DE2161028A1 - Gehäuse für einen Kühlschrank - Google Patents
Gehäuse für einen KühlschrankInfo
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F25—REFRIGERATION OR COOLING; COMBINED HEATING AND REFRIGERATION SYSTEMS; HEAT PUMP SYSTEMS; MANUFACTURE OR STORAGE OF ICE; LIQUEFACTION SOLIDIFICATION OF GASES
- F25D—REFRIGERATORS; COLD ROOMS; ICE-BOXES; COOLING OR FREEZING APPARATUS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- F25D23/00—General constructional features
- F25D23/06—Walls
- F25D23/065—Details
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
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- F25D23/00—General constructional features
- F25D23/08—Parts formed wholly or mainly of plastics materials
- F25D23/082—Strips
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Description
F.-J.
PHN. 5197. WIJ/EVH.
KUP7EKMAIOT 2161028
FclcninawaSt
Akte No. PFTT- * 197
Dez. 1Q71
Dez. 1Q71
"Gehäuse für einen Kühlschrank".
Die Erfindung bezieht sich auf ein Gehäuse für einen Kühlschrank mit einer aus Schaumkunststoff bestehenden
Isolierung, die zwischen einer inneren und äusseren Abdeckschicht gebildet wird. Ein Beispiel des Kunststoffmaterials ,
das dazu verwendet worden ist, ist Polyurethanschaumstoff. Die Oberflächenschichten auf beiden Seiten der Schaumstoffisolierung
bilden eine Innenverkleidung und eine Aussenverkleidung für das Gehäuse und die Erfindung schafft eine
derartige Aussenverkleidung und ein Verfahren zur Herstellung
derselben.
Bei der Herstellung eines Gehäuses für einen Haushaltkühlschrank muss dies im allgemeinen die Form einer
Schachtel mit einem einspringenden Teil haben, der sich meistens an der unteren Rückseite des Gehäuses befindet,
wenn der Kühlschrank in der normalen Betriebslage steht und
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der zum Anordnen einer Kühleinheit dient. Es müssen Mittel vorhanden sein um einen Luftstrom zum Kühlen der Kühleinheit
zu ermöglichen und dies erfolgt meistens mittels eines Luftkanals im Kühlschrank.
Beim Konstruieren einer Aussenverkleidung aus
billigem Plattenmaterial, wie Pappe, kann dieses Material ohne weiteres zu einer Schachtelform gefaltet werden und
das Falten kann auch derartig durchgeführt werden, dass an einer Seite ein geeigneter einspringender Raum zum
Anordnen der Ktihleinheit entsteht. Es ist jedoch erwünscht,
dass eine Seite des Kühlschrankgehäuses eine ununterbrochene Fläche bildet und zwar vom Fussboden bis zur oberen Seite
des Gehäuses um dem Ganzen ein akzeptierbares Aeusseres zu geben. Dies lässt sich nicht leicht verwirklichen, wenn
es dabei notwendig ist, einen Luftkanal vorzusehen, durch den Luft nach einer Rückseite des Gehäuses strömen kann,
da zum Einbauen eines gesonderten Luftkanals zusätzliche Konstruktionsteile notwendig sind, wodurch die Herstellungskosten
des Gehäuses höher werden. Es ist nun ein Verfahren zum Konstruieren einer Aussenverkleidung gefunden worden,
wobei die Seitenwände des Gehäuses ein ununterbrochenes Aeusseres haben und wobei ein Luftkanal vorgesehen werden
kann.
Die Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, dass die äussere Abdeckschicht aus einem Gefüge aus dünnem
Material besteht, das derart gefaltet ist, dass es einen schachtelförmigen Körper und einen Deckel bildet, welcher
Deckel auf den Körper passt und während des Schaumvorganges
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schaumdicht damit verbunden ist. Der Deckel kann derart
gebildet sein, dass er einen einspringenden Raum für das Gehäuse begrenzt und kann mit einem herausragenden Rand
zur Unterstützung der Wände der Schachtel während des Schaumvorganges versehen sein.
Das dünne Material zur Bildung des Ganzen kann Pappe sein, die feuchtigkeitsbeständig gemacht worden ist,
wie geschichtetes Material, das aus Pappe und Aluminiumfolie besteht.
Die aus dem Anbringen eines herausragenden Randes zur Unterstützung der Schachtel bestehende Massnahme ist
dadurch nützlich, dass eine überlappende Verbindung des dünnen Materials entsteht. Dadurch wird erreicht, dass,
wenn die Tiefe des Körpers etwas kleiner sein sollte als eigentlich notwendig wäre, der Deckel, wenn der Schaum
zwischen den dünnen Schichten Druck erzeugt, etwas gehoben wird, bis das Gehäuse genau in die beim Schaumvorgang verwendete
Lehre passt. Auf diese Weise werden die Abmessungen des letzten endes erhaltenen Gehäuses dennoch den konstanten
Abmessungen der Lehre gleich, statt vielleicht nur vom genauen Zuschneiden und einer genauen Formgestaltung der dünnen
Materialteile, von denen ausgegangen wird, abhängig zu sein. Bekanntlich können die Abmessungen von Fasermaterial, wie
Pappe, manchmal infolge beispielsweise einer Aenderung des Feuchtigkeitsgehaltes schwanken. Die Erfindung schafft ein
Verfahren, bei dem von Material dieser Art ausgegangen wird und dieses dazu verwendet wird, ein industrielles Erzeugnis
zu konstruieren, dessen Abmessungen bei der Herstellung einer
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ganzen Produktionsreihe ziemlich konstant gehalten werden können.
Die Erfindung bezieht sich auch auf einen Kühlschrank mit einem Gehäuse, wie dies obenstehend beschrieben
worden ist und auf ein Verfahren zur Herstellung eines erfindungsgemässen Gehäuses,
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in den
Zeichnungen dargestellt und wird im folgenden näher beschrieben.
Es zeigen:
Fig. 1 eine Vorderansicht eines Gehäuses für einen Haushaltkühlschrank nach der Erfindung,
Fig. 2 einen Schnitt gemäss der Linie II-II in
Fig. 1,
Fig. 3 und Fig. k eine Vorder- bzw. Seitenansicht
einer Umhüllung zur Bildung einer Aussenverkleidung eines derartigen Gehäuses,
Fig. 5 eine Bodenplatte, die in der Lage dargestellt
ist, in der sie passend gegen die Umhüllung nach Fig. 3 angebracht wird,
Fig. 6 und 7 eine Seiten- bzw. Rückansicht einer Rückwand der Aussenverkleidung,
Fig. 8 und 9 eine Seiten- bzw. Rückansicht in vergrössertem
Masstab einer Einzeleinheit der Rückseite der Aussenverkleidung,
Fig. 10 eine detaillierte Darstellung eines Teils der Seite nach Fig. 8 bevor dieser Teil letzten endes in
die richtige Form gefaltet worden ist, Fig. 11 und 12 eine Seiten- und Rückansicht, die
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den Pig. 6 und 7 entsprechen und die Anordnung der Rückseite
der Aussenverkleidung mit zwei daran befestigten Seiten,
Pig. 13 und 14 eine Seiten- bzw. Rückansicht des
Gefüges aus der Umhüllung und der Rückseite der Aussenverkleidung, wie diese vor dem Schaumvorgang in einer Lehre
montiert werden,
Fig. 15 einen teilweisen Schnitt in vergrössertem
Masstab gemäss der Linie XV-XV in Fig. 13,
Fig. 16 eine Einzelheit eines Schnittes gemäss der Linie XVI-XVI aus Fig. 15.
Pig. 1 und 2 sind eine Vorderansicht bzw. ein
Schnitt durch ein Gehäuse für einen HaushaltkUhlschrank
mit der Konstruktion nach der Erfindung. Das Gehäuse für den Kühlschrank besteht aus einer Innenverkleidung 12, die
aus einem Kunststoffmaterial in Form einer dünnen Platte hergestellt ist, einer Aussenverkleidung 13, die aus Pappe
besteht, welches letztere Material an der Aixssenseite mit
Aluminumfolie beklebt worden ist, Rahmenabschnitten 15»
stählernen Verstärkungsteilen 16 und Isolierschaumstoff 7·
Das Isoliermaterial wird zwischen der Innen- und Aussenverkleidung
12 bzw. 13 gebildet. Auf diese Weise erhält man eine solide und leichte Konstruktion für das Gehäuse. Ein
geeignetes Mittel, das nachstehend näher beschrieben wird, wird an der Innenseite der Rahmenleiste angebracht um
zunächst die Stelle der Aussenverkleidung der mit Schaumstoff
zu füllenden Wandkonstruktion zu bestimmen. I1Jy hat
sich als vorteilhaft erwiesen, dieses Mittel auch zur Befestigung der Verstärkungsteile 16 und der RahmenLe iste zu
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verwenden, so dass die Teile solide damit verbunden werden und letzten endes die übrigen Teile der Verstärkungsteile
im später angeordneten Schaumkunststoff eingeschäumt sind.
Bei der in den Fig. 1 und 2 dargestellten Konstruktion
des Gehäuses sind die Rahmenleisten an den vier Ecken der Türöffnung des Gehäuses mit Stoss- und Kehrverbindungen
aneinander befestigt und die einwärts gerichteten Flansche der senkrechten Rahmenleisten sind an den beiden
unteren Ecken an denjenigen Stellen entfernt, wo die vertikalen und horizontalen Leisten zusammentreffen. AufΊlese
Weise können die länglichen Verstärkungsteile 16 zwei Rahmenleisteri,
die senkrecht aufeinander stehen, über die Stossverbindung hinaus aneinander befestigen. Diese Verbindungen
und die Enden der Rahmenleisten können mit einem geeigneten Dichtungsmittel gedichtet werden, so dass beim Schaumvorgang
kein Schaumkunststoff weglecken kann. Die VerstStrkungsteile
überbrücken die Ecken und die Ober- und Unterseite der Türöffnung
des Gehäuses, und diese Ver.Stärkungen machen das Gehäuse stabil und bilden auch geeignete Stellen, an denen
beispielsweise später Schrauben für eine solide Befestigung der Türscharniere eingedreht werden können.
Es gibt noch einen weiteren stählernen Verstärkungsteil 31, der in Fig. IO besser sichtbar ist und der dazu
beiträgt, die hintere Ecke des Gehäuses zu verstärken. Diese Verstärkung dient auch als Moritagebügel, an dem eine
!'Latte, file eine Kühleinheit träfet, gut befestigt werden
kann, während er weiter zur Bildung eines soliden Sockels
der, Gehäuses beiträgt.
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tr- PHN. 51
Die Konstruktion der Aussenverkleidung 13
mit der Herstellung einer Umhüllung 32 an, die in den Fig. 3 und '4 dargestellt ist und aus einer dünnen Pappplatte
besteht. Die Pappe ist einerseits mit Aluminiumfolie bedeckt und diese dient als Aussenflache der Umhüllung,
die insbesondere in Fig. 3 dargestellt ist und die Form von drei Seiten einer Schachtel hat. Atif diese Weise ist
die Aussenverkleidung derart ausgebildet, dass die Aluminumschicht die ganze Oberfläche bedeckt. Eine Bodenplatte
für die Schachtel, die in Fig. 5 dargestellt ist, wird mit der Aluminiumflache an der Seite, die in der Zeichnung als
Unterseite angegeben ist, gebildet. Die Bodenplatte ist mit horizontalen abgewinkelten Rändern oder Flanschen Jh versehen,
die derart ausgebildet sind, dass sie unter die Flansche der Umhüllung passen, wenn die Platte und die Umhüllung
zusammengefügt werden.
Bine Rückwand der Aussenverkleidung 13 wird auf die Art und Weise des Deckels einer Schachtel mit einem
Flansch am Umfang gebildet, womit die Rückwand über die Umhüllung 32 und die Bodenplatte 33 passt. Die Rückwand 36,
die in Fig. 6 und 7 dargestellt ist, wird aus einem im allgemeinen rechteckigen Stück dieser obenstehend beschriebenen
mit Aluminiumfolie kaschierten Pappe mit RUckflanschen
gebildet. An dem in Fig. 6 rechten Ende der Rückwand 36 wird das Plattenmaterial derart gefaltet, dass eine Stufe 38
entsteht, die den gewünschten einspringenden Teil des Gehäuses bildet. Die Ränder der Stufe 38 werden mit Flanschen
39 vorsehen.
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Zur Bildung von geeigneten Seitenwänden des einspringenden
Teils müssen zwei Backen ho an der Stufe gebildet
werden und zwar zur Befestigung an der Rückwand Eine dieser Backen ho ist in Fig. 8 und 9 dargestellt. Es
ist auch eine zweite Backe notwendig aber diese hat eine entsprechende Konstruktion; sie ist nämlich ein Spiegelbild
der wiedergegebenen Backe. Die Backe nach der Fig. 8 und ist in einem viel griJsseren Masstab, als für Fig. 6 verwendet
worden ist und Fig. 10 ist eine detaillierte Darstellung in
demselben Masstab wie Fig. 8 und zeigt, wie ein Teil der
Backe aus einer einzigen verkleideten Papplatte gebildet
werden kann. Die Backe hO wird aus einem geeigneten Stück
verkleideter Pappe ausgeschnitten, welches Stück an den
Rändern mit Flanschen 4i versehen ist» Der in Fig. IO dargestellte
Teil der Backe wurde leicht über die Linien 42 eingeschnitten und über die Linien k3 völlig durchgeschnitten,
so dass die Ränder abgewinkelt und auf diese Weise die Flansche U1 gebildet werden. Die Backen können dann an der
Rückwand 36 befestigt werden, so dass eine ganze Rückseite, wie diese in Fig. 11 und 12 dargestellt ist, entsteht.
Die Backen kO werden an der Rückwand mittels metallener
Heftklammern, mit denen die Backen und die Flansche 39 der
Stufe aneinander befestigt werden, befestigt. Die Konstruktion nach Fig. 11 bildet auf diese Weise eine Art von
Schachteldeckel, der auf die Umhüllung 32 mit der Bodenplatte
33 gelegt worden kann, wodurch eine geeigne te Aussenverkleidung für ein Gehäuse eines Kühlschrankes erhalten
wird,
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Vorzugsweise werden die Umhüllung 32 und die Rückwand 36 während des Schaumvorganges miteinander verbunden.
Am Anfang dieses Stadiums der Konstruktion wird zunächst die Innenverkleidung 12 für das Gehäuse hergestellt,
deren Abmessungen derart sind, dass sie auf eine Innenform einer nicht dargestellten Schäumungslehre gestellt
w e rde η kann,
Bei der Herstellung eines Gehäuses für einen Kühlschrank, wobei Rahmenleisten verwendet werden, wird
eine geeignete Anordnung der Rahmenleisten 15 um die
Innenform der Schäumungslehre gestellt; die Innenverkleidung wird auf dieser Form angebracht, wonach längliche stählerne
Verstärkungsstücke 16 auf die Rahmenleisten gelegt werden. Danach wird die Umhüllung 32 um die Innenverkleidung 12
gestellt, und die stählernen Verstärkungsteile 31 werden
am rechten Ende der Umhüllung angebracht. Die Bodenplatte wird dann passend gegen die Umhüllung 32 gestellt und
mittels eines Pesthaltestabes kk und Schrauben 45 werden
die abgewinkelten Ränder 34 der Bodenplatte gegen die
abgewinkelten Ränder 35 der Umhüllung festgeklemmt. Der
Stab 44 ist ein flacher Stahlteil, der wie in Fig. 14 und ersichtlich ist, längs eines unteren Randes des Gehäuses
geklemmt werden kann. Selbstschneideschrauben 45 werden
durch Löcher im Stab 44 in zuvor in den Verstärkungsteilen
31 gebohrte Löcher eingeschraubt. Auf diese Weise können die Umhüllung 32 und die Bodenplatte 33 für den
Schaumvorgang festklemmend aneinander befestigt werden. Wenn die unterschiedlichen Teile auf die be-
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schriebene Art und Weise an der Schäimungslehre angeordnet
sind, wird eine geringe Menge eines geeigneten Befestigungsmittels
h6 in die rinnenförmigen Rahmenleisten gegossen,
wodurch nach Erhärtung dieses Mittels die Einzelteile fest miteinander verbunden sind. Ein geeignetes Material dazu
ist Urethan, das zunächst flüssig ist und nachdem es in die rinnenförmige Rahmenleiste gegossen worden ist, erhärtet.
Auf diese Art und Weise werden die Verstärkungsteile 16
und 31 mit den Rahmenleisten vereint, welche die genannten
Teile miteinander verbinden und die Ränder der Innenverkleidung und die Ränder der Umhüllung und der Bodenplatte
werden an der Rahmenleiste befestigt, so dass wenig Gefahr besteht, dass während des nachfolgenden Schaumvorganges
Kunstschaumstoff an diesen Stellen weglecken wird.
Die Rückwand 36 mit den daran zuvor befestigten Backen kO kann dann auf die oberen Ränder der Umhüllung
gestellt werden, wie man einen Deckel auf eine Schachtel stellt. Die abgewinkelten hinteren Ränder 37 passen um
die oberen Ränder der Umhüllung 32 und helfen derselben
bei der Unterstützung während des nachfolgenden Schaumvorganges. Der vom Schaum beim Dehnen verursachte Druck
zwischen den Wänden des Gehäuses hat zur Folge, dass die oberen Ränder der Umhüllung 32 nach aussen gegen den
hinteren Rand 37 gedrückt werden, so dass eine Dichtung gebildet wird, wodurch so gut wie alle Undichtigkeiten des
Kunstschaumstoffes an dieser Stellt; vermieden werden.
Wenn die Teile der Anssenverkleidung zu einem
Ganzen zusammengefügt sind, wird ein (umfassender) Aussenteil
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der Schäumungslehre um die Aussenseite der Umhüllung
angebracht und es werden Massnahmen getroffen zum Zuführen einer vorbestimmten Menge des gewählten Schaumkunststoffes
durch eine Giessöffnung 47 in. der Rückwand 36 der Aussenhülle»
Es wird dann ein geeignetes Gemisch des zu verschäumenden
Kunststoffmaterials hergestellt, welches Gemisch durch die
Oeffnung 47 gegossen wird, so dass es über die Innenverkleidung
nach unten, wo die Rahmenleisten angeordnet sind, fliesst und dann zu Schäumen anfängt, so dass ein Körper
aus wärmeisolierendem Material für das Gehäuse eines Kühlschrankes
entsteht. Das Schäumen des Materials fängt einige Sekunden nachdem das Material eingegossen ist, an und der
durch die Bildung des Schaumes verursachte Druck macht, dass die Innenschicht und die Aussenverkleidimg des Gehäuses
gegen die Wände der Schäumungslehre gedrückt werden.
Es besteht wenig Gefahr davor, dass Schaum an der Stelle der Rahmenleisten nach aussen wegleckt, weil an dieser
Stelle zuvor eine Dichtung mit Hilfe des Urethan-Kunststoffmaterials
vorgesehen ist, während der durch den Stab 44 und die VerstärkingsteiLe 31 ausgeübte Klemmdruck dafür sorgt,
dass an der Stelle, wo die Umhüllung 32 an der Bodenplatte
anliegt eine gute Dichtung vorhanden ist. Oben an der Schäumungslehre wird der Druck des schäumenden Materials
zur Folge haben, dass die Umhüllung 32 nach aussen gegen
die abgewinkelten Ränder 37 der Rückwand der Aussenverkleidung gedrückt wird, so dass auch hier eine schaumdichte
Verbindung entsteht. Der durch den Schaumstoff verursachte Druck wird auch versuchen, die Rückwand 36 gegenüber der
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Umhüllung 32 nach oben zu bewegen, so dass diese Wand
gegen eine horizontale obere Fläche der Schäumungslehre
zu liegen kommt, wodurch letzten endes das Gehäuse eine konstante Tiefe haben wird, ungeachtet geringfügiger
Aenderungen in den Abmessungen beim Schneiden der Breite der Umhüllung 32 oder möglicherweise infolge einer Aenderung
des Feuchtigkeitsgehaltes, nachdem die Umhüllung 32 zugeschnitten
worden ist. Die Massnahme um überlappende Ränder anzubringen um den Rücken 36 mit der Umhüllung ^h zu verbinden
kann auf diese Weise dafür sorgen, dass die Aussenverkleidung immer in die Schäumungslehre passt und zwar
dadurch^ dass die Auswirkung dieser geringfügigen Abweichungen in der Breite der Umhüllung automatisch ausgeglichen
wird.
Nachdem der Schaumkunststoff erhärtet ist, kann die Schäumungslehre entfernt werden, etwaige an den Rändern
des Rahmenstreifens angeordnete Distanzteile können entfernt
und die Festhaltestäbe von den Verbindungen zwischen der Umhüllung 32 und der Bodenplatte 33» die dadurch vorübergehend
festgeklemmt worden sind, können losgeschraubt werden. Die danach noch vorhandenen offenen Ränder des Schaumkunststoffes
können mit Klebestreifen bedeckt werden um das Material vor Eindringen von Feuchtigkeit aus der Atmosphäre
zu schützen. Das Gehäuse kann danach vom Füllteil der Lehre gehoben werden und ist dann fertig um mit einer Tür,
einer Kühleinheit, usw., versehen zu werden, so dass ein vollständiger Haushaltkühlschrank entsteht.
Die obenstehende Beschreibung einer Ausführungsform
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der Erfindung ist nur als Beispiel gegeben und im Rahmen der Erfindung sind eine Anzahl Aenderungen möglich. So
können beispielsweise die Oberflächen der Aussenverkleidung anstelle aus Platten aus dünner Pappe aus geeignetem
Metallblech hergestellt werden«
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Claims (3)
1.J Gehäuse für einen Kühlschrank mit einer aus
Schaumkunststoff bestehenden Isolierung, die zwischen einer inneren und äusseren Abdeckschicht gebildet wird,
dadurch gekennzeichnet, dass die äussere Abdeckschicht aus
einem Gefüge aus dünnem Material besteht, das derart gefaltet ist, dass es einen schachteiförmigen Korper und einen Deckel
bildet,, welcher Deckel auf den Körper passt und während des Schaumvorganges schaumdicht damit verbunden ist.
2, Gehäuse nach Anspruch 1t dadurch gekennzeichnet,
dass der schachtelförmige Körper eine derartige Gestalt hat,
dass er einen Luftkanal für das Gehäuse bildet.
3. Gehäuse nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
dass der Deckel eine derartige Gestalt hat,dass
er einen einspringenden Raum für eine Kühleinheit bildet *
h. Gehäuse nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet. dass der Deckel mittelβ einer
überlappenden Naht mit den Körper verbunden ist«
5» Gehäuse nach einefit der vorhergehenden Ansprüche» dadurch gekennzeichnet* das« der Deckel einen rundherumlaufenden
abgewinkelten Rand hat«
6* Gehäuse nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet» dass das dünne Material ein geschichtete«
Material aus Pappe und Aluminiumfolie 1st. 7« Verfahren zum Herstellen eines Gehäuses für einen
Kühlschrank nach einem der vorstehenden Ansprüche, 8, Kühlschrank mit einem Gehäuse nach einem der
Ansprüche 1-6« 209827/0684
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
GB5922970A GB1300547A (en) | 1970-12-14 | 1970-12-14 | Improvements in or relating to refrigerator cabinets |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2161028A1 true DE2161028A1 (de) | 1972-06-29 |
Family
ID=10483330
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19712161028 Pending DE2161028A1 (de) | 1970-12-14 | 1971-12-09 | Gehäuse für einen Kühlschrank |
Country Status (5)
Country | Link |
---|---|
CA (1) | CA969338A (de) |
DE (1) | DE2161028A1 (de) |
FR (1) | FR2118070B1 (de) |
GB (1) | GB1300547A (de) |
IT (1) | IT943234B (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102010002465B4 (de) * | 2010-03-01 | 2017-01-05 | BSH Hausgeräte GmbH | Kältegerät, insbesondere Haushaltskältegerät |
Family Cites Families (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR1468580A (fr) * | 1966-02-18 | 1967-02-03 | Philips Nv | Enveloppe destinée à un réfrigérateur et son procédé de fabrication |
-
1970
- 1970-12-14 GB GB5922970A patent/GB1300547A/en not_active Expired
-
1971
- 1971-12-09 DE DE19712161028 patent/DE2161028A1/de active Pending
- 1971-12-10 CA CA129,833A patent/CA969338A/en not_active Expired
- 1971-12-11 IT IT7105371A patent/IT943234B/it active
- 1971-12-14 FR FR7144799A patent/FR2118070B1/fr not_active Expired
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Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102010002465B4 (de) * | 2010-03-01 | 2017-01-05 | BSH Hausgeräte GmbH | Kältegerät, insbesondere Haushaltskältegerät |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
FR2118070B1 (de) | 1976-10-29 |
FR2118070A1 (de) | 1972-07-28 |
CA969338A (en) | 1975-06-17 |
GB1300547A (en) | 1972-12-20 |
IT943234B (it) | 1973-04-02 |
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