis gelagerten Streckentaster 21 (Fig. 3) entlang gleitet, wobei durch
Drehen des Armes 8 der Rahmen 3 nach außen schwingt.
In einem geeigneten Winkel zum Gleise, und zwar nahe dem Pfosten 25, der die vom
Wagen aufzunehmenden Postbeutel trägt, ist der Auffangkasten 24 angeordnet, in welchem
die Postbeutel, die von einem Wagen abgeworfen werden, aufgefangen werden. Die
Decke dieses Kastens bildet eine geneigte Ebene und ist am unteren Ende offen. Der
Pfosten 26, der oben einen Schwingarm zum Anhängen eines Postbeutels 26 trägt, ist
neben dem Gleis so angeordnet, daß der aufgehängte Postbeutel 26 in der Höhe des
Fangrahmens 3 hängt, so daß beim Vorbeifahren des Wagens der unter Wirkung der Rolle 20 und des Streckentasters 21 sich
öffnende Rahmen 3 den Postbeutel abfängt und ihn in das Innere des Wagens schleudert.
Die Vorrichtung arbeitet in folgender Weise: Der abzugebende Beutel wird auf den Finger
19 aufgeschoben und hängt dann an der Außenseite des Rahmens 3 herab. Durch
Herabdrücken des Feder 10 gelangt die Rolle 20 in die Höhe des Streckentasters 21, rollt
an diesem entlang und bewirkt hierdurch ein Herausschwingen des Rahmens 3. Dabei
wird auch die Querwelle 18 freigegeben, die nunmehr durch das Gewicht des an dem
Tragfinger 19 hängenden Beutels 27 gedreht wird, wodurch auch der Tragfinger in eine
abwärts gerichtete Stellung gelangt und den Postbeutel freigibt. Dieser gleitet von dem
Finger ab und fliegt in der Richtung des Pfeiles (Fig. 3) infolge des Beharrungsvermögens
in den Auffangkasten, während der Rahmen 3 unter Wirkung der Federn 14,15 zurückgeschnellt
wird, sobald die Rolle 20 den Streckentaster verläßt.
War vorher ein Beutel 26 an dem Arm des
Pfostens 25 aufgehängt, so wird durch die Rückwärtsbewegung des Rahmens 3 nach Abfangen
des Beutels 26 dieser in das Innere des Wagens geschleudert.
Claims (1)
- Patent-Anspruch:Abgabevorrichtung an Postbeutelfängern, die durch einen Streckentaster gesteuert wird, gekennzeichnet durch eine mit einem Tragfinger (19) für den abzugebenden Postbeutel versehene, in dem Türfutter gelagerte Querwelle (18), die in der Ruhestellung des Fangrahmens (3) durch diesen festgestellt und beim Ausschwingen des Fangrahmens freigegeben wird, so daß die Querwelle durch das Gewicht des Postbeutels gedreht wird, wodurch der Tragfinger in eine abwärts gerichtete Stellung gelangt und den Postbeutel freigibt.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE219298C true DE219298C (de) |
Family
ID=480439
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT219298D Active DE219298C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE219298C (de) |
-
0
- DE DENDAT219298D patent/DE219298C/de active Active
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