DE218645C - - Google Patents
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- DE218645C DE218645C DENDAT218645D DE218645DA DE218645C DE 218645 C DE218645 C DE 218645C DE NDAT218645 D DENDAT218645 D DE NDAT218645D DE 218645D A DE218645D A DE 218645DA DE 218645 C DE218645 C DE 218645C
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B61—RAILWAYS
- B61D—BODY DETAILS OR KINDS OF RAILWAY VEHICLES
- B61D49/00—Other details
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
-JV* 218645 — KLASSE 43«. GRUPPE
Die Erfindung bezieht sich auf Kontroll- ' vorrichtungen, wie sie. z. B. im Bergwerksbetriebe für die Förderwagen Verwendung
finden. Im besonderen bezieht sich die Erfindung auf solche Vorrichtungen (Markenkästchen),
bei welchen der die eingebrachte Marke . festhaltende Teil zugleich als Teil eines Gesperres
ausgebildet ist, das mittels eines besonderen Schlüssels ausgelöst wird. DasWesentliehe
der Erfindung besteht darin, daß der die Marke aufnehmende und auslösende Teil in
Gestalt eines Doppelrades ausgebildet ist, welches durch eine zum Festhalten der Marke
dienende Feder gesperrt und zwecks Auslösens der Marke gedreht wird. Durch diese Ausbildung
wird die Bauart des Schlosses sowie dessen Handhabung bedeutend vereinfacht. Auch kann die Kontrollvorrichtung ebenso wie
bekannte Apparate dieser Art im Innern der Wagen angebracht werden, um sie gegen Beschädigungen
und Zerstörung zu schützen.
Auf der Zeichnung ist die Kontrollvorrichtung in einem Ausführungsbeispiel veranschaulicht.
.
Fig. ι ist ein Schnitt durch die Vorrichtung.
. ' . ■ '. ■ .
Fig. 2 ist eine innere Ansicht der vom Gehäuse 3 losgelösten Platte 2.
Fig. 3 ist eine innere Ansicht des Gehäuses 3 mit eingesetztem Doppelrad 9 und Feder 8,
von links gesehen.
Fig. 4 ist eine Ansicht der Zunge 16.
Fig..5 ist eine Ansicht des Schlüssels der Kontrollvorrichtung.
Fig..5 ist eine Ansicht des Schlüssels der Kontrollvorrichtung.
Diese Vorrichtung besteht aus der an der
inneren Wandung 1 des Förderwagens befestigten Platte 2 und dem Gehäuse 3. Die Platte 2
ist oben mit einem Schlüsselloch 7 und unten mit einem weiten Schlitz 6 versehen, durch
welchen die Marke nach dem Auslösen herausfällt. Das Gehäuse 3 ist oben zur Aufnahme
der Kontrollmarke mit einem Schlitz 4 versehen. Dieser kann gegen das Eindringen
des Fördergutes oder anderer Fremdkörper,-wie Staub und Schmutz, geschützt sein, z. B.
durch eine am Gehäuse 3 drehbar befestigte Kappe 5, obgleich die Gefahr des Verstopfens
und Festsetzens der inneren Teile durch deren Einfachheit und durch die Größe des Schlitzes 6,
welche das Durchfallen der Fremdkörper erleichtert, auch ohne Schutzkappe 5 fast ausgeschlossen
ist.
Zwischen der Platte 2 und dem Gehäuse 3 ist nun der Sperr- und Auslösemechanismus
für die Kontrollmarke angeordnet, der aus einer Sperrfeder 8 und einem Auslöserad 9
besteht, welche voneinander abhängig sind. Erstere hält nämlich die eingesteckte Marke
fest und sperrt gleichzeitig das Auslöserad 9, indem sie sich mit dem freien umgebogenen
Ende 10 in die Nut 11 am Umfang des Auslöserades
9 legt, während sie mit dem anderen Ende an dem Gehäuse befestigt ist. Das Auslöserad 9 ist auf der einen Seite im
Gehäuse 3 mittels des Zapfens 15 und auf der anderen Seite in der Platte 2 mittels der
Hülse 12 in dem runden Teil des Schlüsselloches 1J drehbar gelagert. Das Auslöserad 9
besteht aus zwei Scheiben ga und gb, welche
durch Stifte 13s, 13^, 13° verbunden sind.
■Diese sind so angeordnet, daß sie in der Sperrstellung ein Durchfallen der Marke verhindern
und in der Auslösestellung die Marke freigeben. Außer durch die Hülse 12 und den
Zapfen 15 wird das Auslöserad 9 noch durch den Kranz 14 und die Zungen 16, welche
Teile an der Platte 2 befestigt sind, in der richtigen Lage gehalten. Die Zungen 16 sind,
wie aus Fig. 4 ersichtlich, an dem inneren Ende eigenartig ausgefeilt, so daß verschieden
lange Ansätze und Einschnitte entstehen, welchen sich der entsprechend ausgebildete Bart
des Schlüssels 19 (Fig. 5) anpassen muß. Durch verschiedene Gestaltungen der Zungen
16 bei den einzelnen Markenkästchen läßt sich auf bekannte Art eine gewisse Sicherheit gegen
unberechtigtes Auslösen erreichen.
Die Kontrollvorrichtung arbeitet folgendermaßen:
Vor dem Gebrauch befindet sich Aufnahme- und Auslösevorrichtung in der in Fig. 3 dargestellten
Lage. Wird die Kontrollmarke durch den Schlitz 4 gesteckt, so stützt sie
sich zunächst auf den Stift 13^ und das freie
umgebogene Ende 10 der Feder 8. Durch einen Druck auf die Marke wird die Feder 8
beiseite gedrückt, die Marke fällt zwischen die zwei Scheiben c/1 und 9* des Doppelrades 9
und wird einerseits durch die Stifte 13* und i3e
und andererseits durch die zurückgeschnellte Feder 8 gegen ein Herausfallen, z. B. beim
Kippen des Wagens, gesichert. Soll die Marke herausgenommen werden, so wird der oben
beschriebene Schlüssel durch das Schlüsselloch 7 •in die Hülse 12 gesteckt, wobei er sich mit
seiner Bohrung über den Stift 18 schiebt und
Claims (1)
- Patent-Anspruch:der Bart in den Schlitz 17 der Hülse 12 eingreift. Wird nun der Schlüssel um etwa i8o° gedreht, so dreht sich auch das fest mit der Hülse 12 verbundene Auslöserad 9 mit, und die Marke fällt zwischen den Stiften 13" und i3c hindurch nach unten und durch den Schlitz 6 aus dem Behälter heraus. Die Auslösestellung von Nut 11 und Stiften 13 ist in Fig. 3 punktiert und mit eingeklammerten Bezugszeichen dargestellt. Nach dem Herausfallen der Kontrollmarke wird der Schlüssel weiter gedreht, bis er aus dem Schlüsselloch wieder herausgezogen werden kann; damit wird gleichzeitig das Doppelrad 9 in die alte Lage zurückgedreht, die Feder 8 schnappt mit ihrem Ende 10 wieder in die Nut 11 ein, und mit dem Abziehen des Schlüssels ist auch der weitere Gebrauch stets wieder hergestellt.Ob der Schlüssel beim Auslösen der Marke nach der einen oder anderen Seite gedreht wird, ist gleichgültig.Kontrollvorrichtung (Markenkästchen) für Grubenförderwagen o. dgl, dadurch gekennzeichnet, daß der die Marke aufnehmende und freigebende Teil aus einem Rad besteht, das mit Tragstiften (13", !3*, 13c) für die Marke versehen ist, durch eine die Marke auf den Tragstiften festhaltende Feder gesperrt und zum Freigeben der Marke so gedreht wird, daß die Marke von ihren Tragstiften abfällt.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE218645C true DE218645C (de) |
Family
ID=479849
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT218645D Active DE218645C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE218645C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US6463706B1 (en) * | 1997-09-15 | 2002-10-15 | Andersen Corporation | Unitary insulated glass unit and method of manufacture |
-
0
- DE DENDAT218645D patent/DE218645C/de active Active
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US6463706B1 (en) * | 1997-09-15 | 2002-10-15 | Andersen Corporation | Unitary insulated glass unit and method of manufacture |
US6889480B2 (en) | 1997-09-15 | 2005-05-10 | Andersen Corporation | Unitary insulated glass unit and method of manufacture |
US7293391B2 (en) | 1997-09-15 | 2007-11-13 | Andersen Corporation | Unitary insulated glass unit with vapor barrier |
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