DE2163551C3 - Verwendung von Nitrodiphenyläthern als Zusatz zu verseuchtem Meerwasser - Google Patents

Verwendung von Nitrodiphenyläthern als Zusatz zu verseuchtem Meerwasser

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DE2163551C3
DE2163551C3 DE2163551A DE2163551A DE2163551C3 DE 2163551 C3 DE2163551 C3 DE 2163551C3 DE 2163551 A DE2163551 A DE 2163551A DE 2163551 A DE2163551 A DE 2163551A DE 2163551 C3 DE2163551 C3 DE 2163551C3
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    • A01N33/00Biocides, pest repellants or attractants, or plant growth regulators containing organic nitrogen compounds
    • A01N33/16Biocides, pest repellants or attractants, or plant growth regulators containing organic nitrogen compounds containing nitrogen-to-oxygen bonds
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Description

Die Erfindung bezieht sich auf die Verwendung von Nitrodiphenyläthern als Zusatz zu Meerwasser.
Die Erfindung hat sich die Aufgabe gestellt, die Verwendung von Substanzen vorzuschlagen, die das Anwachsen von Mccrorganisrncn an Rohren und Einrichtungen für Seewasser und anderen Gegenständen in Seewasser verhindern.
Die Erfindung hat sich weiter die Aufgabe gestellt, die Bekämpfung von Meerorganismen, wie Blaumuscheln, Baianus, Austern, Hydrozoa, Röhrenwürmerii, Bryozoa, Tunikaten und Algen zu ermöglichen.
Meerwasser wird in gesteigertem Ausmaß als industrielle Kühlquelle für thermoelektrische Kraftslationen, petrochemische Fabriken u. dgl. verwendet. Das Vorliegen von Meerorganismen in dem Wasser kann jedoch verschiedene Schwierigkeiten mit sich bringen, wenn Meerwasser als Kühlquellc verwendet wird. So können z. B. verschiedene Arten von Mccrorganismen die Kühl Wirksamkeit vermindern, und zwar insbesondere, wenn die Wasserrohre durch die Anwesenheit von Blaumuscheln, Baianus. Austern, Hydrozoa u. dgl. verschmutzt sind. Bislang wurde zur Kontrolle dieser Schwierigkeiten Chlor oder Formalin verwendet. Beide Stoffe sind jedoch gegenüber Menschen und Tieren ziemlich toxisch. Außerdem sind sie für die Einrichtungen korrodierend.
Die eingangs erwähnten Nitrodiphcnylälher sind bereits als Wirkstoff insektizider Mittel durch die USA.-Patentschrift 2 134 556 oder herbizider bzw. algizidtr Mittel, z. B. durch die USA.-Patentschrift 3 080 225 oder die britischen Patentschriften 1 016 648 und 1019 502, beschrieben worden. Es ergeben sich jedoch in diesen Druckschriften keinerlei Anhaltspunkte, die eine Verwendung von Nitro-diphenyläthern als Zusatz zu Meerwasser, das mit schädlichen Meeresorganismen verseucht ist, nahelegen würden; denn letztere sind von normalen Wasserunkräutern und Algen, wie sie etwa in Süßwasser vorkommen, weitgehend verschieden.
Andere Verbindungen zur Kontrolle von Meeresorganismen sind jedoch bekannt. In der USA.-Patentschrift 3 265 567 und der deutschen Offenlegungsschrift 2 009 117 sind bereits Phenylcarbonate bzw. substituierte Harnstoffderivate Für diesen Zweck beschrieben worden. Diese haben sich jedoch zur Bekämpfung von Blaumuscheln oder von Baianus bzw. deren Vorstufen als unwirksam erwiesen.
Es ist daher die Verwendung von Substanzen anzustreben, die wirksam solche Meeresorganismen kontrollieren können, die aber gegenüber höheren Tieren und Menschen nicht hochtoxisch sind und nicht korrodierend wirken.
Erfindungsgemäß wird daher die Verwendung von Nitrodiphenyläthern der Formel
(X)n
NO2
worin X Halogen, Methyl, Niedrigalkoxy oder Amino bedeutet und π 1 bis 3 ist, als Zusatz zu Meerwasser, das mit schädlichen Meeresorganisme^ verseucht ist, vorgeschlagen.
Den vorstehend beschriebenen Nitrodiphenyläthern können, Verdünnungsmittel, wie inerte Träger und oberflächenaktive Mittel zugesetzt werden. Die Bezeichnung »inerte Trägere soll Lösungsmittel zum Transport des w'irksiuffes zu dem gewünschten Teil bedeuten.
Bei Verwendung eines Trägers kann dieser in fester oder flüssiger Form vorliegen. Geeignete feste Träger sind z. B. die verschiedenen Tone, Kaolin, Talg. Diatomeenerde. Kieselsäure. Vermiculit, Kaliumcarbonat. Sägestaub usw. Geeignete flüssige Träger sind z. B. Lösungsmittel oder Lösungen von Hilfsmitteln zur Dispergierung oder Löslichmachung des Wirkstoffes, wie Wasser, Benzol. Kerosin. Alkohol, Aceton. Methylnaphthalin. Cyclohexanon, öle und Fette, Fettsäuren. Fettsäureester und oberflächenaktive Mittel.
Die oberflächenaktiven Mittel umfassen nichtionogene Netzmittel, z. B. Polyoxyäthylcnalkylaryläther". Polyoxyäthylcnsorbitmonolaurat usw., kationischc Netzmittel, z. B. Alkyldimcthylbcnzylammoniumchlorid. Alkylpyridiumchlorid, ar.ionische Netzmittel. z. B.Alkylbcnzolsulfonat, Ligninsulfonat, höhereAlkoholsulfatc usw., ampholytische Netzmittel, /.. B. Alkytdimcthvlbetain, Dodccylaminoäthylglycin usw.
Als biphenylüther können beispielsweise die folgenden Verbindungen genannt werden:
Verbindung 1:
Z-MethyPi-chloM'-nitrodiphuiyl-äther.
Fp. 54 C.
Verbindung 2:
4-Amtno-4'-nitrodiphcnyl-äther.
Fp. 131 bis 135° C.
Verbindung 3:
4-Methyl-2'-nitrodiphenyl-äther, Fp. 49°C.
Verbindung 4:
2-Methoxy-4'-nitrodiphenyl-äther, Fp. 104° C.
Verbindung 5:
3-Äthoxy-4'-nitrodiphenyl-äther, Fp. 132°C.
Verbindung 6:
2,4-Dibrom-4'-nitrodiphenyl-äther, Fp. 8I0C.
Verbindung?:
2,4-Dichlor-6-fluor-4'-nitrodiphenyl-äther,
Kp. 180 bis 187°C/4mmHg.
Verbindung 8:
4-Brom-4'-nitrodiphenyl-äther, Fp. 640C.
Verbindung 9:
4-Methyl-4'-nitrodiphenyl-äther, Fp. 69" C.
2 163
Verbindung 10:
S^DimethyM'-nitrodiphenyl-älher, Fp. 92° C.
Verbindung 11:
2,4,6-Trichlor-4'-nitrodiphenyl-iither
Fp. 105 bis 107° C.
Verbindung 12:
4-Jod-4'-nitrodiphenyl-äther, Fp. 710C.
Verbindung 13:
2,6-Dichlor-4-fluor-4'-nitrodiphenyl-älher
Fp. 124 bis 125DC. '
Diese Verbindungen können erhalten werden, indem man ein substituiertes Phenol mit Chlornitrobenzol in Gegenwart von Natriumhydroxid umsetzt, um eine Dehydrochlorierungskondensation zu erhalten.
Als Phenole können z. B. Trichlorphenol, Dichlorfhiorphenol, Dibromphenol, Bromphenol, Chlorphenol. Jodphenol, Alkylphenol, Dialkylphenol, AIk-(.syphenol, Dialkoxyphenol und Aminophenol gerannt werden.
Als Chlornitrobenzole können para-, ortho- und ru'.a-Chlornilrobenzol genannt werden.
Die Herstellung kann beispielsweise folgenderrnaBen erfolgen:
198 g(l Mol) 2,4,6-Trichlorpheno! und 116g(l Mo! a.·; KOH) einer 48,5gewichtsprozentigen wäßrigen 1 sung von Natriumhydroxid wurden umgesetzt. i abei erfolgte eine Dehydratisierung. Nach der l.aktion wurden 158g (1 Mol) p-Nitrochlorbcnzol ?.igegeben. Zu dem Rcaktionssemisch wurden 300g Nitrobenzol als Lösungsmittel gegeben, und das erhaltene Gemisch wurue 20 Stunden bei 200X «umgesetzt. Das Reaktionsprodukt wurde einer Wasserdampfdestillation unterworfen, um das Nitrobenzol und nichtumgeselzles p-Nitrochlorbenzol abzudestilliorcn. Der Rückstand wurde mit einer wäßrigen Alkalilösung und mit Wasser gewaschen und sodann fetrocknet, wodurch 249 g eines braunen Feststoffes mit einem Schmelzpunkt von 99 bis 101 C erhalten wurden (Ausbeute 78,1%). Fs handelte sich um 2.4.6-TrichIorphcny!-4'-nit!Ophenyl-äthcr mit einer Reinheit von 93,2%. bestimmt durch IR-Analysc.
Die Diphenyläther. deren Verwendung gemäß der Erfindung vorgeschlagen werden, verhindern wirksam das Anhaften von Muscheln und anderen Meeres-Organismen. Die crlindungsgemäß verwendeten Verbindungen bekämpfen die Larven von Mccrcsorganis-ITien, die an Gegenständen im Seewasser anhaften lind darin leben, z. B. Plankton. Sie bringen auch das Plankton in einen synkopischen Zustand. Als Ergebnis Iönnen somit mögliche Schwierigkeiten, die von Blaumuscheln, Baianus. Austern oder Hydrozoa bewirkt sein können, leicht verhindert werden.
Im Gegensatz zu den bekannten Verfahren zur Kontrolle von Mccresorganismen, insbesondere der Verwendung von Chlor oder Formalin, zeigen die erfindungsgemäßen Verbindungen eine erheblich niedrigere Toxizität gegenüber Fischen und nützlichen Schellfischen. Die restliche Toxizität nach dem Gebrauch ist genügend niedrig, um ein sicheres und einfaches Handhaben zu gestatten.
Die Blaumuschel durchläuft junge Gencrationsstufen, wie Trochophora, Lovens-Larven und Veliger-Larven. Die erfindungsgemäß verwendeten Verbindungen bekämpfen Trochophora und Lovens-Larven oder bringen diese in einen synkopischen Zustand. Baianus durchläuft junge Generationsstufen, wie Nauplius und Siplius. Die erfindungsgemäß verwendeten Verbindungen sind auch dazu wirksam, Nauplius und Siplius zu bekämpfen.
Die Blaumuschei haftet an Meerwasserrohren im Trochophora-Stadium. Demgemäß kann auch das Anhaften von Blaumuscheln verhindert werden, indem man Trochophora bekämpft.
Die erfindungsgemäß verwendeten Verbindungen zeigen ihre Aktivität bei einer Dosis von 0,01 bis 0,4 ppm. Die Verbindungen werden mit Verdünnungsmitteln, wie Trägern und oberflächenaktiven Mitteln, wie oben beschrieben, vermischt. Das resultierende Gemisch wird mit Wasser verdünnt und sodann zu Meerwasser in einer solchen Menge gegeben, daß die oben beschriebene Konzentration, bezogen auf die fließende Menge, in dem Meerwasserrohr erreicht wird. Die zufriedenstellende Aktivität kann erhalten werden, indem man die Verbindungen m den Rohren so gibt, daß die Konzentration 0,1 bis 0,2 ppm für
1 Stunde einmal am Tag wird. Alternativ ist es auch möglich, die Verbindung in niedrigerer Konzentration kontinuierlich zuzusetzen. Schließlich kann die erfindungsgemäß verwendete Verbindung in Farbform mit 5 bis 40 Gewichtsprozent der Verbindung als überzug aufgebracht werden.
Die eiTindungtgemäß verwendeten Nitro-diphenylverbindungen können in der Form einer Emulsion oder eines befeuchtbaren Pulvers durch Vermischen der verschiedenen Additive, wie geeigneter Träger und oberflächenaktiver Mittel, erhalten werden.
Nachstehend sind einige Beispiele zur Herstellung der erfindungsgemäß verwendeten Mittel angegeben. Darin sind die Teile auf das Gewicht bezogen.
B e i s ρ i e 1 1
20 Teile 2.4.6 - Trichlor - 4' - nitrodiphenyl - älher. 15 Teile eines oberflächenaktiven Mittels (Gemisch aus Polyoxyäthylenalkylarylälher und einem Salz von Alkylarylsulfonat) und 65 Teile Xylol werden vermischt, um eine Emulsion zu bilden, die mit Wasser verdünnt wird.
Beispiel 2
20 Teile 2.4.6 - Trichlor - 4' - nitrodiphenyl - ather.
2 Teile eines Befeuchtungsmitlels. Natriumalkylbeuzolsulfonat. 2 Teile eines Dispergicrungsmittcls. 10Teile Kieselsäure (white carbon) und 56Tciic-Diatomeenerde werden vermischt, zerkleinert und mit Wasser verdünnt, um eine aufbringbarc Mischung herzustellen.
Die Arten der Additive und die Konzentrationen sind nicht eingeschränkt. Sie können über einen breiten Bereich variiert werden.
Nachstehend sind die Ergebnisse von Versuchen angegeben, bei welchen die crlindungsgcmäßcn Verbindungen zur Kontrolle von Larven von Mccresorganismen verwendet wurden.
Beispiel 3
Jede Emulsion, hergestellt gemäß Beispiel 2, wurde mit Meerwasser zu den in der Tabelle angegebenen Konzentrationen verdünnt. In die verdünnte Lösung wurden I Stunde die Larven von Blaumuscheln und Baianus eingetaucht. Die Sterblichkeit wurde mit einem Mikroskop ermittelt. Es wurden folgende Ergebnisse erhalten.
H 2 163 551 Knnzentriition , Blaiimuscheln Lovens-Latvcn + Velijäcr-Larvcn Baianus Niiuplius Siplius Ausgewachsen Beispiel 4
5 6 (ppm I Trochophora _ _ _
Tabelle I 0,1 _ + + + -
0,2 -f + + - + ' +
0,4 + +
Verbindung 0,1 + + + + + -
I 0,2 -f + _ + + +
0,4 + + +
0,1 _ + 4- +
2 0,2 + + + + + -
0,4 + _ _ 4-
0,1 _ + + 4- 4- -
3 ' 0,2 + + + + + -
0,4 + +
0,1 _ + + 4- 4-'
4 0,2 + + + + -
ü,4 + + + 4- 4-
0,1 + 4- +
5 0,2 + + + + -
0,4 + _ 4- 4-
0,1 + 4- +
6 0,2 + + + + + -
0,4 + _ + _
0,1 + + 4- _
7 0,2 -f + + + + -
0,4 + + _ 4-
0,1 + + + 4-
8 0,2 + + + + + ; -
0,4 _ _ _ 4-
0,1 _ 4- 4-
9 0,2 + + + + -
0.4 + 4_
0,1 + 4- _
10 0,2 + + + + -
0,4 _ + _ 4-
0.1 + 4- 4- _
Π 0.2 + 4- _
0,4 _
0
1.2
Nicht
behandelt
■l· Wirksam.
— Unwirksam.
In einer Meerwasserkühlvorrichtung wurde folgender Versuch durchgeführt.
Das Kühlmcerwasserrohr war ein Einlaufsyslem mit einer Kapazität von )OOOOm3/5itundc über eine dreimonatige Winterperiode. 10 kg der Zusammensetzung des Beispiels 2 wurden I Stunde einmal am Tag eingespritzt (die Konzentration der Verbindung im Meerwasser betragt 0,2 ppm).
Die Anzahl der an der Schieferversuchsplatte haftenden Muscheln, hauptsächlich der Blaumuschcln, wurde gemessen.
Es wurde beobachtet, daß die Anzahl der Schell fische, die an der Testplatte hafteten, in dem nichtbehandelten Wasserrohr 19 000StUCkCZm2 betrug. Bei den Verbindungen der Erfindung waren es nur 200 Stücke/m2.
Beispiel 5
Analog Beispiel 3 wurde die Wirkung erfindungsgemäß verwendeter Wirkstoffe mit bekannten Wirkstoffen erglichen. Die Ergebnisse zeigt Tabelle II.
Tabelle Il
Verbindung
Gemäß der Erfindung
1
2 3 4 5 6 7
10 11 12
Deutrche Offenlegungsschnft 2 009 117
CH3
■NHCON
OCH7C =
CH3
■fS— NHCON
OCH7C = CH
CH,
CH1O —fV- NHCOn'
OCH2C ξ CH
Konzentration
(ppm)
0,1 0,5
0,1 0,5
0,1 0,5
0,1 0,5
0,1 0,5
0,1 0,5
0,1
0,1 0,5
0,1 0.5
0,1 0,5
0,1 0,5
0,1 0,5
0,1 0,5
0,1 0,5
0,1 0,5
Blaumuschel
"rochophora
Lovens-Larve
/eliger-Larve
f +
Biilanu.s
^lauplius
Siplius
ausgewachse nes Stadium
2 163 55
Fortsetzung
10
Verbindung
Cl
NHCON
Cl
Cl-
>- NHCON
Cl
Cl
JOH3 VOCH2C = CH
"OCH2C = CH CH1
Cl-
V-NHCON
Cl
USA.-Patentschrift 3 265 Cl O
Il
OCNHCH1
y— OCNHCH1
CH3
Nicht behandelt
Blnumuschel Lovens-
Larve
Veliger-
Lii rve
Baianus
(on/entralion
(ppm I
Crocho-
phora
Siplius
0.1
0,5
0,1
0,5
0.1
0.5 - -
0,5 - -
0,1
0.5
gewachsc
nes Stadium

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    von Nitrodiphenyläthern der
    Verwendung
    Formel
    NO,
    worin X Halogen, Methyl, Niedrigalkoxy oder Amino bedeutet und η 1 bis 3 ist, als Zusatz zu Meerwasser, das mit schädlichen Meeresorganismen verseucht ist.
DE2163551A 1970-12-25 1971-12-21 Verwendung von Nitrodiphenyläthern als Zusatz zu verseuchtem Meerwasser Expired DE2163551C3 (de)

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