DE2161028A1 - Gehäuse für einen Kühlschrank - Google Patents

Gehäuse für einen Kühlschrank

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DE2161028A1
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DE
Germany
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refrigerator
foam
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envelope
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DE19712161028
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English (en)
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Joshua Wilson Hemingford Abbots Huntingdonshire Kitson (Großbritannien)
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Koninklijke Philips NV
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Philips Gloeilampenfabrieken NV
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F25REFRIGERATION OR COOLING; COMBINED HEATING AND REFRIGERATION SYSTEMS; HEAT PUMP SYSTEMS; MANUFACTURE OR STORAGE OF ICE; LIQUEFACTION SOLIDIFICATION OF GASES
    • F25DREFRIGERATORS; COLD ROOMS; ICE-BOXES; COOLING OR FREEZING APPARATUS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • F25D23/00General constructional features
    • F25D23/06Walls
    • F25D23/065Details
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F25REFRIGERATION OR COOLING; COMBINED HEATING AND REFRIGERATION SYSTEMS; HEAT PUMP SYSTEMS; MANUFACTURE OR STORAGE OF ICE; LIQUEFACTION SOLIDIFICATION OF GASES
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    • F25D23/08Parts formed wholly or mainly of plastics materials
    • F25D23/082Strips
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  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Refrigerator Housings (AREA)

Description

F.-J.
PHN. 5197. WIJ/EVH. KUP7EKMAIOT 2161028
FclcninawaSt
Anmelder: N. Y. Philips' Gloeüampenfabrieken
Akte No. PFTT- * 197
Dez. 1Q71
"Gehäuse für einen Kühlschrank".
Die Erfindung bezieht sich auf ein Gehäuse für einen Kühlschrank mit einer aus Schaumkunststoff bestehenden Isolierung, die zwischen einer inneren und äusseren Abdeckschicht gebildet wird. Ein Beispiel des Kunststoffmaterials , das dazu verwendet worden ist, ist Polyurethanschaumstoff. Die Oberflächenschichten auf beiden Seiten der Schaumstoffisolierung bilden eine Innenverkleidung und eine Aussenverkleidung für das Gehäuse und die Erfindung schafft eine derartige Aussenverkleidung und ein Verfahren zur Herstellung derselben.
Bei der Herstellung eines Gehäuses für einen Haushaltkühlschrank muss dies im allgemeinen die Form einer Schachtel mit einem einspringenden Teil haben, der sich meistens an der unteren Rückseite des Gehäuses befindet, wenn der Kühlschrank in der normalen Betriebslage steht und
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der zum Anordnen einer Kühleinheit dient. Es müssen Mittel vorhanden sein um einen Luftstrom zum Kühlen der Kühleinheit zu ermöglichen und dies erfolgt meistens mittels eines Luftkanals im Kühlschrank.
Beim Konstruieren einer Aussenverkleidung aus billigem Plattenmaterial, wie Pappe, kann dieses Material ohne weiteres zu einer Schachtelform gefaltet werden und das Falten kann auch derartig durchgeführt werden, dass an einer Seite ein geeigneter einspringender Raum zum Anordnen der Ktihleinheit entsteht. Es ist jedoch erwünscht, dass eine Seite des Kühlschrankgehäuses eine ununterbrochene Fläche bildet und zwar vom Fussboden bis zur oberen Seite des Gehäuses um dem Ganzen ein akzeptierbares Aeusseres zu geben. Dies lässt sich nicht leicht verwirklichen, wenn es dabei notwendig ist, einen Luftkanal vorzusehen, durch den Luft nach einer Rückseite des Gehäuses strömen kann, da zum Einbauen eines gesonderten Luftkanals zusätzliche Konstruktionsteile notwendig sind, wodurch die Herstellungskosten des Gehäuses höher werden. Es ist nun ein Verfahren zum Konstruieren einer Aussenverkleidung gefunden worden, wobei die Seitenwände des Gehäuses ein ununterbrochenes Aeusseres haben und wobei ein Luftkanal vorgesehen werden kann.
Die Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, dass die äussere Abdeckschicht aus einem Gefüge aus dünnem Material besteht, das derart gefaltet ist, dass es einen schachtelförmigen Körper und einen Deckel bildet, welcher Deckel auf den Körper passt und während des Schaumvorganges
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schaumdicht damit verbunden ist. Der Deckel kann derart gebildet sein, dass er einen einspringenden Raum für das Gehäuse begrenzt und kann mit einem herausragenden Rand zur Unterstützung der Wände der Schachtel während des Schaumvorganges versehen sein.
Das dünne Material zur Bildung des Ganzen kann Pappe sein, die feuchtigkeitsbeständig gemacht worden ist, wie geschichtetes Material, das aus Pappe und Aluminiumfolie besteht.
Die aus dem Anbringen eines herausragenden Randes zur Unterstützung der Schachtel bestehende Massnahme ist dadurch nützlich, dass eine überlappende Verbindung des dünnen Materials entsteht. Dadurch wird erreicht, dass, wenn die Tiefe des Körpers etwas kleiner sein sollte als eigentlich notwendig wäre, der Deckel, wenn der Schaum zwischen den dünnen Schichten Druck erzeugt, etwas gehoben wird, bis das Gehäuse genau in die beim Schaumvorgang verwendete Lehre passt. Auf diese Weise werden die Abmessungen des letzten endes erhaltenen Gehäuses dennoch den konstanten Abmessungen der Lehre gleich, statt vielleicht nur vom genauen Zuschneiden und einer genauen Formgestaltung der dünnen Materialteile, von denen ausgegangen wird, abhängig zu sein. Bekanntlich können die Abmessungen von Fasermaterial, wie Pappe, manchmal infolge beispielsweise einer Aenderung des Feuchtigkeitsgehaltes schwanken. Die Erfindung schafft ein Verfahren, bei dem von Material dieser Art ausgegangen wird und dieses dazu verwendet wird, ein industrielles Erzeugnis zu konstruieren, dessen Abmessungen bei der Herstellung einer
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ganzen Produktionsreihe ziemlich konstant gehalten werden können.
Die Erfindung bezieht sich auch auf einen Kühlschrank mit einem Gehäuse, wie dies obenstehend beschrieben worden ist und auf ein Verfahren zur Herstellung eines erfindungsgemässen Gehäuses,
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in den
Zeichnungen dargestellt und wird im folgenden näher beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1 eine Vorderansicht eines Gehäuses für einen Haushaltkühlschrank nach der Erfindung, Fig. 2 einen Schnitt gemäss der Linie II-II in
Fig. 1,
Fig. 3 und Fig. k eine Vorder- bzw. Seitenansicht einer Umhüllung zur Bildung einer Aussenverkleidung eines derartigen Gehäuses,
Fig. 5 eine Bodenplatte, die in der Lage dargestellt ist, in der sie passend gegen die Umhüllung nach Fig. 3 angebracht wird,
Fig. 6 und 7 eine Seiten- bzw. Rückansicht einer Rückwand der Aussenverkleidung,
Fig. 8 und 9 eine Seiten- bzw. Rückansicht in vergrössertem Masstab einer Einzeleinheit der Rückseite der Aussenverkleidung,
Fig. 10 eine detaillierte Darstellung eines Teils der Seite nach Fig. 8 bevor dieser Teil letzten endes in die richtige Form gefaltet worden ist, Fig. 11 und 12 eine Seiten- und Rückansicht, die
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den Pig. 6 und 7 entsprechen und die Anordnung der Rückseite der Aussenverkleidung mit zwei daran befestigten Seiten,
Pig. 13 und 14 eine Seiten- bzw. Rückansicht des Gefüges aus der Umhüllung und der Rückseite der Aussenverkleidung, wie diese vor dem Schaumvorgang in einer Lehre montiert werden,
Fig. 15 einen teilweisen Schnitt in vergrössertem Masstab gemäss der Linie XV-XV in Fig. 13,
Fig. 16 eine Einzelheit eines Schnittes gemäss der Linie XVI-XVI aus Fig. 15.
Pig. 1 und 2 sind eine Vorderansicht bzw. ein Schnitt durch ein Gehäuse für einen HaushaltkUhlschrank mit der Konstruktion nach der Erfindung. Das Gehäuse für den Kühlschrank besteht aus einer Innenverkleidung 12, die aus einem Kunststoffmaterial in Form einer dünnen Platte hergestellt ist, einer Aussenverkleidung 13, die aus Pappe besteht, welches letztere Material an der Aixssenseite mit Aluminumfolie beklebt worden ist, Rahmenabschnitten 15» stählernen Verstärkungsteilen 16 und Isolierschaumstoff 7· Das Isoliermaterial wird zwischen der Innen- und Aussenverkleidung 12 bzw. 13 gebildet. Auf diese Weise erhält man eine solide und leichte Konstruktion für das Gehäuse. Ein geeignetes Mittel, das nachstehend näher beschrieben wird, wird an der Innenseite der Rahmenleiste angebracht um zunächst die Stelle der Aussenverkleidung der mit Schaumstoff zu füllenden Wandkonstruktion zu bestimmen. I1Jy hat sich als vorteilhaft erwiesen, dieses Mittel auch zur Befestigung der Verstärkungsteile 16 und der RahmenLe iste zu
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verwenden, so dass die Teile solide damit verbunden werden und letzten endes die übrigen Teile der Verstärkungsteile im später angeordneten Schaumkunststoff eingeschäumt sind.
Bei der in den Fig. 1 und 2 dargestellten Konstruktion des Gehäuses sind die Rahmenleisten an den vier Ecken der Türöffnung des Gehäuses mit Stoss- und Kehrverbindungen aneinander befestigt und die einwärts gerichteten Flansche der senkrechten Rahmenleisten sind an den beiden unteren Ecken an denjenigen Stellen entfernt, wo die vertikalen und horizontalen Leisten zusammentreffen. AufΊlese Weise können die länglichen Verstärkungsteile 16 zwei Rahmenleisteri, die senkrecht aufeinander stehen, über die Stossverbindung hinaus aneinander befestigen. Diese Verbindungen und die Enden der Rahmenleisten können mit einem geeigneten Dichtungsmittel gedichtet werden, so dass beim Schaumvorgang kein Schaumkunststoff weglecken kann. Die VerstStrkungsteile überbrücken die Ecken und die Ober- und Unterseite der Türöffnung des Gehäuses, und diese Ver.Stärkungen machen das Gehäuse stabil und bilden auch geeignete Stellen, an denen beispielsweise später Schrauben für eine solide Befestigung der Türscharniere eingedreht werden können.
Es gibt noch einen weiteren stählernen Verstärkungsteil 31, der in Fig. IO besser sichtbar ist und der dazu beiträgt, die hintere Ecke des Gehäuses zu verstärken. Diese Verstärkung dient auch als Moritagebügel, an dem eine !'Latte, file eine Kühleinheit träfet, gut befestigt werden kann, während er weiter zur Bildung eines soliden Sockels der, Gehäuses beiträgt.
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Die Konstruktion der Aussenverkleidung 13 mit der Herstellung einer Umhüllung 32 an, die in den Fig. 3 und '4 dargestellt ist und aus einer dünnen Pappplatte besteht. Die Pappe ist einerseits mit Aluminiumfolie bedeckt und diese dient als Aussenflache der Umhüllung, die insbesondere in Fig. 3 dargestellt ist und die Form von drei Seiten einer Schachtel hat. Atif diese Weise ist die Aussenverkleidung derart ausgebildet, dass die Aluminumschicht die ganze Oberfläche bedeckt. Eine Bodenplatte für die Schachtel, die in Fig. 5 dargestellt ist, wird mit der Aluminiumflache an der Seite, die in der Zeichnung als Unterseite angegeben ist, gebildet. Die Bodenplatte ist mit horizontalen abgewinkelten Rändern oder Flanschen Jh versehen, die derart ausgebildet sind, dass sie unter die Flansche der Umhüllung passen, wenn die Platte und die Umhüllung zusammengefügt werden.
Bine Rückwand der Aussenverkleidung 13 wird auf die Art und Weise des Deckels einer Schachtel mit einem Flansch am Umfang gebildet, womit die Rückwand über die Umhüllung 32 und die Bodenplatte 33 passt. Die Rückwand 36, die in Fig. 6 und 7 dargestellt ist, wird aus einem im allgemeinen rechteckigen Stück dieser obenstehend beschriebenen mit Aluminiumfolie kaschierten Pappe mit RUckflanschen gebildet. An dem in Fig. 6 rechten Ende der Rückwand 36 wird das Plattenmaterial derart gefaltet, dass eine Stufe 38 entsteht, die den gewünschten einspringenden Teil des Gehäuses bildet. Die Ränder der Stufe 38 werden mit Flanschen 39 vorsehen.
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Zur Bildung von geeigneten Seitenwänden des einspringenden Teils müssen zwei Backen ho an der Stufe gebildet werden und zwar zur Befestigung an der Rückwand Eine dieser Backen ho ist in Fig. 8 und 9 dargestellt. Es ist auch eine zweite Backe notwendig aber diese hat eine entsprechende Konstruktion; sie ist nämlich ein Spiegelbild der wiedergegebenen Backe. Die Backe nach der Fig. 8 und ist in einem viel griJsseren Masstab, als für Fig. 6 verwendet worden ist und Fig. 10 ist eine detaillierte Darstellung in demselben Masstab wie Fig. 8 und zeigt, wie ein Teil der Backe aus einer einzigen verkleideten Papplatte gebildet werden kann. Die Backe hO wird aus einem geeigneten Stück verkleideter Pappe ausgeschnitten, welches Stück an den Rändern mit Flanschen 4i versehen ist» Der in Fig. IO dargestellte Teil der Backe wurde leicht über die Linien 42 eingeschnitten und über die Linien k3 völlig durchgeschnitten, so dass die Ränder abgewinkelt und auf diese Weise die Flansche U1 gebildet werden. Die Backen können dann an der Rückwand 36 befestigt werden, so dass eine ganze Rückseite, wie diese in Fig. 11 und 12 dargestellt ist, entsteht. Die Backen kO werden an der Rückwand mittels metallener Heftklammern, mit denen die Backen und die Flansche 39 der Stufe aneinander befestigt werden, befestigt. Die Konstruktion nach Fig. 11 bildet auf diese Weise eine Art von Schachteldeckel, der auf die Umhüllung 32 mit der Bodenplatte 33 gelegt worden kann, wodurch eine geeigne te Aussenverkleidung für ein Gehäuse eines Kühlschrankes erhalten wird,
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Vorzugsweise werden die Umhüllung 32 und die Rückwand 36 während des Schaumvorganges miteinander verbunden. Am Anfang dieses Stadiums der Konstruktion wird zunächst die Innenverkleidung 12 für das Gehäuse hergestellt, deren Abmessungen derart sind, dass sie auf eine Innenform einer nicht dargestellten Schäumungslehre gestellt w e rde η kann,
Bei der Herstellung eines Gehäuses für einen Kühlschrank, wobei Rahmenleisten verwendet werden, wird eine geeignete Anordnung der Rahmenleisten 15 um die Innenform der Schäumungslehre gestellt; die Innenverkleidung wird auf dieser Form angebracht, wonach längliche stählerne Verstärkungsstücke 16 auf die Rahmenleisten gelegt werden. Danach wird die Umhüllung 32 um die Innenverkleidung 12 gestellt, und die stählernen Verstärkungsteile 31 werden am rechten Ende der Umhüllung angebracht. Die Bodenplatte wird dann passend gegen die Umhüllung 32 gestellt und mittels eines Pesthaltestabes kk und Schrauben 45 werden die abgewinkelten Ränder 34 der Bodenplatte gegen die abgewinkelten Ränder 35 der Umhüllung festgeklemmt. Der Stab 44 ist ein flacher Stahlteil, der wie in Fig. 14 und ersichtlich ist, längs eines unteren Randes des Gehäuses geklemmt werden kann. Selbstschneideschrauben 45 werden durch Löcher im Stab 44 in zuvor in den Verstärkungsteilen 31 gebohrte Löcher eingeschraubt. Auf diese Weise können die Umhüllung 32 und die Bodenplatte 33 für den Schaumvorgang festklemmend aneinander befestigt werden. Wenn die unterschiedlichen Teile auf die be-
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schriebene Art und Weise an der Schäimungslehre angeordnet sind, wird eine geringe Menge eines geeigneten Befestigungsmittels h6 in die rinnenförmigen Rahmenleisten gegossen, wodurch nach Erhärtung dieses Mittels die Einzelteile fest miteinander verbunden sind. Ein geeignetes Material dazu ist Urethan, das zunächst flüssig ist und nachdem es in die rinnenförmige Rahmenleiste gegossen worden ist, erhärtet. Auf diese Art und Weise werden die Verstärkungsteile 16 und 31 mit den Rahmenleisten vereint, welche die genannten Teile miteinander verbinden und die Ränder der Innenverkleidung und die Ränder der Umhüllung und der Bodenplatte werden an der Rahmenleiste befestigt, so dass wenig Gefahr besteht, dass während des nachfolgenden Schaumvorganges Kunstschaumstoff an diesen Stellen weglecken wird.
Die Rückwand 36 mit den daran zuvor befestigten Backen kO kann dann auf die oberen Ränder der Umhüllung gestellt werden, wie man einen Deckel auf eine Schachtel stellt. Die abgewinkelten hinteren Ränder 37 passen um die oberen Ränder der Umhüllung 32 und helfen derselben bei der Unterstützung während des nachfolgenden Schaumvorganges. Der vom Schaum beim Dehnen verursachte Druck zwischen den Wänden des Gehäuses hat zur Folge, dass die oberen Ränder der Umhüllung 32 nach aussen gegen den hinteren Rand 37 gedrückt werden, so dass eine Dichtung gebildet wird, wodurch so gut wie alle Undichtigkeiten des Kunstschaumstoffes an dieser Stellt; vermieden werden.
Wenn die Teile der Anssenverkleidung zu einem Ganzen zusammengefügt sind, wird ein (umfassender) Aussenteil
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der Schäumungslehre um die Aussenseite der Umhüllung angebracht und es werden Massnahmen getroffen zum Zuführen einer vorbestimmten Menge des gewählten Schaumkunststoffes durch eine Giessöffnung 47 in. der Rückwand 36 der Aussenhülle» Es wird dann ein geeignetes Gemisch des zu verschäumenden Kunststoffmaterials hergestellt, welches Gemisch durch die Oeffnung 47 gegossen wird, so dass es über die Innenverkleidung nach unten, wo die Rahmenleisten angeordnet sind, fliesst und dann zu Schäumen anfängt, so dass ein Körper aus wärmeisolierendem Material für das Gehäuse eines Kühlschrankes entsteht. Das Schäumen des Materials fängt einige Sekunden nachdem das Material eingegossen ist, an und der durch die Bildung des Schaumes verursachte Druck macht, dass die Innenschicht und die Aussenverkleidimg des Gehäuses gegen die Wände der Schäumungslehre gedrückt werden. Es besteht wenig Gefahr davor, dass Schaum an der Stelle der Rahmenleisten nach aussen wegleckt, weil an dieser Stelle zuvor eine Dichtung mit Hilfe des Urethan-Kunststoffmaterials vorgesehen ist, während der durch den Stab 44 und die VerstärkingsteiLe 31 ausgeübte Klemmdruck dafür sorgt, dass an der Stelle, wo die Umhüllung 32 an der Bodenplatte anliegt eine gute Dichtung vorhanden ist. Oben an der Schäumungslehre wird der Druck des schäumenden Materials zur Folge haben, dass die Umhüllung 32 nach aussen gegen die abgewinkelten Ränder 37 der Rückwand der Aussenverkleidung gedrückt wird, so dass auch hier eine schaumdichte Verbindung entsteht. Der durch den Schaumstoff verursachte Druck wird auch versuchen, die Rückwand 36 gegenüber der
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Umhüllung 32 nach oben zu bewegen, so dass diese Wand gegen eine horizontale obere Fläche der Schäumungslehre zu liegen kommt, wodurch letzten endes das Gehäuse eine konstante Tiefe haben wird, ungeachtet geringfügiger Aenderungen in den Abmessungen beim Schneiden der Breite der Umhüllung 32 oder möglicherweise infolge einer Aenderung des Feuchtigkeitsgehaltes, nachdem die Umhüllung 32 zugeschnitten worden ist. Die Massnahme um überlappende Ränder anzubringen um den Rücken 36 mit der Umhüllung ^h zu verbinden kann auf diese Weise dafür sorgen, dass die Aussenverkleidung immer in die Schäumungslehre passt und zwar dadurch^ dass die Auswirkung dieser geringfügigen Abweichungen in der Breite der Umhüllung automatisch ausgeglichen wird.
Nachdem der Schaumkunststoff erhärtet ist, kann die Schäumungslehre entfernt werden, etwaige an den Rändern des Rahmenstreifens angeordnete Distanzteile können entfernt und die Festhaltestäbe von den Verbindungen zwischen der Umhüllung 32 und der Bodenplatte 33» die dadurch vorübergehend festgeklemmt worden sind, können losgeschraubt werden. Die danach noch vorhandenen offenen Ränder des Schaumkunststoffes können mit Klebestreifen bedeckt werden um das Material vor Eindringen von Feuchtigkeit aus der Atmosphäre zu schützen. Das Gehäuse kann danach vom Füllteil der Lehre gehoben werden und ist dann fertig um mit einer Tür, einer Kühleinheit, usw., versehen zu werden, so dass ein vollständiger Haushaltkühlschrank entsteht.
Die obenstehende Beschreibung einer Ausführungsform
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der Erfindung ist nur als Beispiel gegeben und im Rahmen der Erfindung sind eine Anzahl Aenderungen möglich. So können beispielsweise die Oberflächen der Aussenverkleidung anstelle aus Platten aus dünner Pappe aus geeignetem Metallblech hergestellt werden«
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Claims (3)

PHN.5197. PATENTANSPRÜCHE:
1.J Gehäuse für einen Kühlschrank mit einer aus Schaumkunststoff bestehenden Isolierung, die zwischen einer inneren und äusseren Abdeckschicht gebildet wird, dadurch gekennzeichnet, dass die äussere Abdeckschicht aus einem Gefüge aus dünnem Material besteht, das derart gefaltet ist, dass es einen schachteiförmigen Korper und einen Deckel bildet,, welcher Deckel auf den Körper passt und während des Schaumvorganges schaumdicht damit verbunden ist.
2, Gehäuse nach Anspruch 1t dadurch gekennzeichnet, dass der schachtelförmige Körper eine derartige Gestalt hat, dass er einen Luftkanal für das Gehäuse bildet.
3. Gehäuse nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Deckel eine derartige Gestalt hat,dass er einen einspringenden Raum für eine Kühleinheit bildet * h. Gehäuse nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet. dass der Deckel mittelβ einer überlappenden Naht mit den Körper verbunden ist« 5» Gehäuse nach einefit der vorhergehenden Ansprüche» dadurch gekennzeichnet* das« der Deckel einen rundherumlaufenden abgewinkelten Rand hat«
6* Gehäuse nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet» dass das dünne Material ein geschichtete« Material aus Pappe und Aluminiumfolie 1st. 7« Verfahren zum Herstellen eines Gehäuses für einen Kühlschrank nach einem der vorstehenden Ansprüche, 8, Kühlschrank mit einem Gehäuse nach einem der Ansprüche 1-6« 209827/0684
DE19712161028 1970-12-14 1971-12-09 Gehäuse für einen Kühlschrank Pending DE2161028A1 (de)

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DE (1) DE2161028A1 (de)
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IT (1) IT943234B (de)

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102010002465B4 (de) * 2010-03-01 2017-01-05 BSH Hausgeräte GmbH Kältegerät, insbesondere Haushaltskältegerät

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FR2118070A1 (de) 1972-07-28
CA969338A (en) 1975-06-17
GB1300547A (en) 1972-12-20
IT943234B (it) 1973-04-02

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