DE1049148B - Nematozides Mittel - Google Patents

Nematozides Mittel

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DE1049148B
DE1049148B DES56137A DES0056137A DE1049148B DE 1049148 B DE1049148 B DE 1049148B DE S56137 A DES56137 A DE S56137A DE S0056137 A DES0056137 A DE S0056137A DE 1049148 B DE1049148 B DE 1049148B
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    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01NPRESERVATION OF BODIES OF HUMANS OR ANIMALS OR PLANTS OR PARTS THEREOF; BIOCIDES, e.g. AS DISINFECTANTS, AS PESTICIDES OR AS HERBICIDES; PEST REPELLANTS OR ATTRACTANTS; PLANT GROWTH REGULATORS
    • A01N33/00Biocides, pest repellants or attractants, or plant growth regulators containing organic nitrogen compounds
    • A01N33/26Biocides, pest repellants or attractants, or plant growth regulators containing organic nitrogen compounds containing nitrogen-to-nitrogen bonds, e.g. azides, diazo-amino compounds, diazonium compounds, hydrazine derivatives
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C07ORGANIC CHEMISTRY
    • C07DHETEROCYCLIC COMPOUNDS
    • C07D403/00Heterocyclic compounds containing two or more hetero rings, having nitrogen atoms as the only ring hetero atoms, not provided for by group C07D401/00
    • C07D403/02Heterocyclic compounds containing two or more hetero rings, having nitrogen atoms as the only ring hetero atoms, not provided for by group C07D401/00 containing two hetero rings
    • C07D403/12Heterocyclic compounds containing two or more hetero rings, having nitrogen atoms as the only ring hetero atoms, not provided for by group C07D401/00 containing two hetero rings linked by a chain containing hetero atoms as chain links

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Description

BUNDESREPUBLIK DEUTSCHLAND
DEUTSCHES
PATENTAMT
PATENTSCHRIFT 1 049 A N M E L D E TA G :
BEKANNTMACHUNG DER ANMELDUNG UND AUSGABE DER AUSLEGESCHRIFT:
AUSGABE DER PATENTSCHRIFT:
kl 451 9/20
INTERNAT. KL. A 01 II
5. DEZEMBER 1957
22. JANUAR 1959 6. AUGUST 1959
stimmt Oberein mit auslegeschrift
1049 148 (S 56137 IVa/451) ■
Die Erfindung betrifft nematozide Mittel, die p-Phenylazoanilin als wirksamen Bestandteil enthalten.
Die Verwendung von p-Phenylazoanilin als Mittel zur Bekämpfung von pflanzenschädlichen Insekten ist bekannt. Bei den Nematoden handelt es sich dagegen um gliederlose, im Erdboden, in Pflanzen und Tieren auftretende Würmer; zu den Nematoden gehören die Haken-, Rund-, Guinea- und Peitschenwürmer, die Trichinen sowie Enterobius vermicularis und Syngamus trachealis. Unter der Bezeichnung Nematoden sollen im folgenden alle Formen von Nematoden verstanden werden, die in einem Lebenszyklus auftreten, wie Eier, Larven und ausgewachsene Würmer.
Pflanzennematoden und Aalwürmer haben eine Länge von weniger als 0,4 mm bis ungefähr 3 mm. Pflanzennematoden werden in allen Böden gefunden, in denen Pflanzen wachsen, so daß jede Ernte der Verseuchung eines Bodens durch diese Parasiten zum Opfer fallen kann.
Seitdem man im Jahre 1881 zum ersten Male zur Bekämpfung von Pflanzennematoden ein chemisches Mittel, nämlich Schwefelkohlenstoff, anwendete, hat man noch kein völlig befriedigendes Mittel gefunden. Selbst die im Handel erhältlichen, vielversprechenden Verbindungen ermöglichen nur eine unzureichende Bekämpfung, abgesehen davon, daß sie teuer und giftig für Tiere und auch für viele Pflanzen phytotoxisch sind.
Es wurde gefunden, daß p-Phenylazoanilin und seine Salze wirksame Mittel zur Bekämpfung von pflanzlichen Nematoden sind. Pflanzen- und Bodennematoden können wirksam in situ behandelt werden. Wenn man die erfindungsgemäßen Mittel zur Behandlung von Böden in den zur Bekämpfung von Nematoden erforderlichen Mengen anwendet, sind sie nicht phytotoxisch. Im Vergleich zu anderen im Handel erhältlichen nematoziden Mitteln sind die vorliegender Erfindung bei Raumtemperatur nicht besonders flüchtig. Diese Tatsache ist für die Behandlung von Pflanzennematoden besonders wichtig, da die erfindungsgemäßen Mittel mit den üblichen Sprüh- und Bestäubungseinrichtungen leicht angewendet werden können und nach der Anwendung wegen der geringen Flüchtigkeit eine Dauerwirkung ergeben, die eine gründliche und lang anhaltende Wirkung der Mittel auf die Nematoden gewährleistet.
Die niedrige Giftigkeit für Säugetiere, die bei LD50 bei weißen Mäusen —. oral verabreicht — 670 mg/kg ist, macht die Anwendung von p-Phenylazoanilin ungefährüch.
Ein weiterer Vorteil des p-Phenylazoanilins ist die völlige Abwesenheit von Halogen. Der Zerfall des p-Phenylazoanilins im Boden ergibt lediglich Kohlenstoff, Stickstoff und Wasserstoff, aber keine Halogenionen. Gewisse Kulturpflanzen, wie Tabak und Kartoffeln, vertragen beispielsweise keine Halogenionen. Das erfindungsgemäß anzuwendende Nematozid verhindert infolgedessen auch, Nematozides Mittel
Patentiert für:
IO Spencer Chemical Company, Kansas City, Mo. (V. St. A.)
Beanspruchte Priorität: V. St. v. Amerika vom 11. Dezember 1956
daß die, Versalzung des Bodens, in dem es angewendet wird, zunimmt, was von besonderer Bedeutung für die bereits stark versalzenen Böden in Treibhäusern, Humus und wiedergewonnenem Land ist.
j5-Phenylazoanilin ist ein gelber, kristalliner, schwach in Wasser löslicher Stoff. Es wird gewöhnlich durch eine Umlagerung von Diazoaminobenzol in Gegenwart einer starken Säure gewonnen. Die Verbindung wird im allgemeinen aus dem sauren Medium in Form eines Salzes, z. B. des Sulfates oder Chlorwasserstoffes, abgeschieden. Da die freie Base und die Salze gleich wirksam sind, ist es praktischer und wirtschaftlicher, das Salz anzuwenden. Wenn im folgenden von p-Phenylazoanilin die Rede ist, so soll, wenn nicht anders ausdrücklich angegeben, sowohl die freie Base wie auch die Salze der Base mit organischen und anorganischen Säuren verstanden werden. Zur Prüfung des p-Phenylazoanilins- wurden die folgenden Versuche durchgeführt:
Kontaktversuche
Von den zu prüfenden Verbindungen wurden Wassersuspensionen in Konzentration von 500,50, 5 und 0,5 ppm hergestellt. Jede Konzentration wurde in einen getrennten Quadranten einer Petrischale oder in ein besonderes, mit einem Stopfen verschließbares Prüfrohr gegeben. Dann wurden frisch geschlüpfte Larven den einzelnen Konzentrationen zugegeben. Zunächst nach 24 Stunden und dann wieder nach 3 bis 5 Tagen wurde der Inhalt jedes Quadranten oder Prüfrohres unter einem Mikroskop untersucht. Wenn eine beachtliche TötungSr wirkung erzielt war, wurden die toten Nematoden ge-
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zählt und die Tötungswirkung prozentual ermittelt und in Vergleich gesetzt mit einem ohne ein chemisches Mittel durchgeführten Kontrollversuch. Wenn alle Nematoden in jedem Quadranten getötet waren, wurde der Versuch mit jeder Konzentration in getrennten besonderen Schalen wiederholt.
Topfversuch
Es wurden wäßrige Suspensionen der zu prüfenden Stoffe in Konzentrationen entsprechend 110 kg und 11 kg pro ha hergestellt. Tontöpfe mit 10 cm Durchmesser wurden mit von Nematoden befallener Erde gefüllt. Die Suspension des zu untersuchenden Stoffes wurde dann auf die Erde angewendet, und nach einer Woche wurden in die Töpfe Tomatenpflänzchen gesetzt. Nach 6 bis 8 Wochen wurden die Pflanzen herausgenommen und auf Schäden durch Nematoden geprüft.
Räucherversuch
Dieser Versuch bestand darin, daß Nematodenlarven in Sand 24 Stunden mit dem zu prüfenden chemischen Mittel in verschlossenen Flaschen in Berührung gehalten wurden. Die Nematoden wurden dann herausgenommen und auf ihre Lebensfähigkeit untersucht. Die Ergebnisse
ίο stellen die Wirkung einer Räucherung wie auch eines Kontaktes dar.
Die Ergebnisse der mit p-Phenylazoanilin und mehrerer im Handel erhältlichen wirksamsten Nematoziden durchgeführten Versuche sind nachstehend zum Vergleich wiedergegeben.
Wirkung von p-Phenylazoanilin Nematozid Kontaktversuch mit Wirkstoff im Vergleich mit handelsüblichen Nematoziden 4 bis 5 Tage Pilz (Ditylenchus) 4 bis 5 Tage Räucherversuch, Topfversuch
Nematoden in verschlossenen niedrigst
bei 500, 50, 5 und 0,5 ppm*), 5 Prüfrohren 5 wirksame
niedrigstwirksame Konzentration (ppm) 24 Stunden Konzentration
p-Phenylazo- (ppm) Wurzelknoten-
Nematode
anilin Wurzelknoten (Meloidogyne) 500 50 50 irr /
Larven in Petrischalen Rhabditus
Nematoden
2,3-Dibromchlor- 4 Konzentrationen/Schale Sand 100 °/0 Wirkung bei
propan 24 Stunden 500 112 kg je ha
1
50 50 5 100 % Wirkung bei
Natrium 56 kg je ha, schäd
N-methyl- lich bei 56 kg je ha
dithiocarbamat 500 5
k. b. W. 500
geringe Wirkung bei
112 kg je ha; phy
Äthylendibromid 500 totoxisch bei dieser
500 Menge
100 % Wirkung bei
k. b. W. k. b. W. 112 kg je ha, keine
Ö,O-DiäthylS-2,4- Wirkung bei 11 kg
dichlorphenyl- k. b.W.**) je ha
thiophosphat k. b. W.
50% Wirkung bei
112 kg je ha
■ —
k. b. W.
..*) Teile je Million. **) Keine beachtliche Wirkung.
Die optimalen Mengen hängen bei parasitischen Pflanzennematoden von der Art der Pflanze, der Beschaffenheit, beispielsweise vom pn des Bodens, klimatischen Bedingungen, insbesondere aber von der Art der Nematoden ab. Bei der Meloidogyneart wird ohne Gefahr einer Phytotoxizität eine wirkungsvolle Bekämpfung mit einer Menge von ungefähr 110 bis 280 kg pro ha erreicht. Es sind also sehr kleine Mengen gegen Nematoden im Erdboden und in Pflanzen wirksam.
Die anzuwendende Menge kann erheblich verringert werden, wenn man auf geeignete Weise den mit Nematoden befallenen Boden gründlich mit dem p-Phenylazoanilin zusammenbringt. Es genügen so kleine Mengen wie 11 kg oder 28 kg pro ha, um eine ausgezeichnete Wirkung zu erzielen, wenn der Boden und das wirksame Mittel gründlich gemischt sind.
Die Anwendung von p-Phenylazoanilin zur Behandlung von Böden wird sehr erleichtert, wenn man Konzentrate bzw. Mischungen anwendet, die eine solche Verbindung als wirksamen Bestandteil enthalten. Um bei der Behandlung von Böden eine gute Verteilung zu erreichen» ist es äußerst zweckmäßig, Mischungen anzuwenden, in welchen p-Phenylazoanilin zugleich mit einem inerten Träger oder Verdünnungsmittel vorliegt. Bei dem Träger kann es sich um ein polares Lösungsmittel handeln, in welchem in den meisten Fällen p-Phenylazoanilin löslich ist; es kann sich aber auch um ein Lösungsmittel handeln, in dem p-Phenylazoanilin nicht löslich ist, da auch geeignete Dispersionen für die Zwecke der Erfindung angewendet werden können. Solche Mischungen lassen sich auf den Boden sprühen. Feste Träger, insbesondere pulverförmige, organische oder mineralische Stoffe sind ebenfalls zur Verwendung in den erfindungsgemäßen .'Mitteln brauchbar. Als feste Träger kommen z.B. in Frage Talkum, Ton und pulverisierter Kalk. Solche pulverförmigen Mischungen können durch Verstäuben auf einfache Art und Weise angewendet werden.
Wasser ist ein bevorzugter Träger, da es im großen Umfange zur Verfügung steht und billig ist. p^Phenylazoanjlin ist indeb in Wasser praktisch unlöslich; um nun
Mischungen von einheitlicher Konzentration zu erhalten, aus denen die wirksame Verbindung sich nicht schnell absetzt, enthalten die erfindungsgemäßen Mittel vorzugsweise ein oberflächenaktives Mittel, das ionisch oder nicht ionisch und unter üblichen Bedingungen flüssig oder fest sein kann. Typische, für die Zwecke der Erfindung brauchbare oberflächenaktive Mittel sind höhere Alkylarylsulfonate, wie z. B. Natriumdodecylbenzolsulfonat, Fettalkobolsulfate, wie z. B. die Natriumsalze der Monoester von Schwefelsäure und aliphatischen Alkoholen mit gerader Kohlenstoff kette, die 8 bis 18 Kohlenstoff atome enthalten, Natriumsalze der Alkylnaphthalinsulfonsäuren, langkettige quaternäre Ammoniumverbindungen, sowie Natriumsalze der aus Petroleum erhaltenen Alkylsulfonsäuren, ferner Polyoxyäthylensorbitamnonooleat und Alkylarylpolyätheralkohol. Die erfindungsgemäßen Mischungen können auch eine in Wasser lösliche oder unlösliche Hilfsflüssigkeit enthalten; solche Hilf sflüssigkeiten, bei denen es sich um irgendein Lösungsmittel wie Alkohol oder um Benzol, Toluol, Kerosin oder Hexan handeln kann, erleichtern das Lösen oder Dispergieren von p-Phenylazoanilin in Wasser.
Die Erfindung betrifft auch konzentrierte p-Phenylazoanilin enthaltende Mischungen, die zur Behandlung von Böden nachträglich mit Wasser auf die gewünschte Konzentration verdünnt werden können. Der Vorteil solcher Konzentrate liegt darin, daß sie von den Fabrikanten in einer Form hergestellt werden, die es dem Verbraucher ermöglicht, sie mit einem am Orte selbst zur Verfügung stehenden Träger, vorzugsweise Wasser, lediglich zu mischen, wodurch die Frachtkosten herabgedrückt werden und doch gleichzeitig ein Produkt zur Verfügung gestellt wird, das mit kleinstem Aufwand ■ und mühelos angewendet werden kann. Solche Konzentrate können ■ ungefähr 50 °/0 oder mehr p-Phenylazoanilin und einen festen oder flüssigen Träger enthalten. Als flüssige Träger, kommen solche in Frage, die p-Phenylazoanilin bzw. dessen Salze lösen oder suspendieren. In solchen Konzentraten sind zweckmäßigerweise Netz- bzw. oberflächenaktive Mittel enthalten, um die spätere Verdünnung bzw. Dispergierung in Wasser zu erleichtern. Bei solchen Konzentraten kann indes das Netzmittel selbst den Träger darstellen. Benetzbare pulverförmige Konzentrate werden durch Mischen von p-Phenylazoanilin mit einem festen inerten Träger, wie z. B. Fullererde, Bentonit oder Aluminium-magnesiumsilikat-hydrat und einem Netzmittel hergestellt. Als Beispiel für ein benetzbares Pulver sei folgende Mischung angegeben: 50% (Gewicht) p-Phenylazoanilin, 40% Aluminiummagnesium-silikat-hydrat, 7 % Alkylnaphthalinnatriumsulfonat, 2% Ligninsulfonat und 1% Methylcellulose.
ίο Wenn ein solches benetzbares Pulver zur Herstellung einer Dispersion mit Wasser gemischt wird, ist es zur Behandlung von Böden durch Sprühen besonders geeignet.
Das folgende emulgierbare Konzentrat ist besonders für hohe Verdünnung geeignet:
30% (Gewicht) p-Phenylazoanilin, 10% Netzmittel: Mischung aus einem Alkylarylpolyätb er alkohol und organischem Sulfonat, 10% Netzmittel: Polyoxyäthylenfett-
• säureester, 25 % Cyclohexanon und 25 % Xylol.
ao Die Erfindung schließt selbstverständlich verschiedene Änderungen und Abwandlungen in sich ein.

Claims (4)

Patentansprüche:
1. Nematozides Mittel, gekennzeichnet durch eine Mischung aus a) einem inerten Träger und b) p-Phenylazoanilin oder seinen Salzen mit organischen oder anorganischen Säuren als Wirkstoff.
2. Mittel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß es ein Netz- bzw. oberflächenaktives Mittel enthält und pulverförmig oder als wäßrige Emulsion vorliegt.
3. Mittel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß es als inerten Träger eine organische Flüssigkeit oder einen festen pulverförmigen Träger und ein flüssiges oberflächenaktives Mittel enthält.
4. Mittel nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß p-Phenylazoanilin in Wasser dispergiert ist und daß die Dispersion 50% p-Phenylazoanilin enthält.
In Betracht gezogene Druckschriften:
USA.-Patentschrift Nr. 2 111 879.
DES56137A 1956-12-11 1957-12-05 Nematozides Mittel Pending DE1049148B (de)

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