DE2162917A1 - Verfahren zur Herstellung von Benzamid-Derivaten - Google Patents

Verfahren zur Herstellung von Benzamid-Derivaten

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DE2162917A1 DE19712162917 DE2162917A DE2162917A1 DE 2162917 A1 DE2162917 A1 DE 2162917A1 DE 19712162917 DE19712162917 DE 19712162917 DE 2162917 A DE2162917 A DE 2162917A DE 2162917 A1 DE2162917 A1 DE 2162917A1
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Isao Kyoto; Tsujikawa Kouji Hyogo; Kato Yukuru Osaka; Shinuchi Tadami Kyoto Nakajima (Japan)
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Societe dEtudes Scientifiques et Industrielles de llle-de France, Paris; Teikoku Chemical Industry, Osaka (Japan)
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Description

■A
SOCIESE 3D1E(EIJDES SOIEIiOIFIQUES EiD IHDUSTRIELIiBS DE L1HE-DB-PRAHOE Paris / Frankreich
TEIKOKU CHEMICAL INDUSTRY Osaka / Japan
Verfahren zur Herstellung von Benzamid-Derivaten
Die Erfindung "betrifft ein Verfahren zur Herstellung von 4-Amino-2,5-substituierten Ή,Έ-(Dialkylalkylendiamino)-■benzamiden und deren Salze. Das Verfahren ist dadurch gekennzeichnet, daß UjH-Dialkylaminoalkylen-phosphoramid direkt mit 4-Amino-2,5-substituierten Benzoesäuren umgesetzt wird.
Die erfinaungsgemäß hergestellten Verbindungen werden durch die folgende allgemeine Formel-wiedergegeben:
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in der A eine niedere Alkylen-G-ruppe, z.B. ,Äthylen, Propylen, Butylen oder Isobutylen, X ein Halogenatom, z.B. 3?, Cl, Br, oder ein Wasserstoffatom, E- und B2, die gleich oder verschieden sein können, eine niedere Alkyl-G-ruppe, z.B. Methyl, Äthyl oder Propyl, und R, eine niedere Alkoxy-G-ruppe, z.B. Methoxy oder Äthoxy, eine Hydro xyl-G-ruppe oder ein Wasserstoff atom "bedeuten.
Die erfindungsgemäß hergestellten Verbindungen schließen auch Salze der durch die obige Formel wi ed erg eg ebenen Verbindungen ein, z.B. Salze mit Salzsäure, Bromwasserstoff, Jodwasserstoff, Vf e insäur e, Essigsäure o.dgl.
Die erfindungsgemäß hergestellten Verbindungen zeigen pharmakologische Wirkungen und können als Anaigetika, Sedative, üTeuroleptika und Tranquillizer in nützlicher Weise verwendet werden. Insbesondere können 4-Amino-IT-(tert.-aminoalkyl)-benzamid als Mittel gegen die Arhythmie, 2-Hydroxy-4-amino-U-(tert.-aminoalkyl)-benzamid als Analgetikum und 2-Methoxy-4~amino-5-chlor-li-(tert.-aminoalkyl)-benzamid als Antiemetikum verwendet werden.
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— 2 —
Das Verfahren nach, der Erfindung kann durch das folgende Reaktionsschema wiedergegeben werden:·
O=P-(BHM.
IT, H-Dialkylaininoalkylenphosphoramid
COOH
4-Amino-2,5-substituierte Benzoesäure
4-Amino-2,5-su"bstituiertes H, H-(Dialkylalkylendiamin) ■benzamid
H3PO4
Phosphorsäure
Die in diesem. Reaktionsschema verwendeten Symbole A, X, R1, R2 und R, haben die obige Bedeutung. Aus Gründen der Einfachheit werden dabei auch solche Verbindungen als 2,5-substituiert bezeichnet, in denen sowohl R, als auch X Wasserstoffatome bedeuten, obwohl diese Bezeichnung eigentlich nicht korrekt ist.
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Die Reaktion von Ν,Ν-Dialkylaminoalkylen-phosphoramid mit ^-Amino-Z,5-substituierter Benzoesäure kann durchgeführt werden, indem man sie bei 50 - 15O0G in einem inerten Lösungsmittel erhitzt. Als inertes Lösungsmittel kann dabei ein aromatischer oder aliphatischer Kohlenwasserstoff, z.B. Benzol, Toluol, Xylol, Hexan, Oktan o.dgl., oder Dimethylformamid sowie Chloroform verwendet werden. Die Verwendung von Benzol oder Toluol ist dabei bevorzugt.
Das ΙΤ,ΪΤ-Dialkylaminoalkylen-phosphoramid kann sowohl in Form eines Salzes als auch als freie Base der obigen Formel verwendet werden. Falls es als Salz eingesetzt wird, erhält man die gewünschte Verbindung ebenfalls in Form eines Salzes,
Ν,ϊΤ-Dialkylaminoalkylen-phosphoramid, eines der Ausgangsmaterialien in dem Verfahren der Erfindung, ist eine neue Verbindung und kann durch Reaktion von F,U-Dialkylalkylendiamin mit Phosphoroxychlorid hergestellt werden. Beispielsweise ist die Verbindung der folgenden Formel:
O2H5
die aus Diäthyläthylendiamin und Phosphoroxychlorid hergestellt wird, ein farbloses, kristallines Produkt mit einem
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Schmelzpunkt von 1550C, aus welchem bei Zugabe von Alkali in leichter Weise die ölige Base erhalten werden kann.
Das Verfahren zur Herstellung des neuen Ausgangsmaterials kann durchgeführt werden, indem' 3 Mole K,N-Dialkylalkylendiamin in einem inerten Lösungsmittel gelöst und dazu 1 Mol PhosphoroxyChlorid gegeben werden. Die Reaktion wird zwischen der gewöhnlichen Temperatur- und der Rückfluß-Temperatur des Lösungsmittels durchgeführt. ET,H-Dialkylaminoalkylen-phosphoramid wird dabei nahezu quantitativ erhalten. Als inerte Lösungsmittel für diese Reaktion können dabei die gleichen dienen, die auch in dem vorstehend beschriebenen Verfahren nach der Erfindung verwendet werden.
Das Benzoesäurederivat, das ein anderes im Verfahren nach der Erfindung verwendetes Ausgangsmaterial ist, kann aus herkömmlicher p-Aminobenzoesäure, p-Aminosalizylsäure und deren Derivaten hergestellt werden. g-Hydroxy^-amino-S-chlorbenzQesäure kann beispielsweise hergestellt werden, indem p-Aminosalizylsäure mit einem speziellen Ohlorierungsmittel, z.B. Phenyljododichlorid, Jodtrichlorid und Ohiorsuecinimid, umgesetzt xvird. 2-Alkoxy-4-amino-5-halogen-benzoesäure kann hergestellt werden, indem man 2~Hydroxy-4-ainino-<-5'-halogen-benzoesäure mit einem gewöhnlichen. Alkylierungsmittel alkyliert. Die Substituenten in 2- und 5-Position der p-Aminobenzoesäure können eingeführt werden, nachdem man die Säureamid-Kombina-
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tion nach dem vorstehend "beschriebenen Verfahren nach der Erfindung hergestellt hat.
Das Verfahren der Erfindung weist dabei den Vorteil auf, daß die gewünschte Verbindung direkt aus 4-Amino-2,5-substituierter Benzoesäure hergestellt werden kann, "ohne daß die Amino-G-ruppe in der 4-Position bei Verwendung von Έ,Έ-Dialkylaininoalkylen-phosphoramid als Ausgangsmaterial geschützt werden muß. Es war bisher nicht bekannt, ein Säureamid durch Reaktion eines Derivats eines aliphatischen Diamine herzustellen, wie dies erfindungsgemäß mit Ν,ΙΓ-Dialkylaminoalkylen-phosphoramid und 4-Amino-substituierter Benzoesäure durchgeführt wird. Weiterhin kann das Ausgangsmaterial, HjüT-Dialkylaminoalkylen-phosphoramid, das eine neue Verbindung ist, leicht durch Umsetzen von ΪΙ,ϊΤ-Dialkylalkylendiamin mit Phosphoroxychlorid hergestellt werden. Sein Salz ist außerordentlich stabil, und demzufolge kann die Verbindung in leichter Weise gehandhabt werden, wobei auch auf Feuchtigkeit nicht besonders geachtet werden muß.
Weiterhin ist auch die freie Base stabil. Dies wird gutachtlich auch durch die (Tatsache bewiesen, daß eine analoge Verbindung, nämlich. Hexamethylphosphorsäureamid, stabil ist und daher sich als Lösungsmittel im Handel befindet. Jedoch wird selbst bei der Reaktion von Hexamethylphosphorsäureamid mit Essigsäure und Benzoesäure kein Säureamid erhalten. Es
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ist datier als überraschend anzusehen, daß gemäß dem Verfahren der Erfindung ein Säureamid durch direkte Reaktion eines aliphatischen Diamin-Derivats mit einem Benzoesäure-Derivat in hoher Ausbeute und mit großer Reinheit hergestellt und auf leichte Weise zusätzlich gereinigt werden kann.
Yiie vorstehend ausgeführt wurde, ist es "bei dem Verfahren der Erfindung nicht erforderlich, die Amino-Gruppe in 4-Position zu schützen oder die Carboxyl-G-ruppe zu aktivieren. Die gewünschte Verbindung kann unter ziemlich milden Bedingungen ' und mit·geringerem Zeitaufwand hergestellt werden. Das Verfahren nach der Erfindung ist daher infolge der Einfachheit der Reaktionsschritte und der damit verbundenen Verringerung der Herstellungskosten den bekannten Verfahren in hohem Maße überlegen.
Die Erfindung wird im folgenden anhand der Beispiele näher erläutert.
\ Beispiel I
Herstellung von Ν,Ν-Diäthylandnoäthyl-phosphoramid
11,6 g Ν,Ν-Diäthyläthylendiamin werden in 7OJüf ml Äther gelöst. Zu der Lösung werden 5,1 g PhosphoroxyChlorid bei Raumtemperatur zugegeben. Die Reaktion setzt augenblicklich unter Abscheidung von Kristallen ein. Wach Zugabe der G-esamt-
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menge des Phosphoroxychlorids wird die Mischling gerührt. Nach Beendigung der Reaktion werden die ausgefallenen Kristalle -durch Filtration abgetrennt und getrocknet. Es werden 16 g HjH-Diäthylaminoäthyl-phosphorainid-Trihydrochlorid mit einem Schmelzpunkt yon 1550C (Zers.) erhalten.
Ausbeute: 96,4
Elementaranalyse: C18 Lr Ug 0 P . 2 HOl
Ber.j (#) 0 = 43,07 H = 9,64 Cl =21,19 N = 16,74 P= 6,17 Gef.; (fc) G = 43,01 H = 9,85 Cl = 21,25 N = 16,59 P = 5,98
Das Trihydrochlorid des ΙΤ,Η-Diäthylaminoäthyl-phosphoramids wird in V/asser gelöst, die Mischung mit Natriumhydroxyd alkalisch gemacht und mit Chloroform extrahiert. Der Extrakt wird mit Wasser gewaschen und das Chloroform abdestilliert. Dabei wird.Ν,Ν-Diäthylaminoäthyl-phosphoramid in Form seiner Base als viskoses Öl erhalten.
Elementaranalyse: C18 H,j- Mg 0 P
Ber.: (jG) C = 55,07 H = 11,55 N = 21,41 P = 7,89 " Gef.i (J,) C = 55,21 H = 11,80 Έ = 21,19 P = 7,71
2. Herstellung von 2~Methoxy-4-amino-5-chlor-(IT,lir-Diäthylaminoäthyl)-benzamid - .
39 g ΪΓ,Η-Diäthylaminoäthyl-phosphoramid werden in 500 ml Toluol gelöst.. Zu der Lösung werden 60,5 g 2-Methoxy-4-amino-5-chlor-benzoesäure gegeben. Die Mischung wird etwa 1 Stunde am Rückfluß gekocht. Nach dem Abkühlen v/erden die ausgefal-
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lenen Kristalle durch Filtration abgetrennt, mit Wasser gewaschen und getrocknet. Es werden 85 g 2-Methoxy-4-amino-5-chlor-(N,IT-Diäthylaminoäthyl)-benzamid erhalten.
Ausbeute: 95,5 f°, Ip. 145"- 1470O Elementaranalyse: O1 \ H22 Cl I5 O2
Ber.: {$) 0 =56,09 H = 7,40 N = 14,02 Cl = 11,82 Gef.: (#) σ = 5.6,21 H = 7,65 Ή = 13,97 Cl = 11,69
Beispiel II
1. Herstellung von Ν,Ν-Diäthylaminoäthyl-phosphoramid-Trihydrochlorid .·-..'
7,0 g Ν,ΪΓ-Diäthyläthylendiamin werden in 30 ml Toluol gelöst. Zu der Lösung werden 3,1 g Phosphoroxychlorid zugegeben. Die Mischung wird wie im Beispiel I, 1 v/eiterbehandeltv Dabei werden 10 g !,N-Diäthylaminoäthyl-phosphorainid-Trihydrochlorid erhalten.
Ausbeute: 99
2. Herstellung von 2-Methoxy-4-amino-5-ciilor-(li,]!T-Diäthylaminoäthyl) -benzamid ■
• -
25 g Η,Ν-Diäthylaminoäthyl-phosphoramid und 30 g 2-Methoxy-4-amino-5-chlor-benzoesäure werden in 300 ml !Toluol suspendiert. Die Mischung wird etwa 1 Stunde am Rückfluß gekocht und auf Raumtemperatur abgekühlt. Zu der Mischung werden dann 200 ml Wasser gegeben und die wässrige Schicht wird abgetrennt.
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_ 9 —
Die wässrige Schicht wird mit Natriumhydroxyd alkalisch gemacht und die ausgefallenen Kristalle werden durch Filtration abgetrennt und getrocknet.
Ausbeute« 44 g (97,8 $>)
Beispiel III
16, 7 g NjlT-Diäthylaminoäthyl-phosphoramid-Trihydrochlorid ||- werden in Xylol suspendiert. Dazu werden 13,7 g p-Aminobenzoesäure gegeben. Die Mischung wird anschließend am Rückfluß gekocht. Nach dem Abkühlen wird die Mischung mit Wasser extrahiert. Das Extrakt wird mit Alkali versetzt und mit Benzol extrahiert. In das Extrakt wird Chlorwasserstoff-Gas eingeleitet, wobei Procainamid-Hydrochlorid erhalten wird.
Ausbeute: 25,7 g (95,0 $), Ep. 1680C
^ Beispiel IY
1. Herstellung von 2-Hydroxy-4-amino-5-chlor-(ü,N-Diäthylaminoäthyl)-benzamid.
25 g !!,N-Diäthylaminoäthyl-phosphoramid-Trihydrochlorid und 28 g 2-Hydroxy-4-amino-5-chlor-benzoesäure werden in 300 ml Xylol suspendiert. Die dabei eingesetzte substituierte Benzoesäure wird durch Chlorierung von 2-Hydroxy-4-aminobenzoesäure in 5-Position mit Cyanurylchlorid hergestellt.
i U goo// ί ί. u
Die Mischung wird am Rückfluß gekocht, wobei 39 g 2-Hydroxy-4-amino-5-ehlor-( H,N-Diäthylaminoäthyl)-"benzamid erhalten werden.
Ausbeute: 91 $>, Fp. 16O0C Elementaranalyse: C1^ H20 Cl N~ Op
Ber.: (#) C = 54,63 H = 7,05 JJ = 14,70 Cl = 12,40 Gei.t {c/o) C = 54,48 H = 7,02 U = 14,57 Cl = 12,35
2. Herstellung von 2-Methoxy-4~amino-5-chlor-(lT,]!T-Diäthylaminoäthyl) -benzamid -
Zu einer Lösung von 0,1 Mol Kaliumhydroxyd in 200 ml Methanol werden 28,6 g (0,1 Mol) 2-Hydroxy-4-amino-5-ciilor-(IT, N-Diäthylaminoäthyl)-benzamid, das wie vorstehend beschrieben hergestellt wird, gegeben. Zu der Lösung werden 12,6 g (0,1 Mol) Dimethylsulfat tropfenweise und unter Rühren zugegeben. Die erhaltene Mischung wird dann erhitzt. Each dem Abkühlen wird das Methanol abdestilliert. Zu der Reaktionsmischung wird dann Wasser gegeben, wobei Kristalle ausfallen. Die Kristalle werden aus Isopropanol umkristallisiert, wobei 25,5 g 2-Methoxy-4-amino-5-chlor-(l,U-Diäthylaminoäthyl)-benzamid erhalten werden.
Fp. 145 - 1470C
Elementaranalyse: C... Hp2 Op % ^1
Ber.: (96) C = 56,09 H = 7,40 N.= 14,02 Cl = 11,82 Gef.i (96) C = 56,20 H = 7,62 N = 13,88 01=11,75
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Beispiel V
Zu einer Lösung von 11,6 g Έ, IT-Diäthyläthylendiamin in 100 ml Benzol werden 5>1 g Phosphoroxychlorid bei Raumtemperatur zugegeben. Die Reaktion setzt augenblicklich unter Abscheidung von Kristallen ein. Zu der Mischung werden 20,2 g 2-Methoxy-4-amino-5-chlor-benzoesäure gegeben. Die Mischung wird dann am Rückfluß gekocht. ITach Behandlung der Reaktionsmischung wie in Beispiel I, 2 beschrieben werden 28,5 g 2-Methoxy-4-amino-5-chlor-(lT,lT-Diäthylaminoäthyl)-benzamid erhalten.
Ausbeute: 95 9^
Beispiel VI
12 g ΙΤ,ΙΤ-Diäthylaminoäthyl-phosphoramid werden mit 22 g 2-Methoxy-4-amino-5-brom-benzoesäure in Benzol umgesetzt, und die Reaktionsmischung wird wie in Beispiel I, 2 beschrieben behandelt. Dabei werden 30 g 2-Methoxy-4-amino-5-brom-(IT,N-Diäthylaminoäthyl)-benzamid erhalten.
Ausbeute: 96,8 <fi, Fp. 135 - 1360O Elementaranalyse: C1 . H22 Br IT, O2
Ber.: (#) C = 48,85 H = 6,44 Br = 23,21 N = 12,21 Gef.: (#) C = 48,79 H = 6,63 Br = 23,00 Ή = 12,39
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Claims (2)

  1. Pat entansprtiche
    . 1. Verfahren zur Herstellung von 4-Amino-2,5-substituierten UjU-CDialkylalkylendiaminoJ-lDenzamiden der allgemeinen formel:
    .R,
    COMHAlI
    und deren Salze, dadurch g e k e η η ζ e i c h η e t , daß man NjIi-Dialkylaiiiinoallcylen-phosphorainid der allgemeinen formel:
    in der A eine niedere Alkyl en-G-ruppe und R1 und Rp, die gleich oder verschieden sein können, niedere Alkyl-G-ruppen bedeuten, oder sein Salz mit 4-Amino-2,5--substituierter Benzoesäure der allgemeinen formel:
    2 09 837/1212
    COOH
    in der X ein Halogen- oder Wasserstoffatom undlU ein Wasserstoffatom, eine Hydroxyl- oder eine Alkoxy-Gruppe "bedeuten, umsetzt.
  2. 2. Verfahren zur Herstellung von 4-Amino-2,5-substituierten N,N-(Dialkylalkylendiamino)-benzamiden und deren Salzen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man Ν,Ν-Dialkylalkylendiamin mit Phosphoroxychlorid reagieren läßt und das erhaltene Produkt mit 4-Amino-2,5-substituierter Benzoesäure der obigen allgemeinen Formel umsetzt.
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    - 14 -
    3· Ν,Ν-Dialkylaminoalkylen-phosphoramide der allgemeinen Formel:
    O=P-(NHAN ),
    in der A, FL und Rp die obige Bedeutung aufweisen.
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    - 15 -
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