DE2166391A1 - Muellsackdrehtisch - Google Patents

Muellsackdrehtisch

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DE2166391A1
DE2166391A1 DE19712166391 DE2166391A DE2166391A1 DE 2166391 A1 DE2166391 A1 DE 2166391A1 DE 19712166391 DE19712166391 DE 19712166391 DE 2166391 A DE2166391 A DE 2166391A DE 2166391 A1 DE2166391 A1 DE 2166391A1
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Germany
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garbage bag
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garbage
bag turntable
cylinder
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DE19712166391
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Spaeter Genannt Werden Wird
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BECKMANN FA BERNHARD
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BECKMANN FA BERNHARD
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B30PRESSES
    • B30BPRESSES IN GENERAL
    • B30B9/00Presses specially adapted for particular purposes
    • B30B9/30Presses specially adapted for particular purposes for baling; Compression boxes therefor
    • B30B9/3057Fluid-driven presses
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B30PRESSES
    • B30BPRESSES IN GENERAL
    • B30B15/00Details of, or accessories for, presses; Auxiliary measures in connection with pressing
    • B30B15/0023Drive arrangements for movable carriers, e.g. turntables

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Refuse-Collection Vehicles (AREA)

Description

  • '§Müllsackdrehtisch" Die Erfindung betrifft einen taktweise verschwenkbaren Müllsackdrehtisch. Der Müllsackdrehtisch ist nach der Erfindung dadurch gekennzeichnet, daß er mittels eines pneumatischen Stellzylinders antreibbar ist, der an einem Träger für ein erstes Arretierglied angreift, das in jeweils eine Arretieröffnung eines Müllsackdrehtisch-Segments an einer ersten Position einfällt, wobei in einer zweiten, um ein Müllsackdrehtisch-Segment versetzten Position ein pneumatisch betätigbares, ortsfestes zweites Arretierglied vorgesehen ist, das in der zweiten Position in die Arretieröffnung eingreift und das erste Arretierglied aus der Arretieröffnung verschiebt.
  • Die Erfindung schlägt ferner vor, daß der Müllsackdrehtisch mehrere rammern zur Aufnahme der Müllsäcke aufweise Weiterhin hat es sich als zweckmäßig erwiesen, daß die Füllhöhe der Üllsäcke bzw. Rnmern mittels eines w.rtd schalters steuerbar ist, der nur bis zum Erreichen einer bestimmten Füllhöhe vom Preßzylinder oder einem damit verbundenen Glied angefahren wird.
  • Die Erfindung schlägt ferner vor, daß die Bewegung des Müllsackdrehtisches in Abhängigkeit von der Stellung des Preßzylinders steuerbar ist, derart, daß ein Verschwenken des Müllsackdrehtisches ausschließlich bei eingezogenem Kolben des Preßzylinders möglich ist.
  • Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung veranlaßt ein durch abgeworfenen Müll ausgelöster Impuls nach einer vorgegebenen Zeitspanne die Abschlußtür zum Abschließen des Müllabwurfschachts, wobei der Preßzylinder in Gang gesetzt wird sobald er seine vertikale Stellung erreicht hat, wobei nach Beendigung des Preßvorgangs der Preßzylinder in seine schräge Ruhestellung zurückfährt und die Abschlußtürdle Endöffnung des Müllabwurfschachts freigibt.
  • Es ist zweckmäßig, daß nach Erreichen der Füllhöhe und des vorgegebenen Preßdrucks der Preßzylinder in seine vertikale Endstellung mit eingezogenem Kolben zurückfährt, daß bei geschlossener Abschlußtür der Müllsackdrehtisch um eine Kammer weiter gedreht wird und anschließend der Preßzylinder und die Abschlußtür in die Ruhelage verschwenkt werden.
  • Schließlich schlägt die Erfindung noch vor, daß ein Verdrehen des Karussells ausschließlich bei geschlossener Abschlußtür und eingezogenem Kolben des vertikalen Preßzylinders nöglich ist.
  • Nachstehera wird eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung anhand der Zeichnung im einzelnen beschrieben. Es zeigen: Fig. 1 eine Seitenansicht der gesamten Verdichteanlage mit Müllsackdrehtisch, Fig. 2 eine Draufsicht auf den Müllsackdrehtisch, Fig. 3 eine Detail-Ansicht gemäß III in Figur 1, Fig. 4 eine Detaildarstellung des Schwenkantriebs für den Müllsackdrehtisch gemäß IV in Figur 2, Fig. 5 ein Schaltschema der pneumatischen Steuerung in Pausenstellung, Fig. 6 die pneumatische Schaltung bei ausgefahrenem Stellzylinder, Fig. 7 das pneumatische Schaltschema bei sich in Preßstellung befindlichem Preßzylinder, Fig. 8 das pneumatische Schaltschema mit Betätigungszylinder für die Müllsackdrehtischbewegung und mit Verriegelungszylinder in Funktion.
  • An einem Gerüst 40 ist ein als Platte ausgebildeter Halter 41 um eine horizontale Achse 42 verschwenkbar gelagert. An der Platte 41 ist ein Preßzylinder 2 gelagert, dessen Preßplatte 43 ein Schutzrohr 44 trägt. Das Schutzrohr' 44 ist oben offen und trägt an seinem Ende eine Wulst 16. An der Platte 41 ist die Abschlußtür 13 befestigt. Bei einem Verschwenken der Platte 41 verschwenken Abschlußtür 13 und Preßzylinder 2 stets jeweils gemeinsam. Um das Schutzrohr führt frei herum ein Bügel 45, der an der Abschlußtür 13 befestigt ist.
  • An diesem Bügel ist gelenkig der pneumatische Stellzylinder 1 angeordnet, der den Preßzylinder 2 zusammen mit der Abschlußtür 13 in die vertikale, voll ausgezogene Lage verschwenkt oder in die nur dünn ausgezeichnete Schräglage gemäß Figur 3. Der Müll gelangt in Richtung des Pfeils 46 über den Müllabwurfschacht 47 bei schrägem Stellzylinder unmittelbar in die Kassette 48. Mit dem Halter 41 ist ein Tastfinger 15 fest verbunden, der je nach Schwenklage des Halters 41 das Ventil 5 oder 6 betätigt. Ferner ist noch ein Ventil 7 vorgesehen, das mittels der Wulst 16 betätigt wird.
  • Unterhalb des Preßzylinders befindet sich das Müllsackkarussell 14.
  • In den Darstellungen des Müllsackkarussells sind der besseren Ubersicht halber die Bodenbleche weggelassen. Das Müllsackkarussell ist um seine Mittelachse 50 drehbar gelagerte Es kann mittels des in Figur 4 gezeigten Mechanismus jeweils taktweise um eine Kassettenbreite verschwenkt werden. In einem Ring des Müllsackkarussells ist eine der Anzahl der Kassetten entsprechende Anzahl von Arretierlöchern in gleichen Abständen angeordnet. In diese Arretierlöcher können wahlweise ein federbelasteter Bolzen 52 einer Sperre 53 oder ein pneumatisch gesteuerter Stößel 54 eines Ventils 4 eingreifen. Die Sperre 53 befindet sich aß einem auf der Mittelachse 50 schwenkbar gelagerten Arm. An dem Arm greift ein gelenkig gelagerter pneumatischer Zylinder 3 an, der sich zwischen der ausgezogen dargestellten und der strichpunktiert dargestellten Position bewegt. In der ersten, ausgezogenen Position liegt der federbelastete Bolzen 52 im Arretierloch 51. Ein Betätigen des pneumatischen Zylinders 3 führt zu einem Verschwenken des Arms 55 in die strichpunktierte Lage. Bei dieser Schwenkbewegung wird das Müllsackkarussell um eine Kassettenbreite verschwenkt. Sobald die zweite, strichpunktierte Position (vergleiche Figur 4) erreicht ist, drückt der Stößel 54 des Ventils 4 den federbelasteten Bolzen 52 aus dem Arretierloch heraus und arretiert das Müllsackkarussell in der erreichten 2. Position. Der nun freie federbelastete Bolzen läuft beim Zurückfahren des Zylinders 3 am Ring 49 vorbei, bis er in der ersten Position wieder in das nächste Arretierloch einfällt. Erst nun kann sich der Stößel 54 aus seinem Arretierloch 51 zurückziehen.
  • Der Preßzylinder und die Abschlußt1r arbeiten wie folgt: In der Pausenstellung stehen Stellzylinder und Abschlußtür in der Schräglage gemäß Figur 3. Durch abgeworfenen Müll wird ein Impuls ausgelöst, der zu einem Schließen der Abschlußtür 13 und einem Verschwenken des Preßzvlinders in vertikale Lage führt. Das Verschwenken aus der Schräglage in die vertikale Lage erfolgt nach.
  • einer bestimmten Verzögerungszeit mittels des Stellzylinders 1.
  • Bei der Verschwenkbewegung gelangt der Tastfinger 15 vom Ventil 5 zum Ventil 6. Durch das Ventil 6 wird dem Preßzylinder 2 der Impuls "cremen" gegeben. Sobald der Preßvorgang beendet ist, schwenkt der Preßzylinder 2 wieder in seine Schräglage zurück, wobei das Ventil 5 über den Tastfinger 15 angefahren wird und die Abschlußstür 13 sich öffnet.
  • Dieser Vorgang wiederholt sich so oft wie Müll eingeworfen wird, bis der gerade in Gebrauch befindliche Müllsack die vorgeschriebene Füllhöhe und den vorgeschriebenen Preßdruck erreicht hat. Nach Erreichen der vorgeschriebenen Füllhöhe wird das Ventil 7 durch den Wulst 16 des Schutzrohrs 44 nicht mehr angefahren.
  • Der Preßzylinder 2 fährt dann in seiner vertikalen Lage in seine Endstellung zurück. Dabei bleibt die Abschlußtür 13 geschlossen.
  • In dieser Lage des Preßzylinders dreht sich das Mülisackkarussell in der bereits beschriebenen Weise um eine Kassette weiter.
  • Die beschriebenen Vorgänge wiederholen sich so oftg bis die Müllsäcke gefüllt und gepreßt sindc Die gefüllten Säcke können beliebig gegen leere Säcke ausgetauscht werden. Dabei kann das Karussell von Hand um jeweils einen Takt weitergeschaltet werden Dabei bleibt die Abschlußtür 13 stets geschsossen. Das Verschwenken des Karussells von Hand erfolgt über das Handsteuerventil 33 . Wenn das Handsteuerventil während des Preßvorgangs betätigt wird, dann kann das Karussell nicht weiter schwenken. Ein Verschwenken is nur bei geschlossener Abschlußtür 3 und eingezogenem Preßzvlinder 2 möglich.
  • In Figur 5 ist die pneumatische Steuerung in Pausenstellun.gdargestellt. Der Stellzylinder 1 ist zurückgefahren, der Preßzylinder 2 liegt in Schrägstellung und die Abschlußtür 13 ist geöffnet.
  • Der Zylinder 3 für den Antrieb des Müllsackkarussells befindet sich, ebenso wie der Arm 55,in der in Figur 4 strichpunktierten Stellung. Der Stößel 54 des Ventils 4 liegt im Arretierloch 51 und hat den federbelasteten Bolzen aus dem Arretierloch herausgedrückt. Der Stößel 54 sichert also den Ring 49 gegen unbeabsichtigtes Drehen während der Preßarbeit des Preßzylinders 2.
  • Die Anlage ist betriebsbereit und wartet auf ein Signal.
  • Durch Einwerfen von Müll wird ein Ventil O bzw. ein damit verbundener Fühler, der in der Nähe der Abschlußtür 13 im MUlLschacht angeordnet ist, betätigt. Das Ventil 0 liefert den ersten Impuls für den weiteren automatischen Ablauf des Betriebs.
  • Die Druckluft gelangt über das Ventil 5, das Zeitglied 24, das Wechselventil 23 zum Ventil 20 und verstellt es in die in Figur 6 dargestellte Lage. Hierdurch gelangt die am Ventil 20 angelegte Druckluft über die Drossel 26 in den Stellzylinder 1 und verschiebt ihn in die in Figur 6 dargestelite Position. Die Abluft des Stellzylinders 1 gelangt durch die Drossel 27 und das Ventil 2O ins Freie (vergleiche F4qur 6).
  • Die Steuerluft gelangt außer zum Zeitglied 24 auch zu den Ventilen 7 und 31. Ventil 7 behält seine in Figuren 5 und 6 dargestellte Position, ebenso das Ventil 31.
  • Das Zeitglied 23 stellt sicher, daß der Verschwenkvorgang des Preßzylinders und der Tür erst eingeleitet wird, nachdem: das den Impuls am Ventil 0 auslösende Gut tatsächlich bereits i den M sack gefallen ist.
  • Wenn der Stellzylinder 1 die in Figur 6 dargesteilt Position erreicht hat, befindet sich der Preßzylinder 2 in segner vertikalen Lage. Die Abschlußtür 13 ist geschlossen.
  • Wenn der Preßzylinder 2 seine vertikale Lage erreicht, fährt der am Halter 41 befestigte, mitgeschwenkte Tastfinger 15 das Ventil 6 an und verstellt es in die in Figur 7 dargestellte Lage. Dadurch gelangt Druckluft über das Ventil 31 auf die Steuerseiten der Ventile 0 und 30, welche hierdurch die in Figur 7 dargestellte Lage annehmen. Durch das Schließen des Ventils 0 bleibt also der Stellzylinder 1 in seiner Lage gemäß Figur 7. Durch das Ventil 30 gelangt nun Preßluft in den Preßzylinder 2 und dies führt zu einem Ausfahren des Kolbens und zl einem Dressen des Mülls Während des Ausfahrens des Kolbens und damit des Schutzrohrs 44 wird das Ventil 7 durch den Wulst 16 in die in Figur 7 dargestellte Lage verschoben. Wenn der Preßvorgang beendet ist schaltet das Ventil 17 infolge des Druckabfalls in die in Figur 7 dargestellte Position.
  • hierdurch gelangt Druckluft durch das Ventil. 17 und steht auf einer Steuerseite des Ventils 3O, des Ventils 19 und des Ventils 31 an. Das Ventil J0 nimmt dann die Stellung gemäß Figur 8 ein, ebenfalls Ventil 31. Ventil 19 bleibt in der Lage gemäß Figur 7. Die Druckluft gelangt nun auf die Unterseite des Preßkolbens und fährt den Preßkolben wieder nac: oben, Das Ventil 18 hat ohne anstehende Steuerluft freien Durchgang und liefert über die Ventile 19 und 7 durch das Wechselventil 22 den Umsciialtimpuls für das Ventil 20.
  • Dieses schaltet aus der in Figur 7 dargestellten Lage in seine andere Stellung um und gibt Hauptluft frei für das nun erfolgende-Einfahren und damit für das Verschwenken von Preßzylinder 2 und Abschlußtür 13. Nun ist die Anlage bereit für den nächsten Einwurf.
  • Sobald eine bestimmte Müllhöhe erreicht worden ist, kann die Wulst 16 des Schutzrohrs 44 das Ventil 7 nicht nnehr anfahren. Der Preßzylinder 2 fährt in der bereits beschriebenen Weise zurück.
  • Das Ventil 18 liefert nun aber über die Ventile 18 und 19 und über das Wechselventil 32 einen Umschaltimpuls für das Ventil 21, welches die in Figur 8 dargestellte Lage einnimmt. Dabei befindet sich der DreBzvlinuer 2 in eingefanrener, senkrechter Stellung und die sbschlußtür 13 ist geschlossen. Das Ventil 21 gibt nun Hauptluft fre tür den Zylinder 3 und das Stellventil 4. Das Vorsehen der Drossel 28 nat zur Folge daß stets sichergestollt is; daß zurächst der federbelastete Bolzen stets aus dem Arretierlich gedrückt ist, und zwar vom Stellventil 4, bevor die Beaufschlagung des Zylinders 3 zu einem Verschwenken des Arms 55 führt. Nach ausgefahrenem Ilub des Zvlinders 3 wird das Ventil 8 angefahren und schaltet das Ventil 21 um, so-daß zunächst das Stellventil 4 und dann der ZYlinder 3 in ihre Ausgangsposition zurückkehren können.
  • Beim Anfahren des Ventils 8 geht gleichzeitig ein Impuls über das Wechselventil 22 am Ventil 20. Dieses gibt die Hauptluft frei für ein Zurickschwenken des Stellzylinders 1.
  • Zum Entnehmen der Müllsäcke an einer vorgegebenen Entnahmestelle ist es möglich, daß das Müllsackkarussell jeweils um eine Kassette von Hand weitergeschaltet wird. Dies hat stets bei geschlossener Abschlußtür 13 und eingefahrenem Preßzylinder 2 zu erfolgen.
  • Solange Druckluft auf der Steuerseite des Ventils 35 ansteht,beispielsweise in der in Figur 5 gezeychneten Pausenstellung, ist ein Weiterschalten von Hand nicht möglich. Erst wenn der Schwenkzvlinder 1 vollständig ausgefahren ist, also in der in Figur 7 dargestellten Position wird die Steuerleitung zum Ventil 35 über die Drossel 27 und durch das Ventil 20 entlüftet. Unter dem Einfluß der Rückstellfeder nimmt nun erst das Ventil 35 unter dem Einfluß der Rückstellfeder die in Figur 6 dargestellte Lage ein. In dieser Position, wenn der Preßzylinder 2 sich in eingezogenem Zustand befindet und das Ventil 18 die in Figur 6 dargestellte Position besitzt, kann die Druckluft durch das Ventil 18, durch das handbetätigte Ventil 33 über das Zeitglied 25 durch das Ventil 35 zum chselventil 32 gelangen. Dabei nimmt das Wechselventil 32 die in Figur 6 nicht dargestellte, entgegengesetzte Stellung an. Die Druckluft gelangt auf die Steuerseite des Ventils 21, das aus der Position gemäß Figur 6 in die Position gemäß Figur 8 gelangt. Alsdann läuft der bereits im Zusammenhang mit Figur 8 beschriebene Verschwenkvorgang automatisch ab.
  • - Patentansprüche -

Claims (6)

  1. Patentansprüche 1. Taktweise verschwenkbarer Müllsackdrehtisch, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß er mittels eines pneumatischen Stellzylinders (3) antreibbar ist, der an einem Träger (55) für ein erstes Arretierglied (52,53) angreift, das in jeweils eine Arretieröffnung (51) eines Müllsackdrehtisch-Segr.ents an einer ersten Position einfällt, wobei in einer zweiten, um ein Müllsackdrehtisch-Segment versetzten Position ein pneumatisch betätigbares, ortsfestes zweites Arretierglied (4,54) vorgesehen ist, das in der zweiten Position in die Arretieröffnung (51) eingreift und das erste Arretierglied (52) aus der Arretieröffnung (51) verschiebt.
  2. 2. Müllsackdrehtisch nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n nz e i c h n e t , daß er mehrere Kammern (48) zur Aufnahme der Müllsäcke aufweist.
  3. 3. Müllsackdrehtisch nach Anspruch 1 und/oder 2, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die Füllhöhe der Müllsäcke bzw, Kammern (48) mittels eines Endschalters (7) steuerbar ist, der nur bis zum Erreichen einer bestimmten Füllhöhe von Preßzyiinder (2) oder einem damit verbundenen Glied (16) angefahren wird.
  4. 4. Müllsackdrehtisch nach einem oder mehreren der Ansprüche bis 3, d a d u r c h g e k e n n z e î c h n e t , daß die Bewegung des Müllsackdrehtisches in Abhängigkeit von der Stellung des Preßzylinders steuerbar ist, derart, daß ein Verschwenken des Müllsackdrehtisches ausschließlich bei eingezogenem Kolben des PreßzIlinders möglich ist.
  5. 5. Müllsackdrehtisch nach einem oder mehreren der Ansprüche -1 bis 4, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß eLn durch abgeworfenen Müll ausgelöster Impuls nach einer vorgegebenen Zeitspanne die Abschlußtür (13) zum zum Abschließen des Müllabwurfschachtes (47) veranlaßt @r PEXß= zylinder (2) in Gang gesetzt wird, SObr er seine vertikale Stellung erreicht hat, wobei nach Beendigung des Preßvorganys der Preßzylinder in seine schräge Ruhestellung zurückfährt und die Abschlußtür die Endöffnung des Müllabwurfschachts (47) freigibt.
  6. 6. Müllsackdrehtisch nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 5, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß nach Erreichen der Füllhöhe und des vorgegebenen Preßdrucks der Preßzylinder (2) in seine vertikale Endstellung mit eingezogenem Kolben zurückfährt, daß bei geschlossener Abschlußtür (13) der Müllsackdrehtisch (14) um eine Kammer (48) weiter gedreht wird und anschließend der Preßzylinder (2) und die Abschlußtür (4) in die Ruhelage verschwenkt werden.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0151379A2 (de) * 1984-01-19 1985-08-14 VOEST-ALPINE INDUSTRIEANLAGENBAU GESELLSCHAFT m.b.H. Anlage zum Herstellen von Formsteinen aus Schaumbeton
US5156296A (en) * 1992-01-06 1992-10-20 Vasquez Joe C Multi-compartment container apparatus

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