DE3029657A1 - Steuerschaltung fuer warenautomaten - Google Patents

Steuerschaltung fuer warenautomaten

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DE3029657A1 DE19803029657 DE3029657A DE3029657A1 DE 3029657 A1 DE3029657 A1 DE 3029657A1 DE 19803029657 DE19803029657 DE 19803029657 DE 3029657 A DE3029657 A DE 3029657A DE 3029657 A1 DE3029657 A1 DE 3029657A1
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    • G07F9/02Devices for alarm or indication, e.g. when empty; Advertising arrangements in coin-freed apparatus
    • G07F9/026Devices for alarm or indication, e.g. when empty; Advertising arrangements in coin-freed apparatus for alarm, monitoring and auditing in vending machines or means for indication, e.g. when empty
    • GPHYSICS
    • G07CHECKING-DEVICES
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    • G07F5/20Coin-actuated mechanisms; Interlocks specially adapted for registering coins as credit, e.g. mechanically actuated
    • G07F5/22Coin-actuated mechanisms; Interlocks specially adapted for registering coins as credit, e.g. mechanically actuated electrically actuated

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Description

DR. BERG DIPL.-ING STAPF DIPL.-ING. SCHWABE DR. DR. SANDMAIR 3029657
PATENTANWÄLTE Postfach 860245 · 8000 München 86
Anwaltsakte: 30 820
H.R. Electronics Company High Ridge, Missouri 6 3 04 9/üSA
Steuerschaltung für Warenautomaten
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981273 BERGSTAPFPATENT München (BLZ 70020011) Swin Code: HYPO DE MM
981274 TELEX: Biyet Verelnsbuik München 453100(BLZ 70020270) 98 3310 05 24 560 BERG d Postscheck München 653 43-808 (BLZ 700100 80)
Anwaltsakte: 30 820
Beschreibung
Die Erfindung betrifft eine Steuerschaltung für einen Warenautomaten oder ähnliche Einrichtungen gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1. Die Erfindung ist eine Weiterbildung und Verbesserung der in der US-PS 3 894 220 beschriebenen Einrichtung. Die Erfindung kann aberselbstverständlich auch in Verbindung mit anderen VerkaufsSteuerschaltungen und -systemen verwendet werden und ist nicht auf eine bestimmte Schaltung oder ein System beschränkt. Andere Steuereinrichtungen, bei welchen die Erfindung verwendet werden kann, sind beispielsweise die in den US-PS'en 3 687 255 und 4 008 792 beschriebenen VerkaufsSteuereinrichtungen..
Bei den in der US-PS 3 894 220 beschriebenen Ausfuhrungsformen erfordert die Abgabeeinrichtung eines Waren- oder Verkaufsautomaten für eine Vielzahl von Produkten eine Anzahl Motoren, wobei einer für jedes Produkt vorgesehen ist und jedem Motor ein nockenbetriebener Schalter oder eine ähnliche Einrichtung zugeordnet ist. Wenn ein Verkaufsvorgang stattfindet, wird einer der ausgewählten Motoren angeschaltet und dessen zugeordneter Nockenschalter betätigt/ sobald einer der
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Nockenschalter geöffnet wird, unterbricht er eine Schaltung zu und über eine dem Abgabevorgang zugeordnete Kopplungsschaltung (134) und zwar unabhängig davon, welcher Motor angeschaltet ist. Vor einer Durchführung eines Verkaufs muß eine logische Steuerschaltung (72) die hierfür erforderlichen Bedingungen festsetzen. Hierbei findet in der in der US-PS 3 894 220 beschriebenen Ausführung ein Verkauf nur dann statt, wenn der eingezahlte oder dem Kunden kreditierte Betrag mindestens gleich dem Kaufpreis ist, der durch eine den Preis festsetzende Einrichtung, beispielsweise eine den Preis festsetzende Matrixschaltung (54) , festgesetzt worden ist. Dies bedeutet, daß bei dieser Ausführung für jeden nur möglichen Verkaufsvorgang ein gesonderter Motor, ein gesonderter Nockenschalter und weitere Schaltungsanordnungen vorgesehen sein müssen, wodurch der Aufbau kompliziert wird, die Kosten steigen und eine verhältnismäßig große Anzahl mechanischer oder elektromechanischer Einrichtungen erforderlich ist, wodurch die bekannten Schaltungen verhältnismäßig teuer und störungsanfällig sind. . .
Die Erfindung soll daher eine im Aufbau und in der Arbeitsweise verhältnismäßig einfache und preiswerte Steuerschaltung für Warenautomaten für eine Vielzahl von Produkten schaffen, wobei die Anzahl der teuren und störungsanfälligen Teile von Steuersystemen wesentlich verringert oder viele der teuren und störungsanfälligen Teile entfallen sind. Darüber hinaus soll in der Steuerschaltung für Warenautomaten eine im Aufbau
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und in der Arbeitsweise verbesserte Einrichtung zum überwachen bestimmter funktioneller Vorgänge eines Warenautomaten geschaffen werden. Ferner soll die Steuerschaltung ein vorbestimmtes Zeitintervall festsetzen können, während welchem die Durchführung bestimmter Funktionen eines Warenautomaten, beispielsweise der Verkauf eines Gegenstandes, normalerweise erwartet wird . Ferner sollen noch zusätzliche Wahlmöglichkeiten und Schutzmaßnahmen für Kunden von Warenautomaten insbesondere für solche Umstände vorgesehen werden, wenn ein bestimmter Artikel oder eine bestimmte Ware aus irgendeinem Grund nicht verfügbar ist, da er sich beispielsweise verklemmt hat, ein Zuführungsfehler vorliegt oder ein Artikel ausgegangen ist. Ferner soll einem Kunden eines Warenautomaten die Wahlmöglichkeit gegeben werden, eineandere Ware auszuwählen, oder sein Geld zurückzuerhalten, wenn ein ausgewählter Gegenstand nicht verfügbar ist oder aus irgendeinem Grund nicht abgegeben werden kann. Schließlich soll die Verwendung von Mikroprozessoren und ähnlichen Einrichtungen bei der Steuerung von Warenautomaten oder ähnlichen Einrichtungen erleichtert werden.
Gemäß der Erfindung ist dies bei einer Steuerschaltung für Warenautomaten oder ähnliche Einrichtungen durch die Merkmale im kennzeichnenden Teil des Anspruchs 1 erreicht. Vorteilhafte Weiterbildungen sind in den Unteransprüchen angeführt. Bei der erfindungsgemäßen Steuerschaltung sind·die Nachteile und Unzulänglichkeiten der eingangs beschriebenen Ausführungen besei-
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tigt und es ist eine Steuerschaltung geschaffen, welche nur einen einzigen Schalter oder eine andere,eine Abgabe oder Auslieferung fühlende oder feststellende Einrichtung erfordert, der bzw. die so angeordnet ist, daß sie auf eine oder alle Waren -.auslieferungen ungeachtet der Anzahl der möglichen Verkaufsvorgänge und der zugeordneten Motore anspricht. Die erfindungsgemäße Steuerschaltung weist auch eine Einrichtung zum Rücksetzen der Verkaufssteuereinrichtung auf, wenn keine Waren !abgabe gefühlt wird, damit der Kunde eine andere Wahl treffen oder sein Geld zurückerhalten kann; die Steuerschaltung weist eine Einrichtung zum Festsetzen eines vorbestimmten Zeitintervalls für eine WäreriTabgabe auf, welche nicht unterbrochen wird, wenn eine bestimmte Abgabeeinrichtung oder ein Motor bereits angeschaltet worden ist, selbst wenn keine Ware abgegeben wird.
Die erfindungsgemäße Steuerschaltung kann auch eine Einrichtung aufweisen, welche ein weiteres Wählen einer bestimmten Ware oder einer Dienstleistung verhindert, wenn der dieser. Ware oder dieser Dienstleistung zugeordnete Motor angeschaltet sein sollte oder aus irgendeinem Grund eine Abgabe nicht durchgeführt werden kann. Die Steuerschaltung kann wahlweise Einrichtungen aufweisen, um visuelle oder andere ohne weiteres erkennbare Ausgänge zu schaffen, um anzuzeigen, wann eine Wahl getroffen worden ist und wann eine Abgabe oder Auslieferung unwirksam ist. Schließlich kann auch eine Schaltung in Verbindung mit einem Mikroprozessor vorgesehen werden.
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Die Erfindung betrifft somit eine Steuerschaltung oder ein -system für Warenautomaten oder ähnliche Einrichtungen zum Steuern von Vorgängen und Folgen von Vorgängen, die das Verkaufen und Auszahlen oder ein Zurückzahlen von eingezahlten Beträgen betreffen; hierbei weist die Steuerschaltung eine eine Warenabgabe feststellende und fühlende Einrichtung auf, welche das Abgeben von Viaren oder Gegenständen überwacht und anzeigt, wenn eine Warenabgabe erfolgreich durchgeführt worden ist. Hierbei weist die Einrichtung einen Sensor, der entsprechend angeordnet ist, um das Abgeben aller Waren zu fühlen und festzustellen, mit dem Sensor verbundene Schaltungen, um Ausgänge zu erzeugen, wenn eine abzugebende. Ware gefühlt wird, eine Zeitsteuereinrichtung zum Festlegen eines vorbestimmten Zeitintervalls, wenn eine Waren -.abgabe eingeleitet wird, und einen Vergleicher auf, um die Zeit des Auftretens eines Ausgangs der Fühleinrichtung mit einem vorbestimmten Zeitintervall zu vergleichen, um den Abschluß eines Verkaufsvorgangs und das Subtrahieren des Kaufpreises von einem von dem Kunden eingebrachten Betrag zu steuern. Das erfindungsgemäße Steuersystem weist noch weitere Einrichtungen auf, die betreibbar sind, wenn keine wirksame
Warenabgabe während des vorbestimmten Zeitintervalls festgestellt wird, um dann ein Subtrahieren des Kaufpreises von dem eingegebenen Betrag zu verhindern und um den Verkaufsvorgang zu beenden; diese weiteren Einrichtungen weisen Schaltungselemente auf, die betätigbar sind, damit der Kunde eine andere Wahl treffen kann oder um eine Rückzahlung des gutge-
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schriebenen Betrags durchzuführen. Die erfindungsgemäße Steuerschaltung kann wahlweise auch eine Speicherschaltung aufweisen, in welcher Information gespeichert wird, um anzuzeigen, wenn einebestimmte ausgewählte Ware nicht abgegeben werden kann, um somit ein weiteres Anwählen derselben Ware zu sperren und zu verhindern,und um die besonderen Umstände beim Unterbleiben einer Waren abgabe aufzuzeichnen.
Nachfolgend wird die Erfindung anhand von bevorzugten Ausführungsformen unter Bezugnahme auf die anliegenden Zeichnungen im einzelnen erläutert. Es zeigen:
Fig.1 teilweise in Form eines Blockschaltbildes
eine Schaltung der wichtigeren Teile und deren Verbindung mit einer Steuerschaltung für Warenautomaten gemäß der Erfindung;
Fig.2 und 3 der Fig.1 ähnliche Schaltungen, die jedoch
abgewandelt sind und zusätzliche Einrichtungen gemäß der Erfindung aufweisen;
Fig.4 ein vereinfachtes Blockschaltbild eines Steuersystems für Warenautomaten; und
Fig.5 eine logische Ablauffolge oder ein Ablaufdiagramm gemäß der Erfindung.
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In Fig. 1 ist eine in ihrer Gesamtheit mit 20 bezeichnete Steuerschaltung für Warenautomaten gemäß der Erfindung dargestellt. Fig.1 entspricht in vieler Hinsicht der Fig.1 der US-PS 3 894 220, auf deren Beschreibung hier Bezug genommen wird. Die erfindungsgemäße Steuerschaltung kann auch in andere bekannte Steuerschaltungen für Warenautomaten aufgenommen werden/ ihre Anwendung ist nicht auf die in den US-PS'en 3 687 255 und 4 008 792 beschriebenen Ausführungen beschränkt.
Fig.1 weist Merkmale auf, die in Fig.1 der US-PS 3 894 220 nicht offenbart sind. Insbesondere beziehen sich diese Merkmale in Fig.1, die sich von der in der US-PS beschriebenen Ausführungsform unterscheide^auf Leitungen 154 bis 160, welche Relaisschalter 122B bis 116B mit entsprechenden., vom Kunden betätigbaren Wählschalterni44- 147 und mit den zugeordneten Motoren 130 bis 135 verbinden .. Die Leitungen zwischen den Schaltern 122B bis 116B und den jeweiligen Eingängen an der Auswahl-Kopplungsschaltung 74 sind in der vorliegenden Ausführung aus Gründen, auf welche noch eingegangen wird, entfallen. Ferner sind bei dieser Steuerschaltung die nockenbetriebenen, in Reihe zu den jeweiligen Motoren geschalteten Schalter entfallen und durch eine einzige Schalteinrichtung 148 ersetzt, welche Teil einer Sensoreinrichtung 143 ist, die an oder in Verbindung mit der Warenabgabeeinrichtung oder -rinne angeordnet ist und anspricht, wenn eine einer Vielzahl Waren an den Kunden abgegeben wird, ohne Rücksicht darauf, welcher Motor angeschaltet ist. Mit anderen Worten, die Sensor-
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oder Fühleinrichtung 143 und der zugeordnete Schalter 148 sind nicht,wie in den herkömmlichen Einrichtungen,unmittelbar mit den dem Verkaufsvorgang zugeordneten Motoren verbunden oder werden durch diese betätigt, sondern er ist vorgesehen, um jede verkaufte V7are festzustellen und zu fühlen, um dann eine entsprechende Antwort zu erzeugen. Der Sensor, welcher den Betrieb des Schalters steuert, kann ein photoelektrischer, ein magnetischer, ein mechanischer oder elektromechanischen ein piezoelektrischer, ein optischer oder sogar ein akustischer Sensor sein. Dies bedeutet, daß bei der erfindungsgemäßen Steuerschaltung nicht mehr länger eine Anzahl einzelner motorbetriebener Nockenschalter -vorgesehen sein muß, wie beispielsweise die Schalter 130A bis 135A in der US-PS 3 894 220, welche in Reihe mit dem entsprechenden, dem Verkauf svorgang zugeordneten Motoren geschaltet sind. Dies ist ein wichtiger Unterschied, welcher sich im Hinblick auf den Betrieb, die Kosten sowie die Wartung vorteilhaft auswirkt. Hierdurch verfingert sich auch die Anzahl der in Warenautomaten für eine Vielzahl von Waren oder Artikeln benötig-• ten Teile/ der Aufbau der Steuerschaltung wird einfacher/ die Schaltung ist vielseitiger verwendbar/ sie kann leichter in einer weitgehend elektrischen Schaltung aufgenommen werden. Dies ist bei der erfindungsgemäßen Steuerschaltung ohne einen Verlust an irgendwelchen Betriebsfunktionen möglich; und sie weist obendrein noch zusätzliche betriebliche und andere Vorteile auf, wie nachstehend noch ausgeführt wird. Ferner gibt-es bei der er . iungsgemäßen Steuerschaltung keine direkte Ver-
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bindung zwischen den Schaltern 116B bis 122B und der Auswahlkopplungsschaltung 74 und folglich gibt es keine funktionellen Verbindungen zwischen den gleichen Schaltern und der die Preise festsetzenden Matrix 54 oder zwischen den gleichen Schaltern und den direkten Setzeingängen an der Verkaufs-/ Auszahlvorgänge vornehmenden logischen Steuerschaltung 72.
Wenn bei der Erfindung der Kunde nach der Einzahlung eines entsprechenden Betrags einen der Wählschalter 144 bis 147 betätigt, wird durch die Schaltung der zugeordnete Motor 130 bis 135 angeschaltet und hierdurch wird dann ein Signal an den entsprechenden Eingang der Auswahlkopplungsschaltung 74 angelegt. Die Ausgänge der Kopplungsschaltung 54 für den speziell ausgewählten Kaufgegenstand werden an die Preisfestsetzmatrix 54 angelegt, welche den geforderten Kaufpreis an den entsprechenden Teil der Vergleicher-Logikschaltung 36 anlegt. Dieselben Signale am Ausgang der Kopplungsschaltung 74 werden auch als Eingänge an die Verkaufs-ZAüszahlungs-Steuerlogikschaltung 52 angelegt, welche die Schaltung ist, welche einen Ausgang an einer der Ausgangsleitungen 116 bis 122 festlegt, um das zugeordnete Solenoid oder Relais 116A bis 122A zu er-
regen. Wenn eines dieser Relais erregt wird, werden die zugeordneten Kontakte 116B bis 122B geschlossen und eine Schaltung geschaffen, welche den entsprechenden Motor 130 bis 135 erregt und damit anschaltet. Diese Schaltungen sind dann über die geschlossenen Kontakte 116B bis 122B an und über die entsprechenden Motore 130 bis 135 zwischen einen Versorgungsan-
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Schluß L1 und den anderen Versorgungsanschluß 306, der auch mit L- bezeichnet ist, geschaltet. Wie vorstehend ausgeführt, hat der Kunde, nachdem er einen Betrag eingezahlt hat, einen der Wählschalter 144 bis 147 gedrückt und dadurch den Kaufpreis in den Vergleicher 36 und eine weitere Information in die Schaltung 72 eingegeben, wodurch das ausgewählte Solenoid erregt wird. Gleichzeitig erzeugt die Schaltung 72 einen Ausgang auf einer Leitung CQ am Anschluß 124. Dies ist eine Möglichkeit von vielen, ein Signal zu erzeugen, welches dazu verwendet werden kann, anzuzeigen, wenn einer von mehreren möglichen Verkaufsvorgängen begonnen hat. Durch dieses Signal wird eine weitere Auswahl eines Kaufgegenstandes gesperrt, indem verhindert wird, daß die Auswahlkopplungsschaltung 74 weitere Signale durchläßt. Die gleichen Sperrsignale werden bei der Erfindung an eine Zeitsteuerschaltung 161 angelegt, welche ein vorbestimmtes Zeitintervall festlegt, während welchem tatsächlich ein Verkauf stattfindet. Wenn während dieses vorher festgelegten Zeitintervalls tatsächlich keine Ware abgegeben wird, selbst wenn ein Motor angeschaltet wird und arbeitet, dann ist es wichtig, daß der Kaufpreis nicht von dem eingezahlten oder dem Kunden gutgeschriebenen Betrag abgezogen wird. Dem Kunden kann somit der gesamte eingezahlte Betrag zurückgezahlt werden oder er kann eine andere Wahl treffen. Dies bedeutet, daß bei der Erfindung die einzelnen, in Reihe geschalteten Nockenschalter entfallen und durch eine einzige Sensoreinrichtung 143 ersetzt sind, welche keine wirksame Verbindung mit einem der Motoren hat; die Schaltung ist
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so abgewandelt worden, daß der Kaufpreis nicht von dem eingezahlten Betrag subtrahiert wird, wenn nicht bzw. bis eine Warenabgabe gefühlt und festgestellt wird.
Um sicherzustellen, daß die Schaltung richtig arbeitet, ist eine Zeitsteuerschaltung 161 vorgesehen, um ein vorbesimmtes Zeitintervall festzulegen, während welchem ein Verkauf bzw. eine Abgabe stattfinden sollte, wenn sie eingeleitet ist. Die Zeitsteuerschaltung 161 weist eine Leitung 149 auf, welche mit dem Sperrausgang 124 der Steuerlogikschaltung 72 verbunden ist. Die Leitung 149 ist auch mit einer Seite eines Widerstands 150 verbunden, dessen andere Seite mit der nichtgeerdeten Seite eines Kondensators 151 beziehungsweise dessen andere Seite mit der nichtgeerdeten Elektrode eines Kondensators 151 und mit einer Leitung 152 verbunden ist, welche mit einem von zwei Eingängen eines ODER-Glieds 153 verbunden ist. Der zweite Eingang des ODER-Glieds 153 ist mit dem Anschluß C . 64 der Vergleicher-Logikschaltung 36 verbunden. Der Ausgang des ODER-Glieds 153 ist mit dem Rücksetzeingang 42 der Vergleicher-Logikschaltung 36 verbunden. Dies bedeutet, daß die Schaltung 36 einen Rücksetzeingang über das ODER-Glied 153 entweder auf der mit dem Anschluß 64 des Vergleichers 36 verbundenen Leitung oder auf der Leitung 152 erhalten kann. Die Signale auf der Leitung 152 sind durch die große RC-Zeitkonstante verzögert, die durch den Widerstand 150 und den Kondensator 151 geschaffen ist, um dadurch Zeit für die Durchführung eines VerkaufsVorgangs zu schaffen. Dies erfolgt dadurch,
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daß mit der Sensoreinrichtung 143 der Durchgang einer Ware gefühlt wird und die Kontakte 148 geöffnet werden, bevor der B-Teil der Vergleicher-Logikschaltung rückgesetzt wird. Hierbei ist wichtig, daß das durch die Zeitsteuerschaltung 161 festgelegte Zeitintervall, das ein Maß für die Gesamtzeit ist, die für die Abgabe eines Gegenstandes erforderlich ist, lang genug ist, so daß die Sensoreinrichtung 153 einen möglichen Verkaufsgegenstand vor einem Rücksetzen der Schaltung 36 fühlen kann. Hierdurch ist sichergestellt, daß dem Kunden der Preis für den ausgewählten Gegenstand nicht verlorengeht,* er eine andere Wahl treffen oder eine Rückzahlung einleiten kann, wenn der Gegenstand, den er gewählt hat, nicht geliefert werden kann oder ein Verkauf aus anderem Grund nicht möglich ist. Dies bedeutet, daß sowohl die Wähleinrichtung als auch die Preiseingabe rückgesetzt wird, wenn keine Lieferung erfolgt. Wenn andererseits die Sensoreinrichtung 143 fühlt, daß eine Ware verkauft wird, da die Kontakte 148 während des vorbestimmten Zeitintervalls geöffnet werden, wodurch die Abgabe einer Ware angezeigt wird, dann wird der Eingabeteil des Vergleichers nicht rückgesetzt, und zwar deswegen, da durch das öffnen der Sensorkontakte .148 ein niedriger Zustand bzw. Pegel über die Kopplungsschaltung 134 an den ersten direkt gesetzten Eingang 136 der Steuerlogikschaltung 72 angelegt wird, um anzuzeigen, daß ein Verkauf durchgeführt worden ist. Hierdurch wiederum wird ein hoher Pegel an die Auswahl-Kopplungsschaltung 74 und an die Zeitsteuerschaltung 161 angelegt, um sie auf einen niedrigen Pegel zurückzubringen, so daß die
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Schaltungen danach erforderlichenfalls eine normale Umschaltung durchlaufen.
Die Schaltungen, die dies ermöglichen, weisen Leitungen 154 bis 160 auf, welche zwischen die entsprechenden Relaiskontakte 122B bis 116B, die entsprechenden, vom Kunden betätigbaren Schalter 144 bis 147 und die zugeordneten Motore 130 bis 135 geschaltet sind. Durch diese Leitungen ist sichergestellt, daß, wenn die entsprechenden Wählschalter 144 bis' 147 nicht mechanisch verriegelt werden, wenn sie vom Kunden betätigt werden, durch das Auslösen des Wählschalters nicht die Abgabeeinrichtung oder der gewählte Motor 130 bis 135 unterbrochen wird, bis er durchgelaufen ist. In der Schaltung der Fig.1 brauchen keine Verbindungen zwischen den Relaisschaltern . 116B bis 122B und den Eingängen der Auswahlkopplungsschaltung 74 vorgesehen zu sein, was wiederum bedeutet, daß alle wirksamen Eingänge an der Auswahlkopplungsschaltung 74 über einen der Wählschalter 144 bis 147 mittels der zugeordneten Motore 130 bis 135 von dem Versorgungsanschluß 306 (L-) aus erfolgen müssen.
Wenn bei der Schaltung nach Fig.1 ein Kunde einen bestimmten Wählschalter 144 bis 147 betätigt, nachdem er eingezahlt hat, löst er (1) eine Antwort an dem entsprechenden Eingang an der Auswahlkopplungsschaltung 74 aus, wodurch wiederum (2) von der Preisfestsetzmatrix 54 der richtige Kaufpreis an die B-Seite der Vergleicherschaltung 36 abgegeben wird, und (3)
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erfolgt eine Eingabe in die Steuerlogikschaltung 72, wodurch das entsprechende Relais 116A bis 122 A erregt wird. Wenn das richtige Relais erregt ist, werden (4) dessen Kontakte 116B bis 122B geschlossen und eine Schaltung über die entsprechende Leitung 160 bis 154 hergestellt, um (5) den entsprechenden Motor 130 bis 135 anzuschalten. Zu demselben Zeitpunkt, an welchem das ausgewählte Relais 116A bis 122A erregt wurde, war ein Signal am Anschluß 124 der Schaltung 72 und auf der Leitung 149 vorhanden, um dadurch (6) die Zeitsteuerschaltung 161 zu starten und um ein vorbestimmtes, ausreichend langes Zeitintervall einzuleiten, um dadurch sicherzustellen, daß für die Abgabe des gewählten Gegenstandes ausreichend Zeit zur Verfügung steht, und um (7) eine weitere Operation der Auswahlkopplungsschaltung 74 zu sperren, um dadurch den Durchgang einer weiteren Preiseingabe und einer Waren auswahlinformation zu verhindern. Wenn während des vorbestimmten, durch die Werte des Widerstands 150 und des Kondensators 151 festgelegten Zeitintervalls tatsächlich ein Gegenstand geliefert wird, so daß die normalerweise geschlossenen Kontakte 148 der Sensoreinrichtung 143 offen sind, dann wird zu gegebener Zeit ein Signal über die Kopplungsschaltung 134 an den Eingang 136 der Steuerlogikschaltung 72 angelegt, um den Verkauf svorgang zu beenden, den Kaufpreis von dem eingezahlten Betrag abzuziehen und erforderlichenfalls eine Auszahlung einzuleiten. Ein an dem Eingang 134 vorhandenes Signal zeigt an, daß ein Verkauf erfolgreich durchgeführt worden ist, und sobald das durch die Zeitsteuerschaltung 161 festgelegte
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Zeitintervall beendet ist, wird der Ausgang auf der Leitung 138 der Schaltung 72 niedrig, um dadurch eine Änderung bzw. eine Umschaltung einzuleiten, wenn soetwas erforderlich ist.
Wenn dagegen ein Verkauf in der vorbeschriebenen Weise eingeleitet ist, so daß der ausgewählte Motor angeschaltet ist und lauftjund wenn ein vorbestimmtes Zeitintervall begonnen hat, aber keine Auslieferung während des Zeitintervalls stattfindet, dann sind die Kontakte des Sensorschalters 148 nicht offen, und es wird kein niedriges Signal an den Eingang 136 der Schaltung 72 angelegt. Dies bedeutet, daß der vorher in dtm B-Teil der Vergleicher-Logikschaltung 36 eingegebene Kaufpreis zurückgesetzt wird,und daß wegen des Anliegens eines Rücksetzsignals an dem Rücksetzeingang 42 von dem eingezahltenBBetrag nichts abgezogen wird. Hierdurch ist verhindert, daß dem Kunden der Kaufpreis von dem eingeworfenen Betrag abgezogen wird, wenn aus irgendeinem Grund ein Verkauf eingeleitet wurde, aber keine Ware geliefert wurde. Es kann dann eine andere Wahl getroffen oder eine Rückzahlung des Betrags eingeleitet werden.
Fig.2 weist alle Abwandlungen und Verbesserungen der Fig.1 und außerdem weitere Schaltungen auf, durch welche die vielseitige Verwendbarkeit der erfindungsgemäßen Steuerschaltung weiter erhöht wird. In der Schaltung der Fig.2 sind die Ausgänge der Steuerlogikschaltung 72 an den Ausgangsleitungen 116 bis 122, welches die Leitungen sind, die zum Erregen der
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entsprechenden Relais benutzt werden, auch mit Eingängen von Invertern 162 bis 168 verbunden. Die Ausgänge der Inverter 162 bis 168 sind mit Eingängen von UND-Gliedern 170 bis 176 verbunden, deren Ausgänge jeweils mit Setzeingängen von Flip-Flops 178 bis 184 verbunden sind. Die UND-Glieder 170 bis 176 weisen noch weitere Eingänge auf, welche gemeinsam und über die Leitung 152 mit der Ausgangsseite der oben beschriebenen RC-Zeitsteuerschaltung 161 verbunden sind. Die Q-Ausgänge der Flip-Flops 178 bis 184 sind wiederum mit Eingängen von ODER-Gliedern 186 bis 192 verbunden. Die anderen Eingänge der ODER-Glieder 186 bis 192 sind mit entsprechenden Ausgängen der Auswahlkopplungsschaltung 74 verbunden. Die Ausgänge der ODER-Glieder 186 bis 192 sind als Eingänge mit der Preisfestsetzmatrix 54 und mit den Setzeingängen der Steuerlogikschaltung 72 verbunden.
Die vorbeschriebene Schaltung ist vorgesehen, um zu verhindern, daß der Kunde noch weiterhin eine Ware wählt, welche, wenn sie gewählt wird, aus irgendeinem Grund nicht geliefert werden kann. Es gibt viele Gründe, weshalb eine Ware nicht geliefert werden kann. Beispielsweise kann die Ware ausgegangen sein, sie kann sich in dem Zuführmechanismus verklemmt haben, ein Relais oder ein Motor können schadhaft sein oder irgendein anderer Schaltungsteil kann ausgefallen sein. In jedem dieser Fälle geht einem Kunden, welcher die gewählte Ware nicht ausgeliefert erhält, kein Geld verloren und er kann eine andere Wahl treffen oder eine Rückzahlung des ge-
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samten eingezahlten Betrags einleiten. In einigen bekannten Einrichtungen sind Flip-Flops oder ähnliche Speicherelemente jedem Auswählmechanismus zugeordnet und dazu verwendet worden, eine Anzeige zu schaffen, indem beispielsweise ein Licht angeschaltet wird, um die Nichtverfügbarkeit einer Ware anzuzeigen. Jedoch weist keine bekannte Anordnung eine Einrichtung in der Steuerschaltung auf> wie sie hier beschrieben und dargestellt ist, welche dieAufgäbe hat,sicherzustellen, daß ein Kunde keinen Verlust erleidet, wenn er eine Ware wählt, die aus irgendeinem Grund nicht verfügbar ist; in keiner bekannten Schaltung ist nur eine einzige dieAuslief erung einer Ware feststellende Sensöreinrichtung;wie beispielsweise die Sensoreinrichtung 143^ verwendet, die so, wie dargestellt und beschrieben, angeordnet und geschaltet ist und in Verbindung mit einer ZeitSteuerschaltung verwendet wird. Dies bedeutet, daß, wenn eines der UND-Glieder 170 bis 176 ,welches der jeweils angeschalteten Steuerleitung 116 bis 122 entspricht, betätigt wird, wird das zugeordnete Flip-Flop 178 bis 184 gesetzt , um dadurch zu verhindern, daß ein Kunde in Zukunft weiterhin die Ware wählt, die aus irgendeinem Grund nicht ausgeliefert werden kann. Dies ist mittels der zugeordneten ODER-Glieder 186 bis 192 erreicht. Wenn beispielsweise das Flip-Flop 178 durch einen Ausgang von dem UND-Glied 170 gesetzt ist, legt es einen hohen Pegel an einem der beiden Eingänge des ODEF-Glieds 186 fest, und durch diesen hohen Zustand ist verhindert, daß danach an seinem Ausgang ein niedriger Pegel anliegt, selbst wenn der entsprechende Wähl-
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schalter 147 betätigt wird. Dieser Zustand bleibt erhalten, bis der Zustand, der das Unterbleiben einer Auslieferung zur Folge hat, korrigiert worden ist; dies erfordert jedoch im allgemeinen den Kundendienst oder einen Servicemann. Da die Eingabeleitungen 108 bis 114 und 136 an der Schaltung 72 in einen niedrigen Zustand bzw. auf einen niedrigen Pegel gesetzt sind, ist durch das Vorhandensein eines hohen Zustands, wie aufgezeigt, verhindert, daß zukünftige Einstellungen in die entsprechende Stellung in die entsprechende Lage vorkommen. Die Vorteile dieser Betriebsart sind ohne weiteres offensichtlich und sind wichtig, um die Möglichkeit einer weiteren wirksamen Wahl einer Ware zu verhindern, die entweder nicht verfügbar ist odeitfiicht ausgeliefert werden kann,und um zu verhindern, daß der Kunde während eines Kaufs sein Geld verliert.
Fig.3 entspricht weitgehend der Fig.2, weist aber zusätzliche ODER-Glieder 194 bis 200 auf, welche jeweils mit den Q-Ausgängen der Flip-Flops 178 bis 184 verbunden sind. Mit den Ausgängen der ODER-Glieder 194 bis 200 sind Leitungen 202 bis 208 verbunden, welche für verschiedene Zwecke verwendet werden, beispielsweise zum Schalten irgendeiner Anzeigeeinrichtung über einen oder mehrere der Anschlüsse 209, zum Anzeigen der Nichtverfügbarkeit bestimmter Waren, oder zum Schaffen einer anderen Information, wenn beispielsweise eine bestimmte Ware ausgegangen ist usw.. Dies wird beispielsweise mittels eines niedrigen Pegels auf einer oder mehreren der Leitungen
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202 bis 208 erreicht, um den "Ausverkauftzustand" anzuzeigen. Dies kommt vor, wenn der Q-Ausgang des jeweiligen Flip-Flops 178 bis 184 wegen eines vorherigen Ausfalls niedrig ist, und wie dargestellt, eine Auswahl bei einem niedrigen Pegel auf einer der Leitungen 195 bis 201 vorgenommen wird.
In Fig.4 ist dargestellt, wie die erfindungsgemäße Steuerschaltung im allgemeinen in Verbindung mit Warenautomaten-Steuersystemen, wie beispielsweise dem Warenautomaten-Steuersystem 250, vorgesehen werden kann, mit welchem eine Wähleinrichtung 252 verbunden ist. Die Wähleinrichtung 252 kann einzelne Wählschalter oder andere Einrichtungen zum Auswählen jeder der verschiedenen Waren aufweisen, die gekauft werden können. Die Wähleinrichtung 252 ist mit dem Warenautomat-Steuersystem 250 über eine Anzahl zugeordneter UND-Glieder 254 bis 260 verbunden, deren andere Eingänge mit einer Leerprodukt-Speicherschaltung 262 verbunden sind, die Eingänge von dem Ausgang des Steuersystems 250 über Leitungen 264 bis 270 erhält. Der Speicher 262 weist einen Setzsteuereingang 272 auf, welcher mit dem Ausgang einer ZeitSteuerschaltung 274 verbunden ist. Die Zeitsteuerschaltung 274 entspricht im Aufbau der eingangs beschriebenen Zeitsteuerschaltung 161, welche aus dem Widerstand 150 und dem Kondensator 151 gebildet ist. Die Zeitsteuerschaltung 274 ist über eine Leitung 275 mit dem Steuersystem 250 verbunden. Es können auch andere Ausführungsformen von Zeitsteuereinrichtungen verwendet werden und es stehen verschiedene Zeitsteuereinrichtungen, wie beispiels-
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weise Oszillator-Zähler-Zeitsteuereinrichtungen zur Verfügung, um nur eine Ausführungform zu nennen.
Die Ausgänge des Steuersystems 250 sind mit einer Auslieferungseinrichtung 276 verbunden, welche Solenoids, Relais, Motore und andere Einrichtungen aufweisen kann, durch welche, wenn sie erregt oder angeschaltet werden, eine ausgewählte Ware an den Kunden ausgeliefert wird. Die Auslieferungseinrichtung kann einen Durchlaß, eine Rinne oder einen anderen Mechanismus aufweisen, 'über oder durch welchen die verkauften Waren hindurchlaufen, wenn sie an den Kunden ausgeliefert werden. Dieser Durchlaß weist ein Sensorelement 278 auf, das vorgesehen ist, um eine Antwort jedesmal dann zu erzeugen, wenn eine Ware, darüberläuft. Der Sensor kann eine mechanische oder elektromechanische Schalteinrichtung, einen magnetischen Sensor, einen optischen, akustischen oder piezoelektrischen Detektor oder irgendeinen anderen geeigneten Sensor aufweisen. Wenn der Sensor durch eine auszuliefernde Ware betätigt wird, kommt es zu einer Änderung auf der Leitung 280, welche an den Steuereingang 282 des Steuersystems 250 angelegt wird. .. Wenn eines der ODER-Glieder254 bis 260 einen Eingang von dem Speicher 262 zu einem Zeitpunkt erhält, wenn die zugeordnete Wähleinrichtung von einem Kunden betätigt wird, dann erhält das Steuersystem aus den vorstehend angeführten Gründen in dieser Lage kein Wählsignal.
Die Ausgäi a des Steuersystems 250, die als Eingänge an die
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SZ
Speicherschaltung 262 und an die Auslieferungseinrichtung 272 angelegt werden, stellen sicher, daß, wenn die Auslieferungseinrichtungen 276 betätigt werden, aber innerhalb des durch die Zeitsteuerschaltung 274 festgelegten Zeitintervalls keine Ware ausgeliefert wird, durch die Sensoreinrichtung 278 eine Antwort über die Leitung 280 abgegeben wird oder nicht. Im allgemeinen kommt es zu einer Antwort, da eine Ware vorbeiläuft und einen Sensor betätigt, wie beschrieben ist. Wenn keine Antwort gegeben wird, wird diese Erkenntnis dazu benutzt, zu verhindern, daß bezüglich dieser Ware, welche nicht ausgeliefert werden kann, weitere Verkaufsvorgänge eingeleitet werden. In diesem Fall wird eine Antwort auf der Leitung 272 an den Speicher 262 angelegt, um diesen zu setzen, so daß in Zukunft eine Auswahl einer nicht verfügbaren Ware bei dem Kunden keinen Verlust zur Folge hat. Die Schaltung der Fig.4 ist aufgenommen worden, um in allgemeiner Form die Verbindungen und Beziehungen zwischen den verschiedenen Schaltungen und Schaltungsteilen der Erfindung zu zeigen. Anhand dieses vereinfachten Blockschaltbildes wird auch leichter verständlich, wie die erfindungsgemäße Ausführungs-
form und Arbeitsweise bei einer großen Anzahl bestehender Steuersysteme und Einrichtungen von Warenautomaten angewendet werden können. Die Zeitsteuereinrichtung kann ebenso wie andere dargestellte Schaltungsteile in dem Steuersystem des Warenautomaten vorgesehen oder als ein Teil eines solchen Steuersystems ausgebildet sein. ' .·
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In Fig.5 ist ein funktionelles Ablaufdiagramm des Steuersystems gemäß der Erfindung dargestellt, das zeigt, wie die Erfindung noch besser, als es bisher möglich war, bei einer vollelektronischen Steuerschaltung für einen Warenautomaten, beispielsweise in Verbindung mit einem Mikroprozessor u.a. angewendet werden kann. Die Beschreibung der Fig.5 hat Bezug zu der in Fig.4 dargestellten Schaltung. Wenn eine bestimmte Ware durch Betätigen eines Schalters, einer Taste u.a. in der Wähleinrichtung 252 ausgewählt ist, wird eine Antwort in der Speichersteuerschaltung 262 erzeugt, durch welche entweder weitere Antworten ausgelöst werden,um einen Verkauf durchzuführen, oder ein Verkauf wegen eines vorher erfolgten Versagens des Auslieferungsvorgangs verhindert wird. Dies ist in dem Ablaufdiagramm durch die möglichen Ja-(Y) und Nein-(N) Ausgänge angezeigt. Eine Antwort "Ja" bedeutet, daß aus irgendeinem Grund der Verkauf einer ausgewählten Ware nicht stattfinden kann. Bei der Antwort "Ja" wird auch die entsprechende Anzeigeeinrichtung angeschaltet, es wird kein Preis eingegeben und der Kaufpreis wird nicht von dem eingezahlten •Betrag subtrahiert. Wenn andererseits eine Anwort "Nein" an dem Speicher vorliegt, bedeutet dies, daß die Waren verfügbar sind; hierauf wird dann der Kaufpreis der ausgewählten Ware in die mit Guthaben > Warenpreis bezeichnete Einrichtung eingegeben. Wenn der eingegebene Warenpreis größer als das eingegebene Guthaben ist, wird durch einen Ausgang "Nein" eine mit unzureichendem Guthaben bezeichnete Einrichtung angeschaltet. Wenn das eingegebene Guthaben gleich dem
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Vi
Warenpreis ist ode rüber diesem Preis liegt, dann wird ein Ausgang "Ja" an den eine Auslieferung auslösenden Zeitgeber und an die "Anschalt"-Einrichtung abgegeben, um das Ausliefern einer Ware einzuleiten. Während des Zeitintervalls fühlt der Sensor 278, ob eine Ware tatsächlich ausgeliefert worden ist oder nicht. Wenn eine Warenauslieferung während des Zeitintervalls gefühlt wird, wird eine Einrichtung zum Rückzahlen des überschüssigen Betrags betätigt, um den Verkaufsvorgang zu beenden und um den überschüssigen Betrag,der eingezahlt oder auf andere Weise eingegebenen wurde, auszuzahlen. Wenn keine Warenauslieferung durch den Sensor 278 während des Zeitintervalls festgestellt wird, wird dies durch einen Ausgang "Ja" von der mit "Zeit abgelaufen" bezeichneten Einrichtung angezeigt und der vorher eingegebene Kaufpreis wird wieder eingestellt, so daß dem Kunden der Kaufpreis nicht verloren geht. Der gleiche Ausgang "Ja" der mit "Zeit abgelaufen" bezeichneten Einrichtung wird verwendet, um die mit "Gegenstand leer" bezeichnete Einrichtung für die spezielle Ware zu setzen, welche ausgewählt wurde, aber nicht ausgeliefert wurde, um dadurch ein weiteres Auswählen dieser Ware zu verhindern.
Im Hinblick auf Fig.5 ist wichtig, daß all die verschiedenen Funktionen und Steuerentscheidungen, von denen einige von einer oder mehreren anderen Betriebsfunktionen abhängen, in einer verhältnismäßig einfachen elektronischen Einrichtung, beispielsweise auf einem integrierten Schaltungschip, das
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If
manchmal auch als Mikroprozessor bezeichnet wird, vorgesehen werden können. Dies ist bei der erfindungsgemäßen Steuerschaltung möglich, da alle oder beinahe alle möglichen Zustände, welche auftreten können, Entscheidungszustände sind, welche abgesehen von der Entscheidungsschaltung selbst nur eine geringe oder keine Hardware erfordern. Dies ist bei der erfindungsgemäßen Steuerschaltung deswegen möglich, da viele der sonst üblichen mechanischem oder elektromechanischen Einrichtungen, wie beispielsweise motorbetriebene Nockenschalter u.a. nicht vorhanden sind und in dieser Steuerschaltung nicht benötigt werden. Somit sind verschiedene Einrichtungen und Anordnungen zum Verbessern der Arbeitsweise und zum Erhöhen der Vielseitigkeit von Warenautomaten oder ähnlichen Automaten beschrieben worden, wobei viele der kostspieligen und störungsanfälligen mechanischen und elektromechanischen Einrichtungen entfallen sind, welche bisher beim Steuern von Warenautomaten verwendet worden sind. Bei der erfindungsgemäßen Steuerschaltung ist somit auch die Möglichkeit viel geringer, daß ein Kunde von einem Warenautomat betrogen wird, obwohl gleichzeitig die vielseitige Verwendbarkeit derartiger Automaten größer geworden ist.
Ende der Beschreibung
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Claims (26)

  1. DR. BERG DIPL.-ING. STAPF
    DIPL.-ING. SCHWABE DR. DR. SANDMAIR 3029657
    PATENTANWÄLTE
    Postfach 860245 · 8000 München 86
    Anwaltsakte: 30 820
    Patentansprüche
    1 .J Steuerschaltung für Warenautomaten, gekennzeichnet durch ein Warenautomaten-Steuersystem mit einer Einrichtung zum Eingeben eines Guthabens, durch eine Einrichtung zum Auswählen einer bestimmten Ware zu einem ganz bestimmten Kaufpreis, durch eine einen Verkauf auslösende Einrichtung mit
    einer Einrichtung zum Anschalten der den Verkauf auslösenden
    Einrichtung, um eine Ware an den Kunden auszuliefern, durch
    eine Sensoreinrichtung (143), die in dem Warenautomaten an
    einer solchen Stelle angeordnet ist, daß sie auf den Durchgang einer Warenauslieferung anspricht, wobei die Sensoreinrichtung eine Einrichtung aufweist, durch die eine Steuerantwort an das Steuersystem angelegt wird, wenn eine Warenauslieferung einge-
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    t (019) 9112 72 Teletramme: Bankkonten: Hypo-Bmk Manchen 4410122850
    911273 BERGSTAPFFATENT MQndwn (BLZ 70020011) Swift Cade: HYPO DE MM
    911274 TELEX: Uyc Vereinsbuik Manchen 453100 (BLZ 70020270) 913310 0524560 BEUG < Po«tKh«ck München 65343-80* (BLZ 70010080)
    ORiGINAL INSPECTED
    leitet ist, aber aus irgendeinem Grund nicht wirksam ist, und durch eine Einrichtung;die auf die Steuerantwort anspricht, damit der Kunde entweder eine andere Ware auswählen kann oder sich das eingegebene Guthaben zurückzahlen lassen kann.
  2. 2. Steuerschaltung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Sensoreinrichtung (.153) einen Durchlaß, durch welchen alle verkauften Waren hindurchlaufen, und eine Einrichtung (148) aufweist, die an dem Durchlaß an einer entsprechenden Stelle angeordnet ist, damit sie auf den Durchgang jeder verkauften Ware anspricht.
  3. 3. Steuerschaltung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine Einrichtung, um zu verhindern, daß in Zukunft von einem Kunden eine Ware ausgewählt wird, die bereits ausgewählt wurde, die aber aus irgendeinem Grunde während eines Verkaufsvorgangs nicht ausgeliefert wurde.
  4. 4. Steuerschaltung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine Einrichtung, um in einem Warenautomaten im einzelnen die Waren anzuzeigen, die aus irgendeinem Grund für eine Auswahl nicht zur Verfügung stehen.
  5. 5. Steuerschaltung für Warenautomaten mit einer Guthaben-Eingabeeinrichtung, mit einer Summiereinrichtung zum Aufsummieren der während jedes Verkaufsvorgangs eingegebenen Kredi-
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    te, mit einer Auswähleinrichtung, die von einem Kunden betätigbar ist, um eine bestimmte Ware auszuwählen, wenn ein eingebrachter Betrag mindestens gleich dem Preis der gewählten Ware ist, mit einer Anzahl Motore, die wahlweise anschaltbar sind, um eine ausgewählte Ware auszuliefern, und mit einer Einrichtung zum Rückzahlen von Beträgen, die den Preis der ausgewählten Ware übersteigen, insbesondere nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine Einrichtung zum Festlegen eines vorbestimmten Zeitintervalls, das beginnt, wenn ein Verkauf eingeleitet ist, durch eine Fühleinrichtung (143), die entsprechend angeordnet ist, um jede Warenauslieferung, wenn sie erfolgt, zu fühlen und um ein entsprechendes Signal zu erzeugen, durch eine Einrichtung, die auf das Auftreten eines von der Sensoreinrichtung während des vorbestimmten Zeitintervalls erzeugten Signals anspricht, damit der Preis einer verkauften Ware von dem eingebrachten Guthaben abgezogen und eine Rückzahlung eingeleitet werden kann, wenn der eingebrachte Betrag den Preis der verkauften Ware übersteigt, und durch eine weitere Einrichtung, um zu verhindern, daß der Preis einer Ware von dem eingebrachten Betrag subtrahiert wird, wenn die Sensoreinrichtung während des vorbestimmten Zeitintervalls kein Antwortsignal erzeugt.
  6. 6. Steuerschaltung für Warenautomaten, insbesondere nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine Warenauswähleinrichtung mit einer Einrichtung^ um verschiedene Waren mit demselben oder mit unterschiedlichen Preisen auszu-
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    wählen, durch eine Einrichtung zum Einzahlen von Guthaben, durch eine Einrichtung zum Summieren der eingezahlten Guthaben während jedes VerkaufsVorgangs, durch eine Einrichtung zum Auslösen einer Warenauslieferung, wenn der eingebrachte Betrag mindestens gleich dem Preis einer ausgewählten Ware ist, durch eine Einrichtung zum Festlegen eines vorbestimmten Zeitintervalls, während welchem eine Auslieferung einer ausgewählten Ware zu erwarten ist, durch eine Sensoreinrichtung (143) , die so angeordnet ist, daß sie auf die Auslieferung jeder Ware, wenn sie stattfindet, anspricht, durch eine Einrichtung, um von dem eingezahlten Betrag am Ende jedes vorbestimmten Zeitintervalls den Preis der jeweils ausgelieferten Ware abzuziehen, wenn eine Warenauslieferung mittels der Sensoreinrichtung gefühlt wird, und durch eine Einrichtung, um ein Abziehen von dem eingezahlten Guthaben während eines Verkauf svorgangs zu verhindern, wenn die Sensoreinrichtung keine Auslieferung einer Ware feststellt.
  7. 7. Steuerschaltung nach Anspruch 6, gekennzeichnet durch eine Einrichtung.welche in Zukunft das Auswählen einer Ware verhindert, welche nicht ausgeliefert und festgestellt worden ist.
  8. 8. Steuerschaltung nach Anspruch 6, gekennzeichnet durch eine Einrichtung, die eine Information bei jeder Ware abgibt, die nicht ausgeliefert wird.
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  9. 9. Steuerschaltung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Sensoreinrichtung einen normalerweise geschlossenen Schalter aufweist, welcher geöffnet wird, wenn eine Warenauslieferung gefühlt wird.
  10. 10. Steuerschaltung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Sensoreinrichtung einen optischen
    Sensor aufweist.
  11. 11. Steuerschaltung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Sensoreinrichtung einen magnetischen Sensor aufweist.
  12. 12. Steuerschaltung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Sensoreinrichtung einen mechanischen Fühler aufweist.
  13. 13. Steuerschaltung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Sensoreinrichtung einen elektromechanischen Fühler aufweist.
  14. 14. Steuerschaltung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Sensoreinrichtung einen akustischen Sensor aufweist.
  15. 15. Steuerschaltung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Sensoreinrichtung einen piezoelek-
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    trischen Sensor aufweist.
  16. 16. Steuerschaltung für Warenautomaten mit einer Einrichtung zum Einbringen eines Guthabens, mit einer Einrichtung zum Summieren des eingezahlten Guthabens während jedes Verkaufsvorgangs, mit einer Einrichtung zum Auswählen einer bestimmten Ware mit einem ganz bestimmten Kaufpreis, mit einer Auswähleinrichtung, die betätigbar ist, wenn das eingezahlte Guthaben zumindest gleich dem Kaufpreis einer ausgewählten Ware ist, und mit einer Einrichtung, um von dem eingezahlten Guthaben den Kaufpreis abzuziehen, wenn eine Ware ausgeliefert wird, insbesondere nach Anspruch 1, g e k e η η ze i c h η e t durch eine Einrichtung, die eine Bahn schafft, entlang welcher alle Waren an den Kunden ausgeliefert werden, durch eine Sensoreinrichtung, die entlang der Bahn an einer solchen Stelle angeordnet ist, daß sie auf den Durchgang jeder ausgelieferten Ware anspricht, durch eine Schaltungsanordung, die wirksam mit der Fühleinrichtung und der Einrichtung verbunden ist, welche den Kaufpreis von dem eingezahlten Guthaben subtrahiert, durch eine Einrichtung, um eine Zeitsteuerfolge vorbestimmter Dauer einzuleiten, welche lang genug ist, um die Zeit zu überdekken, die erforderlich ist, um eine Ware auszuliefern, sobald ein Verkaufsvorgang eingeleitet ist, und durch eine Einrichtung, die die Sensoreinrichtung aufweist, um ein Subtrahieren des Kaufpreises von dem eingezahlten Guthaben zu verhindern, wenn von der Sensoreinrichtung der Durchgang einer Ware während der Zeitsteuerfolge nicht festgestellt wird.
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    ORIGINAL INSPECTED
  17. 17. Steuerschaltung nach Anspruch 16, gekennzeichnet durch eine Einrichtung zum Rücksetzen der Kaufpreis-Eingabeeinrichtung nach jedem Verkaufszyklus, wenn keine Warenauslieferung fest gestellt wird.
  18. 18. Steuerschaltung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung zum Einleiten einer Zeitsteuerfolge vorbestimmter Dauer eine Widerstands-Kondensator-Schaltung (161) aufweist.
  19. 19. Steuerschaltung nach Anspruch 16, gek-ennzei chn e t durch eine Einrichtung, die betätigbar ist, wenn ein Verkauf einer bestimmten Ware eingeleitet ist, aber keine Ware ausgeliefert wird, um in Zukunft ein wirksamen Auswählen der nicht auslieferbaren Ware zu verhindern.
  20. 20. Steuerschaltung nach Anspruch 16, gekennzeichnet durch eine Einrichtung ,um Waren anzuzeigen, die derzeit nicht ausgewählt werden können.
  21. 21. Steuerschaltung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Sensoreinrichtung (143) einen normalerweise geschlossenen Schalter (148) aufweist, welcher beim Feststellen einer Warenauslieferung öffnet.
  22. 22. Steuerschaltung nach Anspruch 16, dadurch g e k e η η zeic' net, daß dieEinrichtung zum Einleiten einer
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    Zeitsteuerfolge vorbestimmter Dauer eine Oszillator-Zähler-Schaltung aufweist.
  23. 23. Steuerschaltung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung zum Einleiten einer Zeitsteuerfolge vorbestimmter Dauer eine thermische Steuerschaltung aufweist.
  24. 24. Steuerschaltung für Warenautomaten, insbesondere nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch ein Steuersystem mit mindestens zwei damit verbundenen, von außen betätigbaren Auswähleinrichtungen und mit einer Einrichtung zum Eingeben von Guthabenbeträgen, durch eine anschaltbare Einrichtung, um eine Ware an einen Kunden auszuliefern, wenn der Kunde eine der Auswähleinrichtungen betätigt, sobald das eingegebene Guthaben zumindest gleich dem Preis der ausgewählten Ware ist, durch eine Einrichtung, die auf das Einschalten der Warenauslieferungseinrichtung anspricht, um ein Zeitintervall festzulegen, während welchem die ausgewählte Ware an den Kunden ausgeliefert werden sollte, wenn ein Ausliefern eingeleitet ist, durch eine Sensoreinrichtung, die an einer entsprechenden Stelle angeordnet ist, um den Durchgang jeder an den Kunden ausgelieferten Ware festzustellen, und durch eine Schaltungsanordnung, die mit der Sensoreinrichtung (143) verbunden ist, einen ersten Teil aufweist, der betätigbar ist, um von dem eingezahlten Guthaben den Preis der jeweils ausgewählten Ware zu subtrahieren, wenn
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    die Ware während der Auslieferung durch die Sensoreinrichtung festgestellt wird, und einen zweiten Teil aufweist, welcher ein Subtrahieren des Kaufpreises von dem eingezahlten Guthaben verhindert, wenn die Fühleinrichtung-nicht feststellt, daß während des festgelegten Zeitintervalls eine Ware ausgeliefert wird.
  25. 25. Steuerschaltung nach Anspruch 14, gekennzei chn e t durch eine Einrichtung, die auf den zweiten Schaltungsteil anspricht, um in Zukunft ein Auswählen einer nicht auslieferbaren Ware zu verhindern.
  26. 26. Verfahren zum Steuern der funktioneilen Operationen eines Warenautomaten, der eine Einrichtung zum Einbringen und zum Aufsummieren eines Guthabens ,eine Einrichtung zum Auswählen bestimmter Waren zu festgesetzten Kaufpreisen, eine Einrichtung zum Anschalten einer entsprechenden Warenauslieferungseinrichtung, durch welche eine Ware an den Kunden ausgeliefert wird, einen Sensor, der an einer entsprechenden Stelle angeordnet ist, um das Ausliefern der jeweils gekauften Ware festzustellen,und eine Einrichtung aufweist, um Signale zu verarbeiten, die während eines VerkaufsVorgangs abgegeben worden sind, dadurch gekennzeichnet, daß auf das Eingeben eines Guthabens in den Warenautomaten und auf ein Auswählen durch einen Kunden angesprochen wird, wenn der Preis der ausgewählten Ware den eingezahlten Betrag nicht überschreitet, daß dann ein Zeitsteuerintervall vorbestimmter
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    Dauer erzeugt wird, wenn ein Verkaufszyklus eingeleitet wird, daß zwischen Zeitsteuerintervallen, wenn eine Warenauslieferung festgestellt wird und wenn keine Warenauslieferung festgestellt wird, unterschieden wird, und daß diese Information dazu benutzt wird, bezüglich des eingezahlten Betrags einen Verlust bei dem Kunden zu verhindern und um in Zukunft ein Auswählen von Waren zu verhindern, die ,selbst wenn sie ausgewählt werden, aus irgendeinem Grund nicht ausgeliefert werden, und daß die Verfügbarkeit der verschiedenen Waren festgestellt wird, welche von dem Verkaufsautomaten verkauft werden können.
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