DE1618985A1 - Benzylidenmalonsaeuredenitrilverbindungen und Verfahren zu ihrer Herstellung - Google Patents
Benzylidenmalonsaeuredenitrilverbindungen und Verfahren zu ihrer HerstellungInfo
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- DE1618985A1 DE1618985A1 DE1967S0113169 DES0113169A DE1618985A1 DE 1618985 A1 DE1618985 A1 DE 1618985A1 DE 1967S0113169 DE1967S0113169 DE 1967S0113169 DE S0113169 A DES0113169 A DE S0113169A DE 1618985 A1 DE1618985 A1 DE 1618985A1
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- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C07—ORGANIC CHEMISTRY
- C07C—ACYCLIC OR CARBOCYCLIC COMPOUNDS
- C07C255/00—Carboxylic acid nitriles
Description
y ONCHlN It · SIEOCMTRAtSEt* . TELEFON MI··»
> TCLtQIIAMM.ADttCtSti INVENT/MONCHEN
u.Z.x D 049
Poe. 12 797
6. Dezember 1967
SUMITOMO CHMICAL COMPANY, LTD. Osaka, Japan
"Benzyliderunalonsäuredihitrilverbindungen ;
und Verfahren zu ihrer Herstellung"
Priorität! 6. Dezember 1966 / Japan
Anmeldunge-Wr. 80 237/66} 80 238/66
Die Erfindung betrifft neue Benzylidenmalonsäuredinitrilverbindungen,
insbesondere neue 4-Acetojcy-alkyl-benzyliden- .'
malonsäure dinitrile für die Bekäeapfung von Pflansenlcrankboiten
und schädlichen Insekten, die durch die allgemeine Formel "■····':
■i
CfHjC
(D
109824/2277
BAD ORIGfNAL
dargestellt werden, worin R1 und R2 niedrige Alkylgruppen
sind oder entweder R1 oder R2 exn Wasserstoffatom und R2 oder
R1 eine Alkylgruppe bedeutet, sowie ein Verfahren zu deren
Herstellung und Schädlingsbekämpfungsmittel mit einem Gehalt an diesen Verbindungen.
Die erfindungsgemässen Verbindungen der Formel (I) sind
neue Verbindungen, die bisher nicht beschrieben wurden und
als wirksame Bestandteile von landwirtschaftlichen Chemikalien verwendet werden, die als Fungizide, Insektizide,
Acarizide und Nematizide brauchbar sind.
Es wurde gefunden, dass die 4-Acetoxy-alkyl-benzylidenmalonsäuredinitrile
der allgemeinen Formel (I) eine hervorragende Wirkung zur Vernichtung verschiedener pathogener
Pilze und Mikroben und in eines weiten Bereich Wirkungen als Insektizide, Acarizide und Nematizide besitzen.
Die neuen aktiven Verbindungen gemäßa der Erfindung können
wirksam Pflanzenkrankheiten verhüten oder auslöschen wie z.B. den.Reisbrand und besitzen zusätzlich eine starke
fungizide Wirkung auf die Blattfleckenkrankheit von He1minthosporium
(Cochliobolus miyabeanue Drechsler) und dergleichen, Ausserdem zeigen sie nicnt nur eine hervorragende insektizide
Wirkung bei der Vernichtung z.B. von Pflansseninsekten und
Larven von Hausmoekltos, sondern wirken auch auf Spinnmilben
und besitzen eine hervorragende nematizide Wirkung z.B. auf
109824/2277
BAD ORiGINAL '
die Heaatoden» die Wuraelgnllec bei Tomaten erzeugen» ·.· .
durch Umsetzen von 4-Hydroxy-alkyl-bentylidennialonaäure-·
x ■
dinitrilen der allgemeinen formel*
(II) CN
worin R1 und K2 die genannte Bedeutung besitzen, mit einem
Acetylierungsmittel wie einem. Aeetylhalogenid oder Essigsäureanhydrid. tae£ gestellt werden« . . . . -
Bei der Durchführung 4es Verfahrena wird ein 4-Hydroxyalkyl-beniylidenmolonsäuredinitril der Pormel (II) zum
Beispiel mit Acetylohlorid in einem inerten-Lösungsmittel wie
Benzol» Toluol oder.Äther gemischt,, gerührt und einige Stunden
unter Rückfluss erhiizt in Gegenwart von Magnesiumpulver. oder
einer organiaohen BaGe9wie Pyridin oder Dimethylanilin als
Halogeewaeeerotoffakeeptor. . ·, · ■ . · -
Die AcetyHerung kann nach einem anderen Verfahren zum Beispiel
dadurch bewirkt;* * ",^.werden, dass ein Gemisch eines 4-Hydroxyalkyl-benzylidenmalonBäuredinitrils mit Essigsäureaithydrid
und einem inerten Lösungsmittel, 8.B· Benzol, Toluol oder Äther
;1 09824/22 7
BAD ORIGINAL
'·. ' '■ . . ■ unter'
tinig· Stundan /T&iokfluee trliiUt w.rd. Sit
wird duroli Schwefelsäure, p-Toluoleulfoneäure, Zinkohlorid
oder NatriUBOhlorid j katalysiert· ' s;" V
Nach beendeter Ümsottung wird dae Produkt durch übliohe Verfahren isoliert und,; falle, notwendig, durch üakrietallieation
aus Petroläther oder, eine* Beneol-n-Hexangeaiech gereinigt.
Beispiele der für die genannten Verwendungszwecke geeigneten
Verbindungen sind durch die folgenden foraeln dargeeteilt,Ί
wodurch die Erfindung jedoch nicht auf ditfsa beeohrUnkt ist.
CHx
0 γ*
0 γ*
(D OH,CO-/~V-OH
0
(2) CH,CO-/~VoH β θ/
(2) CH,CO-/~VoH β θ/
7 y—*
Nciff
(3) CH,CO-f V-CH m C<
3 y—*
Ncw
tert-C4H9
1J9
4 9
Die erfindungsgemassen Verbindungen unterscheiden eioh untereinander in ihrer physiologischen Wirksamkeit, je nach der
Anzahl und der Stellung der im Bensolkern substituierten Alkylgruppen. Zum Beispiel ist für die Wirksamkeit zur Verhütung
und Auelös chung der Reisbrandkrankheit eine Verbindung mit
zwei Alkyl subs ti tuen tan einer Verbindung überlegen, die nur
einen Alkylsubstituenten besitst. Im Fall der disubstituierten
Verbindungen sind die 3,5-Dialkyl-4-aoetoxy-benzylidenmalon·-
säuredinitrile wirksamer» wobei beobachtet wurde, dass besonders
hervorragende Wirkungen dann auftreten, wenn Alkylgruppen mit einer relativ gross en Anzahl von Kohlenstoffatomen in die
3- und 5-Steilungen eingeführt sind. Zum Beispiel besitzt
3,5-Di-t er t ·-butyl-4-eo etoxy-benayliaenmaloneäuredinitril
eine hervorragende, fungizide Wirkung und kann die Reisbrandkrankheit verhüten und völlig auslöschen, eine Krankheit» di«
den gross ten Schaden in den japaniaohen Reisfeldern anrichtet.
Sie erfindungegeaassen Verbindungen sind sur Verhütung und
Auslösohung von Pflanzenkrankheiten höchst erwünsohte Chemikalien. Sie haben jedoch auch physiologische Wirkungen in
einem weiten Bereich» wie insektizid·» acarizide, nematisids Wirkungen sowie Wirkungen als AlgenbekKmpfungsmittel und werdtn
daher sur Verwendung als Bekämpfungamitt*l für sadtr« Schädling·»
wie Insekten, Aoariden, üematoden, Algen und dergleichen
empfohlen, wobei die gewünschten Wirkungen auf diosen Gebieten
hinreichend erreicht werden können.
BAD ORIGINAL
109824/2277
Organo-Quecksilberverbindungen, die in sehr grossen Mengen
zur Verhütung und Bekämpfung von Krankheiten von Reisanbauflächen gegenwärtig benutzt werden, sind gegenüber Säugetieren
sehr toxisch, und daher ist deren Anwendung als landwirtschaftliche Chemikalien ein ernsthaftes Problem geworden. Die erfindungsgemässen Verbindungen enthalten jedoch keine derartigen
giftigen Schwermetalle wie Quecksilber, und sie sind bei der Handhabung daher von grossein Vorteil. Ausserdem ist vom Standpunkt der landwirtschaftlichen Verwaltung eine Einsparung
von Arbeitskräften gegenwärtig sehr erwünscht, weshalb Chemikalien, die für viele Zwecke verwendbar sind, wie die erfindungsgemässen Verbindungen, vorteilhaft sind. Ausserdem können
die erfindungsgemässen Verbindungen im Gemisch mit anderen
Chemikalien verwendet werden, um die Wirkungen gezielter nutzbar zu machen. Es bestehen zum Beispiel keine Einwände, die
erfindungsgeaässen Verbindungen im Gemisch mit Antibiotika,
wie Blasticidin-S und kasugamycin, mit Organo-phosphorfungiziden, wie OyO-Diäthyl-S-benzyl-phoephorodithiolat und O-Athyl-S.S'-diphenyl-phosphorodithiolat, mit organischen chlorhaltigen
Fungiziden wie Pentachlor-benssylalkohol und Pentachlorbenzaldoxim, mit organischen schwefelhaltigen Fungiziden oder ./-it
organischen arsenhaltigen Fungiziden zu verwenden. Für die
gleichzeitige Bekämpfung von zwei oder mehr Krankheiten oder
Schadinsekten können die erfindungegeaässen Verbindungen
weiterhin im Gemisch mit Insektiziden wie Hexachlorcyclohexan»
Dlmethyl-S-diS-dioarbftfhoxyäthyD-dithiophosphat. Sumithion
(Handelsbezeichnung eines Produkte der -
109824/2277 BAD
leopropyl-6-methyl-4-pyrialdinyl )-thiophoephat eliure***er,
laphthyl-I-aethylcarbamat, 3,4-Dlmethyl-phenyl-H-m«thyloaroaaat und dergleichen oder mit den vorgenannten Fungisiden
sus&tclioh verwendet werden. Wahlweite können sie im Gemisch
mit Heroisiden wie 2,4-Siohlorphenoxyeeeigaäure» 2-Methyl-4-ohlorphenoxyessigsäure, 3»4-Diohlorpropion6äure-anili6 und
2f4-Diehlorphenyl-4l-nitrophenyläther aowie mit anderen
landwirteohaftllohen Chemikalien, wie Hematlziden oder
synergiatische Wirkungen je nach der Kombination in der
Die Herstellung der neuen Verbindungen gemäes der Erfindung
wird in den folgenden Beiapielen näher erläutert«
BeiBPiel 1
5 f 2 g 3»5-Di-tert. ~butyl~4-hydrojcybenzyliden~malonaäuredinitril und 7,9 β Pyridin wurden in 100 ml Bensol gelöst.
Der Löaung wurde tropfenweise 2,0 g Acetylohlorid unter
Rühren sugogeben und das Gemisch 10 Stunden unter Rtiokflues
erhitst. !fach dem AbkUhlonlaasen wurde das Gemisch hintereinander mit verdünnter Salzsäure, verdünnter wässriger Ätznatron·
lösung und Wasser gewaschen und das Bensol durch Destillation unter vermindertem Druck abgezogen und 5,1 g 4-Aoetoxy-3,5-di-tert.-butyl-benzylidenmalonsäuredinitril vom P. 104°-106°
erhalten·
10982A/2277
Gefunden: Berechnet:
- 8 - | H | (Jt) | 1618985 |
C (*) | 7,, | 54 | N (Jt) |
74,26 | 7, | 46 | 8,79 |
74,04 | 8,69 | ||
Beispiel 2 | |||
5,2 g 315-Di-tert. -
wurden zu 20 g Essigsäureanhydrid gegeben und das Gemisch 10
unter
Stunden/""RückflusB erwärmt. Naoh vollständiger Umsetzung
wurde Essigsäure und überschüssiges Essigsäureanhydrid durch
Destillation unter vermindertem Druck entfernt und der Rückstand in 200 ml Petroläther gelöst. Die Lösung wurde hinterein
ander mit verdünnter Salzsäure, verdünnter wässriger Ä'tznatron lösung und Wasser gewaschen und danach der Petroläther durch
Destillation unter vermindertem Druck abgezogen und 4,9 g 4,-Aoetoxy-3,5-di-tert.-butyl-benzylidenmalonsäuredinitril
vom P. 104° - 106° C erhalten.
Elementaranalyse ι
Gefunden: Berechnet:
Bei der praktischen Anwendung können die erfindungsgemässen
Verbindung en im Gemisch mit anderen aktiven Bestandteilen, wie vorher erwähnt, oder in reiner Form ohne Zusatz anderer Bestandteile verwendet werden. Zur leiohtercn Anwendung können
0 (Jt) | H (Jt) | N (Jt) |
73,98 | 7,47 | 8,77 |
74,04 | 7,46 | 8,69 |
109824/2277 BAD ORIGINAL
— Q <_
sie in Kombination mit trägern verwendet werden und su Zubereitungen
formuliert werden, die ein®? der üfellei&ea Zubereitung«!
entsprechen, wie Staubpräparaten, benetzbares Pulver, @mulgierbaren
Konzentraten, Granulaten, ölpräp&rafes&'.ci&er Aerosolen
Sie Herstellung der Zubereitungen, die die
Verbindungen enthalten, wird näher in den folgenden Beispielen
ausgeführt, wobei jedoch die verwendeten Verbindungen und die
slischverhältnisse und die Zusatzstoffe innerhalb weiter
Grenzen achwanken können.In.den Beispielen sind Teile und
Prozentsätze auf das Gewicht bezogen, falls nichts ©Merea
erwähnt* ist, und die Namen der Verbindungen sind durch die
Nummern ihrer Formain angegeben, die eingangs aufgeführt sind·
50 Teile der Verbindung (4), 5 Seile eines Ü@t£m±ttel@
(ein Alkylbenzolsulfonat) und 45 Teil© Biat©ffleen@rde wenden
gründlich pulverisiert und zusammen gsaiiacht im& sin benetzbares
Pulver mit einem Gehalt von 50 t>
d@@ Wirkstoffs erkalten·
Bei der Anwendung wird das benetzbare Pulper mit teaser verdünnt
und verspritzt»
25 Sexle der Verbindung (2)s 4 Teile eisies
(@in SuIfonat eines höheren Alkohols)., 1 feil
und 70 Te*Ie Ton werden gründlich pulverisiert imci. susasien
4/2277
kl
nt AI
gemischt wad ©in benetzbares Pulver erhalten, das 25 # an
Wirkstoff ert&ält. Bei der Anwendung wird das benetzbare
Pulver sait Wasser verdünnt und verspritzt.
2 IsaIs der Verbindung (3) und 98 Teile Ton werden gründlich
ein pulverigiert und zusammen gemischt und/Staubpräparat mit 2 i»
Wirkstoffgehalt erhalten. Bei der Anwendung wird das Staubpräparat
als solches verstäubt oder in Mischungen mit dem Boden angewendet.
3 Te-ule der Verbindung (1) und 97 Teile eines Gemisches aus
Talkum und Ton werden gründlich pulverisiert und zusammen gea>i»©ät und ein Staubpräpare* mit einem Gehalt von 3 £
an Wirkstoff erhalten. Bei der Anwendung kann das Staubpräparat
als solches verstäubt werden oder es kann im Gemisch mit Boden verwendet werden.
Um die hervorragenden Wirkungen der neuen aktiven Verbindungen
geraäss der Erfindung zu erläutern, werden typische Versuchs-•se.im
folgenden aufgeführt, wobei die Namen der Ver-Suroh
die Zahlen ersetzt sind, durch die die eingangs Verbindungen identifiziert sind.
10S824/2277 BAD ORIGINAL
- li -
Versuch zur Verhütung und Vernichtung der Reisbrand krankheit: Auf Reispflanzen der Varietät WASEASAHI,. die in einem Blumentopf von 9 cm Durchmesser zum 3-Blatt-Stadium aufgesogen waren,
wurden Lösungen von Versuchsverbindungen bei vorgegebener Konzentration in einer Menge von 7 ml pro Topf einzeln verspritzt. Nach zwei Stunden wurde eine Sporensuspension des
Pilzes der Reisbrandkrankheit (Pyricularia oryzae) auf die
Pflanzen gespritzt und diese dadurch beimpft. Nach 4 Tagen Inkubationszeit wurde die Anzahl der entwickelten Flecken gezählt zur Bestimmung der fungiziden Wirkungen und die in Tabelle I aufgeführten Ergebnisse erhalten. Dor Wirkungswert in
der Tabelle wurde gemäss folgender Gleichung berechnet:
Anzahl der Flecken Anzahl der Flecken im nichtbehan- im behandelten
Anzahl der Flecken im nichtbehandelten Gebiet
Tabelle I | wag. | Kontrollwert | |
Verbindung | Wirk&toffkonzentration (p.p.m.) | 92,3 | |
(D | JOO | 88,7 | |
(2) | 500 | 95,6 | |
(3) | 500 | 100,0 | |
(4) | 500 | 0 | |
ohne Behänd! |
10982472277
BAD ORIGINAL
Drei Pflanzen von Feuerbohnen wurden in einen Blumentopf von
9 oa Durchmesser bis sum «we!blättrigen Stadium aufgesogen·
Auf die Ff lausen wurde eine grosse Zahl von Zweifleck-Spinnmilben aufgebracht. Anachlieseend wurde eine 0,1 jiige Lösung
des benetsbaren Pulvers mit 50 £ Wirkstoffgehalt von Beispiel 3
in einer Menge von 10 ml pro Topf aufgespritst. Nach 48 Stunden
wurden die lebenden und toten Spinnmilben mit einem Vergrösserungsglas beobachtet und ein Mortalitätewert von 95 1* gefunden.
Lösungen» die durch Verdünnung des benetsbaren Pulvers von
Beispiel 1 mit 50 £ Wirkstoffgehalt mit Wasser auf eine vorgegebene Konsentration hergestellt waren, wurden in Je einen
Becher von 500 ml gegoben. In die Becher wurden 50 vollorwaohsene Larven von nördlichen Hauasoskltos gesetst· Mach 24 Stunden
wurden.die lebenden und toten Moekitolarven beobachtet und
ein Mortalitätswert von 100 Jt bei einer Wirketoffkonsentration
von 1 p.p.m. beobachtet.
- Patentansprüche -
98-24/227
BAD ORIGINAL
Claims (1)
161898'S
Patentansprüche
1. 4-AQetoxy-beneylidenmaloxißäuredinitrilG. der allgemeinen
3 " \4-/ NCN
R2
CH* -O- Ο—/ 7—CH * C^
\ 1 / ·■■■ N
worin H1 und R0 AUcylßruppen sind oder entweder R1 oder R9
ι 2 1 * {
ein Wasserstoffatom und R^ oder R1 eine Alkylgruppe iet*
2» 3,5-I>imethyl-4~aoetoxy-ben8ylideniaalonsäuredinitril der'
O - o-<
>-CH
3. 3-Tert.-butyl-4-aoeto;iy-benaylidenmalonsäurodinitril der
Pormel . .
C '- 0-/~Λ—
CH3 - C '- 0—f V-CH
CN
tert.-C
109 824/2!27
BAD ORIGINAL
3-Methyl-5-tert. -butyl^-aeetoxy-benBylidenmaloneäure-
dinitril der Formel
CH-O \
Il >-* /CN
CH f
- C - O-f T-CH = C<
V-/ ^
tert.-
3,5-Di-tert· -butyl-4-ac etoxy-bensylidenmaloneäuredinitril
der Formel
tert.-CAHQ
O \4 ^
-C- 0-f V-CH «= C<
V-/ XCN
tert. -C JKq
Sohädlingsbekämpfungsmittel mit einem Gehalt an einem
4-Aoetoxy-benzylidenmalonsäuredinitril nach Anepruoh 1.
Verfahren ssur Herstellung der 4-Aoetoxy-bcnzylidenmalonsäuredinitrile nach Anspruch 1, dadurch.g e k e η η
Belohnet, dass man ein 4-Hydroxy-aUcyl-benzylidenmaloneäuredinitril der allgemeinen Formel
BAD ORIGINAL · V
109824/2277
worin R1 und R2 die angegebene Bedeutung haben ι ait einem
Acetylierungsmittel, insbesondere feinem Aoötylhalogenid oder
EasigBäureanhydrid umsetzt und die erhaltene Verbindung
iaoliert. , ,-..'■
V09824/2277
BADORfGlNAL
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DE2533172A1 (de) | Herbizides mittel |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |