DE218273C - - Google Patents
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- Publication number
- DE218273C DE218273C DE1908218273D DE218273DD DE218273C DE 218273 C DE218273 C DE 218273C DE 1908218273 D DE1908218273 D DE 1908218273D DE 218273D D DE218273D D DE 218273DD DE 218273 C DE218273 C DE 218273C
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- rope
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- Expired
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Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A01—AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
- A01G—HORTICULTURE; CULTIVATION OF VEGETABLES, FLOWERS, RICE, FRUIT, VINES, HOPS OR SEAWEED; FORESTRY; WATERING
- A01G23/00—Forestry
- A01G23/02—Transplanting, uprooting, felling or delimbing trees
- A01G23/06—Uprooting or pulling up trees; Extracting or eliminating stumps
- A01G23/062—Pulling up trees or stumps
Landscapes
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Biodiversity & Conservation Biology (AREA)
- Ecology (AREA)
- Forests & Forestry (AREA)
- Environmental Sciences (AREA)
- Supports For Plants (AREA)
Description
Γ ■ Λ. ί. | bc-z Sl | l"C)ll'tt1 |
KAISERLICHES
PATENTAMT.
Die Erfindung betrifft eine Baumstumpfrodemaschine mit einer wie ein Gangspill
wirkenden Seiltrommel. Die Maschine hat im Innern der Seiltrommel zwei durch eine Kupplung
in Eingriff stehende Zapfen, die so geschaltet werden können, daß durch den einen
die Seiltrommel beim Ausreißen des Baumstumpfes von dem Göpelbaum aus gedreht wird, während nach Ausschaltung dieses Zapfens
ίο die Seiltrommel zum Abrollen des Seiles frei
gedreht werden kann.
Auf der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand in den Fig. ι bis 3 veranschaulicht.
Der Baumstumpfausreißer besitzt einen Rahmen ι, in dem eine Seiltrommel 2 mit Sperrad drehbar ist. Die Seiltrommel weist eine Durchbohrung und eine viereckige Aussparung auf, und im Innern der Seiltrommel liegt ein Zapfen 3, wobei ein Vierkantteil des Zapfens in die Aussparung der Seiltrommel paßt. Der Zapfen 3 trägt an seinem oberen Ende eine Klauenkupplung. Im Innern des hohlen Zapfens 3 liegt ein Schlußstück 4, das in seinem oberen Teil zu einer Mulde 7 ausgebildet ist, in die ein als Göpelbaum dienender Balken oder Baum eingelegt und befestigt wird. Der Baum ist nach der einen Seite 31Z2 bis 4 m lang, wobei des Gleichgewichts halber der Baum auch an der entgegengesetzten Seite übersteht und hier auf ihm ein Gegengewicht angebracht ist. An der Unterseite des muldenförmigen Ansatzes ist das Schlußstück ebenfalls als Kupplung ausgebildet. An diesem Schlußstücke sind an gegenüberliegenden Seiten zwei Bolzen 10 vorgesehen, mit welchen die Exzenterscheiben 11 einer Gabel 5 in Eingriff treten. An dem Rahmen ι ist schließlich noch eine Sperrklinke 12 angeordnet, die mit den Zähnen des Sperrades der Seiltrommel in Eingriff steht. An dem unteren Ende des Zapfens 3 ist ein viereckiges Loch, in welches das Vierkant eines Steckschlüssels 6 paßt.
Der Baumstumpfausreißer besitzt einen Rahmen ι, in dem eine Seiltrommel 2 mit Sperrad drehbar ist. Die Seiltrommel weist eine Durchbohrung und eine viereckige Aussparung auf, und im Innern der Seiltrommel liegt ein Zapfen 3, wobei ein Vierkantteil des Zapfens in die Aussparung der Seiltrommel paßt. Der Zapfen 3 trägt an seinem oberen Ende eine Klauenkupplung. Im Innern des hohlen Zapfens 3 liegt ein Schlußstück 4, das in seinem oberen Teil zu einer Mulde 7 ausgebildet ist, in die ein als Göpelbaum dienender Balken oder Baum eingelegt und befestigt wird. Der Baum ist nach der einen Seite 31Z2 bis 4 m lang, wobei des Gleichgewichts halber der Baum auch an der entgegengesetzten Seite übersteht und hier auf ihm ein Gegengewicht angebracht ist. An der Unterseite des muldenförmigen Ansatzes ist das Schlußstück ebenfalls als Kupplung ausgebildet. An diesem Schlußstücke sind an gegenüberliegenden Seiten zwei Bolzen 10 vorgesehen, mit welchen die Exzenterscheiben 11 einer Gabel 5 in Eingriff treten. An dem Rahmen ι ist schließlich noch eine Sperrklinke 12 angeordnet, die mit den Zähnen des Sperrades der Seiltrommel in Eingriff steht. An dem unteren Ende des Zapfens 3 ist ein viereckiges Loch, in welches das Vierkant eines Steckschlüssels 6 paßt.
Die Wirkungsweise ist folgende:
Wenn mit der Rodemaschine ein Baumstumpf herausgezogen werden soll, wird zunächst die Maschine durch ein Seil mit dem an dem Rahmen 1 vorgesehenen Haken 8 an einem anderen Baumstumpf verankert. Das auf der Seiltrommel liegende Seil wird nunmehr in gewünschter Länge abgerollt, um eine lose Rolle gelegt, welche mit dem auszurodenden Stocke mittels eines Seiles verbunden wird, und das freie Ende des Seiles an einem zweiten ziemlich starken Stocke festgelegt.
Wenn mit der Rodemaschine ein Baumstumpf herausgezogen werden soll, wird zunächst die Maschine durch ein Seil mit dem an dem Rahmen 1 vorgesehenen Haken 8 an einem anderen Baumstumpf verankert. Das auf der Seiltrommel liegende Seil wird nunmehr in gewünschter Länge abgerollt, um eine lose Rolle gelegt, welche mit dem auszurodenden Stocke mittels eines Seiles verbunden wird, und das freie Ende des Seiles an einem zweiten ziemlich starken Stocke festgelegt.
Um beim Abrollen des Seiles den Göpelbaum nicht mitdrehen zu müssen, wird die Gabel 5
umgelegt, so daß das mit den Exzenterscheiben 11 der Gabel verbundene Schlußstück 4 mit ■
seiner Kupplung aus der Kupplung des Zapfens 3 herausgehoben wird. Es kann also nunmehr
die Seiltrommel ohne Beeinflussung des Göpelbaumes frei gedreht werden. Um das Seil
nach Festlegen anzuspannen, wird der Steckschlüssel 6 durch ein in den Göpelbaum gebohrtes
Loch in das Innere des Zapfens 3 geführt und in dem Vierkantloch festgelegt. Durch Drehung des Zapfens 3 mittels des
Steckschlüssels 6 kann nunmehr die Seiltrommeln gedreht und das Seil fest gespannt werden.
Dann wird die Gabel 5 wieder nach ihrer ursprünglichen Stellung zurückgeschwungen und
die Sperrklinke in Eingriff mit den Sperrzähnen
des Sperrades gebracht. Durch Ausübung eines auf den Göpelbaum wirkenden Zuges mittels
Pferdekraft o. dgl. wird das Rodeseil auf die Seiltrommel aufgewickelt und der Baumstumpf
aus dem Erdboden herausgerissen.
Claims (2)
- Patent-Ansprüche:i. Baumstumpf rodemaschine mit einer ίο als Spill wirkenden Seiltrommel und zwei im Innern derselben . mittels einer Kupplung in Eingriff stehenden Zapfen, dadurch gekennzeichnet, daß der Zapfen (3) mittels eines Vierkantes mit der Seiltrommel (2) verbunden ist, und der als Schlußstück (4) ausgebildete Zapfen mit den Exzenterscheiben (11) einer Gabel (5) in Verbindung steht, so daß durch Herumlegen der Gabel das Schlußstück (4) behufs freier Drehung der Seiltrommel ohne Beeinflussung des Göpelbaumes aus dem Zapfen (3) herausgeführt wird.
- 2. Ausführungsform der Baumstumpfrodemaschine gemäß Anspruch 1, dadurch ,gekennzeichnet, daß in ein Vierkantloch .am Bodenteil des. Zapfens (3) ein Steck-. schlüssel (6) eingeführt wird, um die Seiltrommel ohne Beeinflussung des Göpelbäumes zwecks Straffspannens des Seiles zu drehen,Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE218273T | 1908-11-24 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE218273C true DE218273C (de) | 1910-01-26 |
Family
ID=34608601
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1908218273D Expired DE218273C (de) | 1908-11-24 | 1908-11-24 |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE218273C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE889373C (de) * | 1951-03-07 | 1953-09-10 | Heinrich Metschulat | Einrichtung zum Roden von Stubben und/oder Umlegen von Baeumen |
-
1908
- 1908-11-24 DE DE1908218273D patent/DE218273C/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE889373C (de) * | 1951-03-07 | 1953-09-10 | Heinrich Metschulat | Einrichtung zum Roden von Stubben und/oder Umlegen von Baeumen |
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