DE2161875A1 - Kolbenringbaugruppe - Google Patents
KolbenringbaugruppeInfo
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Description
SEALED POWER COBPOHATION
Muskegon, Michigan, V.St.Ä.
Die Erfindung bezieht sich auf eine zur Verwendung bei
Verbrennungsmotoren bestimmte kolbenring-Äbstandhalter- und
Spreizvorrichtung, die mit einem gleitend gelagerten B1Uh-rungsteil
versehen ist, das dazu dient, eine Überlappung der benachbarten Enden der Vorrichtung bzw. des Abstandhalter- und
Spreizrings zu verhindern.
Eine, Abwendbarkeit der Erfindung ist bei einem mit radialen
Wellungen versehenen Abstandhalter- und Spreizring gegeben, wie er in der Ii»S.A.-Patentschrift 2 ?89 ^Z beschrieben
ist, doch setzt sich die Erfindung auch bei ednem
mit axialen V/e.llungen versehenen Abstandhalter- und Spreizring anwenden.
Wenn ein Abstandhalter- und Spreizring in eine Kingnut
eines KoIc ens eingebaut werden soll,, werden die sich norma—
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!erweise berührenden Enden des Spreizrings voneinander entfernt,
so daß der Spreizring auf den Kolben aufgeschoben und in die Kolbenringnut eingeführt werden kann. Sobald· sich der
Spreizring in der Fut befindet, sollen seine Enden wieder
eine Lage einnehmen, in der sie aneinander anliegen. Es kommt Jedoch gelegentlich vor, daß sich die Enden des Spreizrings
hierbei überlappen. Auch beim Einbau des mit den Kolbenringen versehenen Kolbens in den zugehörigen Kotorzylinder kommt es
vor, daß die Enden des Spreizrings nicht in Anlage aneinander stehen oder sich aus ihrer Lage herausbewegen, so daß sje
sich überlappen. Hierdurch wird die Abdichtungwirkung zwi-"
sehen dem Kolbenring und der ZyIinderwand beeinträchtigt, so
daß sich eine Verringerung der Leistung des Kotors ergibt.
Der Erfindung liegt nunmehr die Aufgabe zugrunde, eine verbesserte Kolbenring-Abstandhalter- und Spreizvorrichtung
bzw. einen Spreizring der genannten Art zu schaffen, bei dem sich die Enden des Spreizrings nicht überlappen können und
beim Einbau des Kolbenrings in die Kolbenringnut des Kolbens sowie beim Einbau der Kolben- und Kolbenringbaugruppe in
einen Motorzylinder in Pluchtung miteinander oder in gegenseitiger
Anlage gehalten werden.
Die Erfindung und vorteilhafte Einzelheiten der Erfin-"
dung werden im folgenden anhand sehematischer Zeichnungen an
Ausführangsbeispielen näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 einen radialen Schnitt durch einen Kolbenring, der einen mit radialen Wellungen versehenen Ab,tandhalter-
und Spreizring sowie zwei flache KOlbenringteile umfaßt und
in einen Motorzylinder eingebaut ist;
3?ig, 2 perspektivisch einen 3?eil eines mit radialen
Wellungen versehenen Spreizring mit einem verschiebbaren führung steil;;
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Fig. 3 im Grundriß einen Kolbenring, bei dem ein Teil
eines der flachen .Ringteile fortgelassen ist, um den Spreizring erkennbar zu machen;
Fig. 4 einen vergrößerten Schnitt längs der Linie 4-4
in Fig. 3;
Fig. 5 einen vergrößerten Schnitt längs der Linie 5-5 in Fig. 3;
Fig. 6 perspektivisch eine gebogene Stange, bevor sie in den Spreizring eingebaut worden ist, um seine Enden so
zu führen, daß sie in stumpfe Anlage aneinander gebracht werden;
Fig. 7 perspektivisch den ersten Arbeitsschritt zum kontieren der Teile eines Spreizrings;
Fig. 8 perspektivisch einen zweiten Arbeitsschritt zum kontieren der Teile des Spreizrings nach Fig. 7;
Fig· 9 perspektivisch einen dritten Arbeitsschritt
zum rentieren der Teile des Spreizrings;
Fig. IO perspektivisch einen vierten Arbeitsschritt zum kontieren der Teile des Spreizrings;
Fig. 11 perspektivisch einen fünften Arbeitsschritt
zum kontieren der Teile des Spreizring;
Fig. 12 in einem radialen Schnitt einen Kolbenring bzw. eine Kolbenringbeuirrurve, die einen mit axialen Wellungen
versehenen Abstandhalter- vind Spreizring sowie zwei fla- "
ehe .Hingteile umfai.-t und in einen Iv.ot or zylinder eingebaut
ist;
Fig- 13 einen Teil eines mit axialen Wellunren ver- ■
sehen en und mit, einem verschiebbaren Führungsseil ausgerüsteten
Spreizring;
Fig. 14 im Grundriß einen Teil einer grurpe, bei welcher dae obere flache Ringteil we;gebrochen
gezeichnet ist, um einen mit axialen V;eJrunden versehenen
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BAD ORIGINAL
Abstandhalter- und Spreizring zusammen mit dem verschiebbaren Führungsteil erkennbar zu machen; und
Fig. 15 perspektivisch das einen bestimmten Krümmungsradius
aufweisende Führungsteil.
In Fig. 1 bis 3 ist eine Kolbenringbaugruppe 20 dargestellt, die einen allgemein kreisrunden Abstandhalter- und
Spreizring 22 sowie ein oberes flaches Ringteil 24- und ein unteres flaches Ringteil 26 aus Metall umiaßt. Gemäß Fig. 1
ist die Kolbenringbaugruppe 20 in eine am Umfang eines Kolbens JO ausgebildete Kolbenringnut 28 eingebaut. Der Ab_
standhalter- und Spreizring 22 drückt die flachen Ringteile
24 und 26 gegen die Wand eines Zylinders 32 eines Verbrennungsmotors,
um eine Abdichtung zu bewirken, und damit Öl von der Wand des Zylinders 32 abgestreift wird, wenn sich
der Kolben 30 in dem Zylinder auf- und abbewegt.
Der Abstandhalter- und Spreizring 22 ist aus einem Metallstreifen
hergestellt und hat eine alü^mein kreisrunde
Form mit radialen Wellungen und normalerweise stumpf anein- .
ander anliegenden Enden 3^-· Die Enden 34 werden voneinander
getrennt, wenn der Spreizring 22 geöffnet wird, damit er auf den Kolben 30 aufgeschoben werden kann, und sobald sich
der Spreizring- in der Kolbenringnut 28 befindet, kehren die Enden 34 in ihre Ausgangslage zurück. Der Spreizring-22 umfaßt
mehrere innere Kronenabschnitte 36 und mehrere äußere Kronenabschnitte 38· Die äußeren Kronenabschnitte 38 sind
gegenüber den inneren Kronenabschnitten 36 radial nach außen
versetzt, und jeder äußere Kronenabschnitt 38 liegt zwischen
zwei ihm in der Umfangsrichtung benachbarten inneren Kronenabschnitten
36· Somit wechseln längs des Umfangs des Spreizrin^s
22 äußere und innere Kronenabschnitte miteinander ab.
Die äußeren Kronenabschnitte 38 und die inneren Kronenabschnitte
36 sind durch Stegabschnitte oder Schenkel 44 miteinander
,verbunden . Die Schenkel 44 sind nach außen geneigt
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und an ihren Enden so gebogen, daß sie in die Kronenabschnitte
36 und 38 übergehen. Jeder der inneren kronenabschnitte 36
ist gemäß Fig. 9 mit einer oberen Zunge bzxtf. einem Ansatz
46 und einer unteren Zunge bzw. einem Ansatz 46 versehen. Diese Ansätze 46 arbeiten gemäß Fig. 1 mit den inneren Händern
der flachen Hingteile 24 und 26 zusammen.
Die Schenkel 44 sind mit -Ausnahme der drei jedem Ende
34 benachbarten Schenkel mit Schlitzen 48 versehen, die sich bis in die inneren xvronenabschnitte 36 und die äußeren Kronenabschnitte
38 hinein erstrecken. Die drei jedem Ende 3^
des Spreizrings benachbarten Schenkel weisen Schlitze 50 auf,
die kürzer sind als die Schlitze 48. Die Schlitze 50 erstrekicen
sich von den unteren Kronenabschnitten 36 aus nach außen,
doch enden sie kurz vor den oberen Kronenabschnitten· 38· Die
uchlitze 48 enden in den gekrümmten Enden der Schenkel 44
nahe den Kronenabschnitten 36 und 38 in der bei 52 und 5^-
dargestellten V/eise und bilden Öffnungen, damit Schmieröl durch den Spreizring hindurch entweichen kann. Das eine Ende
56 jedes Schlitzes 50 ist einem inneren Kronenabschnitt 36
benachbart, während das andere Ende 57 (Fig. 4) vorzugsweise im mittleren Teil des betreffenden Schenkels 44 liegt. Zwar
stehen die radial weiter innen liegenden Teile der Schlitze · 48 in der Uml'angErichtung in Fluchtung mit den Schlitzen 50,
doch erstrecken sich die Schlitze 48 radial nach außen, so daß sie eine größere radiale Länge haben als die Schlitze 50.
Der bis jetzt beschriebene Spreizring ist von den verkleinerten öffnungen 50 abgesehen im wesentlichen so ausgebildet,
wie es in der ein angs genannten U.S.A.-Patentschrift beschrieben
ist.
üer οχ.-1'fiizring ist mit einem gleitend gelagerten Führungsteil
58 versehen, das dazu dient, die Enden 34 in Fluchtunp;
miteinander zu halten. Das Führungsteil hat vorzugsweise die Form einer Stange, die durch die Offnungen 50 der jedem
Ende 34 benachbarten Schenkel ragt, und. diese Stange hat vor-
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zugsweise eine solche Länge, daß sie sich auch durch mehrere der längeren Schlitze 48 erstreckt. Wenn die End.en 34 des
Spreizrings in stumpfer Anlage aneinander stehen, erstreckt sich bei dem hier beschriebenen Ausführungsbeispiel das Führung-steil
58 durch sechs Schenkel 44, vorzugsweise durch jeweils
drei jedem Ende benachbarte Schenkel mit kurzen Schiit·»
zen 50 und außerdem durch sieben Schenkel 44, die mit den längeren Schlitzen 48 versehen sind. Die Länge des Führungsteils 58 soll so gewählt sein, daß der Spreizring aufgespreiztwerden kann, um seine Enden 34 so weit voneinander zu entfernen,
daß es möglich ist, den Spreizring während der Montage auf den zugehörigen Kolben aufzuschieben und ihn dann in die
Kolbenringnut hineinfedern zu lassen. Zwar hat sich ein B1Uhrungsteil
58 als zweckmäßig erwiesen, wenn es eine der soeben gegebenen Beschreibung entsprechende Länge hat, doch kann man
die Anzahl der Schenkel mit langen und kurzen .Schlitzen, durch welche das Führungsteil ragt, vergrößern oder verkleinern;
hierbei ist lediglich vorauszusetzen, daß das Führungsteil seine Aufgabe erfüllt, die darin besteht, die Enden 3^ des Spreizrings
zu führen, wenn sie gemäß Fig. 2 voneinander entfernt
werden, und diese Enden beim Schließen des hergestellten Spaltes wieder zur stumpfen Anlage aneinander zu bringen und
sie in dieser Lage zu halmen.
. Die Enden des Führungsteils 58 sind in der bei 60 dargestellten Weise angestaucht oder verdickt. Das Führungsteil
kann aus einem beliebigen geeigneten Werkstoff, z. B. einem Kunststoff oder einem Metalldraht, hergestellt sein. Vorzugsweise
ist das Führungsteil 58 aus einem zylindrischen Kunststoff
material, z. B. Nylon, hergestellt, und mit einem Krümmungsradius
versehen, der kleiner ist als der Krümmungsradius des Spreizrings. Das zylindrische bzw. drahtförmige INiylonmaterial
wird vorzugsweise aufgewickelt und erhitzt, um es so zu biegen und zu fixieren, daß der Durchmesser einer Windung
aus diesem Material um etwa 20 bis 25 mm kleiner ist als
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der Durchmesser der Kolbenringbaugruppe 22 und der Bohrungsdurchmesser des Motorzylinders, in dem der Spreizring arbeiten
soll. Auch wenn das Führungsteil 58 aus Federdraht hergestellt
wird, wird das Drahtmaterial in der gleichen V/eise so gebogen und fixiert, daß eine vollständige Windung einen
Durchmesser hat, der um etwa 20 bis 25 mm kleiner ist als der Bohrungsdurchmesser des MotorZylinders, in dem der
Spreizring angeordnet werden soll. Diese Maßnahme führt dazu, daß sich das Führungsteil 58 aus Nylon oder einem Metalldraht
nach dem Einführen in den Spreizring.stets an die inneren
Kronenabschnitte 36 des Spreizrings anlegt, wie es in
Fig. 2 gezeigt ist. -
Als Beispiel für einen geeigneten Werkstoff sei ein endloser Draht aus der Nylonsorte 6-6 genannt, die einen
Wärmestabilisator enthält, um dem Werkstoff bei hohen Temperaturen bessere Eigenschaften zu verleihen. Dieser Nylondraht
wird so aufgewickelt, daß Windungen mit dem gewünschten
Durchmesser entstehen, und diese Form wird dadurch fixiert,
daß der iMylondraht 30 min lang auf einer Temperatur von etwa
215° C gehalten wird. Durch diese Fixierung erhält der Nylondraht eine Krümmung, die der Krümmung des Doms entspricht,
auf die er aufgewickelt wird.
Wenn" das Führungsteil 58 aus Nylon besteht, werden seine
Enden durch Aufbringen von Wärme und Druck mit Verdickungen versehen, um Anschläge 60 zu erzeugen, die sich nicht
durch die Schlitze ^O hinaurch bewegen können, so daß ein
Herausziehen des Führungsteils 58 aus den Schlitzen 50 beim
Aufspreizen der Enden 34- verhindert wird. Jedoch sind die
Anschläge 60 genügend klein, so daß sie durch die Schlitze
4-8 geführt werden können. Wenn das Führung st eil 58 in den
Spreizring 22 eingebaut worden ist, ragten die Anschläge
gegenüber dem Spreizring vorzugsweise radial nach außen. Wenn der Spreizring 22 gemäß Fig. 2 aufgespreizt wird, können sich
daher die Anschläge 60 ohne weiteres dux-ch die "-größeren.
..schlitze 4-8 hinaurch bewegen, während das Führungsteil 58
2 0 B 8 2 S/ OS 3 6 -·..■' BAD OR(GlNAt.
durch die kürzeren Schlitze 50 geführt wird. Wenn das Führung steil aus Metalldraht hergestellt ist, werden seine
Enden angestaucht, um die Anschläge 60 auszubilden.
Wenn die Enden 3^ in der aus Fig. 2 ersichtlichen
Weise voneinander entfernt worden sind, nimmt das Führungsteil
58 die dargestellte Lace ein. V/erden die Enden 34- freigegeben,
werden sie einander genähert und durch das Führungsteil
58 so geführt, daß sie in stumpfe Anlage aneinander kommen;
hierbei paseieren die Anschläge 60 die längeren Schlitze
4-8 der ihnen benachbarten Schenkel 4-4-, In Pig;. P ist die Lage
" der Anschläge 60 bei 62 für den !'all mit gestrichelten Linien
angedeutet, daß die Enden 34- in Berührung miteinander stehen.
Die Schlitze 4-8 und 50 sind vorzugsweise in der Kitte
zwischen den Längskanten des Spreizrings 22 angeordnet. Die
Abmessungen der Schlitze 4-6 sind so gewählt, daß sich das
Fübrunpsteil 58 und die Anschläge 60 durch diese Schlitze hindurch
bewegen lassen. Das Führungsteil 58 gleitet auf den nach außen weisenden Flächen der inneren Kronenabschnitte
36, wenn sich d.er Spreizring öffnet oder schließt, so daß die Anschläge 60 die kürzeren Schlitze 5^ nicht passieren
könnenj auf diese Weise wird das Führungsteil 58 ständig in
der richtigen Lage gegenüber dem Spreizring 22 -gehalten.
Bei der bevorzugten AusführungBforrn, insbesondere dann,
wenn Spreizringe der beschriebenen Art.bei Montagebändern
verwendet werden sollen, ist das Führungsteil 58 an jedem
Ende mit einem Anschlag 60 versehen. Jedoch arbeitet das Führungsteil auch darm einwandfrei, wenn ein Anschlag 60
nur an einem Ende ausgebildet ist, so daß bei dem betreffenden hotor ein lei elites Auswechseln solcher Führunr steile mög-Ii
ch ist.
Das folgende Beispiel veranschaulicht eine Abstandhalter-
und Bprei zrj !rekonstruktion "für oinon I-iotorzvliinier
209828/09=3 6. , . , BÄD ORIGINAL
mit einem Bohrungsdurchniesser von 98,43 mm; es wurde festgestellt,
daß dieser Spreizring: beim Öffnen und Schließen einwandfrei arbeitet, so daß seine Enden in der richtigen
Weise geführt werden, wenn sie in bzw. außer Anlage aneinander gebracht werden.
Länge des D-.etallstreifens 403,2 mm
vor dem Formen
Breite des Streifens 4,50 bis 4,63 mm
Dicke des Streifens 0,635 mm
Anzahl der äußeren Kronenabschnitte '31
Anzahl der inneren Kronenabschnitte 32
Abmessungen des gießen Schlitzes
4-8 vor dem Formen . 4,47 x 1,27 mm
Abmessungen des kleinen
Schlitzes 50 vor dem Formen 2,32 χ 1,27 mm Innendurchmesser bei stumpfer
Anlage der Enden 34 91,34 bis 31,89 mm
Durchmesser des Ivylonarähtes 1,02 mm
Breite jedes Anschlags in der ■ ' -
Umfangsrichtung 1,65 mm
Radiale Breite jedes Anschlags 1,78 bis 2,16 mm minoestens
Axiale Breite jedes Anschlags
mindestens 0,25 mm
Länge des Führungsteils 57 bis 58,5
Das Verfahren zum Herstellen des Abstandhalter- und Opreizrings 22 ist im folgenden anhand von Fig. 6 bis 11 beschrieben.
Fig. 6 zeigt einen Stab oder Draht 58 aus Nylon
mit dem erwähnten Krümmungsradius, der kleiner ist als der Frümmungcraaius des Spreizrings 22. Während die konkave Seite
des Drahtes 58 von dem Spreizring 22 abgewandt ist, wird"
der Draht durch die Schlitze 50 geführt, während die Enden 34 de?3 lOpreizrings gemäß Fig. 7 in Anlage oder nahezu in Anlage
aneinander .gehalten werden. Hierbei liegt der Krümmungsradius
dec Drahtes 58 somit außerhalb des Spreizring.^.
209828/0936'
Nachdem der Draht 58 gemäß Fig. 7 in den Spreizring
22 eingefädelt worden ist, bringt man dann,= wenn das Führungsteil
58 aus Nylon, besteht, Wärme und Druck zur Wirkung auf die Enden des Drahtes, um die Anschläge 60 auszubilden,
wie es in Fig. 8 gezeigt ist. Besteht das Führungsteil
58 aus Metalldraht, v/erden seine Enden auf beliebige
bekannte Weise angestaucht, um die Anschläge 60 zu bilden.
Hierauf werden die Enden 34 auseinanderbewegt, wie es
in Fig. 9 durch die Pfeile a angedeutet ist. Hierbei befindet sich der Krümmungsmittelpunkt des Führungsteils 58 immer
P noch außerhalb des Spreizrings, doch liegt er in der Ha-uptebene
des Spreizrings.
Wenn die Enden $4 weiter voneinander entfernt werden,
zeigt das Führungsteil 58 das Bestreben, sich in den Schlitzen 50 so zu drehen, daß seine konkave Seite eine Lage einnimmt, bei der sie dem Spreizring 22 zugewandt ist. In Fig.
10 ist das Führungsteil 58 in einer Lage dargestellt, die
es nach einer Drehung um 90° um seine Achse in den Schlitzen 50 einnimmt. Hierbei liegt der Krümmungsmittflpunkt des Führungsteils
aus Nylon in einer Ebene, die im rechten Winkel zur Hauptebene des Spreizrings 22 verläuft.
P Wenn der Spalt zwischen den Enden 34 des Spreizrings
weiter vergrößert wird, bis die Anschläge 60 eine Lage kurz vor den Schlitzen 50 jedes dritten Schenkels von den Enden
34 aus gerechnet einnehmen, dreht sich das Führungsteil 58 erneut um 90° um seine Achse, so daß es danach insgesamt um
180° gedreht worden ist, wobei sich das gekrümmte Führungsteil parallel zur Krümmung des Spreizrings erstreckt, so daß
der Krümmungsmittelpunkt des Spreizrings jet^t im wesentlichen
mit dem Krümmungsmittelpunkt des Spreizrincs zusammenfällt
j diese Lage ist in Fig. 11 dargestellt. Nunmehr werden
die Enden 34 des Spreizrings durch das Führungsteil 58 so
geführt, daß sie in stumpfe Anlage aneinander kommen, . wenn
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der Spreizring wieder geFehl οssen wird. Das Führungsteil 58
wirkt somit als Haltevorrichtung, die dazu "dient, die Enden des Spreizrings in Fluchtung miteinander zu halten.
Bei dem vorstehend beschriebenen Verfahren handelt es sich lediglich um ein Beispiel für mehrere !Möglichkeiten, die
es gestatten, das Führungsteil herzustellen und es in den Spreizring einzubauen oder aber das Führungsteil für sich
herzustellen, wenn der Abstandhalter- und Spreizring und das Fübrungsteil getrennt hergestellt werden.
Bei einem anderen Verfahren zum Herstellen des Fun-*-
rungsteils und zum Einbauen desselben in den Spreizring geht man von einer Vorratsrolle oder einem wickel aus endlosem
frylondraht oder einem Federdraht aus Metall aus, bei dem
die Windungen einen Krümmungsradius haben, der kleiner ist
als der Krümmung sr a cHus des Spreizrings, wie es bereits erwähnt
wiirde. Hierbei kann man das freie Ende des aufgewikkelten
drabtförmigen !Materials in der aus Fig. 11 ersichtlichen
!.eise in den Spreizring so einfädeln, daß das drahtförmige
I-.aterial parallel zu dem Spreizring gekrümmt ist.
Hierauf wird das Führungsteil mit der ί· ewüiischten Länge von
dem drahtform: gen hsteripl abgeschnitten, unci die "Enden werden
angestaucht, um die Anschläge 6C zu bilaen. Alternativ
kann man auch von einem Vorratswicke] aus federndem■Metalldraht
oder drahtförrnigem Eylonmaterial ein Stück der in Fig.
f. ge red τ ton Art mit der gewünr-chtor. Länge abschneiden und
dann d?s [,ekriiiamte Führungsteil in der in Fig. 11 gezeigten
V.1 ei se durch .6Se 'chlitze 48 und 50 führen, "wo-rauf hin die
Enden des Führung steals angestaucht v/erden, um die Anschläge
60 auszubilden.
Bei den beschriebenen Vorfahrt-η handelt es sich lediglich um Beispiele für Verfahren, mittels welcher ein Spreizring
der beschriebenen Art mit einem geleitend gelagerten Fun"rvrr ί teil herf.estellt werfen konr.
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Tn Pic· 12 ist ein Teil eines Eotorzylinders yO dargestellt, der mit einer Kolbenringnut 71 versehen ist, in
welcher ein mit. axialen Weisungen versehener Abstandhalterund Spreizring 72 angeordnet ist, der mit einem oberen flachen
.Ringteil 73 und einem unteren flachen Ringteil 7^ zusammenarbeitet.
pß .Fig. 13 und 14 ist der Spreizring aus einem
streifenförmigen /itshlmaterial hergestellt, der mit axialen
Teilungen versehen ist, so daß obere Kronenabschnitte 75 und
untere Kronenabcchnitte 76 vorhanden sind, die durch nach,
oben und außen geneigte Schenkel 77 verbunden sind. Der Spreizring 72 ist mit Zungen oder Ansätzen 78 versehen, an
denen sich die flachen Ringteile 73 und 74 mit ihren inneren
Rändern abstützen. Die Schenkel 77 sind mit Ausnahme von jeweils drei jedem der Enden 80 benachbarten Schenkeln auf
bekannte Weise mit schlitzförmigen Cldurchlässen 79 versehen,
die sich jeweils zwischen einem oberen Kronenabschnitt 75 und
einem unteren "Kronenabschnitt 76 erstrecken* Die Schlitze
können auf bekannte Weiee ebenso bemessen sein, wie die weiter oben beschriebenen langen Schlitze 4-8. Die jeweils drei
jedem der Enden 80 benachbarten schenkel 77 sind mit kleineren Schlitzen 81 versehen, deren Abmessungen vorzugsweise
denjenigen der beschriebenen Schlitze SO entsprechen. Auch
die Endabschnitte 80 sind mit solchen Schlitzen 81 versehen.
Der in axialer Richtung gewellte Spreizring 72 ist mit
einem Führungsteil 58 versehen, das auf die gleiche \\eise
ausgebildet ist wie das weiter oben berchriebene Fübrungsteil
58. Dieses Führuni-steil ist in den Spreizring 72 ebenso
eingebaut, wie es weiter oben bezüglich eines mit radialen Wellungen versehenen Spreizrings22 beschrieben ist
und das Führungsteil kommt in der gleichen r/eise zur wirkung, um die Enden 80 in Fluchtung miteinander su halten vixi
dafür zu sorgen, -daß diese Enden in stumpfer Anlege aneinander
stellen, wenn der Spreizring in die Kol!enrinf,nut 1
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BAD ORIGINAL
eingebaut worden ist und zusammen mit dem Kolben 30 in den
Motorzylinder 70 eingebaut wird. -
Zwar ist das Führungsteil 58 in seiner Anwendung bei einem kombinierten Abstandhalter- und Spreizring dargestellt,
doch läßt es sich auf ähnliche Weise in Verbindung mit einem radial oder axial gewellten Spreizring bekannter Art verwenden,
bei dem ,der Abstandhalter und der eigentliche Spreizring der Kolbenringbaugruppe als getrennte Bauteile hergestellt
sind.
Das gleitend gelagerte Führungsteil 58 arbeitet mit
kurzen oder kleinen Schlitzen 50 zusammen, um die Enden 34
in Fluchtung miteinander zu halten, während der Spreizring
geöffnet oder geschlossen wird. Vorzugsweise sind,kleine
Öffnungen 50 in jedem der drei-Schenkel 44 ausgebildet, die
jeweils einem der Enden 34 des Spreizrings benachbart sind,
um die beiden Enden in der gewünschten Weise längs des Führunf:steils
58 zu führen. Gegebenenfalls ist es bei einer weniger
bevorzugten Ausführungsform möglich, an jedem der Enden
34 nur einen Schenkel oder zwei Schenkel mit einer kleinen
öffnung 50 zu versehen, und in den übrigen Schenkeln auf
bekannte Weise längere Schlitze 48 auszubilden. In diesem letzteren Fall verhindern die kleinen Öffnungen 50, daß das
Führun<_steil 58 beim Aufspreizen des Spreizrings herausgezogen
wird, doch v/erden die Enden 34 des Spreizrings beim Öffnen und Schließen des Spreizrings möglicherweise nicht
so zuverlässig geführt, wie bei der bevorzugten Ausführungsforrn.
Ansprüche: '
20 9 82 8/09 36 B*D original
Claims (1)
- ANSPRÜCHE"oteilto ϊ ο] ' "ί.: ".'Tin; "■ru-Tuy-j ρ ?.v,v V---'j\"ir.T\<"-r-rr in rineV Sylinderbohrung eines Verbrennungsmotors, dadurch g e kennzeic.net, daß die Kolbenringbaugruppe einen " allgemein kreisrunden, gewellten Metallstreifen (22;72) umfaßt, dessen Enden (34-;80) zur stumpfen Anlage aneinander bringbar sind, daß nahe jedem der Enden des Metallstreifens mehrere Schenkel (4-4-;77) der Wellungen mit je einer öffnungfc (50;81) einer bestimmten Größe versehen sind, daß mehrere weitere j den zuerst genannten Schenkeln benachbarte schenkel mit je einer Öffnung (4-8;79) versehen sind, daß diese öffnungen größer sind als die zuerst genannten öffnungen, daß ein gleitend gelagertes Führun^steil in Form einer gekrümmten Stange (58) vorgesehen ist, dessen Krümmung der Krümmung des allgemein kreisrunden gewellten Streifens entspricht, und das sich dann, wenn die Enden des Streifens stumpf aneinander anliegen, durch die öffnungen der zuerst genannten Schenkel sowie durch eine oder mehrere der größeren öffnungen der an zweiter Stelle genannten benachbarten Schenkel erstreckt, daß an jedem Ende der Stange ein Anschlag (60) ausgebildet* ist, und daß jeder Anschlag so bemessen ist, daß er sich durch die größeren öffnungen hindurch bewegen kann, jedoch zur Anlage an einem Schenkel in der Umgebung einer der kleineren öffnungen kommt, so daß die Stange als Führungsteil wirkt, das die Enden des gewellten Streifens in Fluchtung miteinander hält, wenn der Streifen aufgespreizt wira, und daß die Stange die Enden des Streifens beim Schließen des Streifens so führt, daß sie zur stumpfem Anlege aneinander kommen.2. Kolbenringbaugruppe nach Anspruch 1, dauurch gekennzeichnet, . daß die gekrümmte Stanpe -(.^K) im entspannten Zustand einen Krümmungsradius hat, der kleiner209 82 8/09 36 BAD ohig.nalist als der Krümmunr:sratLus des allgemein kreisrunden gev/ellten Streifens (22; 72).5. Bolbemingbaugruppe nach Anspruch 2, dadurch g e kennzeichnet, daß der Kreisbogen, längs dessen sich die gekrümmte Stanpe (?8) im entspannten Zustand erstreckt, einen Durchressor hat, der um etwa 19 Ms 25 mm kleiner ist air. der Durchmesser des in d^r Zylino.erbohrung angeordneten, al? geirein kreisrunden gewellten Greifens (22; 72).4-, Kolben ringt au-gruppe, nach Anspruch 1, daourch g c kennzo. i chnet, daß der Streifen mit sich in radialer dichtung erstreckenden Wellun^en versehen ist.5. Kolbonrinfbaugruppe nach Anspruch 1, dadurch g e kennzeichnet , daß der Streifen mit sieb in axialer Ki cn tun £ erstreckenden Wellungen versehen ist.6. Kolbcnrinfvbaugruppe nach Anspruch 2, dadurch g e kennzeichnet , daß die !vellum-:;en innere Kronenabschnitte (36) und äußere Kronenabschniüte (38) bilden,, die durch radial nach außen divergierende Schenkel (4-4) verbunden sind, und daß des Führungsteil (58) beim t'ffnen und Schließen cies gewellten Streifens (22) auf den radial nach außen v/eiserden Flechen der inneren fronen abschnitte, gleitet.7· Kolbenringbaugruppe nach Anspruch 3i dadurch gekennzeichnet, daß die Wellungen untere Kronenabschnntte (7&) und obere Kronenabschnitte (75) bilden, die durch axial divergierende Schenkel (77) verbunden sind, und daß des Führungsteil (58) beim öffnen und Schließen des ge- · ν/el J. ten Streifens (72) auf den oberen Flechen der unteren Kronenobschnitte gleitet'. :8. KoIbenrin^baugrupne nach Anspruch 4, dadurch g e -Y. ο υ η 7, e i chnet, daß die Stange bzw. das Führungsteil (5^) aus liylon bestr-ht und durch "Aiii"bringen von" Wärme'2 0 9 8 2 8/0936 . ÖAD ORIGINALin seiner gekrümmten Form fixiert worden ist.9. Kolbenringbaugruppe nach Anspruch 5» dadurch g e kennzeichnet , daß die Stange bzw. das Führungsteil aus Kylon besteht und durch Aufbringen von Wärme in seiner gekrümmten Form fixiert worden ist.10. Kolbenringbaugruppe nach Anspruch 6, dadurch g e kennzeic hnet , daß die Stange bzw, das Führun- steil (58) aus Federdraht, besteht.11. Kolbenringbaugruppe nach Anspruch 7* dadurch g e kennzeichnet, daß die Stange bzw. das Führungsteil aus Federdraht besteht.12. Kolbenringbaiigruppe nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Streifen mit radialen Wellungen versehen ist.13. Kolbpnringbaugruppe nach Anspruch 2, dadurch ge kennzeichnet , daß der Streifen mit axialen . Wellungen versehen ist.14. Abstandhalter- und Spreizring, der bei einer Kolbenringbaugruppe mit allgemein flachen auf geschützen, dünnen Ringteilen zus£imirienarbeitet, um sie abzustützen, sie in einem Abstand voneinander zu halten und sie nach außen zu drücken, dadurch gekennzeichnet, daß der Spreizring einen ainn;emejn kreisrunden, mit radialen Wcllungen versehenen Streifen (22) aus einem flachen hetallband umfaßt, daß die linden (J4) dieses Streifens in stumpfe Anlage aneinander gebracht und aus ihr entfernt werden können, daß die V/ellungen mehrere in Umfangs; bständen verteilte äußere Kronenabschnitte (J8) und mehrere in T;n;iangsabständen verteilte innere Kronen abschnitte (3^) urd'asseri, daß die äui. eren Kroner'abschnitte in der Umfnnfsrichtunr: mit .den inneren 1ronenab.schnittcn cibwochs.rl.pd angeordnet, sind, r,p dcß209828/Ü9.36sie längs des Umfangs des Spreizrings eine Folge von miteinander abwechselnden äußeren und inneren Kronenabschnitten bilden, daß die inneren und Mußeren Kronenabschnitte mit nach außen divergierenden Verbindungsschenkeln (44) zusammenhängen, die sich von den inneren Kronenabschnitten zu den äußeren Kronenabschnitten erstrecken, daß an diesem Ende des Spreizrings jeweils mehrere Schenkel mit Öffnungen (50) einer bestimmten Größe versehen sind, daß mehrere weitere Schenkel, die den zuerst genannten Schenkeln benachbart sind, Öffnungen (48) aufweisen, die größer sind als die zuerst genannten Öffnungen, daß ein gleitend gelagertes Führungsteil in Form einer gekrümmten Stange (58) vorgesehen ist, deren Krümmung der Krümmung des Spreizrings entspricht, wenn die Enden des Spreizrings stumpf aneinander anliegen, daß sich diese Stange durch die zuerst genannten öffnungen der zuerst genannten Schenkel des Spreizrings und jeweils -durch eine ester mehrere der größeren Öffnungen der an zweiter Stelle genannten Schenkel erstreckt, und daß an jedem Ende der Stange ein Anschlag (60) ausgebildet ist, der so bemessen ist, daß er sich durch die größeren öffnungen hinaurch bewegen kann und zur Anlage am -Rand einer der kleineren öffnungen des betreffenden Schenkels kommt, so daß die Stange ein Führungsteil, bildet, das dazu dient, die Enden des Spreizrings in Fluchtung miteinander zu halten,, wenn der Spreizring aufgespreizt wird, und die Enden des.Spreizrings so zu führen, daß sie in stumpfe Anlage aneinander kommen, wenn der Spreizring geschlossen v/ird. . . :15. SiJ reizring nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß die gekrümmte Stange (58) im entspannten Zustand einen kleineren Krümmungsradius hat als der Spreizring (22; 72).16. Spreizring nach Ansx^rucb I5» dadurch g e k e η η ζ f? i- c h net , daß sich die gekrümmte Stang;e (58) im entspanntem-Zustand longs eines Kreisbogens erntreckt, derBAD ORIGINAL 20 9828/0936um etwa 19 bis 25 mm kleiner ist als der Durchmesser des. Spreizrings nach seinem Einbau in eine Zylinäerbohrung. ■ .17· Abstandhalter- und Spreizring, der bei einer Kolbenringbaugruppe mit allgemein flachen, aufgeschlitzten, dünnen Kingteilen zusammenarbeitet, um sie zu unterstützen, sie in einem Abstand voneinander zu halten und sie nach außen zu drücken, dadurch geke nn.ze.ich.net , daß der Spreizring einen allgemein kreisrunden, mit axialen Wellungen versehenen Streifen (72) aus einem flachen !Metallband umfaßt, ο essen Enden (80) in stumpfe Anlage aneinander gebracht und H auseinandergespreizt werden können, daß die Teilungen mehrere in Tümiangsabständen verteilte obere Kronenabschnitte (75) und mehrere in Umfangsabständen verteilte untere Kronen abschnitte (?6) umfassen, daß die oberen. B-ronensbschnitte in der Tjmfane;srichtung mit den unteren Kronenabschnitten abwechselnd angeordnet sind, so daß sie eine Folge von miteinander abwechselnden oberen und unteren Kronenabschnitten IiJn;_;s des' ümfangs des Spreizring bilden, daß die miteinander abwechselnden oberen und unteren Kronenabschnitte mit allgemein nach oben divergierenden Verbindungsschenkeln ,(77)"zusammenhängen, die sich von den unteren Kronenabschnitten zu den oberen Kronenabschnitten erstrecken, daß nahe jedem Ende des fc Spreizrings mehrere Schenkel jeweils mit einer Öffnung (81) ^ einer bestimmten Grö.e versehen sind, daß mehrere v/eitere, den genannten Schenkeln benachbarte Schenkel jeweils mit einer Öffnung (79) versehen sind, daß diese Öffnungen größer sind als die zuerst . enannten öffnungen, daß ein gleitend gelagertes Führunrsteil in Form einer gekrümmten Stange (58) vorgesehen ist, deren Krümmung der Krümmung des Spreizrings entspricht, und der sich dann, wenn die Enden des Spreizrings in stumpfer Berührung stehen, durch die öffnungen der zuerst genannten Schenkel des. Spreizring und durch eine oder mehrere der größeren öffnungen der v/eiteren benachbarten SchenLel erstreckt, und daß an jedem Ende der stange ein Anschlag (t;0)209828/0936 BAD ORIGINALausgebildet ist, der so bemessen ist, daß er sich durch die größeren öffnungen hindurch bewegen kann und zur Anlege am Hand einer der kleineren öffnungen des betreffenden Schenkels kommt, so daß die Stange ein Führungsteil bildet, das die Enden des Spreizrings so führt, daß sie in Fluchtung miteinander rtehen, wenn der Spreizring aufgespreizt wird, und daß die Enden des Spreizrings beim Schließen des Spreizrings so geführt v/erden, daß sie in stumpfe Anlage aneinander kommen.18. Abstandhalter- und Spreizring nach Anspruch 17, dadurch geken nz eichn et , daß die gekrümmte Stange im entspannten Zustand einen kleineren Krümmungsradius hat als der Spreizring.19. Abstandhalter- und Spreizring nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet , daß sich die gekrümmte Stange längs eines Kreisbogens erstreckt, dessen Durchmesser um etwa 19 bis 25 mm kleiner ist als c-er Durchmesser des Spreizrings, wenn dieser in der Zylinderbohrung angeordnet ist.20. Abstandhalter- und Spreizring nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß der Krüinrnungsmittelpunkt der gekrümmten Stange innerhalb des Sprei-zrings liegt.21. · Abstandheiter- und Spreizring nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichn et, daß der Prüminurig.smittelpunkt der gekrümmten Stange innerhalb des Spreizrings liegt.22. Geschlitzte Kolbenrin£ba\if.ruppe zur Verwendung in der Zylinüerbohrung eines Verbrennungsmotors, dadurch gekennzeichnet, daß die Laugrupi^e einen allgemein kreisrunden gewellten »Streifen (22; 72) aus Metall umfaßt, dessen Enden (34; 8C) zur stumpfen Anlage aneinander bringbar sind, daß mehrere der Schenkel· (44; 77) der den Enden des Streifens benaci.iuarten Wellungen mit""je einer Cffnung (50; 81) einer bostimi; ten. Größe versehen sind, daß ■209828/093 6. ß.nBAD OBiQiNALweitere, den .zuerst genannten Schenkeln benachbarte Schenkel mit je einer Öffnung (4-8; 79) versehen sind, daß die zuletzt genannten Öffnungen größer sind als die zuerst genannten Öffnungen, daß ein gleitend gelagertes Führungsteil (58) in Form einer gekrümmten Stange vorgesehen ist, deren Krümmung der Krümmung des allgemein kreisrunden gewellten Streifens entspricht, und der sich dann, wenn die Enden des Streifens in stumpfer Berührung stehen, durch die kleineren Öffnungen der zuerst genannten Schenkel des gewellten Streifens und durch eine oder mehrere der größa?en Öffnungen der benachbarten, an zweiter Stelle erwähnten Schenkel erstreckt, und daß mindestens an einem Ende der Stange ein Anschlag (60) ausgebildet ist, der so bemessen ist, daß er sich durch die größeren Öffnungen hindurch bewegen kann und zur Anlage am Rand einer der kleineren Öffnungen des betreffenden Schenkels kommt, so daß die Stange als gleitend gelagertes Führungsteil wirkt, durch das die Enden des gewellten Streifens so geführt werden, daß sie beim Aufspreizen des Streifens in Fluchtung miteinander stehen, und daß die Enden des Streifens beim Schließen des Streifens so geführt werden, daß sie zur stumpfen Anlage aneinander kommen.23. Kolbenringbaugruppe nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, daß die gekrümmte Stange' im entspannten Zustand einen kleineren Krümmungsradius hat als der allgemein kreisrunde gewellte Streifen.24. Kolbenringbaugruppe nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet, daß sich die gekrümmte Stange im entspannten Zustand längs eines Kreisbogens erstreckt, dessen Durchmesser um 19 bis 25 mm kleiner ist als der durchmesser des allgemein kreisrunden gewellten Streifens, wenn dieser in einer Zylinderbohrung angeordnet ist.25· Kolbenringbaugruppe nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, daß der Streifen mit radialen Wellungen versehen ist.209828/0936 BAD original26. Abstandhalter- und Spreizring, der mit allgemein flachen, geschützen, dünnen Ringteilen einer Kolbenringbaugruppe zusammenarbeitet, um sie zu unterstützen, sie in einem Abstand voneinander zu halten und sie nach auhen zu drücken, dadurch gekennzeichnet , daß der Spreizring einen allgemein kreisrunden, mit radialen Teilungen versehenen flachen Metallstreifen (22) umfaßt, dessen Enden (54) in stumpfe Anlage aneinander bringbar und voneinander weg aufgespreizt werden können, daß die Wellungen mehrere in Umfangsabständen verteilte äußere Kronenabschnitte (58) und mehrere in Umfangsabständen verteilte innere Kronenabschnitte (56) umfassen, daß zwischen je zwei äußeren Kronenabschnitten jeweils ein innerer Kronenabschnitt angeordnet ist, so daß die Kronenabschnitte eine sich längs des Umfangs des Spreizrings erstreckende Folge von miteinander abwechselnden äußeren und inneren Kronenabschnitten bilden, daß die inneren und äußeren Kronenabschnitte in Verbindung mit nach außen divergierenden Verbindungsschenkeln (4-4·) stehen, die sich von den inneren Kronenabschnitten zu den äußeren Kronenabschnitten erstrecken, daß nahe jeden Ende des Spreizrings mehrere Schenkel mit je einer Öffnung (50) einer bestimmten Größe versehen sind, daß diesen Schenkeln benachbarte weitere Schenkel jeweils mit einer Öffnung (48) versehen sind, daß diese Öffnungen größer sind als die zuerst genannten Öffnungen, daß ein gleitend gelagertes Führungsteil in Form einer gekrümmten Stange (58) vorgesehen ist,.dessen Krümmung der Krümmung des Spreizrings entspricht, wenn die Enden des Spreizrings in stumpfer Anlage aneinander stehen, daß sich die gekrümmte Stange durch die kleineren Öffnungen der zuerst genannten Schenkel des Spreizrings und durch eine oder mehrere der größeren Öffnungen der benachbarten weiteren Schenkel erstreckt, und daß mindestens an einem Ende der Stange ein Anschlag (60) ausgebildet ist, der so bemessen ist, daß er sich durch die gröiören öffnungen hindurch bewegen kann und zur Anlage am Band der kleineren öffnung eines der Schenkel kommt, so daß die209828/0936Stange als gleitend gelagertes Führungsteil wirkt, durch das die Enden des Spreizrings in Fluchtung miteinander gehalten werden, wenn der Spreizring aufgespreizt wird, und daß seine Enden beim Schließen des Spreizrings so geführt werden, daß sie in stumpfe Anlage aneinander kommen.27. Abstandhalter- und Spreizring, der bei einer Kolbenringbaugruppe mit allgemein flachen, geschlitzten, dünnen Ringteilen zusammenarbeitet, um sie zu unterstützen, sie in einem Abstand voneinander zu halten und sie nach außen zu drücken, dadurch gekennzeichn et , daß der Spreizring einen allgemein kreisrunden, mit axialen Wellungen versehenen flachen Metallstreifen (72) umfaßt, dessen Enden (80) in stumpfe Anlage aneinander bringbar sind und aufgespreizt werden können, daß die Wellungen mehrere in Umfangsabständen verteilte obere Kronenabschnitte (75) und mehrere in Umfangsabständen verteilte untere Kronenabschnitte(76) umfassen, daß zwischen je zwei oberen Kronenabschnitten jeweils ein unterer Kronenabschnitt angeordnet ist, so daß sich längs des Umfangs des Spreizrings eine Folge von miteinander abwechselnden oberen und unteren Kronenabschnitten erstreckt, daß sich an die oberen und unteren Kronenabschnitte allgemein nach oben divergierende Verbindungsabschnitte(77) anschließen, die sich von den unteren Kronenabschnitten zu den oberen Kronenabschnitten erstrecken, daß nahe jedem Ende des Spreizrings mehrere Schenkel jeweils mit einer öffnung (81) einer bestimmten Größe versehen sind, daß diesen Schenkeln benachbarte weitere Schenkel jeweils mit einer Öffnung (79) versehen sind, daß diese Öffnungen größer sind als die zuerst genannten öffnungen, daß ein gleitend gelagertes Führungsteil in Form einer gekrümmten Stange (58) vorgesehen ist, deren Krümmung der Krümmung des Spreizzange entspricht? und die sich dann, wenn die Enden des Spreisrings stumpf aneinander anliegen, durch die kleineren Öffnungen der zuerst genannten Schenkel des Spreisxdngs und209828/0936durch eine oaer mehrere der größeren öffnungen der benachbarten, an zweiter Stelle genannten Schenkel erstreckt, und daß mindestens an einem Ende der Stange ein Anschlag (60) ausgebildet ist, der so bemessen ist, daß er sich durch die größeren Öffnungen hindurch bewegen kann und zur Anlage am Hand einer der kleineren öffnungen des betreffenden Schenkels kommt, so daß die btanre als gleitend gelagertes Führungsteil wirkt, durch das die Enden des Spreizrings in Fluchtung miteinander gehalten werden, v/enn der Spreizring auf gespreizt wird, und daß die Enden des Spreizrings beim Schließen des Spreizrings so geführt werden, daß sie zur stumpfen Anlage aneinander komr.en.28. Abstandhalter- und Spreizring nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß gegenüber jedem inneren Kronenabschnitt (56) an jedem Ende eine damit aus einem Stück bestehende Lippe (46) so nach außen ragt, daß sie mit dem inneren Rand eines flachen Ringteils (24-, 26) zusammenarbeiten kann.29· Abstandhalter- und Spreizring nach Anspruch 17» dadurch gekennz eichn et , daß gegenüber den inneren Rändern der Kronenabschnitte (75 t 76) damit aus einem Stück bestehende Lippen (7Q) so nach außen ragen, daß sie mit den inneren Rändern von flachen Hingteilen (73» 7*0 zusammenarbeiten können.209828/0 936 BAD originalLeerseite
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
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C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |