DE2164918A1 - Modacrylfaeden und -fasern, die beim kontakt mit heissem wasser glaenzend und transparent bleiben, sowie verfahren zu ihrer herstellung - Google Patents

Modacrylfaeden und -fasern, die beim kontakt mit heissem wasser glaenzend und transparent bleiben, sowie verfahren zu ihrer herstellung

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DE2164918A1 DE19712164918 DE2164918A DE2164918A1 DE 2164918 A1 DE2164918 A1 DE 2164918A1 DE 19712164918 DE19712164918 DE 19712164918 DE 2164918 A DE2164918 A DE 2164918A DE 2164918 A1 DE2164918 A1 DE 2164918A1
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    • D01FCHEMICAL FEATURES IN THE MANUFACTURE OF ARTIFICIAL FILAMENTS, THREADS, FIBRES, BRISTLES OR RIBBONS; APPARATUS SPECIALLY ADAPTED FOR THE MANUFACTURE OF CARBON FILAMENTS
    • D01F6/00Monocomponent artificial filaments or the like of synthetic polymers; Manufacture thereof
    • D01F6/28Monocomponent artificial filaments or the like of synthetic polymers; Manufacture thereof from copolymers obtained by reactions only involving carbon-to-carbon unsaturated bonds
    • D01F6/40Modacrylic fibres, i.e. containing 35 to 85% acrylonitrile

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Description

FARBWERKE HOECHST AG. vormals Meister Lucius & Brüning Aktenzeichen: - HOE 71/F 347 2 1649 IO
Datum: 27. Dezember 1971 - Dr. FK/GB
Modacrylfäden und -fasern, die beim Kontakt mit heißem Wasser glänzend und transparent bleiben, sowie Verfahren zu ihrer Herstellung
Die Erfindung betrifft Modacrylfäden und -fasern, die im Kontakt mit Wasser von mehr als 80 C glänzend und transparent bleiben, aus in Aceton unlöslichen hochmolekularen Copolymeren, die durch Copolymerisation von Acrylnitril mit 20 bis 45 Gew.% Vinylidenchlorid und gegebenenfalls mit bis zu 1,5 Gew.% an ungesättigten organischen Sulfonsäuren und mit gegebenenfalls bis zu 10 Gew.% anderen üblichen Comonomeren erhalten werden und K-Vier te nach Fikentscher von mehr als etwa 95 auf v/eisen, sowie Verfahren zu ihrer Herstellung. Entsprechende Modacrylfäden und —fasern können durch Anwendung des Naßspinnverfahrens unter Verwendung von drei oder mehr Fällbädern mit abnehmendem Gehalt an Polymerlösungsmitteln erhalten werden, wobei die erhaltenen Spinnkabel in wenigstens einem dieser Bäder auf ein Mehrfaches ihrer Länge verstreckt werden und mindestens eine weitere Verstreckung an den praktisch lösungsmittelfreien Kabeln vorgenommen wird.
Unter Modacrylfäden und -fasern werden nach den Bezeichnungsregeln der Federal Trade Commission der USA Fäden und Fasern verstanden, deren faserbildende Substanz aus einem Polymer besteht, das weniger als 85 Gew.%, aber mehr als 35 Gew.% Acrylnitril enthält.
Nach bekannten Verfahren werden aus Copolymeren von Acrylnitril mit Vinylidenchlorid im genannten Gewichtsverhältnis Modacrylfäden und -fasern erhalten, die zwar frei von unter dem Mikroskop sichtbaren Hohlräumen sind, die aber den Nachteil besitzen, daß sie in heißem, insbesondere kochendem Wasser opak werden. Als Opakwerden wird hier die Erscheinung des Glanzlos-
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Werdens infolge diffuser Lichtstreuung bezeichnet. Sie beruht auf der Bildung von Hohlräumen bei einem Kontakt mit heißem Wasser. Diese Hohlräume weisen Durchmesser auf, die in der Nähe des Wellenlängenbereichs des sichtbaren Lichtes liegen. Fäden und Faseiui aus diesen Polymeren, die erfindungsgemäß hergestellt werden, sind kochstabil und hohlraumfrei. Als "kochstabil" werden diejenigen Fäden und Fasern bezeichnet, die bei Kontakt mit heißem, insbesondere kochendem Vfasser transparent und glänzend bleiben.
Es ist bekannt, daß Acrylnitril-Vinylidenchlorid-Copolymere,
z. B. aus Lösungen in Dimethylformamid, mittels eines Naßspinn-
" Verfahrens versponnen werden können. Die so hergestellten Modacrylfäden und -fasern besitzen gegenüber entsprechendem Material aus Polyacrylnitril flammhemmende Eigenschaften, sie verlieren jedoch beim Kontakt mit Wasser von mehr als etwa 80 C ihren Glanz und werden trüb und undurchsichtig. Beim Erhitzen in trockener Luft von mehr als 100 ° C oder durch Behandlung mit konzentrierten Salzlösungen kann diese Trübung beseitigt werden. Bei erneutem Kontakt mit heißem V/asser tritt diese Trübung in gleichem Maße wieder auf. Nicht kochstabile Fäden und Fasern erfordern daher, insbesondere beim Färben in wäßrigen Flotten bei erhöhter Temperatur, besondere Vorsxchtsmaßnahmen (vgl. R. K. Kennedy in "Man-Made Fibers", Band 3, Verlag Inter-
|t science Publishers (1968), S. 227).
Infolge der fehlenden Kochstabilität werden glanzlose Färbungen erhalten, und für die gleiche Farbtiefe wird mehr Farbstoff benötigt als bei kochstabilen Fäden oder Fasern. Ferner ist die Lichtbeständigkeit der Färbung auf getrübten Materialien geringer. Es ist daher erforderlich, durch eine geeignete Nachbehandlung den Glanz und die Transparenz der Fäden oder Fasern wiederherzustellen. Dies bedingt einen zusätzlichen Arbeitsgang, und es besteht die Gefahr von Ungleichmäßi.gkeiten, da die Reversibilität der Trübung nicht gleichmäßig ausgeprägt ist. Bei einem späteren Kontakt mit heißem Wasser besteht bei diesen Materialien die Gefahr erneuter Trübung und Veränderung der Farbtiefe.
309827/0 9 54-.
Nach der Britischen Patentschrift Nr4 1 102 576 ist es bekannt, daß fcochstabile Fäden und Fasern aus in Aceton löslichen Copolyiaeren des Äcrylnitrils mit Vinylidenchlorid durch Naßverspinnen aus Lösungen in Aceton hergestellt werden können. Copolymere mit weniger als 45 Gew/% Vinylidenchlorid und die daraus hergestellten Fäden und Fasern sind in Aceton unlöslich. Nach dem in der zitierten Patentschrift beschriebenen Verfahren werden Fasern und Fäden erhalten, die viele große Hohlräume enthalten und daher schon aus diesem Grunde für eine Reihe von textilen Einsatzgebieten keine Anwendung finden können. Die Kochstabilität dieser Textilmaterialien kann nur durch eine meist mehrtägige Lagerung der Spinnfäden in Wasser und eine anschließende Verstreckung erreicht werden.
Kochstabile Fäden und Fasern aus in Aceton unlöslichen Äcrylnitril-Yinylidenchlorid-Copolymeren mit 20 bis 45 Gew.% Vinylidenchlorid sowie bis zu 11,5 Gew.% weiterer copolymerisierbärer Verbindungen können nun gemäß der vorliegenden Erfindung dadurch erhalten werden, daß man Copolymei-e mit K-Werten nach Fikentscher (Definition s. Cellulosechemie 13^ 58 (1932)) von mehr als etwa 95 in üblichen Lösungsmitteln für Äcrylnitrilpolymere, wie z. B. Dimethylformamid, Dimethy!acetamid, Dimethylsulfoxyd oder Äthylencarbonat, löst und die Polymerlösungen nach einem speziellen Naßspinnprozeß verspinnt. Dieser Prozeß ist dadurch gekennzeichnet, daß mehrere, wenigstens di-ei, Fällbäder mit abnehmendem Gehalt an Polymerlösungsmittel verwendet werden* in wenigstens einem dieser Bäder die Fäden auf ein Mehrfaches ihrer Länge verstreckt und mindestens eine weitere Verstreckung an den praktisch lösungsmittelfreien Fäden vorgenommen, wird.
Optimale Verfahrensbedingungen wurden bei der Verarbeitung von Copolymerisaten gefunden, die einen K-Wert von etwa 1Ö9 bis 12O aufwiesen. Werden dagegen Copolymerisate mit K-Werten uiitei etwa 95 eingesetzt, wird mit fallendem IC-Wert eine immer deutlichere Eochinstabilität der Produkte beobachtet,
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Als Rohstoffe für die beanspruchten kochstabilen Fäden und Fasern eignen sich in Aceton unlösliche Copolymere des Acrylnitrils mit 20 bis 45 Gew,% Vinylidenchlorid und gegebenenfalls noch mit bis zu 1,5 Gew.% an ungesättigten organischen Sulfonsäuren wie Vinylsulfonsäure, Allylsulfonsäure, Methallylsulfonsäure, Styrolsulfonsäure und deren Salzen und ggf.mit bis zu 10 Gev/.% eines oder mehrerer weiterer copolymerisierbarex-Monomere, wie z. B. Acrylsäure, Methacrylsäure, oi-Chloracry!säure, Acrylsäureester wie Methylacrylat, iithylacrylat, Butylacrylat, Methoxymethylacrylat, β-Chloräthylacrylat und entsprechende Ester der Methacrylsäure und CA.-Chloracrylsäure, Methacrylsäurenitril, Acrylamid, Methacrylamid und ot-Chloracrylamid oder deren K-Allcyl- und Ν,Ν-Dialkylderivate, Vinylcai'boxylate wie Vinylacetat, Vinylpropionat, Vinylstearat, Ti?lchloressigsäurevinylester, Phosphonsäuren wie Vinylphosphonsäure, Allylphosphonsäure und deren Ester und Salze, tertiäre Amine wie 2-Vinylpyridin, 4-Vinylpyridin, 2-Methyl-5-vinylpyridin, Viny!piperidin, 2-Dimethylaminoäthylmethacrylat, xingesättigte Dicarbonsäuren und deren Derivate wie Maleinsäure, Citraconsäure, Maleinsäureester, N-Alkyl- und N-Arylmaleinimide, Styrol, Vinylnaphthalin, Vinylchlorid, Vinylbromid, Vinylfluorid, Vinylidenfluorid, Vinylidenbromid, 1-Chlof-1~ brom-äthylen und andere monoolefinisch ungesättigte mischpolymerisierbare Monomere. Die Copolymeren können in beliebiger Weise hergestellt worden sein, z. B. durch diskontinuierliche oder kontinuierliche Emulsions- oder Suspensionspolymerisation.
Zur Verbesserung der färberischen Eigenschaften von Acrylnitril-Vinylidenchlorid-Copolymerisatfäden oder -fasern werden bei der Copolymerisation bevorzugt solche Monomere zusätzlich eingesetzt, die eine größere sterische Hinderung als die Nitrilgruppe bewirken und/oder· solche, die saure oder basische Gruppen im Molekül aufweisen.
BAD ORIGINAL
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-O-
Die Spinnlösungen werden beispielsweise so hergestellt, daß man das pulverförmige Copolymere bei Temperaturen unterhalb 5 ° C in Dimethylformamid suspendiert und unter Rühren bei Zimmertemperatur löst; falls nötig, wird die Lösung erwärmt. Die Polymerkonzenti^ation wird bevorzugt so gewählt, daß die Spinnlösung eine Viskosität von 100 bis 500 Poise bei der gewünschten Spinnteiaperatur besitzt. Die Lösungen können weiterhin Stabilisatoren,- optische Aufheller, Farbstoffe und Mattierungsmittel enthalten.
Die beispielsweise so erhaltene homogene Spinnlösung wird in geeigneter V/eise entgast und durch eine Spinndüse in ein erstes Fällbad gepreßt. Dieses besitzt eine Temperatur zwischen 0 und 7O C, bevorzugt 20 bis 40 C, und enthält ein Gemisch aus einem Lösungsmittel und einem Nichtlösungsmittel für das Polymere. Das frisch gesponnene Kabel wird im Anschluß an das erste Fällbad einem zweiten Fällbad zugeführt, das im gleichen Temperaturbereich wie das erste gehalten wird. Auch dieses zweite Fällbad besteht aus einer Mischung aus Lösungsmittel und Nichtlösungsmittel für das Polymere. Der Gehalt an Polymerlösungsmittel im ersten Fällbad beträgt ca. das 1,2- bis 2,0-fache, bevorzugt das 1,4- bis 1,8-fache, des Gehaltes im zweiten Fällbad.
Als Nichtlösungsmittel für das Polymere können alle mit dem eingesetzten Polymerlösungsmittel mischbaren Verbindungen oder Mischungen dieser Verbindungen benutzt v/erden, die in höheren Konzentrationen zum Ausfällen des Polymeren führen, z. B. Wasser, aliphatische Alkohole wie Methanol, Äthanol, Isopropanol, tertiäres Butanol, mehrwertige Alkohole wie Äthylenglykol, Glyzerin, aromatische Kohlenwasserstoffe, Halogenkohlenwasserstoffe, Carbonsäureester, Äther, Polyglykole iisw. . Die Zusammensetzung der Fällbäder wird bestimmt durch die Art des Lö— Kunfiiji.-iifctels und des Nichtlösungsmittels sowie durch die gev/ün;:clif.f; Ifoagulationsgeschwxndigkeit; sie beträgt z. B. für das err;to Fällbad 50 bis 70 Gcw.% Dimethylformamid in Wasser oder 30 !)iii CO Gew.'c» Dimethylformamid in Methanol. Die ersponnenen Kaljol v/ordon im allgemeinen mit einer Geschwindigkeit aus dem
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BAD ORIGINAL
Fällbad abgezogen, die kleiner ist als die Austrxttsgeschwindlgkeit der Spinnlösung aus der Düse. Das Kabel wird nach Verladen des zweiten Spinnbades einem dritten Fällbad zugeführt', das einen um den Faktor 1,2 bis 3 gegenüber dem zweiten Fällbad herabgesetzten Lösungsmittelgehalt und eine Temperatur von 20 bis 900C, bevorzugt 40 bis SO ° C, aufweist. Das Kabel kann dann weiteren Fällbädern zugeführt werden, die Temperaturen des dritten Fällbades aufweisen, deren Konzentration an Polynierlösungsmittel jeweils um den Faktor 1,2 bis 3 herabgesetzt ist. Wenigstens' in einem dieser Bäder wird das Kabel auf insgesamt das Zwei- bis Sechsfache seiner Länge verstreckt. Sodann wird der Faden durch intensives Waschen auf einen Lösimgsmittelgehalt unter etwa 0,2 Gew.% gebracht und danach einer weiteren Ver~ Streckung auf das 1,1- bis Zweifache seiner Länge unterworfen.. Diese zweite Verstrickung kann in heißem Nichtlösungsmittel, heißem Dampf, heißer Luft, auf einem Bügeleisen oder mit Hilfe einer heizbaren Galette erfolgen, gegebenenfalls kann diese Verstreckung in mehreren Stufen durchgeführt werden.
Die Nachbehandlung der erhaltenen Spinnkabel wird in üblicher Weise durchgeführt, z. B. durch Aufbringen einer geeigneten Präparation und eine anschließende Trocknung. Durch Fixieren der Fäden, bevorzugt bei freiem Schrumpf, werden die textilen Eigenschaften weiter verbessert. Bei der Herstellung von Stapelfasern können die letztgenannten Verfahrensschritte vor oder nach dem Schneiden der Spinnkabel erfolgen.
Die Kochstabilität wurde auf zweierlei Weise beurteilt. Erstens erfolgte ein mikroskopiscliei- Vergleich bei ca. 120-facher Vergrößerung der in Wasser gekochten und bei 60 ° C getrockneten Proben mit unbchandeltcn Material. Bei kochstabilen Fäden oder Fasern können dabei keine Unterschiede festgestellt v/erden, bei nicht kochstabilen Produkten erscheinen dagegen die mit kochendem V/asser behandelten Fäden oder Fasern im Durchlicht gi-au bis schwarz.
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Weiterhin wurde das Remiss ionsveruiögen bei 4200. Λ von Proben verglichen,- die zwei Stunden bei Kochtemperatur mit 5 % Reiaacryl· blau RL (C. I. Basic Dlue 22) gefärbt wurden, von denen eine bei 60 C und die andere bei 125 ° C getrocknet wurde. Als kochHtabil v/erden solche Fasern und Fäden bezeichnet, bei denen die relative Differenz im Eemissionsvermögen 3 % nicht überschreitet. Bei nicht kochstabilen Produkten besitzt die bei 125 C getrocknete Probe ein geringeres Remissionsvermögen als die bei 60 C getrocknete, da die Trübung des Materials durch die Trocknung bei 125 C rückgängig gemacht wird, bei 60 C jedoch erhalten bleibt.
Die folgenden Beispiele sollen das beanspruchte Verfahren verdeutlichen. Alle Mengenangaben in Prozenten in diesen Beispielen beziehen sich auf Gewichtsprozente.
BAD
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Beispiel 1
Man löst 15 Teile eines durch Suspensionsfällungspolymerisation hergestellten Copolymers aus 60 % Acrylnitril und 40 % Vinylidenchlorid mit einem K-Wert von 102 in 85 Teilen Dimethylformamid und verspinnt diese Lösung durch eine Düse mit 100 Loch und einem Einzellochdurchmssser von 70 pm. mit einer Förderung von 3,3 cm /min in ein Fällbad von 60 cm Länge. Das Fällbad besitzt eine Temperatur· von 25 C und enthält 65 % Dimethylformamid und 35 % Wasser. Das erhaltene Spinnkabel wird ohne Zwischenschaltung einer besonderen Fördereinrichtung dem zweiten Fällbad mit ebenfalls 60 cm Länge zugeführt. Dieses Bad fc enthält 40 % Dimethylformamid und 60 % Wasser bei 25 ° C. Im Anschluß daran wird das Spinnkabel über eine Abzugswalze mit einer Umfangsgeschwindigkeit von 4 m/min aus dem zweiten Fällbad herausgezogen und in ein drittes Bad mit 20 % Dimethylformamid und 80 % Wasser von 60 ° C geführt und um das Dreifache verstreckt, mit Wasser von 900C gewaschen, getrocknet und auf einem Walzenpaar bei 120 C um das Zweifache verstreckt. Der so erhaltene Faden wird bei freiem Schrumpf 15 Minuten bei LlO ° C in W
;enschaften:
110 0C in Wasserdampf gedämpft und hat dann die folgenden Ei-
Titer: .240 dtex
Reißfestigkeit: 3,5 p/dtex Reißdehnung: 20 %
Die erhaltenen Fäden besitzen einen sehr guten Weißgrad, hohen Glanz und Transparenz. Bei 120-facher Vergrößerung zeigt ein in Wasser eine Stunde gekochtes Material beim Vergleich mit ungekochtem Material keinerlei Unterschied. Beide Proben sind transparent und frei von Hohlräumen. Bei Kochtemperatur mit Remacrylblau RL gefärbtes und bei 600C getrocknetes Material zeigt bei 4200 °. ein Remissionsvermögen von 37,2 %, bei 125 ° C getrocknetes Material zeigt unter diesen Bedingungen einen Wert von 37,4 %. Die erhaltenen Fäden sind also kochstabil.
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Vergleichsbeispiel A
Eine. Spinnlösung entsprechend Beispiel 1) wird unter sonst gleichen Bedingungen in ein Fällbad gesponnen, das zu 65 % aus Dimethylformamid und zu 35 % aus Wasser besteht, nach 20 cm aus dem Fällbad herausgeführt und in einem Verstreckbad mit ebenfalls 65 % Dimethyl formamid und 35 % Wasser verstreckt. Die weiteren Bedingungen entsprechen dem Beispiel 1). Die erhaltenen Fäden (die Einzelkapillaren sind zum Teil verklebt) besitzen die folgenden Eigenschaften:
Titer: 240 dtex
Reißfestigkeit: 3,0 p/dtex
Reißdehnung: 23 %
Die erhaltenen Fäden sind transparent und glänzend, unter dem Mikroskop zeigen sich bei 120-facher Vergrößerung keinerlei Hohlräume. Beim Kochen in Wasser werden diese Fäden jedoch glanzlos und opak. Unter dem Mikroskop erscheint ein so behandelter Faden im Durchlicht schwarz. Bei mit Remacrylblau RL gefärbten und bei 60 und 125 ° C getrockneten Proben findet man die folgenden Remissionswerte:
600C getrocknet: 41,0 % 125°C getrocknet: 37,3 %
Die erhaltenen Fäden sind nicht kochstabil. Vergleichsbeispiel B
Man löst 23 Teile eines durch Suspensionsfällungspolymerisatxon hergesteilten Copolymers aus 40 % Vinylidenchlorid und 60 % Acrylnitril, das einen K-Wert von 86 aufweist, in 77 Teilen Dimethylformamid und verspinnt diese Lösung entsprechend Beispiel 1). Es werden Fäden mit den folgenden Eigenschaften erhalten: .
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-. 10 -
Reißfestigkeit: 1,3 p/dtex Reißdehnung: 17 %
Die Fäden sind transparent und glänzend, werden jedoch beim Kochen mit Wasser trüb und verlieren ihren Glanz.
Nicht mit heißem Wasser in Berührung gekommene Fäden zeigen unter dem Mikroskop bei 120-facher Vergrößerung keinerlei Hohlräume und Poren. In kochendem Wasser behandelte Fäden erscheinen dagegen unter dem Mikroskop im Durchlicht schwarz. Für das Remissionsvermögen von mit Remacrylblau RL gefärbten und unterschiedlich getrockneten Proben wurden die folgenden Werte gemessen:
60°C getrocknet: 41,4 % 125°C getrocknet: 35f2 %
Beispiel 2
Man löst ein Copolymer aus 75 % Acrylnitril, 2O % Vinylidenchlorid und 5 % Acrylsäuremethylester mit einem K-Wert von 106 in Dimethylformamid zu einer 14 %igen Lösung und verspinnt diese entsprechend Beispiel 1). Es werden glänzende, transparente, hohlraumfreie Fäden mit sehr gutem Weißgrad und den folgenden Eigenschaften erhalten:
Titer: 218 dtex
Reißfestigkeit: 3,4 p/dtex Reißdehnung: 19 %
Remiss ions vermögen von mit Remacrylblau RL gefärbten Proben:
60°C getrocknet: 36,8 % 125°C getrocknet: 36,8 %
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Beispiel 3
Man verspinnt eine Spinnlösung entsprechend Beispiel 1) durch eine Düse mit 60 Öffnungen und einem Bohrungsdurchmesser von 80 JUm. mit einer Förderung von 9 cm /min in ein erstes Fällbad mit einer Länge von 80 cm bei einer Temperatur von 40 ° C. Das Fällbad enthält 35 % Dimethylformamid und 65 % Methanol. Die erhaltenen Fäden werden in ein zweites Spinnbad geführt von 40 cm Länge, das 25 % Dimethylformamid und 75 % Methanol bei 40 ° C enthält. Die Fäden werden über eine Abzugsv/alze mit einer Umfangsgeschwindigkeit von 5 m/min aus dem zweiten Fällbad herausgezogen und in einem weiteren Bad mit 15 % Dimethylformamid und 85 % Methanol auf das 4,8-fache verstreckt. Dieses Verstreckbad hat eine Temperatur von ebenfalls 40 C. Nach dem Passieren weiterer Transporteinrichtungen werden die Fäden mit Wasser von 90 C gewaschen und ebenfalls in Wasser von 900C auf das 1,25-fache verstreckt, anschließend getrocknet und auf einem Bügeleisen von 140 C nochmals um 6,5 % verstreckt.
Nach dem Dämpfen (15 Minuten bei 110 C) erhält man glänzende, transparente, hohlraumfreie und kochstabile Fäden mit den folgenden Eigenschaften:
Titer: 950 dtex
Reißfestigkeit: 2,6 p/dtex Reißdehnung: 25 % ·
Remissionsvermögen von mit Remacrylblau RL gefärbten Proben:
60°C getrocknet: 28,6 % 125°C getrocknet: 28,3 %
Beispiel 4
Man löst 16 Teile eines durch Suspensionsfällungspolymerisation hergestellten Copolymers aus 25 % Vinylidenchlorid, 5 % Methacrylsäuremethylester, 1 % Natriuramethallylsulfonat und 69 %
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Acrylnitril, das einen K-Wert von 100 aufv/eist, in 84 Teilen Dimethylformamid und verspinnt die erhaltene Lösung entsprechend Beispiel 1). Die erhaltenen Fäden besitzen die folgenden Eigenschaften:
Titer: 260 dtex
Reißfestigkeit: 3,2 p/dtex Reißdehnung: 22 %
Remissionsvermögen von mit Remacrylblau RL gefärbten Proben:
60°C getrocknet: 37,9 % 125°C getrocknet: 38,1 %
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Claims (5)

PATENTANSPRÜCHE
1. Modacrylfäden und -fasern, die beim Kontakt mit Wasser
über 80 C glänzend und transparent bleiben, aus in Aceton unlöslichen Copolyiaeren des Acrylnitrils mit 20 bis
45 Gew.% Vinylidenchlorid, 0 bis 1,5 Gew.% ungesättigten
organischen Sulfonsäuren oder ihren Salzen und 0 bis
10 Gew.% an weiteren copolymerisierbaren Verbindungen bestehen und einen K-Wert nach Fikentscher von mehr als
etwa 95 aufweisen.
2. Verfahren zur Herstellung von Modaerylfäden und -fasern
nach Anspruch ΙΛ s dadurch gekennzeichnet, daß die Copolymeren in üblichen Polyiuerlösungsraitteln gelöst und die so erhaltenen Spinnlösungen durch Düsen in ein erstes Fällbad gepreßt werden, dem wenigstens zwei weitere Fällbäder nachgeschaltet sind, wobei diese Bäder aus Mischungen des Polymerlösungstnittels und wenigstens einem Nichtlösungsntittel für das Polymere bestehen, die Konzentration an Polymerlösungsmittel im ersten Fällbad etwa das 1,2- bis 2,0-fache, vorzugsweise das 1,4- bis 1,8-fache, des zweiten
Fällbades beträgt, weitere anschließende Fällbäder eine jeweils um den Faktor 1,2 bis 3 herabgesetzte Konzentration an dem Polymerlösungsmittel aufweisen, die Temperaturen im ersten und zweiten Fällbad 0 bis 70 ° C, vorzugsweise 20
bis 4O ° C, im dritten und den folgenden Fällbädern 20 bis 9O C, vorzugsweise 40 bis 80 C, betragen, die erhaltenen Spinnkabel in wenigstens einem dieser Bäder auf ein
Mehrfaches ihrer Länge verstreckt, nach weitgehender Entfernung des Lösungsmittels mindestens einer weiteren Verstreckung und den üblichen Yfeiterbehandlungen unterworfen werden.
3. Verfahren nach Anspruch 2), dadurch gekennzeichnet, daß
insgesamt drei Fällbäder verwendet werden.
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4. Verfahren nach Anspruch 2} und 3), dadurch gekennzeichnet, daß als Polymerlösungsmittel Dimethylformamid und als Nichtlösungsmittel für das Polymere Wasser verwendet wird.
5. Verfahren nach Anspruch 2) und 3), dadurch gekennzeichnet, daß als Lösungsmittel für das Polymere Dimethylformamid und als Nichtlösungsmittel Methanol verwendet wird.
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DE19712164918 1971-12-28 1971-12-28 Modacrylfäden und -fasern, die beim Kontakt mit Wasser über 80 Grad Celsius glänzend und transparent bleiben, sowie Verfahren zu ihrer Herstellung Withdrawn DE2164918B2 (de)

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