DE19810985C2 - Verfahren und Vorrichtung für die automatisierte Montage von Konus-Halbklemmbacken eines Ventils einer Verbrennungskraftmaschine - Google Patents
Verfahren und Vorrichtung für die automatisierte Montage von Konus-Halbklemmbacken eines Ventils einer VerbrennungskraftmaschineInfo
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Description
Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren für die
automatisierte Montage von Konus-Halbklemmbacken eines
Ventils einer Verbrennungskraftmaschine nach dem
Oberbegriff des Anspruchs 1 und auf eine Einsetz-
Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach dem
Oberbegriff des Anspruchs 2.
Gemäß dem herkömmlichen Stand der Technik weist ein Ventil
einer Verbrennungskraftmaschine einen pilzförmigen Körper
einschließlich eines Schaftes auf, an dessen freiem Ende
ein Tellerelement befestigt wird, das eine konische, zu dem
pilzförmigen Kopf des Ventils hin zusammenlaufende
Innenfläche hat sowie einen äußeren Ringflansch für die
Anlage von einer oder mehreren Rückstell-Schraubenfedern
für das Ventil, wobei das Tellerelement an dem Ende des
Ventilschaftes unter Zwischenfügung eines Ringkörpers mit
einer ebenfalls zu dem pilzförmigen Kopf des Ventils hin
zusammenlaufenden konischen Außenfläche befestigt wird,
welcher durch zwei Konus-Halbklemmbacken gebildet wird, die
in einer Ebene frei im Kontakt miteinander sind, die die
Achse des Ringkörpers enthält, wobei die Konus-
Halbklemmbacken in ihrem zusammengebauten Zustand eine oder
mehrere Innenumfangsrippen bilden, welche in entsprechende
Umfangsnuten eingreifen, die an dem Ende des Ventilschaftes
vorgesehen sind.
In der europäischen Patentanmeldung EP-0 708 228 A2 hat die
gleiche Anmelderin ein Verfahren für eine automatisierte
Montage der Konus-Halbklemmbacken an dem Ventilschaft
vorgeschlagen, bei welchem die oben genannten beiden Konus-
Halbklemmbacken montiert werden, indem man sie auf dem
Ventilschaft entlanggleiten lässt, während man sie
zeitweise in einem auseinandergespreizten Zustand, hält,
wobei ihre Enden mit geringerem Durchmesser voneinander
beabstandet sind. In dieser früheren Patentanmeldung hat
der Anmelder auch eine Vorrichtung zur Ausführung des oben
genannten Verfahrens vorgeschlagen, welche Mittel zum
Montieren dieser Konus-Halbklemmbacken aufweist, die auf
dem Ventilschaft entlanggleiten während sie in
auseinandergespreiztem Zustand gehalten werden, wobei ihre
Enden mit geringerem Durchmesser voneinander beabstandet
sind, und wobei diese Mittel einen Rohrkörper aufweiten,
welcher sich entlang einer Achse bewegen kann, die mit der
Achse des Ventilschaftes zusammenfällt, und welcher
zur Anlage an den Ringflansch des Tellerelementes gebracht
werden kann, wobei der Rohrkörper ferner mit einer Vielzahl
von Klauen ausgestattet ist, welche elastisch in einer
radialen Richtung nach außen auslenkbar sind und innere,
geneigte Flächen haben, die zu dem pilzförmigen Kopf des
Ventils hin auseinanderlaufen, und welche an den äußeren
Mantelflächen der beiden Konus-Halbklemmbacken zur Anlage
gebracht werden können, wobei die Einsetz-Vorrichtung
ferner einen Druckstößel umfasst, welcher verschiebbar
innerhalb des rohrförmigen Körpers montiert ist und in
einer Spitze endet, welche zwischen die beiden Konus-
Halbklemmbacken eingeführt werden soll, und welcher mit den
oben genannten Klauen zusammenwirkt, um die beiden Konus-
Halbklemmbacken in der auseinandergespreizten Position zu
halten, bis diese ihre Montageposition auf dem Schaft
erreichen.
Die Vorrichtung, die früher von dem Anmelder vorgeschlagen
worden ist, wird in einer automatisierten Montagelinie zum
Montieren einer Verbrennungskraftmaschine eingesetzt. Um
die korrekte Montage der Konus-Halbklemmbacken auf dem
Ventilschaft zu prüfen, wäre es im allgemeinen
erforderlich, eine weitere Station zum Prüfen der
Montagequalität in dieser Linie vorzusehen, und zwar
stromabwärts der Station für die automatisierte Montage der
Konus-Halbklemmbacken.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, die früher
vorgeschlagene Vorrichtung derart weiter zu verbessern,
dass mit ihr nicht nur die Konus-Halbklemmbacken montiert,
sondern auch die Montagequalität geprüft werden kann,
nachdem die Montage durchgeführt worden ist, und zwar ohne
dass dadurch das Vorsehen einer weiteren Station zu diesem
Zweck erforderlich ist.
Zur Lösung dieser Aufgabe sind bei einem Verfahren der
eingangs angegebenen Art die im Anspruch 1 angegebenen
Merkmale und bei einer Einsetz-Vorrichtung zur Durchführung
dieses Verfahrens die im Anspruch 2 angegebenen Merkmale
vorgesehen.
Vorteilhafte Ausgestaltungen ergeben sich aus den Merkmalen
eines oder mehreren der Unteransprüche.
Die Erfindung wird nun gemäß einem Ausführungsbeispiel
anhand der beigefügten Zeichnungen beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1 einen Schnitt durch eine Vorrichtung zum
Montieren der Konus-Halbklemmbacken an einem
Ventil einer Verbrennungskraftmaschine,
entsprechend dem Vorschlag in der EP 0 708 228 A2
der Anmelderin,
Fig. 2 teilweise im Schnitt und in Ansicht ein
Ausführungsbeispiel der Vorrichtung gemäß der
Erfindung,
Fig. 3 in vergrößertem Maßstab eine Einzelheit, wie sie
in Fig. 2 durch den Pfeil III bezeichnet ist,
und
Fig. 4 einen Schnitt längs der Linie IV-IV der Fig.
2.
Fig. 1 zeigt eine Vorrichtung 1 für die automatisierte
Montage von Konus-Halbklemmbacken 2, 3 an dem oberen Ende
des Schaftes 4 eines Ventils 5 einer
Verbrennungskraftmaschine, entsprechend dem, was in der
früheren europäischen Patentanmeldung EP 0 708 228 A2 des
gleichen Anmelders dargestellt worden ist. Die Vorrichtung
1 weist einen Rohrkörper 6 auf, welcher an seinem vorderen
Ende mit einer Vielzahl von in gleichen Winkeln
beabstandeten Stoßfingern 7 ausgestattet ist, sowie mit
einer Vielzahl von Klauen 8, die elastisch in einer
radialen Richtung nach außen auslenkbar sind und innere,
geneigte Flächen 8a besitzen, die zu dem pilzförmigen Kopf
des Ventils 5 hin auseinanderlaufen und so ausgelegt sind,
dass sie sich an die äußeren Mantelflächen der beiden
Konus-Halbklemmbacken 2, 3 anlegen. Die Vorrichtung 1 weist
ferner einen Druckstößel 9 auf, welcher innerhalb des
Rohrkörpers 6 verschiebbar montiert ist und in einer Spitze
endet, welche zwischen die beiden Konus-Halbklemmbacken 2,
3 eingeführt werden soll, und welcher mit den Klauen 8
zusammenwirkt, um die Konus-Halbklemmbacken 2, 3 in einer
gespreizten Position zu halten, wobei deren Enden mit
geringerem Durchmesser voneinander beabstandet sind, damit
die beiden Konus-Halbklemmbacken auf dem Schaft 4 des
Ventils nach unten verschoben werden können, bis sie die
richtige Montageposition erreichen, bei der die beiden
Konus-Halbklemmbacken mit ihren Innenumfangsrippen im
Eingriff mit zusammenwirkenden Nuten 5a, 5b, 5c des
Schaftes 5 einschnappen können.
Der Betrieb der in Fig. 1 gezeigten Einsetz-Vorrichtung 1
ist wie folgt. Das Ventil 5 wird so positioniert, dass es
mit seinem pilzförmigen Kopf gegen eine Anschlagfläche 10
anliegt, worauf die herkömmliche, dem Ventil zugeordnete
Schraubenfeder 11 so montiert wird, dass sie auf der
jeweiligen Stützfläche 12 aufliegt. Auf das obere Ende der
Feder 11 wird das herkömmliche Tellerelement 13 aufgesetzt,
welches ein zentrales inneres Loch aufweist, und die beiden
Konus-Halbklemmbacken 2, 3 werden innerhalb desselben so
positioniert, dass sie einen ringförmigen, konischen Körper
bilden, welcher an der inneren konischen Fläche des
Tellerelementes 13 anliegt. Zu diesem Zeitpunkt wird die
Einsetz-Vorrichtung 1 abgesenkt, indem man nicht
dargestellt an sich bekannte Mittel so verstellt, dass die
Stoßfinger 7 des Rohrkörpers 6 das Tellerelement 13 nach
unten bewegen und die Feder 11 zusammendrücken.
Gleichzeitig wird die Spitze des Druckstößels 9 durch die
beiden Konus-Halbklemmbacken hindurch eingeführt, bis er an
der oberen Fläche des Schaftes 4 des Ventils 5 anstößt.
Wenn dieser Zustand erreicht ist, bewegt der Rohrkörper 6
sich weiter nach unten und bewirkt ein Zusammendrücken
einer dem Druckstößel 9 zugeordneten Rückstellfeder 14, so
dass die auslenkbaren Klauen 8 an der Außenfläche der
beiden Konus-Halbklemmbacken 2, 3 zur Anlage kommen.
Infolge dieses Anlegens ebenso wie des Eingriffes des
Druckstößels 9 innerhalb der beiden Konus-Halbklemmbacken
werden die letzteren in einem gespreizten Zustand gehalten,
wobei ihre Enden geringeren Durchmessers voneinander
beabstandet sind, bis die Konus-Halbklemmbacken bei ihrer
Abwärtsbewegung die korrekte Montageposition erreichen, bei
der sie mit ihren Innenumfangsrippen in einen Eingriff mit
den jeweiligen Umfangsnuten 5a, 5b, 5c des Ventilschaftes
einschnappen können.
Fig. 2 bis 4 zeigen ein Ausführungsbeispiel der
Vorrichtung gemäß der Erfindung. In diesen Figuren sind
Teile, die denen der Fig. 1 entsprechen, mit der gleichen
Bezugszahl versehen.
Der Hauptunterschied gegenüber der früher vorgeschlagenen,
in Fig. 1 gezeigten Lösung liegt darin, dass im Falle der
in den Fig. 2 bis 4 gezeigten Vorrichtung der Rohrkörper
6 die auslenkbaren Klauen 8 in seinem Inneren einschließt
und eine durchgehende Vorderkante 20 aufweist, die einen
ringförmigen, nach innen ausgenommenen Bereich 21 hat,
welcher zur Anlage an das Tellerelement 13 gelangen soll.
Der Rohrkörper 6 definiert so in seinem Inneren eine Kammer
C, die durch den Flansch des Tellerelementes 13
verschlossen wird, wenn dieser Flansch in Anlage an der
Vorderkante 21 des Rohrkörpers 6 ist. Der Rohrkörper
umfasst ferner Anschlussmittel 22, welche mit einem
Kreislauf zum Zuführen von Druckluft (nicht gezeigt)
verbunden werden soll.
Die Vorrichtung gemäß der Erfindung wird auf eine Weise
eingesetzt, die der früher vorgeschlagenen, in Fig. 1
gezeigten Vorrichtung absolut ähnlich ist. Die Fig. 2, 3
zeigen die Vorrichtung in dem Zustand, in welchem sie sich
befindet, wenn die Montage der beiden Konus-Halbklemmbacken
abgeschlossen ist. Im Einsatz wird dann, wenn dieser
Zustand erreicht worden ist, Druckluft in die Kammer C
eingeführt. Wenn die Montage der beiden Konus-
Halbklemmbacken 2, 3 nicht korrekt ist, wird eine gewisse
Luftmenge zwischen diesen und dem Ventilschaft 4 oder
zwischen den Konus-Halbklemmbacken und dem Tellerelement 13
austreten, so dass der Druck in der Kammer 10 abfällt.
Deshalb ist es durch Erfassen des Druckes in dieser Kammer
möglich, die Qualität der Montage der Konus-Halbklemmbacken
in einer einfachen und schnellen Weise in der gleichen
Station der Motorenmontagelinie zu prüfen, bei der die
Montage der Konus-Halbklemmbacken durchgeführt wird.
Gemäß den Fig. 2 bis 4 unterscheidet sich dieses
Ausführungsbeispiel ferner von der in Fig. 1 gezeigten
Lösung durch eine Anzahl von Merkmalen. Anstatt durch die
Feder 14 wird die Position des Druckstößels 9 tatsächlich
durch einen Fluidzylinder 23 gesteuert, welcher einen mit
dem Druckstößel 9 verbundenen Schaft 24 aufweist, während
der Rohrkörper 6 an einer Stützstruktur 25 verankert ist,
welche vertikal bewegt wird, um die Montage der Konus-
Halbklemmbacken auszuführen. Deshalb erhält man in diesem
Fall eine aktive Steuerung für die Position des
Druckstößels 9, anstatt einer passiven Steuerung wie im
Falle der Fig. 1, so dass man eine bessere Steuerung der
Einsetzstufe der Konus-Halbklemmbacken erhält. Es ist
jedoch klar zu erkennen, dass die Vorrichtung gemäß der
Erfindung auch mit einer Anordnung ähnlich der der Fig. 1
eingesetzt werden kann, was die Steuerung der Position des
Druckstößels 9 betrifft, d. h. durch eine Feder ähnlich der
Feder 14 der Fig. 1 anstelle des Zylinders 23.
Ein weiteres wichtiges Merkmal der Vorrichtung gemäß der
Erfindung liegt darin, dass der Druckstößel 9 sich an die
Innenflächen der auslenkbaren Klauen 8 unter
Zwischenschaltung einer Vielzahl von auslenkbaren
Kelchelementen 26 (siehe insbesondere Fig. 4) anlegt,
welche einen Rohrkörper definieren, innerhalb dessen der
Stößel 9 gleitet, wobei diese Kelchelemente in der Lage
sind, als Folge des Eingriffes des Stößels 9 in einen
konischen Endabschnitt 27 der zwischen den Kelchelementen
26 definierten Innenpassage sich radial nach außen zu
öffnen. Die Einführung dieser Kelchelemente ermöglicht es,
dass die Spreizbewegung der beiden Konus-Halbklemmbacken 2,
3 durch Eingriff der Kelchelemente in die Konus-
Halbklemmbacken ohne jede relative Gleitbewegung zwischen
dem Druckstößel 9 und den Konus-Halbklemmbacken, die Anlass
zu Nachteilen im Betrieb geben könnte, erfolgt.
Claims (6)
1. Verfahren für eine automatisierte Montage von zwei
Konus-Halbklemmbacken (2, 3) an einem Ventil (5) einer
Verbrennungskraftmaschine, wobei dieses Ventil einen
pilzförmigen Körper einschließlich eines Schaftes (4)
aufweist, an dessen freiem Ende ein Tellerelement (13)
befestigt wird, welches eine innere konische Fläche
hat, die zu dem pilzförmigen Kopf des Ventils (5) hin
zusammenläuft, sowie einen äußeren Ringflansch für die
Anlage von einer oder mehreren Schrauben-
Rückstellfedern (11) für das Ventil (5), wobei das
Tellerelement (13) mit dem Ende des Schaftes (4) des
Ventils (5) unter Zwischenfügung eines durch die zwei
Konus-Halbklemmbacken (2, 3) gebildeten Ringkörpers
befestigt wird, welcher eine äußere konische Fläche
hat, die auch zu dem pilzförmigen Kopf des Ventils (5)
hin zusammenläuft, wobei die Konus-Halbklemmbacken (2,
3) in ihrem montierten Zustand eine oder mehrere
Innenumfangsrippen bilden, welche in damit
zusammenwirkende Umfangsnuten (5a, 5b, 5c) eingreifen,
die an dem Ende des Schaftes (4) des Ventils (5)
vorgesehen sind,
wobei die beiden Konus-Halbklemmbacken (2, 3) montiert werden, indem man diese auf dem Schaft (4) des Ventils (5) entlanggleiten lässt, während sie zeitweise in einem gespreizten Zustand gehalten werden, bei welchem ihre Enden mit geringerem Durchmesser voneinander beabstandet sind,
dadurch gekennzeichnet, dass unmittelbar nachdem die beiden Konus-Halbklemmbacken (2, 3) montiert worden sind, Druckluft in eine Kammer (C) eingeführt wird, die dem Ende des Schaftes (4) des Ventils (5) zugewandt ist, welches die Konus-Halbklemmbacken (2, 3) trägt, und dass eine Prüfung dahingehend ausgeführt wird, ob es irgendwelche Druckverluste in dieser Kammer (C) gibt, die durch Luftleckagen infolge einer inkorrekten Montage der Konus-Halbklemmbacken (2, 3) verursacht werden.
wobei die beiden Konus-Halbklemmbacken (2, 3) montiert werden, indem man diese auf dem Schaft (4) des Ventils (5) entlanggleiten lässt, während sie zeitweise in einem gespreizten Zustand gehalten werden, bei welchem ihre Enden mit geringerem Durchmesser voneinander beabstandet sind,
dadurch gekennzeichnet, dass unmittelbar nachdem die beiden Konus-Halbklemmbacken (2, 3) montiert worden sind, Druckluft in eine Kammer (C) eingeführt wird, die dem Ende des Schaftes (4) des Ventils (5) zugewandt ist, welches die Konus-Halbklemmbacken (2, 3) trägt, und dass eine Prüfung dahingehend ausgeführt wird, ob es irgendwelche Druckverluste in dieser Kammer (C) gibt, die durch Luftleckagen infolge einer inkorrekten Montage der Konus-Halbklemmbacken (2, 3) verursacht werden.
2. Einsetz-Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens
nach Anspruch 1, mit einem Rohrkörper (6), welcher
entlang einer mit der Achse des Ventilschaftes (5)
zusammenfallenden Achse bewegbar ist, und welcher, zur
Anlage an den Ringflansch des Tellerelementes (13)
bringbar ist, wobei der Rohrkörper ferner mit einer
Vielzahl von Klauen (8) ausgestattet ist, die
elastisch in einer radialen Richtung nach außen
auslenkbar sind und geneigte Innenflächen aufweisen,
die in der Richtung des pilzförmigen Kopfes des
Ventils auseinanderlaufen und sich an die Endflächen
der beiden Konus-Halbklemmbacken (2, 3) anlegen, mit
einem Druckstößel (9), welcher innerhalb des
Rohrkörpers (6) verschiebbar montiert ist und in einer
Spitze endet, welche zwischen die beiden Konus-
Halbklemmbacken (2, 3) eingeführt werden soll und zum
Zusammenwirken mit diesen Klauen bestimmt ist, um die
beiden Konus-Halbklemmbacken (2, 3) in der gespreizten
Position zu halten, bis sie ihre axiale
Montageposition auf dem Schaft erreichen, dadurch
gekennzeichnet, dass der Rohrkörper (6) in seinem
Inneren eine Endkammer (C) bildet, welche durch den
Ringflansch des Tellerelementes (13) verschlossen
wird, wenn der Flansch an dem Rohrkörper (6) anliegt,
und dass die Vorrichtung ferner Mittel zum Zuführen
von Druckluft in diese Kammer (C) sowie Mittel zum
Prüfen irgendwelcher Druckverluste in dieser Kammer
(C) umfasst, die durch Luftleckagen infolge einer
inkorrekten Montage der beiden Konus-Halbklemmbacken
(2, 3) verursacht werden.
3. Einsetz-Vorrichtung gemäß Anspruch 2, dadurch
gekennzeichnet, dass der Rohrkörper (6) die elastisch
auslenkbaren Klauen (8) in seinem Inneren einschließt.
4. Einsetz-Vorrichtung gemäß Anspruch 2, dadurch
gekennzeichnet, dass der Druckstößel (9) verschiebbar
innerhalb einer Hülse montiert ist, die durch eine
Vielzahl von längsverlaufenden Kelchelementen (26)
gebildet wird, welche infolge des Eingriffes des
Druckstößels (9) in ein konisches Ende der durch diese
Kelchelemente (26) gebildeten Innenpassage in einer
radialen Richtung elastisch nach außen auslenkbar
sind, wobei die Kelchelemente (26) ihrerseits dazu
ausgelegt sind, sich innen an die beiden Konus-
Halbklemmbacken (2, 3) anzulegen.
5. Einsetz-Vorrichtung gemäß Anspruch 2, dadurch
gekennzeichnet, dass der Druckstößel (9) der Wirkung
einer Rückstellfeder (14) unterworfen ist.
6. Einsetz-Vorrichtung gemäß Anspruch 2, dadurch
gekennzeichnet, dass der Druckstößel (9) mit dem
Schaft (24) eines Fluidzylinders (23) verbunden ist,
welcher die Position desselben steuert.
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