DE251269C - - Google Patents

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DE251269C
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02CGAS-TURBINE PLANTS; AIR INTAKES FOR JET-PROPULSION PLANTS; CONTROLLING FUEL SUPPLY IN AIR-BREATHING JET-PROPULSION PLANTS
    • F02C7/00Features, components parts, details or accessories, not provided for in, or of interest apart form groups F02C1/00 - F02C6/00; Air intakes for jet-propulsion plants
    • F02C7/22Fuel supply systems
    • F02C7/232Fuel valves; Draining valves or systems
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F01MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; ENGINE PLANTS IN GENERAL; STEAM ENGINES
    • F01LCYCLICALLY OPERATING VALVES FOR MACHINES OR ENGINES
    • F01L9/00Valve-gear or valve arrangements actuated non-mechanically
    • F01L9/10Valve-gear or valve arrangements actuated non-mechanically by fluid means, e.g. hydraulic

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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  • General Engineering & Computer Science (AREA)
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  • Combustion & Propulsion (AREA)
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Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
.■■·■ IJ
Die Erfindung bezieht sich auf Gasturbinen, welche mit periodischer Verpuffung arbeiten und deren Verpuffungskammern mit den Auslaß in die eigentliche Turbine beherrschenden Abschlußorganen ausgestattet sind, die durch den Explosionsdruck geöffnet und nachher durch eine Druckmittelsteuerung, z. B. ölsteuerung, eine bestimmte Zeitlang offengehalten werden. Es hat sich gezeigt, daß es für die Wirtschaftlichkeit solcher Gasturbinen von großer Bedeutung ist, daß das öffnen jenes Abschlußorganes möglichst schnell nach Eintritt der Explosion vor sich geht.
Obwohl nun bei hydraulischer Steuerung an sich die zu beschleunigenden Metallmassen des Düsenabschlußorganes geringer gehalten werden können, als bei rein mechanischer Steuerung, und auch sonst diese Art der Steuerung gerade für Gasturbinen erhebliche Vorzüge aufweist, besaß sie doch gleichfalls bisher den Nachteil, daß auch sie dem Düsenabschlußorgan (Düsenventil) nicht genügend widerstandsloses öffnen gestattet, denn beim Öffnen muß die auf dem Steuerungskolben o. dgl.
lastende Flüssigkeitsmasse beschleunigt werden. Gemäß der Erfindung wird nun diesem Ubelstand dadurch abgeholfen, daß der Steuerungskolben o. dgl. seinerseits gleichfalls mit einem Rückschlagventil o. dgl. ausgestattet wird, welches geöffnet wird, wenn das Düsenventil vom Explosionsdruck aufgestoßen wird und sich schließt, wenn das steuernde Druckmittel unter den Kolben tritt, um das Düsenventil offen zu halten.
Am zweckmäßigsten ist natürlich ein selbsttätiges Ventil am Steuerungskolben.
Die Zeichnung veranschaulicht zwei Ausführungsbeispiele, und zwar zeigt Fig. 1 als Abschlußorgan für den Explosionskammerauslaß ein Ventil gewöhnlicher Art, Fig. 2 eine Klappe, beide im Schnitt durch die Achse des Ventil- bzw. Klappensitzes und durch die Steuerungsteile. Jedesmal ist das Abschlußorgan am Ende seiner Öffnungsbewegung dargestellt. Die Schlußstellung ist außerdem durch strichpunktierte Linien angedeutet.
Das Ventil α wird durch den Druck der in der Verbrennungskammer b erzeugten Explosion entgegen der Wirkung der Feder d in die gezeichnete Lage gestoßen und gestattet dann den Verbrennungsgasen den Austritt durch die Düse c. Zum Zweck, das Ventil a genügend lange offen halten und gegebenenfalls zwangläufig öffnen zu können, ist die Spindel des Ventils α mit einem Kolben e ausgestattet, hinter welchen durch die Leitung f aus einem gesteuerten Verteiler Drucköl geleitet werden kann. Bei i ist freier ölzufluß vorgesehen.
Gemäß der Erfindung ist der Kolben e bei g durchbrochen und seine Öffnung von einem federbelasteten Ventil h beherrscht, welches bei der Öffnungsbewegung des Ventils α sich selbsttätig öffnet und nun die auf dem Kolben lastende ölmasse möglichst ungehindert unter den Kolben treten läßt.
Ist das Ventil im höchsten Punkte angelangt, so hört der das Kolbenventil belastende

Claims (1)

  1. Öldruck zu wirken auf, das Ventil h schließt sich infolge der Federwirkung und das ganze Düsenventil bleibt in der höchsten Stellung schweben.
    Kurze Zeit darauf wird das unterm Kolben befindliche Öl unter Steuerdruck gesetzt und von da ab das Düsenventil zwangläufig gesteuert.
    Gemäß Fig. 2 ist an Stelle des gewöhnlichen Ventils α ein um die Achse k drehbares Klappenventil α verwendet. Dementsprechend ist statt des längsverschiebbaren Kolbens ein sogenannter Drehkolben e benutzt, welcher in einer an Stelle des Zylinders tretenden Kammer spielt. Im übrigen sind im wesentlichen dieselben Teile mit derselben Bestimmung wie beim Ausführungsbeispiel nach Fig. 1 verwendet und infolgedessen mit denselben Bezugszeichen bezeichnet.
    Die schwer zu vereinbarenden Endziele: plötzliches, möglichst widerstandsloses Aufstoßen des Ventils durch die Explosion und unmittelbar darauffolgendes Festhalten in der Offenstellung, sind gemäß der Erfindung in praktisch einwandfreier Weise erreicht worden.
    Experimentell genommene Düsenventildiagramme zeigen ein geradezu schwingungsfreies Festkleben des Kolbens in der Offenstellung, solange dafür Sorge getragen wird, daß das öl luftfrei ist.
    Pa ten τ -Anspruch: .
    Druckmittelsteuerung für Düsenabschlußorgane von Gasturbinen, bei denen die Explosionsgase die Abschlußorgane öffnen, dadurch gekennzeichnet, daß der den Einfluß des Druckmittels auf das Abschlußorgan übertragende Kolben selbst mit einem Rückschlagventil o. dgl. ausgestattet ist, welches bei ungesteuertem öffnen des Düsenabschlußorganes dem Druckmittel möglichst ungehinderten Durchfluß durch den Kolben erlaubt, selbsttätiges Schließen jedoch verhindert.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US5632639A (en) * 1993-08-26 1997-05-27 Sumitomo Wiring Systems, Ltd. Connector assembly including male and female connectors having water-resistant plates to prevent current leakage
US6982044B2 (en) * 2001-12-20 2006-01-03 Josef Suren Method and composition for preventing traffic surfaces becoming slippery in winter
FR2901306A1 (fr) * 2006-05-19 2007-11-23 Renault Sas Moteur thermique pour un vehicule automobile muni d'une soupape inversee a blocage hydraulique

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