CH339005A - Kolbenring - Google Patents

Kolbenring

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CH339005A
CH339005A CH339005DA CH339005A CH 339005 A CH339005 A CH 339005A CH 339005D A CH339005D A CH 339005DA CH 339005 A CH339005 A CH 339005A
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ring
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piston
groove
ring parts
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E Estey Melvin
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Perfect Circle Corp
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16JPISTONS; CYLINDERS; SEALINGS
    • F16J9/00Piston-rings, e.g. non-metallic piston-rings, seats therefor; Ring sealings of similar construction
    • F16J9/06Piston-rings, e.g. non-metallic piston-rings, seats therefor; Ring sealings of similar construction using separate springs or elastic elements expanding the rings; Springs therefor ; Expansion by wedging
    • F16J9/064Rings with a flat annular side rail
    • F16J9/066Spring expander from sheet metal
    • F16J9/069Spring expander from sheet metal with a "C"-shaped cross section along the entire circumference
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16JPISTONS; CYLINDERS; SEALINGS
    • F16J9/00Piston-rings, e.g. non-metallic piston-rings, seats therefor; Ring sealings of similar construction
    • F16J9/12Details
    • F16J9/20Rings with special cross-section; Oil-scraping rings
    • F16J9/203Oil-scraping rings

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Pistons, Piston Rings, And Cylinders (AREA)

Description


  Kolbenring    Die vorliegende Erfindung     betrifft        einen    Kolben  ring im allgemeinen und einen     Ölabstreifring    für  eine     Brennkraftmaschine    im besonderen.  



  Es ist das Ziel der     Erfindung,    einen neuen  Kolbenring zu     schaffen,    der besonders als     Ölab-          streifring    geeignet ist und für wirksame Lenkung  des     Ölflusses    sorgt.  



  Insbesondere soll ein neuer Kolbenring geschaf  fen werden, der für die Verwendung als     ölabstreif-          ring    geeignet ist und besonders     beim    Arbeiten mit  hohem Vakuum den     ölfluss    zwischen den Seiten  der Nuten im Kolben und dem     Ringbauteil    verhin  dert.  



  In der beigefügten Zeichnung sind zwei Ausfüh  rungsbeispiele des Erfindungsgegenstandes veran  schaulicht. Es zeigen:       Fig.    1 einen vergrösserten radialen Querschnitt  eines erfindungsgemässen Kolbenringes in seiner  Stellung innerhalb einer ringförmigen Nut eines Kol  bens,       Fig.2    eine perspektivische Teilansicht des in       Fig.    1 dargestellten     Kolbenringes,

            Fig.    3 eine der     Fig.    1     ähnliche    Darstellung einer  andern Ausführungsform und       Fig.4    einen Teil-Grundriss des in     Fig.    3 darge  stellten Kolbenringes im Schnitt längs der Linie 4-4  in     Fig.    3.  



  Bei der üblichen Ringkonstruktion besteht, un  abhängig davon, ob es sich um     eine    Bauart mit  einem einzelnen Teil oder mit mehreren Teilen han  delt, ein geringes Spiel zwischen dem Ring und den  Seiten der Nut im Kolben, damit der Ring freie  Ausdehnungsmöglichkeit hat und sich der     Zylinder-          wandung    eng anpassen kann. Es ist jedoch festge  stellt worden, dass bei vielen der in Kraftwagen  verwendeten neueren Maschinen, bei denen ein  Zustand hohen Vakuums vorkommt, sich bei Ver-         wendung    der üblichen Kolbenringe übermässiger Öl  verbrauch ergibt.

   Die übliche Konstruktion der     Öl-          abstreifringe    sieht     Öffnungen    vor, die das von den  Zylinderwänden     gekratzte    Öl in das Innere der Nut  und von dort durch vom Bodenteil der Nut aus  verlaufende, im Kolben angeordnete Kanäle zum  Kurbelgehäuse     zurückfliessen,    lassen.  



  Bei genauer Prüfung von Maschinen mit übli  chen Kolbenringen ist festgestellt worden, dass der  grosse Ölverbrauch eine Folge der Tatsache ist, dass  das .auf dem     Grund    der Nut hinter dem Kolben  ring     befindliche    Öl durch den Spielraum zwischen  dem     Ring    und der Seite der Nut; insbesondere     an     der obern Seite der Nut, durch das im     Zylinder-auf-          tretende    hohe Vakuum herausgezogen wird.

   Das  Ausführungsbeispiel stellt daher eine Kolbenring  konstruktion dar, die eine Abdichtung an den Seiten  der Nut bewirkt, insbesondere an der obern Seite;  und die dadurch das Öl daran     hindert,    an dieser Stelle  durch den erwähnten Spielraum nach aussen gezogen  zu werden. ,  Obwohl eine Abdichtung an der obern Seite der  Nut ausreicht, um das infolge des hohen Vakuums  erfolgende     Fliessen    von Öl nach aussen zu verhin  dern, gibt es     zwei    Gründe,     in    der bevorzugten Aus  führungsform eine Abdichtung an beiden Seiten der  Nut vorzusehen.

   So müssen bei einem aus meh  reren Einzelheiten bestehenden Kolbenring die ein  zelnen Teile zur Abdichtung nur an der obern Seite  der Nut in einer     vorbestimmten    Weise montiert  werden, damit. die Abdichtung eher an der obern  als an der untern Seite der Nut erfolgt. Falls weiter  hin eine Abdichtung an der untern Seite nicht vor  gesehen wird, kann mehr Öl in den     Innenteil    der  Nut eindringen,     als    wenn der Ring     eine    Abdichtung  an der untern Seite vorsähe.

   Dadurch, dass man  den Ring in bezug auf die beiden Seiten der Nut           symmetrisch    macht, besteht weniger Gefahr, dass  die Elemente des Ringes falsch     zusammengebaut     werden, und es     wird    eine Abdichtung an der obern  Seite der Nut erreicht, wo sie am nötigsten ist,  wie auch der Ring     eingesetzt        sein    mag. Die Ab  dichtung an der untern Seite der Nut verhindert  auch, dass übermässig viel Öl in den hintern Teil  der Nut eindringt.  



  Die an der Seitenwand der Nut erfolgende  Abdichtung muss auch     derartig    sein, dass sie nicht  so viel Reibung erzeugt, dass sich der Ring längs  der     Zylinderwandung    etwa nicht leicht ausdehnen  und zusammenziehen könnte. Die Teile des Kolben  ringes müssen auch so geformt sein, dass sie sich  ohne unnötige Reibung untereinander leicht bewegen  können, je nachdem dieses bei der Zusammenzie  hung und Ausdehnung erforderlich wird.  



  Beide hier dargestellten Ausführungsformen ver  wenden ein Paar den Zylinder berührende Ringteile.  Solche normal hergestellten     Ringteile    haben zwei  Eigenschaften, die sie für richtige Arbeitsweise der  hier offenbarten     Kolbenringe    geeignet machen. So  werden die Ringteile der hier in Betracht gezogenen  Art gewöhnlich mit abgerundeten Ecken hergestellt.  Solche Ecken gleiten leicht an allen Teilen, die sie  berührten, entlang und fressen sich nicht fest, wie  das bei scharfkantigen Ecken auftreten kann.

   Bei  der Herstellung von Ringteilen dieser Art erhält man  den     Metallrohling    in der Form eines geraden Strei  fens, der auf die gewünschte Länge geschnitten und  dann hochkant gebogen wird, so     d'ass    er im wesent  lichen einen Kreis bildet, wenn er im Zylinder  eingeschlossen ist. Bei diesem Biegen     wird    das Metall  am     innern        Umfang    der Ringteile zusammengedrückt,  während das Metall am äussern Umfang gestreckt  wird. Das gibt dem Ringteil im     allgemeinen    die  Tendenz, eine konische Form anzunehmen.

   Diese  Tendenz wird bei den vorliegenden Ausführungs  formen dazu verwendet, die Ringteile vorzugsweise       mit    ihrem     innern    Umfang gegen die Seitenwände  der Nut     in    Anlage zu bringen.  



  In beiden hier dargestellten Ausführungsformen  umfasst der Kolbenring ein Paar solcher Ringteile  mit einem Abstandhalter, um die Ringteile in axialem  Abstand in der Nähe der Seitenwände der Nut  zu halten. Trotz der hier dargestellten Ausführungs  formen mit einem Paar Ringteile kann natürlich auch  ein Kolbenring     verwendet    werden, der nur aus       einem    einzigen     Ringteil    und einer Spreiz- und Halte  vorrichtung an einer Seitenwand der Nut besteht.

    Bei beiden Konstruktionsformen des Kolbenringes,  also mit zwei oder nur     einem    Ringteil, kann eine  Spreiz- und Haltevorrichtung entweder von der in  Umfangsrichtung sich ausdehnenden Art sein oder       einen    gesonderten Abstandhalter oder ein einstel  lendes Element und eine Feder umfassen.  



  In der Zeichnung ist eine     Zylinderwand    mit  10 und ein mit einer     Kolbenringnut    12 versehener  Kolben mit 11 bezeichnet. Am Grunde der Nut 12  kann     eine        Anzahl        Abflusslöcher    vorgesehen werden,    von denen eines bei 13 angedeutet ist, wobei die       Abtlusslöcher    dazu dienen, das sich ansammelnde  Öl durch den Kolben zum Kurbelgehäuse der Ma  schine zurückzuleiten.  



  Die in     Fig.    1 und 2 dargestellte Ausführungs  form umfasst ein Paar     Ringteile    14, die an den  Seitenwänden der Nut - angeordnet     sind    und in  dieser Stellung durch eine Spreiz- und Haltevorrich  tung erhalten werden, die aus einem allgemein  mit 15 bezeichneten, umfänglich ausdehnbaren Teil  besteht. In der bevorzugten Ausführungsform besteht  der Teil 15 aus einer Vielzahl in umfänglichem  Abstand angeordneter U-förmiger Stege 16, die durch  zwei in axialem Abstand befindliche Reihen von  Ringabschnitten 17 verbunden sind. Der Teil 15 wird  zwischen die beiden Ringteile 14 eingeführt und       hält    diese an den gegenüberliegenden Seitenwänden  der Nut.

   Die axiale Höhe des Teils 15     zuzüglich     der Dicke der beiden Ringteile 14 ist so bemessen,  dass     normalerweise    ein geringer Spielraum zwischen  den     Ringteilen    und den Seitenwänden der Nut be  stünde, falls die Ringteile flach an den Seiten des  Teils 15 lägen.  



  Ein solcher Spielraum würde es normalerweise  ermöglichen, dass Öl aus dem innern Teil der Nut  über den obern     Ringteil    14 herausgezogen würde,  wenn     im    Maschinenzylinder ein hohes Vakuum  auftritt. Um dieses zu verhindern, wird die     Spreiz-          und    Haltevorrichtung 15 so geformt, dass sie wenig  stens den     obern    Ringteil und vorzugsweise beide       Ringteile    sich auf die     betreffende    angrenzende Seite  der Nut stützen lässt.

   Vorzugsweise stützen sich die       Ringteile    nur an ihrem innern Umfang gegen die  Seiten der Nut, so dass sich keine übermässige Rei  bung ergibt, obwohl an diesem Punkt Abdichtung  erzielt wird.  



  Zu diesem Zweck ist die Spreiz- und Haltevor  richtung so eingerichtet, dass sie sowohl radial nach  aussen als auch axial auf den innern     Umfang    der  Ringteile drückt. Um diese Wirkung zu erzielen,  sind die Ringabschnitte 17 bei beiden     Ringteilen     am innern Rand so gebogen, dass die abgebogenen       Randpartien    20 unter der Spreizkraft des Teils 15  in einem Winkel ,a     (Fig.    1) in bezug auf die Kolben  achse gegen die Ringteile 14 drücken. Somit übt  das Spreiz- und Halteorgan 15 sowohl eine radial  nach aussen gerichtete Kraftkomponente auf die  Ringteile 14 aus, so dass diese sich dem Umriss der  Zylinderwand anpassen, wie auch eine axial auf  den     innern    Umfang des Ringteils gerichtete Kraft  komponente.

   Wegen der vorher beschriebenen Ten  denz der Ringteile eine konische Form anzuneh  men, ergibt die durch das Teil 15 auf die Ringteile  ausgeübte axiale Kraft,     d'ass    der Ringteil, wie     in          Fig.    1- klar dargestellt, eine konische Gestalt erhält.  Daher drückt nur der innere Umfangs- oder Kanten  teil der Ringteile 14 gegen die Seitenwand der Nut,  um die Abdichtung zu erzielen, und es ergibt sich  sehr wenig Reibung, so dass sich die Ringteile leicht  ausdehnen und zusammenziehen     können,    um dem      Umriss der Zylinderwände zu folgen.

   Die abge  rundete innere, auf die Randpartien 20 der Ring  abschnitte 17 drückende Kante der Ringteile bewirkt  auch eine nur sehr geringe Reibung, so dass der       Teil    15 sich in Umfangsrichtung leicht ausdehnen  und daher umfänglich in bezug auf die Ringteile  während der Ausdehnung und der Zusammenziehung  bewegen kann. Die äussere abgerundete Kante der  Ringteile bietet eine leicht gleitende, gegen die  Zylinderwand drückende     Oberfläche,    unabhängig  davon, ob der Ringteil flach an den Seiten des  Teils 15 liegt oder konisch ausgebildet ist, wie  in     Fig.    1 dargestellt ist.  



  Die in     Fig.    3 und 4 gezeigte Ausführungsform  ist ähnlich der in     Fig.    1 und 2 gezeigten und arbeitet  im wesentlichen in der gleichen Weise, mit Ausnahme,  dass die Spreiz- und Haltevorrichtung einen Ab  standhalterteil 21, der zwischen die beiden Ring  teile eingefügt ist, um diese an den Seitenwänden  der Nut zu halten, und eine Feder 22     umfasst,    die  eine Kraft auf den Ringteil ausübt, die sowohl eine  Komponente radial nach aussen als auch eine solche  in axialer Richtung aufweist. Im vorliegenden Falle  ist der     Abstandhalterteil    21 als ein     Gusseisenring     dargestellt, der mit einer Umfangsnut 23 versehen  ist, die zwei den Zylinder berührende Flansche 24  bildet.

   Von der Nut 23 aus verläuft nach innen  eine Anzahl Bohrungen 25, die es ermöglichen,     dass-          das    zwischen den beiden     Ringteilen    abgekratzte Öl  zum innern Teil der Kolbennut gelangt. Die An       pressfeder    22 besteht aus einer Anzahl Teile 26,  die sich gegen den Boden der Kolbennut stützen,  und einer Anzahl mit den Teilen 26 abwechselnden  Teile 27, die nach aussen gebogen sind, um gegen.'  den     innern    Umfang der Leisten 14 zu drücken.;

    Um die Ringteile 14 nach aussen zu drücken  und gleichzeitig eine Abdichtung zwischen     deri          Ringteilen    und den Seiten der Kolbennut zu be  wirken, sind die     Teile    27 der Feder 22 in einem  Winkel zur Kolbenachse nach innen gebogen, wie  bei 30 dargestellt ist.

   So presst die Feder 22 unter  dem nach aussen gerichteten Druck     mit        ihren    Rand  partien 30 die     Ringteile    nach aussen und an ihrem  innern Umfang in Richtung gegen die Seitenwände  der Kolbennut, nur damit die Abdichtung an den  Seitenwänden der Nut erreicht     wird..    Die abgerun  dete innere Kante der Ringteile ermöglicht es diesen,  auf den Seitenwänden der Nut und den Rand  partien 30 der Feder leicht zu gleiten, während  die abgerundeten äussern Kanten der Ringteile es  ihnen ermöglichen, auf der Zylinderwand und den  Seitenoberflächen des Abstandhalters 21 leicht zu  gleiten.  



  In beiden, in der Zeichnung dargestellten Aus  führungsformen ist der Winkel der gebogenen Rand  partien 20 und 30 derartig, dass die Hauptkompo  nente der von Spreiz- und Haltevorrichtung auf die  Ringteile ausgeübten Kraft in radialer Richtung  verläuft. Dadurch wird ein guter Kontakt zwischen  den Ringteilen und der     Zylinderwand    sichergestellt,    wo die dichtende oder schabende Wirkung des  Ringes am nötigsten ist. An den Seiten der Nut  kann genügende Abdichtung mit     geringer    Kraft  erzielt werden, und der Winkel der Randpartien 20  und 30 in den betreffenden Ausführungsformen ist  so ausgebildet, dass eine Kraftkomponente entspre  chender Grösse erzielt wird..

   Es ist festgestellt wor  den, dass Maschinen verschiedener Bauart verschie  dene Winkel für diese Teile benötigen, doch wird  in allen geprüften Maschinen die     Hauptkraftkömpo-          nente    radial ausgeübt und die kleinere Kraftkompo  nente axial. Im vorliegenden Falle beträgt der  Winkel der abgebogenen Randpartien 20 und 30 in  bezug auf die Kolbenachse ungefähr 15 , doch ist  die Erfindung keinesfalls auf diesen Winkel be  schränkt.  



  Aus der vorangehenden     .Beschreibung    ist es  offensichtlich, dass ein neuartiger     Kolbenring    ge  schaffen worden ist, der als     Ölabstreifring    verwen  det werden kann und der für die Lenkung des Öl  flusses besonders wirksam ist. Da die Ringteile  beider Ausführungsformen eine Abdichtung an den  Seiten der Nut bewirken, wird das Öl daran ge  hindert, durch hohes Vakuum vom Grund der Nut  in den Zylinder gezogen zu werden. Obwohl die  Ringteile die Seiten der Rille berühren, wird un  nötig hohe Reibung zwischen den Ringteilen und  den Seiten sowie zwischen den     Ringteilen    und an  dern Teilen des     Kolbenringes    vermieden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Kolbenring mit einem Ringteil, der dazu be stimmt ist, sich bei Verwenden des Kolbenringes gegen die Innenfläche eines Zylinders anzulegen, und mit einem Spreiz- und Halteorgan, um den Ringteil gegen eine Seitenwand der Einbaunut zu drücken, dadurch gekennzeichnet, dass das Spreiz- und Halteorgan Abschnitte aufweist, die gegen den Ringteil an seinem Innenumfang in solchem Winkel (a) in bezug auf die Kolbenachse anliegen, dass eine Kraft entsteht, die einen Vektor, der den Ringteil radial auswärts drückt, und einen weiteren Vektor aufweist,
    der auf den Innenumfang in axialer Richtung wirkt. UNTERANSPRÜCHE 1. Kolbenring nach Patentanspruch, gekenn zeichnet durch ein Paar Ringteile, von denen jeder innere Spannungen aufweist, welche dahin tendieren; dem Ringteil eine konische Form zu geben, wobei das Spreiz- und Halteorgan auf jeden Ringteil Kräfte der genannten Art ausübt. 2. Kolbenring nach Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass jeder Ringteil eine abgerundete innere Umfangskante besitzt, um beim Ausdehnen und Zusammenziehen des Ringteils dessen Gleit- bewegung an dem Spreiz- und Halteorgan und an den Seiten der Einbaunut zu erleichtern. 3.
    Kolbenring nach Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Spreiz- und Halteorgan einen in Umfangsrichtung dehnbaren Aufbau be sitzt und im Radialquerschnitt U-förmige Stege (16) aufweist, die sich nach innen erstrecken, um die Ringteile (14) "axial in Abstand zu halten, wobei die Enden der Stege mit Ringabschnitten (17) ver bunden sind, die abgebogene Randpartien (20) auf weisen, die sich gegen den Innenumfang der Ring teile anlegen. 4.
    Kolbenring nach Patentanspruch, gekenn zeichnet durch ein Paar Ringteile, wobei das Spreiz und Halteorgan einen Abstandhalter (21), der zwi schen den Ringteilen angeordnet ist, um diese axial in Abstand voneinander zu halten, und eine An- pressfeder aufweist, die einen Teil (26), der bestimmt ist, gegen den Boden der Nut anzuliegen, und einen weiteren Teil (27) besitzt, der gegen den Innen umfang der Ringteile (14) anliegt, wobei die Rand partien (30)
    letztgenannten Teils der Feder abge bogen sind und an den Ringteilen anliegen. 5. Kolbenring nach Unteranspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass jeder Ringteil innen und aussen abgerundete Kanten aufweist, damit die abgerun deten innern Kanten die Bewegung der Ringteile (14) an der Fläche der abgebogenen Randpartien (3Ö) der Feder erleichtern und die abgerundeten äussern Kanten der Ringteile die Bewegung der Ringteile an den Seitenflächen des Abstandhalters (21) erleichtern.
CH339005D 1954-07-20 1955-04-30 Kolbenring CH339005A (de)

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CH (1) CH339005A (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1254402B (de) * 1960-12-02 1967-11-16 Ford Werke Ag Kolbenring
DE3814769A1 (de) * 1987-05-11 1988-11-24 Cofap Kolbenringanordnung

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DE1254402B (de) * 1960-12-02 1967-11-16 Ford Werke Ag Kolbenring
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