DE2163993A1 - Verfahren und Vorrichtung zur Auswertung von Mikrofilmstreifen - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zur Auswertung von Mikrofilmstreifen

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James O. PaIo Alto; Kool Bram Saratoga; Moritz Jules G. Los Altos Hills; Mizrahi Robert El Cerrito; Calif. Haning (V.St.A.). G03b 31-06
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Microform Data Systems, Inc., Mountain View, Calif. (V.St.A.)
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    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
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Description

DIPL.-ING. R. SPLANEMANN dipl-chem. dr. B, REITZNER - dipl-ινθ. J. RICHTER
MÜNCHEN HAMBURS
3316 - I - 7604
3963 - 13
.000 MÜNCHEN,
ΤαΙ13
Telefon (0811) 22 62 07 / 22 62 09
Telegramme: Inventius München
22. ΟβββΚΛβΓ 1971
MICROFORM DATA SYSTEMS, Inc.
Mountain View, California 94040
USA
Patentanmeldung
Verfahren und Vorrichtung zur Auswertung von Mlkrofilmatreifen
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Wiedergewinnung von durch Mikroverfilmung aufgezeichneten Informationen und eine Vorrichtung ssur Handhabung einer Ansahl in einer Kassette gestapelter Filmstreifenp wobei die Kassette ein offenes Ende und in einer ihrer Seitenwandungen eine Öffnung besitzt.
Im allgemeinen betrifft die Erfindung Verbesserungen in Systemen zur Speicherung und Wiedergewinnung von Informationen und insbesondere als System, bei dem schnell und automatisch Informationen von. einem bestimmten Filmstreifen einer Mehrzahl von ein Informationsapeichermedium bildenden Gruppe von Mikrofilmatreifen gewonnen werden können.
Herkömmlich« Geräte zum Ablesen von Informationen von Mikrofilmetreifen sind im allgemeinen auf den Gebrauch mit Filmstreifen beschränkt, deren Bildfelder eine relativ geringe
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Verkleinerung in der Größenordnung von etwa 40-fach aufweisen. Bei diesem Wert kann nur eine begrenzte Informationsmenge gespeichert und von einer gegebenen Anzahl von Filmstreifen wiedergewonnen werden. Außerdem werden bei solchen Geräten im allgemeinen die Filmstreifen relativ zum optischen System bewegt, um von einem Bildfeld zum . anderen Übergehen zu können* was eine hohe Präzision in der Ausrichtung eines gewünschten Bildfeldes gegenüber der optischen Bahn des optischen Systems erforderte Die Fokussierung des Bildes eines gewünschten Feldes stellt ein Problem bei herkömmlichen Geräten dar, nachdem ein Bildfeld in die Leseposition gewandert ist„
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde 9 Verbesserungen solcher herkömmlicher Filmstreifen-Lesesysteme zu schaffen, indem sowohl ein verbessertes Gerät als auch ein Verfahren zur Handhabung und zum Lesen irgendeines Filmstreifens aus einer Anzahl von Filmstreifen vorgeschlagen wird, bei denen auf jedem Filmstreifen eine Gruppe von Abschnitten vorgesehen ist, deren jeder Bildfelder mit hoher Verkleinerung in der Größenordnung von 160-210-fach enthält. Die Filmstreifen besitzen eine Größe, die geeignet ist, sie gestapelt in einer relativ kleinen Kassette verbesserter Bauart unterzubringen. Die Information in jedem Abschnitt eines jeden der Filmstreifen kann automatisch Und mit hohe ^ Geschwindigkeit wiedergewonnen werden, so daß durch den Gebrauch der Erfindung eine große Informätionsmenge leicht verfügbar gehalten werden kann·
Das Gerät arbeitet in der Weise, daß eine Kassette verschoben wird und ein ausgewählter Filmstreifen gegenüber einer den FiIa niederdrückenden Halteeinrichtung ausgerichtet
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wird, die eine Lesestation bildet, gegenüber der die optische Bahn eines optischen Systems ausgerichtet werden kann. Eine der Arbeitsposition der Kassette benachbarte Randantriebeeinrichtung kann mit einem seitlichen Rand des ausgewählten Filmstreifens in Eingriff gebracht werden und arbeitet in der ffeise, daß dieser Filmstreifen teilweise aus der Kassette und gegen die Lesestation bewegt wird, wobei die Haltevorrichtung zum Niederdrucken des Films vorher so vorbereitet worden iet, daß der Filmstreifen ungehindert gegen die Lesestation bewegt werden kann.
Jeder Filmstreifen ist an einem Rand mit kodierten Indizes versehen, wobei die Indizes den jeweiligen Abschnitten des Filmstreifens entsprechen und durch einen Fühler lesbar sind, der der Bahn des Filmstreifens benachbart ist, wenn sich dieser teilweise aus der Kassette bewegt« Die vom Fühler ermittelte Information wird benutzt, um den Weg des Filmstreifens zu begrenzen, so daß ein bestimmter Abschnitt an der Lesestation anhält. Das optische System ist auf einem in X-Y-Koordinaten beweglichen Mechanismus gelagert, so daß es relativ zur Leseetation beweglich ist. Auf diese Weise kann die optische Bahn des optischen Systems gegenüber der Stelle an der Lesestation auegerichtet werden, die von einem vorgewählten Bildfeld in dem bestimmten Abschnitt des Filmstreifens eingenommen wird, wenn dieser aus der Filmkassette bewegt worden ist. überdies sorgt die Haltevorrichtung zum Niederdrücken des Filmstreifens für eine automatische und mit hoher Geschwindigkeit er« folgende Fokussierung des optischen Systems gegenüber dem Filmstreifen, wodurch ein bestimmtes Bildfeld schnell in eine Position gebracht werden kann, in der es in vergrößerter Form durch das optische System auf einem mit dem
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Gerät verbundenen Bildschirm projiziert werden kann.
Das Gerät kann durch eine geeignete Steuerkonatruktion gesteuert werden, wie zum Beispiel eine Druckknopf-Steuereinheit, die die verschiedenen Teile des Gerätes aufeinander folgend betätigt, um die Kassette zu positionieren» die Haltevorrichtung in den richtigen Betriebszustand zu bringen, einen Filmstreifen aus der Kassette zu bewegen» die Steuerindizes auf den sich bewegenden Fi Ims tasi fen abzulesen, die Bewegung des Filmstreifens abzustoppen, das optische System zu verschieben und letzteres zu fokussieren, wenn ein gewünschtes Bildfeld sich in seiner optischen Bahn befindet. Sie Steuerung des Gerätes kann beispieleweise erreicht werden durch Verwendung einer geeigneten Steuerschaltung, die geeignet ist, eine von Hand erzeugte Eingabe zu verarbeiten, die eine Zahl darstellt, wie zum Beispiel eine siebenstellige Zahl, deren erste beide Stellen den auszuwählenden Filmstreifen, deren dritte Stelle den gewünschten Abschnitt des gewählten Filmstreifens und deren 4. und 5 ο Stelle sowie deren 6. und 7. Stelle die jeweiligen X- und Y-Koordinateti eines einzelnen Bildfeldes innerhalb des gewünschten Abschnittes darstellen. Sobald die volle oder teilweise Hummer in die Steuereinheit gelangt ist» wird das Gerät schnell ansprechen und automatisch die oben geschilderten Funktionen ausfuhren.
Anstelle einer Steuereinheit, bei der die Eingangseahl von Hand eingegeben wird, können dem Gerät auch Eingangsim» pulae von einem Computer zugeführt werden. Auf diese Welse kann das Gerät durch den Computer gesteuert werden» um entsprechend einer vorgegebenen Informationsfolge gewisse Informationen auszuwerten.
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Die Erfindung ermöglicht ate automatiaeh® Wi©ea@x>gewingmitg von auf Mikrofilmetreifea mit a.uQ<Bvowä@ut liefe lisfeaF Bi ο lite gespeicherten Informstioaen« 3)i© Merkisal® der Ifffiaimig lasaen diese insbesondere g©@iga®t ersöfeeiEäeia sop §g©£©Sie» rung extrem großer Mengen pheiographisete©!? lEf©^ns®ii£©a®^ in solcher Weise» daß beispielsweise ©ia© gaaso Bibliothek auf dem Filmstreifen untergebracht w©rel©E tesä®9 äl© la relativ wenigen Kassetten aufg@ßomni@a eisdU weise* Si© Kassetten eine zur Speicherung auf begreü;ateti laisa ge« eignete Grüße basitaten. Biβ Erfindung bsss^at ä©Qfesl'fe äi@ Vorteile der Mikrofilns-Speieheipmg graphiaohei? zieht Jedoch die Mögliche·.!ΐ elna^ autoaiatis@li@E winnung der Inforaati&n vor.;, oime SaS anderen Tätigkeiten ihre Aufmerksaptköit widmen siit der Lieferung eines Eingangseignala äUTöh zum Bei manuelle Betätigung eines Sööaltfcrettoe ßä®r θ£ε@ι? Eingangskonatruktioiis ms Seo.
gewinnung
Die hauptsächliche Aufgabe i©r Brfinäixag Ι®* ein verbessertes Gerät und &iu ¥©rbü(36@i?t@g zur automatisohe^ ffieSefgewintra&g f@n laffcvirgendeinem einer «föhrseiil von Fümetreifea wobei jeder Filmstreifen eine Ansah! heoh Bildfelder trägt und w©"&®& äi© iii ®1ööe feld eines Filast'reifeas aufg@«siefea@^e selektiv und autosaatisch nit i;©i£-lif zugänglich ί»*» ß*3ss da® d@r
relativ zu «inen festen optischen
müßte, wie dies bei UbIi ehe α
ist, so daß dadurch die Zugriffsaeit auf ein Mtnimrn gesenkt wird» wobei jedoch ein System geschaffen soll, das eine präziae Ausrichtiaiig eint«
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Bildfeldes und der optischen Bahn eines optischen Systems sicherstellt·
Eine weitere Aufgabe der Erfindung ist es, ein Gerät und ein Verfahren der beschriebenen Art zu schaffen« bei den irgendein Filmstreifen einer Mehrzahl von in einer Kassette gehaltenen Filiastreifen selektiv aus der Kassette gezogen und in einer Filmlesestation nabe einem optischen System positioniert werden kann» wenn das letztere relativ zur Leaestation bewegt wird, um seine optische Bahn gegenüber der Poeltion auszurichten, die F von einem ausgewählten Bildfeld auf den aus der Kassette herauegezogenen Filmstrelfen eingenommen wird» um dadurch die Notwendigkeit einer präzisen Positionierung des Filmstreifens relativ zur Leseetation für den Zugriff zu der im ausgewählten Bildfeld enthaltenen Information auf ein Minimum su senken.
Bine weitere Aufgabe der Erfindung 1st es* «Ine verbesserte Fllmstreifenvorsohubelnriohtung fur das vorstehend beschriebene Gerät zu schaffen, wobei die Vorschubeinrichtung mit einer Kassette zusammenarbeiten soll* in der eine Mehrzahl von Filmstreifen gestapelt sind» und wobei diese Vorschubeinrichtung in eine Lage bewegbar sei» soll» in der sie mit einem Sandabschnitt eines vorgegebenen Filmstreifens in Eingriff gelangt, um eine Bewegungekraft in der Film» etrelfenebene selbst auf diesen zu übertragen und damit die Möglichkeit au schaffen, den Filmstreifen schnell und leicht aus der Kassette heraus oder In diese zurUokzubewegen, abhängig vom Betriebszustand des Gerätes.
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Sine weitere Aufgabe der Erfindung ist es, einen verbesserten Filmstreifen der beschriebenen Art zu schaffen, wobei der Filmstreifen auf einem seiner Ränder kodierte Indizes trägt« die von eisern Fühler abgelesen werden können und benutzt werden können» um ein Steuersignal »u erzeugen, das die Filmetreifen-Vorschubeinrichtung des Gerätee betätigt, um den Filmstreifen anzuhalten, wenn ein vorgegebener Abschnitt des Filmstreifens dem optischen System benachbart 1st und wenn das optische System selbst bewegt worden ist, um seine optische Bahn gegenüber der Position auszurichten, die von einem vorgebenen Bildfeld eing©*· nommen wird.
Bine weitere Aufgabe der Erfindung ist es, eine Kassette zu schaffen, die in Verbindung mit dem beschriebenen Gerät benutzt werden kann, wobei die Kassette so konstruiert ist, daß irgendein Filmstreifen einer darin gestapelten Hehrzahl von Filmstreifen aus der Kassette und gegen ein optisches System bewegt werden kann, während die anderen Filmstreifen in der Kassette gestapelt bleiben und während die Kassette relativ zum optischen System in einer festen Lage verbleibt.
Weitere Merkmale der Erfindung ergeben sich aus der nun folgenden Beschreibung des in der Zeichnung dargestellten AusfUhrungsbelspiels der Erfindung.
Ee zeigt:
Fig. 1 eine perspektivische Ansieht eines er-
findungsgemäBen Filmstreifen-Lesegerätes, bei dem ein Filmstreifen einer Mehrzahl von Filmstreifen aus einer Kassette in eine Position bewegt ist, in die er durch das optische System des Gerätes gelesen werden kann,
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Fig. 2 eine teilweise Seitenansicht eines Teile der Mittel zur Bewegung des Filmstreifens in die und aus der Kassette,
Figo 3 eine Halteeinrichtung zum lösbaren Niederdrücken einee Filmstreifens in eine feste Lage gegenüber dem φtischen System des Geräte,
Fig. 4 eine vergrößerte, teilweise Seitenansicht der Lichtquelle und des FÜihlers zum Lesen der kodierten Bereiche längs eines Seitenrandes eines Filmstreifens»
Fig« 5 eine vergrößerte Draufsicht auf einen aus der Kassette entnommenen Filmstreifen,
Fig· 6 eine vergrößerte» teilweise Draufsicht auf den Filmstreifen, wobei ein Abschnitt des Filmstreifens und die Mehrzahl von Bildfeldern des Abschnittes gezeigt ist,
Fig. 7 eine vergrößerte schematisohe Draufsicht auf den Fühler nach Fig« 4» wobei die Relativlage einer Anzahl von Lichtfühleinrieb tungen gezeigt ist*
Fig. 8 eine graphische Ansicht in tabellarischer For» des auf ,Jedem Filmstreifen benutzten Kodieraystems,
Fig. 9 eine Seitenansicht der Filmstreifenkassette,
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Fig. 9A ©ine Stirnsiasiefet eier
fiiohtuag des? Sinie 9A-9A iß fig· 9V
Figo 9B eins Boässafisiöitt der Kassette Ie Hishtung der Linie 9B-9B in FIg. 9 und
Fig. 10 ©in Blockschaltbild äer
fels8 die verschiedenen des
Das erfindungsgeiaäSs ö©s»ät aar Handhabung as<S ^ara feeea Filmstreifen ist slXggaieiE d^i»©ä das E©3«gse©i©feegi 11 g@~ kennzeicwnet laad imt geeignet9 mit @1ε@γ Fils3©te©if©2ikaaeette 12 benutzt zu wss^ea» clia @isa issafel von Fil®@%j?@if@feü' H in im allgemeinen pa^all©l©as teyisaat wodurch die Fiiai8tre<ifea tn vertikaler Bind. Die Kassette is-δ foo^eglioh ®af ä@m §©rlt gelagert, deS eia aia3g©wählt@r Filast^sifesa %©&ltv©ie© der Kassette und ia !iefetwmg s?if @iE werden isaaa, wofesi di@©s I'®@©ötsti©a
dieee optisch® .Syeteiß sue αΜθ9@® ias· Ι^@5γθ©^1@© ami elsam fesstiaiBtOH Biiifsld iss UilsG'
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aus der Kaes^tt« bswsg'fe ^©ϊ^θεε fösa»äs ©ä© Δε-?; aesi in dey a^r ^^^efelisiifi ®@Θ©ί&?£©Ϊ33&(3 uaä is der die Iaf©i?aiaoi@5?. awf sisrt let5 wird nm®kt@Ig®uä ®Bhsw
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Die Kaeeette 12 (Fig. 9» 9A und 9B) besitzt ein Paar gegenüberliegender Seitenwandungen 16 und 18, wobei jede Seite mit einer Reihe paralleler, sich in Längsrichtung erstreckender Hüten 20 versehen ist, um entsprechende Seitenränder der Filmstreifen aufzunehmen, wobei jeder Hut 20 an der Seitenwandung 18 eine Nut 20 an der Seitenwandung 16 entspricht. Bin Ende 26 der Kassette ist offen, um das Einsetzen der Filmstreifen zu gestatten. Die Kassette besitzt außerdem eine Oberseite 22, einen Boden 24 und eine Stirnwand 25· Sie Seitenwandung 18 ist mit einer öffnung 28 versehen und die Oberseite 22 und der Boden 24 sind, * wie in Fig. 9B dargestellt, ausgeschnitten, so daß Teile der Seltenränder άβτ Filmstreifen einer mit den Filmrändern zusammenwirkenden Vorschubeinrichtung 30 zusammenwirken können, die noch beschrieben wird. Die Pig. 9B zeigt in unterbrochenen Linien einen seitlichen, der öffnung 28 benachbarten Randabsohnltt 1$ dee untersten Filmstreifens, wobei die entsprechenden Abschnitte 15 der anderen Filmstreifen nicht gezeigt sind, man muß sich jedoch vorstellen, daß sie in vertikaler Richtung gegenüber dem la Fig. 9B gezeigten Abschnitt 15 ausgerichtet sind.
Das Gerät 11 umfasst eine Grundplatte 32 «it einem deseed eines Ende benachbart angeordneten, verschiebliehen optlaohon System 34 sum Ablesen der auf einem ihm gegenüber ausgerichtete!! Filmstreifen 14 enthaltenen Information. Ein sur Verschiebung in X- und !-Koordinaten bestimmtes1 Mechanismus 35 wird ebenfalls von der Grundplatte getragen und ist so bet&tlgbar, daß er das optische System relativ au einer stationären Hebeeinrichtung 3? zum niederhalten des Filmstreifens bewegen kann. Ein Kassettenhalter 56 1st auf der grundplatte dem gegenüberliegenden Ende der Grundplatte benachbart angeordnet, um die Kassette in
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einer Arbeitsposition zu halten, die der mit den Filmrändern zusammenwirkenden Vorschubeinheit 30 benachbart ist. Das Gerät 11 ist geeignet, in einem nicht dargestellten Gehäuse angeordnet su werden» das eine öffnung 38 aufweist, durch die die Kassette bewegt werden kann, wenn sie mit dem Kassettenhalter 36 in Kupplungsverbindung gebracht werden soll.
Der Halter 36 umfasst einen C-ffcrmigen Lagerbock 40 mit einer Oberseite 42, einer seitlichen Stütze 44 und einem nicht dargestellten Bodenteil, wobei der Lagerbock ao geformt ist, daS die Kassette darin in der in Fig. 1 ersichtlichen Weise aufgenommen werden kann. In typischer Weise wird die Kassette einen rechteckigen Querschnitt besitzen,, wie er aus den.Fig. 9, 9A und 9B ersichtlich ist und der Lagerbock 40 wird im wesentlichen den gleichen Querschnitt jedoch mit größeren Abmessungen aufweisen. Sin Paar Blattfedern 46 an der inneren Oberfläche der Oberseite 42 drUckt die Kassette 12 nach unten gegen den Boden des Lagerbocks 40. Außerdem drückt eine Blattfeder 48 die Kassette gegen die seitliche Stütze 44· Bin nicht gezeigter Anschlag ist vorgesehen, um die nach innen gerichtete Bewegung der Kassette in das Gerätegshäuae au begrenzen. Auf diese Weise wird die Betriebestellung der Kassette festgelegt, so daS die mit den Filmkanten zusammenwirkende Vorschubeinrichtung 30 richtig gegenüber der Öffnung 28 in der Kaasettenseitenwandung 18 ausgerichtet ist.
Während die Filmstreifen 14 vorstehend als im allgemeinen in parallelen, horizontalen Ebenen liegend beschrieben worden sind, ist doch zu erwähnen, daß diese Ebenen nicht
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horizontal liegen müssen. Auch der Lagerbook 40 muß nicht G-förraig auegebildet sein. Beispielsweise kann er die fora eines rechteckigen» hohlen» festen Robre»besitzen.
Der Halter 36 1st mit einer Hubeinrichtung 50 verbunden» die aua einer Schraubenspindel 52 besteht» die mit einem umsteuerbaren Gleichstrommotor 54 gekuppelt ist» der auf einen Querträger 56 gelagert ist, der die oberen Enden von zwei Stutsstangen 58 und 60 verbindet Die Stangen sind an ihren unteren Enden mit der Grundplatte 32 verbunden und verlaufen im wesentlichen parallel zur Schraubenspindel 52, Die Spindel steht im Gewindeeingriff mit einer Seitenplatte 62, die an der Stiltsplatte 44 des Lagerbücke 40 angebracht ist. Das Teil 62 besitzt mit Ausnehmungen versehene Enden» um verschiö&lich die Stangen 58 und 60 zu umkreisen. Das untere Ende der Spindel steht mit einem nicht gezeigten» von der Grundplatte 32 getragenen Lager in Verbindung» Wenn der Motor 54 in Betrieb geeetat wird» wird die Spindel 52 relativ zur Seiten» platte 62 in Drehbewegung versetzt» wodurch in Abhängigkeit von der Drehriohtung der Spindel 52 der Lagerbock 40 auf oder ab bewegt wird.
Die Vorschubeinrichtung 30 umfasst ein Rad 63» das äuroü zwei Scheiben 64 und 66 (Flg. 2) gebildet wird» die aneinander anliegen» jedoch voneinander lösbar sind. Die Scheiben besitzen abgeschrägte äußere ürafafigsränder« <äi© derart miteinander zusammenwirken» da@ de© Rad 63 einem la wesentlichen V-förmigen» durch dl© Scheiben 64 und 6«S gebildeten äußeren Umfang 63 erhält. Die Scheiben mim®. auf einer Welle 70 gelagert» die von einem Arm 72 getragen wird» der verschwenkbar auf einen Stift 74 gelagert ist» der seinerseits an einem Block 76 befestigt 1st»
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welcher aich voa der Grundplatte 32 aua nach oben erstreokt und mit dieser fest verbunden ist. Die Scheibe 66 ist feat mit der Welle 70 verbunden und die Scheibe 64 let auf dieser Welle in axialer Richtung versohiebllch. Bine Schraubenfeder 77 (Fig. 2) umgibt die «eile 70 und drUckt die Scheibe 64 gegen die Scheibe 66·
Das Rad 63 wird durch eine Druckwalze 78 in Drehbewegung versetzt, die auf der Welle 80 eines umsteuerbaren Gleichstrommotors 82 angebracht ist, der von einem Arm 72 hängend getragen wird. Wenn der Motor 82 in Betrieb gesetzt wird, wird die Druckwalze 78 in entsprechender Richtung angetrieben, um ihrerseits die Drehbewegung in entgegengesetzter Richtung auf das Rad 63 zu abertragen· Falls erwünscht 9 können auch andere Antriebeverbindungen zwischen dem Rad 63 und dem Motor 82 benutzt werden.
Der Arm 72 ist in Flg. 1 im Uhrzeigersinn durch ein« Feder 84 vorgespannt, die mit einem Ende eines ?©r« eprungs 86 verbunden ist, der mit dem Arm 72 fest verbunden ist und sich von diesem aua seitlich erstreckt. Auf diese Weise wird das Bad 63 gegen und In atm 28 der Kassette 12 und In !!»griff Bit der eines Filmstrelfenabsohnittee 15 gedruckt. i®s» ihn über ausgerichtet 1st. Die Kassette ist etäsai positioniert» dafl eis filftgtFelfenaeec&uiitt 1 dem V-förmigen, ϋαββ?β& Umfang 63 Sos Hsdes ist, so deö di# F*d#r 84 *■%% Mmä mt% Filmetreifenabsobnitt in itlfeuügselisgriff diese Weise kana 4«? filistr®£fea tEtweSe Kassette herau· oder iß äieeü sisrtteklNrate^ We^eS5 |© der fe & ß
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Scheibe 64 relatly zur unteren Scheibe 66 nach oben bewegen kann, kann der benachbarte Filmetreifenabeehnitt 15 leicht sswiechen den Scheiben eingeklemmt werden» um eine wirksamere Antriebeverbindung zwischen den Filmstreifen und dem Rad 63 zu bewirken.
Bin auf dem Block 88 angeordneter Elektromagnet 87 ist an der Grundplatte 32 befestigt und besitzt einen Anker 90« der durch einen Stift 92 verschwenkbar an der Verlängerung 86 angelenkt let. Venn der Elektromagnet erregt wird, wird deshalb der Arm 72 entgegen den 0hrzeigersinn um einen Stift 74 gegen die Vorspannkraft der Feder 84 gedreht. Dadurch wird das Rad 63 außer Singriff mit dem benachbarten Filmstreifenabschnitt 15 gebracht, wodurch die Kassette 12 nun unter dem Einfluß der Spindel 52 und des Motors 54 angehoben und abgesenkt werden kann. Wenn der Elektromagnet 87 ausgeschaltet wird» bewegt sich das Rad 63 zurück in Eingriff mit dem benachbarten Filmstrelfenabschnitt 15. AaschlieSend kann der Motor 82 eingeschaltet werden» um den Filmstreifen teilweise aus der kassette zu bewegen.
Der Vorecbiebemtobaniemus 35 umfasst einen vertikal angeordneten Bügel 94 (Fig· 1)«an dem ein optisches System 34 angebracht 1st» wobei dieses optische System eine Linsenanordnung 96 am oberen Ende de· Bügele und eine Lichtquelle 98 an dessen unterem Ende umfasst. Der Bügel 94 ist relativ aur Grundplatte beweglich und beeitst aur einfacheren Darstellung eine fläche» unter« Oberfläche» die über die flache obere Oberfläche der Grundplatte verschiebbar 1st. Es können andere Lagerelemente für den Bügel benutst werden» vorausgesetzt» daß sie eine Relativ
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verschiebung des Lagerbiigeie gegenüber der Grundplatte ermöglichen.
Der Bügel 94 besitzt «sine untere Verlängerung 100«, die einer sweiten Verlängerung 102 benachbart istt wobei dies® Verlängerungen relativ zueinander und relativ zur Grundplatte beweglich sind. Die Verlängerungen besitzen Blöcke 101 bzw. 103t die mit zugeordnetene sueinanier rechtwinkligen Schraubenspindeln 104 und 1OS in $ewinä®- eingriff stehen. Die Spindeln werden durch zugehöriges umsteuerbare Gleichstrommotoren 108 und 110 angetrieben« Die Spindel 104 liegt außerhalb der Ebene der Spindel und wird durch eine Backe 112 getragen» dl® versefeieblieli auf einer feststehenden Stützstange 114 angeordnet ist,, die durch Posten 116 (Fig. 1) mit Abstand über der oberen Oberfläche der Grundplatte 32 gehalten, wirde Die {Stange 114 verläuft zur Spindel 106 parallel und im wesentlichen in einer Ebene mit dieser.
Ein Lager 118 sttitct das mit dem Motor 110 der Spindel 106. Bins im wesentlichen parallel Ebene zur Spindel 104 verlaufende Sttttzstatsf® einem Ende fest mit der Backe 112 und an iteesa gesetzten Bnde versohleblich an der Verlängerung 102 b* festigt«, Die Verlängerung 100 1st außerdem auf der Stutzstange 120 gelagertf so daß die Verlängerung 102 zusammen in einer zur Stange 114 parallelen Richtung unter dem Einfluß des Meters 110 weglich sind. Der Bügel kann auch In eine parallel Stange 120 verlaufende Sichtung und relativ zur 102 unter den Einfluß des Motors 108 bewegt werie®«» diese Welse kann das optische System 34 in der durefe tile
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flache, obere Oberfläche der Grundplatte bestimmten X-Y-Koordinatenebene in jeder einer Anzahl verschiedener Richtungen unter der kombinierten Wirkung der Motoren 108 und 110 bewegt werden, wobei die Motoren gleichzeitig in Betrieb sein können«
Die Lichtquelle 98 ist vertikal und unterhalb der Linsenanordnung 96 ausgerichtet, um Licht durch die Halteinrichtung 37 gegen die Linsenanordnung 96 zu richten«. Die Halteeinrichtung 37 umfasst ein Paar transparenter Fenster 122 und 124» wobei das Fenster 124 sich unter dem Fenster
" 122 befindet und durch eine C-förmige Verlängerung 127 eines Lagerbocks 128 in irgendeiner geeigneten Welse an der Grundplatte verschwenkbar gelagert ist, um um eine im wesentlichen horizontale, durch einen Schwenkpunkt 126 bestimmte Achse verschwenkbar zu sein» Bin auf dem Lagerbock 128 angeordneter Elektromagnet 130 besitzt einen Anker 132, der mit dem Ende des Fensters 124 in Kingriff steht, das dem Schwenkpunkt 126 benachbart ist, jedoch einen Abstand von diesem einhält» Ein Blattfedernpaar 136, von denen nur eine Feder in Fig. 3 dargestellt ist, wird durch entsprechende Posten 138 am Lagerbock 128 getragen, um das Fenster 124 nach oben gegen das Fenster 122 zu drücken0 Wenn der Anker 132 nach unten gedrückt wird, arbeitet der Elektromagnet 130 derart, daß das Fenster 124 nach unten in die in Fig. 3 unterbrochenen Linien gezeigte Lage bewegt wird, so daß ein Filmstreifen 14 in den oder aus dem Bereich zwischen den Fenstern 122 und 124 wandern kann. Wenn der Anker des Elektromagneten 130 nach oben gedrückt wird, drücken die Federn 136 das untere Fenster 124 nach oben gegen den Filmstreifen, um diesen gegen die BodenflSoae 142 des
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Fensters 122 zu drucken* Die Fläche H2 Ist optisch, flash« ao daß ein zwischen den. beiden Fenstern @iiig@kXQmj5t©r Filz streifen 14 gegenüber der Linse»anordnung 9β richtig fokussiert ist»
Wenn von der Lichtquelle 98 Licht durch die Fenster und 124 und den Filmstreifen 14 hindurchtrit-fe, tritt es aus dem oberen Fenster au®, wandert isirea ordnung S6 und kann dann direkt auf einen häuse getragenen Bildschirm gerichtet werden« Hur zum Zwecke der Erläuterung ist in Fige 1 ©in Spi@g®l in unterbrochenem Linien dargestellt^ d®r benutzt werden kann, um die Bahn des aus der JAnaBtianuTäuung tretenden Lichtes zu verändern. Ein Bllisofiira in der seheraatisöheiä Daretellimg umk Figo tu dem Spiegel 144 au8geriekt©t geneigt«. Das schützt den Film8tr©if@& bat i©^ vor der Wärme der.Liohttuell® 9©*
fast 154? Abv mit @is>sa Topsofe^ts ist 9 w#s<i£ |®i 155 sagS63»is©t ist ο fie
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wobei Jeö©j? Abs
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Eine den Kode lesende Einrichtung wird von der Grundplatte 32 getragen und umfasst eine Lichtquelle 158 (Fig. 4) und einen Licbtfübler 160 mit fünf Fotozellen zur Abtastung zugeordneter Informationsbänder in einem jeden Kodebereioh 156. Ein Lagerbock 162 (Fig. 1) trägt den Fühler 160, so daß sein unteres Ende sich direkt oberhalb des Bereiches befindet und diesem gegenüber ausgerichtet 1st, durch den sich ein Randstreifen 154 eines Filmstreifens bewegen wird, wenn letzterer aus der Kassette 12 gegen das Halteelement 37 bewegt wird· Die Anordnung der fünf Fotozellen im Fühler 160 ist in Fig. 7 gezeigt, wobei die Fotozellen die Bezeichnungen H 1, 1, 2, 3 und N 2 tragen.
Jedes Kodefeld 156 besitzt ein P**ar äußerer Bänder 172 und 174, die durch die Fotozellen fl 1 und Ί 2 abgetastet werden* Diese Fotozellen entwickeln Signale, die sum Motor 82 gesandt werden, um diesen zu veranlassen, das Rad 63 in Drehung zu versetzen, bis ein vorgegebener Ab» schnitt 150 gegenüber dem optischen. System 34 richtig positioniert ist. Diese Positionierung wird durch einen Nullpunkt bestimmt und dieser Nullpunkt wird erreicht, wenn die Fotozelle H 1 das rechte Ende des Bandes 172 (FIg9 β) abtastet und wenn die Fotozelle 9 2 das liafce Ende dee Bandes 174 abtastet, Bar Zwischenraum zwischen den äußeren Bändern 172 und 174 .jedes fCodefeldes 156 kann alt einer beliebigen Kombination von drei inneren Bändern 176, 178 und 180 vereeh&ä werden, um aine be«- nondsra Zahl, wie sum Beispiel sine in binärer Form darzuetellen. Bis Fig. 3 zeigt in fabellenform die Aaordmang dieser Bänder, die binär® Mahlen 1 bis 5 die kodierten Felder 156 darstellen«
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Die Fotozellen 1,2 und 3 zwischen den Fotozellen N 1 und N 2 (Fig.7) tasten die einsprechenden inneren Bänder 176, 176 und 130 eines zugeordneten Kodefeldea 156 ab. Sie erzeugen Signale, die mit einem spezifischen Eingangesignal verglichen werden, am den Betrieb des Motors 82 aufrecht zu erhalten, bis ein gewünschter Abschnitt 115 eich zwischen den Fenstern 122 und 124 befindet, zu welcher Zeit dann der Motor 82 angehalten wird»
Das Steuersystem 190 des Gerätes 11 ist in Fig. 10 dargestellt» wobei die verschiedenen Antriebsmotoren, ein Filmstreifen und das optische System schematisch dargestellt sind, während die elektronische Einrichtung zur Betätigung des Motors als Blockschaltbild gezeigt ist« Das Steuersystem 190 umfasst eine Eingabeeinheit 192, wie zum Beispiel ein Schaltbrett, das Eingangssignale an ein Filmsteuergerät 194 weitergibt, sowie an ein Hubregister 196, ein Spaltenregister 198 und ein Zeilenregister 200. Das Filmsteuergerät 194 umfasst eine nicht gezeigte Vergleichseinrichtung, die das Eingangssignal von der Einrichtung 192 und ein digitales Signal vom Fühler 160 Über die Leitung 202 erhält. Der Ausgang des Steuergerätes 194 wird zu einer Servoeinheit 204 geleitet, die den Betrieb des Motors 82 bewirkt, wobei letzterer dazu dient, das Bad 63 zu drehen, um einen Filmstreifen 14 gegenüber der Kassette 12 vor- oder zurUckzubewegen. Ein Filmstreifen wird nur teilweise aus der Kassette 12 herausgeschoben, so daß zumindest ein Teil 157 (Fig. 5) des Filmstreifens ständig in der Kassette verbleibt. Dieser Teil 157 befindet sich den zur Identifizierung jedes Filmstreifens dienenden Indizes 159 benachbarte
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Elektromagnete 87 und 130 sind alt der Servoeinheit 204 derart verbunden, daß sie den Motor 82 in Betrieb setssen können» wenn das Rad 63 mit einem Filmstreifen in eingriff steht und wenn das Fenster 124 sich in der In Fig.. 3 .in unterbrochenen Linien gezeigten Lage befindet» Auf diese leise lcann ein Filmstreifen ununterbrochen entweder aus der Kassette heraus oder in die Kassette bewegt werden.
Daβ Rubregister 196 steuert eine Hub-Servoeinheit 206, die ihrerseits den laotor 52 in Betrieb setzt» Das Spalten« register 198 steuert eine Spalten-Servoeinheit 208, um den Motor 110 in Betrieb zu setzen und das Zeilenregister 200 steuert eine Zeilen-Servoeinheit 210, die den Motor 108 betreibt.
Die in Fig. 10 gezeigte Eingangseinheit 192 1st ein mit Kontakten bestücktes, speicherndes Schaltbrett. Anstelle dieser Eingangeeinheit kann auch eine Computereingabsinheit 212 benutzt werden, um das Eingangssignal zu liefern. Zum Zwecke der Erläuterung besitzt die Einheit 212 eine Bauart, bei der hintereinander geschaltete Grenzflächenelemente 214 benutzt werden, um ein Signal in die Signal· eingangsleitung 216 einzugeben. Alternativ kann eine
andere Coxputereingangseinhelt 218 durch ein mit {fomentkontakten bestücktes Schaltbrett 219 betrieben werden, das alt parallel geschalteten Grenzflächenelementen 220 betrieben wird, um eine zweite Art eines Eingangssignals in die Leitung 216 einzugeben·
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Jeder der Motoren 52, 108 und 110 tat mit einen Potentiometer ausgerüstet, um ein Rückkopplungsaignal zu erzeugen, das mit einen Eingangssignal verglichen wird, um das geeignete Ausgangssignal an dem Motor su erhalten. Beispielsweiae ist mit der Hub-3ervoeinheit 206 eine Vergleiohselnheit verbunden, um dae ihr zugeführte Eingangesignal von der Bingangaeinbeit 192 mit dem Rückkopplungseignal von entsprechenden Potentiometer 222 zu vergleichen«
Das Gerät 11 wird dadurch in Betrieb gesetzt, daß zunächst eine Kassette 12 in das Gehäuse des Gerätes durch die Öffnung 38 eingesetzt wird. Die Kassette wird in den Lagerbock 40 eingedrückt, bis ein innerster Anschlag erreicht wird.
Öle mit den verschiedenen Antriebsmotoren verbundene Steuereinheit 190 (flg. 10) wird dann betätigt, indem manuell die Ziffern des Eingangssignals auf dem Schaltbrett 192 gedrückt werden. Dadurch wird der elektromagnet 87 erregt, um den Arm 72 von der Kassette wegzudrücken. Bann wird der Motor 54 in Betrieb gesetzt, um die Kassette durch die -Spindel 52 anzuheben oder abzusenken. Wenn die Kassette in eine Lage bewegt worden 1st, In der der gewünschte Filzstreifen gegenüber der Badeeinrichtung 37 ausgerichtet ist» wird der Motor 54 abgeschaltet, worauf der elektromagnet 87 abgeschaltet wird und die Fedsr 84 das Rad 63 In seine Betriebetellung in Antriebeverbindung mit de« gewünschten Filmetreifenabaohnitt 15 bewegt, dsr damit ausgerüstet ist. Der Elektromagnet 130 wird betätigt, bevor dsr Motor 82 eingeschaltet wird, um das fenster 124 vom Fenster 122 abzuheben. Wenn dann der Motor in Betrieb gssetst wird, kann ein Filmstreifen teilweise aus der Kassette durch deren offenes Bnds 26 heraas und
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zwischen die Fenster 122 und 124 bewegt werden. Venn sich der Filmstreifen aus der Kassette bewegtv werden die darauf befindlichen Kodeflachen 156 durch den Fühler 160 abgetastet, der Ton der Lichtquelle 158 Lichteignale erhält» bis der gewünschte Kode erreicht wird, worauf der Sotor ' 82 abgeschaltet wird und der Film an» gewünschten Abschnitt anhält. Während dieses Ablaufes werden die Motoren 108 und 110 betätigt» um den Bügel 94 in der richtigen Sichtung zu bewegen» um die optische Bahn der !düsenanordnung 96 und der Lichtquelle 98 in dem Bereich auszurichten» der ^ Ton einem vorgewählten Bildfeld des gewünschten Abschnittes ™ eingenommen werden wird» wenn der Filmstreifen anhält. Auf diese Weise bewegt sich das optische System selbst automatisch relativ zum Filmstreifen sum gewünschten Bildfeld» unabhängig von der großen Anzahl von Bildfeldern in jedem Filmstreifenabschnitt. Venn der Filmstreifen angehalten hat» wird der Elektromagnet 130 abgeschaltet» um duroh das Fenster 124 den Filmstreifen an die untere» optisch flache Oberfläche 142 des Fensters 122 su drücken. Licht aus der Lichtquelle 98 wird dann durch das ausgewählte Bildfeld und duroh die Linsenanordnung 96 auf den Spiegel 144 projiziert, und von dort auf den Bildschirm· wo-duroh daa Bild dee Bildfeldes in stark vergrößertem Maßstab betrachtet werden kann, wobei die Vergrößerung in der Größenordnung von 175-fach liegt·
Falls te erwünscht ist, «in anderes Bildfeld oder einen Abschnitt eines anderen Filmstreifens au betrachten, wird die Steuereinheit 180 wieder betätigt» worauf der Elektromagnet 130 erneut eingeschaltet wird» um das Fenster 124 naoh unten au bewegen» wobei dann der Motor 82 la
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entgegengesetzter Drehrl^htung eingeschaltet wird» um den Filestreifen In die Kassette zu bewegen. Dann wird der Elektromagnet 87 erregt, um das Had 63 von der Kassette wegzubewegen· fie wird nun der Motor 54 eingeschaltet, üb die Kassette la die neue Betriebsstellung anzuheben oder abzusenken und der Elektromagnet 87 wird abgeschaltet, wodurch das Bad 63 in Eingriff mit. dem FilmstreIfenaböchnitt 15 des gewünschten Filmstreifens gelangt· tun wird der Motor 82 betätigt, naoh-dem der elektromagnet 130 erregt worden ist, um das Fenster 124 nach unten zu drücken· Ss kann nun der Filmstreifen zwischen den Fenstern 122 und 124 hindurchbewegt werden und der Fühler 160 kann erneut den richtigen Abschnitt ermitteln. Wenn der Filmstreifen anhält, werden der Motor 82 und der Elektromagnet 130 abgeschaltet. Während der vorstehend beschriebenen Schritte wurden die Motoren 108 und 110 gleichseitig betrieben, um den Bügel 94 derart zu bewegen, daß die optische Bahn des optischen Systems gegenüber dem Bereich ausgerichtet 1st, der von dem Bildfeld eingenommen wird, dessen Bild betrachtet werden soll.
Ist das Betrachten der Filmstreifen einer Kassette abgeschlossen, wird die Kassette von Hand aus dem La^erbügel 40 herausbewegt, in-den sie duroh die öffnung 38 gesogen wird. Sine andere, eine Mehrzahl von Filmstreifen 14 enthaltende Kassette kann dann in dem Haltebügel angeordnet werden und der beschriebene Vorgang kann wiederholt werden.
Ansprüche:
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Claims (1)

  1. AasprUcbe
    Verfahren zur Wiedergewinnung von durch Mikroverfilmung aufgezeichneten Informationen, dadurch gekennzeichnet, daS von einem finde zum anderen Ende mit einer Anzahl von Abschnitten versehene Filmstreifen, deren Abeohnitte jeweils eine Mehrzahl von die Informationen enthaltende Bildfelder aufweisen, zum einem Stapel geordnet sind, daß aus diesem Stapel ein Filmstreifen, ein Abschnitt auf diesem Filmstreifen und ein Bildfeld " in diesem Abschnitt ausgewählt wird, daß der ausgewählte Filmstreifen zumindest teilweise aus dem Stapel und dabei so weit bewegt wird, daß der ausgewählte Abschnitt einen festliegenden Platz im Abstand vom Stapel einnimmt, und daß das ausgewählte Bildfeld zum Ablesen auf einen Bildschirm projiziert und anschließend der ausgewählte Filmstreifen in den Stapel zur?ickbewegt wird·
    2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Projektionsechritt mitumfasst, daß eine optische Bahn relativ zu dem festliegenden Platz und in eine gegenüber dem auegewählten Bildfeld ausgerichtete Lage bewegt wird und daß längs dieser Bahn Licht durch das ausgewählte Bildfeld geleitet wird.
    3· Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Bewegungasofaritt umfasst, daß eine Kraft auf eine Seitenkante dee ausgewählten Filmstr«ifens auegeübt wird.
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    4o Verfahren nach Anspruch 1» dadurch gekennzeichnet, daß jeder dieser Vorschub- und RUekfübrsohritte das Aueüben einer Kraft auf eine Seitenkante dee ausgewählten Filmstreifens umfasst·
    5* Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet» daß der Stapel bewegt wird, bis der auegewählte Filmstreifen gegenüber dem festliegenden Platz ausgerichtet ist«
    6, Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der auegewählte Filmstreifen an diesem festliegenden Platz lösbar festgehalten wird.
    7· Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Bewegungesohritt das Abtasten von Indizes airü den ausgewählten FiImstreifen umfasst, während sich diener gegenüber dem Stapel bewegt, wodurch aufgrund der Abtastung der Indizes ein Steuersignal erzeugt wird und der ώasgewählte Filmstreifen als Funktion der Erzeugung dieses Steuersignale angehalten wird.
    6« Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekeanMlohaett daß ale Antwort auf die Abtastung der dem ausgewählten Abschnitt zugeordneten Indizes die Bewegung dee files«* Streifens abgestoppt wird, wenn der ausgewählte Abschnitt de» festliegenden Platz einnimmt und dad eine optische Bahn in eine Position bewegt wird» in der sie gegenüber den Bereich ausgerichtet 1st, der von dem ausgewählten Bildfeld eingenommen werden wird.
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    9o Vorrichtung zur Handhabung einer Anzahl in einer Kassette gestapelter Filmstreifen, wobei die Kassette ein offenes Ende und in einer ihrer Seitenwandungen eine öffnung besitzt« dadurch gekennzeichnet« daß an einem Support (32) eine Lagerung (62) vorgesehen iat, mittels der die Kassette (12) in eine und aus einer Anzahl von Arbeitspoeitionen bewegbar ist« wobei in diesen Arbeitspositionen ein entsprechender, in der Kassette enthaltener Filmstreifen (H) zumindest teilweise aus der Kassette und längs einer vorgegebenen Bahn bewegbar ist» daß Kassettenantriebsmittel (50,54) mit der Lagerung der
    " Kassette verbunden sind, um die Kassette selektiv in eine Arbeiteposition zu bewegen, daß Streifenvoreohubmittel (63,80,82) der Stelle benachbart angeordnet sind, die normalerweise von der öffnung (28) in der Seitenwandung (18) der Kassette eingenommen wird, um eine« Filmstreifen zumindest teilweise aus der Kassette und um eine vorgegebene Weglänge längs dieser vorgegebenen Bahn zu bewegen, wenn die Kaesette eioh in der entsprechenden Arbeitspoeition befindet, daS diese Bahn von Haltemitteln (37) Überquert wird, die geeignet sind, den Filmstreifen lösbar in einer festen Lage zu halten, nachdem er diese vorgegebene Weglänge aus der Kassette bewegt worden ist, daß ein optisches System (34) auf den Support (32) gegenüber diesen Haltemitteln verechieblloh derart gelagert ist, daß es relativ zu einen Filmstreifen in eine und aus einer optieohea Ausrichtung gegenüber einen darauf befindlichen Bildfeld (152) verschoben werden kann, da8 nit dem optieohen System Antriebsmittel (108,110) gekuppelt sind, die der Bewegung des optieohen Syeteme gegen über diesen Haltemitteln dienen und daß Steuermittel mit den KassettBoantriebemltteln, den Streifenvorsohubmltteln
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    und dem Antriebsmittel gekuppelt sind» um deren Betätigung aufeinanderfolgend au steuern.
    10. Vorrichtung nach Anspruch 9» dadurch gekennzeichnett daß die Steuermittel eine tiingabeelnheit (192) in form eines Schaltbrettes umfassenv um ein Bingangsignal zu erzeugen, und daß Mittel vorgesehen sind, um die Eingangeeinheit mit den Kassettenantriebsmitteln (54) und den Antriebsmittel (108, 110) des optischen Systems au verbinden.
    11. Vorrichtung nach Anspruch 9» dadurch gekennzeichnet* daß die Streifenvorschubmittel eine Antriebeeinheit um« fassen, die mit Mitteln (63) versehen ist» um eine An« triebeverblndung mit einem Filmstreifen, (14) her suet eilen« und daß der vorgegebenen Bahn benachbart Fixiermittel (160) zur Abtastung von Indizes auf einem !Filmstreifen benachbart sind* um den Filmstreifen, abzutasten, während dieser längs dieser Bahn bewegt wlrdv wetecd iiese fühler» mittel mit dieser Antriebseinheit verbuaö©n und zur Zusammenarbeit mit diesen Steuermitteln geeignet 8indv um die Antriebseinheit zu steuern.
    12. Vorrichtung nach Anspruch 10» dadurch gekennzeichnet, daß die Fixiermittel (160) zur Erzeugung eines Steuersignale geeignet sind, daß die Steuermittel eine Eingangseinheit zur Erzeugung eines Eingangssignals beeltssn und daß Mittel zum Vergleich der Steuer- und Eingangssignal« und zur Betätigung der Streifenvorsohubmittel aufgrund des Vergleiches beider Signale vorgesehen sind«
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    13. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Filmstreifenvorachubmittel einen Rotor (63) zum Eingriff mit einem seitlichen Rand des Filmstreifens (14) und zur übertragung einer Mngskraft auf den Streifen besitzen, und daß sie mit diesem Rotormittel (80, 82) verbunden sind, um diesen in entgegengesetzten Richtungen anzutreiben.
    14· Vorrichtung nach Anspruch 13« dadurch gekennzeichnet, daß der Rotor (63) ein Paar relativ gegeneinander verachieblicher Scheiben &4,66) umfasst, daß diese Scheiben normalerweise aneinander anliegen, daß eine der Scheiben gegenüber der anderen Scheibe axial beweglich und gegen diese vorgespannt 1st und daß die Scheiben eine äußere, den Filmstreifen (14) aufnehmende Umfangenut (68) bilden.
    15o Vorrichtung nach Anspruch 13» dadurch gekennzeichnet, daß ein Arm (72) derart verschwenkbar auf dem Support (32) gelagert ist, daß er gegen die Kassette und von übt Kassette weg verschwenkbar ist, daß der Hotor (63) auf diesem Arm in einem Abstand von dessen Schwenkachse angeordnet ist, daß mit dem Arm Mittel (87) verbunden sind, um ihn in einer Richtung um diese Achse ssu verschwenken, und Mittel (84), die ihm in einer hierzu entgegengesetzten Riohtung vorbelasten.
    16. Vorrichtung nach Anspruch 9* dadurch gekennzeichnet, daß die Haltemittel ein Fenster (122) umfassen und Mittel (130, 136) um einen Filmstreifen (14) lösbar gegen ein© Seite des Fensters zu drücken*
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    17. Vorrichtung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet$ daß diese Klemmittel ein zweites Fenster (124) umfassen« das gegenüber dem ersten Fenster ausgerichtet ist, daß das zweite Fenster νerschwenkbar derart gelagert ist, daß es gegen das erste Fenster und von diesem weg bewegt werden kann, daß das zweite Fenster gegen das erste Fenster vorgespannt 1st und daß mit dem zweiten Fenster Mittel (130, 132) verbunden sind, um dieses zweite Fenster vom ersten Fenster wegzuschwenken, um es einem Filmstreifen (14) zu ermöglichen, in den Zwischenraum zwischen den Fenstern hinein oder aus diesem herausbewegt zu werden.
    18· Vorrichtung nach Anspruoh 16, dadurch gekennzeichnet, daß diese eine Seite (142) des Fensters (122) optisch flach ist.
    19· Vorrichtung naoh Anspruch 9» dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebsmittel des optischen Systeme einen Mechanismus zur Versohiebung in den Koorälnatenrichtungen X und Y aufweist.
    20. Vorrichtung naoh Anspruch 9» dadurch gekennselohnet, daß dieser Bahn benachbart und mit den Streifenvorsohubtnitteln verbunden Fixiermittel (160) zum Abtasten von Indizes (172) auf einem Filmstreifen, der eioh längs dieser Bahn bewegt, angeordnet sind, daß diese Fixiermittel mit den Streifenvorsohubmitteln verbunden und derart wirksam sind» daß sie diese Streifenvoraohubmlttel steuern, um dadurch die Bewegung eines Filmstreifens auf eine vorgegebene Entfernung gegenüber der Kassette (12) zu begrenzen.
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    21· Vorrichtung nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, daß die Fixiermittel (160) eine Konstruktion zur Erzeugung eines Steuersignals als Funktion der Lage des Filmstreifens (14) längs dieser Bahn besitzen, daß diese Steuermittel betätigbar sind, um ein Singangsignal zu erzeugen,und Mittel aufweisen, um die Steuer- und Eingangssignale zu vergleichen und ein Ausgangssignal zur Betätigung der Streifenvorsohubmittel zu erzeugen.
    22. Vorrichtung nach Anspruch 9» dadurch gekennzeichnet, daß dieser Bahn benachbart und mit den Streifenvorschubmitteln verbunden Mittel zur Erzeugung eines Steuersignals vorgesehen sind, das anwendbar ist, um die Betätigung der Filmstreifenvorschubmittel zu steuern.
    23. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Streifenvorschubmittel einen Rotor (63), Mittel zur Lagerung des Rotors in Reibungseingriff mit einer Seitenkante eines in Arbeiteposition befindlichen FiImstreifens (14) und mit dem Rotor verbundene Mittel (82,80) zu dessen Drehantrieb in entgegengesetzten Richtungen umfassen.
    24· Vorrichtung nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet! dafi der Rotor (63) eine den Streifen (14) aufnehmende Hut (68) besitzt.
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    25o Vorrichtung nach Anspruch 23» dadurch gekennzeichnets daß der Rotor (63) ein Paar relativ versehiebXicher Scheiben (64»66) besitzt, die normalerweise mit ihren Stirnflächen aneinander anliegen* daß die Scheiben gegeneinander vorgespannt sind und daß eine der Scheiben in axialer Richtung von der anderen Scheibe wegbeweglioh ist»
    26ο Vorrichtung nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet, daß die Motorlagerung einen Arm (72) umfasst, der auf diesem Support (32) schwenkbar gelagert ist* um zu ihm relativ in entgegengesetzten Richtungen beweglich au sein und dadurch den Rotor in und aus seiner Arbeitsposition zu bewegen, daß der Arm in einer dieser Richtungen durch eine Vorspannung (84) belastet igt und daß mit dem Arm Mittel (87,90) verbunden sind? um ihn selektiv in die entgegengesetzte Hiefettiag au bewegen.
    27β Vorrichtung nach Anspruch 26, dadureia §©k©im9s@iehne.tf daß die Streifenvorschubaaittel eiaea cta@ia <Si(HS)@& (72) getragenen umsteuerbaren !©tor (82)
    28. Vorrichtung nach Anspruch 25» dadurch gek®m%BtQhnet9 daß die Mittel zur Lagerung des Streifens C 14) ein© Kassette (12) umfassen, die geeignet ist, @ia@ Anzahl von Streifen in gestapelter Weise aufzua@liiB@n mü. die ein offenes Ende (26) besitzt, durch das der Streifen (14) bewegt v/erden kann, daß auf den Support (32) Mittel (62,42) angeordnet sind, um die Kassette aufzunehmen und festzuhalten» daß diese zur Aufnahme uncl susa fasthalten der Kassette bestimmten Mittel betätigbar
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    die Kassette in einer Richtung und um eine Strecke zu bewegen, durch die ein Streifen in der Kassette in die Arbeitsposition, bringbar ist, daß die Kassette Mittel (28) besitzt, um dem Rotor (63) den Eingriff alt dem in dieser Arbeitspoeition befindlichen Streifen zu ermöglichen, und daß mit den Mitteln zur Aufnahme der Kassette Mittel (52,54) verbunden sind, um die Kassette selektiv zu bewegen.
    29. Vorrichtung nach Anspruch 28, dadurch gekennzeichnet, daß die Kassette (12) eine mit einer öffnung (28) versehene Seitenwandung (18) besitzt, daß der Filmstreifen (H) einen Abschnitt besitzt, der sich in dieser Öffnung erstreckt, wenn der Streifen in seiner Arbeitsposition ist, wobei die Mittel, die den Eingriff zwischen Streifen und Rotor (63) ermöglichen, durch diese öffnung gebildet werden.
    30. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuermittel einen Absohnitt umfassen, der der Bahn des Streifens benachbart ist und geeignet ist, auf die Position des Streifens längs der Bahn anzusprechen.
    31· Vorrichtung nach Anspruch 30, dadurch gekenn» zeichnet, daß die Steuermittel eine Konstruktion umfassen, die mit den Streifenvorschubmitteln verbunden ist, um Indizes auf dem Streifen abzutasten, während sich dieser längs der Bahn bewegt.
    32. Vorrichtung nach Aaapruoh 31, dadurch gekennzeichnet, daß die St?eifenvorsohubmittel einen umsteuerbaren Antriebsmotor (62) umfassen, der auf ein Steuersignal
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    anspricht, und daß die Fixiermittel betätigbar sind, um dieses Steuersignal als Funktion der Streifexposition längs der Bahn zu erzeugen»
    34 ο Vorrichtung nach Anspruch 9» dadurch gekennzeichnet, daß sie einen Filmetreifen(η) umfasst, dar von seinem einen zu seinem anderen Ende eine ^ehrsahl von Abschnitten (150) aufweist, deren jeder eine Anzahl von Bildfeldern (152) besitzt, daß der Filmstrelfen für jeden Abschnitt jeweils ein Kodfeld (156) aufweist und daß jedes Ko<ä£elcJ mit Indizes versehen 1st, die durch eine Fiihlervorrichtung abtastbar sind, wenn der Filmstreifen längs der Bahn gegenüber einem vorgegebenen Bezugspunkt bewegt wird«,
    34· Vorrichtung nach Anspruch 33» dadurch gekennzeichnet, daß der Filmstreifen (H) einen sich in Längsrichtung erstreckenden Seitenrand besitzt, wobei die Kodfelder mit Abstand voneinander längs dieses Seitenrandee angeordnet sind«
    35· Vorrichtung nach Anspruch 34» dadurch gekensis©lohnet 9 clai die Kodfelder gegenüber den zugehörigen Abactaitten (150) in Längsrichtung versetzt angeordnet sind®
    36. Verrichtung nach Anspruch 9, dadureh daß sie eina Kassette (12) umfasst, die an einem geöffnet ist, und mit Mitteln (20) versehen ist, darin eine Anzahl von Filmstreifen (14) in gestapelter Form aufzunehmen, wobei jeder Streifen wenigstens teilweise aus der Kassette durch deren offenes Ende iierau8be~ wegbar ist, und dad die Kassette eine seitliche öffnung (20) besitzt, um darin einen seitlichen Abs@hnitt (15) jede8 Streifens aufzunehmen, der sieh innerhalb dar Kassette befindet.
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    37. Vorrichtung nach Anspruch 36» dadurch gekennzeichnet, daß sich die seitliche öffnung dem offenen Ende benachbart befindet, daß die Kassette ein Paar gegenüberliegender Seitenflächen (16,18) besitzt, daß jede Seitenwandung an ihrer inneren Oberfläche mit einer Anzahl paralleler Nuten (20) versehen ist, wobei jeder Nut an der einen Seitenwandung eine Nut an der anderen Seiten» wandung zugeordnet ist, und daß jede dieser Nuten am offenen Ende der Kassette endet.
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