DE2031528A1 - Datenvergleichsvornchtung - Google Patents
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- DE2031528A1 DE2031528A1 DE19702031528 DE2031528A DE2031528A1 DE 2031528 A1 DE2031528 A1 DE 2031528A1 DE 19702031528 DE19702031528 DE 19702031528 DE 2031528 A DE2031528 A DE 2031528A DE 2031528 A1 DE2031528 A1 DE 2031528A1
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Description
2031529
DIpl.-lng. R. R"ETZ san.
DIpWng. K. LA-i^si'JHT
Dr.-Ing. R..BLÜ." Y 2 jr.
8 M ü η οh θ η 22, Steinsdorfstr. 10
8 M ü η οh θ η 22, Steinsdorfstr. 10
5^>15827P 25*6.1970
EG
& G, Inc., BEDFORD (Mass.), ¥.St.A.
Batenvergleichsvorrichtung
Die Erfindung betrifft eine Datenverarbeitungsvorrichtung.,
insbesondere eine Datenvergleichsvorrlchtung
zur Überprüfung von Eingabedaten, ob sie in einer gespeicherten
Liste von Eingabedaten enthalten sind oder nicht*
Es sind bereits Da/tenverarbeitungsvorrichtungen entwickelt
worden, die das Buchen^, die Bestondskontrolle und
andere Vorgänge beträchtlich erleichtern, die eine große.
Anzahl vorgegebener Rechenvorgänge erfordern« Derartige Anlagen
sind jedoch nicht besonders, geeignet für Bsaii'fe2©rt
die relativ wenig Information relativ selten benötigenr
da der .wirtschaftliche Betrieb einer derartigen Anlege eis
erfordert, daß ihre Betriebez.feit* für die Vorbereitung der
gewünschten Information groß im Verhältnis zu der Zeit .
sein. sollte.t- tlie er forder liefe ist," -tun sie in Betrieb zn ■
543-845 021 Hd-r (7)
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setzen und die gewünschten Ergebnisse 211 erhaltene Ein
besonderes Problem, das bisher durch die Datenverarbeitung nicht erfolgreich gelöst worden ist, ist die weitverbreitete
und ständig steigende Benutzung.iron .Kreditkarten,,
In den meisten Fällen werden derartige Karten als aus—'
reichender Beweis dafür angesehen, daß der'Karteninhaber
Käufe zu Lasten des Kontos vornehmen kann9 das auf der
Karte angegeben ist, da sie sonst ssiemiicJa. raabrauchbar
wären«, Ss kommt jedoch häufig vor, daß Kreditkarten ver->
t lorengehen odes· gestohlen und daher unbefugt hmxatst wer«
deno Um Verluste aufgrund solcher Umstände zu
werden die Nummern von Karten, die d©a Inhabern abhanden
gekommen SiKd9 dtircli das Unternehmen, das die Karten' ans*
gibt, in Listen susamsiengejfafit und derartige Lls.ten voe
Zeit zu Zeit denjenigen Einselhändlern -äbsi'-iaitteltg het
denen die Esxtc-E. verges©igt werden könnenβ Bs
für einen Kaufiaann offensichtlich lanprakti-sch
vorgelegte Karte mit einer Sammelliste von gesperrten
tonumsiisrn su vergleichen;, da äev Kunde warten sraß und die
voir Kaufmann aufzubringende Zeit Ie Vergleich zu dem G©ld
betjCEig9 der durch Feststellung ein©r gesperrten Kart© ein·
gespart wirdp groß wird»
Es ist daher Aufgab© der Erfindung? die Überprüfung
von Batens v/ie KreditkartenkontonttWiarns aiiliaasd einer ge»
speicherten Liste x~os. Datens xiie einer Liste von gesperr"·=·
ten Kontonumsnernj) so schnell und i-jirtschaftlich durchbiß«»
führen j daß si© sum Ron tine teil d©r-.S©g±atr±erung eines
Keufs gemacht wird9 der mit Hilfe einer Karte getätigt
wir d ο
Diese Aufgabe x-rird erfimtitaagsgemäß durch eine Yergleichsvorrichttmg
g©löst9 die oinsss Schallplattenspleler
IQ
aufweist, der eine übliche Schallplatte annehmen kann, auf
der eine Liste von Baten aufgezeichnet ist, z. B. eine Liste
von gesperrten Kreditkartenkontonummern, Die Vorrichtung
hat eine Dateneingabeeinrichtung mit einem Kartenleser oder einem Tastenfeld, mit deis Daten wie eine Kontonmnmer eingegeben
werden können, wonach der Plättenspielerarm in eine
Stellung auf der Schallplatte etwas vor der Stelle positioniert wird, wo die eingegebene Zahl aufgezeichnet wäre,
falls sie tatsächlich in der Liste enthalten wäre. Nachdem der Arm positioniert worden ist, wird die Steuerung der
Vorrichtung zu einer Einrichtung umgeschaltet} die auf von der Platte gespeicherte Information anspricht, zuerst, um
eine Synchronisation mit den Plattendaten zu erhalten, und
dann, um sie mit den. aufgezeichneten Daten zu vergleichen,
bis festgestellt -worden ist, daß sie entweder vorhanden ist oder daß die Stelles an der sie aufgezeichnet worden wäre,
durchlaufen worden ist· Wenn die eingegebenen Daten aufgezeichnet
sind, ©rsciieiat eine entsprechende Anzeiges und
wenn sie nicht aufgezeieimet sinds wird eine zweite Anzeige
erzeugt. Da die verwendeten Schallplatten, relativ billig
sind und schnell gefertigt werden können^ kann, eine gege«
bene Platte durch ©ine andere Platte häufig ersetzt werden, so daß die Information auch hier immer auf dem verhältnismäßig neuesten Stand ±st* Außerdem können Schallplatten
sehr billig vervielfältigt werden, so daß die gleiche Liste
billig an- eine große. Anzahl von VergleidisplUtzen verteilt
werden kann. Mit Datenplattenf di© einige 1OO#000 Kreditkartennummern tragen f kann die Feststellung» ob eine bestimmte
angegebene Nummer registriert ist, in weniger als 5 see erfolgen«
Wie noch gezeigt werden wird, ist die erfindungsgemäße
Vorrichtung so aufgebaut, daß irgendein, möglicher Datenver-
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arbeitungsfehler nicht zu einer Anzeige führtj daß die Eingabedaten
registriert sind;, sondern der Fehler wird entweder ignoriertj oder es wird eine Anzeige erzeugt s daß die
Daten nicht aufgezeichnet sind0
Bin derartiger Aufbau hat den Vorteil, daß eine komplizierte und genaue Vorrichtung zur Sicherung gegen alle
Fehler unnötig ist und daß im Spezialfall der Kreditkartenüberprüfung
die Belästigung und der Verlust an Vertrauen, der von einer derartigen falschen Anzeige ausgingen, daß
die Karte gesperrt sei, vermieden werden»
Die Erfindung wird anhand der Zeichnung näher erläutert. Es zeigen!
Fig« 1 eine schematische Aufsicht, teilweise im Querschnitt
und teilweise unvollständig^ eines Ausführungsbeispiels in Form einer Schallplatten-.
Kreditkarten-eVergleichsvorrichtung gemäß der
Erfindung5
Fig. 2 eine Teilseitenansicht d©r Vorrichtung von
Figo 1 im kleineren Maßstab, im wesentlichen
entlang Linie II-II in Figo 1 §
Fig.» 3 eine Seitenansicht der Vorrichtung "von Fig«, 19
teilweise im Querschnitt und teilweise unvollständigj,
im wesentlichen entlang Linie XII-III in Fig. 1 ?
Fig« 4 eine genauer© Ansicht eines Teils der
steuereinrichtung von Figo 3 im wesentlichen
entlang Linie IV-IV in Fig„ J\
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Fig, 5 und 6 Teile eines Arbeitsflußdiagramms, das
den logischen Betrieb der erfindungsgemäßen Vergleichsvorrichtung beschreibt?
Fig. 7 das Blockschaltbild eines Datendecodierers,
der für die praktische Ausführung der Erfindung vorteilhaft ist|
Figo 8 die Pulsfolgen, die als Ausgangssignal des Decodierers
von Fig. 7 erzeugt werden\ und
Fig. 9 das Blockschaltbild einer Datenverarbeitungseinrichtung» die zusammen mit der erfindungsgemäßen
Prüfvorrichtung verwendet werden kann«
Die in Fig. 1 abgebildete Datenprüfvorrichtung gemäß
der Erfindung hat ein Gehäuse 1, in dem eine Plattentellertragplatte 3 und ein Tastenfeld 5 montiert sind. Auf der
Plattentellertragplatte 3 ist drehbar ein Plattenteller 7
gelagert, der durch eine Riemenscheibe 9 über einen Riemen 11 angetrieben wird. Ein Mittelpfosten 13 bildet einen Teil
des Plattentellers und kommt in Deckung mit einer Schallplatte 15» die in die richtige Stellung durch den Plattenteller
unterhalb eines Wiedergabearms 17 bewegt wird, an dem ein üblicher Tonabnehmer 19 mit einer Nadel 21 befestigt
ist (vgl» Figo 3). Auf dem Tastenfeld 5 sind sehn
Tasten 23 angeordnet, die jeweils mit einer anderen der
Ziffern 0-9 bezeichnet sind, um eine zu überprüfende · Zahl in die Vorrichtung anzugeben,, Auf dem Tastenfeld 5
befinden sich auch eine START-Taste 25, eine LÖSCH-Taste- .
27 und fünf durchsichtige Leuchtfelder 29 mit den Bereich.--ntfngen
NUMMER . EINTASTEN, . JSINGASSFEiHLER» PHUFEM9 " WIGHT .HE- ·
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GISTRIERT und HEGISTRIERTe Hinter ".j β dem dieser Leuchtfelder
befinden sich Larapens so daß fo&i. Aufleuchten von sintern der
Leuchtfelder die entsprechend angegebene Anzeige für den
Benutzer sichtbar wird.
Allgemein gesprochen 9 w&mn. das Leuehtfeld NUMMER EINTASTEN
aufleuchtet, kann ein© zelmstellige Zahl durch' aufeinanderfolgendes
Drücken der Tasten ZJ eingegeben w©rden0
Der Arm 17 wix-d dann in die Nä&e der'Adresse bewegtB wo die
eingetastete Nummer gefunden würde, wenn sie registriert
wäre, es sei denn, daß irgendein Eingabefehler festgestellt worden ist, wonach das Leucin tfeld EIKfGABEFEHLER 29 aufleuchten
und nichts weiter passieren würde9 bis die LÖSCH=
oder START-Taste gedruckt wirde
Wenn kein Eingabe fehl ex· festgestellt xtf±rds xfird die
Vorrichtung den Arm 17 in Auflage auf die Platte 15 absen»
ken und die Information auf des» Platte lesen,, bis entweder
die eingetastete Mummer entdöclcfe wirdj, tionach das 3L©ucht«=
feld REGISTRIERT aufleuchtet oder eine Adresse hinter derjenigen erreicht wird,, an der· die eingetastete Nummer gespeichert
worden, wäre, in x-jelclieis Fall das Leuchtfeld NICHT
" REGISTRIERT aufleuchtet, Die Slnzelhelten der Vorrichtung
55ur Dux^chführung dieser tcid anderer Vorgänge wird weiter
unten beschrieben werden.
Gemäß Figo 2 und 3 is-fe 'der· Plattenteller 7 drehbar auf
der Tragplatte 3 durch.eine U@21e 31 abgestütats die am
Plattenteller 7 feefestigt 1st nnd ±n einer Lagereinheit 33
ruht ρ die an der Tragplatte 3 isontieri; is to An der Tragplatte
3 befindet sich aueii eia Bügel 35ρ ©ώ dem ein uja~
gnetischer Platt©ä3.tsllersya©iBE"©2i±sier-s«jiialt@x* 37 montiert
ist« Der Schalter 37 wird eiisisal während jede^ Usadrehung
des Plattentellers 7 durch einen Magnet 39 geschlossen,
der am Boden des Plattentellers 7 befestigt ist (vgl. Fig. 1 und 2).
Der Arm 17 ist in Richtung parallel zu einem Radius
des Plattentellers 7 durch eine Antriebseinheit kl geradlinig verschiebbar* Gemäß Fig. 1 und 3 ist der Arm ferner
schwenkbar gelagert, um die Nadel 21 in und außer'Eingriff
in die Platte 15 auf dem Plattenteller 7 zu bewegen, und
zwar durch ein Edelsteinlager, das einen Zapfen k-3 hat,
der quer in einer vertikalen Achse h5 befestigt ist und
in zwei Edelsteine ^7 und 49 eingreift, die an Seitenwänden
51 und 53 des Arms 1? befestigt sind. Wie am besten aus
Fig. 3 ersichtlich ist, wird das Hochschwenken des Arms durch eine Anschlagplatte 55 begrenzt» die an einem vertikalen
Teil 57 der Antriebseinheit 41 befestigt ist«. Die
Achse 45 ist in einem Führungslager 59 gehaltert, das aus
einer Bohrung in der Antriebseinheit 41 besteht, und gegen
eine Bewegung nach unten, jedoch, dre.hbax* durch ein Axiallager gestützt, das ein Kugellager 61 hat, das auf dem Bo~
den 63 einer aufgeweiteten Bohrung 57 ruht, die im Gehäuse der Antriebseinheit hl ausgebildet ist·
In der abgebildeten Stellung des Arms 17 ist dieser in festem Abstand nach oben von der Platte 15 durch einen
Stift 69 gehaltert, an dessen oberem Ende ein konischer Abschnitt in einem dünneren Stift 71 endet. In der abgebildeten
Stellung greift der konisch© Abschnitt zwischen den Stiftabschnitt 69 und 71 ganz in einen sich verjüngenden
Schlitz 72 (Fig. i) an einem Bügel 73, der an den Seiten
51 und 53 des Arms 17 gesichert ist.
Der Stift 69 ist in der in Pig, 3 gezeigten Stellung
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festgehalten» wenn ein Joch 75 in die gezeigte Stellung
durch einen Kurbelzapfen 77"gebracht worden, ist» der sich
an einem Kurbelarm 79 befindet, und wird nach unten bewegt,
so daß der Stift 71 vom Bügel 73 getrennt ist, wenn der Kurbelzapfen 77 sich in seine untere Stellung bewegt.
Der Kurbelarm 79 wird durch eine Kurbelwelle 81 angetrieben, die die Antriebswelle eines Armsteuermotors 83 ist«
In der unteren Stellung des Kurbelzapfens 77 greift
der Stift 71 Xöse in den Schlitz 72 im Bügel 73, und der
" Arm 17 kann frei der Nadel folgen, wenn sie entlang den Rillen der Platte t5 lauft, und zwar einige Rillen vor und
hinter der Rille, die die gesuchte Adresse tragen sollte, bevor der Stift 71 wieder in den Schlitz des Bügels 73
eingreift·
Bei der praktischen Ausführung wird der so ermöglichte
Totgang so groß gemacht, daß der Stift "ft niemals an
der Seite des Schlitzes JZ bei normalem Betrieb angreift·
Da· Armantriebegehäuse 4t ist verschiebbar auf einer Führungsstange
85 gelagert, die ihrerseits in Flanschen wie 87 gelagert ist, die von der Plattenteliertragplatte 3
fe nach unten verlaufen und mit ihr einstückig geformt sind« Das Antriebsgehäuse k-t wird ferner durch eine Schnecke 89
gestützt und lagegesteuert, die an einem Ende in einem geeigneten Lager (nicht abgebildet) gelagert ist, das am Gehäuse
1 rechts in Fig* t befestigt ist» und ata anderen
End· an eine Antriebewelle 91 eines Arms tellurs st euermotor*
93. gekuppelt ist, der am Flansch 87 gesichert ist.
Die Oberseite der Welle 89 greift in einen glatten
Führungeblock 95 ein, Wie aus Fig. 3 ersichtlich ist« Die
Unterseite der Welle 89 kämmt mit einer Triesbverzahnung 97»
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die am Gehäuse 41 gesichert is to Es ist ersichtlich, daß
bei Drehung der Schnecke 89 in der einen oder ander«!
Richtung der Arm 17 in Richtung parallel zu einein Radius
15a der Schallplatte 15 eine Translation erfährt, so daß er nacheinander die in die Platte eingeschnittenen Rillen
überquerte
Gemäß Fig, 3 ist das Gehäuse 1 vorzugsweise mit einem
Deckel versehen, der unvollständig bei 99 angedeutet ist
und bei 101 am Gehäuse 1 angelenkt ist« Ein Deckelverschlußendschalter ist vorzugsweise an der Tragplatte 3 oder an
einer anderen Stelle befestigt, um durch den Deckel 99 geschlossen
zu werden, wenn dieser richtig positioniert ist, so daß ein Signal erzeugt wird, das anzeigt, daß die Vorrichtung
in Betrieb gesetzt worden ist und ohne Zugriff des Bedieners zur Platte oder zum Arm arbeiten kann.
Bei einem bevorzugten Ausführungsbeispiel besteht die
Datenplatte aus einer 17,5 cm (7H)-Sohallplattet wie sie
für 45 U/rain verwendet wird. In die Schallplatte ist eine
kontinuierliche Spiralspur eingeschnitten, die von der Nähe der Außenkante bis zu einem Punkt etwa auf halbem Radius
der Platte verläuft. Die Spirale ist in gleiche Teil© unterteilt,
die Rillen genannt werden, wobei die innerste Rille die Nummer +255 und die äußerste die Nummer 0 hat·
jfcs ist ersichtlich, daß die Länge der mit Rille"bezeichneten Segmente entsprechend der Anzahl der erforderlichen
Adressen gewählt wird* Die Daten werden in den Rillen im BCD-Code gespeichert. Das jeweilige Symbolformat hängt auf
der Zahl der zu speichernden Bits ab. Die Information wird
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auf der Platte in Form von Worten gespeichert3 die jeweils
eine zehnsteilige Zahl sind, die die Kennummern auf einer
Kreditkarte bedeuten« Jede Mummern-Ziffer bzw. Stelle wird
im BCD-Code gespeichert. Diese Worte werden seriell aufgezeichnet,
so daß die höchstwertige Stelle jedes Worts und das höchstwertige Bit jeder Stelle zuerst wiedergegeben
werden, wenn die Nadel sich nach innen auf der Platte be-,
wegt. Bei diesem Ausführungsbeispiel wird das niedrigstwertige Bit von jedem der letzten acht Stellen jedes Worts
ψ verwendet als Adresse für die Zahl, d» he alle Zahlen, die
dasselbe niedrigstwertige Bit für jeder ihrer acht Stellen
haben, werden an einem Rillenplatz gespeichert. Es ist ersichtlich,
daß, da nur acht derartige Adressenbits vorhanden sind und die Worte jeweils %0 Bits· haben, für jede
Adresse eine große Anzahl möglicher Speicherdaten bestehto Daher werden beim Speichern in der Platte diejenigen Zahlen,
die eine gemeinsame Adresse haben, in der Rille angeordnet, die dieser Adresse zugeordnet ist und in ansteigender
Folge der ganzen zehnstelligen Zähl angeordnete Eine derartige Anordnung ergibt eine relativ gleichmäßige
Verteilung der Zahlen auf der Platte, wenn die niedrigst-
^ wertigen Bits der verschiedenen Zahlen im wesentlichen
statistisch ungeordnet verteilt werden. Das sorgt für eine im wesentlichen gleichmäßige Verteilung der Zahlen auf
der Platte und erlaubt daher die höchste Packungsdichte der gesperrten Kontennummern auf der Platte. Dieses Ausführungsbeispi
el ist zweckmäßig für eine große Klasse von Kreditkennummerverteilungssystemeii· Allgemeiner gesagt, wo
die natürliche Reihenfolge der Ereditkartenk&xuiummernverteilung
nicht statistisch aigeordnet ist, können Unterabschnitte
von Listen innerhalb der Nummern In natürlicher
Reihenfolge ausgewählt werden» Diese Bits können aneinanderliegen,
brauchen es aber nicht» Dieser Unterabschnitt kann
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zuerst in natürlicher Reihenfolge aussortiert werden, und alle Nummern innerhalb jedes eingeschlossenen Abschnitts
können auch in natürlicher Reihenfolge sortiert werden» In
diesen Unterabschnitten sollte die Reihenfolge der Bits mit dem niedrigstwertigen Bit beginnen, aber die Worte können
so angeordnet werden, daß entweder das niedrigst- oder höchstwertige Wort zuerst auf-fcritt·
Zusätzlich zu den auf der Platte gespeicherten Datenwörtern
gibt es zwei andere Arten von codierten Signalen» Die eine Art von Nichtdatenwortsignalen sind Füllwörter,
um den Raum in einer Rille auszufüllen, für den keine Datenwörter
vorgesehen sind· Die zweite Art von Nichtdatenwörtern
sind Synchronwörter, damit die logische Schaltung feststellen kann., welche Bits die Anfangsbits der Daten- *
Wörter sind. Bei diesem Ausführungsbeispiel sind fünf Synchronwörter
pro Rille vorgesehen, wobei das Füllwortformat vollständig aus K1B-Bits besteht, während das Synchronwort
aus kk «1"-Bits besteht, an die sich der Code 0101 anschließt·
Jedes der DatenwSrter stellt, wie oben erläutert, eine
zelinstellige Kreditkar tenkennummer dar. Um eine zusätzliche
Sicherheit zu erlangen, werden die Kreditkartennummern in einem solchen Format gewählt, daß eine mathematische
Paritätsprüfung stattfinden kann. Die Paritätsprüfung kann zum Beispiel darin bestehen, daß bestimmte Berechnungen
mit den Zahlen an den Stellenplätzen 2, 4, 6 und 8 und
andere Operationen mit den Zahlen an den Stellenplätzen 1,
3, 5 t 7 ttnä 9 vorgenommen werden, wobei das Ergebnis dieser
Berechnungen nach Kombination eine bestimmte Zahl für die eehnte Stelle ergibt. Wenn also irgendein Datenwort,
entweder von dear Datenplatte oder vom Tastenfeld oder von
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irgendeiner anderen Dateneingabeeinrichtung,, nicht der
Paritätsprüfung genügt, ist irgendwo ein Fehler aufgetreten, so daß die gesamte Vergleichsoperation bei diesem
Wort nicht durchgeführt wird.
Die Figuren 5 und 6 bilden zusammen ein logisches Flußdiagramm
für die Funktionsabläufe der hier beschriebenen Datenvergleichsvorrichtung» Vor ©iner Beschreibung einer Anordnung
von logischen Elementen zur Durchführung dieser Funktionen soll der gesamte Funktionsablauf der Vorrichtung
erläutert werden.
Grundsätzlich kann die Vorrichtung als drei verschiedene,
jedoch miteinander verknüpfte Befehle oder Funktionen ausführend betrachtet werden· Di© eine Funktion ist die
hauptsächliche Datenvergleiohsfunktion, die das Eingeben
einer Zahl, normalerweise von einem Tastenfeld? und das Absuchen der Datenplatten naoh dieser Zahl, ob sie registriert
ist, umfaßt» Die anderen beiden Funktionen sind Hilfsfunktlonen für die Hauptfunktion· Eine dieser Funktionen
ist eine Kalibrierungsfunktion^ die für eine genaue
Ausrichtung der Plattenspielernadel au ©iner Rille bestimmter Nummer auf der Datenplatte dient« Das ist ein besonderer
Kalibrierungsschritt, der von der normalen Neukalibrierung
getrennt ist, die, wie noch erläutert werden wird,
jedesmal stattfindet, wenn eine Nummer gesucht wird« Die
dritte Funktion ist eine Arbeitsfolge, die di© Schaltungszustände
in der Vorrichtung voreinsteilt9 «rents die Einheit
zu Beginn an eine Stromversorgung angeschlossen wirdo Da
die Vorrichtung keinen Ein-Aus-Schalter hat, löst dieses
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Anschließen an die Stromversorgung eine Folge von Prüfungen aus, die gewährleisten, daß die Steuerelemente sich
in der richtigen Anfangslage befinden» unabhängig vom Zustand der Vorrichtung, als die Verbindung zur Stromversorgung
gelöst wurde»
In Fig. 5 und 6 bedeuten die -rechteckigen - Blöcke
Steuerschritte f die im allgemeinen durch Setzen oder Rücksetzen'
von Flipflops durchgeführt werden? so daß der gesteuerte
Zustand entweder vorhanden ist und daher als "EIN"
betrachtet wird oder nicht' vorhanden und daher als "AUS'" angesehen wird« Ein*nach oben gerichteter Pfeil im Rechteck sseigt an, daß das gesteuerte Element in seiner Setzstellung
ist. Die rhombus f örmi gen Blöcke in Fig«. 5 und 6
bedeuten einen Vergleichsschritt, durch den bestimmt wird.,
ob eine bestimmte Bedingung vorhanden ist oder nicht und in
Abhängigkeit davon Ausgangssignale an. weitere Elemente ange.veben
werden» Die Kreise bedeuten manuell vernehmbare
Steuersehritte, In Figc 5 ist eine Legende für die Abkürzung
der einzelnen Schritte angegeben.
Die zu beschreibende Anfarg sfunktion is't die Datenvergleichsfunktionj
und es soll angenommen werden, daß die
Vorrichtung kalibriert wordn ist und die Hadel sich genau
über der Rille Nr. 128 befindet, die die mittlere Rille
auf der Platte ist. Der 'Bediener drückt .die START-Taste,
die, wenn der NUMMER-EINTASTEN-Zustand nicht vorliegt» das
START-Flipflop einschaltet. Wenn das NUMMER-EINTASTEN- ·
Leuchtfeld bereits aufleuchtet, kann die START-Tast© nicht
betätigt werden» Der Bediener'tastet je/fest die Ziffer der '
erste» -Stelle ein ^ um das-Eintasten der- au suchenden a©!anstelligem
Zahl oder Nutamer au beginnen» .Bas Eintasten, der.
'Ziffern betätigt die Vorrichtung -nur, wenn der.Zustand'
NUMMER-EINTASTEN gegeben ist,
BAD ORIGINAL
'■ \ ' ' ' .' 10082171721 -' ■ ' .' .
Die für den Zustand KUMMER EINTASTEN notwendigen Bedingungen
ergeben sich, von einer Freigabeschleife 9 die eine
sich selbst haltende Schleife ist und den Reservezustand
der Vorrichtung darstellt,, Die Vorrichtung befindet
sich in diesem Reserveziastand, nachdem, das Aufsuchen einer
Zahl oder ©ine Kalibrierung beendet"xrorden ist. Die Frei«
gabesclileife hat eine Anzahl bestimmter Zustände von Befehls
schritten einselilleSXicii AMTHJEB-Aussteuerungp der
die Stromversorgung stss i^aferaaslationsschrittschalimotor
abschaltet, FLATTEMTMÄMM^-äms„ dez· den Plattentellermotor
ausschaltet;, und einen BeJfelüLsschrittj, der gewährleistet9
daß das XST-STSLLüuG^Datess.E'eglster aiaf +1^8 gehalten wird,,
SasSitslieii 2aat elie Fr-aigabesclileife einen Schritt a durch
den bestiKsat ^It-S0 ob des ST^RT»Flipflop »ein"·= oder sssriis« =
ß& schal te b und ob sisi Stss-Gaad ZU eingetreten iste BerZu»
stand ZU liagt ταί?8 xj©bii dex- Deckel" der Yox-richtiiag g$»
sc2iIussjH ist j so daS «Sea? '/errisgeXungs schalt er · betätigt
isia Wann also der Beekel geschlossen ist tjnd die START-Tasts
nocia iiiclit gedrückt iffordsn ist9 hält die Freigabe·»
'schleif3 des ScSiE'it'&scIaaltnäO'fcos· aad dan. Plattentellsrmo—
tor ausgeso3ia.lt©t und die Zstatellniig auf +128 bei ständi-.
ger Einsatisborei-fesoiiafto BIe B_etätigimg der START-Tastes
die das Einschalten, des STJMT-Flipflops bewirkt9 unterbricht
dann diese Bedlaigsastgskettej und di© START-Flipflop-Abfrage
ergibt di© Antvsoict Ksin 1O Diese "Sin"-Antwort
ihrerseits garantiert5 daB die Zustand© EEGISTRIERTj, NICHT
REGISTRIERT und JSIHGAEiSFSHLEM ausgeschaltet warden, betätigt das MJISiER^Sll'TAS'EBM-.EoQtrollelementp betätigt den
PLATTENTELLiSE-Motor "sind schaltet dam das START-Flipflop
Wenn Jetzt eine ύφτ Sifferntastsn gedrückt ΐ-jirdg ist
das MiMi'ilSl-EIMTASTlH-lCoEatroIlelement eingeschaltete 'uad
- 15.-; :..■■■■ "..■:
das Drücken dieser Zifferntaste bewirkt die Eingabe der
entsprechenden Ziffer, und ein Eingaberegister schaltet einen Ziffernzähler weiter» der zählt, wieviel Zifferntasten
nacheinander gedrückt worden sind, um zu bestimmen,
wenn das gesamte zehnstellige Wort eingetastet worden ist, so daß ein Vergleich vorgenommen werden kann.
Wenn ein ADDIERE-DREI-Steuereleraent "aus" ist, setzt die
Eingabe dieser Ziffer das ISTSTELLUNGS-Register auf I31
und schaltet das ADDIERE-DREI-Flipflop "ein". Der ADDIERE-DREI-Teil
des Befehlsschritts liefert lediglich ein Sicherheitsintervall gegenüber einem radialen Eingabefehler,
d» h, er veranlaßt, daß der Plattenspielerarm, anstatt auf
die Rille abgesetzt zu werden, die die richtige Adresse des eingetasteten Worts ist, auf eine Rille gesetzt wird8
die drei Rillen außerhalb dieser adressierten Rille ist. Da der Plattenteller sich nur in einer Richtung dreht, ist
die auf die Nadel von der Platte übertragene Bewegung, wenn der Arm abgesenkt ist und in die Rille eingreift,
nur in einer Richtung gerichtet. Damit wird gewährleistet,
daß kleine Fehler in der Armpositionierung nicht dazu führen, daß der Arm an der Platte an einer Stelle angreift,
die weiter innen liegt als die von ihm gesuchte Adresse, so daß der Arm sich immer in einer Stellung weiter
außen zu der gesuchten Adresse befindet» Es ist ersichtlich,
daß dies durch eine solche Berechnung zwischen der mittleren Stellung und der Stellung der eingetasteten
Adresse erreicht wird, daß das Ergebnis um eine feste Anzahl von Rillen außerhalb liegt· Bei diesem Ausführungsbeispiel
hat die Nummer oder Zahl nominal drei Rillen«, Speziell
wird das erreicht durch Eingeben der Information in das IST-STELLUNGS-Register, daß die Armmittelstellung bei
4-131 ist, wenn sie tatsächlich bei +128 ist.
109621/1721
Wenn die Ziffern aller Stellen gedrückt worden sind,
wird der Code in ein ^O-Bit^Umlauf-SCHLÜSSELWORT-Register
eingespeist (das nicht im Flußdiagramra gezeigt ist) und, wenn der Zählstand des Stellenzählers Zehn erreicht, was
angibt, daß zehn Ziffern eingetastet worden sind, wird das NUMMER-EINTASTEN-Kontrollelement ausgeschaltet, so
daß keine weiteren Ziffern durch Drücken irgendeiner Zifferntaste
eingetastet werden können»
Sobald die zehnte Stelle bzw» Ziffer eingetastet worden ist, wird festgestellt, ob das eingetastete Wort die
Paritätsprüfung besteht. Wenn das nicht der Fall ist, wird ein EINGABEFEHLER-Element betätigt, und die Vorrichtung
wird in den Bereitschaftszustand der Freigabeschleife zurückgebracht.
Wenn die Paritätsprüfung richtig ist, wird eine Anzeige betätigt, die angibt, daß die Vorrichtung
sich im PRÜF-Zustand befindet, anschließend wird die ANTRIEB-
Steuerstromvers orgung für den Armsohrittmotorschalter
betätigt, und ein SOLLSTELLUNG-Wert gleich der Adresse
des eingetasteten zehnstelligen Worts wird in Form einer
seriellen Folge zugeführt,, Die Bitfolge{ die an diesem
SOLLSTELLXJNG-Anschluß eingespeist wird, wird mit einer
W Bitfolge -verglichen, die vom ISTSTELLUNG-Datenregistar
erzeugt wird* Es sei daran erinnert t daß das ISTSTELLUNG-Register
die in es eingegebene Adresse +131 hat« Der Vergleich ist dynamisch, wobei zusätzliche Signale erzeugt
werden, um die Bitfolge für die Iststellung im wesentlichen in Übereinstimmung mit der Bitfolge für die Sollstellung
zu bringen» Diese zusätzlich erzeugten Signale dienen zum Antreiben des Schrittachaltmotors^ so daß der Arm und
damit die Nadel in eine Stellung über einer Rille bewegt werden, die sich drei Rillen außerhalb der durch die eingetastete
Adresse bestimmten Rille befindet.
109821/1721
Wenn diese Armbewegung beendet worden ist, wird ein
Betätigungssignal erzeugt, um den Arm-hoch/herunter-Motor
zu betätigen, sobald ein Plattentellersynchronisiersignal
empfangen worden ist, das anzeigt, daß der magnetische
Reed-Schalter durch das Element am Plattenteller betätigt
worden ist0 Der Arm wird nach unten bewegts bis er einen
unteren Endschalter erreichtj und wenn dieser Schalter anzeigt, daß der Arm unten ist, wird der Armmotor ausgeschaltet«
An diesem Punkt greift die Nadel in die Rille auf der
Platte ein, die sich drei Rillen außerhalb der Adresse befindfet, wo das eingetastete Wort, wenn es registriert wäre,
zu finden ist. .
Die Information auf der Platte wird durch die Nadel gelesen und im Decoder decodiert9 der sowohl ein Ausgangstaktsignal, das die Bitlagen in den von der Platte gelesenen
Signalen angibt, als auch die Bitpegel selbst erzeugt© Zum Vergleich werden die Daten in einem 8-Bit-Schieberegister
gespeichert, wenn sie vom Decoder kommen. Die erste Abfrage der decodierten Bitfolge ist die, ob ein Synchronisierwort
erfaßt worden ist oder nichtβ Es sei daran erinnert, daß fünf Synchronisierwörter in jeder Rille vorhanden
sind und daß diese als Grundlage für die Identifizierung
der Anfangsbits der Datenwörter dienen0 Sobald ein Synohronisierwort
identifiziert worden ist, wird das LADE-ISTSTELLUNG- (LADE S)-Steuerelement eingeschaltet und die Lese-Wort-
(LESE)-Steuerung eingestellte Dann wird festgestellt,
ob die LADE-IS-Steuerung betätigt worden ist. Wie weiter
unten ersichtlich sein wird, wird diese Steuerung betätigt, bis ein Plattenwort die Paritätsprüfung bestanden hat, danach wird dieses Kontrollelement ausgeschaltet« Wenn das
LADE-IS-Steuerelement eingeschaltet ist, wird die Plattenadresse
in das ISTSTELLUNG-Register eingegeben und die Parität
des gesamten Plattenworts berechnet. Wenn die Platten-
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203t528
Wortparitätsberechnung anzeigt, daß die Paritätsprüfungnicht
bestanden wird, wird festgestellt» ob das geprüfte Wort ein Füllwort ist. Wenn es kein Füllwort ist,?wird
die LESE-Steuerung wieder tätig und der ganze Zyklus wiederholt. Wenn festgestellt worden ist, daß ein Füllwort
vorliegt, wird geprüft, ob es ein Synchronisierwort ist. Wenn es ein Synchronisierwort ist, wird der Zyklus von
neuem durchlaufen, und wenn es kein Synchronisierwort ist, bleibt die gesamte Schleife in Betrieb, bis ein Synchronisierwort
auftritt.
Wenn ein Wort, das die Paritätsprüfung bestanden hat,
gelesen wird, wird das LADE-IS-Steuerelement ausgeschaltet
und das ADDIERE-DREI-Element ebenfalls ausgeschaltet. Wenn
das KALIBRIER-Flipflop ausgeschaltet wird, arbeitet die
gesamte Schleife weiter, so daß aufeinanderfolgende Wörter von der Datenplatte eingegeben werden.
Beim Lesen jedes Worts wird abgefragt, ob die Adresse des Worts von der Platte, d. h. die Plattenadresse t kleiner
oder größer als die eingetastete Adresse isto Wenn die Plattenadresse kleiner als die eingetastete Adresse ist,
" wird das 'Wort nicht weiterverarbeitet, und der Vergleich
wird mit dem nächsten gelesenen Wort durchgeführt. Wenn die Plattenadresse zu irgendeinem Zeitpunkt größer als die
eingetastete Adresse ist und das Wort von der Platte, das diese Adresse trägt, eine korrekte Paritätsberechnung· ergibt,
ferner das KALIBRIER-Flipflop ausgeschaltet und das Wort kein Füllwort ist, wird ein Signal erzeugt, daß die
eingetastete Nummer NICHT REGISTRIERT ist, d. h. nicht von
der Platte gespeichert ist. Wenn die Plattenadresse nicht kleiner als die eingetastete Adresse und nicht größer als
die eingetastete Adresse ist, d. h. wenn sie gleich aisictj
. BAD
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und sogar, wenn das vollständige Plattenwort größer als
das vollständige Schlüsselwort ist, dann wird, vorausgesetzt, daß die Paritätsprüfung bestanden ist, das KALIBRIER-Flipflop
wieder ausgeschaltet, und, wenn es kein Füllwort ist,
ein Signal erzeugt, das dieses eingetastete Wort NICHT REGISTRIERT ist.
Wenn andererseits die Plattenadresse gleich der eingetasteten
Adresse und das Plattenwort weder kleiner noch größer als das eingetastete Wort ist, d. h. wenn das eingetastete
Wort gleich dem Plattenwort ist, wird ein Signal abgegeben, das anzeigt, daß das eingetastete Wort REGISTRIERT
ist, vorausgesetzt, daß die Paritätsprüfung bestanden wurde, daß KALIBRIER-Flipflop ausgeschaltet und das Wort kein Füllwort
ist.
Wenn ein Wort entweder REGISTRIERT oder NICHT REGISTRIERT
ist, erhält die Vorrichtung den Befehl» mit dem Lesen aufzuhören,
ferner wird die PRÜFEN-Anzeige ausgeschaltet und der Arm-hoch/herunter-Motor wird betätigt, um die Nadel von der
Datenplatte abzuheben. Wenn der Arnim ο tor ganz oben ist, wird
die Armmotorsteuerung abgeschaltet und ein Pegel 128-Signal
wird am SOLLSTELLUNG-Anschluß eingespeiste Die Vergleichseinrichtung zum Ausgleich der Iststellung und der Sollstellung
wird dann betätigt, um den Antriebsmotor weiterzuschalten, bis das ISTSTELLUNG-Re'gister auf 128 steht, entsprechend
der Nadel in einer Stellung über der Rille Nr* 128.
Es sei darauf hingewiesen, daß die Größe der Bewegung durch
die Differenz zwischen der Stellung 128 und der Iststellung bestimmt ist, die am ersten Paritätsprüfungswort nach dem
Synchronisierwort geladen worden ist. Die Antriebsmotor- . stromversorgung wird dann ausgeschaltet, ferner das ADDIERE-DREI-Element
und der Plattentellermotor, und ein 128-Pegel
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wird gesetzt und im ISTSTELLUNG-Re gist er aufrechterhalten,,
An diesem Punkt befindet sich die Vorrichtung wieder in der Freigabeschleife und für die nächste Eintastung- einsatzbereit«
Der Kalibrierzyklus wiederholt sich, wenn eine neue Platte auf den Plattenteller gelegt wird| und dient dazu,
den Arm über die Rille Nr. 128 auf der Datenplatte genau zu positionieren. Wenn die Vorichtung sich in der Freigabeschleife
befindet und der Zustand ZU unterbrochen ist, d. ho der Deckel abgehoben ist, wird das KALIBRIER-Flipflop
eingeschaltet, und der Antriebsmotor sowie der Plattentellermotor werden ebenfalls eingeschaltet» Ein -256-Signal
wird in den SOLLSTELLUNG-Anschluß eingespeist. Das veranlaßt
den Schrittschaltmotor, den Arm nach außen in eine
Stellung -256 zu bewegen, was nominell einen Abstand von
256 Rillen außerhalb der äußeren Plattenstellung bedeuten
würde. Wenn der Arm sich von der Mitte der Rille über die Grenzen der Datenplatte hinausbewegt, schlägt er an und betätigt
einen FREI-Schalter, der sich in einem Abstand ungefähr
gleich einer Entfernung von 128 Rillen außerhalb der Datenplatte befindet. Sobald dieser Schalter betätigt
worden istj wird ein -128-Signal iri das ISTSTELLUNG-Register
eingespeist und dort gespeichert, und der Plattentellermotor wird ausgeschaltet.
Die Vorrichtung befindafc sich jetzt im Zustand·, in dem
eine neue Datenplatte die alte ersetzen kann, da der Plattenspielerarm sich weit genug von der Platte selbst in sei-"
ner FREI-Stellung befindet. Sobald die heue Platte auf die
Achse gesetzt worden ist, geschieht nichts weiter, bis der
Deckel der Vorrichtung geschlossen worden-is ti' so daß der .-*■
Zustand ZU wieder hergestellt worden ist; Sobald der Zustand
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ZU wiederhergestellt worden ist, wird der Plattenteller-*
motor wieder eingeschaltet und ein Signalpegel von +128
wird in den SOLLSTELLUNG-Anschluß eingespeist. Die Sollstellung wird dann mit dem ISTSTELLUNG-Register verglichen
und dazu verwendet, das Register hochzuzählen, bis die Iststellung gleich der Sollstellung ist, im vorliegenden Fall
+128, Die für dieses Hochzählen verwendeten Signale schalten
den Antriebsmotor um 256 Schritte aus seiner FREI-Stellung
weiter. Er sollte sich jetzt über der mittleren Rille der Datenplatte befinden. An diesem Punkt des Funktionsablaufs bewirkt das nächste Schließen des magnetischen Reed-Schalters, was eine bestimmte Drehlage des Plattentellers
anzeigt, eine Betätigung des Armmotors, so daß der Armmotor nach unten in Eingriff mit der Platte abgesenkt
wird, und sobald die Nadel abgesenkt ist und auf der
Platte sitzt, wird der Armmotor ausgeschaltet, und die Vorrichtung beginnt mit dem Abfragen, ob ein Synchroni*
sierwort gelesen worden ist. ·
Venn ein Synchronisierwort gelesen worden ist, werden dieLADE-IS-Steuerung und auch die LESE-Steuerung betätigt.
Dann wird wie beim Lesen eines Worts während des allgemeinen
Vergleichs das ISTSTELLUNG-Register mit der tatsächlichen
Plattenadresse auf der Platte versorgt und, wenn eine Plattenwortparität
erreicht wird, werden die LADE-IS-Steuerung und das ADDIERE-DREI-Flipflop ausgeschaltet. Da das KALIBRIER- Flipflop eingeschaltet ist, geht es jetzt weiter mit
dem Ausschalten des LESE-Steuerelements und dem Antrieb des
Armmotors nach oben. Sobald der Armmotor oben ist, werden
die Stromversorgung und das KALIBRIER-Fllpflop abgeschaltet, und ein +128-Pegel-Signal wird in den SOLLSTELLUNG-Anschluß
eingespeist, wonach ein Herunterzählen erfolgt, um die Ist-
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Stellung gleich der Sollstellung zu machen,. Wenn die Iststellung,
die bei Bewegen von der Platten-FREI-Stellung erreicht
wird, sich etwas von 128 unterscheidet, unterscheidet
sich die gelesene Plattenadresse von 128, und bei diesem Herunterzählen nach dem Ausschalten des Armmotors und
des KALIBRIER-Flipflops bewegt die Antriebsstromversorgung
den Arm in eine Stellung genau über der Rille 128O Zu diesem
Zeitpunkt werden die Antriebs- und die Plattentellerstromversorgung
ausgeschaltet, und das ISTSTELLUNG-Register
wird auf 128 gesetzt. Die Vorrichtung befindfet sich wieder in der Freigabeschleife und kann jetzt den Datenvergleich
beginnen.
Die dritte Funktion der Gesamtvorrichtung ist die Normalisierung, wenn die Stromversorgung zum ersten Mal angeschlossen
wird. Das Anschließen der Stromversorgung betätigt einen VORRICHTUNG-NORMALISIEREN-Schalter, der alle
Leuchtfelder auslöscht, das Startsteuerelement zurücksetzt,
falls es gesetzt ist, und den Stellenzähler auf 0 setzt sowie den Iststellung-Pegel auf 128 bringt. Danach wird der
Kalibrierzyklus ausgelöst, und die Kalibrierfolge läuft ab,
wie bei einer normalen Kalibrierung.
Die Vorrichtung hat auch eine LÖSCH-Steuerung, die es
dem Bediener ermöglicht, nach Eintasten einer falschen Ziffer
die Vorrichtung zu löschen und ηοohmal zu stareten» Die
Betätigung der Löschtaste bewirkt ein Ausschalten aller Lichter und, wenn das KALIBRIER-Flipflop ausgeschaltet ist,
löst es dann einen Zyklus-Endebefehl aus, so daß der Arm hochgeschwenkt, der Armmotor ausgeschaltet, das KALIBRIER-Flipflop
ausgeschaltet und der Arm selbst in die Stellung + 128 gebracht wird«,
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Obwohl alle Funktionen bzw. Befehle anhand eines Ausführungsbeispiels eines Datenvergleichers erläutert worden
sind, dürfte ersichtlich sein, daß verschiedene dieser Funktionsschritte vertauscht oder weggelassen werden können,
was vom speziellen Aufbau der Vorrichtung abhängt. Zum Beispiel kann es Fälle geben, bei denen es nicht notwendig
ist, die Schlüsaelwortparität zu prüfen. In diesem Fall können die Schlüsselwortprüfvorgänge weggelassen werden, und praktischerweise kann die Vorrichtung so ausgelegt
werden, daß diese Funktion der Vorrichtung zu- oder von der Vorrichtung abgeschaltet werden kann, indem eine
verhältnismäßig kleine Schaltungsänderung vorgenommen oder eine gedruckte Leiterplatte eingesetzt wird.
Der Decoder zum Decodieren der Daten von der Platte
ist als Blockschaltbild in Fig. 7 gezeigte Gemäß Fig. 7 ist
die Nadel 21 über einen üblichen Verstärker 351 mit einem Tiefpaßfilter LPF und einem HochpaflfiJ-ter HPF verbunden.
Das Hochpaßfilter erfaßt eine Taktfolge, die im wesentlichen als Sinuswellenzug mit der Datengeschwindigkeit FD aufgezeichnet ist. Das Tiefpaßfilter spricht auf Daten anj die
in einer Folge mit einer oberen Frequenz mit FQ/2 aufgezeichnet
sind» Derartige" Aufzeichnungen können in verschiedener Weise vorgenommen sein.
Das Ausgangssignal des Hochpaßfilters HPF wird über
einen Verstärker 353 in einen Schwellendetektor 355 eingespeist,
der jedesmal ein Ausgangssignal erzeugt, wenn das
durch das Hochpaßfilter HPF gelaufene Signal eine vorbestimmte
Schwelle mit ausgewähltem Vorzeichen überschreiteto
109821/1721
ok
Das Ausgangssignal ist ein Rechtecksignal, das in eine Impulstaktschaltung 356 eingespeist wird. Diese Schaltung
kann aus zwei' Flipflops bestehen, die mit einer Frequenz von einigen MHz getriggert werden, und UND-Gattern, die so
angeordnet sind, daß zwei Folgen von schmalen Impulsen
erzeugt werden, von denen die eine PLATTE elk Of und die
andere PLATTE clk ß genannt wird, wobei die letzteren Impulse
in der Mitte zwischen den ersteren auftreten» Beide Impulsfolgen werden mit einem MHz-Taktsignal synchronisiert,
das durch die Logikschaltüng erzeugt wird. Die
PLATTE-clk- C* -Impulse dienen als grundlegende Taktimpulse
ftir die Synchronisierung der Datenbits, während die PLATTE-clk-ß-Impulse
als Zeitbasis für zugehörige logische Operationen dienen.
Das Tiefpaßfilter trennt die aufgezeichneten Daten von der Taktimpulsfolge und leitet sie über einen Verstärker
357 zu einem Vollweggleichrichter 359" Das Ausgangssignal
des Vollweggleichrichters 359 wird in einen zweiten Schwellendetektor 361 eingespeist. Das Ausgangssignal des
Schwellendetektors 36I wird direkt in den Setz/Betätigungs-Anechluß
S eines Synchronflipflops DDF und über einen Negator 3^3 in den Rucksetz/Betatigungs-Anschluß R eingespeist.
Der Triggeranschluß T des Flipflops DDF empfängt
PLATTE-clk- OC-Impulse von der Taktschaltung 356. Der Zustand des Flipflops DDF hängt daher davon ab, ob das Ausgangssignal
des Schwellendetektors 361 bei Auftreten jedes
PLATTE-clk- OC -Impulses vorhanden ist oder nicht. Fig.
8 zeigt die Ausgangssignalfolge vom Schwellendetektor 361
für ein logisches Signal 100 111 010 ebenso wie die PLATTE-clk- OC - und PLATTE-clk-ß-Signalfolgen. Der Schwellendetektor
355 ist so eingestellt, daß er entweder auf das Hochoder Niederpegelsignal anspricht, um die Folge von Takt-
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impulsen zu erzeugen» Der Schwellendetektor 361 spricht
nur auf die Hochpegelimpulse an, jedoch auf Impulse beiderlei Vorzeichens wegen des Vollweggleichrichters 359.
In Fig. 9 ist als Blockschaltbild eine Datenverarbeitungsvorrichtung
zur Durchführung der logischen Funktionen abgebildet, die im Zusammenhang mit dem Flußdiagramra von
Fig. 5 und 6 beschrieben worden sind. In Fig. 9 kann die
Dateneingabeeinrichtung 101, wie bereits erwähnt wurde, ein
Tastenfeld oder eine automatische Leseeinrichtung sein,
durch die die zu vergleichenden Kennummerdaten in einen Dateneingabespeiclier 102 eingegeben werden, während gleichzeitig
die Parität dieser Nummern in einer Paritätsberechnungseinrichtung
115 geprüft wird. Die Dateneingabeeinrichtung 10t erzeugt auch ein Signal für eine Programmsteuereinrichtung
108. Die Programmsteuereinrichtung 108 steuert den gesamten Ablauf des Datenvergleichens duroh Erregung
geeignet ausgewählter logischer Untereinrichtungen zu geeigneten Zeiten. Ber Dateneingabespeicher 102 speichert
die hO Bits des eingegebenen Datenworts, um sowohl die geeignete
Adresse auf der Platte zu bestimmen als auch den Dateninhalt an der geeigneten Adresse mit dem eingegebenen
Datenwort zu vergleichen» Der Dateneingabespeicher 102 erzeugt Ausgangssignale sowohl für eine Adressensteuereinrichtung
103 als auch für einen Datenvergleicher 117· Außer von der Dateneingabeeinrichtung 101 empfängt der Dateneingabespeicher
102 auch ein Steuersignal von der Programmsteuereinrichtung
108, Wenn die Paritätsberechnung bei einer in den Speicher eingegebenen Nummer ausfällt, verhindert
dieses Steuersignal die Speicherung dieser Nummern.
10982171721
Die Adressensteuereinrichtung 103 erzeugt in Abhängigkeit
von Programmsignalen von der Programmsteuereinrichtung
108 und von Datensignalen vom Dateneingabespeicher 102 Ausgangssignale
zur Steuerung der Lage des Plattenspielerarms 10k relativ zu den einzelnen Rillenplätzen auf der Datenplatte.
Die Plattenspielerarmstellung wird wie bereits erwähnt durch einen Schrittschaltmotor gesteuert, und die
Adressensteuereinrichtung 103 erzeugt Ausgangssignale zur
Steuerung des Betriebs dieses Motors0
' Der Datenvergleicher 117» in dem das- Ausgangssignal
des Dateneingabespeichers ebenfalls eingespeist wird, hat
einen zweiten Dateneingang, der mit dem Ausgang eines Plattendatenspeichers 111 verbunden ist, de,r vorübergehend die
Digitaldaten von der Platte speichert. Die Daten von der Platte werden zum Plattendatenspeicher 111 über die Plattenspielernadel
109 und den Plattendatendecoder 110 libertrageno
Sowohl der Decoder 110 als auch der Vergleicher empfangen Befehlssignale von der Programmsteuereinrichtung
108 und geben Signale an diese ab.
Die Information vom Plattendatenspeicher 111 wird auch
φ in einen Paritätsrechner 115 und die Adressensteuereinrichtung
103 eingespeist. Der Paritätsrechner 115 fragt ab, ob jedes Datenwort, das von der Platte gelesen worden ist, die
Paritätsprüfung besteht und nimmt auch die Paritätsprüfung
für jedes Datenwort vor, das in den Dateneingabespeicher 102 eingespeichert worden ist. An einer Stelle des Programms
dient die Adressensteuereinrichtung 103» wie bereeits bei
Erläuterung von Fig. 5 und 6 erklärt wurde, dazu, die von der Platte gelesene Adresse zu speichern, um die Iststellung
des Plattenarms anzuzeigen. Der Plattendatenspeicher
111 erzeugt auch Aus gangs signale für eine
BAD ORIGINAL
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einrichtung 11ό, durch die abgefragt wird, ob das vom
Plattendatenspeicher 111 empfangene Wort ein Datenwort, ein Füllwort oder ein Synchronisierwort ist·
Ein zusätzliches Eingangssignal in die Programmsteuereinrichtung 108 kommt von Lageendschaltern 121. Die Schalter
121 zeigen an, wenn der Plattenspielerarm sich von seiner Mittelstellung über der Datenplatte in eine Frei- oder
Ruhestellung von der Platte weg bewegt hatjund ob der Plattenspielerarm
sich in seiner oberen Stellung abgehoben von der Rille auf der Datenplatte oder in seiner unteren Stellung
befindet, in der die Nadel auf der betreffenden Rille der Datenplatte aufliegtο
Vom genauen Aufbau der logischen Untereinrichtungen hängt es in großem Umfang ab, wie sie untereinander verbunden sind, um die einzelnen Programmschritte auszuführen. Es
versteht sich, daß die logischen Einrichtungen übliche logische Elemente wie Gatter, Schieberegister, Zähler und dex·-
gleichen aufweisen.
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Claims (1)
- ■- 28 -Patentansprüche1. Datenvergleichsvorrichtung, g e k e η η ζ e i c h net durch eine Dateneingabeeinrichtung (1O1) zur Eingabe einer zu vergleichenden bestimmten Digitalsignalfolge, durch einen Speicher (102) zum Speichern der eingegebenen Digitalsignalfolge, durch eine Leseeinrichtung (1O4, 10°-) zur Wiedergabe von Signalen, die auf einer Schallplatte aufgezeich-fc nete Digitalsignalfolgen darstellen, und durch einen Vergleicher (117)» der mit dem Speicher und der Leseeinrichtung gekoppelt ist, um den Inhalt des Speichers mit den auf der Schallplatte aufgezeichneten Digitalsignalfolgen zu vergleichen und ein Ausgangssignal zu erzeugen, wenn die von der Leseeinrichtung empfangenen Signale die gleiche Digitalsignalfolge wie die in den Speicher eingegebene darstellen (Fig. 9).2. Datenvergleichsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Digitalsignalfolgen in vorbestimmter Reihenfolge in einer durchgehenden Rille der Schallplatte^ aufgezeichnet sind, und daß die Leseeinrichtung ein Platten- - spieler ist.3. Datenvergleichsvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Vergleicher (1 17) ein zweites Ausgangssignal abgibt, wenn die in den Speicher (iO2) eingegebene bestimmte Digitalsignalfolge nicht auf der Schallplatte aufgezeichnet ist (Fig..9)·4. Datenvergleichsvorrichtung nach Anspruch 3» dadurch gekennzeichnet, daß die auf der Schallplatte aufgezeichneten109821/1721Digitalsignalfolgen in Gruppen von Wörtern nach einem vorbestimmten Schema angeordnet sind, daß jedes der Wörter innerhalb einer Gruppe in natürlicher Reihenfolge angeordnet ist, und daß der Vergleicher (.117) eine Einrichtung (103) hat, um diejenige Gruppe von Wörtern anzusteuern, innerhalb der sich das die bestimmte Digitalsignalfolge darstellende Signal gemäß dem Schema befinden würde, wobei das zweite Ausgangssignal erzeugt wird, wenn der Plattenspieler eine Digitalsignalfolge aus der gleichen Gruppe von Wörtern wie die bestimmte Digitalsignalfolge erzeugt, die eine Digitalsignalfolge von größerem Wert in der natürlichen Reihenfolge als die bestimmte Digitalsignalfolge darstellt·5· Digitalvergleichsvorrichtung nach Anspruch 3 t dadurch gekennzeichnet, daß die Folge von Signalen auf der Schallplatte in einer Folge von Adressenfeidern aufgezeichnet ist, die von den Signalen identifizierbar sind, und daß die bestimmte Digitalsignalfolge, die in den Speicher (.102) in Form eines Wortregisters eingespeist wird, einen Adressenplatz in ihm codiert hat, der das Adressenfeld auf der Schallplatte bestimmt, an dem die Digitalsignalfolge aufgezeichnet sein würde, und daß der Vergleicher das zweite Ausgangssignal erzeugt, wenn das bestimmte Adressenfeld durchlaufen worden ist, ohne daß der Vergleicher eine Signalfalge*, vom Plattenspieler erhalten hat, die gleich der in das Wortregister eingegebenen Digitalsignalfolge ist (Fig. 9).·6. Datenvergleichsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die bestimmte Digitalsignalfolge eine bestimmte Datenkennummer ist, und daß eine ausgewählte Liste von Kennummern als Digitalsignalfolgen auf der Schallplatte aufgezeichnet ist. . *109 821/17217o Datenvergleichsvorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die ausgewählten Nummern in einer besonderen Rille auf der Schallplatte in vorbestimmter Reihenfolge aufgezeichnet sind, und daß eine Positioniereinrichtung (103) für die Leseeinrichtung (109, 104) in Abhängigkeit von der Einspeicherung der bestimmten Nummer in den Speicher (1O2) arbeitetJ um die Leseeinrichtung in die Nähe desjenigen Abschnitts der Rille zu bringen, in der die bestimmte Nummer entsprechend der vorbestimmten Reihenfc folge gespeichert sein würde,8. Datenvergleichsvorrichtung nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Plattenspieler aufweist einen Wiedergabearm (17» 104); einen Plattenteller ('7')» <2er die Schallplatte (15) drehen kann; eine Einrichtung (4i) zur Halterung des Arms für eine Translationsbewegung relativ zu der Schallplatte auf dem Plattenteller über die Adressenfelder der aufgezeichneten Digitalsignalfolgen und zur Bewegung zwischen einer ersten Stellung, in der von der Schallplatte auf dem Plattenteller die auf der Schallplatte gespeicherten Daten abgelesen werden, und einer zweiten fc Stellung, getrennt von der Schallplatte auf dem Plattenteller} eine mit dem Speicher (102) gekoppelte Einrichtung (103) zur Translation des Arms in seine zweite Stellung zu einem Adressenfeld auf der Schallplatte auf dem Plattenteller, das durch den Inhalt des Speichers bestimmt istJ und eine Einrichtung, die auf die translationsverschobene Stellung des Arms anspricht, um den Arm in seine erste Stellung zu bewegen, wenn die translationsverschobene Stellung die durch den Inhalt des Speichers bestimmte ist (Fig. 1 bis ht 9)o9· Datenvergleichsvorrichtung nach Anspruch V9 dadurch10 9 8 21/17 21gekennzeichnet ι <iaß die Dateneingabeeinrichtung (1O1) ein Tastenfeld (53) ist (Fig. 1, 9).TO. Datenvergleiohsvorriohtung nach Anspruch 6 und 8, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Digitalsignal ein Zeichen einer Kreditkartennummer darstellt und eine geordnete Reihenfolge von Bitsignalen aufweist, daß der Speichex (102). ein an die Dateneingabeeinrichtung angeschlossenes Wortregister ist, um eine vorbestimmte Anzahl der Signale als Datenwort zu speichern, daß die ausgewählte Liste von Nummern gesperrte Kreditkartennummern enthält, die in einer Spiralrille auf der Schallplatte aufgezeichnet sind, daß eine Nadel (21, 109) am Arm (17, 104) befestigt ist, daß der Arm von einer ersten Halterung für die Translabion der Nadel entlang einer Bahn (15a) senkrecht zur Rille der Schallplatte und für ein Verschwenken zwischen der ersten und der zweiten Stellung gelagert ist, daß eine erste Einrichtungs die vom Wortregister gesteuert ist, den Arm, wenn er sich in seiner zweiten Stellung befindet, durch eine Translationsbewegung in eine Startstellung relativ zu der Schallplatte bringtj wobei die Startstellung durch ein der zu überprüfenden Nummer zugeordnetes Adressenfeld bestimmt wirds daß eine zweite Einrichtung in Abhängigkeit von der Armsteilung den Arm in seine erste Stellung schwenkt, wenn sich der Arm in der Startstellung befindet, daß ein Umsetzer (IIO, Hl) über die Nadel, wenn der Arm sich in seiner ersten Stellung befindet, ein Datensignal entsprechend den auf der Schallplatte aiifgezeichneten Daten erzeugt, daß der Vergleicher (117) durch das Wortregister und den Umsetzer gesteuert wird, um das Datensignal mit dem Inhalt des Wortregisters zu vergleichen, daß eine vom Vergleicher gesteuerte Einrichtung ein erstes Ausgangssignal erzeugt, wenn ein durch das109821/1721Datensignal dargestelltes Wort mit dem im Wortregister gespeicherten Wort übereinstimmt, daß eine vom Vergleicher
gesteuerte weitere Einrichtung, ein zweites Ausgangssignal erzeugt, wenn das Adressenfeld eines durch das Datensignal dargestellten Worts in einer vorbestimmten Beziehung zu
dem Adressenfeld des in dem Wortregister gespeicherten
Worts steht, so daß insbesondere angezeigt wird, daß die
Nadel die Stelle in der Rille der Schallplatte durchlaufen hat, an der das Wort im Wortregister aufgezeichnet wäre,
daß eine von den Ausgangssignalen gesteuerte Einrichtung
P den Arm in seine zweite Stellung bewegt, wenn eines derAusgangssignale erzeugt wird, und daß eine Anzeigeeinrichtung (118) in Abhängigkeit von den Ausgangssignalen ein
Anzeigesignal ab-gibt, aus dem die Art des erzeugten Ausgangssignals hervorgeht.11. Datenvergleichsvorrichtung nach Anspruch 1O9 dadurch gekennzeichnet, daß der Plattenteller (7) auf einer
ziireiten Halterung (3) drehbar um eine feste erste Achse
ist, daß ein Antrieb (99 11) den Plattenteller um die erste Achse antreibt und dadurch die Nadel (21)s die in die Platte auf dem Plattenteller eingreift, entlang der Rille ver-■ schiebt, daß die erste Halterung auf der zweiten Halterung (3) montiert und für die Translationsverschiebung entlang
einer zweiten Achse (89) des Arms (17) vorgesehen is t, der auf der ersten Halterung um eine dritte Achse (^3) zwischen der ersten und zweiten Stellung verschwenkbar ists daß die zweite Achse so relativ zur ersten Achse angeordnet ist,
daß die erste Halterung entlang der zweiten Achse translations verschoben wird; daß ein Signalgenerator (37t> 39) auf die Drehstellung des Plattentellers anspricht0 tun periodisch ein Synchronisiersignal in einer vorbestimmten Drehstellung des Plattentellers zu erzeugen, daß die erste Einrichtung10 9 8 2 1/17 21zur Bewegung der ersten Halterung zur Translationsverschiebung des Arms dient, und daß die zweite Einrichtung in Abhängigkeit von dem Synchronisiersignal, wenn der Arm sich in seiner Startstellung befindet, diesen in die erste Stellung verschwenkto109821/1721Leerseife
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US84502169A | 1969-07-25 | 1969-07-25 |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
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