DE2015346A1 - Speichersystem - Google Patents
SpeichersystemInfo
- Publication number
- DE2015346A1 DE2015346A1 DE19702015346 DE2015346A DE2015346A1 DE 2015346 A1 DE2015346 A1 DE 2015346A1 DE 19702015346 DE19702015346 DE 19702015346 DE 2015346 A DE2015346 A DE 2015346A DE 2015346 A1 DE2015346 A1 DE 2015346A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- groove
- address
- signals
- guide
- reading
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Pending
Links
Classifications
-
- G—PHYSICS
- G11—INFORMATION STORAGE
- G11B—INFORMATION STORAGE BASED ON RELATIVE MOVEMENT BETWEEN RECORD CARRIER AND TRANSDUCER
- G11B17/00—Guiding record carriers not specifically of filamentary or web form, or of supports therefor
- G11B17/005—Programmed access to indexed parts of tracks of operating discs, by guiding the disc
-
- G—PHYSICS
- G11—INFORMATION STORAGE
- G11B—INFORMATION STORAGE BASED ON RELATIVE MOVEMENT BETWEEN RECORD CARRIER AND TRANSDUCER
- G11B3/00—Recording by mechanical cutting, deforming or pressing, e.g. of grooves or pits; Reproducing by mechanical sensing; Record carriers therefor
- G11B3/008—Recording by mechanical cutting, deforming or pressing, e.g. of grooves or pits; Reproducing by mechanical sensing; Record carriers therefor for digital information
-
- G—PHYSICS
- G11—INFORMATION STORAGE
- G11B—INFORMATION STORAGE BASED ON RELATIVE MOVEMENT BETWEEN RECORD CARRIER AND TRANSDUCER
- G11B3/00—Recording by mechanical cutting, deforming or pressing, e.g. of grooves or pits; Reproducing by mechanical sensing; Record carriers therefor
- G11B3/02—Arrangements of heads
- G11B3/04—Multiple, convertible, or alternative transducing arrangements
-
- G—PHYSICS
- G11—INFORMATION STORAGE
- G11B—INFORMATION STORAGE BASED ON RELATIVE MOVEMENT BETWEEN RECORD CARRIER AND TRANSDUCER
- G11B3/00—Recording by mechanical cutting, deforming or pressing, e.g. of grooves or pits; Reproducing by mechanical sensing; Record carriers therefor
- G11B3/02—Arrangements of heads
- G11B3/08—Raising, lowering, traversing otherwise than for transducing, arresting, or holding-up heads against record carriers
- G11B3/095—Raising, lowering, traversing otherwise than for transducing, arresting, or holding-up heads against record carriers for repeating a part of the record; for beginning or stopping at a desired point of the record
-
- G—PHYSICS
- G11—INFORMATION STORAGE
- G11B—INFORMATION STORAGE BASED ON RELATIVE MOVEMENT BETWEEN RECORD CARRIER AND TRANSDUCER
- G11B3/00—Recording by mechanical cutting, deforming or pressing, e.g. of grooves or pits; Reproducing by mechanical sensing; Record carriers therefor
- G11B3/02—Arrangements of heads
- G11B3/10—Arranging, supporting, or driving of heads or of transducers relatively to record carriers
- G11B3/34—Driving or guiding during transducing operation
- G11B3/36—Automatic-feed mechanisms producing progressive transducing traverse across record carriers otherwise than by grooves, e.g. by lead-screw
Landscapes
- Moving Of Head For Track Selection And Changing (AREA)
- Signal Processing For Digital Recording And Reproducing (AREA)
- Automatic Disk Changers (AREA)
Description
2015345
Patentanwälte
Dlpl.-In-?. ,·"?. α ' Γ". T Z sen.
Dip:-!γ. . ;,\ l. .ν-ι ρ·;·: ι: ι: η τ
8 München 22, Sieinodorfstr. 10 , , , ■
543-15-546Ρ ■ 31.3.1970
EG ά G, Inc., Bedford (Mass.), V.St.Α..
Speichersys bern
iJie- iOrfinduiig betrifft ein Speichersystem mit wahlfreiem Zugriff, insbesondere ein Speichorsystem mit relativ
hoher Datenciichte, das kleine Zugriff szeiten erlaubt.
Zur ,3pv.eicherung· von Informationen, insbesondere Uiiv'ital
xTif ox üiationen, in einem Speichermediuni an bekanntezi
Ailressonplützon sind die verschiedensten Speichersysteme
entwickelt worden. Der spezielle Aufbau eines derartigen Sjrstems hängt von einer. Anzahl Faktoren ab, zu denen Kosten, urößc und Gesamtbitkapazität, Stabilität und Zu-(;ril
f'szoi tbeschränkungeti gehören, Es sind bereits Langzeitspeichersysterae
entwickelt worden, die aus Magnetkernmatriznn
bestehen, in denen ein bestimmter Adressenplatz durch Ansteuern von Leitungen entlang zwei Koordinaten ab-
(6)
009844/1601
BAD
gefragt werden kann, die sich am angesteuerten Kern schneiden.
Obwohl derartige Speichersysteme eine hohe Stabilität und Genauigkeit sowie sehr kurze Zugriffszeiten erlauben,
haben sie nur eine begrenzte Speicherkapazität und sind
sehr teuer.
Eine andere Möglichkeit für die Ausführung von Langzei
tspeichersys teuieii besteht in der Verwendung einer kontinuierlichen
magnetischen Fläche, wobei die Orientierung örtlicher Bereiche die gespeicherte Information anzeigt»
Derartige Speichersysteme werden beispielsweise in Form
von Magnetbändern und Magnetplatten mit konzentrischen Spuren auf einer oder beiden Oberflächen verwendet. Auch
diese Speicher sind verhältnismäßig teuer, da sie sehr komplizierte
Ansteuereinrichtungen benötigen, um ein genaues Lesen der Spuren oder den Transport des Bandes in eine vorgegebene
Stellung zu ermöglichen. Eine Einschränkung der Verwendung dieser beiden bekannten Speichersysteme tritt
auf, wenn es gewünscht ist, die gleiche Information in einer Anzahl von Speichereinrichtungen zu speichern, d. h.
wenn ein bestimmter Inf ormatioiiskatalog in einer großen
Anzahl von Speichereinhei ten gespeichert werden soll.
Es ih>t daher Aufgabe der Erfindung, ein Speichersystem
mit wahlfreiem Zugriff anzugeben, das eine mittlere Zugrifίsgeschwindigkeit,
eine Speicherkapazität hoher Bitdichte sowie wirtschaftlich vertretbare Fertigungskosten
hat und das leicht die gespeicherte Information in eine große Anzahl von Speichereinheiten vervielfältigen kann.
Die Erfindung sieht eine Drehfläche wie eine Platte oder einen Zylinder vor, in der eine im allgemeinen spiralenförmige
Rille eingeschnitten ist, wobei die Adressen-
00984A/1601 BAD
information tragende Rille im Fall der Platte die radiale
Lage von Teilen der Rille anzeigt. Falls ein Zylinder vorliegt,
zeigt die von der Rille getragene Adresseninformation die axiale Lage dieses Abschnitts der Rille an. Die
Speicherinformation kann entweder in den gleichen Rillen
wie die Adre β s eninforma ti on oder in einem anderen Abschnitt
der Platte .gespeichert werden, wobei jedoch die gespeicherte
Information in fester Beziehung zu dem Abschnitt der Rille steht, der ihre Adresse trägt.
Eine Leseeinrichtung zum Lesen der in der Platte gespeicherten Information ist von- einem Arm getragen, der in
Lesestellung über den informationstragenden Abschnitt der
Platte durch eine Nadel geführt wird, die in die Spiralrille eingreift und in ihr läuft. Das Speichersystem di,e-rit
zur Speicherung von Information wie digitalen Folgen in einer Anzahl verschiedener Bereiche, deren jeder durch eine
Adresse bezeichnet ist* ■
Wenn beim Betrieb festgestellt werden soll, welche Information sich an einer bestimmten Adresse befindet,
wird die Arinfuhrungshadel in die Rille in richtiger Stellung
abgesenkt und entlang der Rille bewegt. Die Adresseninformation kann entweder als Auslenkung der Rille wie bei
einer normalen Schallplatte oder in Form einer Oberflächenänderung
innerhalb der Rille gespeichert werden, die leicht optisch oder magnetisch lesbar ist. Bei jeder dieser Ausführungen
wird das Signal normalerweise als Digitalsignal aufgezeichnet, und wenn eine Adressenansteuerung im System
Vorgenommen wird» liest die Nadel oder das Adressenleseelement
kontinuierlich Adressen, bis die Nadel die gesuchte Adresse erreicht. Sobald diese Adresse erreicht ist,
wird die mit der Informationsleseeinrielitung· verbundene
BAD ORIGINAL
Schaltung betätigt, um die gespeicherte Information zu
lesen.
Wie weiter unten genauer erläutert ist, gibt es verschiedene Ausführungen des erfindungsgemäßen Speichersystems.
KIn Ausführungsbeispiel bestellt in einer Platte, in
der eine Rille wie bei einer Schallplatte eingeschnitten ist, wobei die gespeicherte Information in Form von Digitalsignalen
als Aus J enkun/;en der Rille aufgezeichnet ist. Bei diesem Ausfiihrurigsbeispio] kann die Adresseninformation
in dor gleichen Rille wie die Information gespeichert
sein, die vielleicht einen Teil der informationstragenden
Signalfolge bildet. Wahlweise kann ein Zweikanalsystorn
wie eine1 Stereoplatte verwendet werden, wobei die Adres-•sfjniiif
ormati on von einem Kanal und die gespeicherte Information
vom anderen Kanal getragen wird. Ein beträchtlicher Vorteil dieses Ausführungsbeispiels besteht darin,
daP , sobald eine T'rplatte hergestellt ist, viele Kopien
leicht durch das übliche Plattenpressen gefertigt werden können. Andere Ausführurigsbeispiel e mit derselben Rillenadressierung
körinon die gespeicherte Information in Form
von Magnotsignaleii auf einem magnetisierbaren Abschnitt
der Plattenoberfläche tragen,,
Das erfindungsgeniaße Speichersystem ist besonders geeignet
für Anwendungen, die eine nicht zu lange Zugriffszeit (z. B. von einigen see) und Speicherkapazitäten von
bis zu 10° Bits benötigen. Die Rille im Speichermedium
sorgt nicht nur für ein genaues Adressenansteuern, sondern
in den meisten fällen aucli für eine Führung des Lesekopfe;?,
der die Information empfängt, so daß die erforderlichen
mechanischen Toleranzen trotz der hohen Bitdichte des Speichermediums größer sein können. Letztere Eigenschaft
0098AZ./1601
BAD ORIGINAL
verleiht dem erfindungsgemäßen Speichersystem den Vorteil,
geringerer Fertigungskosten. '
Die Erfindung wird anhand der Zeichnung näher erläutert.
Es zeigen:
Fig. 1 eine Aufsicht auf ein Ausführungsbeispiel des
erfindungsgemäßen Speichersystems;
Fig. 2 eine mögliche Speicherplatte für das Ausführungsbeispiel
von Fig. 1 ;
Fig. 3 einen Querschnitt entlang der Schnittebene 3-3
in Fig. 1; .
Fig. h das Blockschaltbild des Ausführungsbeispiels
von Fig. 1 ;
Fi.-J· 5 einen möglichen Speicherzylinder, der die gleiche
Funktion wie die Platte von Fig. 2 ausüben kann;
Fig-. 6 eine Aufsicht auf eine Speicherplatte, die für
ein anderes Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen Speichers vorgesehen ist;
lf±(U 7 eine weitere Speicherplatte für ein drittes
Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen Speichersystems; .
Fi^. 8 eine Armeinheit, die für die Platte von Fig. 7
vorgesehen ist;
009844/1601 BAD
Fig. 9 eine Betätigungseinrichtung für die Armeinheit
von Fig. 8;
Fig. 10 eine Speicherplatte für ein weiteres AusfUhrungsbeispiel des erfindungsgemäßen Speichersysteme
;
Fig. 11 ein weiteres AusfUhrungsbeispiel einer Armeinheit
für ein Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen Speichers; mnd
Fig. 12 eine Speicherplatte für ein Speichersystem mit der Arraeinheit von Fig. 11.
In Fig. 1 ist ein Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen Speichersystems abgebildet. Obwohl ein derartiges
Speichersystem für die verschiedensten Anwendungen vorgesehen
sein kann, dient es hier zum Speichern einer Liste von zehnstelligen Dezimalzahlen, wobei eine bestimmte Zahl
gesucht werden kann, um festzustellen, ob diese Zahl in der Liste vorehanden ist.
Gemäß Fig. 1 hat das Speichersystem eine Grundplatte 1,
auf der ein Plattenteller 7 drehgelagert iet, der eine Mittelstütze 13 trägt. Der Plattenteller 7 wird durch einen
Riemen 11 von einer Motorwelle 9 angetrieben. Ein Arm 17 erstreckt sich über die Oberfläche des Plattentellers und
ist von einer Schnecke 89 so getragen, daß die Drehung der Schnecke 89 durch einen Schrittschaltmotor 93 den Arm 17
entlang der Schnecke 89 so bewegt, daß der Arm 17 radial nachinnen oder außen über die Plattentellerfläche bewegt
wird.
009844/1601
BAD ORIGINAL
Das Speichersystem hat auch ein Tastenfeld 5 mit einer
Anzahl von Drucktasten und durchsichtigen Feldern, die mit "Zahl eingeben", "Prüfen", "Nicht gespeichert"
und "Gespeichert" beschriftet sind. Die Drucktasten umfassen
mehrere Zifferndrucktasten 23 für die Ziffern O bis 9, eine Starttaste 25 t eine Löschtaste 27 und eine
Kalibriertaste 29.
Die im Speichersystem von Fig. 1 verwendete Speichorplatte ist in Fig. 2 abgebildet. Die Platte 50 besteht aus
einer üblichen 17,5-cm(7 Zoll)-45-U/min-Sehallplatte, in
die eine Splralrille 52 eingeschnitten ist. Die Spiralrille
52 hat typisch eine Steigung von 250 - 13OO Windungen/cm (IOO - 5OO ¥indungen/Zoll) und eine Breite von
5 - 13 · 10~2 mm (2 - 5 mil), so daß sich sämtliche Windungen
von einem Außendurchmesser von l68,27 mm (6 5/8 Zoll) bis zu einem Innendurchmesser von 8,8 cm (3i5 Zoll) erstrecken.
Die Liste der zehnsteiligen Zahlen ist in vorbestimmter Reihenfolge in der Rille in Form von Auslenkungen
gespeichert, die in Binärform gelesen werden können. Es können die verschiedensten Signalforraate benutzt werden,
um die Digitaldaten darzustellen. In der Platte von Fig. besteht die Adresseninformation aus einem Teil der Binärdarstellung
der Listenzahlen selbst. So können die Adressen aus den niedrigstwertigen Bits von acht der zehn binär
codierten (BCD) Dezimalworte gebildet werden, die die Ziffern oder Stellen darstellen. An jedem Adressenplatz werden
alle diejenigen Digitalzahlen gespeichert, bei denen das niedrigstwertige Bit der letzten BCD-Vörte identisch
ist· An jeder Adresse werden die Digitalzahlen in der
Reihenfolge ihres Dezimalstellenwerts angeordnet, wobei
die größeren Werte sich in der Rille näher zur Plattenmitte
befinden» Jeder Adressenplatz entspricht dann einem Ab-
00964^601- V- BAD0R1GlNAL
.schnitt dor Spiralrolle und kann eine oder mehrere Windungen
dieser Rille umfassen.
Im al Ig(UHf'in en wird das Speichorsystem so betrieben,
da!., die fyesuohto zehnstellii'.e Zahl (lurch die Drucktasten
23 ι J ure* el Oll wird, wonach die" dieser Zahl, entsprechende
Adresse durch eine /um System ^ehürende elektronische Ein-'
ichtun,·, 1 >es ti nirnt wird, der Abnehmerarm 17 zum Platz der
A.'ln;ssc ,"ebrneht wird und, wenn die Nadel 21 sich in dieseir.
Abschnitt der Rille befindet, der die richtige Adresse
en t h:il i , ein Vorfl ei .eher betätigt wirds um die in dor
Rille f/.ospcicherteij Zahlen mit der durch das tastenfeld
piii/tcfpliciK.'n Zahl /u vei gleichen.
Jn Ii,".. ''·<
ist ein Blockschaltbild des Speichersystcms
zu sehen. Line Daten- und Adresseneinpnbeelnheit 32 gibt
ein elektri fhcs -i-nnl an eine Adrcsseneurheinrichtuiift Y)
und auch ;)u f j neu Verp.l eiclicr '}h ab. ic Adessensucheinrdrlitunp
;:·': orxpii/'l fin mechanisches Steuersignal, das die
La;:e des Arms '}>\ sicuert, und dor Arm 31 empfängt ein Sii;iinl
von der Platte "J(! und gibt ein Aus^an^ssi Rna 1 an den
Vei7;l ei cLer 3^ an« Das Aiiöganfssipial des Ver^leichers 3^
wird in ei ti en Aus{';ftbeanzeif;er "}~y eirifjnsjjpi st.
Vie bereits erw-'ihnt wurde, ist dir? Daten- und Adres-
«etiei ti{'.abeei rihei t hei diesem Ausführunrsbeispie] ein Tastenfeld
- win in l±r. 1 abgebildet - und hat ferner eine
h in ri chturi;·; 7ur:i Cndj fren der ei np-e^ebenen Dizimalzif T ern
in ' i närform und zum Hpci chein der voll s täiirli p;en zehnstolli^en
Zahl, während das Speichersystem prüft, Ob diese Zahl gespeichert ist oder nicht.
Die Adressensur-beinrichtunc 33 kann verschiedenen
D G 9 6 L L I 1 S 0 1
BAD ORIGINAL
Aufbau haben, zweckmäßigerweise hat sie jedoch ein Schieberegister,
das nur diejenigen Bits der Binärdarstellung der zehnstelligen Zahl speichert, die die Adresse darstellen.
Die Sucheinrichtung 33 kann ein zweites Schieberegister haben, das die Adresse der tatsächlichen Stellung des
Arms 31 speichert. Auf diese Weise dient die Differenz
der in den Schieberegistern gespeicherten Zahlen zum Antrieb
des Schrittschaltmotors. Der Vergleicher 34 hat normalerweise
ebenfalls ein Schieberegister, in dem die Binärdarstellung der ganzen zehnstelligen Dezimalzahl gespeichert
ist. Der Vergleicher "}k ist so geschaltet, daß er ein
Ausgangssignal abgibt, wenn die von der Speicherplatte gelesene
Zahl identisch mit der in die Dateneingabeeinheit 32 durch das Tastenfeld eingegebenen ist, und ein anderes
Ausgangssignal erzeugt, wenn eine Zahl auf der Speicherplatte
einen größeren Betrag als die Zahl hat, die eingetastet worden ist. Das System ist so aufgebaut, daß so
lange kein Vergleich durchgeführt wird, bis die Adresse, an der der Arm 31 sich befindet, identisch mit der Adresse
der eingegebenen Zahl ist.
Fig. 3 zeigt genauer den Aufbau des Arms 17° Der Arm
17 ist für eine Translationsbewegung in,Richtung parallel zu einem Radius des Plattentellers 7 durch eine Antriebseinheit
4i gelagex^t. Gemäß Fig. 1 und 3 ist der Arm drehbar
gelagert, um die Nadel 21 auf die Speicherplatte 50
auf den Plattenteller 7 aufzusetzen und abzuheben, und zwar durch ein Edelsteinlager, bestehend aus einem Stift
43, der quer in einem Vertikalzapfen 45 befestigt ist und
in zwei Edelsteinen 47 und 49 gelagert ist, die an den
Seitenwänden des Arms 17 befestigt sind. Wie am besten
aus Fig. 3 ersichtlich ist, wird das Hochschwenken des
Artus 17 durch eine Anschlagplatte 55 begrenzt, die an ei-
ÖÖ984A/1601 ■
BAD ORIGINAL
- 1O -
nem vertikalen Glied 57 der Antriebseinheit kl gesichert
ist. Der Zapfen k5 ist in einem FUhrungslager 59 gehaltert,
das durch eine Bohrung in der Antriebseinheit kl gebildet ist, und gegen eine Abwärtsbewegung und für eine
Drehbewegung durch ein Axiallager gehaltert, das ein Kugellager 61 aufweist, das am Boden 63 einer aufgeweiteten
Bohrung 67 im Gehäuse der Antriebseinheit *Π ruht.
In der gezeigten Stellung des Arms 17 wird dieser in festem Abstand oberhalb der Platte 50 durch einen Stift
gehalten, an dessen oberem Ende ein konischer Abschnitt als dünnerer Stift 71 endet. Ση der gezeigten Stellung
greift der konische Abschnitt 7O zwischen den Stiften 69 und 71 voll in einen Schlitz 72 in einem Bügel 73 ein, der
an den Seiten des Arms 17 gesichert ist.
Ein Joch 75» das durch einen Kurbelzapfen 77 angetrieben wird, der sich auf einer Kurbel 79 befindet, steuert
die Lage des Stifts 69. Wenn der Kurbelzapfen 77 die in Fig. 3 gezeigte Stellung eingenommen hat, befindet sich
der Stift 69 in seiner oberen Stellung. Der Stift 69 wird
nach unten bewegt, so daß der Stift 71 vom Bügel 73 gelöst
ist, wenn der Kurbelzapfen 77 sich in seine untere Stellung nach unten bewegt. Die Kurbel 79 ist durch eine
Kurbelwelle 81 angetrieben, die die Abtriebswelle eines
Armsteuermotors 83 ist.
In der unteren Stellung des Kurbelzapfens 77 greift
der Stift 71 lose in den Schlitz 72 im Bügel 73 ein, und der Arm 17 kann frei der Nadel 21 folgen, wenn sie sich
entlang der Rille auf der Platte 15 bewegt, und zwar um einige Windungen vor und hinter dem Abschnitt der Rille,
der die gewünschte Adresse tragen sollte, bevor der Stift 71 wieder in den Schlitz 72 im Bügel 73 eingreift.
00984A/16O1 BAD ORIGINAL
-It-.
In der Praxis wird dieses Spiel so groß gemacht, daß
der Stift 71 normalerweise sich nicht an die Seite des
Schlitzes 72 anlegt. Das Armantriebsgehäuse kl ist verschiebbar auf einer Führungsstange 85 gelagert, die in
Flanschen wie 87 gelagert ist, die von der Plättentellerhalteplatte
3 ausgehen und mit dieser eihs.tückig verbunden
sind. Das Antriebsgehäuse Ί1 wird ferner gehaltert und positioniert
durch die Schnecke 89, die in einem geeigneten Lager gelagert ist, das an der Grundplatte 1 rechts in
Fig. ί befestigt ist (jedoch nicht gezeigt), und am anderen Ende mit einer Antriebswelle 9Ί eines Armlagesteuerinotors
93 Verbunden ist, der am' Flansch 87 gesichert ist.
Die Oberseite der Schnecke 89 liegt an einem glatten
Führungsblock 95 gemäß Fig. 3 an. Die Unterseite der Schriekke
89 kämmt mit einem Antriebszahn 97» der am Gehäuse 4 Γ
befestigt ist* ISs ist ersichtlich, daß aufgrund' dieser Anordnung bei Drehung der Schnecke 89 in der einen oder anderen Richtung der Arm 17 in Richtung parallel zu einem
Radius der Platte " 50 eine Translationsbewegung erfährt,
so daß er allmählich die Windungen der in die Platte 50
eingeschnittenen Rille überstreicht.
Ein größeres Problem für einen wirtschaftlich vertretbaren
Aufbau'eines Speichersysteins wie des erfindungsgemäßen
bestellt in den Töleranzen. Um genau die Nadel 21 an
der richtigen Stelle der Rille anzuordnen, ohne die von
der Platte selbst gelieferte Information zu benützen, mußteil
alle Toleranzen der Positionierung des Arms relativ zum
Gehäuse, zur Antriebswelle und zum Plattenteller ebenso
wie zur Platte and zur Rille sowie des Positionierens der
Platte auf dem Plattenteller auf sehre geringen; Werten gehalten werden. Erfindüngsgemäß ist jedoch eine derartige
009044/1601 BAD ORIGINAL
strenge Toleranzeinstellung unnötig, weil die Speichorplatte
selbst die Adresseninforitiatiou trägt, so daß der1
Betrieb des Speichersystems nur einen Kalibri erungsschritt
beinhaltet, der den Arm 17 genau hinsichtlich einer bekannten
Adresse aiii' der Platte anordnet.
Er ti ndungsgeniäß dient dieser Kai ϊ lirierungsschri. 11 dazu,
den Arm 1? von einer Anschlagsteilung außerhalb der
Abmessungen des Plattentellers 7 in eine Ruhestellung über
einem bestimmten Abschnitt der Spiralrolle zu bewegen, der
P sich in der Mitte des Bandes befindet und eine bestimmte
Adresse ti apt. SobaJd dieser Vornan;; durchgeführt worden
ist, wird die Adresse irgendeines eingetasteten Werts mit
dieser Ausgangsadresse verglichen, und die Differenz in nan Atirfifr-enplf.it?·on dient als Berechnungsgrundlage für die
Bewegung des Arms 17 in eine Stellung drei Windungen nach
außen zu der eingetasteten Bingangsndresse. Diese drei
Vi ndungen lassen einen Spielraum für einen Positionierungsfeh
1 ^r; so dal.' die Nadel 21 immer in die Rille an
einer S tr 1. Ie ein.'TRlit, die weiter außen als die bekannte
Adresse ist, und dir: Drehung der Platte dann den Arm zur
Mitte der Platte und /ii der gesuchter Adresse führt.
Vor Betriebsbeginn und nach Auflegen einer Platte auf den Plattenteller wird die Kalibrierungstaste 29 gedruckt,
so daß ein Kalibrierungstakt eingeleitet wird. Beim KaIibrierungstakt
wird die Adressensucheinrichtung 33 niit einer Binäradresse entsprechend der Adresse des Abschnitts
der Rille in der Mitte zwischen der inneren und äußeren Grenze des gerillten Abschnitts der Platte 50 versorgt.
Der Arm 17 befindet sich in diesem Zeitpunkt in einer Anschlags
teilung vollkommen außerhalb der Abmessungen des Plattentellers und der Platte, Der Schrittschaltmotor
009844/1601 BADORIQINAL
wird betätigt, um den Ann 17 in eine Stellung zu hevtegen,
in der er sich in der Nähe des gewünschten Ausgangsadressenpleitzes
befindet. Wenn er diese Stellung erreicht hat, wird der den Stift 69 steuernde Motor S3 betätigt, um den
Ann 17 abzusenken, so daß die Nadel 21 auf die Rille 52
aufgesetzt ivärd. Nach dem Aufsetzen gibt die Nadel die in
der Rille gespeicherte Adresseninforniation an die Adressensuchftinriohtung
33 aD> die die tatsächliche Adresse,
wo die Nadel sich befindet, mit der gewünschten Adresse entsprechend der Ausgangsstellung vergleicht. Diese Differenz
wird darm in den Schrittschaltmotor 93 eingespeist, und der Arm 17 wird von der Rille abgehoben und in eine
Stellung entsprechend der tatsächlichen Ausgangsstellung bewegt» Zu diesem Zeitpunkt ist die Anfang-skalibrierurig
beendet, und der Arm befindet sich jetzt in einer Ausgangss
fco llung· j die speziell hinsichtlich dieser speziellen
P;i a.tte auf dem Drehteller registriert ist,
Wenn eine zelms teilige Zahl gesucht xverden soll, -werden
die Drucktasten 23 gedrückt, um die Zahl einzugeben,
und dio Adresse dieser Zahl wird jetzt mit der Adresse dex1-Ausgangsstellung
des Arms 17 verglichen. Der Schrittschaltmotor 93 wird dann in der geeigneten Richtung weitergesoualfcet,
so daß der Arm 17 die Nadel 21 direkt über demjenigen Abschnitt der Rille positioniert, der sich drei
Windungen außerhalb der Adresse der eingetasteten Zahl befindet. Der Arm bleibt in dieser Stellung·, bis ein Magnet
T/, der vom Plattenteller getragen ist, zti einem Magnet-Γη
hler 3C) in der Grundplatte ausgerichtet wird, der eine:
spezielle Drehlage des Plattentellers anzeigt. Nachdem dies
geschehen ist, wird der Motor 83 erregt, um den Arm 17 ab-κιι-senkon
und damit die Nadel 21 auf die Rille 52 aufzusetzen.
Die erste vollständige Adresse in der Rille wird von
00 98 44/160 1
• BAD ORIGIMAL
der Platte in die Adresserisucheinrich tung 33 eingelesen
und fTspeichert, um die Stellung des Arms 17 anzuzeigen.
Wenn die Platte sich weiter dreht, führt die Rille die Madel 2 I nach innen zur Plat tenini tte, und die Adressen
werden kontinuierlich abgelesen und mit der Adresse verglichen,
die eingetastet worden ist.
Wenn der Vergleich ergibt, daß die richtige Adresse erreicht worden ist, wird der Vergleicher 3l\ betätigt,
k und das ganze Tsinärsignal, das die zehns teilige Zahl darstellt,
wird jetzt mit den Binärsignalen von der Speicherplatte
verglichen. Wenn der Vergleicher 34 eine genaue Übereinstimmung der Binärsignale für die ganze zehnste 1-1.
ige Zahl sowohl vom Tastenfeld als auch von der Platte
feststellt, gibt er ein Au^gangssignal an den Ausgaboanzeiger
35 ab, so daß üine Lampe aufleuchtet, die anzeigt,
daß die gesuchte Zahl tatsächlich vorhanden ist. Wenn andererseits an dieser Adresse eine Dezimalzahl, die
großer als die eingetastete Dezimalzahl ist, vom Vergleicher
3^ empfangen wird, gibt er ein Ausgabeanzeigesignal an, woraus ersichtlich, ist, daß diese Zahl nicht gespeichert
ist. Letzteres ist zweckmäßig, da die Zahlen an jeder Adresse in der Reihenfolge steigender Werte gespeichert
sind, weshalb das Lesen einer Zahl, die größer als die eingetastete ist, anzeigt, daß die Zahl nicht auf der
Platte gespeichert ist.
Sobald eine Zahl als entweder gespeichert oder nicht gespeichert angezeigt worden ist, wird der Stift 69 durch
den Motor 83 angetrieben, um den Arm 17 und damit die Nadel
21 von der Rille abzuheben. Das konische Ende 70 des
Stifts 69 bildet in der angehobenen Stellung einen festen
Sitz zwischen dem Stift und dem Armbügel 73, während in
BAD ORIGINAL 009844/1601
der abgesenkten oder aufgesetzten Stellung der Arm sich
frei relativ zum Stift 69 bewegen kann. Auf diese Weise wird erreicht, daß der Arm im angehobenen Zustand immer
in die Stellung zurückkehrt, die er eingenommen hat, ■ als .--.
er zuerst auf die Kille 52 abgesenkt wurde. Da diese Stellung als erste von der Platte in die Adressensucheinrichtung
gelesen wurde, enthält jetzt die Adressensucheinrichtung ein Binäreignal, das die genaue Stellung des Arms
17 relativ zur Platte 50 angibt. Am Ende dieser Überprüfung
der Zahlenliste "vergleicht die Adressensucheinrichtung
diese bekannte Stellung des Arms 17 mit der gewünschten
zentralen Ausgangsstellung und betätigt den Schrittschaltmotor 93* damit dieser den Arm in diese Ausgangsstellung
bewegt. Daher ist am Ende jedes Arbeitstakts der Arm 17 genau relativ zur Mitte der Rille 52 auf d er.Platte
angeordnet.
Während beim eben beschriebenen Ausfiihrungsbeispiel
die Adresse in der Rille als Teil des gespeicherten Signals enthalten ist, ist auch eine andere Ausführung möglieh.
Eine derartige Ausführung verwendet eine Stereoplatte, bei der zwei Kanäle in jeder Rille enthalten sind. Ein geeignetes
Adressierungsschetna kann dann in einem Kanal auf gezeichnet
»ein, während die geordnete Information im anderen Kanal gespeichert ist.
Wie bereits erwähnt wurde, findet das erflndurigsgemäße
Speichersystem bei einem drehbaren Speichermedium Anwendung,
das gewöhnlich eine Platte wie in Fig. 1 und 2 abgebildet sis t* Die Erfindung kann jedoch auch zusammen mit
einem Zylinder verwendet werden, wobei die Rille in die
Mantelfläche des Zylinders eingeschnitten ist, so daß sie
spiralenförmig in dessen Achsenrichtung verläuft, wodurch
0 9844/1601
- BAD
die Adressenplätze Abschnitte der Rille sind, die entlang
der Zylinderachse verteilt sind. Im Fall eines Zylinders ist diο räumliche Anordnung verständlicherweise von der
in Fig. 1 gezeigten verschieden. Die grundsätzliche Arbeitsweise
bleibt jedoch die gleiche.
Beim in Flg. 1 abgebildeten Ausführungsbeispiel beruht die Kalibrierung auf einer sorgfältigen Positionierung
des Arms an einer Stelle oberhalb des Mittelab-. Schnitts der Rille, wobei diese Stelle durch Bezugnahme
auf die auf der Platte enthaltene Adresse bestimmt wird. Am linde jedes Vor gangs, durch den ein Zugriff zu einer
bestimmten Adresse auf der Platte erfolgte, wird der Arm in diese Bezugsstellung zurückgestellt. Eine dazu alternative
Kalibrierung besteht darin, daß der Arm nach jedem Zugriff zu einem Anschlag außerhalb der Abmessungen
der Platte zurückgestellt wird und eine Plattenbezugsstellung
mit Hilfe besonderer Kalibrierungsrillen auf der Platte selbst erhalten wird.
Eine derartige Platte ist in Fig. 6 abgebildet. Am Außenrand der Speicherinformationsrille 62 sind in die
Platte 60 eine oder mehrere Rillen Gk eingeschnitten. Die Rille 62 ist von der gleichen Art wie die Rillen in der
Platte von Fig. 2, d. h. eine kontinuierliche Spirale, die die Information in der gleichen geordneten Form an
örtlichen Adressen enthält. Für Kalibrierungszwecke ist jedoch in den äußeren Satz der Rillen oder den äußeren
Abschnitt einer Spiralrille Ch nur Information eingeschnitten,
die ihre spezielle radiale Lage angeben. Wenn z. B. die äußeren zwanzig Windungen einer Spiralrille als KaIibrieruiifsabschni
tt verwendet werden, trägt jede Windung der Rille einen anderen Code, der ihre radiale Stellung
BAD ORIGINAL
1 601
angibt. Bei einer derartigen Anordnung läuft nach Eintasten
einer Zahl der Arm 17 vom Anschlag in eine Stellung über den zwanzig äußeren Rillen. Die erforderlichen
Toleranzen, um von einem Anschlag außerhalb des Plattentellers
in eine Stellung innerhalb + 10 Windungen der Platte zu kommen, sind nicht besonders klein. Sobald der
Arm über den Bereich dieser Kalibrierungsrillen sich befindet, wird er abgesenkt, bis die Nadel 21 auf der Rille
aufgesetzt ist. Der die Lage angebende Code in dieser Kalibrierungsrille wird dann in die Adressensucheinrichtung
33 eingelesen, und dieser Platz wird mit der bekannten
Adresse der Tastenfeld-Dateneingabeeinrichtung verglichen. Der Arm 17 wird dann angehoben, so daß die Nadel 21 von der Rille abgehoben wird, und der Schrittschaltmotor 93 wird betätigt, um den Arm in eine Stellung
drei Windungen vor der gesuchten Adresse quer zu bewegen,
wobei die Anzahl der Schritte durch die Differenz zwischen der Kalibrierungsrillenadresse und der Tastenfeldeingabeadresse
bestimmt wird. Eine derartige Anordnung gewährleistet tatsächlich eine Kalibrierung für unterschiedliche
Plattenabmessungen und für unterschiedliche Abstände
zwischen dem Anschlag und der Spindel, und diese Kalibrierung wird für jedes Absuchen der Platte nach Information
wiederholt. ,
In dem oben beschriebenen Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 1-6 wird die Plattentellerdrehzahl auf eine übliche
Drehzahl von z. B. 45 U/min mit einer Platte eingestellt,
die eine Rille mit einer Steigung von etwa 430 Windungen/cm
(170 Windungen/Zoll) hat. Eine radiale Anfangstoleranz von
3 Windungen wird verwendet, damit die Nadel an einer Stelle
auf der Rille aufgesetzt wird, die sich weiter außen als die gesuchte Adresse befindet. Unter diesen Bedingungen
009844/1601 BAD ORIGINAL
ist eine durchschnittliche Zeit von 5 see erforderlich,
um zu bestimmen, ob eine zehnstellige Dezimalzahl gespeichert ist oder nicht.
Bei einem abgewandelten Ausfiihrungsbeispiel braucht
der Arm 17 nicht in der gleichen Weise wie oben beschrieben kalibriert zu werden. Bei diesem abgewandelten Ausführungsbeispiel
wird der Arm in eine Ausgangsstellung positioniert, die durch einen Anschlag außerhalb der Abmessungen
des Plattentellers selbst bestimmt ist, und direkt von diesem Anschlag in eine aufgesetzte Stellung auf
der Platte bewegt. Wenn eine Zahl eingetastet wird, wird ihre Adresse mit der Ausgangsanschlagstellung verglichen,
wonach der Arm in eine Stellung bewegt wird, die einer relativ großen Zahl entspricht, z« B. zwölf Windungen nach
außen zu der eingetasteten Adresse, und die Nadel wird an dieser Stelle auf die Rille aufgesetzt. Es ist ersichtlich,
daß ohne enge Abstandstoleranzen bei dieser Einrichtung die tatsächliche Stellung einige Windungen entfernt
von der vorgesehenen Stellung sein kann. Wenndie Nadel auf die Rille aufgesetzt wird, wird der von ihr gelesene
Code der ersten Adresse mit der gesuchten Adresse verglichen, so daß die Differenz zwischen der tatsächlichen
Stellung und der gesuchten Adresse bestimmt wird. Bei diesem Ausfiihrungsbeispiel hat der Plattenteller einen Zwei-Geschwindigkeits-Motor
und eine ausrückbare Kupplung, um die Motordrehzahl zu steuern. Die eine Drehzahl ist die
normale Lesedrehzahl, z. B. 45 U/min, während die andere
Drehzahl ein Mehrfaches betragen kann, z. B. 135 U/min. Wenn die Differenz zwischen der tatsächlichen Adresse und
gesuchten Adresse festgestellt wird, wird die Kupplung betätigt, um den Plattenteller zu beschleunigen, und diese
erhöhte Drehzahl wird für einige Umdrehungen aufrechter-
009844/1601
halten, tun die Nadel aus ihrer Anfangesteilung in eine
Stellung zwei oder drei Windungen außerhalb der -gesuchten
Adresse zu verschieben. Die Anzahl der Umdrehungen kann durch Zählen der Anzahl der Impulse gemessen werden,
die vom Magnetschalter 39 erzeugt werden. Bei einem derartigenVorgehen
kann eine Zeit von etwa 5 see für wahlfreien Zugriff mit entsprechenden mechanischen Toleranzen
wie beim Speichersystem von Fig. 1-6 erreicht werden.
In Fig. 7 ist eine Speicherplatte 65 abgebildet, die
in einer kontinuierlichen spiralförmigen Rille 68 gespeicherte
Information enthält, wobei sich die Rille 68 in gleicher Weise wie beim vorher beschriebenen Ausführungsbeispiel über den Außenabschnitt der Platte erstreckt.
Der Mitteiabschnitt der Platte, die normalerweise nicht
zur Informationsspeicherung verwendet wird, enthält eine zweite spiralförmige Rille 66 mit viel gröberer Steigung
als die äußere Rille 68. Die Rille 66 kann z. B. eine
Steigung haben, die fünfundzwanzigmal kleiner als die der informationstragenden Rille 68 ist. Die Rille 66 ist mit
Auslenkungen eingeschnitten, die eine Serie von Digitalsignalen darstellen, wobei die Digitalsignale ihrerseits
eine Serie von Binärcodes darstellen, deren jeder die radiale Lage der Rille 66 angibt, in der er sich befindet.
Die Rille 66*kann beispielsweise 25 derartige Identifizierungscodes
tragen, die 25 radiale Stellungen darstellen. Es ist möglich, daß die Digitalinformation, auf der
Platte in der informationstragenden Rille 68 in gleicher
Weise wie bei den vorher beschriebenen Ausführungsbeispielen
eingeschnitten wird, allerdings mit der Ausnahme, daß der Adressenplatz weder in der Informationsrille selbst,
noch in der codierten Information enthalten zu sein braucht,
In manchen Fällen; kann es jedoch vorzuziehen sein, den Adressencode in die Informationsrille 68 aufzunehmen.
0098 4*^60 1. .· WO OBM»«,;
2Q15346
Die Platten von Fig. 7 sind für ein Speichersystem vorgesehen, das eine Dateneingabeeinrichtung und einen
Plattenteller wie in Fig. 1 aufweist, wobei jedoch der Arm 17 durch eine Armeinheit gemäß Fig. 8 ersetzt ist.
Die Armeinheit von Fig. 8 enthält zwei Arme Wk und 117.
Der Arm 117 trägt einen Nadelkopf 119 an einem Ende und
ein Gegengewicht ~\2k am anderen Ende. Ähnlich trägt der
Arm 114 einen Nadelkopf 115 an einem Ende und ein Gegengewicht
125 an seinem anderen Ende. Die beiden Arme 114 und 117 sind in einem Halter 105 gehaltert, wobei der Arm
r 1 1 ^f in einem Lagerblock 110 für eine vertikale Bewegung
relativ zum Halter angelenkt ist, während der Arm 117 in
einem Lagerblock 108 für eine vertikale Bewegung relativ zum Halter 105 gelagert ist. Diese Armanordnung gewährleistet
eine sehr genaue seitliche Positionierung zwischen den Kopien 115 und 119» wobei jeder Arm unabhängig angehoben
und abgesenkt werden kann. Der Halter 105 ist in einer horizontalen Ebene an einem Zapfen 106 angelenkt,
so daß eine seitliche Drehung der ganzen Einheit möglich ist. Der Abstand zwischen den Nadeln der Nadelköpfe 115
und 110 entspricht ^enau dem Abstand zwischen der Rille
66 und der Rille 68, so daß, wenn die Nadel des Nadelkopfs 115 an einer bestimmten Stelle auf die Rille 66 aufgesetzt
wird, die Nadel des Nadelkopfes 119 über einer bekannten
Stelle auf der Rille 68 angeordnet wird. Die Speicherinformation ist in der Rille 68 "an Stellen gespeichert, die
durcli die in der Rille 66 codierten Adressen identifiziert
sind.
Beim Durchgehen einer Liste oder bei finer anderen Art von Spedchersuchbefehl, bei dem die Adresse der Informationseingabe
vorgegeben wird, ist der Adressensucharm 114 an einem Ende der Rille 66 aufgesetzt, typisch am
009844/160
äußeren Ende, und der Plattenteller wird gedreht, so daß
der Arm 114 ziemlich schnell wegen der groben Steigung
entlang der Rille 66 nach innen bewegt wird. Wenn die Nadel
des Nadelkopfes 119 bewegt wird, werden die codierten
Adressen in die Adressensucheinrichtung eingelesen und,
wenn die von der Rille 66 gelesene Adresse der gesuchten
Adresse entspricht, wird der Arm 1i4 unmittelbar Von der
Rille 66 abgehoben, und der Arm 117» der sich seitlich in
Tandemanordnung mit dem Arm 114 bewegt, Wird abgesenkt,
• so daß die Nadel des Nadelkopfes 119 auf die Rille 68 abgesetzt
wird. Bei diesem System dient die Rille 66 dazu,
die Armeinheit einschließlich des Aufnahmearms 117 zu einer
geeigneten Stelle zu transportieren, und die in der Rille 66 enthaltene Information wird über die Nadel des
Nadelkopfes 115 benutzt, um anzuzeigen, wenn die richtige Stellung erreicht worden ist. Obwohl die Rille 66 eine
Gesamtlänge hat, die relativ kurz verglichen mit der informationstragenden Rille 68 ist, ist ersichtlich, daß
die Datendichte der in der Rille 66 gespeicherten Information
nicht besonders hoch zu sein braucht, da sie üblicherweise eine Serie von Adressen enthält, wobei jede
Adresse einige 10 Bits gespeicherte Information an der
entsprechenden Stelle in der informationstragenden Rille
68 haben kann. Eine abgewandelte Ausführung zur Speicherung der Adresseninformation in der Rille mit kleiner Steigung
ist in Fig. "Ja. gezeigt. Bei dieser Anordnung hat die,
Rille großer Steigung das Bezugszeichen 66a und ist nicht als Spirale ausgebildet, sondern als Folge von untereinander
verbundenen konzentrischen Segmenten, von denen jedes einen kleineren Radius als das nächste hat. Die Nadel
nimmt dann einen Impuls an jeder Sprungstelle 67 auf und
verbleibt in einer festen radialen Stellung bis zur nächsten Sprungstelle. Die Adressensuchschaltung, die für eine
0Ö98V4/ 1601
derartige Rillenform verwendet wird, bestimmt die Adresse inkrementweise, d. h. sie summiert die Anzahl der Impulse
oder Sprungstellen vom Beginn der Spur und ist z. B. ge
steuert, bis zur 11. Sprungstelle zu gehen, die das 11· radiale Inkrement darstellt.
In Fig. 9 ist ein AusfUhrungsbeispiel einer Betätigungseinrichtung zum Anheben und Absenken der Arme lik und
117 abgebildet. Zwei Schieber 200 und 201 sind als Verlängerungen zweier Joche 212 bzw. 214 ausgebildet· Der Arm
" 200 ist auf der Grundplatte durch ein Lager 203 und der
Arm 201 ähnlich durch ein Lager 205 getragen. Die Joche 212 und 21 *f werden durch exzentrisch montierte Kurven
scheiben 212a bzw* 21 ka. hin- und herbewegt. Die Kurvenscheiben werden durch Wellen 207 und 208 von getrennten
Motoren (nicht abgebildet) bewegt. Die ganze Anordnung ist so getroffen, daß der Schieber 201 vertikal unterhalb des
Querstücks 121 am Arm 11^ und der Schieber 200 unterhalb
des Querstücks 120 am Arm 117 angeordnet ist. Durch Betä tigen des Motors, der die Welle 208 antreibt, wird der Arm
201 abgesenkt, so daß die Nadel des Nadelkopfes 115 auf
die Rille 66 aufgesetzt wird· Zu diesem Zeitpunkt befindet
sich der Schieber 200 in seiner angehobenen Stellung, so daß die Nadel des Nadelkopfes 119 von der Rille abgehoben
ist. Wenn andererseits der Motor, der die Welle antreibt, betätigt wird, wird der Schieber 200 abgesenkt,
so daß die Nadel 119 auf die Rille 68 aufgesetzt wird, und der andere Motor wird wieder erregt, damit die Nadel des
Nadelkopfes 115 von der Rille 66 abgehoben wird. Die Länge der Querstücke 120 und 121 ist so bemessen, daß die Arme
^^k und 117 sich radial nach innen und außen über die
Platte ohne Lösen vom zugehörigen Schieber bewegt werden können.
009844/1601
Während bei dem in Zusammenhang mit der Platte von
Fig> 7 erläuterten System angenommen worden ist, daß ein
Plattenteller mit konstanter Drehzahl verwendet wird, ist ersichtlich, daß auch ein Plattenteller mit zwei Drehzahlen
"benutzt werden kann. In diesem Fall kann die Querbewegung
der Armeinheit, wenn die Nadel 115 auf der Rille aufgesetzt ist, auf eine Drehzahl erhöht werden, die das
Zwei- oder Dreifache der Plattentellerdrehzahl beim Ablesen
der Rille 6*8 ist· Nach Abheben der Nadel 115 kann
die Plattentellerdrehzahl vor dem Absenken des Arms 117
und dem Aufsetzen der Nadel des Nadelkopfes 119 verringert werden. Die Verwendung eines Plattentellers mitvariabler
Drehzahl ermöglicht eine kürzere Zugriffszeit bei einer
Mittelrille mit etwas größerer Steigung, so daß die Länge
der Mittelrille erhöht wird, was eine niedrigere räumliche
Dichte von Adressierinformation ermöglicht.
Ein wichtiges Merkmal der in Zusammenhang mit diesem
Ausführungsbeispiel beschriebenen Speicherplatte besteht darin, daß sowohl die gespeicherte Speicherinformation alρ
auch die Adressierinformation in Form von Schallplatten—
rilLen gespeichert werden» Dieses Merkmal erlaubt, daß die
Platte in der gleichen Weise wie übliche Schallplatten
vervielfältigt werden kann, d* h. durch Herstellung einer Schallplattenmatrize und Pressen jeder gewünschten Anzahl
von Duplikaten, Ein derartiges Merkmal ist besonders vorteilhaft, wenn die gleiche Speicherinformation an eine
große Anzahl von Stationen verteilt werden soll. Eine An·:
Wendung eines derartigen Speichersystems ist das Speichern
z. B. von Nummern nicht mehr angenommener Kreditkarten an·
vielen Stellen, wo die Kreditkarten verwendet werden können. Bei Vorlage einer Kreditkarte tastet dann der Bediener die Kreditkartennummer ein, und das Speichersystem
bestimmt, ob diese Nummer auf der "schwarzen Liste" steht,
00 9 8 4 4/1&01 *
so daß die Kreditkarte angenommen wird oder nicht»
Die Speicherplatten brauchen jedoch nicht die gesamte
Information in Form mechanischer Auslenkungen der Rille zu enthalten. So ist in Fig. 10 eine Speicherplatte abgebildet,
bei der der informationstragende Abschnitt der Platte eine magnetisierbare Oberfläche 131 ist und die Platte eine
Rille 132 mit grober Steigung in der Mitte aufweist. Wie beim Ausführungsbeispiel von Fig. 8 enthält die Rille
132 Adresseninformationen in Form mechanischer Auslenkungen,
während jedoch bei diesem Ausführungsbeispiel die magnetisierbare Oberfläche 131zur Speicherung der Speicherinformation
dient. Bei dieser Plattenart trägt der Arm 117 der Armeinheit von Fig. 8 einen magnetischen Lesekopf anstatt
einer Nadel, während der Arm 114 wieder eine Nadel trägt. Bei einer derartigen Vorrichtung sind die Daten in
Form magnetischer Signale auf konzentrischen Ringen in der magnetisierbaren Oberfläche 131 gespeichert. Wenn also die
Adresse in der Rille 132 angeordnet ist, wird der Nadeikopf
115 von der Rille abgehoben, und der magnetische Lesekopf 119 wird in unmittelbare Nähe der magnetischen Oberfläche
131 abgesenkt. Da der Kopf 119 in keiner Rille gleitet,
behält er seine radiale Stellung bei, so daß ein konzentrischer Ring an dieser radialen Stelle adressiert wird.
Ein zweckmäßiger Gebrauch derartiger Speicherplatten besteht darin, eine Anzahl von Platten mit bekannter Adresse
oder Suchzeichen in der Rille 132 zu vervielfältigen,
wonach durch Verwendung des Kopfes 119 als Lese-Schreib-Kopf
und Anordnen der Armeinheit so, daß beide Köpfe sich gleichzeitig in der unteren Stellung befinden, ausgewählte
Information in die magnetisierbare Oberfläche an bestimmten Adressen geschrieben werden kann. Um die so im Speicher
gespeicherte Information zu erreichen, braucht nur die Adresse in das System eingegeben zu werden«
00984W1601
Während die Mittelrille 132 des Ausführungsbeispiels
von Fig. 10 und die Mittelrille 66 der Speicherplatte von Fig. 7 notwendigerweise eine Rille im mechanischen Sinn
sein müssen, um eine Nadel zu führen und die Lage des Arms
zu steuern, kann die Adresseninformation in diesen durch eine andere Einrichtung als durch mechanische Auslenkungen
der Rille gesteuert werden. So kann die Innenfläche der Rille einen magnetisierbaren Werkstoff auf einer Seite
haben, oder die Oberfläche der Platte zwischen den Rillenwindungen kann magnetisierbar und dort die Adressen in magnetischer
Form gespeichert enthalten. In diesem Fall i müßte der Kopf 115 einen Führungsstift haben, der in die
Rille paßt, und zusätzlich einen magnetischen Aufnahmekopf zum Lesen des Adressencodes. Eine andere Möglichkeit
besteht darin, daß die Rille 132 bzw. 66 die Adresseninformation
in einer Form codiert enthält, die leicht durch eine optische Einrichtung wie über eine Änderung der Reflexion
gelesen werden kann. In diesem Fall müßte der Kopf 115 sowohl eine mechanische Führungseinrichtung als auch einen
optischen Wandler aufweisen.
In Fig. 12 ist eine Speicherplatte zu sehen, die eine
Adressenrille 165 grober Steigung, eine spiralförmige RiI- j
Ie 162 größerer Steigung, die auf einem Abschnitt der Platte
radial weiter außen zur Adressenrille 165 verläuft, und
eine inagnetisierbare Oberfläche 161 enthält, die näher zum Umfang der Platte 16O liegt. Die innere Rille 165 enthält
Adressensuchcodes wie die Platten von Fig. 7 und 10. Die
gespeicherte Information tritt in Form magnetischer Signale auf der magnetisierbaren Oberfläche 161 auf, während die
Rille 162 als Führung für den Magnetlesekopf dient, wenn ,
die in der magnetischen Oberfläche gespeicherte Information abgelesen wird. Diese Anordnung ermöglicht, daß die
009844/1601
magnetische Information in einer Spiralspur gespeichert wird, die parallel zur spiralförmigen Führungsrille 1Ö2
verläuft und die gleiche Steigung hat. Bei diesem AusfUhrungsbeispiel
wird die Platte vervielfältigt mit der Rille 165, die mechanische Auslenkungen enthält, die eine Serie
von Adressencodes entsprechend den verschiedenen radialen Stellungen der Rille 165 aufweist, und mit der Rille 162,
die radial außen zu der Adressenrille I65 liegt, die keine
codierte Information enthält. Durch Verwendung eines Lesefc Schreib-Kopfes kann diese "selbstadressierte" Speicherplatte
verwendet werden, um irgendwelche codierte Informationen in magnetischer Form an einer Anzahl von bekannten
Adressen zu speichern.
In Fig. 11 ist eine Lesearmeinheit abgebildet, die für die Platte von Fig. 12 Verwendung finden kann. Die Armeinheit
enthält zwei Arme 1^0 und 150, wobei der Arm 14O
eine Plattenspielernadel 146 an einem Ende und ein Gegengewicht
ikh am anderen Ende trägt. Der Arm 14O ist an einem
Lagerblock 141 vertikal drehbar zu einer horizontal
angelenkten Jochanordnung 136 gelagert. Der zweite Arm
hat ein Gegengewicht 15^ an einem Ende und ist an einem
ψ Lagerblock 15I für eine vertikale Bewegung relativ zum
gleichen Joch gelagert. Der Lesekopf I56 des zweiten Arms
150 enthält einen Magnetfühler 157 und einen Führungsstift 158, der um einen festen Abstand vom Magnetkopf
getrennt ist. Das Joch 136 hält die beiden Arme in horizontal
fester gegenseitiger Lage, erlaubt jedoch eine getrennte vertikale Bewegung der Arme. Das Joch selbst ist
horizontal an einem Zapfen I38 angelenkt, so daß beide
Arme radial über die Oberfläche der Speicherplatte verschiebbar sind. Der Abstand zwischen dem Stift 158 und
dem Magnetlesekopf 157 ist gleich dem Abstand zwischen
009844/1601
der inneren Windung der Rille i62 und dem inneren Abschnitt
der tnagnetisierbaren Oberfläche 161.
Beim Betrieb sitzt die Nadel 1^6 auf der Rille 165,
und an einer bestimmten diskreten Adresse wird der zugehörige Arm abgehoben, während der Arm 15O abgesenkt wird, so
daß der Stift 158 in der Rille I62 läuft und der Magnet- „
lesekopf 157 sich Über einem bestimmten Abschnitt der tnagnetisierbaren Oberfläche I61 befindet. Die Drehung des
Plattentellers und der Speicherplatte 16O läßt dann den
Stift 158 sich langsam wegen der kleinen Steigung der Rille 162 spiralenfönaig nach innen bewegen, während der Magnetleeekopf 157 auf einer parallelen Bahn über der- magnet lsi erbaren Oberfläche geführt wird. Durch dieses Vorgehen kann spezielle Information magnetisch an bestimmten
radialen Adressen geschrieben werden, und das Ablesen wird in ähnlicher Veise mit dem Magnetlesekopf im Lese- anstatt
im elektrischen Schreibzustand vorgenommen. Eine derartige Anordnung hat alle Vorteile der mechanischen Spurabtastung
einer Plattenspielernadel und dazu die Einfachheit des Schreibens und Löschene hinsichtlich einer magnetischen
Speicheroberfläche· Da die innere Rille 165 die Adressen-Information enthält, ist auch hier ein wahlfreier Zugriff
gewährleistet·
Wenn auch das in Fig. 1 abgebildete Ausführungsbeispiel als Dateneingabe-Einrichtung ein Tastfeld mit Drucktasten 23 enthält, ist es ersichtlich, daß die Information in anderer Weiseln das Speichersystem eingegeben werden kann. Beispielsweise können bei der Anwendung auf
Kreditkarten automatische Leseeinrichtungen zum Lesen der auf der Kreditkarte vorhandenen Zahl anstelle des
Tastenfelds vorgesehen sein, und die gelesene Nummer wird
0-09844/1 601
in Binärform umgewandelt in das geeignete Speicherregister der Adressensucheinrichtung und des Vergleichers eingespeist.
Andere Möglichkeiten für die Eingabe von zu suchenden Zahlen oder Adressen, um den vorhandenen Informationsinhalt
zu bestimmen, können in der Verwendung von Lochkarten, Lochstreifen und Magnetbändern bestehen.
Obwohl die Beschreibung hier nur auf ein bestimmtes Signalformat für die Digitaldaten Bezug genommen hat, kön-
^ nen auch andere Formate vorgesehen sein, einschließlich
* Kombinationen von Ton- und Rechtecksignalen sowie trägermodulierten
Systemen. Außerdem braucht der Adressiercode keine Zeitfunktion zu sein, sondern kann beispielsweise
durch eine Kombination bestimmter Töne gebildet werden.
009844/160
Claims (20)
- Patentansprüche\1« Speichersystem mit wahlfreiem Zugriff zur Überprüfung gespeicherter Information, mit einem Speichermedium, das um eine ortsfeste Achse drehbar ist und Information an vorbestimmten Plätzen trägt, einer Einrichtung zum Drehen des Speichermediums um die Achse, einer im wesentlichen spiralförmigen kontinuierlichen Rille, die in die Oberfläche des Speichermediums eingeschnitten ist, wobei .die Achse der Spirale mit der Drehachse des Speichermediums zusammenfällt, und einer in die Rille eingreifenden Führungseinrichtung, die entlang der Spirale bei Drehung des Speichermediums bewegbar ist, gekennzeichnet durch eine der Rille (52; 5^) in geordneter Reihenfolge zugeordnete Adressensignale, so daß eine spezielle Folge von Signalen den Platz eines bestimmten Abschnitts der Rille angibt, eine Positioniereinrichtung zur Positionierung der Führungseinrichtung in der Rille, eine der Führungseinrichtung zugeordnete Leseeinrichtung für das Lesen der der Rille zugeordneten Adressensignale, eine Adresseneingabeeinrichtung zur Eingabe eines Adressencodes, der den Abschnitt der Rille anzeigt, zu dem der Zugriff erfolgen soll, wobei die Positioniereinrichtung· auf die eingegebene Adresse anspricht, um die Fühx^urigseinrichtung in eine Lage auf dem Speichermedium (5Oj 53) entsprechend dem eingegebenen Adressencode zu bringen, und einen Decodierer, der auf die Ausgangssignale von der Leseeinrichtung und auf den Adressencode der Eingabeeinrichtung anspricht, um eine Ausgangssignalanzeige zu erzeugen, wenn die Führungseinrichtung in den'adressierten Abschnitt der Rille positioniert worden ist, so daß die an der eingegebenen Adresse gespeicherte Information überprüft werden kann (Fig. 2; 5)·BAD ORrGINAL 0-0 9 84 4/.1 60 1
- 2. Speichersystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß nach der Positionierung der Führungseinrichtung in die adressierte Lage der Rille (52 | 5*0 die Leseeinrichtung Ausgangssighale abgibt, die die Informationen angeben, die an diesem durch den Adressencode bestimmten Abschnitt des Speichermediums (50; 53) vorhanden ist (Fig. 2} 5).
- 3. Speichersystem nach Anspruch 1, dadurch gekennp zeichnet, daß die vom Speichermedium (50| 53) getragene Information in Form digitaler Signale in der spiralförmigen Rille (52; 5k) vorliegt (Fig. 2} 5).
- 4. Speichersystem nach Anspruch 3» dadurch gekennzeichnet, daß die Adressensignale in der Rille (52} 5*0 in den digitalen Signalen enthalten sind, die die vom
Speichermedium (50; 53) gespeicherte Information darstellen (Fig. 2; 5). - 5. Speichersystem nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die an der eingegebenen Adresse gespeicherteP Information durch die gleiche Leseeinrichtung gelesen wird, die auch die Adressensignale liest.
- 6. Speichersystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Adressensignale in der Rille (52) in
Form mechanischer Auslenkungen gespeichert sind, die eine Folge von Digitalsignalen darstellen, und daß die Führungseinrichtung und die Leseeinrichtung eine Plattenspielernadel (21) aufweisen (Fig. 3). - 7. Speichersystem nach Anspruch 1, dadurch gekenn-009844/ 1601zeichnet, daß die der Rille (66a) Äugeordneten Adressensignale Inkreraentsignale sind, die an bestimmten Stellen entlang der spiralförmigen Rille angeordnet sind, und daß der Decodierer die gelesenen Inkrementadresseiisignale speichert (Fig. 7a).
- 8..Speichersystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Poeitioniereinrichtung so auf die eingegebene Adresse anspricht, daß sie die Führungseinrichtung in der spiralförmigen Rille (52) In eine Stellung bringt, die auf der Spirale weiter außen als der durch die angegebenen Adressensignale bestimmte Abschnitt der Rille liegt (Fig. 2).
- 9· Speichersystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Speichermedium eine Platte (5O) ist (Fig. 2, 3).*
- 10. Speichersystem nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungseinrichtung und die Leseeinrichtung von einem Arm (1?) getragen sind, daß die Positioniereinrichtung eine eine stufenweise Translation erzeugende Schrittschalteinrichtung (93) zur Bewegung des Arms in einer Sejrie vorbestimmter Schritte auf einer Bahn radial über die Platte (50) hat, daß die Positioniereinrichtung ferner eine Kalibriereinrichtung zur Anfangspositionierung der Führungseinrichtung in eine Kalibrierstellung hat, in der die Führungseinrichtung von der Rille (52) auf der Platte abgehoben, aber in fester Beziehung zu einem einem bestimmten identifizierenden Code zugeordneten Abschnitt der Rille angeordnet ist, und"daß die Dateneingabe- < .einrichtung (32) nach Eingabe einer mehrstelligen Dezimal-·00984 4/160 1zahl die Positioniereinrichtung betätigt, um den Arm aus seiner Kalibrierstellung in eine Stellung fester Beziehung zu demjenigen Abschnitt der Rille zu bringen, der dem Adressencode der eingegebenen Zahl zugeordnet ist, indem die Schrittschalteinrichtung um eine Anzahl von Schritten weitergeschaltet wird, die direkt mit der Differenz zwischen der Kalibrierstellung sadresse und der Adresse der eingegebenen Dezimalzahl verknüpft ist (Fig. 1 - k)·fc
- 11. Speichersystem nach Anspruch 10, gekennzeichnetdurch einen Vergleicher (3*0 zum Vergleichen der gesamten mehrstelligen Dezimalzahl, die in die Dateneingabeeinrichtung (32) eingegeben worden ist, mit jeder von Mehrbitzahlen, die an demjenigen Abschnitt der Rille gespeichert sind, der durch den gleichen Adressencode wie die mehrstellige Zahl bezeichnet ist, wobei der Vergleicher nur betätigt wird, wenn die Leseeinrichtung ein Adressensignal von der Rille liest, das identisch mit dem Adressensignal von der Üateneingabeeinrichtung ist (Fig. k).
- 12. Speichersystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Speichermedium eine Platte (5O) ist, daß^ die Führungseinrichtung eine Plattenspielernadel (21) ist, daß die Signale in der Rille (52) als mechanische Auslenkungen gespeichert sind, und daß die mechanischen Auslenkungen die Nadel so steuern, daß von der Nadel Ausgangssignale entsprechend der Folge der in der Rille gespeicherten Signale erzeugt werden (Fig. 1-3).
- 13. Speichermedium zur Speicherung digitaler Informationen für das Speichersystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichne t durch0098U/1601eine Platte (5°) nri-t einer im wesentlichen spiralförmig eingeschnittene^ Rille (52), die mechanische Auslenkungen enthält, die eine Serie von Digitalsignalen in geordneter Folge darstellen, so daß einige der Signale die Lage von Abschnitten in der Rille anzeigen, die Gruppen von Digitalsignalen in der geordneten Folge enthalten (Fig. 2).
- 14. Speichermedium nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Rille (52) zwei Sätze von orthogonal verknüpften Auslenkungen enthält, von denen der eine Satz eine geordnete Folge von Digitalsignalen darstellt, die die vom Speichermedium gespeicherte Information sind, während der andere Satz eine Anzahl von Signalen trägt, die bestimmten Abschnitten der spiralförmigen Rille zugeordnet sind (Fig. 2).
- 15· Speichersystem mit wahlfreiem Zugriff, mit einer um eine feste Achse drehbaren Speicherplatte und einer Einrichtung zum Drehender Speicherplatte um die Achse, gekennzeichnet durch'. eine erste kontinuierliche, im wesentlichen spiralförmige Rille (66), die auf einer Oberfläche der Platte (65) konzentrisch zu der Achse mit einer ersten Steigung eingeschnitten ist;der Rille in geordneter Folge zugeordnete identifizierende Signale, die die Lage von bestimmten Abschnitten der ersten Rille angeben;eine in die Oberfläche der Platte eingeschnittene zweite spiralförmige Rille (68), die konzentrisch zu-der0 0 98 44/16 0 1Drehachse und radial außerhalb der ersten Rille liegt sowie eine größere Steigung als die erste Rille hat und digitale Information in geordneter Folge enthält?eine erste Führungseinrichtung (115) zum Eingriff in die erste Rille, um entlang der ersten Rille bei Drehung der Platte bewegt zu werden}eine erste Leseeinrichtung, die von der ersten FUh- ^ rungseinrichtung getragen ist, um die identifizierenden " Signale in der ersten Rille zu lesen;eine zweite Führungseinrichtung (119)t die in einer festen Lage relativ zur ersten Führungseinrichtung in einer Ebene parallel zur Drehebene der Platte angeordnet ist sowie in Eingriff mit der zweiten Rille bringbar ist, um entlang der zweiten Rille bei Drehung der Platte bewegt zu werden}eine zweite Leseeinrichtung, die von der zweiten Führungseinrichtung getragen ist, um die in der zweiten Rille gespeicherte Information zu lesen;eine Adresseneingabeeinrichtung zur Eingabe eines Adressencodes, der einen radialen Abschnitt der zweiten Rille bestimmt, zu dem der Zugriff erfolgen soll}einen Decodierer, der auf die Ausgangssignale von der ersten Leseeinrichtung und den Adressencode von der Adresseneingabeeinrichtung anspricht, um ein Ausgangssignal zu erzeugen, wenn die erste Leseeinrichtung eine mit der eingegebenen Adresse identische Adresse gelesen hat; und009844/1601eine Einrichtung, die nach Erzeugung des Ausgangssignale die erste Führungseinrichtung außer Eingriff mit der ersten Rille und die zweite Führungseinrichtung in Eingriff mit der zweiten Rille bringt (Fig. 7, 8).
- 16. Speichersystem nach Anspruch 15» dadurch gekennzeichnet» daß die identifizierenden Signale von der ersten Rille (66) als mechanische Auslenkungen getragen sind, die einen Digitalcode darstellen, und daß die erste Führungseinrichtung (115) eine Plattenspielernadel hat (Fig. 7, 8),
- ;. 17· Speichersystem nach Anspruch 15t dadurch gekennzeichnet, daß die erste RiIe (66a) eine Folge von untereinander verbundenen Segmenten konzentrischer Kreise aufweist, die an jedem Verbindungspunkt (67) eine radiale Stufe haben, djaß die Stufen die identifizierenden Signale der Rille bilden, und daß die erste Leseeinrichtung (115) jede Stufe feststellt und bei jedem Eingriff der ersten Führungseinrichtung die Anzahl der Stufen zählt, die die Führungseinrichtung durchläuft, um die radiale Stellung der ersten Führungseinrichtung anzuzeigen (Fig. 7» 7a, 8).
- 18, Speichersystem nach Anspruch 16-, dadurch gekennzeichnet, daß die Information in der zweiten Rille (68) in Form mechanischer Auslenkungen gespeichert ist, die eine digital codierte Information darstellen, und daß die zweite Führungseinrichtung (119) eine Plattenspielernadel hat (Fig. 7,■ 8) ·■■■-■ "
- 19. Speichersystem mit wahlfreiem Zugriff, mit einer um eine feste Achse drehbaren Platte^ auf deren einer Oberfläche eine kontinuierliche, im wesentlichen spiralförmige8^/160-1Rille um die Drehachse eingeschnitten ist, die sich nur über einen radialen Abschnitt der Platte erstreckt, und mit einer Einrichtung zur Drehung der Speicherplatte um die Achse, gekennzeichnet durchidentifizierende Signale, die der Rille (132) zugeordnet sind und die Lage von speziellen radialen Abschnitten der Rille angeben;eine führungseinrichtung zum Eingriff in die Rille, um W sich entlang der Rille bei Drehung der Platte zu bewegen, wobei die Führungseinrichtung eine erste Leseeinrichtung zum Lesen der der Rille zugeordneten identifizierenden Signale enthält;eine Positioniereinrichtung zum Positionieren der Führungseinrichtung in der Rille;ein konzentrisches Band (131) aus magnetisierbarem Werkstoff auf der Oberfläche der Platte radial außerhalb der Rille, wobei digitale Signale in dem magnetisierbarer! Werkstoff in geordneter FoIf^e enthalten sind;eine magnetische Leseeinrichtung zum Lesen magnetischer Signale, die mit der Führungseinrichtung so verbunden sit, daß sie sich in räumlich fester Anordnung relativ zu der Führungseinrichtung in einer Ebene parallel zur Drehebene der Platte befindet;eine Adresseneingabeeinrichtung zur Eingabe eines Adressencodes, der einen bestimmten Abschnitt der Rille angibt;einen Decodierer, der auf die Ausgangssignale von der00984A/1601ersten Leseeinrichtung und auf den in die Eingabeeinrichtung eingegebenen Adressencode anspricht, um ein Ausgangssignal zu erzeugen, wenn die Ausgangssignale von der ersten Leseeinrichtung und der Adressencode in der Eingabeeinrich-' tung identisch sind; undeine Einrichtung, die die Führungseinrichtung außer Eingriff mit der Rille bringt, wenn das Ausgangssignal erzeugt wird, so daß die Magnetleseeinrichtung in eine bestimmte radiale Stellung jedesmal beweglich ist, wenn ein bestimmter Adressencode in die Eingabeeinrichtung eingegeben wird (Fig. 1O)»
- 20. Speichersystem nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß die identifizierenden Signale in der ersten Rille (132) als mechanische Auslenkungen gespeichert sind, die einen Digit al code darstellen, und daß die Führurgs einrichtung eine Plattenspielernadel hat (Fig. 10')..21. Speichersystem mit wahlfreiem Zugriff, mit einer um eine ortsfeste Achse drehbaren Speicherplatte und mit einer Einrichtung zur Drehung der Speicherplatte um die Achse, g_e kennzeichnet durcheine erste kontinuierliche, im wesentlichen spiralförmige Rille (165), die mit einer ersten Steigung auf einer Oberfläche der Platte (160) eingeschnitten ist, wobei die Achte der Spirale gleich der Drehachse der Platte ist und die Rille sich nur über einen ersten radialen Abschnitt der Platte erstreckt; 'identifizierende Signale, die der ersten ,Rille - in geordneter Folge zugeordnet sind, so daß bestimmte identifi-00984471601zierende Signale die Lage von bestimmten Abschnitten der ersten Rille angeben;eine erste Führungseinrichtung zum Eingriff in die Rille, um sich entlang der Rille bei Drehung der Platte zu bewegen, wobei die erste Führungseinrichtung eine erste Leseeinrichtung zum Lesen der der ersten Rille zugeordneten identifizierenden Signale aufweist}fc eine Positioniereinrichtung zur Positionierung derersten Führungseinrichtung in der ersten Rille;eine zweite spiralförmige Rille (162), die eine größere Steigung als die erste Rille hat und konzentrisch zu der ersten Rille, aber radial außerhalb zu ihr eingeschnitten ist;ein konzentrisches Band (161) von magnetisierbarer)! Werkstoff, der von der Oberfläche der Platte radial außerhalb der zweiten Rille getragen ist, wobei digitale Signale in dem magnetisierbaren Werkstoff in geordneter Folge enthalten sind;eine zweite Führungseinrichtung zum Eingriff in die zweite Rille, um sich entlang der zweiten Rille bei Drehung der Platte zu bewegen;eine Magnetleseeinrichtung, die von der zweiten Führungseinrichtung in einer solchen Stellung getragen ist, daß bei Eingriff der zweiten Führungseinrichtung in die zweite Rille die Magnetleseeinrichtung sich benachbart zu dem Band aus magnetisierbarem Werkstoff befindet;009844/1601eine Adresseneingabeeinrichtung zur Eingabe eines Adreesencodes, der einen bestimmten Abschnitt der ersten HiIIe angibt;«inen Decodierer, der auf die Ausgangssignale von der ersten Leeeeinrichtung und den in die Adresseneingabeeinrichtung eingegebenen Adressencode anspricht, um ein Ausgangesignal zu erzeugen, wenn die Ausgangssignale von der ersten Leseeinrichtung und dem Adressencode in der Adresseneingabeeinrichtung identisch sind; undeine Einrichtung, die die erste Führungseinrichtung außer Eingriff mit der ersten Rille bringt, wenn das Ausgangssignal erzeugt wird, und die die zweite Führungseinrichtung in Eingriff mit der zweiten Rille bringt, nachdem die erste Führungseinrichtung außer Eingriff gebracht worden ist (Fig. 11, 12).OQ98UkI 160 1L e e r s e i 1 e
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US81706869A | 1969-04-17 | 1969-04-17 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2015346A1 true DE2015346A1 (de) | 1970-10-29 |
Family
ID=25222283
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19702015346 Pending DE2015346A1 (de) | 1969-04-17 | 1970-03-31 | Speichersystem |
Country Status (5)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US3662363A (de) |
DE (1) | DE2015346A1 (de) |
FR (1) | FR2039231A1 (de) |
GB (1) | GB1281263A (de) |
NL (1) | NL7003288A (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2809736A1 (de) * | 1977-03-04 | 1978-09-07 | Olivetti & Co Spa | Geraet zum schreiben und/oder lesen von binaerinformation auf einer flexiblen magnetplatte |
EP0046793A1 (de) * | 1980-02-28 | 1982-03-10 | Ncr Co | Speichervorrichtung für informationen. |
Families Citing this family (22)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3755792A (en) * | 1971-03-26 | 1973-08-28 | N Harvey | Digital data storage system |
DE2328668A1 (de) * | 1973-06-06 | 1975-01-02 | Erich Rabe | Aufzeichnungstraeger fuer die aufzeichnung von elektrischen und mechanischen schwingungsvorgaengen |
US4142232A (en) * | 1973-07-02 | 1979-02-27 | Harvey Norman L | Student's computer |
US4018448A (en) * | 1973-10-15 | 1977-04-19 | Dynell Electronics Corporation | Record for the artificial reproduction of sounds |
US3937903A (en) * | 1974-04-29 | 1976-02-10 | Osann Jr Robert | Sound track selector system for phonograph record players |
JPS6011374B2 (ja) * | 1975-02-05 | 1985-03-25 | 株式会社日立製作所 | 情報再生方法及びその装置 |
DE2522405C2 (de) * | 1975-05-21 | 1982-04-15 | Philips Patentverwaltung Gmbh, 2000 Hamburg | Optisches Mehrkanal-Plattenspeichersystem zum Speichern von digitaler Information |
FR2337472A1 (fr) * | 1975-12-29 | 1977-07-29 | Telediffusion Fse | Systeme de commande du positionnement de la tete d'un lecteur de disque et notamment de videodisque |
GB1566271A (en) * | 1976-01-05 | 1980-04-30 | Rca Corp | Disc player mechanism control system |
GB1577133A (en) * | 1976-03-19 | 1980-10-22 | Rca Corp | Video information record and playback apparatus |
JPS52139403A (en) * | 1976-05-18 | 1977-11-21 | Nippon Gakki Seizo Kk | Arm control system |
DE2642726C2 (de) * | 1976-09-23 | 1982-05-27 | Braun Ag, 6000 Frankfurt | Schaltungsanordnung zum automatischen Steuern der Bewegung eines Tonarms und eines Plattentellerantriebs |
US4523305A (en) * | 1977-03-16 | 1985-06-11 | Cheeseboro Robert G | Magnetically recordable label for mechanically-defined information-bearing discs |
US4202549A (en) * | 1977-09-22 | 1980-05-13 | Nippon Gakki Seizo Kabushiki Kaisha | Device for manually controlling movement of pickup arm in automatic record player |
JPS54113302A (en) * | 1978-02-24 | 1979-09-04 | Pioneer Electronic Corp | Device for driving and controlling pickup arm |
JPS54113301A (en) * | 1978-02-24 | 1979-09-04 | Pioneer Electronic Corp | Device for driving and controlling pickup arm |
DE2921016C2 (de) * | 1978-05-23 | 1985-06-13 | Pioneer Electronic Corp., Tokio/Tokyo | Steuereinrichtung zur Positionierung eines auf einem Schlitten angeordneten Abtastarms |
NL7908476A (nl) * | 1979-11-21 | 1981-06-16 | Philips Nv | Inrichting voor interaktieve beeldweergave. |
JPS57208672A (en) * | 1981-06-17 | 1982-12-21 | Sony Corp | Magnetic recorder |
JPS58153277A (ja) * | 1982-03-05 | 1983-09-12 | Sony Corp | デイスク・プレ−ヤのプログラム選択装置 |
JPS59227039A (ja) * | 1983-06-07 | 1984-12-20 | Matsushita Electric Ind Co Ltd | 記録再生用デイスク原盤作成装置 |
US8165451B2 (en) * | 2007-11-20 | 2012-04-24 | Echostar Technologies L.L.C. | Methods and apparatus for displaying information regarding interstitials of a video stream |
Family Cites Families (9)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2396409A (en) * | 1944-06-23 | 1946-03-12 | Stanley Arndt | System for selecting recorded messages |
US2547009A (en) * | 1944-10-17 | 1951-04-03 | William D Huston | Telemetering system |
US2690913A (en) * | 1951-03-14 | 1954-10-05 | Rabinow Jacob | Magnetic memory device |
US2811709A (en) * | 1954-01-12 | 1957-10-29 | Teleregister Corp | Multiple-head scanning device for magnetic disk records |
US2969525A (en) * | 1954-05-20 | 1961-01-24 | Remington Rand Inc | Locating information |
NL278158A (de) * | 1961-05-09 | |||
US3375507A (en) * | 1963-09-03 | 1968-03-26 | Burroughs Corp | Information address recording and retrieval system |
US3348213A (en) * | 1965-04-07 | 1967-10-17 | Ibm | Record retrieval control unit |
US3511509A (en) * | 1968-01-25 | 1970-05-12 | Floyd A Firestone | Method and apparatus for the recording,indexing,rapid retrieving and associating of information |
-
1969
- 1969-04-17 US US817068A patent/US3662363A/en not_active Expired - Lifetime
-
1970
- 1970-03-08 NL NL7003288A patent/NL7003288A/xx unknown
- 1970-03-16 FR FR7009331A patent/FR2039231A1/fr not_active Withdrawn
- 1970-03-23 GB GB03958/70A patent/GB1281263A/en not_active Expired
- 1970-03-31 DE DE19702015346 patent/DE2015346A1/de active Pending
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2809736A1 (de) * | 1977-03-04 | 1978-09-07 | Olivetti & Co Spa | Geraet zum schreiben und/oder lesen von binaerinformation auf einer flexiblen magnetplatte |
EP0046793A1 (de) * | 1980-02-28 | 1982-03-10 | Ncr Co | Speichervorrichtung für informationen. |
EP0046793A4 (de) * | 1980-02-28 | 1982-06-10 | Ncr Corp | Speichervorrichtung für informationen. |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
FR2039231A1 (de) | 1971-01-15 |
GB1281263A (en) | 1972-07-12 |
US3662363A (en) | 1972-05-09 |
NL7003288A (de) | 1970-10-20 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE2015346A1 (de) | Speichersystem | |
DE68915842T2 (de) | Servoadresssystem. | |
DE2101906C3 (de) | ||
DE3344262C2 (de) | ||
DE3616354C2 (de) | ||
DE3216521A1 (de) | Automatischer plattenspieler | |
DE2709043A1 (de) | Plattenspieler | |
DE2163993C2 (de) | Vorrichtung zur Auswertung von Mikrofilmstreifen | |
DE3523852C2 (de) | Speicheranordnung mit wahlfreiem Zugriff auf optisch lesbare Daten | |
DE2318544A1 (de) | Informationskarten-aussortiervorrichtung | |
DE2636169C3 (de) | Magnetbandkassette | |
DE2047386A1 (de) | Vorrichtung zur automatischen Be tatigung einer aus einer Anordnung von Tonbandkassetten ausgewählten Tonband kassette | |
DE2636183B2 (de) | Datenaufzeichnungseinrichtung mit einem drehbaren magnetischen Aufzeichnungsmedium | |
DE3875686T2 (de) | Geraet zur wiedergabe eines optisch lesbaren aufzeichnungstraegers. | |
EP0293494B1 (de) | Speichervorrichtung mit sich bewegenden informationsträgern | |
DE3609064A1 (de) | Steuervorrichtung fuer den schreib/lesekopf einer aufnahme/wiedergabevorrichtung | |
DE3734638A1 (de) | Optischer aufzeichnungstraeger und verfahren zum aufzeichnen von steuerinformationen fuer denselben | |
EP0594665B1 (de) | System zur wiedergabeprogrammierung von auf einem aufzeichnungsträger gespeicherten aufzeichnungsbeiträgen | |
EP0583638B1 (de) | CD-Spieler | |
DE7200177U (de) | Utnlaufspeichereinrichtung für elektronische Datenverarbeitungsanlagen | |
DE3627324A1 (de) | Vorschubvorrichtung fuer einen kopf | |
DE2427672C3 (de) | Vorrichtung zum Auswählen einer Tonaufzeichnung auf einer Schallplatte | |
DE2031528A1 (de) | Datenvergleichsvornchtung | |
DE3228122A1 (de) | Magnetband-kleinkassette fuer diktiergeraete | |
DE2043289C3 (de) | Musikautomat mit einer Vorrichtung zur Feststellung der Abspielhäufigkeit jeder einzelnen Schallplatte |