DE217924C - - Google Patents

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DE217924C
DE217924C DE1908217924D DE217924DA DE217924C DE 217924 C DE217924 C DE 217924C DE 1908217924 D DE1908217924 D DE 1908217924D DE 217924D A DE217924D A DE 217924DA DE 217924 C DE217924 C DE 217924C
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F41WEAPONS
    • F41AFUNCTIONAL FEATURES OR DETAILS COMMON TO BOTH SMALLARMS AND ORDNANCE, e.g. CANNONS; MOUNTINGS FOR SMALLARMS OR ORDNANCE
    • F41A25/00Gun mountings permitting recoil or return to battery, e.g. gun cradles; Barrel buffers or brakes
    • F41A25/16Hybrid systems
    • F41A25/18Hydroelastic systems
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47GHOUSEHOLD OR TABLE EQUIPMENT
    • A47G19/00Table service
    • A47G19/28Egg-cups; Openers for boiled eggs
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F41WEAPONS
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    • F41A25/00Gun mountings permitting recoil or return to battery, e.g. gun cradles; Barrel buffers or brakes
    • F41A25/06Friction-operated systems

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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  • Food Science & Technology (AREA)
  • Braking Arrangements (AREA)
  • Food-Manufacturing Devices (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- M 217924 KLASSE 72 c. GRUPPE
KONRAD HAUSZNER in EISENACH.
Rohrvorlaufgeschütz. Patentiert im Deutschen Reiche vom 22. Dezember 1908 ab.
Bei den bis jetzt bekannten Rohrvorlaufgeschützen mit oder ohne Rücklaufbremse wird das Rohr, nachdem es nach vollführtem Rücklaufe zum Stillstande gebracht ist, wieder durch den auf ihn einwirkenden Vorholer vorwärts zu beschleunigen gesucht. Hat nun beim Rücklaufe das Rohr die Stellung, welche der örtlich unveränderlichen Fang- und Auslösevorrichtung für den nächsten Schuß entspricht, überschritten, so wird es durch den Vorholer so lange vorwärts beschleunigt, bis es die Lage der Lade- und Richtstellung erreicht. Hierbei wird eine unelastische oder unnachgiebige Fangvorrichtung einen bedeutenden Stoß oder eine elastische oder nachgiebige Fangvorrichtung einen bedeutenden Druck erhalten, wodurch die Lafette vorwärts bewegt und gekippt werden würde. Insbesondere ist dies für Radlafetten dann schäd-Hch, wenn der Schwanzdruck gering- ist, weil dadurch sehr leicht ein Verreißen der Richtung herbeigeführt werden kann. Falls eine Rücklaufbremse vorhanden ist, wird unter Umständen die Beschleunigung etwas verringert, aber der Stoß oder Druck auf die Fangvorrichtung wird doch nur unbedeutend abgeschwächt, denn die Rücklauf bremsen bei Rohrvorlauf geschützen sind derart eingerichtet, daß sie für den Vorlauf des Rohres einen größeren Querschnitt als für den Rücklauf haben, beispielsweise durch Anbringen eines Vorlaufventils auf dem Bremskolben. Aber wenn selbst der Querschnitt für Rück- und Vorlauf gleich groß wäre, so würde doch eine Beschleunigung des Rohres vorwärts und somit ein starker Stoß oder Druck in der Fangvorrichtung entstehen.
Um diesen Übelstand zu vermeiden, ist bereits die Fang- und Auslösevorrichtung örtlich verstellbar gemacht worden, d. h. sie ist so eingerichtet, daß das Rohr an jeder Stelle, wo es nach vollzogenem Rücklaufe zur Ruhe kommt, festgehalten wird. Auf diese Weise kann der Stoß auf die Fangvorrichtung allerdings umgangen werden. Es wird aber dadurch ein anderer Übelstand hervorgerufen, und zwar der, daß selbst bei vorgesehenen automatischen Einrichtungen zur Erzielung einer bestimmten Rohrvorlaufgeschwindigkeit für jede Elevation doch eine unregelmäßige Vorlaufgeschwindigkeit dadurch herbeigeführt wird, daß das Rohr infolge dieser örtlich verstellbaren Fangvorrichtung bald auf einem längeren, bald auf einem kürzeren Weg beschleunigt wird, je nachdem das Rohr einen größeren oder kleineren Rücklauf vorher ausgeführt hat.
Um diese angedeuteten Ubelstände bei beiden Arten der Fangvorrichtungen zu umgehen, dient die Erfindung, welche darin besteht, daß eine Vorlaufbremse vorgesehen wird, die dann selbsttätig in Tätigkeit tritt, \venn das Rohr nach vollzogenem Rücklaufe wieder vorwärts durch den Vorholer zu beschleunigen gesucht wird. Die Hublänge dieser Vorlaufbremse selbst ist so bemessen, daß sie ungefähr der größten Differenz der Rückläufe gleichkommt, und daß das Rohr erst von einer bestimmten Lage relativ zur Oberlafette vorwärts beschleunigt werden kann. -
Durch die Fig. ι bis 3 wird ein Ausführungsbeispiel eines Rohrvorlaufgeschützes nach der Erfindung dargestellt. Fig. 1 ist ein Längsschnitt durch die Oberlafette, Fig. 2 und 3 sind Schnitte nach α - α und β - β der
Fig-3- ■ ■·
Das Rohr A befindet sich in der Lade- und
Richtstellung auf . der Oberlafette B. Der Flüssigkeitszyliiider C ist durch den Rohransatz α mit dem Rohre verbunden, während die Kolbenstange D des Kolbens E durch das Auge d mit der Oberlafette verbunden ist.
Das Rohr trägt arn Bodenstück einen seitlich sitzenden Ansatz F, in dessen Zahnlücke / die Sperrklinke g eingreift, die durch eine Spiralfeder^! gegen ein selbsttätiges Auslösen gesichert ist. Durch Ziehen an dem Handgriff go kann dieser Eingriff der Sperrklinke aufgehoben werden; das Rohr wird dann behufs Schußabgabe durch die Vorholfeder G, welche mit ihrem vorderen Ende gegen den Bund c des Flüssigkeitszylinders drückt, vorwärts in beschleunigte Bewegung gebracht. Durch den entstehenden Flüssigkeitsdruck legt sich das Ventil H fest gegen den durchlöcherten Kolben E, und die Flüssigkeit ist gezwungen, durch die Nuten C1 des Bremszylinders zu passieren. Während am Anfange diese Nutenquerschnitte sehr klein sind, um die Gegenkraft der Feder zu schwächen, und so sich zunächst nur eine geringe Kraft auf die Lafette bemerkbar macht, nehmen sie allmählich zu, so daß die Beschleunigungskraft der Feder während des übrigen Weges fast nicht vermindert wird. Schon bevor die Wegstrecke s vom Rohre zurückgelegt ist, rindet die Zündung statt. Würde diese versagen, so dient der hintere Teil des Bremszylinders mit seinen Nuten c2 dazu, das Rohr allmählich zur Ruhe zu bringen. Hat dagegen die Zündung stattgefunden, so bewegt sich der Bremszylinder wieder rückwärts, wobei sich das Ventil H öffnet. Ist hierbei nach Zurücklegung des Weges ί das Rohr nicht zur Ruhe gekommen, so bewegt sich der Kolben E relativ noch weiter in den vorderen Teil, ohne jedoch der Bewegung wesentlichen Widerstand infolge der vorhandenen Kolbenlöcher entgegenzusetzen. Während dieses Eintrittes des Kolbens in den vorderen Zylinderteil stößt die hintere schräge Kante des Ansatzes F gegen die Sperrklinke g und drückt sie abwärts. Da nur die Zahnlücke / vorhanden ist, so wird die Sperrklinke, nachdem sie die Zahnlücke f passiert hat, durch die'untere glatte Fläche des Ansatzes F niedergehalten.
Kommt nun das Rohr zur Ruhe, so sucht es die Feder wieder vorwärts zu beschleunigen. Da sich das Ventil aber gegen den Kolben legt und der Flüssigkeit durch die Züge C3 nur ein äußerst geringer Durchflußquerschnitt gewährt wird, so kann sich das Rohr nur äußerst langsam so lange vorwärts beAvegen, bis die Sperrklinke g in die Zahnlücke f einschnappen kann. Auf diese Weise ist. also der durch die beschleunigte Masse in der Fangvorrichtung entstehende Stoß umgangen.
Bei dieser Einrichtung war nur eine Zahnlücke f angenommen und dadurch eine örtlich unveränderliche Lage des Rohres gegenüber der Oberlafette und somit eine unveränderliche Entfernung von der Zündungsstelle vorhanden ; es kann aber auch durch Anbringung mehrerer Zähne Z1 eine örtlich veränderliche Lage der Fangvorrichtung geschaffen werden. Kommt dann das Rohr nach vollzogenem Rücklaufe an irgendeiner Stelle zur Ruhe, so schnappt die Sperrklinke g in die entsprechende Zahnlücke Z1 ein. Beim Zurückziehen der Sperrklinke für den nächsten Schuß kann nun das Rohr sich zuerst nur sehr langsam bewegen, und erst wenn es beginnt, die Weg-■strecke ^ zu durchlaufen, kommt es in beschleunigte Bewegung. Man erreicht also bei dieser Vorrichtung bei derselben Elevation stets dieselbe Vorlaufgeschwindigkeit, gleichgültig wie weit auch das Rohr zurückgelaufen und wie groß auch die Wegstrecke des Rohres von der Lade- und Richtstellung bis zur Explosionsstellung sei.
Diese Vorlaufbremse kann also auch anderweitige Einrichtungen zur Regelung der Vor- und Rücklaufgeschwindigkeit ersetzen; es ist nur dafür Sorge zu tragen, daß ihre Hublänge S1 genügend groß gewählt wird.
An Stelle eines Flüssigkeitszylinders nach Fig. ι kann auch ein Bremszylinder / nach Fig. 4 verwendet werden, wenn beim Rücklaufe gleichzeitig eine Bremse in Tätigkeit tritt. Der Zylinder besteht aus drei Teilen, der mittlere mit von hinten nach vorn verlaufenden Nuten I, zu welchem der mit der Kolbenstange K ein Stück bildende und mit Löchern versehene Kolben L gehört,· der auf der Vorderseite ein sich beim Vorlaufe öffnendes und beim Rücklaufe schließendes Ventil V trägt. Der hintere Zylinderteil mit dem zugehörigen massiven und gleichfalls mit der Kolbenstange ein Stück bildenden Kolben M hat von vorn nach hinten verlaufende Züge m und dient als Anhaltebremse für den Fall, daß die Zündung im vorlaufenden Rohre versagt hat. Der vordere, mit kleinen Querschnittsnuten versehene Zylinderteil bildet mit dem vorderen, mit Löchern versehenen Kolben N und dem die Kolbenlöcher beim Rücklaufe freimachenden und beim A^orlaufe schließenden Ventil W die Vorlaufbremse von der Hublänge S1.
Der Bremszylinder ist mit dem Rohransatz α verbunden. Dem Vorlauf des Rohres setzen sämtliche Kolben keinen oder nur sehr geringen Widerstand entgegen. Ehe der
hintere massive Kolben M in den zugehörigen Zylinder eintritt, findet die Zündung statt und das Rohr kehrt um. Hätte die Zündung versagt, so würde durch den Kolben M eine solche Bremsung in diesem Teile des Bremszylinders erzeugt, daß das Rohr zur Ruhe käme, ehe der mittlere Kolben L am Rand i anstoßen würde. Beim Rücklaufe des Rohres muß die Flüssigkeit zwischen dem Umfange des mittleren Kolbens L und den Zügen I hindurch, wodurch ein beliebig großer, aber bestimmter Bremswiderstand gebildet wird.
Bewegt sich das Rohr noch weiter als um den Weg ί rückwärts, so tritt der vordere KoI-ben N in den zugehörigen Zylinderteil ein, ohne jedoch wegen des geöffneten Ventils der Bewegung bedeutenden Widerstand entgegenzusetzen. Ist das Rohr durch die Wirkung des Rücklauf bremskolbens L und der Vorholfeder zur Ruhe gekommen, und sucht die Feder das Rohr wieder vorwärts zu beschleu-■ nigen, so verhindert dies der Vorlaufbremskolben JV-, gegen welchen sich das zugehörige Ventil W abschließend legt und die Flüssigkeit zwingt, nur durch den geringen Querschnitt der Züge η zu passieren. Das Rohr wird sich also nur sehr langsam bewegen können und nahezu stoßfrei in der Fangrichtung festgehalten werden.
Fig. 5 bis 7 stellen die Anwendung einer bei Rohrrücklaufgeschützen bekannten Reibungsbremse als Vorlaufbremse dar. Fig. S ist ein Längsschnitt durch die Oberlafette, Fig. 6 und 7 sind Schnitte.'nach α - α und β - β.
Das Rohr befindet sich nach der Zeichnung in der Lade- und Richtstellung. Wird es durch die Auslösevorrichtung freigegeben, so bewegt sich die Bremsstange C vorwärts. Da sie infolge ihrer Querschnitts form (Fig. 6) größere Reibung an den Bremsbacken D, D erzeugt als die Gleitstücke E,.E an den anliegenden ebenen Flächen der Bremsbacken D1D, so werden diese bei der Vorwärtsbewegung mit Überwindung des Keilwinkels mitzunehmen gesucht. Dies wird aber durch die Ränder d, d, welche sich gegen das Bremslager F stützen, verhindert. Der von den Bremslagerfedern G, G ausgeübte Druck erzeugt hierbei auf die Bremsstange eine Reibung, die etwas kleiner als die Vorholfederkraft ist, damit überhaupt Bewegung eintreten kann. Da die Bremsstange ihren Querschnitt kurz nach Eintritt der Vorwärtsbewegung verringert, so ist während des ganzen Vorlaufes kein Widerstand mehr vorhanden, und die Vorholfeder kann das Rohr beschleunigen. Wenn am Ende des Rücklaufes des Rohres alsdann die Bremsstange wieder' mit ihrem vollen Querschnitte zwischen die Bremsbacken D, D eintritt, so werden diese rückwärts so lange mitgenommen, bis die Ränder Ci1, Ci1 an das Bremsbackenlager F anstoßen und eine Weiterbewegung verhindert wird. Die Tellerfedern G, G werden dadurch nahezu entspannt und so die Reibung zwischen Bremsbacken und Bremsstange fast ganz beseitigt. Wird dann das zur Ruhe gekommene Rohr durch den Vorholer wieder vorwärts in Bewegung gesetzt, so nimmt die Bremsstange die Bremsbacken so lange mit, bis die Ränder d, d wieder gegen das Bremsbackenlager sich legen. Auf diese Weise sind infolge der hinteren Keilfläche der Bremsbacken die Tellerfedern G, G wieder gespannt worden, und die. an der Bremsstange hervorgerufene Reibung hält der Vorholerkraft nahezu das Gleichgewicht, so daß das Rohr nur mit geringem Stoße durch die Fang- und Auslösevorrichtung zur Ruhe gebracht wird.
Durch die Fig. 8 wird eine hydraulische Vorlaufbremse dargestellt, bei der kein Teil mit dem Rohre während des ganzen Vor- und Rücklaufes in Verbindung bleibt.
Während die Kolbenstange B des mit Löchern und einem Ventil C versehenen Kolbens D mit der. Oberlafette E fest verbunden ist, hat der Zylinder F freie Längsbewegung und wird nur am Verdrehen durch Nut und Leiste e verhindert. Durch die Feder G wird der Zylinder in seiner vordersten Lage gehalten, während das Rohr vor- und zurückläuft.
Sobald das Rohr A durch Zurückziehen der Sperrklinke H aus der Vertiefung h frei wird, bewegt sich das Rohr unter dem Drucke der Vorholfeder / beschleunigt vorwärts. Nach erfolgter Zündung tritt während des Rücklaufes die Sperrklinke wieder in die Vertiefung h ein und nimmt den Bremszylinder mit zurück. Durch den entstehenden Flüssigkeitsdruck auf der vorderen Kolbenseite öffnet sich das Ventil C, und das Glyzerin bietet nur wenig Widerstand beim Passieren. Nachdem das Rohr vollständig zur Ruhe gekommen ist, sucht die Vorholfeder / das Rohr wieder vorwärts in beschleunigte Bewegung zu bringen. Da infolge des auf der hinteren Seite entstehenden Flüssigkeitsdruckes das Ventil die Kolbenlöcher abschließt, so kann die Flüssigkeit nur die kleinen Querschnitte der Züge ζ passieren, und wird auf diese Weise ein solcher Bremsdruck erzeugt, daß das Rohr nur langsam sich vorwärts bewegen kann und die vordere Stopfbüchse nur geringen Stoß auf das Kolbenstangenlager b ausüben kann.

Claims (5)

115 Patent-A N Sprüche:
i. Rohrvorlauf geschütz, dadurch gekennzeichnet, daß eine beliebige Vorlaufbremse dann selbsttätig in Tätigkeit tritt, wenn das Rohr nach vollzogenem Rücklaufe durch den Vorholer wieder vorwärts
beschleunigt wird, zu dem Zwecke, daß das Rohr erst von einer bestimmten Lage relativ zur Oberlafette vorwärts beschleunigt werden kann.
2. Rohrvorlaufgeschütz nach Anspruch i, bei welchem die Fangvorrichtung das Rohr stets in derselben Lage relativ zur Oberlafette festhält, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorlaufbremse einen derartigen Widerstand dem umkehrenden Rohre entgegensetzt, daß es ohne störenden Stoß oder Druck durch die Fangvorrichtung festgehalten werden kann.
3. Rohrvorlaufgeschütz nachAnspruch 1, bei welchem die Fang- und Auslösevorrichtung das Rohr in verschiedener Lage relativ zur Oberlafette festhält, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorlaufbremse dem Vorholer beim Freimachen des Rohres durch die Auslösevorrichtung für den nächsten Schuß einen solchen Widerstand entgegensetzt, daß das Rohr erst von einer bestimmten, stets gleichbleibenden Lage relativ zur Oberlafette in beschleunigte Bewegung gebracht werden kann.
4. Rohrvorlaufgeschütz nach Anspruch 1 und 2 oder 1 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß Vorlauf- und Anhaltebremse in demselben hydraulischen Zylinder angeordnet sind (Fig. 1 bis 3).
5. Rohrvorlaufgeschütz mit hydraulischer Rücklaufbremse nach Anspruch 1 und 2 oder 1 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Bremszylinder auch die Vorlaufbremse oder auch die Vorlauf- und Anhaltebremse enthält (Fig. 4).
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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DE3015102A1 (de) * 1980-04-19 1981-10-22 Rheinmetall GmbH, 4000 Düsseldorf Waffenvorlaufdaempfer fuer eine maschinenkanone mit keilverschluss
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