DE21737C - Vorrichtung zum Anhalten von j Schiffen - Google Patents
Vorrichtung zum Anhalten von j SchiffenInfo
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- DE21737C DE21737C DENDAT21737D DE21737DA DE21737C DE 21737 C DE21737 C DE 21737C DE NDAT21737 D DENDAT21737 D DE NDAT21737D DE 21737D A DE21737D A DE 21737DA DE 21737 C DE21737 C DE 21737C
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B63—SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; RELATED EQUIPMENT
- B63B—SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; EQUIPMENT FOR SHIPPING
- B63B43/00—Improving safety of vessels, e.g. damage control, not otherwise provided for
- B63B43/18—Improving safety of vessels, e.g. damage control, not otherwise provided for preventing collision or grounding; reducing collision damage
- B63B43/20—Feelers
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B63—SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; RELATED EQUIPMENT
- B63H—MARINE PROPULSION OR STEERING
- B63H25/00—Steering; Slowing-down otherwise than by use of propulsive elements; Dynamic anchoring, i.e. positioning vessels by means of main or auxiliary propulsive elements
- B63H25/44—Steering or slowing-down by extensible flaps or the like
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Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
KLASSE 65: Schiffbau und Schiffsbetrieb.
N-MS ADAMS in BOSTON (V. S. A.). Vorrichtung zum Anhalten von Schifen.
Patentirt im Deutschen Reiche vom 19. Juli 188a ab.
Es werden an den Seiten des Schiffes Flügel angeordnet, welche sich während der Fahrt des
Schiffes gegen die Schiffsseiten anlegen, dagegen in eine senkrechte Stellung zu den Schiffswänden
gebracht werden können, um auf diese Weise dem Schiffe eine grofse Widerstandsfläche darzubieten,
wenn das Schiff angehalten werden soll.
In der Zeichnung ist:
Fig. ι Seitenansicht und Längenschnitt eines
mit der Vorrichtung versehenen Schiffes, Fig. 1, senkrechter Schnitt durch die Winde G;
Fig. 2 waagrechter Schnitt durch den Hintertheil des Schiffes;
Fig. 3 Querschnitt nach x-x in Fig. 1;
Fig. 4 Endansicht des Schiffes.
An dem Hintertheil B des Schiffes A sind die Flügel C im Gelenk α drehbar befestigt.
Steifen b dienen zur Verstärkung der Flügel. Letztere werden durch die Gelenke E gehalten,
welche sich in der Mitte e zusammenklappen lassen und durch Scharniere c und d mit den
Flügeln bezw. den Schiffswänden verbunden sind. Eine Stange F, in welcher das mittlere
Scharnier des Gelenkes E gleitet und das bei/ drehbar mit der Schiffswand verbunden ist,
dient dem Gelenk E zur Führung. Von den äufseren Enden c der Flügel gehen Ketten g xg
über Rollen i nach der Winde G, welche mit Hülfe der Kurbel G1 gedreht werden kann.
Wenn die Flügel in der in Fig. 2 dargestellten Stellung sich befinden und wieder gegen die
Schiffswände angelegt werden sollen, so dreht man die Winde G; dies hat zur Folge, dafs
die Ketten g g1 aufgewunden werden und die Flügel sich gegen die Schiffswände anlegen.
Eine Sperrvorrichtung j1 β j3 hält dann die
Wände und mit dieser die Flügel in der erwähnten Lage. Sollen die Flügel ausgebreitet
werden, so genügt es, die Sperrvorrichtung zu lösen, was durch die Kette II1 vom Stande/
aus oder durch die Kette I und einen Hebel vom Stande /2 von Hand oder aber selbstthätig
durch die Kette / und den bei / federnden Fühler KK1 oder durch die Ketten / und m
und das in Z1 gleitende Bugspriet L geschehen kann. Die selbsttätige Auslösung erfolgt, wenn
der Fühler K oder das Bugspriet L gegen einen
Felsen oder dergleichen stofsen.
Die Ketten g g1 gehen durch die Rohre h
und H, so dafs dort, wo sie in den Schiffskörper hineingehen, kein Wasser nach dem
Schiffsraum gelangen kann.
Claims (2)
1. Die um die Gelenke E drehbaren und von den Stangen F geführten Flügel C, welche
an den Seiten des Schiffes anliegen und, wenn das Schiff zum Stehen gebracht
werden soll, senkrecht zu der Längsachse des Schiffes gedreht werden können, um auf diese Weise die Widerstandsfläche des
Schiffes gegen das Wasser zu vermehren.
2. Dieselbe Einrichtung in Verbindung mit den Ketten g und der mit Sperrwerk' versehenen
Winde G, mit Hülfe deren die Flügel gegen die Seitenwände des Schiffes angelegt und
in dieser Stellung gehalten werden, während
sich diese Flügel bei Auslösung des Sperrwerkes der Winde durch den Widerstand
des Wassers, in welchem sich das Schiff fortbewegt, von selbst senkrecht zur Längsachse
des Schiffes stellen.
Das Sperrwerk der Winde G, welches die Flügel C gegen die Schiffswände angelegt hält, in Verbindung mit der Kette / und der Zugleine T1 oder dem Hebel /2 zur Auslösung des Sperrwerkes von Hand.
Dasselbe Sperrwerk in Verbindung mit dem Fühler K oder dem verschiebbaren Bugspriet L zur selbsttätigen Auslösung des Sperrwerkes, wenn das Schiff in Gefahr geräth, aufzufahren oder mit einem anderen Schiffe in Collision zu gerathen.
Das Sperrwerk der Winde G, welches die Flügel C gegen die Schiffswände angelegt hält, in Verbindung mit der Kette / und der Zugleine T1 oder dem Hebel /2 zur Auslösung des Sperrwerkes von Hand.
Dasselbe Sperrwerk in Verbindung mit dem Fühler K oder dem verschiebbaren Bugspriet L zur selbsttätigen Auslösung des Sperrwerkes, wenn das Schiff in Gefahr geräth, aufzufahren oder mit einem anderen Schiffe in Collision zu gerathen.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
| Publication Number | Publication Date |
|---|---|
| DE21737C true DE21737C (de) |
Family
ID=298408
Family Applications (1)
| Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
|---|---|---|---|
| DENDAT21737D Active DE21737C (de) | Vorrichtung zum Anhalten von j Schiffen |
Country Status (1)
| Country | Link |
|---|---|
| DE (1) | DE21737C (de) |
-
0
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