DE2164110B2 - Antriebseinrichtung fur eine Schei benwischanlage - Google Patents
Antriebseinrichtung fur eine Schei benwischanlageInfo
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- B60S1/32—Wipers or the like, e.g. scrapers characterised by constructional features of wiper blade arms or blades
- B60S1/34—Wiper arms; Mountings therefor
- B60S1/3402—Wiper arms; Mountings therefor with means for obtaining particular wiping patterns
- B60S1/3404—Wiper arms; Mountings therefor with means for obtaining particular wiping patterns the wiper blades being moved substantially parallel with themselves
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Description
Die Erfindung betrifft eine Antriebseinrichtung für eine Scheibenwischanlage, bei der das Wischblatt
mittels einer hin- und herbewegbaren Schubstange geradlinig über ein zu reinigende Scheibe geführt
wird, insbesondere für rechteckförmige, paarweise angeordnete Kraftfahrzeugleuchten, bei der ein kontinuierlich
umlaufender Antriebsmotor eine Endlos-Antriebsschleife antreibt, deren Umlenkachsabstand
dem Verstellweg der Schubstange entspricht und bei der an der Endlos-Antriebsschleife ein Bügel angelenkt
ist, welcher in die Endlos-Antriebsschleife ragt und an dem im Abstand des Umlenkradius ein Lagerbolzen
für die Schubstange angebracht ist.
Eine derartige Antriebseinrichtung ist aus der deutschen Offenlegungsschrift 1455 762 bekannt.
Diese bekannte Antriebseinrichtung ist zur Verstellung eines einzigen Wischerarmes über die Windschutzscheibe
eines Kraftfahrzeuges ausgelegt. Das dabei erzielte Wischfeld ist rechteckförmig.
Eine Übertragung dieser Antriebseinrichtung auf eine Scheinwerferwischanlage mit zwei Scheinwerfern
bedingt zwangsläufig zwei derartige Antriebseinrichtungen, da auf Grund der unterschiedlichen Parkstellung
der Wischerarme beider Scheinwerfer eine gegenläufige Steuerung dieser Wischerarme erforderlich ist.
Die Übernahme der bekannten Antriebseinrichtung einer Scheibenwischanlage für eine Scheinwerferwischanlage
scheidet daher aus Aufwands- und Platzgründen aus.
Wie das deutsche Gebrauchmuster 1 940 336 zeigt, ist auch schon eine Scheibenwischanlage bekannt, bei
der ein leleskopartig ausziehbarer Wischerarm übet Endlosschleifen an seinen Enden in dem Scheibenrahmen
geführt ist. Die Endlosschleifen können durch die gewählte Anlenkung der Wischerarmenden beim
Wischvorgang kontinuierlich umlaufen.
Eine derartige Antriebseinrichtung scheidet füi eine Scheinwerferwischanlage aus, da die Untcrbrin
gung der Endlosschlcifen in der Scheibeneinfassunj
nicht möglich ist. Außerdem läßt sich ein gemeinsamer Antrieb für die gegenläufigen Wischbewegungen
an den beiden Scheinwerfern nicht realisieren. Es sind stets zwei Antriebseinrichtungen erforderlich.
Es ist Aufgabe der Erfindung, eine Antriebseinrichtung für eine Scheibenwischanlage der eingangs
erwähnten Art so abzuwandeln, daß über einen an sich bekannten Endlosantrieb mit einem einzigen
Antriebsmotor die beiden Wischblätter einer Scheinwerferwischanlage gegenläufig angetrieben werden
können. Dabei soll der Platzbedarf für die Antriebselemente, insbesondere im Bereich der Scheinwerfer,
klein sein und die Bewegungen der beiden Wischblätter absolut synchron laufen, wenn der Antriebsmotor
kontinuierlich umläuft.
Dies wird nach der Erfindung dadurch erreicht, daß für eine Scheibenwischanlage mit zwei gegenläufig
gesteuerten Schubstangen und damit verbundenen Wischblättern der Lagerbolzen mit einem Trum
einer zweiten Endlos-Antriebsschlt.fe starr verbunden
ist, deren Umlenkachsabstand größer ist als der Umlenkachsabstand der ersten Endlos-Antriebsschleife,
daß an dem zweiten Trum der zweiten Endlos-Antriebsschleife ein Lagerbolzen für die zweite, gegenläufig
steuerbare Schubstange angebracht ist, und daß die zweite Endlos-Antriebsschleife so über der
ersten Endlos-Antriebsschleife angeordnet ist, daß die Achsabstandslinie der ersten Endlos-Antriebsschleife
in einer Ebene mit dem ersten Trum der zweiten Endlos-Antriebsschleife liegt. Durch diese Auslegung
und Steuerung der zweiten Endlos-Antriebsschleife wird eine gleich große, aber gegenläufige Verstellbewegung
des Lagerbolzens für die zweite Schubstange erreicht. Die zweite, größere Endlos-Antriebsschleife
steht nur mit einem Trum mit dem geradlinig geführten Lagerbolzen für die erste Schubstange
in Verbindung und führt daher periodisch wechselnde Drehbewegungen aus, wobei der Lagerbolzen für die
zweite Schubstange absolut synchron, aber gegenläufig mitgeführt wird.
Die neue Antriebseinrichtung kann so ausgelegt sein, daß die erste Endlos-Antriebsschleife als Antriebskette
mit zwei gleichen Kettenrädern ausgebildet ist. Die Führung des Lagerbolzens für die erste
Schubstange wird dadurch auf der Achsabstandslinie gehalten, daß ein Kettenglied starr mit einem Bügel
verbunden ist, an dessen Ende im Abstand des Umlenkradius der Lagerbolzen für die erste Schubstange
befestigt ist. Die Weiterbildung der Antriebseinrichtung sieht vor, daß die zweite Endlos-AntriebsscHeif",
als ein Seilantrieb mit zwei gleich großen Seilrollen ausgebildet ist, deren Achsabstand mindestens dem
Achsabstand der Kettenräder der ersten Endlos-Antriebsschleife plus dem doppelten Umlenkradius
der zweiten Endlos-Antriebssdileife entspricht.
Der Piatzbedarf der Antriebseinrichtung kann dadurch klein gehalten werden, daß die beiden Endlos-Antriebsschleifen
in geringem Abstand in zwei parallelen Ebenen zueinander angeordnet sind.
Die Kopplung der beiden Endlos-Antriebsschleifen läßt sich in überraschender Weise dadurch einfach
erreichen, daß der Lagerbolzen für die erste Schubstange über <jem Anlenkbereich eine Querbohrung
aufweist, in der das Seil der zweiten Endlos-Antriebsschleife festgelegt ist und daß die zweite Endlos-Antriebsschleiic
so über der ersten Endlos-Antriebsschleife angeordnet ist, daß die Achsabstandslinie der
ersten Endlos-Antriebsschleife in einer Ebene mit einem Trum der zweiten Endlos-Antriebsschleife liegt.
Auf diese Weise wird ein sicheres Mitführen der zweiten Endlos-Antriebsschleife erreicht. Diese Führung
kann noch dadurch verbessert werden, daß die Seilrollen an einer Führungsschiene gelagert sind,
welche im Bereich der Trume als Führungskanäle^für Laufrollen ausgebildet sind. Eine Führt'r.g in der Führungsschiene
muß mindestens im Bereich der Lagerbolzen für die Schubstangen vorgesehen werden. Es
ist daher einmal die Auslegung so getroffen, daß der Lagerbolzen für die zweite Schubstange vom Anlenkteil
abgesetzt eine Querbohrung zur Festlegung des Seils der zweiten Endlos-Antriebsschleife und
einen Befestigungsansatz aufweist, und daß auf die-
scm Befestigungsansatz ein T-förmiges Trägerteil festgelegt ist, dessen Querschenkel als Aufnahmen für
Laufrollen ausgebildet sind, die in dem zugeordneten Führungskanal der Führungsschiene geführt sind.
Zum anderen ist weiterhin vorgesehen, daß der Lager-
holzen für die erste Schubstange über dem Anlenkbereich als Befestigungsansatz ausgebildet ist, und
daß auf diesem Befestigungsansair, ein T-förmiges Trägerteil festgelegt ist, dessen Querschenkel als Aufnahmen
für Laufrollen ausgebildet sind, die in dem zugeordneten Führungskanal der Führungsschiene
geführt sind.
Die Erfindung wird an Hand der Zeichnungen beispielsweise näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 schematisch die erste Endlos-Antriebsschleife,
F i g. 2 schematisch die zweite Endlos-Antriebsschleife, die über den Lagerbolzen für die erste
Schubstange mit der ersten Endlos-Antriebsscbleife gekoppelt ist,
F i g. 3 die Draufsicht auf eine Führungsschiene, an der die zweite Endlos-Antriebsichleife festgelegt
ist,
F i g. 4 einen Querschnitt durch die Führungsschiene nach F i g. 3,
F i g. 5 vergrößert ein T-förmiges Trägerteil zum Anbringen von Laufrollen und dem Lagerbolzen für
die erste bzw. zweite Schub:tange,
F i g. 6 das Trägerteil nach F i g. 5 in Seitenansicht, F i g. 7 eine vergrößerte Ansicht einer Laufrolle,
F i g. 8 den Lagerbolzen für die erste Schubstange in vergrößerter Darstellung, und
F i g. 9 den Lagerbolzen für die zweite Schubstange ebenfalls in vergrößerter Darstellung.
Wie F i 2· 1 zeigt, treibt der im Uhrzeigersinn
5n umlaufende Antriebsmotor 10 während der gesamten
Einschaltdauer über die Lagerwelle 11 ein Kettenrad 12 an. Dieses Kettenrad 12 mit seinen Kettengliedern
71, welche über Gelenke 72 miteinander verbunden sind, treibt ein Kettenrad 14 an, das über
die La<jerwelle 13 gelagert ist. An einem Kettenglied
ist ein Bügel 70 starr befestigt, der in die durch die Kette 15 gebildete Schleife ragt. Im Abstand des
Umlenkradius der Kettenräder 12 und 14 ist auf dem Bügel 70 ein Lagerbolzen 17 festgelegt, an dem die
erste Schubstange 18 angelenkt ist. Das Ende dieser Schubstange 18 trägt das Wischblatt und ist in bekannter
Weise im Bereich der zu reinigenden Scheibe in einer unter Federspannung stehenden Führungsbuchse gelagert, über die der Anpreßdruck für das
Wischblatt abgeleitet wird.
Wie leicht einzusehen ist, wird bei einem Umlauf der Antriebskclte IS der Lagerbolzcn 17 von der
Drehachse der Lagerwelle 11 bis zur Drehachse der
Lagerwelle 13 und wieder zurück bis zur Drehachse der Lagerwelle 11 verstellt, und zwar auf der Achsabstandslinie/iB.
Die kontinuierliche Drehbewegung der Lagcrwelle 11, die auch gleich Antriebswelle des
Antriebsmotors 10 sein kann, wird also in eine geradlinige Hin- und Herbewegung des Lagerbolzens 17
umgewandelt, deren Verstellweg durch den Achsabstand der Kettenräder 12 und 14 bestimmt ist.
Wird über der ersten Endlos-Antriebsschleife 15 in paralleler Ebene eine zweite Endlos-Antriebsschleife
35 nach F i g. 2 angeordnet, dann kann der Lagerbolzen 17 starr mit dem Trum dieser als Seil ausgebildeten
zweiten Endlos-Antriebsschleife verbunden werden. Dieses Trum 33 liegt dann vorzugsweise in
einer Ebene, die durch die Achsabstatidslinie AB geht, wie die gestrichelt angedeuteten Elementen,
12, 13 und 14 andeuten. Der Achsabstand der Seilrollen 22 und 24 zwischen den Drehachsen der Lagerwellen
21 und 23 ist größer als der Achsabstand der Lagerwellen 11 und 13 der ersten Endlos-Antriebsschlcife,
und zwar mindestens um den doppelten Umlenkradius der Seilrollen 22 und 24. Damit wird
erreicht, daß der Lagerbolzen 17 die zweite Endlos-Antriebsschleife 35 periodisch mitnehmen kann. Der
Lagerbolzen 18 für die zweite Schubstange 20 ist am Trum 34 um den Verstellweg versetzt starr festgelegt
und macht bei den sich periodisch ändernden Drehbewegungen der Endlos-Antriebsschleife 35 geradlinige,
gegenläufige Verstellbewegungen zum Lagerbolzen 17. Auf diese Weise ist eine absolut gleiche,
aber gegenläufige Steuerung der beiden Sehubstangen 18 und 20 erreicht.
Die beiden Endlos-Antriebsschleifen 15 und 35
können in geringem Abstand übereinander angeordnet werden. Die Sehubstangen 18 und 20 können so
abgewinkelt werden, daß sie vor den Endlos-Antriebsschleifen 15 und 35 auf einer Geraden gegenläufig
verstellt werden.
F i g. 3 zeigt, daß die beiden Seilrollen 22 und 24 der zweiten Endlos-Antriebsschleife an einer Füh·
rungsschiene befestigt sind. Wie angedeutet ist, kanr die Lagerwelle 21 in einem Langloch 36 verstellt unc
so das Seil 35 gespannt werden. Im Bereich dei Trume 33 und 34 bilden die zwei Teile 31 und 32
der Führungsschiene Aufnahmen 25 und 26 für Lauf· rollen 55 nach Art einer Gardinenschiene, wie derr
Schnitt nach F i g. 4 zu entnehmen ist. Die abgewin kelten Enden 27, 28, 29 und 30 der Profilschienen 31
ίο und 32 bilden die Laufflächen für die Rollen 54 dei
Doppelaufrolle 55 nach F i g. 7. Die Lagerbolzen 1' und 19 können daher zusätzlich geführt werden.
Der Lagerbolzen 17 nach F i g. 8 weist einer Anlenkteil 56 auf, der durch die Schubstange It
und den Bügel 70 geführt und mit einem Siclierungs ring festgelegt ist, welcher in die umlaufende Nut 5'
eingreift. Das über die Schubstange 18 ragende Tei des Lagerbolzens 17 ist als Befestigungsansatz 59 aus
gebildet, der eine Querbohrung 58 aufweist, in dei
so das Seil 35 mit dem Trum festgelegt wird. Der Be
festigungsansatz 59 ist in die Aufnahme 51 eine:
flachen T-förmigen Trägerteils 50 nach F i g. 5 und ( eingesteckt. Dieses Trägerteil 50 ist in seiner Breite
an den Führungsschlitz zwischen den Teilen 27 unc
as 28 bzw. 29 und 30 der Schienen 31 und 32 abge
stimmt. Der Querschenkel dieses Trägerteils 50 bilder Aufnahmen 52 für den Queresteg der Laufrolle 55
Das Rastelement 53 dieser Querschenkel hält di< Laufrolle 55 in der Aufnahme 52. Der Lagerbolzen 1'
wird somit in der Führungsschiene, z. B. der Auf nähme 26, sicher geführt.
Dasselbe gilt auch für den Lagerbolzen 19, an des sen Befestigungsansatz 63 mit der Querbohrung 6i
ebenfalls das Seil 35, jetzt aber mit dem Trum 34 befestigt ist. Auch dieser Befestigungsansatz 63 is
mit einem Trägerteil 50 verbunden. Das Trägerleil 5(
nimmt wieder zwei 1-aufrollen 55 auf, die diesma
in der Aufnahme 25 der Führungsschiene gleiten bzw rollen.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (9)
1. Antriebseinrichtung für eine Scheibenwischinlage,
bei der das Wischblatt mittels einer hin- und herbewegbaren Schubstange geradlinig über
eine zu reinigende Scheibe geführt wird, insbesondere für rechteckförmige, paarweise angeordnete
Kraftfahrzeugleuchten, bei der ein kontinuierlich umlaufender Antriebsmotor eine Endlos-Antriebsschleife
antreibt, deren Umlenkachsabstand dem Verstellweg der Schubstange entspricht, und bei
der an der Endlos-Antriebsschleife ein Bügel angelenkt ist, welcher in die Endlos-Antriebssch'eife
ragt und an dem im Abstand des Umlenkradius ein Lagerbolzen für die Schubstange angebracht
ist, dadurch gekennzeichnet, daß für eine Schelmnwischanlage mit zwei gegenläufig gesteuerten
Schubstangen und damit verbundenen Wischblättern der Lagerbolzen (17) mit einem
Trum (33) einer zweiten Endlos-Antriebsschleife (35) starr verbunden ist, deren Umlenkachsabstand
(21 bis 23) größer ist als der Umlenkachsabstand (11 bis 13) der ersten Endlos-Antriebsschleife
(15), daß an dem zweiten Trum (34) der zweiten Endlos-Antriebsschleife (35) ein Lagerbolzen
(19) für die zweite, gegenläufig steuerbare Schubstange (20) angebracht ist, und daß die
zweite Endlos-Antriebsschleife (35) so über der ersten Endlos-Antriebssch.jife (15) angeordnet
ist, daß die Achsabstaiidslinie (Λ bis B) der ersten
Endlos-Antriebsschleife (15) η einer Ebene mit dem ersten Trum (33) der zweiten Endlos-Antriebsschleife
(35) liegt.
2. Antriebseinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Endlos-Antriebsschleife
(15) als Antriebskette mit zwei gleichen Kettenrädern (12,14) ausgebildet ist.
3. Antriebseinrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß ein Kettenglied starr
mit einem Bügel (70) verbunden ist, an dessen Ende im Abstand des Umlenkradius der Lagerbolzcn
(17) für die erste Schubstange (18) befestigt ist.
4. Antriebseinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die
zweite Endlos-Antriebsschleife (35) als ein Seilantrieb mit zwei gleich großen Seilrollen (22, 24)
ausgebildet ist, deren Achsabstand mindestens dem Achsabstand der Kettenräder (12, 14) der
ersten Endlos-Antriebsschleife (15) plus dem doppelten Umlenkradius der zweiten Endlos-Antriebsschleife
(35) entspricht.
5. Antriebseinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die
beiden Endlos-Antriebsschleifen (15, 35) in geringem Abstand in zwei parallelen Ebenen zueinander
angeordnet sind.
6. Antriebseinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der
Lagerbolzen (17) für die erste Schubstange (18) über dem Anlenkbereich (56, 57) eine Querbohrung
(58) aufweist, in der das Seil (35) der zweiten Endlos-Antriebsschleife festgelegt ist.
7. Antriebseinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die
Seilrollen (22, 24) an einer Führungsschiene (31, 32) gelagert sind, welche im Bereich der Trume
(33, 34) als Führungskanäle (25, 26) für Laufrollen (54, 55) ausgebildet sind.
8. Antriebseinrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Lagerbolzen (19)
für die zweite Schubstange (20) vom Anlenkteil (60, 61) abgesetzt eine Querbohrung (62) zur Festlegung
des Seils (35) der zweiten Endlos-Antriebsschleife und einen Befestigungsansatz (63) aufweist,
und daß auf diesem Befestigungsansatz (63) ein T-förmiges Trägerteil (50) festgelegt ist,
dessen Querschenkel als Aufnahmen (52, 53) tür Laufrollen (54, S3) ausgebildet sind, die in dem
zugeordneten Führungskanal (25) der Führungsschiene geführt sind.
9. Antriebseinrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Lagerbolzen (17)
für die erste Schubstange (18) über dem Anlenkbereich
(56, 57) als Befestigungsansatz (59) ausgebildet ist, und daß auf diesem Befestigungsansatz (59) ein T-förmiges Trägerteil (50) festgelegt
ist, dessen Querschenkel als Aufnahmen (52, 53) für Laufrollen (54, 55) ausgebildet sind,
die in dem zugeordneten Führungskanal (26) der Führungsschiene geführt sind.
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