DE2165333A1 - Vorrichtung zur herstellung von kuppelkoepfen an schraubenfoermigen reissverschlussgliederreihen - Google Patents

Vorrichtung zur herstellung von kuppelkoepfen an schraubenfoermigen reissverschlussgliederreihen

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DE2165333A1
DE2165333A1 DE19712165333 DE2165333A DE2165333A1 DE 2165333 A1 DE2165333 A1 DE 2165333A1 DE 19712165333 DE19712165333 DE 19712165333 DE 2165333 A DE2165333 A DE 2165333A DE 2165333 A1 DE2165333 A1 DE 2165333A1
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DE
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winding
laying wheel
wheel
laying
mandrel
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DE19712165333
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Josef Buchbinder
Josef Clasen
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William Prym Werke GmbH and Co KG
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William Prym Werke GmbH and Co KG
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A44HABERDASHERY; JEWELLERY
    • A44BBUTTONS, PINS, BUCKLES, SLIDE FASTENERS, OR THE LIKE
    • A44B19/00Slide fasteners
    • A44B19/42Making by processes not fully provided for in one other class, e.g. B21D53/50, B21F45/18, B22D17/16, B29D5/00

Description

  • Vorrichtung zur Herstellung von Kuppelköpfen an schraubenförmigen Re ißverschl u13gl. iedelare ihen.
  • Die Verschlußeigenschaften eines Reißverschlusses sind in entscheidender Weise von der Gleichmäßigkeit der Relativlage der einzelnen Kuppeiglieder untereinander und bezüglioh ihrer als mantellinie der Verschlußgliederreihe sich ergebenden Achsenlinie bestimmt. Bei Verschlußglie(1erreihen aus thermoplastischem Strangmaterial ist dem Erfordernis bestmöglicher Gleichmäßigkeit besonders schwierig Rechnung zu tragen, weil beim Wickeln der Gliederreihen die thermoplastische Substanz vergleichsweise hohen Zugbelastungen ausgesetzt werden muß, durch welche innere Materialspannungen hervorgerufen werden, die eine Instabilität der durch die Wicklung erzeugten Wendelform zur Folge hat. Es ist daher notwendig und allgemein üblich, daß die gewinkelte Verschlußgliederreihe in ihrer in der Wickelvorrichtung erhaltenen Form von ihren inneren Materialspannungen befreit wird, wozu vorzugsweise ein als Thermofixierung bezeichneter Behandlungs vorgang mittels Wärme in einer die Form der Wendel erhaltenden Bettung eingesetzt wird.
  • Um die für eine befriedigende Verschlußsicherheit erforderlichen Kuppelköpfe mit der ausreichend gleichmäßigen Relativiage auf den Gliederreihen zu erzielen, ist es bekannt, das zu verarbeitende Kunststoffmaterial vor der Durchführung des Wickelvorgangs durch eine Walz-, Präge- oder Druckbehandlung in den dem Abstand der Kuppelköpfe entsprechenden Abstand mit Verformungen zu versehen diese Verformungsstel len bestimmen beim Wickelvorgang die Kuppelköpfe. Nachteilig an diesem Verfahren ist, daß die Kuppelköpfe infolge des Steigungsdralls beim Wickelvorgang in Bezug auf die Längsachse der Gliederreihe eine verschränkte Stellung einnehmen, die die Schließwirkung mit der zugehörigen Glaederreihe nachteilig beeinflußt.
  • Es ist weiterhin bekannt, die Bildung der Kuppelköpfe mit~ tels Verformungsrädern oder Prägeeinrichtungen erst vorzunehmen, nachdem der Kunsttoffprofj.lstrang im gewickelten Zustand den Wickeldorn verlassen hat. Die hierfür erf orderlichen Vorrichtungen bedingen einen hohen kunstruktiven Aufwand mit hohen Verschleißerschei.nungen der einzelnen bewegten Teile, was sich in untragbaren Maßabweichungen ungünstig auf das Wickelgut auswirkt.
  • Diese Schwierigkeiten, die bei einer Kuppelgliedanformung in dem der Wickel vorrichtung nachgeordneten Verlegerad zu erwarten sind, sind umso schwerwiegender, als die unerwunschten Formänderungen an den Kuppelköpfen bei der nachfolgenden Warmbehandlung in der Verschlußgliederreihe fixiert werden.
  • Es ist auch eine Vorrichtung bekannt, bei welcher die gewickelte Verschlußgliederreihe nach Beendigung der Wicklung auf dem Wickeldorn einer Heizstrecke zwecks Fixierung zugeleitet wird und bei welcher an dem fixierten Wickelgut vor Ablauf vom Wickeldorn die Kuppelköpfe angeformt werden. Diese bekannte Vorrichtung erfordert nicht nur eine Vielzahl von bewegten Einzeleiririchtungen, sondern auch die geradli nige Fortführung des Wickeldorns bis zum Austritt der fertigen Verschlußgliederreihe: sie ist wegen dieses konstrukt tiven Aufwands kompliziert und störanfälligO Mit der Erfindung wird die Beseitigung der geschilderten Mängel der einschlägigen bekannten Vorrichtungen bezweckt.
  • Zur Zweckbefriedigung ist der Erfindung die Aufgabe zugrunde gelegt worden, daß - ausgehend von dem an sich bekannten und der Wickel vorrichtung nachgeordneten Verlegerade - die Vorrichtung zur Nachbehandlung des Wickelgutes zur Bewirkung der Fixierung und nachfolgenden Kuppelkopfanformung außer dem Verlegerad keine bewegten Teile aufweist. Mit der Lösung dieser Aufgabe wird eine Vereinfachung der technischen Mittel und vor allem deren Verschleißfestigkeit erreicht.
  • Die Erfindung bedient sich der Erkenntnis, daß durch den Einsatz von Ultraschallenergie eine Warmverformung von thermoplastischen Kunststoffen möglich ist, ohne daß es besonderer bewegter Teile - abgesehen von den Mitteln zur Vorschubgestaltung - bedarf.
  • Das allgemeine Lösungsprinzip der von der Erfindung angel sprochenen Aufgabe besteht darin, daß durch die Verwendung eines keilförmigen Querschnitt aufweisenden Wickeldorns das Profilstrangmaterial an der Stelle des kleinsten Wickeldornkrümmungsradius zur Ausbildung einer Materialverdickung gezwungen wird, und daß diese Materialverdickung als Führung mittel in dem durch gehäusefeste Begrenzungsmittel gebildeten Behandlungskanal wirkt, wobei durch entsprechende Gestaltung der Zähne des alleine noch bewegten Verlegerads die Positionierung der als Führungsmittel dienenden Materialverdickungen sowohl in der Heizstrecke, als auch in der dieser nachgeordneten Kuppelkopfanformstrecke durch Ultraschallbehandlung erfolgt.
  • Das allgemeine Lösungsprinzip wird konstruktiv dadurch verwirklicht, daß die einander benachbarten Zahnflanken des Verlegerads in ihrem an der vorderen Verlegeradstirnseite liegenden Bereich in einem der Stärke des Profilstrangmaterials entsprechenden Abstand parallel, und in ihrem an der hinteren Verlegeradstirnseite liegenden Bereich divergierend verlaufen, daß der' Abdeckring an der Wickelguteinlaufstelle mit Führungsmitteln zur Spreizung der einander benachbarten hinteren Windungsteile des Wickelguts versehen ist, und daß zwischen dem Ende der Heizstrecke und dem Anfang der Kühlstrecke die Sonotrode einer Ultraschallbehandlungsvorrichtung angeordnet ist und mit der di vorderen Zahnflankenbereiche aufweisenden Stirnseite des Verlegerads als Amboß zusammenwirkt.
  • Um den funktionsrichtigen Einlauf in die erfindungsgemäße Vorrichtung zu verbessern, ist es zweckmäßig, daß die an der Einlaufstelle des Abdeckrings angeordneten Führungsmittel aus einem zunächst radial zum Legerad verlaufenden und mit einer Krümmung in einen sich tangential zum Legerad erstreckenden Aufnahmeschlitz besteht, und daß dieser Aufnahmeschlitz mittels eines Steigungsstücks im Innenmantel des Abdeckrings endigt. Dabei unterstützt eine in den Einlauf reichende Verlängerung des Wickeldorns die einwandfreie Wickelgutführung.
  • Zur Verbesserung der kanalartigen Wickelgutführung ist empfehlenswert, daß zwischen der Einlaufstelle und der Auslaufstelle dem Verlegerad an beiden Stirnseiten Kaliberringe zur Führung der aus dem Lagerbett des Verlegerades herausragenden Windungsteile zugeordnet sind, und daß der Abstand des an der Sonotrodenstelle angeordneten Kaliberrings gegenüber der ihm benachbarten Stirnseite des Verlegerads in Bewegungsrichtung des Behandlungsgutes abnimmt. Durch diese Maßnahme wird insbesondere die Positionierung des Behandlungsgutes bei der Ultraschallverformung verbessert.
  • Die Erfindung wird im einzelnen an Hand eines Ausführungsbeispiels, auf das die beigefügten Zeichnungen Bezug nehmen, wie folgt erläutert: Fig. 1: zeigt in Ansicht die wesentlichen Teile der erfindungsgemäß gestalt ten Vorrichtung.
  • Fig. 2: zeigt die Wirkungsweise der der erfindungsgemäßen Vorrichtung vorgela gerten Wickelvorrichtung, die an sich bekannt ist.
  • Fig. 3: zeigt in vergrößertem Maßstab die durch die Wickelvorrichtung erzeug te Wendel.
  • Fig. 4: zeigt in vergrößertem Maßstab einen Querschnitt zu Fig. 5 nach der dort mit IV - IV bezeichneten Linie.
  • Fig. 5: zeigt in vergrößertem Maßstab einen Tangentialschnitt der erfindungsgemaßen Vorrichtung im Bereich der Ultraschallbehandlung gemäß Linie V - V der Fig. 1, Fig, 6: zeigt eine Draufsicht auf das die Ultraschallbehandlungs zone verlassende Wickelgut gemäß Linie VI - VI der Fig, 5, unter Weglassung der Vorrichtungsteile.
  • Die Bezugsziffern bedeuten: 1 Kunststoffprofilstrang 2 Fadenführer 3 Wickelteller 4 Wickeldorn 4a Wickeldornkante 5 Wickeldornhalter 6 Verlegerad 7 Abdeckring 8 Krümmung 9 Aufnahmeschlitz 9a Steigungsstück 1o Verdickung 11 Wickelgut (Gliederreihe) 12 Zahnlücke 13 Zahnflanke 13a vorderer Teil der Zahnflanke 13b hinterer Teil der Zahnflanke 14 Heizstrecke 15 hinterer Kaliberring 16 vorderer Kaliberring 17 Sonotrode 18 vordere Umkehrstelle = Kuppelkopfstelle 19 Kuppelnocken 20 hintere Umkehrstelle 21 Kühlzone 22 Abstreifer Die aus einem vom Wickelteller 3 getragenen umlaufenden Fadenführer 2 für den Kunststoffprofilstrang 1, einem festste henden Wickeldorn 4 und einem am Wickeldornhalter 5 ausge bildeten konisch gestalteten Wickelheer bestehende Wickelvorrichtung bildet nicht den Gegenstand der Erfindung: sie kann in beliebiger bekannter Weise ausgebildet sein.
  • Für die richtige Arbeitsweise der erfindungsgemäßen Vorrichtung ist jedoch wichtig, daß der Wickeldorn 4 den in Fig. 2 dargestellten keilartigen oder tropfenförmigen Querschnitt aufweist. In Fig. 3 ist gezeigt, daß infolge der beim Wickeln entstehenden unterschiedlichen Zugbelastung an der Schneide 4a des Wickeldorns 4 im Kunststoffprofilstrang hauptsächlich sich seitlich erstreckende Verdickungen 1o ausgebildet werden, ohne daß für diese Ausbildung besondere technische Mittel notwendig sind.
  • Die erfindungsgemaße Vorrichtung enthält ein Verlegerad 6 und einen dieses radial umschließenden Abdeckring 7, der im Bereich des Wickeldorns 4 eine Ein- und Auslaßöffnung bildet, was insoweit noch an sich bekannt ist. Weiterhin ist das Verlegerad 6 in an sich bekannter Weise in der Bewegungsrich tung des Behandlungsgutes mit einer Heizstrecke 14 und einer Kühlstrecke 21 ausgestattet, wobei hinter letzterer die Abstreifvorrichtung 22 angeordnet ist.
  • In erfindungsgemäßer Weise erstreckt sich der WareneiShuf etwa radial zum Verlegerad 6 und in Richtung der Achse des Wickeldornhalters 5. Zur funktionsrichtigen Führung des Wikkelguts ist der Abdeckring 7 im Bereich des Wareneinlaufs mit einer Krümmung 8 versehen, die in den zum Verlegerad 6 tangential und im Abstand zur Verlegeradmantelfläche als Aufnahmeschlitz 9 sich erstreckt und mit dem nachgeordneten Steigungsstück 9a in die Innenwand des Abdeckrings 7 übergeht. Zur funktionsrichtigen Führung des Wickelguts ist der Wickeldorn 4 der Wickelvorrichtung beim Ausführungsbeispiel in den Bereich des Aufnahmeschlitzes 9 bis knapp vor das Steigungsstück 9a geführt. Diese weitgehende Führung durch den verlängerten Wickeldorn 4 ist jedoch kein zwingendes Brfordernis. Es genügt, wenn der Wickeldorn 4 bis etwa in den Bereich der Krümmung 8 an der Führung des Wickelguts mit wirkt. Eine verkürzte Ausbildung des Wickeldorns 4 ist besonders angebracht, wenn die Verschlußgliederreihe über den Wickeldorn mit einer Füllseele versehen werden soll.
  • Nach der Erfindung sind die Zähne des Verlegerads 6 mit einer unterschiedlichen Zahnflankengestaltung in den als Bettung wirkenden Zahnlücken 12 ausgebildet. Wie insbesondere aus Fig. 5 ersichtlich ist, verlaufen die Zahnflanken zweier benachbarter Zähne in dem gemäß den Fig. 1 und 5 an der vorderen Stirnseite des Verlegerads 6 liegenden vorderen Bereich 13a zueinander parallel und in einem Abstand, der etwa der Stärke des Profilstrangmaterials entspricht. In dem an der hinteren Stirnseite des Verlegerads 6 gelegenen hinteren Bereich 13b verlaufen die einander benachbarten Zahnflanken dagegen divergierend.
  • Zur Verbesserung der kanalartigen Führung des Wickelgutes sind beim Ausführungsbeispiel der vorderen und der hinteren Stirnseite des Verlegerads 6 je ein Kaliberring 16, bezw. 15 zugeordnet, durch welche die seitliche Erstreckung der aus den Zähnen des Verlegerads 6 vorstehenden vorderen und hinteren Windungsteile 18, bezw. 20 des Wickelguts 11 bemessen werden, wie insbesondere aus Fig. 4 hervorgeht.
  • Erfindungsgemäß ist am Ende der Heizstrecke 14 und vor dem Anfang der Kühlstrecke 21 die Sonotrode 17 einer im Aufbau an sich bekannten Ultraschallbehandlungsvorrichtung angeordnet. Die Sonotrode 17'arbeitet gemäß den Fig. 1 und 5 gegen die vordere Stirnseite des Verlegerads 6, wobei das Verlegerad 6 als Amboß für die Beschallung wirkt. Beim Ausführungsbeispiel ist die Wirkfläche der Sonotrode gegenüber der Stirnfläche des Verlegerads 6 leicht unterschiedlich distanziert, so daß die Verf ormungswirkung beim Durchlauf des Wikkelguts progressiv durchgeführt wird. Es ist außerdem Sorge getragen, daß der äußere Kaliberring 16 im Bereich der Ultraschaliverformung durch Verringerung seines Abstands von der vorderen Stirnseite des Verlegerads 6 der erzielten Verformung zweckdienlich angepaßt ist.
  • Die erfindungsgemäße Arbeitsweise der beschriebenen Vorrichtung wird wie folgt erläutert: Das vom Wickeldorn 4 ablaufende Wickelgut 11 wird im Bereich der Krümmung 8 des Abdeckrings 7 vom Wickeldorn 4 den Zahnlücken 12 des Verlegerads 6 so dargeboten, daß zuerst die dem Verlegerad 6 zugekehrten Windungsschenkel des Wickelgutes 11 sich öffnen und mit den Lücken 12 des Verlegerades 6 verzahnen. Mit fortschreiteader Relativbewegung des Wickelgutes 11 wird durch das Steigungsstück 9a des Aufnahmeschlitzes 9 die Einbettung des Wickelgutes 11 in das Verlegerad 6 beendet, wobei nunmehr im vorderen Bereich 13a der benachbarten Zahnflanken 13 infolge der dort herrschenden parallelen und engen Zahnflankengestaltung die hinter der schmalen vorderen Umkehrstelle 18 liegenden Teile der Windungsschenkel übereinanderliegend gehalten werden. Hierbei verbleiben die beim Wickelvorgang entstandenen Verdickungen lo auRerhalb des Raumes der Zahnlücken 12. Diese Verdickungen lo werden von der vorderen Stirnfläche der Zähne des Verlegerads 6 hinter~ griffen und in dieser Stellung durch die Heizstrecke 14 zwecks Bewirkung der Fixierung geführt. Dabei wird das Wikkelgut 11 durch die Anlage der vorderen Umkehrstelle 18 am vorderen Kaliberring 16 und die Anlage der hinteren Umkehrstelle 20 am hinteren Kaliberring15 kalibriert.
  • Beim Eintreffen am Ende der Heizstrecke 14 wirkt die Sonotrode 17 auf die Verdickungen 1o des Wickelgutes 11 ein. Infolge der engen Lagerung der an die Verdickungen lo unmittelbar anschließenden Teile der Windungsschenkel in dem durch die benachbarten Zahnflanken gebildeten vorderen Bereich 13a wirkt das Verlegerad 6 als Amboß für die Eltraschallbehandlung, da eine Verschiebung der Windungsteile unter der Wirkung der Sonotrode 17 umso weniger möglich ist, als die hinteren Umkehrstellen 20 am hinteren Kaliberring 15 eine zusätzliche Widerlagerung finden. Die von der Sonotrode 17 ausgeformten Kuppelköpfe 18 liegen mit ihren Kuppelnocken 19 auf der Längsachse a - a der Gliederreihe. Der Sicherung der ausgeprägten Form dient die Anpassung des äußeren Kaliberrings 16 im Bereich der Kühlstrecke 21, an deren Ende die Verschlußgliederreihe mittels einer an sich bekannten Abstreifervorrichtung aus dem Verlegerad 6 entnommen wird, ohne daß hierbei noch Teilungs - bezw. Formänderungen auf~ treten können.

Claims (6)

  1. Schutzansprüche
    1«) Vorrichtung zur Herstellung von mit Kuppelköpfen versehenen schraubenförmig gewickelten Reißverschlußgliederreihen aus thermoplastischen Kunststoffprofilsträngen, bestehend aus einer einen feststehenden Wickeldorn mit länglichem, vorzugsweise keilförmigem Querschnitt und einem diesen Wickeldorn umlaufenden Fadenführer für den Kunststoffprofilstrang aufweisenden Wickel vorrichtung sowie eine dieser Wickelvorrichtung nachgeordneten Verlegevorrichtung, die ein mit seinen Zahnlücken als Bettung wirkendes Verlegerad, einen dieses Verlegerad radial umschliessenden Abdeckring und zwischen Einlauf- und Auslauföffnung eine Heizstrecke und eine Kühlstrecke umfaßt, dadurch g e k e n n z e i c h n e t daß die einander benachbarten Zahnflanken (13) des Verlegerads (6) in ihrem an der vorderen Verlegeradstirnseite liegenden Bereich (13a) in einem der Stärke des Profilstrangmaterials entsprechenden Abstand parallel und in ihrem an der hinteren Verlegeradstirnseite liegenden Bereich (13b) divergierend verlaufen, daß der Abdeckring (7) an der Wickelguteinlaufstelle mit Führungsmitteln (8,9,9a) zur Spreizung der einander benachbarten hinteren Umkehrstellen (20) des Wickelguts (11) versehen ist, und daß zwischen dem Ende der Heizstrecke (14) und dem Anfang der Kühlstrecke (21) die Sonotrode (17) einer Ultraschallbehandlungsvorrichtung angeordnet ist und mit der die vorderen Zahnflankenbereiche (13a) aufweisenden Stirnseite des Verlegerads (6) als Amboß zusammenwirkt.
  2. 2.) Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch g e k e nn z e i c h n e t daß die an der Einlaufstelle des Abdeckrings (7) angeordneten Führungsmittel aus einem zunächst radial zum Legerad (6) verlaufenden und mit einer Krümmung (8) in einen sich tangential zum Legerad (6) sich erstreckenden Aufnahmeschlitz (9) besteht, und daß dieser Aufnahmeschlitz (9) mittels eines Steigungsstücks (9a) im Innenmantel des Abdeckrings (7) endigt.
  3. 3.) Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch g e k e n n z e i c h n e t daß der Wickeldorn (4) bis in den Bereich der Krümmung (8) geführt ist.
  4. 4.) Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch g e k e n n z e 1 c h n e t daß der Wickeldorn (4) bis in den Bereich des Steigungsstücks (9a) geführt ist.
  5. 5.) Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen der Einlaufstelle und der Auslaufstelle dem Verlegerad (6) an beiden Stirn seiten Kaliberringe (15,16) zur Führung der aus dem Lagerbett des Verlegerades (6) herausragenden Windungsteile zugeordnet sind, und daß der Abstand des an der Sonotrodenstelle angeordneten vorderen Kaliberrings (16) gegenüber der ihm benachbarten Stirnseite des Verlegerads (6) in Bewegungsrichtung des Behandlungsgutes abnimmt.
  6. 6.) Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 5, dadurch g e k e n n z e i c h n e t daß der Abstand der Wirkfläche der Sonotrode (17) von der mit dieser zusammenwirkenden Stirnfläche des Verlegerads (6) in Bewegungsrichtung des Behandlungsgutes abnimmt.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2645454A1 (de) * 1976-10-08 1978-04-20 Heilmann Optilon Verfahren und vorrichtung zum thermoformen von kontinuierlichen verschlussgliederreihen aus kunststoffmonofilament

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE2645454A1 (de) * 1976-10-08 1978-04-20 Heilmann Optilon Verfahren und vorrichtung zum thermoformen von kontinuierlichen verschlussgliederreihen aus kunststoffmonofilament

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