DE3142310A1 - Einrichtung zum steuern eines verkaufsautomaten mittels eines aufzeichnungstraegers - Google Patents

Einrichtung zum steuern eines verkaufsautomaten mittels eines aufzeichnungstraegers

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DE3142310A1
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DE19813142310
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William Robert South Glastonbury Conn. Hoskinson
Edward Kendal DeKalb Ill. Miguel
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Wurlitzer Co
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    • G07F7/00Mechanisms actuated by objects other than coins to free or to actuate vending, hiring, coin or paper currency dispensing or refunding apparatus
    • G07F7/02Mechanisms actuated by objects other than coins to free or to actuate vending, hiring, coin or paper currency dispensing or refunding apparatus by keys or other credit registering devices
    • GPHYSICS
    • G06COMPUTING; CALCULATING OR COUNTING
    • G06QINFORMATION AND COMMUNICATION TECHNOLOGY [ICT] SPECIALLY ADAPTED FOR ADMINISTRATIVE, COMMERCIAL, FINANCIAL, MANAGERIAL OR SUPERVISORY PURPOSES; SYSTEMS OR METHODS SPECIALLY ADAPTED FOR ADMINISTRATIVE, COMMERCIAL, FINANCIAL, MANAGERIAL OR SUPERVISORY PURPOSES, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • G06Q20/00Payment architectures, schemes or protocols
    • G06Q20/30Payment architectures, schemes or protocols characterised by the use of specific devices or networks
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Description

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Beschreibung
Die Erfindung bezieht sich auf eine Einrichtung zum
Steuern eines Verkaufsautomaten mittels eines Aufzeich- ;
nungsträgers unter Verwendung einer Lese/Schreibvorrichtung für den Aufzeichnungsträger, insbesondere eines kartenförmigen Aufzeichnungsträgers gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
Unter den' in der nachfolgenden Beschreibung verwendeten Ausdrücken "Karte" oder auf eine "Kreditkarte" ansprechende ¥ Vorrichtung soll jedes beliebige, einen Aufzeichnungsträger enthaltende Medium verstanden werden. Darüber Φ hinaus soll, obwohl sich die nachfolgende Beschreibung zur Vereinfachung auf einen Verkaufsautomaten be.zieht, unter dem Begriff "Verkaufsautomat" auch jedes ähnlich arbeitende System von diesem terminus technicus umfaßt werden. Danach soll sich der Ausdruck "Verkaufsautomat" nicht nur auf Maschinen zur Abgabe von Nahrungsmitteln pder Getränken, Zigaretten usw. beziehen, wobei diese Gegenstände nach Eingabe eines ausreichenden Geldbetrages oder eines entsprechenden geldwerten Ersatzes abgegeben werden, sondern auch auf vergleichbare Mechanismen wie beispielsweise Fahrkartenautomaten, Fernsprechautomaten oder Kreditkarten-Münzfernsprecher, münzbetätigte Musikboxen u.dgl. Vorrichtungen beziehen.
Verkaufsgeräte der obengenannten Art sind als solche
allgemein bekannt. Jedoch ist bei den meisten Verkaufs- %
geraten der Betrieb auf einen einzelnen Arbeitsvorgang
oder auf die Abgabe eines Artikels aufgrund der einzel- *
nen Eingabe ausreichender Münzen oder anderer Geldersatzmittel/ wie beispielsweise Ersatzmünzen usw., beschränkt, woraufhin der Arbeitszyklus des Verkaufsgerätes beendet ist. Das heißt, die bislang bekannten Verfahren waren nicht geeignet, eine Vielzahl getrennter Verkaufs- oder Artikel-Abgabevorgänge in Erwiderung eines einzelnen Geldeinwurfs oder Einwurfs eines geldwerten Ersatzes durchzuführen, womit ein ausreichender Kredit für eine Vielzahl solcher Operationen durchgeführt wird.
Darüber hinaus sind die bislang bekannten Verkaufs"- und
eine ähnliche Tätigkeit durchführenden Vorrichtungen nicht dafür geeignet, mit einem Kreditmedium, wie beispielsweise einer Kreditkarte betätigt zu werden. Bei Anwendung des erfindungsgemäßen Verfahrens wird dem Automaten eine solche Kreditkarte eingegeben, auf ihre Richtigkeit und Gültigkeit überprüft und dazu verwendet, unter Vorgabe des für die gewünschte Anzahl von Verkaufsvorgängen oder der auszugebenden gewünschten Artikel den dafür notwendigen Kredit vorzusehen oder zu überprüfen. Darüber hinaus war es bislang nicht bekannt, solche Verkaufsautomaten im Zusammenhang mit einer Kreditkarte zu verwenden, auf der Mittel zur Aufzeichnung eines vorgewählten oder festgelegten Kreditbetrages vorhanden sind, wobei der für den gewünschten Kauf oder für die Betätigung des Automaten erforderliche Zahlungsbetrag mit der Beendigung des Betätigungsoder Verkaufsvorganges von der Karte gestrichen bzw. abgezogen wurde.
Ein mit der Verwendung eines Kreditmediums wie beispielsweise einer Kreditkarte für Verkaufszwecke verbundenes Problem besteht darin, betrügerische Absichten
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von vornherein zu verhindern. Beispielsweise ist es von Bedeutung, daß die die Kreditkartenmedien genügend Daten enthalten und daß der Verkaufsautomat in der Lage ist, diese Daten zu entziffern, um sich somit zu ver-.sichern, daß die Karte für den gewünschten Kauf gültig ist. Darüber hinaus muß in diesem Zusammenhang das Verfahren auch in der Lage sein, den entsprechenden Kreditbetrag auf der Karte zu entwerten, bevor der Verkaufsvorgang abgeschlossen wird, so daß von vornherein die Möglichkeit vereitelt wird, daß die Karte vor Beendigung des Verkaufsvorganges herausgezogen wird, um so die Entwertung des betreffenden Kreditbetrages zu verhindern und so das System zu betrügen. In diesem Zusammenhang sind zwar zahlreiche Spannvorrichtungen bekannt, die ein Entfernen der Kreditkarte vor der Beendigung des Verkaufsvorganges verhindern, diese bekannten Vorrichtungen verteuern jedoch das System und machen es sehr aufwendig. Außerdem ist es bei diesen bekannten Sperrvorrichtungen im allgemeinen erforderlich, daß Kreditkartenmedium mit jedem gewünschten Verkaufsvorgang herauszuziehen und erneut hineinzuschieben, so daß es nicht möglich ist, auf einfache Weise fortlaufend auszuwählen und entsprechende Verkaufsvorgänge durchzuführen, so lange die Kreditkarte im hineingesteckten Zustand verbleibt und ein ausreichender Kreditbetrag auf der Karte vorhanden ist.
Da derzeit bereits eine Vielzahl derartiger Verkaufsautomaten und ähnlicher Geräte aufgestellt sind, ist es darüber hinaus auch wünschenswert, eine über einen Aufzeichnungsträger wie beispielsweise eine Kreditkarte steuerbare Einheit zu schaffen, die an jeden dieser Verkaufsautomaten vollständig anpaßbar ist, ohne daß wesentliche Veränderungen an diesen Verkaufsautomaten erforderlich sind.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, ein Verfahren zum Steuern eines Verkaufsautomaten mittels eines Aufzeichnungsträgers zu schaffen, das in der Lage ist, einen Verkaufsautomaten sowohl im Hinblick auf die Kreditinformationen als auch im Hinblick auf Gültigkeitsinformationen zu steuern, das an die verschiedenartigsten Verkaufsautomaten anpaßbar und mit einem kommerziell erhältlichen Karten-Lese/Schreibmechanismus verwendbar ist, ohne wesentliche Veränderungen sowohl am Verkaufsautomaten als auch am Lese/Schreibmechanismus zu erfordern, das in der Lage ist, mehrere Verkaufsoperationen bei einem einmaligen Einfügen einer einen ausreichenden Kreditbetrag enthaltenden Kreditkarte in einen Karten-Lese/Schreibmechanismus auszuführen und das eindeutig in der Lage ist, Irrtümer während der Schreib- und Leseoperationen zu vermeiden.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch eine Steuereinrichtung für einen Verkaufsautomaten mit einer Lese/ Schreibvorrichtung für eine Aufzeichnungsträger, die Lese/Schreibköpfe zum Lesen und Schreiben von Daten auf einem Daten-Aufzeichnungsträger während einer relativen Bewegung zwischen dem Aufzeichnungsträger und den Lese/ Schreibköpfen gelöst, die gekennzeichnet ist durch einen mit den Lese/Schreibköpfen verbundenen Decodierer zum Decodieren der vom Aufzeichnungsträger abgelesenen Daten, einem mit dem Decodierer verbundenen Datenspeicher zum Empfang und zur Speicherung der decodierten" Daten, einem Komparator zum Vergleich mindestens eines Teils der gespeicherten Daten mit vorbestimmten Daten und zur Erzeugung eines Komparatorsignals bei Übereinstimmung der verglichenen Daten, eine auf das Komparatorsignal ansprechende Datenänderungsvorrichtung zur Änderung der gespeicherten Daten im Hinblick auf den Kauf
des gewünschten Gegenstandes geforderten Kredit- bzw. Geldbetrag, einen mit dem Datenspeicher und den Lese/ Schreibköpfen verbundenen Codierer zum überschreiben der geänderten Speicherdaten auf den Aufzeichnungsträger und eine auf das Komparatorsignal ansprechende und mit der Datenänderungsvorrichtung und dem Codierer verbundene Warenabgabevorrichtung zum Ingangsetzen des Verkaufs des gewünschten Gegenstandes ausschließlich nach der Änderung und dem überschreiben der gespeicherten Daten.
Anhand von in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispielen sollen der der Erfindung zugrundeliegende Gedanke sowie die mit der Erfindung erzielbaren Vorteile näher erläutert werden. Es zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht einer als Beispiel ausgewählten, kommerziell erhältlichen Karten-Lese/Schreibvorrichtung;
Fig. 2 eine schematische Darstellung der Kartencodierung gemäß der vorliegenden Erfindung;
Fig. 3 das Schaltbild eines ersten Ausführungsbeispiels eines Teils der erfindungsgemäßen Steuereinrichtung;
Fig. * den die Arbeitsweise des Schaltkreises gemäß Fig. 3 verdeutlichenden Signalverlauf;
Fig. 5 und 6 zusammengefaßt
ein schematisches Schaltbild..eines, zweiten . . .·. -. x Ausführungsbeispieles eines. Teils, der>>in <...:>.■·· um. j Fig. 3 dargestellten" erfindungsgemäßen Steuereinrichtung;
Fig. 7 ein schematisches Schaltbild des verbleibenden Teils der Steuereinrichtung, das wahlweise mit dem in Fig. 3 oder in den Fig. 5 und 6 dargestellten Ausführungsbeispiel verwendet werden kann;
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Fig. 8, 9 und 10
die die Funktionsmerkmale der Schaltkreise gemäß den Fig. 5, 6 und 7 näher erläuternden Signalverlaufe;
Fig. 11, 12 und 13
verschiedene schematische Schaltkreise von Verbindungsschaltungen zwischen den Schaltkreisen gemäß den Fig. 5, 6 und 7 und dem Mechanismus eines typischen Verkaufsautomaten;
Fig. 14 eine schematische Schaltungsdarstellung
einer Irrtums-Erfassung- und Anzeigeschaltung, die in einem bevorzugten Ausführungs-.. ., beispiel der Erfindung vorteilhafterweise ! mit den Schaltkreisen gemäß den Fig. 5, 6 und 7 angewendet werden kann;
Fig. 15 eine seitliche Darstellung des Signalverlaufs zur Erläuterung der Funktionsmerkmale der Schaltung gemäß Fig. 14;
Fig. 16 eine schematische Darstellung einer im Zusammenhang mit den Schaltkreisen gemäß den Fig. 5, 6 und 7 und in einem bevorzugten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung mit dem Schaltkreis gemäß Fig. 14 verwendbaren Speicherschaltung;
Fig. 17 ein Blockschaltbild eines zweiten Ausführungsbeispiels des erfindungsgemäßen Steuerschaltkreises;
Fig. 18, 19 und 20 .
bilden im Zusammenhang eine detaillierte Schaltungsanordnung zur Erläuterung verschiedener Einzelheiten der Schaltung gemäß Fig. 17;
Fig. 21 eine Darstellung des auf einer*Kreditkarte angebrachten Datenschemas," das mit den in den Fig. 17 bis 20 dargestellten Einrichtungen verwendet wird;
Fig. 22 ein Blockschaltbild eines Ausführungsbeispiels der Einrichtung gemäß Fig. 17 unter Verwendung eines Mikroprozessors;
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Fig. 23, 24, 25 und 26
Flußdiagramme der Funktionsabläufe der Ausführungsbeispiele gemäß den Fig. 18, 19 und 20 oder Fig. 22;
Fig. 27, 28 und 29
den seitlichen Verlauf der Signale der Schaltkreise gemäß den Fig. 18, 19 und 20 zur Verdeutlichung ihret Schaltkreisfunktion;
Fig. 30 ein Flußdiagramm zur Verdeutlichung eines modifizierten Funktionsablaufs teilweise der Ausführungsbeispiele gemäß den Fig. 18, 19 und 20 oder des Ausführungsbeispiels gemäß Fig. 22;
Fig. 31 eine Schaltungsanordnung für eine modifizierte Wirkungsweise der Schaltkreise gemäß den Fig. 18, 19 und 20;
Fig. 32 den seitlichen Ablauf der Signale zur Erläuterung der Funktionsmerkmale des Schaltkreises gemäß Fig. 13; und
Fig. 33 ein Schaltungsschema eines weiteren zu dem Ausführungsbeispiel gemäß den Fig. 18, 19 und 20 hinzufügbaren Merkmals.
Die in Fig. 1 dargestellte und allgemein mit der Bezugsziffer 40 versehene Karten-Leseeinheit enthält einen in üblicher Weise aufgebauten Lese/Schreibkopf 41 und einen Schlitz 42 zur Eingabe eines Aufzeichnungsträgers in Form einer Karte 44. Gemäß einem bevorzugten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung ähnelt diese Karte 44 einer konventionellen Kreditkarte und ist mit einem oder mehreren Streifenmeinesmagnetisierbaren .Materials zur Aufnahme codierter Informationen versehen. Die Karten-Leseeinheit 40 kann aus einem im Handel erhältlichen Typ, wie beispielsweise eines von der Firma Amtron Systems, St. Louis, Missouri, erhältlichen Serien-2005-Abzeichenlesers oder alternativ eines von der Firma Vertel, Inc., Clifton, New Jersey, erhältlichen
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Lesers vom Typ Vertel Model KB31 bestehen.
Der erstgenannte Typ eines Kartenlesers enthält einen stationären Lese/Schreibkopf 41 zum Lesen oder überschreiben einer oder mehrerer auf der Karte 44 vorgesehener Datenspuren. Zu diesem Zweck wird die Karte relativ zu dem stationären Lese/Schreibkopf 41 manuell bewegt, d. h. durch manuelles Hineinstecken und Herausziehen der Karte in bezug auf den Schlitz 42 des Kartenlesers 40. Im Gegensatz dazu verwendet der zweitgenannte Typ eines Kartenlesers 40 einen motorisierten, beweglichen Kopf 41, so daß der Benutzer lediglich die Karte 44 vollständig in den Kartenleser 40 durch den Schlitz .42 hineinsteckt, woraufhin der Kopf-Antriebsmotor in Gang gesetzt wird und den Lese/Schreibkopf relativ zu der Karte 44 bewegt.
Vorteilhafterweise sind die nachstehend beschriebenen Ausführungsbeispiele der erfindungsgemäßen Steuereinrichtung geeignet, mit einem dieser beiden Kartenleser-Typen 40 zusammenzuarbeiten. Die erfindungsgemäße Steuereinrichtung steuert vorteilhafterweise den Funktionsablauf eines Verkaufsautomaten o.dgl. in Übereinstimmung mit den auf der Karte 44 vorgesehenen Daten oder Informationen so wie sie vom Kartenleser 40 abgelesen werden. Darüber hinaus ist die erfindungsgemäße Steuereinrichtung in der Lage.die Schreibfunktion. des Kartenlesers 44 zum überschreiben neuer oder geänderter Informationen auf die Karte 44 bei jeder Operation des Verkaufsautomaten zu steuern, beispielsweise den auf der Karte 44 befindlichen, verfügbaren Geldbetrag um den vorgegebenen Geld- oder Kreditbetrag zu verringern, der beim Verkauf eines Gegenstandes gefordert wird.
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Gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung sind die auf der Karte 44 angebrachten Kreditdaten in binärer Form vorgesehen und im allgemeinen so wie in Fig. 2 dargestellt angeordnet. Liest man diese Darstellung von links nach rechts, so entsprechen die ersten ' zehn Binärziffern den Datenkrediteinheiten, wobei eine 1 eine Krediteinheit anzeigt und eine 0 ein Nichtvorhandensein einer Krediteinheit bedeutet. Während die vorliegende Erfindung mit mehr als 350 Krediteinheiten operieren kann, ist die nachfolgende Beschreibung gemäß dem nachstehend erläuterten Ausführungsbeispiel nur auf 10 dieser. Krediteinheiten vereinfacht.
Im Anschluß an die anfänglichen Kreditdaten sind zwei Steuer-Bits oder-Ziffern auf der Karte 44 vorgesehen. Diese Steuer-Bits werden von 12 Bits oder Ziffern eines binären Operators oder Gültigkeits-Codes gefolgt.. Dieser letztgenannte Gültigkeitscode ist, wie nachstehend' näher erläutert wird, auf der Karte 44 für Vergleichszwecke mit einem entsprechenden, in den erfindungsgemäßen Schaltkrei»en zur Betätigung eines bestimmten Verkaufsautomaten festgelegten Gültigkeitscode vorcodiert, um so sicherzustellen, daß die Karte 44 nur bei einem damit kompatiblen Verkaufsautomaten benutzt werden kann.
Darüber hinaus kann in diesem Zusammenhang die in den dargestellten Ausführungsbeispielen erläuterte erfindungsgemäße Steuereinrichtung so ausgestaltet werden, daß sie mit jeweils einem beliebig festlegbaren Wert einer Kredit-Einheitenbezeichnung operiert, z.B. mit 10 Pfennigen» 50 Pfennigen, 1 DM usw. Da die vorliegende Erfindung auch bei bereits vorhandenen Verkaufsautomaten ohne eventuelle Veränderungen an diesen Automaten
angewendet werden soll, enthalten alle dargestellten Ausführungsbeispiele Einheits-Preissysteme, d. h. sie sind zur Anwendung bei Verkaufsautomaten bestimmt, in denen alle Verkaufsartikel den gleichen Verkaufspreis aufweisen. Selbstverständlich kann die erfindungsgemäße Einrichtung auch vollständig und ohne weiteres in Verkaufsautomaten angewendet werden, die Artikel mit unterschiedlichen Preisen abgeben, jedoch erfordert eine solche Anwendung zusätzliche Veränderungen an dem Verkaufsautomaten selbst und das Vorsehen geeigneter, zwischengeschalteter "Preis"-Schaltkreise zwischen dem Verkaufsautomaten und der erfindungsgemäßen Einrichtung. Derartige Änderungs- und Zwischenschaltungs-Schaltkreise gehen jedoch über den Umfang der vorliegenden Offenbarung hinaus, d. h. werden von der vorliegenden Erfindung nicht erfaßt.
Eine in Fig. 3 dargestellte Schaltungsanordnung eines ersten Ausführungsbeispiels der erfindungsgemäßen Steuereinrichtung ist für die Anwendung einer zwei Informationsspuren aufweisenden Karte 44 bestimmt. Die erste dieser Spuren enthält Daten in der schematisch in Fig. 2 dargestellten Form, während die zweite Spur eine Taktsignal-Folge vorgegebener konstanter Frequenz und vorgegebenen Tastverhältnisses zum Zwecke der Zeitbestimmung und Synchronisation der Betriebsabläufe der erfindungsgemäßen Einrichtung aufweist. Darüber hinaus ist der in Fig. 3 dargestellte Schaltkreis besondersfür eine Anwendung des ersten Typs eines Kartenlesers 40, wie oben erwähnt, geeignet, d. h. für einen Kartenleser, bei dem der Benutzer eine Karte 44 von Hand an einen stationären Lese/Schreibkopf 41 vorbeibewegt.
Wird also die Karte in entsprechender Weise eingeführt,
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so wird die Taktinformation an einer ersten Eingangs- Jjj
klemme 50 empfangen, während die Daten von einer zwei- f§
ten Eingangsklemme 52 abgegriffen werden. Die Daten an jj
der Klemme 52 sind in geeigneter Weise mit den Taktsig- ff
nalen synchronisiert und werden mittels eines allgemein Jj
mit der Bezugsziffer 54 bezeichneten Schaltkreises de- |g
codiert und einer Speichervorrichtung eingegeben, die ff
ein serielles Eingabe- und serielles Ausgabe-Schiebere- Ji
gister enthält, das zusammenfassend mit der Bezugszif- %
fer 56 bezeichnet ist. J
Um Daten 'on dem Schieberegister 56 zurück auf die '%
Karte 44 zu schreiben, z.B. am Ende einer Transaktion, I
wird an der Eingangsklemme 58 auch ein geeignetes I;
Schreib-Taktsignal empfangen. Dieser Schreibtakt wird Ü
von dem auf der Karte angebrachten Lesetakt abgegrif- s
fen, um so in geeigneter Weise das überschreiben von i
Daten auf der Karte 44 zu synchronisieren. Zusätzlich
enthält die Karten-Leseeinheit 40 einen geeigneten
Sensor zur Erzeugung eines "Karte eingefügt-Signals"
(CIR), wenn die Karte in den Schlitz 44 eingefügt ist.
Dieses Signal wird der in Fig. 3 dargestellten Schaltungsanordnung an der Eingangsklemme 60 eingegeben.
Der dem Schieberegister 56 eingegebene Datenstrom wird
auch einer Anzeigeschaltung 62 zugeführt, die ein Paar
Dekadenzähler 64, 66 enthält, die wiederum ein Paar
Dekade-in-sieben-Segment-Dekoder 68 und 70 speisen. Die
Anzeige enthält ein Paar sieben-Segment-Anzeigeelemente
72, 74, die an die Dekoder 68, 70 angeschlossen sind.
Die Anzeigeschaltung 62 wird an vorbestimmte Punkte des
Eingangsschaltkreises 54 angeschlossen, so daß die auf
der Karte 44 befindliche Kreditinformation nur angezeigt wird, wenn die Karte beim Einschieben in den
Kartenleser 40 abgelesen wird.
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An der Ausgangsklemme 76 wird ein Warenfreigabesignal vcn einem geeigneten Betätigungsglied, wie beispielsweise einem Relais 78, abgegeben, das von einem monostabilen Multivibrator 80 angesteuert wird. Dieser monostabile Multivibrator 80 wiederum wird mit an geeigneten Punkten der Schaltungsanordnung gemäß Fig. 3 abgegriffenen Eingangssignalen beaufschlagt und veranlaßt den Verkauf eines Gegenstandes, wenn die Karte auf ihre Gültigkeit überprüft wurde, das Vorhandensein eines ausreichenden Kredites festgestellt und der für den betreffenden Gegenstand geforderte Geldbetrag davon abgezogen wurde. Vorteilhafterweise stellt diese Funktionsweise sicher, daß ein Gegenstand so lange nicht verkauft wird, so lange der geeignete Kreditbetrag nicht von der Karte 44 abgezogen bzw. gestrichen wurde, so daß auf diese Weise verhindert wird, daß ein Gegenstand kostenlos verkauft wird, z.B. aufgrund der Tatsache, daß die Karte 44 vor der Beendigung des Verkaufszyklusses herausgezogen wird.
Die Eingangs- oder Dekoderschaltung 54 enthält eine Divis ion-durch-drei-Schaltung, die durch ein Paar Flip-Flops 82, 84 gebildet wird, die so miteinander verknüpft sind, daß sie diesen Divisio-durch-drei-Schaltkreis bilden. In dem dargestellten Ausführungsbeispiel sind die Taktsignale und die Datensignale einander so zugeordnet, daß während einer Zeiteinheit drei Taktsignal-Perioden erzeugt, während die Daten im negativen Durchgang der Datenspur von der Karte abgelesen werden. Die Datenspur ist auf der Karte so codiert, daß sie einen positiven Durchgang im ersten positiven Durchgang des Taktsignals pro Zeiteinheit (d. h. drei Perioden) und einen negativen übergang bei einem der nächsten positiven übergänge des Taktsignals oder beim letzten
positiven Übergang des Taktsignals in derselben Zeiteinheit (d. h. innerhalb von 3 Taktperioden) aufweist.
Nachstehend wird kurz auf die seitliche Darstellung der Signalverläufe gemäß Fig. 4 Bezug genomen, aus der zu entnehmen ist, daß die Taktsignale in der vorstehend beschriebenen Form verlaufen, d. h. daß drei Perioden eines Taktes in einer Zeiteinheit abgegeben werden, wobei die jeweilige Zeiteinheit durch senkrechte Striche angedeutet ist. Entsprechend weist die unmittelbar darunter dargestellte Datenspur einen positiven Übergang beim ersten positiven Taktimpuls in jeder dieser Zeiteinheiten auf. Jedoch startet die Datenspur erst nachdem mindestens zwei Einheiten Taktsignale abgelaufen sind. Diese beiden ersten Taktsignaleinheiten werden zur Initialisierung von bestimmten Eingangskontrollen verwendet. Wie bereits oben erwähnt wurde, weist jeder Datenimpuls anschließen einen negativen Übergang entweder beim nächsten positiven Taktübergana der entsprechenden Zeiteinheit oder beim letzten positiven Taktübergang in dieser Zeiteinheit auf. Die beiden ersten Daten-Bits sind dafür vorgesehen, ein Startzeichen für dieses System zu bilden, wobei die beiden Daten-Bits decodiert sind und dafür verwendet werden, eine ein Flip-Flop 86 enthaltende Impulsschaltung auszulösen. Dieses Flip-Flop 86 wiederum löst ein zweites Flip-Flop 88 aus, das einen Modus- oder Betriebsarten-Steuereingang der Schieberegister-Schaltung.56 steuert und somit beispielsweise vom Rechtsschiebe-Modus auf einen Linksschiebe-Modus umwechselt. Zusätzlich verursacht das erste Flip-Flop 86 die Addition einer 1 in dem äußersten rechten Bit des Schieberegisters 56 beim ersten linken Schiebetakt desselben. Bei diesem Vorgang wird entsprechend das in dem äußersten linken Bit des Schie-
beregisters 56 gespeicherte Bit entfernt.
In dem dargestellten Ausführungsbeispiel enthält das Schieberegister 56 sechs seriell miteinander verbundene Vier-Bit-Schieberegister-Elemente eines unter der Bezeichnung 7495 bekannten Bit-Typs. Dementsprechend werden die 24 Daten-Bits oder auf der Karte befindlichen Informationen, wie sie oben im Zusammenhang mit dem in Fig. 2 dargestellten Ausführungsbeispiel erläutert wurden, gespeichert. Das Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 3 ist so aufgebaut, daß es den Kredit oder das Guthaben auf der Karte in inverser logischer Form entziffert, d. h. eine in dem Kreditteil des Datenwortes gemäß Fig. 2 enthaltene logische 0 stellt ein Guthaben dar, während eine logische 1 keinen Kredit repräsentiert. Erzeugt das Flip-Flop 88 den oben erwähnten Betriebsarten-Steuerimpuls und unter der Voraussetzung, daß eine logische 0 oder ein Guthaben in dem äußersten linken Bit des Schieberegisters 56 gespeichert ist, so gibt der monostabile Multivibrator 80 ein Waren-Abgabesignal ab.
Zusätzlich ist ein Verifizierungseingang 90 vorgesehen, der mit einem geeigneten externen Steuerschalter verbunden werden kann. Wenn der Benutzer lediglich eine Auskunft bzw. eine Anzeige der Anzahl der auf seiner Karte verfügbaren Kredite wünscht, ohne einen bestimmten Gegenstand zu kaufen, so gestattet eine Verbindung des Eingangs 90 mit Masse ein Ablesen ausschließlich der Guthabendaten auf den Anzeigeelementen 72, 74. Die Masseverbindung des Eingangs 90 verhindert sowohl ein Entweichen des Guthabens mittels des Schieberegisters 56 als auch einen Verkauf durch Abgabe eines Waren-Abgabesignals durch den monostabilen Multivibrator 80.
Nachstehend wird erneut Bezug auf die Darstellung der Signalverläufe über der Zeit gemäß Fig. 4 genommen, in der unterhalb des Signalverlaufs des Taktsignals und des Datenspur-Signales, wie bereits oben beschrieben wurden, die Signalverläufe innerhalb der Schaltung gemäß Fig. 3 dargestellt sind. In dieser Darstellung sind die Signale an den Rücksetzeingängen der Flip-Flops 82, 84 mit Rl und R2 bezeichnet. Analog sind die Signale an den Rücksetzeingängen und Takteingär.gen des Flip-Flops 90 mit R90 und C90 bezeichnet, während das Ausgangssignal am Q-Ausgang mit Q 90 bezeichnet ist.
In gleicher Weise sind die resultierenden Ausgangssignale an den Q-Ausgängen der entsprechenden Flip-Flops 82, 84 und 88 mit Q82, Q84 bzw. Q88 bezeichnet, während in der mit C bezeichneten Reihe Q82 das resultierende Signal am Takteingang und dem Q-Eingang des Flip-Flops 76 darstellt.
In den Figuren 5 und 6 ist ein zweites Ausführungsbeispiel des Schaltkreises gemäß Fig. 3 dargestellt. Diese Schaltungsanordnung ist ebenfalls für eine Anwendung im Zusammenhang mit dem Kartenleser 40 des oben beschriebenen Typs geeignet, bei dem ein stationärer Kopf die beiden auf der Karte 44 aufgezeichneten Spuren abließt, die die Taktsignale bzw. Datensignale enthalten. In Fig. 7 ist eine Komparatorschaltung zum überprüfen des 12-Bit-Gültigkeitscodes auf der Karte dargestellt, der wahlweise im Zusammenhang mit den Schaltungsanordnungen gemäß Fig. 3 oder gemäß den Fig. 5 und 6 anwendbar ist.
Nachstehend wird zunächst Bezug genommen auf die Schaltungsanordnung gemäß Fig. 5, in der die vom Lese/ Sqhreibkopf des Kartenlesers 40 abgegebenen Taktsignale
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und Datensignale entsprechenden Eingängen 100, 102 der Schaltungsanordnung eingegeben werden. Ähnlich wie in der Schaltungsanordnung gemäß Fig. 3 sind die Daten in Übereinstimmung mit den Taktsignalen decodiert und werden seriell einem 24-stufigen Schieberegister 104 eingegeben, das aus sechs 4-stufigen Schieberegistern 104-1 bis 104-6 vom Typ 7495 besteht. Die Schieberegister 104 sind in der Weise miteinander verbunden, daß eine serielle Eingabe sowie eine serielle Ausgabe erfolgt. Das auf der Karte angeordnete serielle Datenwort weist dieselbe Form auf wie das oben dargestellte und im .Zusammenhang mit Fig. 2 beschriebene Datenwort. Dementsprechend enthalten die ersten 12 Daten-Bits einen Operatoroder Gültigkeitscode, die am Ende von 24 Schiebevorgängen, die über den Takt 100 mittels des Eingangs-Decodierungs-Schaltkreises 106 getaktet werden, in den rechten drei Schieberegistern 104-4,. 104-5 und 104-6 gespeichert sind.
Nachstehend soll kurz auf die Darstellung gemäß Fig. 7 Bezug genommen werden, in der eine Komparatorschaltung dargestellt ist. In dieser Schaltung werden die 12 Bits der Gültigkeitsdaten mit einem festgesetzten 12-Bit-Gültigkeitscode mittels einer Gruppe von vier 4-Bit-Komparatoren verglichen, die zusammengefaßt mit der Bezugsziffer 108 bezeichnet sind. Jeder dieser Komparatoren 108 weist jeweils vier Komparatoreingänge auf, die auf der einen Seite wahlweise mit Masse oder mit einer geeigneten positiven Spannungsquelle verbunden werden und so einen 12-Bit-Gültigkeitscode für einen bestimmten Verkaufsautomaten oder einen bestimmten Typ eines Verkaufsautomaten bilden. Die jeweils anderen Komparatoreingänge dieser Komparatoren 108 sind parallel mit den Bits der Schieberegister 58 oder 104 verbunden, die den
von der Karte 44 abgelesenen Gültigkeitscode beinhalten. Im Falle der in Fig. 5 dargestellten Schieberegister 104 stehen die Daten an den Schieberegistern 104-4, 104-5 und 104-6 an. In dem dargestellten Ausführungsbeispiel bestehen die Komparatoren 108 aus Komparatoren, die unter der allgemein geläufigen Bezeichnung 7485 erhältlich sind.
Die Komparatorausgange dieser drei Komparatoren 108 sind mit den Eingängen eines drei Eingänge aufweisenden NAND-Gatters 112 verbunden, dessen Ausgangssignal einen ersten Teil OP eines Warenabgabesignals bildet. Dieses Ausgangssignal des NAND-Gatters 112 bildet zuammen mit weiteren, den Verkauf eines Gegenstandes initialisierenden Signalen, die nachstehend näher erläutert werden, entsprechende Eingangssignale einer vier Eingänge aufweisenden NOR-Schaltung 114, an deren Ausgang das Warenabgabe-Signal (VE) bzw. das den Verkauf eines Gegenstandes initialisierende Signal ansteht. Dieses Warenabgabe-Signal kann ein geeignetes Schaltelement ansteurn, wie bespielsweise einen Transistor 116, so daß eine geeignete Anzeigelampe, wie beispielsweise eine lichtemittierende Diode LED 118, mit Spannung versorgt wird, wobei die Anzeigelampe dem Benutzer signalisiert, einen von ihm gewünschten Kaufgegenstand auszuwählen. Das Warenabgabe-Signal wird zusätzlich einem weiteren, zwei Eingänge aufweisenden NOR-Gatter 120 eingegeben, das dann die Beleuchtung einer ähnlichen Lampe einschaltet, wenn das VE-Signal nicht erzeugt wird, beispielsweise in dem Falle, daß der Gültigkeitscode der Karte nicht mit dem Gültigkeitscode der Schaltung übereinstimmt, womit dem Benutzer angezeigt, daß eine ungültige Karte in den Automaten eingesteckt wurde. Andere Eingänge des NOR-Gatters 114 um-
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fassen ein "Karte-in-Position" (CIP)-Signal, das von einem in dem Kartenleser 40 vorgesehenen Sensor dann abgeleitet wird, wenn die Karte vollständig in den Kartenleser 40 eingesteckt ist, sowie das erste Zustandssignal des Schieberegisters 104, das mit QÄ bezeichnet wird und das anzeigt, daß mindestens ein Kredit bzw. ein Guthabenwert auf der Karte vorhanden ist, wobei dieses Signal in dem äußersten linken Bit des Schieberegisters 104 gespeichert ist. Zusätzlich kann ein weiteres Initialisierungssignal CPFL hinzugefügt werden, das von einem Verkaufsautomaten-Sensor abgeleitet wird, wobei die Ausgänge des Sensors ein entsprechendes Signal abgeben, wenn in dem Verkaufsautomaten bestimmte zu verkaufende Artikel vorhanden sind, d. h. das dann leuchtet, wenn der Automat nicht leer ist. Das CIP-Signal wird dabei dem verbleibenden Eingang des NOR-Gatters 120 eingegeben.
Vorteilhafterweise stellen die vorbeschriebenen Schaltungsanordnungen sowohl sicher, daß eine gültige Karte eingefügt wurde und daß mindestens ein Guthaben auf der Karte für den Kauf eines bestimmten Gegenstandes vorhanden ist, bevor der Verkaufszyklus eingeleitet wird und insbesondere bevor dem Benutzer angezeigt wird, daß die Auswahl eines Gegenstandes veranlaßt werden kann. Jedoch erfolgt vor dem eigentlichen Verkauf, was insbesondere der Schaltungsanordnung gemäß Fig. 5 entnommen werden kann, das Streichen eines entsprechenden Guthabens aus dem Schieberegister 104 und das überschreiben geänderter Kreditkarten auf der Karte 44.
Analog zu der Schaltungsanordnung gemäß Fig. 3 enthält die Eingangslogik 106 ein Paar Flip-Flops 122, 124, die als Division-durch-drei-Schaltkreis zusammengeschaltet
sind, dessen Ausgang ein Exklusiv-ODER-Gatter 126 speist. Ein weiterer Eingang dieses Exklusiv-ODER-Gatters 126 erhält ein den Beginn des Warenverkaufs signalisierendes Signal (VS), das von dem Verkaufsautomaten abgegeben wird, wenn der tatsächliche Verkauf eines Gegenstandes eingeleitet wird.
Ein D-Flip-Flop 128 empfängt die vom Lese/Schreibkopf 41 abgegebenen Daten und arbeitet mit dem die Flip-Flops 122 und 124 enthaltenden Division-durch-drei-Schaltkreis in der Weise zusammen, daß er die Daten seriell in das Schieberegister 104 eintaktet. Wie dem in Fig. 3 dargestellten Ausführungsbeispiel im Zusammenhang mit dem Funktionsablauf gemäß Fig. 8 zu entnehmen ist, wird ein Datenbit im Verlauf jedes der drei Perioden des auf der Karte 44 befindlichen Taktsignals gespeichert. In diesem Zusammenhang beinhaltet der Teil der Datenspur, der innerhalb der zweiten Periode eines drei-Perioden-Taktintervalles auftritt, die vom Schieberegister 104 zu speichernden Daten, so daß, wenn· das Datensignal sich im Zustand einer logischen 1 oder im Hoch-Zustand befindet, eine logische 1 in das Schieberegister 104 eingegeben wird, wohingegen, wenn sich das Datenspursignal im Zustand einer logischen 0 oder im sogenannten Niedrig-Zustand befindet, eine entsprechende logische 0 in die Schieberegister 104 an dieser Datenstelle eingegeben wird.
Während des Lesevorganges befindet sich die Betriebszustand-Steuerverbindung am Eingang der Schieberegister 104 im niedrigen Zustand oder im Zustand einer logischen 0,so daß die Schieberegister 104 Daten forlaufend nach rechts verschieben, um am Eingang der Schieberegister seriell Daten von der Decoder-Schaltung 106 zu empfangen.
Diese Betriebszustand-Steuerung erfolgt mittels eines logischen Schaltkreises, der in dem dargestellten Ausführungsbeispiel allgemein mit dem Bezugszeichen 130 versehen ist und der ein "Karte-im-Leser" (CIR)-Signal dann empfängt, wenn die Karte 44 zu Beginn in den Leser 40 eingefügt wurde und ein "Karte-in-Stellung" (CIP)-Signal empfängt, wenn die Karte 44 vollständig in den Leser 40 eingefügt wurde. Das letztgenannte CIP-Signal ist dasselbe wie das im Zusammenhang mit der Fig. 6 genannte Signal. Wenn die Karte 44 vollständig in den Leser 40 eingefügt ist, so ist die gesamte Länge der Datenspur auf der Karte abgetastet und vom Lesekopf gelesen worden, so daß dementsprechend das CIP-Signal in den Hoch-Zustand übergeht und das Betriebszustand-Signal von einer logischen 0 in eine logische 1 wechselt, so daß die Schieberegister 104/1/ 104/2 und 104/3, die die Kreditkarten speichern, in diejenige Betriebsweise umschalten, in der sie Daten nach links schieben und dabei ein weiteres Taktsignal abwarten, mit dessen Hilfe die Daten nach links geschoben werden und das Guthaben in der oben im Zusammenhang mit der Fig. 3 beschriebenen Weise gestrichen werden.
Sobald das Warenfreigabesignal . in der oben im Zusammenhang mit der Fig. 7 beschriebenen Weise abgegeben ist, werden nur die Guthaben- bzw. Kreditdaten, das sind die in den linken drei Schieberegistern 104-Ί, 104-2 und 104-3 vorhandenen Daten, mit der jeweils abfallenden Flanke des Verkauf-Beginn-Impulses (VS) nach links geschoben, wobei das Verkauf-Beginn-Signal (VS) über das Exklusiv-ODER-Gatter 126 den Schieberegistern zugeführt wird. Entsprechend werden die äußerst linken Kreditkarten vom Schieberegister 104-1 ausgeworfen und ein entsprechendes "kein Kredit"-Datum oder Bit dem äußersten rechten Bit
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der Kreditdaten hinzugefügt. In dem in Fig. 5 dargestellten Schaltkreis erfolgt diese Streichung des Daten-Bits vor dem nach links Schieben am Eingang Q, des äußersten linken Schieberegisters 104-1, während das äußerste rechte Bit angefügt wird, nachdem das nach links Schieben am Q -Bit des dritten Schieberegisters 104-3 zugeführt wurde.
Nachstehend wird auf die Fig. 6 Bezug genonmen, in der die geeigneter Zähl- und Anzeige-Schaltkreis für die Verwendung im Zusammenhang mit den Schaltungsanordnungen gemäß den Fig. 5 und 7 dargestellt ist. Der Anzeige-Schaltkreis dient dazu, die verbleibenden Guthaben auf der Karte 44 zu Beginn jedes Verkaufszyklusses darzustellen oder auch wahlweise sowohl zu Beginn als auch zum Ende jedes Verkaufszyklusses die verfügbaren Guthaben sowohl vor dem Kauf als auch nach dem Kauf, wenn ein Guthaben gestrichen wurde, anzuzeigen. Der einzige Unterschied im Aufbau der Schaltungsanordnungen für diese beiden verschiedenen Anzeigetypen besteht in der Art der Zählkomponente, die darin verwendet wird, so daß nachfolgend der Schaltkreis lediglich einmal beschrieben wird.
Die Anzeigeschaltung enthält einen ersten Zähler 134, der als synchroner 4-Bit-Binärzähler im Handel unter der allgemein geläufigen Bezeichnung 74163 erhältlich ist. Dieser Zähler wird vom Q-Ausgang des Flip-Flops 124 getaktet und mittels des Karte-im-Leser (CIR)-Signals, das vom Schaltkreis 130 abgegeben wird, initialisiert. Die vier Ausgangs-Bits des Zählers 134 speisen die entsprechenden Eingänge eines vier Eingänge aufweisenden UND-Gatters 136, dessen Ausgang wiederum den Takteingang eines D-Flip-Flops 138 speist. Der "Clear"-
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Eingang dieses Flip-Flops 138 wird zusätzlich mit dem CIR-Signal beaufschlagt und der Q-Ausgang desselben speist den MR-Eingang eines zweiten Zählers 140, der als Kreditzähler arbeitet.
Wie oben erwähnt wurde, besteht der Zähler 140 aus dem im Handel erhältlichen Typ 7490, wenn die Anzeige des Guthabens nur bei Einfügen der Karte gewünscht wird. Jedoch kann dieser Zähler 140 auch aus einem im Handel unter der Bezeichnung 74192 erhältlichen Aufwärts-Abwärts-Zähler bestehen, falls es wünschenswert ist, zusätzlich das nach dem Verkauf verbleibende Guthaben (und einer entsprechenden Guthabenstreichung) anzuzeigen.
Das Einfügen des ersten Zählers 134 in den Datenstrom gestattet den Durchgang der 12 den Gültigkeitscode und den beiden Steuerbits entsprechenden Datenbits , bevor der Zähler 144 die Kreditbits zählen kann, die unmittelbar nach diesen 12 Bits folgen. Die Q-Ausgänge der Flip-Flops 122 bzw. 128 speisen ein mit zwei Eingängen versehenes NAND-Gatter 142, dessen Ausgang den Zähleingang des Zählers 140 beaufschlagt. Für den Fall, daß ein Aufwärts/Abwärts-Zähler verwendet wird, speist das NAND-Gatter 142 den Aufwärts-Zähleingang, während das den Beginn des Verkaufs anzeigende Signal in invertierter Form., wie im Zusammenhang mit der Beschreibung der Fig. 5 erläutert wurde, den Abwärts-Zähleingang des Aufwärts/Abwärts-Zählers speist. Dieses VS-Signal wird nicht verwendet, wenn als Zähler 140 ein iv Zähler vom Typ 7490 verwendet wird.
jjl' Zur Erläuterung der vorstehend beschriebenen Funktion
gfc wird nachstehend kurz auf die Darstellung der Funktions-
ψ ablaufe über der Zeit gemäß Fig. 8, in der die Signal-
verlaufe der verschiedenen Impulssignale während des Daten-Lesevorganges dargestellt sind, Bezug genommen. Die Signalverläufe der Takt- und Datenspuren sind bereits vorher ausführlich diskutiert worden. Die verbleibenden Signalverläufe repräsentieren den Q1-Ausgang der Flip-Flops 122 und 124, den Q-Ausgang bzw. Takt- ' eingang des Flip-Flops 128, das Betriebsart-Signal am Ausgang der Schaltung 130 und das "Karte-in-Position"- und "Karte-im-Leser"-Signal (CIP und CIR) die von diesem Schaltkreis 130 erzeugt werden. Die dem Lese/Schreibkopf 41 des Kartenlesers 40 zugeführten Lese/Schreibsteuersignale werden ebenfalls von den mit Hilfe der Schaltung gemäß Fig. 5 erzeugten Signalen abgeleitet, und zwar mittels eines Decoders 132, der die Q-Ausgangssignale von den Flip-Flops 122 und 124 und ein QW- oder Schreib-Steuersignal empfängt, das von einem D-Flip-Flop 133 im Schaltkreis 130 erzeugt wird. Dieses QW-Signal wird außerdem direkt dem Lese/Schreibkopf als Schreibsignal zugeführt. In dem dargestellten Ausführungsbeispiel wurde als Decoder 132 ein im Handel unter der Bezeichnung 74LS253 erhälticher Drei-Zustand-Datenselektor/Multiplexer verwendet.
Der 4-Bit-Ausgang des Zählers 140 ist mit einem 4-Bit-Binär-zu-sieben-Segment-Decoderschaltkreis 144 verbunden, der wiederum eine geeignete1 sieben-Segment-Anzeigevorrichtung 146, z.B. ein sieben-Segment-Display vom Typ TIL312, ansteuert. Um mehr als neun Guthaben anzuzeigen, weist der Zähler 140 ein weiteres Flip-Flop 148 auf, das ein Zehner-Zeichen der Anzeigevorrichtung 146 ansteuert, die eine zweite Anzeigeeinheit 150 enthält. Der Takteingang des Flip-Flops 148 wird mit dem VS-Signal beaufschlagt. Das Flip-Flop 148 ist ein Rücksetz-Flip-Flop, dessen Rückwärtseingang von dem Q-Ausgang
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des Flip-Flops 138 gesteuert wird und dessen Setzeingang mit dem Übertrag-Ausgang des Zählers 140 verbunden ist. Der Q-Ausgang des Flip-Flops 148 ist mit einem Eingang eines zwei Eingänge aufweisenden NOR-Gatters 152 verbunden, dessen anderer Eingang mit dem ClP-Signal beaufschlagt ist, das von dem Schaltkreis 130 gemäß Fig. 5 erzeugt wird. Das NOR-Gatter 152 speist einen Eingang der Anzeigeeinheit 150 über einen geeigneten Treiber-Transistor 156, während ein mit der Warenfreigabe bzw. die Warenabgabe initialisierenden Signal VE beaufschlagtes und mit dem Ausgang des NOR-Gatter 152 verbunden ist und den anderen Eingang der Anzeigeeinheit 150 über einen Treibertransistor 158 speist. Die Anzeigecinheit 150 ist im Handel unter der Typenbex.o lchnung 1I1Il.327 erhältlich und ist in dem hier beschriebenen Ausführungsbeispiel· so geschaltet, daß sie nur ein einzelnes Zeichen anzeigt, wenn sie von dem vorstehend beschriebenen Schaltkreis entsprechend mit Energie versorgt wird. Somit bewirkt die Anzeigeeinheit 150 die Zehner-Anzeigen, während die Anzeigeeinheit 146 die Einer-Anzeigen des auf der Karte 44 verfügbaren Guthabens besorgt. Zusätzlich wird die Anzeigeeinheit 146 mittels der VE- und CIP-Signale über ein geeignetes NAND-Gatter 160 und einen entsprechenden Treibertransistor 162 mit Spannung versort bzw. initialisiert.
Nachstehend soll kurz anhand der Darstellung in Fig. der zeitliche Verlauf der Signale des Kreditzählers erläutert werden. Die auf der Karte aufgezeichneten Takt- und Daten-Impulszüge sind in den ersten beiden Reihen der Fig. 9 dargestellt und stehen an den Eingängen 100, 102 des Schaltkreises gemäß Fig. 5 an. Darunter sind die Ausgangssignale des Q-Ausgangs der
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Plip-Flops 122 und 124 dargestellt. Darunter ist der zeitliche Verlauf des Signals am Takteingang des Flip-Flops 138 und anschließend der Signalverlauf am Q-Ausgang dieses Flip-Flops 138 dargestellt. Der in Fig. 9 zuletzt dargestellte Signalverlauf betrifft den Verlauf des Signals am Zähleingang bzw. dem Aufwärtszähleingang des Zählers 140. Zusätzlich sind in Fig. 8 noch die Betriebsarten (MODE)-und ClP-Signale dargestellt, die sich auf einer logischen 0 während des Zählvorganges befinden, sowie das CIR-Signal, das sich im Zustand der logischen 1 während des Zählvorganges befindet;
Nachstehend soll anhand der Fig. 10 der zeitliche Verlauf der Signale während des Überschreibvorganges der geänderten Funktionen auf die Karte 44 dargestellt und erläutert werden. Während des Schreib-Zustandes werden die auf der Taktspur der Karte 44 befindlichen Taktsignale erneut als Zeitgeber- und Synchronisations-Signale benutzt, aber da während dieses Vorganges die Karte 44 eher herausgezogen als in den Schlitz des Lesers 40 hereingesteckt wird, wird diese Taktsignalfolge im wesentlichen rückwärts gelesen. Die gewünschten Daten werden seriell nach links aus dem Schieberegister 104 in den Decoder 132 geschoben, von dem aus sie decodiert mittels des Taktsignals durch die Flip-Flops 122 und 124 hindurch zurück zu dem Lese/Schreibkopf 41 zum überschreiben der Karte 44 geschoben werden.
Anhand der Darstellung in Fig. 11, Fig. 12 und Fig. 13 sollen geeignete Verbindungskomponenten zwischen den erfindungsgemäßen Schaltungsanordnungen und einem handelsüblichen, typischen Verkaufsautomaten näher erläutert werden. Auf einen gemeinsamen Nenner gebracht,
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verwendet jeder dieser Schaltkreise geeignete Pegel-Anpassungskomponenten, wie bespielsweise Transistoren und Relais, um die Automatensignale in Signale umzusetzen, die sich auf einem für die Schaltungen gemäß den Fig. 5 bis 7 verwendbaren Pegel sowie umgekehrt befinden.
Bei der in Fig. 11 dargestellten Schaltungsanordnung wird das von dem Schaltkreis gemäß Fig. 6 abgegebene Waren-Abgabesignal (VE) über einen Umkehrverstärker 163 einem ersten Relais 164 eingegeben, das ein zweites Relais T65 zur Erzeugung eines geeigneten Gleichstrom-Spannungspegels zur Betätigung des Verkaufsmechanismusses des Verkaufsautomaten ansteuert. In dem dargestellten Ausführungsbeispiel werden für das Relais 164 ein Relais vom Typ 64-1 und für das Relais 165 ein Relais vom Typ 675-5 der Firma Teledyne verwendet.
In der Darstellung gemäß Fig. 12 wird das vori dem Verkaufsautomaten abgegebene, den Beginn des Verkaufszyklus anzeigende Startsignal über einen entsprechenden Transistorschalter 167 einem Relais 166 zugeführt. In dem Falle, daß das den Beginn des Verkaufszyklusses anzeigende Startsignal mit umgekehrter Polarität abgegeben wird, wird dieses Signal ohne Zwischenschaltung eines Transistoischalters 167 unmittelbar dem Relais 166 zugeführt. Dieses Relais 166 schaltet ein positives Fünf-Volt-Signal, das für die Schaltkreise"der Fig. 5 bis 7 verwendet werden kann und in Fig. 5 als das den Verkaufsbeginn anzeigende Signal VS bezeichnet wurde. In dem dargestellten Ausführungsbeispiel besteht das Relais 167 aus einem von der Firma Teledyne vertriebenen Relais vom Typ 675/5.
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In Fig. 13 wird ein Automaten-Steuersignal, das mit der Bezeichnung CPFL bezeichnet ist und bereits oben in bezug auf die Beschreibung der Figuren 6 erwähnt wurde, von einem Geber innerhalb des Verkaufsautomaten abgegriffen, der anzeigt, daß zu verkaufende Gegenstände vorhanden sind. Zum Beispiel werden in vielen Verkaufsautomaten die zu verkaufenden Gegenstände in beispielsweise Becher abgefüllt, so daß diese entsprechenden Verkaufsautomaten mit einem geeigneten Detektor zur Erfassung der entsprechenden Becher oder Füllgefäße vorgesehen ist, der ein Signal abgibt, ob der Beche rvorrat vollständig oder leer ist. Dementsprechenc wird das "BecherV-Detektorsignal über eine geeignete Transistor-Schaltvorrichtung 168 oder umittelbar einem Relais 169 (beispielsweise vom Typ TeIedyne 675-5) eingegeben, je nach der Polarität des Eingangssignals, analog zur Darstellung gemäß Fig. 12. In ähnlicher Weise schaltet dann dieses Relais 169 einen geeigneten Fünf-Volt-Pegel, um daraus das CPFL-Signal, wie in Fig. 6 erläutert wurde, zu bilden.
In Fig. 14 ist die Schaltung eines weiteren Lese/Schreib-Fehlererkennungsschaltkreis dargestellt, der sich insbesondere für eine bevorzugte Ausführungsform der vorliegenden Erfindung eignet. Diesem Schaltkreis werden sowohl die Ausgangssignale der in FLg. 5 dargestellten Flip-Flops 122, 124 und 134 als auch die "Karte-im-Leser"-und "Karte-in-Postion"-Signale (CIR, CIP) der in Fig. 5 dargestellten Schaltung 130 eingegeben. Genaugenommen ist ein erstes NAND-Gatter 170 mit dem QW-Ausgang des Flip-Flops 133 und dem Q-Ausgang des Flip-Flops 124 verbunden, während ein gleichartiges NAND-Gatter 171 an den Q-Ausgang des Flip-Flops 122 und den QW-Ausgang des Flip-Flops 133 angeschlossen ist.
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Die Ausgänge dieser beiden NAND-Gatter 170 und 171 beaufschlagen darüber hinaus die Eingänge eines weiteren, mit zwei Eingängen versehenen NAND-Gatters 172, dessen Ausgang wiederum mit dem Takteingang eines D-Flip-Flops 173 verbunden ist. Der Q-Ausgang des Flip-Flops 173 speist den Zähleingang eines 4-Bit-Binärzählers 174, der in dem dargestellten Ausführungsbeispiel aus einem im Handel erhältlichen Binärzähler vom Typ 74163 besteht. Die CIR- und CIP-Signale und das in Fig. 5 dargestellte Exklusiv-ODER-Gatter 125 sind in diesem Schaltkreis erneut dargeteilt, um die Ableitung des dem Flip-Flop 173 zugeführten Clear-Signals und einen synchronen Clear-Eingang (SR) des Zählers 174 zu erläutern. Die 4-Bit-Ausgänge des Zählers 174 speisen ein mit vier Eingängen versehenes UND-Gatter 175, das wiederum zwei mit zwei Eingängen versehene UND-Gatter 176, 177 speist, deren andere Eingänge sowohl mit dem Q- uni Q-Eingang des Flip-Flops 134 verbunden sind. Der Ausgang des UND-Gatters 176 beaufschlagt einen Schreibfehler-Indikator 179, während der Ausgang des UND-Gatters 177 einen Leseirr tum-Indikator 178 ansteuert.
Im Betrieb wird das entsprechende Leseirrtum- oder Schreibirrturii-Signal dann abgegeben, wenn der Benutzer des Verkaufsautomaten unabsichtlich die Kartenrichtung ändert, bevor die Karte vollständig während des Lesezyklusses eingesteckt wurde oder vollständig während des Schreibzyklusses herausgezogen wurde. Beispielsweise kann der Benutzer während des Hineinsteckens oder Herausziehens der Karte versehentlich die Karte loslassen, so daß einem Hin- und Herwackeln der Karte auf dem Wege in die Leseeinheit hinein oder aus der Leseeinheit heraus vorgesorgt wird. Geschieht dies während des Lese-
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Vorgangs., so kann die Karte nicht vollständig gelesen werden u id wird demzufolge wie eine ungültige Karte behandelt. Daraufhin wird lediglich das Leseirrtum-Signal abgegeben, so daß die Karte herausgezogen und erneut vorschriftsmäßig eingeführt werden kann. Befindet sich die Einheit im Lesezustand bei Auftreten dieses Fehlers, so werden falsche Daten auf die Karte überschrieben, so daß die Karte entweder anschließend ungültig wird oder ein falscher Kreditbetrag auf die Karte gelangt. Für den Fall eines Leseirrtums wird ein Flip-Flop 180 zwischen dem Ausgang des UND-Gatters 177 und dem"Leseirrtums-Indikator 178 eingefügt. Der Ausgang des UND-Gatters 174 gibt zusätzlich ein Rücksetzsignal RST zum Rücksetzen der Schaltkreise gemäß den Fig. 5 bis 7 ab, so daß der Lesezyklus erneut mit einem Herausziehen und erneuten Hineinstecken der Karte begonnen werden kann.
Der in Fig. 14 dargestellte Schaltkreis verwendet daher einen Zähler 174, der 24 Verschiebungen in das Schieberegister 104 zählt. Sollten mehr als 24 Verschiebungen auftreten, so kann dies nur eine Folge davon sein, daß die Karte in ihrer Richtung geändert wurde, bevor sie vollständig eingesteckt oder vollständig herausgezogen wurde, wie oben dargestellt ist. Zur Erläuterung der Funktionsweise des Schaltkreises gemäß Fig. 14 ist in Fig. 15 ein zeitlicher Ablauf der einzelnen, in diesem Zusammenhang interessierenden Signale dargestellt. Diese Kurvendarstellung erläutert den Impulsausgang des NAND-Gatters 172, das die Anzahl der Verschiebungen zählt, wobei die nach der dreiundzwanzigsten Verschiebung erfolgenden Verschiebungen die Ziffern 24 und 25 tragen. Dementsprechend speist der Q-Ausgang eines nachgeschalteten Flip-Flops 173, das als ein
Division-durch-zwei-Schaltkreis geschaltet ist, einen zwölften und dreizehnten Zähltakt zum Zähler 174. Der Ausgang des UND-Gatters 175 wechselt mit der ansteigenden Flanke, d. h. mit dem Auftreten des dreizehnten vom Zähler 174 abgegebenen Zähltaktes in den H-Zustand und verursacht damit die Abgabe eines Fehlersignals, das am Q-Ausgang des Flip-Flops 182 oder am Q-Ausgang des Flip-Flops 180 ansteht, je nachdem, ob der Schaltkreis sich im Lese- oder im Schreib-Zustand befindet.
Im Falle.eines Schreibirrtums erzeugt das UND-Gatter 176 ein Fehlersignal 179 über ein Flip-Flop 182. Zusätzlich erzeugen die Q- und Q-Ausgänge des Flip-Flops 182 Fehler- und invertierte Fehler-Signale (ERR und ERR), die einer in Fig. 16 dargestellten Speicherschaltung zugeführt werden können, die nachstehend näher erläutert werden soll. In der in Fig. 16 dargestellten Schaltung wird der Inhalt des Schieberegisters 104 einem weiteren, ähnlich aufgebauten 24-Bit—Schieberegister 190 eingegeben, das die Daten bis zur vollständigen und abschließenden Beendigung des Schreibzyklus speichert. Auf diese Weise werden die Daten für den Fall des Auftretens.eines Fehlers während des Schreibzyklusses geschützt, so daß der Schreibzyklus erneut mit den korrekten Daten durchgeführt werden kann.
In Fig. 16 ist erneut das Schieberegister 104 zur Erleichterung der Beschreibung dargestellt. Die einzelnen Stufen dieses Schieberegisters 104 sind direkt parallel zueinander geschaltet, jedoch in umgekehrter Reihenfolge zu den 24 Stufen des Schieberegisters 190. Die Steuersignale VS und ERR beaufschlagen einen Steuereingang es Schieberegisters 190 über eine entsprechende
zwischengeschaltete Logik, die aus einem NAND-Gatter 192 und einem Schmitt-Trigger 194 besteht. Weitere Steuersignale worden von dom in Fig. 14 näher dargestellten ERR-Signal und vom Q-Signal, das von dem in Fig. 5 dargestellten Flip-Flop 122 abgegeben wird, abgeleitet. Diese Signale werden zusammen mit einem sogenannten "Service"-Signal (SRVC) über eine geeignete, zwischengeschaltete Logik, die zwei UND-Gatter 195, 196 und einen ümkehrverstärker 198 enthält, den verbleibenden Steuereingängen des Schieberegisters eingegeben. Die Eingabe des Service-Signals SRVC erfolgt dabei durch einen Wartungs-Ingenieur in der Weise, daß er einen für den Benutzer des Verkaufsautomaten unzugänglichen Schalter betätigt. Beispielsweise kann dieser Schalter hinter einer verschlossenen Tür bei einer entsprechend verschlossenen Klappe angeordnet sein, so daß lediglich der Wartungs-Techniker oder Wartungs-Ingenieur den Schalter betätigen und damit die Erzeugung des SRVC-Steuersignals bewirken kann. Die an den Q-Ausgängen der Flip-Flops 122 und 124 zusammen mit dem SRVC-Signal und dem QW-Signal abgegebenen Signale bilden Eingangssignale für den Decoder/ Demultiplexer-Schaltkreis 132, der bereits in Fig. 5 dargestellt und erneut in Fig. 16 zur Erleichterung der Beschreibung herangezogen wurde. Es sei daran erinnert, daß dieser Decoder/Demultiplexer den Lese/Schreibkopf 41 der Karten/Leseeinheit 40 speist. Die Funktionsweise der beschriebenen Schaltung verhält sich demzufolge wie folgt: Das Schieberegister 190 wird parallel, jedoch in umgekehrter Reihenfolge von dem seriell geladenen Schieberegister 104 geladen, nachdem ein Guthaben vor dem Verkauf gestrichen wurde. Auf diese Weise werden die auf eine Verkaufs-Transaktion folgenden und erneut auf die Karte zurückzuschreibenden Daten getrennt gespei-
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chert. Tritt daher während des Karten-Schreibevorgangs ein Fehler auf, so verhindert das ERR-Signal, daß das Schieberegister erneut geladen wird, bevor ein entsprechender Service-Techniker die Fehlerquelle kennt und beseitigt. Hat der Wartungs-Techniker den SRVC-Schalter betätigt und ist die Karte erneut in den Leser 40 eingesteckt worden, so kann die Karte mit den korrekt überschriebenen Daten anschließend herausgezogen werden, woraufhin, unter der Voraussetzung, daß keine weiteren Fehler während des Schreibvorgangs auftreten, das ERR-Signal automatisch in Folge der Koinzidenz der SRVC- und CIR-Signale dem in Fig. 14 dargestellten UND-Gatter 200 gelöscht wird.
Nachstehend soll ein in Fig. 17 als Blockschaltbild dargestelltes zweites Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung näher erläutert werden.
Wie bereits vorstehend kurz erwähnt wurde, ist dieses zweite Ausführungsbeispiel für eine Karten-Lesevorrichtung 4 0 vorgesehen, die im Zusammenhang mit einer Karte 44 verwendet wird, bei der sowohl der Takt als auch die Daten auf einem einzelnen magnetisierbaren Streifen der Karte 44 codiert sind und die in der Weise angewendet werden kann, daß die Karte vollständig in die Karten-Leseeinheit 40 eingesteckt wird und anschließend von einem beweglichen Kopf abgelesen oder überschrieben wird. Ein derartiger Kartenleser kann beispielsweise von der Firma Vertel, Inc., Clifton, New Jersey, unter der Bezeichnung Vertel-Model KB31 bezogen werden. Da für die Funktionsweise dieses Typs eines Kartenlesers zusätzliche Decodier- und Steuerfunktionen erforderlich sind, ist es vorteilhaft, nur eine einzelne Spur von der Karte 44 abzulesen, während die Karte stillgehalten
wird und vollständig in den Kartenleser 40 eingesteckt ist. Bei der Anwendung eines derartigen Karten-Lesertyps können beispielsweise die durch ein fehlerhaftes Einstecken oder ein fehlerhaftes Herausziehen der Karte durch den Benutzer auftretenden Fehler weitestgehend ausgeschlossen werden.
Wie in dem erstbeschriebenen Ausführungsbeispiel wird das Guthaben gestrichen und das verbleibende Guthaben auf die Karte überschrieben, bevor der Verkauf des gewünschten Artikels eingeleitet wird, so daß auch bei der Anwendung dieses Ausführungsbeispiels eine Anwendung der Karte in betrügerischer Absicht weitestgehend ausgeschlossen ist. Darüber hinaus besteht jedoch bei dem in Fig. 17 als Blockschaltbild dargestellten Ausführungsbeispiel die Möglichkeit, das für den Benutzer ein zusätzliches Verkaufs-Anforderungssignal zur Einleitung des Verkaufszyklusses abgegeben wird, was dem Benutzer zusätzlich die Möglichkeit gibt, die Karte lediglich zu dem Zweck in den Kartenleser einzufügen, daß er sich Gewißheit über den für ihn verbleibenden Guthabenbetrag vergewissert, ohne einen tatsächlichen Kauf tätigen zu müssen. Zusätzlich ist die Schaltung gemäß Fig. 17 so ausgelegt, daß jedem Lesevorgang unmittelbar ein Schreibvorgang folgt, so daß jeder einem Kauf folgende, auf die Karte geschriebene Guthabenbetrag sofort von dem Benutzer abgelesen werden kann, bevor er die Karte aus dem Leser 40 herauszieht. Darüber hinaus wird mit der dem Blockschaltbild gemäß Fig. 17 zugrundeliegenden Funktionsweise die Möglichkeit eröffnet, diese Funktionsweise durch einen Mikrocomputer-Schaltkreis zu ersetzen, was nachstehend anhand der Darstellung gem.iß f-'tg. 22 n.'ilier erläutert werden aolJL.
Der in Fig. 17 dargestellte Kartenleser 40 enthält einen einzelnen "Karte-in-Position"-Sensor zur Abgabe eines entsprechenden CIP-Signals, wenn die Karte vollständig in den Kartenleser 40 eingeführt worden ist. Zusätzlich in dem Kartenleser 40 vorgesehene Sensoren dienen der Erfassung des Beginns und des Endes des Abtastvorganges des auf der Karte 44 vorgesehenen magnetisierbaren Streifens und der Erzeugung entsprechender Signale BOS bzw. EOS. Diese drei Steuersignale CIP, BOS und EOS werden einem Haupt-Steuer-Schaltkreis 250 eingegeben, der den ordnungsgemäßen Funktionsablauf des Schaltkreises zum Ablesen der Daten von der. Karte, zum Streichen des Guthabens, zum Überschreiben der Daten auf die Karte und zur Einleitung der Waren-Freigabefunktion steuert.
Der Steuerschaltkreis 250 erhält zusätzlich ein zusammengesetztes Steuersignal von einer UND-Schaltung 252, der Eingangssignale von einer Verkauf-Veranlassungssteuerung 254 eingegeben werden. Diese Verkauf-Veranlassungssteuerung 254 wird von dem Benutzer betätigt, wenn er anstelle des bloßen Ablesens des für ihn auf der Karte verfügbaren Guthabens die Einleitung des Verkaufs eines Gegenstandes wünscht. Der UND-Schaltkreis 252 erhält zusätzlich ein Signal vom Verkaufsautomaten bei leerem Vorratsbehälter, was in dem beschriebenen Ausführungsbeispiel durch den Schalter 256 angedeutet wird. Dieser Schalter 256 entspricht dem CPFL-Signal, das bereits oben beschrieben wurde und das anzeigt, ob bestimmte Kaufartikel oder Kaufgegenstände in dem Automaten vorhanden sind oder ob der Automat bezüglich dieser Artikel und Gegenstände tatsächlich leer ist. Auf diese Weise wird vor dem durch die Steuerschaltung 250 eingeleiteten Verkaufsvorgang sichergestellt, ob ein Kauf
eines Artikels oder eines Gegenstandes tatsächlich gefordert wird und ob der gewünschte Artikel oder gewünschte Gegenstand in dem Automaten zum Verkauf bereitsteht oder nicht.
Weitere Eingänge des UND-Schaltkreises 252 betreffen ein Signal zum Ingangsetzen des Automaten, das von einem entsprechenden Schaltkreis abgegeben wird, der entsprechende Eingangssignale vom Verkaufsautomaten erhält, um so die Einleitung eines neuen Verkaufszykluss.es zu verhindern, bevor ein eventuell im Ablauf befindlicher Verkaufszyklus beendet ist. Ein weiteres Signal, das einen noch verfügbaren Kredit auf der Karte anzeigt, wird von einem Kredit-Anzoige-Schaltkreis abgegeben, mit dem verhindert wird, daß ein weiterer Verkaufszyklus eingeleitet wird, wimn nach vorangegangenen Käufen kein weiteres Guthaben verbleibt.
Der Steuerschaltkreis 250 erzeugt Vorv.'ärts- und Rückwärts-Steuersignale (FWD, RVS) zur Richtungssteuerung des Motor-Antriebsschaltkreises für den Lese/Schreibkopf 41. Zusätzlich gibt der Steuerschaltkreise 250 einen entsprechenden Kreditimpuls zur Anpassung des auf der Karte verfügbaren Guthabens ab, was nachstehend näher erläutert werden soll, sowie einen den Verkauf gestattenden Impuls an einen Automaten-Anpassnungsschaltkreis 258 ab, womit der Verkauf eines von dem Benutzer gewünschten Gegenstandes gestattet wird. Für den Steuerschaltkreis 250 ist zusätzlich noch ein geeigneter und angepaßter Oszillator 262 vorgesehen. Zusätzlich gibt der Steuerschaltkreis 250 über eine geeignete Zwischenlogik Steuersignale für die Lese-Betriebsart und die Schreib-Betriebsart an den Lese/Schreibkopf 41 ab.
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Um die Funktionsweise des oben beschriebenen Schaltkreises mit der Geschwindigkeit des bewegten Lese/ Schreibkopfes 41 zu synchronisieren bzw. um beide Vorgänge zeitlich miteinander zu verknüpfen, ist ein Fotosensor 264 vorgesehen, der eine Schlitzscheibe enthält, die von demselben Motor gedreht wird, der auch den Schreib/Lesekopf 41 dreht. Auf diese Weise wird ein Erkennungs- bzw. Markierungssignal erzeugt, das analog zu der Geschwindigkeit des Lese/Schreib-Kopfes 41 ist. Dieses Signal wird über einen geeigneten Verstärker 266 einem Unterbrechungs-Zähl-Schaltkreis 268 eingegeben, der ein Teil eines Kopf-Positionier-Schaltkreises 270 ist. Dieser Schaltkreis 270 erzeugt entsprechende Kopf-Positions-Steuersignale, die den jeweiligen Lesezyklus bzw. Schreibzyklus einleiten, wenn der Lese/Schreibkopf 41 in der Stellung ist, in der entweder das Ablesen oder überschreiben der Karte 44 beginnt. Darüber hinaus speist der Kopf-Positionier-Schaltkreis 270 geeignete, die jeweilige Lage des Leseoder Schreibkopfes wiedergebende Signale in einen Takt-Auswahl-Schalter 272 ein, der entweder einen auf einer Spur der Karte 44 aufgezeicheten Lesetakt oder einen von dem Ünterbrechungs-Verstärker 266 abgeleiteten Takt auswählt, so daß wahlweise die Karte gelesen oder überschrieben werden kann.
Im Lesezyklus empfangen ein Spitzensensor und Schwellwert-Detektor 274 und ein Impulsgenerator 276 die von der Karte mittels des Lese/Schreibkopfes 41 abgelesenen Signale und leiten diese Signale an einen Takt/Daten-Separator oder Decoder-Schaltkreis 278 weiter. Die ge-Die getrennten oder decodierten Taktsignale enthalten den Lesetakt und werden dem Takt-Selektor-Schaltkreis 272 eingegeben, wählend die decodierten Daten an ein
Gatter 280 gelegt werden, das durch das vom Schaltkreis 270 abgegebene Lese-Positionssignal vorbereitet ist. Der Taktselektor steuert zusätzlich das Nach-rechtsschieben oder Eintakten der Daten in den Daten-Speicherschaltkreis 282 mit serieller Eingabe/serieller Ausgabe, der ein 25-Bit-Schieberegister enthält. Die von dem Gatter 280 abgegebenen Daten werden an den Dateneingang dieses Schieberegisters 282 gelegt.
Ein an ausgewählten Parallelausgängen des 25-Bit-Schieberegisters 282 angeschlossener Komparator 284 dient dazu, den Gültigkeits- oder Bestätigungscode auf der Karte 40 mit dem einem bestimmten Verkaufsautomaten zugeordneten Gültigkeitscode zu vergleichen, wobei letzterer mittels mehrerer Schalter 286 oder anderer geeigneter Vorrichtungen festgelegt wurde. Die Art und Zusammensetzung der Kredit- oder Guthaben- und Gültigkeits-Daten auf der in diesem Ausführungsbeispiel verwendeten Karte 44 wird nachstehend näher erläutert werden. Ein Kreditzähler 288 und eine Kreditanzeige 290 sind mit dem seriellen Datenausgang des Schieberegisters 282 verbunden, das außerdem ein Steuersignal an den Komparator 284 über einen dazwischengeschalteten Steuerkreis 292 abgibt. Diese Schaltkreise sowie deren Funktion werden später im einzelnen erläutert werden. An dieser Stelle sei lediglich darauf hingewiesen, daß der in dem Schieberegister 282 stehende Kredit mit der Initialisierung des Verkaufszyklusses für die Zwecke des Überschreibens des geänderten Kredits geändert bzw. auf den neuesten Stand gebracht ist, d. h. daß am Ende des Verkaufszyklusses ein entsprechender Kreditbetrag für den verkauften Gegenstand auf der Karte 44 gestrichen wurde.
Zur Ausführung des Schreibvorganges speist ein serieller Datenausgang des Schieberegisters 282 zusätzlich einen Daten-Codierer 294, welcher wiederum einen Kopf-Antriebsschaltkreis 296 speist, der den Lese/Schreibkopf 41 dazu veranlaßt, die geänderten Kreditdaten vor dem Verkaufszyklus zurück auf die Karte 44 zu schreiben. Die Kredit-Steuervorrichtung 250 enthält zusätzlich eine Betriebsarten-Steuerverbindung, die das Schieberegister 282 speist und die Arbeitsweise des Registers wahlweise in serieller Betriebsweise oder in paralleler Betriebsweise festlegt, was nachstehend näher erläutert werden soll. Ein zusätzliches paralleles Lade-Steuersignal wird ebenfalls von der Steuereinrichtung 250 an das Schieberegister 282 abgegeben. Zusammengefaßt enthält der Komparator-Schaltkreis 284 eine Vorrichtung zum parallelen Laden und Entladen der Kreditdaten vom und zum Schieberegister 282 hin und Mittel zum Streichen eines entsprechenden Kreditbetrages vor dem erneuten Laden des Schieberegisters, um so den entsprechenden Kreditabzug für eine bestimmte Verkaufsoperation durchzuführen.
Nachstehend soll kurz Bezug auf die Darstellung in Fig. 21 genommen werden, in der die Codierungsanordnung der im Zusammenhang mit dem in Fig. 17 als Blockschaltbild dargestellten Ausführungsbeispiel verwendeten Kreditkarte dargestellt ist. Ein 12-Bit-Operator- oder Gültigkeitscode besteht aus dem rechten 12, auf der Karte codierten Bits. Die Kredite oder Guthaben sind in BCD-Form aufgetragen und bestehen aus vier Bits für die Einer-Kredite und vier Bits für die Zehner-Kredite. Wie bereits im Zusammenhang mit dem Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 1 ausgeführt wurde, kann ein Kreditbetrag jede beliebige, willkürlich ausgewählte Summe repräsen-
tieren, beispielsweise 10 Pfennig, 50 Pfennig oder 1 DM. Demzufolge hängt der maximale Geldwertkreditbetrag auf einer Karte bei einer in Fig. 21 dargestellten codierten Form von der Geldeinheit ab, die für eine einzelne oder einen sogenannten Einer-Kredit ausgewählt wurde. Ein längs verlaufendes Redundanzzeichen besteht aus den vier links angeordneten Bits der auf der Karte befindlichen Information und wirkt als Integritäts-Prüfzeichen des BCD-codierten, auf der Kart ι gespeicherten Kredits, was ebenfalls später näher erläutert werden soll.
In Fig. 18 sind Teile des in Fig. 17 dargestellten Schaltkreises in schematischer Schaltungsweise dargestellt, einschließlich der Haupt-Steuervorrichtung 250, des Schieberegisters 282, des Komparators 284, des Kreditzählers 288 sowie verwandter Schaltkreise. Das Schieberegister 282 enthält sieben 4-Bit-Schieberegister des im Handel unter der Bezeichnung 74LS95 erhältlichen Typs, die mit den Bezugsziffern 282-1 bis 282-7 bezeichnet sind. Diese Schieberegister sind untereinander in Reihe geschaltet, so daß bei seriell vollständiger Übernahme der Daten von der Karte 44 die Schieberegister 282-5, 282-6 und 286-7 den 12-Bit-Gültigkeitscode enthalten, während die Schieberegister 282-3 und 282-4 den BCD-codierten Kredit aufweisen und das Schieberegister 282-2 die vier Bits des longitudinalredundanten Zeichens speichert. Der Komparator 284 besteht aus vier 4-Bit-Komparatoren, die mit den Bezugsziffern 282-1, 284-2, 284-3 und 284-4 bezeichnet sind. Der erste Komparator 284-1 ist mit dem Schieberegister 282-2 verbunden, während die Komparatoren 284-2, 284-3 und 284-4 mit den Schieberegistern 282-5, 282-6 bzw. 282-7 gekoppelt sind. Diese drei letztgenannten
Komparatoren erhalten zusätzlich von einer geeigneten Vorrichtung/ wie beispielsweise festlegbaren Schaltern, vorcodierte Maschinen-Gültigkeitscode. Die voreinstellbaren Schalter sind in diesem Ausführungsbeispiel insgesamt mit der Bezugsziffer 300 versehen und können dazu verwendet werden, den Gültigkeitscode für einen speziellen Automaten festzulegen. Die vier Stufen des ersten Schieberegisters 282-' sind parallel zu den vier Eingängen eines als 4-zu-16-Decoder 301 geschaltet. Diese Komponenten können auch in einer modifizierten Form der Erfindung verwendet werden, wie später beschrieben wird.
Der Komparator 284-1 ist mit seinen Eingängen mit mehreren Ausgängen des Schieberegisters 282-2 sowie mit den Ausgängen von vier Exklusiv-ODER-Gattern verbunden, .wobei letztere insgesamt mit der Bezugsziffer 302 bezeichnet sind. Die Eingänge jedes der Exklusiv-ODER-Gatter sind mit jeweils zwei ausgewählten Ausgängen der entsprechenden Bits der jeweils zugeordneten Schieberegister 282-3 und 282-4 verbunden. Demzufolge bewirkt jede Änderung der binär codierten Kreditkarten eine Änderung des Zustands des jeweiligen Exklusiv-ODER-Gatters 302, so daß dementsprechend eine Übereinstimmung mit dem 4-Bit-Redundanzzeichen im Schieberegister 282-2 erzielt werden kann.
Darüber hinaus speisen diese Exklusiv-ODER-Gatter zusätzlich parallele Dateneingänge des Schieberegisters 282-2, wodurch das in dem Schieberegister befindliche Redundanzzeichen in der Weise geändert wird, daß es mit dem nach Streichung eines bestimmten Kreditbetrages während des Verkaufszyklusses verbleibenden Kredit übereinstimmt. Zur Überprüfung der Gültigkeit einer Karte müssen alle
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vier Komparatoren 284 eine Übereinstimmung mit den ihnen eingegebenen beiden Datensätzen feststellen. Dieser Prozeß erfordert zum einen, daß der Karten-Gültigkeitscode korrekt ist und daß der auf der Karte befindliche Kreditbetrag mit dem Redundanzzeichen übereinstimmt, so daß nur bei Übereinstimmung der Daten und Code der Schreib- und Verkaufsvorgang des gesamten Verkaufzyklus erfolgen kann. Die Vergleichs-Ausgänge dieser vier Komparatoren sind in Reihe geschaltet und geben ein entsprechendes Vergleichssignal an ein NAND-Gatter ab, das als Inverter geschaltet ist.
Während des Lesevorganges wird das von dem in Fig. dargestellten Verstärker 266 abgegebene Unterbrechersignal an den Takt-Selektor 272 angelegt, der drei, mit drei Eingängen versehene NAND-Gatter 322, 324 und enthält. Da zu Beginn des gesamten Vorganges die auf der Karte stehenden Daten noch nicht erfaßt sind, schiebt dieses Unterbrechersignal eine Serie von Nullen durch das Schieberegister 282, womit zur Vorbereitung des Karten-Lesevorgangs das Register gelöscht wird. Wenn sich der Lese/Schreibkopf in der Lesestellung befindet, wird ein Lese-Positionssignal (RPOS) abgegeben und bewirkt, daß ein Lese-Taktsignal (RDCL) an die Gatter und 326 abgegeben wird, deren Ausgänge wiederum das Schieberegister takten. Darüber hinaus wird das Lese-Positionssignal (RPOS) an zwei Eingänge eines mit drei Eingängen versehenen weiteren Gatters 328 abgegeben, dessen dritter Eingang mit dem Dateneingang verbunden ist, so daß der von dem Dateneingang abgegebene Datenstrom seriell in das Schieberegister 282 eingetaktet wird. Das Einschieben der Daten in das Schieberegister 282 erfolgt solange bis eine Vergleichsbedingung bei allen Komparatoren 284 erreicht ist, woraufhin der Lese-
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takt am Eingang des NAND-Gatters 324 mittels des Inverters 304 abgebrochen wird. Die Eingänge des Inverters 304 sind mit dem letzten Komparator 284-4 verbunden, so daß bei "gefülltem" letztem Komparator das Einlesen der Daten abgebrochen wird.
Der Kreditzähler 288 enthält zwei 4-Bit-Aufwärts/Abwärtszähler 288-1 und 288-2, die sowohl in bezug auf die Dateneingänge als auch in bezug auf die Datenausgänge der Schieberegister 282-3 und 282-4 parallel zueinander geschaltet sind, so daß sie sowohl die Kreditdaten von diesem Schieberegistern während des Lesezyklusses empfangen als auch eine Änderung der Kreditdaten während des Schreibzyklusses durchführen können. Wie bereits obenstehend ausgeführt wurde, können diese Schieberegister wahlweise in Reihe oder parallel geschaltet werden, je nach der Art des an ihre Eingänge gelegten und vom Steuerkreis 250 abgegebenen Steuersignals.
Dieser Steuerkreis 250 enthält eine 4-Bit-Zählschaltung 306, einen 8-zu-1-Multiplexer 308, einen 3-auf-8-Verbindungen-Decoder 310 und ein RS-Flip-Flop 312. In dem dargestellten Ausführungsbeispiel besteht der Zähler 306 aus einem synchronen, anhaltbaren Zähler des unter der Bezeichnung 74LS162 erhältlichen Typs, während der 8-zu-1-Mulitplexer 308 unter der Bezeichnung 74LS151 und der 3-zu-8-Decoder 310 unter der Bezeichnung 74LS138 bekannt und erhältlich ist.
Ist eine Karte vollständig in den Kartenleser eingefügt worden, so springt das "Karte-in-Position"-Signal CIP auf eine logische 1, wodurch der Zähler 306 auf Null gesetzt wird. Die ersten drei Befehlsbit-Ausgänge werden an die drei Eingänge des 3-zu-8-Decoders 310 gelegt,
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wodurch die Null (0)-Ausgancsverbindung niedrig gesteuert wird und sowohl ein Kopf-Vorwärts-Steuersignal (FWD) mittels eines geeigneten Gatters 316 und eines RS-Flip-Flops 317 als auch ein Lesesignal (READ) mittels eines Inverter-Verstärkers 318 erzeugt wird. Die Ausgänge der Steuerschaltung 250 bestehen aus den Ausgängen des 3-zu-8-Decoder 310. Der Zustand dieser Ausgänge bleibt gleich bis das Ende-des-Abtastens-Signal (EOS) niedrig gesteuert wird bzw. auf eine logische 0 herabgezogen wird. Dieses Signal wird sowohl an den Rücksetzeingang des Flip-Flop 317 als auch an die O-Bit-Stelle sowie die 6-Bit-Stelle des 8-zu-1-Multiplexers 308 gelegt. Darüber hinaus steuern die 3-Bit-Ausgänge des Zählers 306 sowohl den Multiplexer 308 als auch die Eingänge des 3-zu-8-Decoders 310. Anfänglich befindet sich daher der Multiplexer 308 im Null-Zustand, so daß dann, wenn das EOS-Signal niedrig wird, der Z-Ausgang des Multiplexers ebenfalls niedrig gesteuert wird. Demzufolge wird das RS-Flip-Flop 312 getriggert und gibt ein Freigabesignal an den Freigabeeingang (CET) des Zählers 306 ab, wodurch der Zähler eine 1 zählt. Daraufhin wird die eine (T) Ausgangsverbindung des Decoders 310 auf niedrig gelegt und erzeugt über ein geeignetes UND-Gatter 320 ein Steuersignal LDCR, womit der Kreditzählers 288 vom Schieberegister 282 geladen wird. Der Q-Ausgang des Flip-Flop 317 treibt zusätzlich den Setz (S^)-Eingang des zweiten RS-Flip-Flop 319, dessen Q-Ausgang wiederum einen Eingang eines zwei Eingänge aufweisenden UND-Gatters 331 beaufschlagt. Das BOS-Signal speist den anderen Eingang des UND-Gatters 331, dessen Ausgang ein umgekehrtes Motor-Steuersignal (RVS) abgibt.
Daraufhin wird die Drehrichtung des Motors umgedreht bis
der Anfang der Abtastposition erreicht ist, woraufhin das an den Multiplexer 308 abgegebene BOS-Signal ein Weiterzählen des Zählers 306 ermöglicht. Daran anschließend werden die Zustände 3, 4 und 5 angereiht, da die Eingänge 3, 4 und 5 des Multiplexers 308 alle mit Masse verbunden sind. Diese drei Zustände erzeugen das Steuersignal zur Ausführung des Parallelladens des. Schieberegisters 282 vom Aufwärts/Abwärts-Zähler 288, so daß der Schreibzyklus eingeleitet werden kann. Die nächsten beiden Ausgangszustände 6 und 7 des Decoders 310 steuern dann den Schreibzyklus. Demzufolge steuern die BOS-.und EOS-Signale erneut die 6- und 7-Bits des Multiplexers 308, woraufhin geeignete Signale zum Antrieb des Kopfes und damit zum Abtasten der Karte zum Überschreiben geänderter Kreditdaten auf die Karte und zur gleichen Zeit zum Zurückschreiben des Gültigkeitscode auf die Karte erzeugt werden. Der Steuerschaltkreis 250 wiederholt daran anschließend die ersten beiden Verfahrensschritte, so daß die Karte erneut gelesen werden kann und die darauf befindlichen Kreditdaten am Ende des Schreibzyklusses ausgegeben bzw. angezeigt werden können. Solange wie die Karte im Kartenleser bleibt, verbleibt auch der Steuerkreis in seiner zweiten Zustandsstellung, die dem Bit-2-Ausgang des 3-zu-8-Decoders entspricht. Diese Stellung des Steuerkreises entspricht einer neutralen Lage ohne jegliche Ausgangsverbindung.
An dieser Stelle soll zur Verdeutlichung des Funktionsablaufs des Schalkrcises gemäß Fig. 17, insbesondere der in den Fig. 18, 19 und 20 und mit Bezug auf die verschiedenen, von dieser Schaltung durchzuführenden Steuerfunktionen bezüglich des Antriebs des beweglichen Lese/ Schreibkopfes 41 zum Lesen und überschreiben der Karte
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40 und zum Erzielen einer sauberen Kredit- und Maschinensteuerung, die Darstellung gemäß Fig. 23 herangezogen werden, die ein allgemeines Flußdiagramm des Funktionsablaufs betrifft.
Befindet sich keine Karte im Kartenleser 40, so befindet sich das System im Rücksetz-Zustand oder in der Rücksetz-Betriebsart. Mit dem vollständigen Einstecken einer Karte in den Kartenleser 40 wird der Karte-inPosition-Sensor angestoßen und erzeugt das Karte-in~ Position-Signal (CIP). Daraufhin wird der Lese-Schaltkreis freigegeben und die Karte abgelesen, indem sie von dem bewegten Lese/Schreibkopf 41 abgetastet wird. Wenn der auf der Karte befindliche Gültigkeitscode mit dem festgesetzten Gültigkeitscode des Verkaufsautomaten, so wie er an den Komperatoren 284-2, 284-2, 284-3 und 284-4 festgelegt wurde, übereinstimmt, so wird die Anzeige-Freigabe zur Anzeige des auf der Karte verfügbaren Kredits angesteuert. Diese Anzeige-Freigabefunktion erfordert weiterhin, daß - wie oben dargestellt wurde das Redundanzzeichen korrekt ist und daß ein gewisser Mindestbetrag auf der Karte vorhanden ist. Nach der Anzeige des Kredits wird ein Maschinen-Freigabesignal (ME) erzeugt, das bis zum Ende des Verkaufszyklusses angeregt bleibt. Sollte der Verkaufsautomat leer sein, das heißt/ daß keine Artikel mehr zum Verkauf verbleiben, so deaktiviert ein Leer-Abtastsignal (ES) den gesamten Zyklus, da ansonsten der Verkauf-Anforderungsknopf (VREQ) aktiviert wird und von dem Benutzer zur Einleitung eines betätigt werden kann.
Mit der Einleitung der Verkaufs-Anforderungssteuerung durch den Käufer wird der entsprechende Kreditbetrag von den Aufwärts/Abwärtszählern 288-1 und 288-2 reduziert
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und der verbleibende Kredit in die Schieberegister-Stufen 282-3 und 282-4 geladen. Zur gleichen Zeit wird ein neus Longitudinal-Redundanz-Zeichen (LRC) in die Schieberegister-Stufen 282-2 über das Exklusiv-ODER-Gatter 302 geladen. Wenn der neue Kredit und das LRC-Zeichen in das Schieberegister geladen worden sind, werden das LRC-Zeichen, der Kredit und der Gültigkeitscode auf die Karte überschrieben. Sind die vorstehend beschriebenen Funktionsabläufe abgeschlossen, so wird der Automat zum Verkauf des gewünschten Gegenstandes freigegeben. Zur gleichen Zeit wird die Karte zur Anzeige des verbleibenden Kredits erneut gelesen. Ist der Verkauf abgeschlossen, so wird das Automaten-Freigabesignal (ME) zurückgesetzt, womit das gesamte System bzw. die gesamte Einrichtung in die Ausgangslage zurückkehrt und auf die Abgabe einer erneuten Verkaufs-Anforderung (VREQ) wartet. Wenn die Karte vor der Abgabe des Verkaufs-Anforderungssignals (VREQ) aus dem Kartenleser herausgezogen wird, dann kippt das CIP-Signal in seinen entgegengesetzten Zustand und veranlaßt damit das Rücksetzen der Einrichtung bzw. des Systems.
Der Ablauf der Motorsteuerung für den Kopf-Antriebsmotor wird am besten im Zusammenhang mit der Erläuterung des Flußdiagramms gemäß Fig. 24 verständlich. Die Motorsteuerung verwendet zwei Lagejschalter, einen Äbtast-Anfang (BOS)- und einen Abtast-Ende(EOS)-Schalter, die im wesentlichen im Bereich der äußeren Enden der Karte angeordnet sind. Die Motorsteuerung 40 gemäß Fig. 17 ist so ausgelegt, daß sie mit dem Inbetriebsetzen der Einrichtung den Kopf in umgekehrter Richtung bewegt, bis er die BOS-Stellung erreicht, falls er nicht ohnehin schon dort ist. Der Kopf verbleibt in dieser Abtast-Anfangs- oder "Heimat"-Stellung, bis vom Steuerkreis
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das Vorwärtsantrieb-Steuersjgnal (FWD) abgegeben wird. Der Motor treibt dann den Kopf vorwärts, bis der EOS-Sensor aktiviert wird, woraufhin der Motor sofort seine Drehrichtung ändert, bis der Kopf die entgegengesetzte Stellung erreicht und in dieser Stellung den BOS-Sensor betätigt. An diesem Punkt kommt der Kopf zur Ruhe, bis er erneut durch ein neues FWD-Steuersignal aktiviert wird. ,
Das in Fig. 25 dargestellte weitere Flußdiagramm erläutert den Ablauf des Karten-Lesezyklusses. Das System verbleibt solange in seiner Ausgangslage, bis das Kartein-Position (CIP)-Signal von dem Karte-in-Position-Sensor im Kartenleser 40 abgegeben wird. Daraufhin wird der Lese- und Schreibkopf vorwärtsgetrieben und zugleich wie oben beschrieben wurde - Nullen in das Schieberegister 282 geschoben, womit das Schieberegister gelöscht wird. Mit der Abgabe des Kopf-in-Position-Signals (RPOS) werden die abgetasteten Daten vom Lese/Schreib-Kopf über eine nachstehend zu beschreibende Decoderschaltung in das Schieberegister 282 geladen. Wenn der Karten-Gültigkeitscode und das Redundanzzeichen am Komparator 284 festgestellt sind, wird das Einschieben der Daten beendet und die Schieberegister halten die Daten fest und laden zusätzlich die Kreditdaten in den Kreditzähler 288. Während der Kreditzähler geladen wird, befindet sich der Motor in seiner entgegengesetzten Drehrichtung und positioniert den Lese/Schreibkopf in dessen Ausgangslage der Abtast-Stellung. Zum gleichen Zeitpunkt werden die Kopf-Positionsanschläge gelöscht, was nachstehend mit Bezug auf die Darstellung gemäß Fig. 18 näher erläutert werden soll.
Mit Beendigung der oben beschriebenen Lesesequenz und
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mit Beendigung des Kreditladens und -Streichens können die geänderten Kreditdaten zurück auf die Karte überschrieben werden. Die nachfolgende Beschreibung bezieht sich auf die Fig. 26, in der ein Flußdiagramm der Schreibsequenz dargestellt ist. Zum Anfang befindet sich das System wiederum in seiner Rücksetzlage und erfordert, daß die Karte vollständig in den Kartenleser 40 eingesteckt ist, womit die Abgabe des Kartein-Position (CIP)-Signals bewirkt wird. Anschließend wird ein Start-Signal (STR) bei Anwesenheit des Automaten-Freigabe-, Anzeige-Freigabe-, Verkaufsanforderung- und Füllstand-Abtast-Signals - wie oben beschrieben - am ÜND-Schaltkreis 252 gemäß Fig. 17 erzeugt. Das erzeugte Betriebszustand- und CPD-Signal veranlaßt, daß die Kreditdaten im Zähler 288 mit dem entsprechenden Betrag dekrementiert werden. Das Betriebszustand-Signal wird anschließend zum parallelen Laden des Kredit- und LRC-Registers verwendet, während diese Register 282-3 und 282-4 sowie 282-2 zweifach an ihren CP2-Steuereingängen mittels der Steuerschaltung 250 gepulst werden. Der erste Impuls bewirkt das Laden des neuen Kreditcodes in die Kredit-Register 282-3 und 282-4, während der zweite Impuls das LRC-Register 282-2 mit dem neuen Kredit lädt. Ist das Laden beendet, so wird der Motor, wie bereits oben im Zusammenhang mit dem Flußdiagramm gemäß Fig. 25 erwähnt wurde, erneut vorwärts angetrieben, um die Taktimpulse zurück auf die Karte zu überschreiben. Wird das Schreib-Positionssignal (WPOS) abgegeben, so werden die Daten von den Schieberegistern zum Aufzeichnen zum Lese/Schreibkopf übertragen. Anschließend wird ein Löschimpuls (CLR) an die Kopf-Positionsanschläge gemäß Fig. 18 abgegeben.
Nachstehend wird erneut Bezug genommen auf die Darstel-
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lung gemäß Fig. 18, in der ein Kopf-Positions-Detektorschaltkreis 270 ein Paar 4-Bit-Binärzähler 332 und 334 sowie ein Paar D-Flip-Flops 336 und 338 enthält. Im Ruhezustand ist der Kopf 41 etwa drei Millimeter von der Karte 44 abgehoben, während der Anfang des auf der Karte aufgezeichneten Textes etwa einen Abstand von sieben Millimeter vom Rand der Karte aufweist. Das Positionieren des Kopfes wird durch Zählen der vom Photo-Unterbrecher 264 erzeugten und über den in Fig. 17 dargestellten Verstärker 266 geleiteten Unterbrecherimpulse bewerkstelligt. (Die Zähler 332 und 334 enthalten den in Figi }7 dargestellten Unterbrecher-Zähler 268). Eine 11 Umdrehungen pro Inch aufweisende Führungsschraube treibt den Kopf an und läßt die 27 Schlitze aufweisende Scheibe des Photo-Unterbrechers 264 rotieren. Demzufolge entspricht ein Zählschlitz eine Weiterbewegung des Kopfes um ungefähr 0,85 mm. Folglich werden für eine Vorwärtsbewegung des Kopfes um ca. 10,66 mm 125 Unterbrechungen erzeugt. Da acht Binarstufen im Binärcode der Ziffer 128 entsprechen, werden zwei Zähler 332 und 334 in Kaskade geschaltet und das jeweils achte Bit zum Anstoß des Flip-Flops 338 verwendet, das ein Schreibsignal (WPOS) für eine Schreiboperation abgibt. Für den Lesevorgang wird der Kopf vor dem Punkt freigegeben, bei dem die Daten aufgezeichnet sind und demzufolge wird das Lese-Positionssignal (RPOS) mit dem Anstoß des Flip-Flops 336 beim 2 -Bit des Zählers 334 oder nach 64 Unterbrecher impuls en abgegeben. Die Zähler werden beim ersten Anschlag des Kopfes mit der Abgabe des FWD-Signals am UND-Gatter 316 freigegeben.
Die verbleibende, vom Steuerschaltkreis 250 gemäß Fig. 18 getriebene Logik steuert ein D-Flip-Flop 329 an, das einen Gleichstrom-Freigabe oder Kopf-Positionsraster zu
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den entsprechenden Punkten innerhalb des Funktionszyklusses antreibt. Das Füllstands-Abtästsignal (ES) wird am Eingang für das zweite Bit des Multiplexers 308 über eine geeignete Logik empfangen. Ein insgesamt mit der Bezugsziffer 340 versehener logischer Schaltkreis, der in der Darstellung gemäß Fig. 18 in der unteren linken Ecke dargestellt ist, dient dazu, die Aufwärts- und Abwärts-Richtungen des Zählens der Aufwärts/ Abwärtszähler 288-1 und 288-2 zu steuern, um zu der in den Zählern gespeicherten Kreditzahl Zahlen hinzuzuzählen oder davon abzuziehen. In den weitaus meisten Fällen dient dieser Schaltkreis lediglich dazu, ein Abwärtszählen zum geeigneten Zeitpunkt zu bewirken, um einen entsprechenden Kreditbetrag abzuziehen. Jedoch kann dieser Schaltkreis auch - wie nachstehend eingehend erläutert wird - bei Auftreten eines Irrtums dazu verwendet werden, einen Guthaben-Betrag an den Aufwärts/Abwärtszähler 288 abzugeben, d. h. aufwärts zu zählen, und somit zu bewirken, daß über das Schieberegister 282 ein überschreiben des korrekten Betrages auf die Karte 44 erfolgt.
Nachstehend soll Bezug auf die Darstellung gemäß Fig. genommen werden, in der ein geeigneter Anpassungs-Schaltkreis zum Decodieren der von der Karte 44 mittels des Kopfes 41 abgelesenen Daten und zum Codieren der an dem Kopf zum Oberschreiben auf die Karte 44 abgegebenen Daten dargestellt ist. Der Lese/Schreibkopf 41 ist in diesem Ausführungsbeispiel als Magnetspule dargestellt, die die Schreibsignale von dem Datencodierer 294 erhält und die von der Karte abgelesenen Signale an den Spitzensensor- und Schwellwertdetektor-Schaltkreis 274 abgibt .
In dem dargestellten Ausführungsbeispiel enthält der Spitzensensor-Schaltkreis drei Operationsverstärker 350, 352 und 354, die dazu dienen, das Spitzensignal eines zweiphasigen Signals zu erfassen, das in der Größenordnung von 6 Millivolt liegt und vom Lese/Schreibkopf 41 in Erwiderung der von der Karte 44 erfaßten codierten Daten abgegeben wird. Der Ausgang dieses Spitzensensor-Schaltkreises ist sowohl wechselspannungs-gekoppelt mit einem Differentiator, der einen Operationsverstärker 356 enthält und auch direkt mit einem Plus- und Minus-Schwellwertdetektor verbunden, der zwei Operationsverstärker 358 und 360 enthält. Dieser Schwellwertdetektor erfaßt Signalausschläge, die größer als etwa 5 Volt oder kleiner als etwa 4,167 Volt sind, während der Differentiator die Signale mit einer Phasenverschiebung in der Größenordnung von 90° versieht. Die Ausgänge der Schwellwert-Detektoren und des Differentiators werden in vier NAND-Gattern 362, 364, 366 und 368 logisch verglichen, um einen ein Flip-Flop 370 enthaltenden Impulsgenerator immer dann zu triggern, wenn ein den positiven Schwellwert überschreitendes Signal von einer positiven Spitze gefolgt wird oder wenn ein den negativen Schwellwert unterschreitendes Signal von einer negativen Spitze gefolgt wird.
Der das Flip-Flop 370 enthaltene Impulsgenerator triggert wiederum einen zweiten Impulsgenerator, der ein gleichartiges Flip-Flop 372 enthält. Die Periodendauer des ersten Impulsgenerators liegt in der Größenordnung von 17 Mikrosekunden, während die Periodendauer des zweiten Impulsgenerators in der Größenordnung von 1,67 Millisekunden liegt. Die 1,67 Millisekunden betragende Impulsperiode beträgt etwa 75 % der Periode zwischen den auf der Karte 44 codiert aufgetragenen Taktimpulse, die
in der Größenordnung von 2/23 Millisekunden liegt. Daraus folgt, daß die 1,67 Millisekunden-Impulsfolge mit einer 25 %igen Toleranz für Geschwindigkeitsänderungen des den Lese/Schreibkopf 41 antreibenden Motors den zwischen den Taktimpulsen liegenden Raum ausfüllt. Folglich wird ein zwischen den Taktimpulsen auftretender Datenimpuls als eine logische 1 decodiert, während in dem Fall, daß kein Datenimpuls zwischen den Taktimpulsen auftritt, dies als eine logische 0 decodiert wird. Zwei miteinander verbundene D-Flip-Flops 374 und 376 trennen dabei die Datenimpulse von den Taktimpulsen.
Nachstehend wird auf die Figuren 27 und 28 Bezug genommen, in denen die beim Deeodierprozeß auftretenden Signalverläufe in den soeben beschriebenen Schaltkreisen dargestellt sind. In Fig. 27 ist eine Taktimpulsfolge zusammen mit drei-verschiedenen Beispielen für auf der Karte aufgezeichneten Daten dargestellt ..und wie diese Daten mittels des oben beschriebenen Schaltkreises entweder als logische Einsen oder als logische Nullen decodiert werden. Fig. 28 zeigt die von dem Lese/Schreibkopf 41 erzeugten Signale sowie in Erwiderung dieser Signale vom Spitzendetektor, Schwellwertkomparator, den Impulsgeneratoren und dem Datenseparator abgegebenen Signale.
Der Daben-Codierschaltkreis 294 empfängt die Daten von den Schieberegistern 282 und wandelt diese Daten oder codiert diese Daten in eine geeignete Form zum Überschreiben der Daten zurück auf die Karte um, nachdem der Kredit gelesen und angezeigt wurde und ein geeigneter Kreditbetrag für den gewünschten Kauf abgezogen wurde, jedoch bevor der eigentliche Verkauf freigegeben wurde, wie bereits oben beschrieben wurde. Dieser
Codierschaltkreis 294 enthält einen zweiphasigen Codierer zum Codieren sowohl der Daten und zum Takten der Signale in ein einzelnes Signal zum überschreiben auf die einzelne Datenspur der Karte 44. -Das von dem sich bewegenden Lese/Schreibkopf abgeleitete Markierungssignal wird - wie oben im Zusammenhang mit der Beschreibung der Figuren 17 und 18 erwähnt wurde - dazu verwendet, das Rückschreiben der Daten auf die Karte zu takten. Dieses Signal wird durch einen Komparator 380 zu einem Eingang eines zwei Eingänge aufweisenden NAND-Gatters 382 geleitet, wobei letzteres durch das Schreib-Freigabesignal gemäß Fig. 18 freigegeben wird.
Der Ausgang des NAND-Gatters 382 speist den Takteingang eines ersten JK-Flip-Flops 384, dessen Q-Ausgang ein weiteres NAND-Gatter 386 speist, dessen verbleibender Eingang wiederum unmittelbar mit dem Ausgang des ersten NAND-Gatters 382 verbunden ist. Ein gleichartiges NAND-Gatter 388 empfängt die am Datenausgang des in Fig. dargestellten Schieberegisters 282 abgegebenen Daten. Der verbleibende Eingang des NAND-Gatters 388 ist ebenfalls unmittelbar mit dem Ausgang des NAND-Gatters verbunden. Diese letztgenannten NAND-Gatter 386 und speisen die Eingänge eines weiteren, zwei Eingänge aufweisenden NAND-Gatters 390, dessen Ausgang an den Takteingang eines zweiten JK-Flip-Flops 392 gelegt ist. Die Q- und Q-Ausgänge des JK-Flip-Flops 392 speisen den Kopf-Antriebsschaltkreis 296, der einen transistorisierten Stromschalter enthält. Dieser Kopf-Antriebsschaltkreis 296 leitet das zweiphasige, codierte Signal an den Lese/Schreibkopf 41, damit die codierte Takt- und Dateninformation zurück auf die Karte 44 geschrieben werden kann. Der Codierungsvorgang wird anhand der in Fig. 29 dargestellten Signalverläufe näher erläutert.
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In dieser Figur sind die Markierungs-, Vorwärts (FWD)/ Schreibe und Schreibpositions(WPOS)-Signale zusammen mit den an den Takt- und Q-Klemmen des Flip-Flops 384 erzeugten Signale dargestellt. Ebenfalls dargestellt ist die Datenfolge mit logischen Nullen und logischen Einsen, die vom Schieberegister 282 empfangen werden sowie die am Takteingang des Flip-Flops 392 anstehenden und die am Q-Ausgang dieses Flip-Flops erzeugten, resultierenden, zweiphasigen, kodierten Signale* Nicht näher dargestellt ist das am Q-Ausgang des Flip-Flops 392 abgegebene Signal, das dem am Q-Ausgang des Flip-Flops anstehenden Signal im umgekehrten Sinne entspricht.
In Fig. 20 ist äer Anzeigeschaltkreis 290 detailliert dargestellt. Ein Anpassungs-Verbinder 400 empfängt die beiden 4-Bit-BCD-codierten Kreditworte von den beiden in Fig. 18 dargestellten Aufwärts/Abwärtszählern 288-1 und 288-2. Diese Kreditinformation wird zwei BCD-zusieben-Segmentdecodern 402 und 404 eingegeben, die wiederum zwei Sieben-Segment-Anzeigezeichen 406 und 408 ansteuern. Da der Aufbau und die Funktionsweise dieses Anzeige-Schaltkreises allgemein bekannt ist, erübrigt sich eine detaillierte Beschreibung dieses Schaltkreises.
Die Anzeigeschaltkreise 402 und 404 geben auch Eingangssignale an einen in Fig. 18 dargestelltes, mit zwei Eingängen versehenes ODER-Gatter 410 ab. Der Ausgang dieses ODER-Gatters 410 erzeugt ein Kredit-Verfügbarkeits-Signal (CA), das anzeigt, das mindestens eine Krediteinheit auf der Karte vorhanden ist. Dieses Kredit-Verfügbarkeits-Signal (CA) wird darüber hinaus in einem UND-Gatter 412 kombiniert mit dem Karten-in-PositionrSignal (CIP) sowie einem Steuersignal (HALT), das immer dann abgegeben wird, wenn einer der Komparatoren 284 eine
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Übereinstimmung der von der Karte abgelesenen Daten mit den Gültigkeits- oder Redundanz-Zeichen-Daten feststellt. Ein am Ausgang des UND-Gatters 412 abgegebenes Anzeige-Freigabesignal wird als Freigabesignal zur Freigabe des Anzeigeschaltkreises gemäß Fig. 20 zurückgeleitet.
Wie bereits vorstehend erwähnt wurde, können alle von den vorstehend beschriebenen Schaltkreisen gemäß den FigJ 17 bis 20 bewerkstelligten Funktionen mittels eines Mikroprozessors durchgeführt werden, was anhand eines in Fig; 22 dargestellten Prinzip-Blockschaltbildes näher erläutert werden soll* Als Mikroprozessor kann beispielsweise ein von der Firma General Instrument Company, Hicksville, L.I., New York, unter der Bezeichnung PIC1650 vertriebener Mikroprozessor verwendet werden. Andere, gleichwertige Mikroprozessor-Komponenten sind unter den Bezeichnungen Mostek MK3870, National Semiconductor MM5799 oder MM57140 erhältlich. Ein geeigneter Anpassungs-Schaltkreis 422, dessen Aufbau dem auf diesem Gebiet tätigen Fachmann geläufig ist, wird zwischen die Daten-Eingang/Ausgang-Ports des Mikroprozessors 420 und den entsprechenden Erfassungs- und Stellgliedern des mit der erfindungsgemäßen Einrichtung versehenen Verkaufsautomaten geschaltet. Diese Anpassungsschaltung 422 dient ebenfalls zur Anpassung der Karten-Lese/Schreib- und Karten/Steuerelemente 426 sowie zur Anpassung eines entsprechenden geeigneten Anzeigeschaltkreises 4 28, die im wesentlichen den in den Figuren 19 und 20 dargestellten und in der Beschreibung dazu erläuterten Elementen entsprechen können.
Ein Mikroprozessor des oben erwähnten Typs PIC1650 wurde zur Verwendung in einem Verkaufsautomaten programmiert
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und in der US-Patentanmeldung 065,611, Anmeldetag: 10. August 1979, Erfinder: William R. Hoskinson und William V. Machanian, dargestellt. Es ist daher nicht erforderlich, die mit der Programmierung eines solchen Mikroprozessors zur Verwendung im Steuersystem eines Verkaufsautomaten verbunden allgemeinen Prinzipien näher zu erläutern. Die in den Fig. 23 bis 26 dargestellten Flußdiagramme ermöglichen es einem auf diesem Gebiet tätigen Durchschnittsfachmann, einen derartigen Mikroprozessor zur Verwendung im Zusammenhang mit der vorliegenden Erfindung zu programmieren, ohne daß unzumutbare Experimente erforderlich sind.
Nachstehend wird Bezug auf die Fig. 30 und 31 genommen, in denen eine Abwandlung des in Fig. 18 dargestellten Schaltkreises bzw. ein die Funktionsweise dieses Schaltkreises erläuterndes Flußdiagramm dargestellt sind. Dieser modifizierte Schaltkreis ist insbesondere für eine Anwendung in einem Zigarettenautomaten geeignet, in dem eine Vielzahl verschiedener Zigarettenmarken zum selben Preis zum Verkauf angeboten wird, der jedoch keinen Füllstandsschalter (ES) für jede einzelne Zigaret- . tenmarke aufweist. Stattdessen wird eine einzelne Verkauf sschranke verwendet, die ein Signal erzeugt, das anzeigt, daß eine Packung der gewünschten Zigarettenmarke abgegeben wurde. Das Fehlen dieses Verkaufsschranken-Signals zeigt somit an, daß der Teil des Verkaufsautomaten, der normalerweise einen bestimmten Vorrat mit der betreffenden Zigarettenmarke enthält, leer ist.
An dieser Stelle muß daran erinnert werden, daß jedoch der Kredit von der Karte abgezogen wird, bevor der eigentliche Verkauf stattfindet, wohingegen dieses fehlende
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Verkaufsschrankensignal nicht vor dem Ende der gesamten Verkaufsoperation abgegeben wird. Demzufolge gestattet der in Fig. 31 dargestellte Schaltkreis, daß der bereits abgezogene Kredit wieder auf die Karte zurückübertragen wird, wenn die gewünschte Zigarettenmarke nicht erhältlich ist, was durch das Fehlen des Verkaufsschrankensignals angezeigt wird. Der Schaltkreis gemäß Fig. 31 weist an den entsprechend vermerkten Punkten Verbindungen mit dem Schaltkreis gemäß Fig. 1'8 auf.
Der in Fig. 31 dargestellte Schaltkreis arbeitet mit dem Schaltkreis der Fig. 18 zusammen, der mit dem Aufwärts/Abwärtszähler 288-1 und 288-2 verbunden ist, wobei der Zähler aufwärts zählt und somit einen Kredit hinzuaddiert, wenn das Verkaufsschrankensignal nicht abgegeben wurde. Zu diesem Zweck sind zwei D-Flip-Flops 450 und 452 (die auch in Fig. 18 dargestellt sind) vorgesehen, denen sowohl das VIP-Signal als auch das Verkauf sschrankensignal eingegeben wird und die ein entsprechendes Signal an die CPU-Klemme des Einer-Kreditzählers 288-2 gemäß Fig. 18 abgeben, wenn das Verkaufsschrankensignal nicht während des Auftretens des VIP-Signal s abgegeben wird. Ist das der Fall, so werden die ursprünglichen, von der Karte 44 abgelesenen Kreditdaten wieder zurück auf die Karte 44 überschrieben. Wird jedoch das Verkaufsschrankensignal erzeugt und damit angezeigt, daß der Verkauf des gewünschten Gegenstandes stattgefunden hat, so geben diese Flip-Flops 450 und 452 an die CPD-Klemme des Aufwärts/Abwärtszählers 288-2 gemäß Fig. 18 in üblicher Weise ein Signal ab und beenden somit die Verkaufsoperation.
In diesem Zusammenhang sind die Komponenten der Steuer-
Schaltung 250 erneut in Fig. 31 dargestellt, um deren Verbindunijen mit dem die Flip-Flops 450 und 452 enthaltenden Schaltkreis zu zeigen. Zusätzlich sind noch die logischen Komponenten vom Anzeige-Freigabe-, Füllstandsfühl- und Verkaufsanforderungs-Steuersignal zum Steuerschaltkreis 250 sowie der Automaten-Freigaberiegel 329 gemäß Fig. 18 in Fig. 31 eingefügt worden, um die Verbindung dieser Komponenten und Signalwege mit dem die Flip-Flops 450 und 452 enthaltenden Schaltkreis darzustellen und deren Funktionen verständlich zu machen.
Die in Fig. 31 dargestellte Abwandlung enthält mehrere Schaltbrücken zum wahlweisen Einsatz dieser Schaltung entweder in einem Zigaretten-Verkaufsautomaten oder in anderen Verkaufsautomaten. Während für einen Zigarettenautomaten die Punkte J6 bis J10 überbrückt werden, wird der in Fig. 31 dargestellte Schaltkreis für einen anderen Automaten durch Überbrücken der Punkte J1 bis J5 außer Betrieb gesetzt.
In Fig. 32 ist der zeitliche Verlauf der Signale des die Flip-Flops 450 und 452 enthaltenden Schaltkreises dargestellt.
Wie dem in Fig. 30 dargestellten Flußdiagramm zu entnehmen ist, wandelt der in Fig. 31 dargestellte Schaltkreis die Funktionswej se des in Fig. 23 dargestellten Flußdiagramms in der Weise ab, daß eine sogenannte Flaggenfunktion (FLAG),d.h. eine den Zustand anzeigende Funktion eingefügt ist. Diese Funktion entspricht der Abgabe bzw. der fehlenden Abgabe des Verkaufsschrankensignals, so daß entweder die Kredite in der üblichen Weise abgezogen werden oder ein Kreditbetrag bei Abwesen-
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hext des Verkaufsschrankensignals,wie oben beschrieben, ersetzt wird. In diesem Zusammenhang wird darauf hinge-, wiesen, daß die das Schließen der Verkaufsschranke abtastende Funktion nach der Automantenfreigabe- und Verkauf -im-Ablauf -Funktion eingefügt wird, um so den Automaten zu sperren und die "Flagge" zu setzen, um so die Verkaufsoperation für einen Zigarettenautomaten, wie oben beschrieben, zu vervollständigen.
In Fig. 33 ist ein zusätzliches, wahlfreies Merkmal zur Verwendung im Zusammenhang mit einem Zigaretten-Verkaufsautomaten zusammen mit einem damit im Zusammenhang stehende Teil des Schieberegisters 282 gemäß Fig. 18 dargestellt. In dieser modifizierten Ausführungsform wird eine zusätzliche Schieberegister-Komponente 282-1 zusammen mit dem 4-zu-16-Decoder 301 verwendet, die in dem in Fig. 18 dargestellten Ausführungsbeispxel keinerlei Funktion haben. Diese zusätzlichen Komponenten erfüllen folgende Aufgabe: Es besteht die Möglichkeit, daß ein Zigarettenautomat mehrere Zigarettenmarken mit unterschiedlichem Preisniveau beinhaltet, wobei eine Karte 44 mit einem unterschiedlichen Wertbetrag pro Kredit verwendet werden muß, um eine Zigarettenmarke mit diesem unterschiedlichen Preisniveau kaufen zu können. Demzufolge werden auf der Karte zusätzliche vier Datenbits zu den auf der Karte stehenden codierten Daten hinzugefügt, um so einen von sechzehn verschiedenen Preispegeln zu erhalten. In Fig. 3 3 ist eine geeignete Relaisanordnung schematisch dargestellt und mit der Bezugsziffer 460 versehen worden und dient dazu, die sechzehn verschiedenen Preispegel zu codieren. Der 4 Verbindungen-zu-16 Verbindungen-Decoder 301 (beispielsweise vom Typ 74154) empfängt den auf der Karte 44 vermerkten 4 Bit-Preiscode vom Schieberegister 282-1, de-
codiert diesen Code in einen dir sechzehn Preispegel und betätigt das entsprechende Relais zum Verkauf nur dieser speziollen Zigarettenmarke oder den speziellen Zigarettenmarken, die diesen Preis aufweisen.
Vorstehend ist ein neues, einen Aufzeichnungsträger anwendendes Steuersystem für einen Verkaufsautomaten dargestellt und beschrieben worden. Obwohl die Erfindung mit Bezug auf bevorzugte Ausführungsbeispiele beschrieben wurde, ist sie jedoch nicht auf diese Äusführungsbeispiele beschränkt. Ein auf dem betreffenden Gebiet tätiger Durchschnittsfachmann ist ohne weiteres
in der Lage, entsprechende Alternativen, Änderungen und Modifikationen unter Zugrundelegung der vorstehenden Beschreibung zu finden. Die Erfindung schließt daher auch solche Alternativen, Änderungen und Modifikationen ein, sofern sie unter den Umfang und den Sinn der Patentansprüche fallen.
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Claims (12)

  1. LISENFÜHR & SPEISER'- ·./" " \ : : 3 1423 1
    Patentanwälte · European Patent Attorneys
    Unser Zeichen: Vi 340
    Anmelder/Inh.: The Wurlitzer . . .
    μ .1 — , -■ Patentanwälte
    Aktenzeichen: Neuanmeldung _. , , _.. , _. ,,.,
    Dipl.-Ing. Günther Eisenfuhr Dipl.-Ing. Dieter K. Speiser Dr. -Ing. Werner W. Rabus Datum: 23. OktOt er 1981 Dipl.-Ing. Detlef Ninnemann
    The Wurlitzer Company, 403 East Gurler Road, DeKaIb, Illinois 60115, V.St.A.
    Einrichtung zum Steuern eines Verkaufsautomaten mittels .*.-eines Aufzeichnungsträgers ff
    Ansprüche
    IJ Einrichtung zum Steuern eines Verkaufsautomaten mittels eines Aufzeichnungsträgers unter Verwendung einer Lese/Schreibvorrichtung für den Aufzeichnungsträger, gekennzeichnet durch einen mit der Lese/Schreibvorrichtung (40) verbundenen Decoderschaltung (106 oder 274, 276, 278) zum Decodieren der vom Aufzeichnungsträger (44) gelesenen Daten, eine mit der Decoderschaltung (106 oder 274, 276, 278) verbundene und zum Empfang und zur Speicherung der decodierten Daten dienende Datenspeicherschaltung (104 oder 282), eine Komparatorschaltung (108 oder 284) zum Vergleich mindestens eines -■- f',
    Teils der gespeicherten Daten mit vorbestimmten Daten f
    DN/sg
    und zur Abqabe eines Komparatorsignals bei Übereinstimmung, eine auf das Komparatorsignal ansprechende und die Auswahl eines zu verkaufenden Gegenstandes ermöglichende Warenfreigäbeschaltung (112, 114 oder 252), eine Kreditänderungsschaltung (126 oder 288), die auf die Auswahl eines Gegenstandes anspricht und die.gespeicherten Daten im Hinblick auf den für den gewünschten Gegenstand geforderten Kredit- oder Guthabenbetrag ändert und eine mit der Datenspeicherschaltung (104 oder 282) und der Aufzeichnungsträger-Lese/Schreibvorrichtung (40) verbundene Codierschaltung (132 oder 294) zum Überschreiben, der gehnderten Speicherdaten auf den Aufzeichnungsträger (44), wobei der Verkauf des gewünschten Gegenstandes nur nach der Änderung und nach dem Überschreiben der Speicherdaten erfolgt.
  2. 2. Einrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine Haupt-Steuervorrichtung zur Steuerung des Funktionsablaufs.
  3. 3. Einrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Warenfreigäbeschaltung (112, 114 oder 252) von der ständigen Anwesenheit des Aufzeicl nungsträgers (44) in der Aufzeichnungsträger-Lese/Schreibvorrichtung'(40) abhängt und wiederholte Funktionszykleη der Steuereinrichtung initialisiert.
  4. 4. Einrichtung nach Anspruch 1 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Aufzeichnungsträger (44) Guthaben- und Gültigkeitsdaten enthält, daß die Decoderschaltung (106 oder 274, 276, 278) sowohl die Guthabendaten als auch die Gültigkeitsdaten decodiert, daß die Datenspeicherschaltung (104 oder 282) sowohl die decodierten Guthabendaten als auch die decodierten Gültigkeitsdaten
    ■ν ,
    speichert und daß die Komparatorschaltung (108 oder 284) gewünschte Gültigkeitsdaten vorgibt und diese festgesetzten, gewünschten Gültigkeitsdaten mit den decodierten und gespeicherten Gültigkeitsdaten vergleicht und bei Übereinstimmung der Daten ein Komparatorsignal abgibt.
  5. 5. Einrichtung nach Anspruch 1 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Warenfr'eigabeschaltuiig (112, 114 oder 2S2) in Abhängigkeit von den gespeicherten, decodierten Guthabendaten die Warenverkaufsvorrichtung nur dann a'nsteuert> wenn die gespeicherten, decodierten Guthabendaten einem bestimmten Guthabenbetrag entsprechen, der gleich oder größer als ein vorbestimmter minimaler Guthabenbetrag ist, der für den Verkauf des gewünschten Artikels gefordert ist.
  6. 6. Einrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Aufzeichnungsträger (44) zusätzlich Guthaben-Bestätigungs- oder Nachprüfungsdaten enthält, die in vorbestimmter Weise den Guthabendaten entsprechen, daß die Decoderschaltung (106 oder 274, 276, 278) die Guthaben-Bestätigungs- oder Nachprüfungsdaten decodiert, daß die Daten-Speicherschaltung (104 oder 282) die decodierten Guthaben-Bestätigungs- oder Nachprüfungsdaten empfängt und speichert und daß die Komparatorschaltung (108 oder 284) die Guthaben-Bestätigungs- oder Nachprüfungsdaten mit den Guthabendaten vergleicht und nur dann ein Komparatorsignal abgibt, wenn die Daten in bestimmter Weise übereinstimen.
  7. 7. Einrichtung nach Anspruch 1 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Daten-Speicherschaltung (104 oder 282) ein Schieberegister enthält.
    .:.VT" .L:..:":..: .L3U2310
  8. 8. Einrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Schieberegister (282) die Daten sowohl in serieller Eingabe/serieller Ausgabe verschiebt als auch in paralleler Eingabe/paralleler Ausgabe transferiert.
  9. 9. Einrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Guthaben-Änderungsschaltung (126 oder 288) die Daten des mit serieller Eingabe/serieller Ausgabe versehenen Schieberegisters (104 oder 282) verschiebt und eine Streichung von Guthabendaten bewirkt.
  10. 10. Einrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Guthaben-Änderungsschaltung (288) einen mit dem Schieberegister (282) für einen Datentransfer in paralleler Eingabe/paralleler Ausgabe verbundenen Aufwärts/Abwärtszähler enthält, dem die decodierten, gespeicherten Guthabendaten eingegeben werden und der auf die Auswahl des gekauften Gegenstandes in der Weise an-
    spricht, daß er abwärts zählt, um so den Kreditbetrag um den für den Kauf des gewünschten Gegenstandes geforderten Kreditbetrag verringert und daß der Aufwärts/Abwärtszähler die Guthabendaten in dem Schieberegister (282) in Übereinstimmung mit dem verringerten Guthaben bringt.
  11. 11. Einrichtung nach Anspruch 1 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß eine mit der Speicherschaltung (104 oder 282) verbundene Anzeigeschaltung (146, 150 oder 290) vorgesehen ist und die Guthabendaten anzeigt.■
  12. 12. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich*- net, daß die Steuereinrichtung einen Mikroprozessor (420) enthält.
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