DE217191C - - Google Patents

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DE217191C
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ploughshare
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01CCONSTRUCTION OF, OR SURFACES FOR, ROADS, SPORTS GROUNDS, OR THE LIKE; MACHINES OR AUXILIARY TOOLS FOR CONSTRUCTION OR REPAIR
    • E01C23/00Auxiliary devices or arrangements for constructing, repairing, reconditioning, or taking-up road or like surfaces
    • E01C23/06Devices or arrangements for working the finished surface; Devices for repairing or reconditioning the surface of damaged paving; Recycling in place or on the road
    • E01C23/12Devices or arrangements for working the finished surface; Devices for repairing or reconditioning the surface of damaged paving; Recycling in place or on the road for taking-up, tearing-up, or full-depth breaking-up paving, e.g. sett extractor
    • E01C23/121Devices or arrangements for working the finished surface; Devices for repairing or reconditioning the surface of damaged paving; Recycling in place or on the road for taking-up, tearing-up, or full-depth breaking-up paving, e.g. sett extractor with non-powered tools, e.g. rippers

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mining & Mineral Resources (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Road Paving Structures (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
KLASSE 19 c. GRUPPE
RICHARD CALLIES in BERLIN.
Aufreißer für gepflasterte Straßen. Patentiert im Deutschen Reiche vom 23. Juni 1908 ab.
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Aufreißen gepflasterter Straßen.
Vor den bekannten Einrichtungen dieser Art zeichnet sich der Erfindungsgegenstand dadurch aus, daß die Pflugschar unterhalb des Pflasters geführt wird, wodurch sie nicht mit den Steinen in Berührung kömmt, und als dreiseitige Pyramide mit oberer Schneidseite ausgebildet ist, so daß sie bei ihrer Vorwärtsbewegung die Steine lockert, anhebt und seitwärts wirft.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel eines solchen Straßenaufreißers dargestellt, und zwar zeigt
Fig. ι eine Ansicht,
Fig. 2 eine Aufsicht und
Fig. 3 eine Seitenansicht.
Der Straßenaufreißer besteht im wesentlichen aus der Pflugschar 4 am unteren halbkreisförmig umgebogenen Ende 3 des Balkens 1. Zur Führung dieses Balkens dienen die beiden mit Handgriffen versehenen Streben 5, die einerseits mit dem Balken vernietet und anderseits durch Zugstreben 6 und seitliche Arme 7 in der Mitte des Balkens miteinander· verbunden sind. Die beiden äußeren Enden dieser Arme endigen in Haken 8. Die Pflugschar 4 hat die Form einer dreiseitigen Pyramide mit oberer Schneidseite. Damit die unteren Kanten q und insbesondere die Spitze 10 der Pflugschar nicht zu stark abgenutzt werden, ist ein Gleitschuh 11 vorgesehen, der ungefähr in der Ebene der unteren Kanten verläuft und unter der Spitze der Pflugschar hervorragt. Der Gleitschuh wird zweckmäßig mit dem Balken verbunden.
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Zur Einstellung des vorderen Endes des Balkens ι dienen verschiedene Bohrungen 15 des auf der Achse 12 der Wagenräder 13 befestigten, sattelförmig gebogenen Flacheisens 14. Der Balken 1 ruht dabei auf zwei Querbalken 16, die in der Mitte ein besonderes Führungsstück 17 tragen und durch Feststeckstifte 18 an dem Sattelstück 14 befestigt werden. Die Verstellung des vorderen Endes des 'Balkens 1 hat den Zweck, die Spitze der Pflugschar höher oder tiefer zu legen, so daß sich dieselbe in verschiedenen Tiefen unter dem Pflaster fortbewegen kann. Weiter befindet sich an der Achse 12 ein wagerechtes, ähnlich dem senkrechten ausgebildetes und mit verschiedenen Bohrungen 20 versehenes Sattelstück 19. Über die Achse 12 ist ein mit einem Haken 21 und mit einer öse 22 versehenes Stück 23 geschoben, das. in seinem Haken die beiden nach dem Haken 8 der wagerechten Arme 7 des Balkens hinlaufenden Ketten 24 aufnimmt. An der Öse 22 dieses Stückes ist ein Ring 25 eingesetzt, der eine. seitliche Bewegungsfreiheit gewährt und in ein Flacheisenstück 26 eingehängt ist, das gelenkig mit einem anderen Flacheisenstück 27 verbunden ist. Der Gelenkpunkt 28 ist dabei der Mittelpunkt für den bogenförmigen Teil des Sattels 19. Das Flacheisen 27 hat eine Bohrung und kann mit Hilfe eines Stiftes 29 in den verschiedenen Bohrungen des wagerechten Sattelstückes 19 festgestellt werden. Der am vorderen Ende des Sattelstückes befindliche Haken 31 trägt den Querbalken 32 für die Zugstränge der Pferde. Durch diese wagerechte Bewegungsmöglichkeit des Angriffs-
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punktes der Zugkraft der Pferde wird erreicht, daß der Aufreißer schräg zur Zugrichtung der Pferde geführt werden kann und so ganz knapp an Häusern und Randsteinkanten entlang fahren kann, ohne daß die Pferde dabei in ihrem Gang behindert werden. Durch die Kette 33 wird der vordere Haken 31 mit dem vorderen Ende 2 des Balkens verbunden. Der wagerechte und senkrechte Sattel des Vordergestelles sind durch Streben 34 gegeneinander lö versteift.

Claims (1)

  1. Patent-An speuch:
    Aufreißer für gepflasterte Straßen, dadurch gekennzeichnet, daß die unterhalb des Pflasters geführte Pflugschar als dreiseitige Pyramide mit oberer Schrieidseite ausgebildet ist.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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