DE216426C - - Google Patents

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DE216426C
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02DCONTROLLING COMBUSTION ENGINES
    • F02D17/00Controlling engines by cutting out individual cylinders; Rendering engines inoperative or idling
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02DCONTROLLING COMBUSTION ENGINES
    • F02D2700/00Mechanical control of speed or power of a single cylinder piston engine
    • F02D2700/05Controlling by preventing combustion in one or more cylinders
    • F02D2700/052Methods therefor

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Valve-Gear Or Valve Arrangements (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Der Gegenstand der Erfindung ist eine Steuerung für mit Aussetzerregelung arbeitende Verbrennungskraftmaschinen, bei welcher die Ventilspindel durch einen als Pendel ausgebildeten, von der Steuerung auf und ab bewegten Stichel betätigt wird.
Bei diesen Steuerungen zeigte sich bisher der Übelstand, daß die am Stichel und der Ventilspindel vorhandenen Schneiden, die ab
ίο und zu in Ubergangsstellungen aufeinandertreffen, schnell verschleißen, weil der Stichel die mit der Schneide verbundene beträcht- ,■ liehe Masse des Ventiles und dessen Spindel plötzlich beschleunigen und daher einen bedeutenden Beschleunigungsdruck sowie die Spannung der Ventilfeder überwinden muß. Bei der vorliegenden Erfindung ist dieser Nachteil dadurch auf ein unschädliches Mindestmaß herabgemindert, daß der Stichel zunächst auf ein leichtes, um einen festen Drehpunkt bewegliches Zwischenglied einwirkt, das erst nach Aufsetzen des Stichels in seine Einkerbung unter Entlastung der Schneiden auf die Ventilspindel auf trifft, während der anderen Zeit aber durch eine Feder von der Ventilspindel entfernt wird. Der Stichel braucht also bei dem Zusammentreffen der Schneiden nur die sehr geringe Masse des Zwischengliedes zu beschleunigen, wobei er einem nennenswerten Verschleiß nicht unterworfen ist.
Auf der beiliegenden Zeichnung ist der Gegenstand der Erfindung in einer beispielsweisen Ausführungsform dargestellt.
Die Steuerstange α versetzt einen Doppelhebel b in Schwingung, an dessen anderem Ende der Pendelstichel c, der durch das Ge- ! wicht d belastet ist, drehbar befestigt ist. Durch die Feder g wird der Anschlag β des Pendels gezwungen, an der gebrochenen Bahn des Metallstückes f entlang zu gleiten, wodurch das Pendel entsprechend der Geschwindigkeit der Maschine mehr oder weniger abgelenkt wird. Im letzteren Fall trifft der Stichel des Pendels mit seiner Schneide in die Einkerbung eines um den festen Drehpunkt h drehbaren Zwischengliedes i, das durch eine schwache Feder k im allgemeinen in einem gewissen Abstand von der Ventilspindel I gehalten wird. Erst nachdem das Zwischenglied von dem sich weiter abwärts bewegenden Stichel unter Zusammendrückung der Feder k eine Strecke mitbewegt wurde, trifft es auf die Ventilspindel I auf und veranlaßt das öffnen des Ventiles. Da das Zwischenstück i sehr leicht ausgebildet werden kann, braucht der Stichel bei dieser Anordnung beim Aufsetzen nur einen sehr geringen Druck zu überwinden und ist demnach nur geringer Abnutzung unterworfen.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Steuerung für Verbrennungskraftmaschinen, die durch Aussetzer geregelt werden, dadurch gekennzeichnet, daß der vom 6g Regler beeinflußte Stichel (c) nicht unmittelbar auf die Ventilspindel (I), sondern auf ein von dieser durch eine Feder (k) in einem gewissen Abstand gehaltenes ■ Zwischenglied (i) von geringer Masse einwirkt, das erst nach Aufsetzen der Stichelschneide bei weiterer Bewegung des Stichels auf die Ventilspindel auftrifft und das Ventil öffnet.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
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