CH200585A - Fensterscheibe und Verfahren zu deren Herstellung nebst Einrichtung zur Durchführung des Verfahrens. - Google Patents

Fensterscheibe und Verfahren zu deren Herstellung nebst Einrichtung zur Durchführung des Verfahrens.

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CH200585A
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  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Securing Of Glass Panes Or The Like (AREA)

Description


  Fensterscheibe und Verfahren zu deren Herstellung nebst Einrichtung zur  Durchführung des Verfahrens.    Die     doppeltverglasten    Fenster, die an  Stelle der     hintereinander    anzuordnenden Dop  pelfenster Verwendung finden, von denen das       eine    das ganze Jahr und das andere nur wäh  rend der kalten Jahreszeit in Betrieb steht,  besitzen je zwei einander parallele Glasschei  ben. Diese Glasscheiben können an ein und  demselben, fest oder schwenkbar am Fen  sterrahmen befestigten Fensterflügel zweck  mässig mittels Kittfalzen, durch am Rand  vorgesehene Stäbe voneinander getrennt, be  festigt sein.

   Auch sind Ausführungen be  kannt, bei welchen für jede Glasscheibe ein  besonderer Flügelrahmen vorgesehen ist und  beide Flügelrahmen zu einem Flügel ver  einigt fest oder beweglich am Fensterrahmen  angeordnet sind. Diese Doppelverglasungen  sind verhältnismässig kostspielig und genügen  den heutigen Anforderungen nur sehr unvoll  ständig. Insbesondere wird als lästig emp  funden, dass bei den Fenstern mit Doppelver  glasungen nach den bisherigen Ausführun  gen der Abschluss zwischen den Glasscheiben    ungenügend ist, so dass sich Staub und Feuch  tigkeit zwischen denselben ansammelt.  



  Zur Behebung der genannten Nachteile  sind bereits verschiedene Vorschläge gemacht  worden, die sich jedoch     meistens    nicht be  währten. So ist zum Beispiel, um das Be  schlagen der Glasscheiben zu verhindern, ver  sucht worden, den Raum zwischen zwei durch  Distanzstücke oder einen Rahmen miteinan  der     verbundenen        Glasscheiben    mit einer kör  perlichen Einlage, z. B. aus Glasgespinst,  auszufüllen. Dadurch wurde zwar ein neu  artiger Belichtungseffekt erzielt, aber unter       Beschränkung    der Durchsicht und ohne eine       Verhinderung    von Niederschlägen an der In  nenseite der Glasscheiben zu erreichen.  



  Auch findet ein wesentlicher Wärme  verlust dadurch statt, dass die Falze, mit  denen die Fensterflügel in den Fenster  rahmen sitzen, ungenügend dichten, zu deren  Entfernen je nach Art der Doppelverglasung       entweder    eine der beiden verkitteten Glas  scheiben oder einer der Flügelrahmen zu ent-      fernen und nach dem Reinigen der Glas  scheiben wieder anzubringen ist. Dies ist eine  sehr umständliche Arbeit, die grosse Sorgfalt  benötigt, um ein Zerbrechen der Glasscheiben  zu verhindern.  



  Die Erfindung betrifft nun eine Fenster  scheibe mit zwei an einem Rahmen befestig  ten, mit ihm einen Hohlraum bildenden Glas  scheiben und ein Verfahren zu deren Her  stellung und von Mitteln zur Ausführung des  Verfahrens, wobei der Hohlraum der Fenster  scheibe allseitig luft- und feuchtigkeitsun  durchlässig abgeschlossen und mit feuchtig  keitsfreier Luft gefüllt ist.  



  Es wird auf diese Weise eine Fenster  scheibe geschaffen, welche ohne Beeinträch  tigung deren Durchsicht sich wärmetechnisch  gleich günstig auswirkt wie eine Doppelver  glasung, unter Vermeidung von Kondensa  tionserscheinungen zwischen den Glasschei  ben, wobei die Fensterscheibe wie eine ein  fache Glasscheibe in ihre Gebrauchslage ein  gesetzt werden kann und Ersparnisse an Ma  terial,     Beschlägeteilen    und Arbeit erzielt wer  den können.  



  In der Zeichnung ist der Erfindungs  gegenstand in zwei Ausführungsbeispielen,  sowie in verschiedenen Zuständen während  dessen Herstellung dargestellt, und zwar zei  gen:       Fig.    1 und 2 schaubildlich zwei Ausfüh  rungsbeispiele,     Fig.    3 einen     Vertikalschnift     durch das erste     und        Fig.    4 einen Horizontal  schnitt durch das zweite Ausführungsbei  spiel;

       Fig.    5 und 6 zeigen Einzelheiten im  Schnitt in grösserem     Massstabe;        Fig.    8 ist eine  schematische Darstellung einer Einrichtung  zur teilweisen Durchführung eines Verfah  rens zur Herstellung der Fensterscheiben,  während     Fig.    9 schaubildlich eine Einzel  variante zeigt.  



  Bei dem ersten Ausführungsbeispiel weist  die Fensterscheibe zwei Glasscheiben 1, 2 auf,  die mit ihren Rändern derart an den     Längs-          bezw.    Höhenschenkeln 3     bezw.    4 eines zwi  schen ihnen angeordneten Rahmens befestigt  sind, dass sie mit dem letzteren zusammen  einen Hohlraum einschliessen. Dieser ist nach         aussen    hin Luft- und     feuchtigkeitsdicht    ab  geschlossen und mit feuchtigkeitsfreier Luft  angefüllt.  



  Bei der     zweiten    Ausführungsform nach       Fig.    2 und 4; wo die auf einem durch die  Längs- und     Höhenschenkel    5, 6     gebildeten     Rahmen     befestigten    Glasscheiben 7, 8 mit  dem Rahmen zusammen     einen    Hohlraum um  schliessen, der nach     aussen        luft-        und    feuchtig  keitsdicht abgeschlossen ist; ist der Hohlraum  durch Prismen 9 aus einem Luft und Feuch  tigkeit undurchlässigen Material,     z.    B.

   Glas,  in drei Teilhohlräume     R"        Ra,        Ra        unterteilt     und jeder derselben mit Trockenluft ange  füllt. Die Befestigung der Prismen erfolgt       zweckmässig    so, dass     eine    der Breite der Pris  men entsprechende Bahn der Glasscheibe, ge  gebenenfalls auch die entsprechende Seite des  Prismas; z. B.     mittels        eines    Sandstrahlgeblä  ses geraubt wird     und    die     geraubten    Flächen  unter Zwischenlage einer Klebmasse während  deren     Erstarrens        einander    angedrückt wer  den.  



  Zwecks     serienweiser        Herstellung    von sol  chen Fensterscheiben wird     zweckmässig    zu  erst auf     einer    auf einem mittels einer Fuss  drehscheibe     drehbaren    Tisch aufgesetzten,       wegnehmbaren    Unterlage 12 ein Rahmen aus  Stäben zusammengesetzt, die in bezug auf  Dimensionen     und        Material        denjenigen    ent  sprechen, welche zur     Herstellung,    der     Fen-          sterscheibenrahmen    dienen,

       um    Scheiben  brüche infolge     ungleichen        Ausdehnens    und       Schrumpfens    der     Stäbe    dem Rahmen gegen  über zu     vermeiden.    Letztere bestehen zweck  mässig aus     einem    leicht elastischen Material,  vorzugsweise     Zellfaserstoff    in Plattenform,  der mit Bitumen imprägniert und unter dem  Namen     Pavateg    erhältlich ist, und dessen  Oberseite einen Anstrich besitzt, der     aus    einer  Asphaltemulsion besteht, die     unter    dem Na  men     Emultit    im Handel bekannt ist.  



  Auf dem zuerst     genannten    Rahmen wird       nun    die eine     Glasscheibe    3     bezw.    5 für die  erste     Fensterscheibe    mit ihrem geraubten  Rand nach oben     aufgelegt.    Um ein sicheres  Haften der Glasscheiben an den     Rahmen-          teilen    zu erreichen, werden vor dem     Erstellen         der Fensterscheiben alle Glasscheiben mit  einem     gerauhten    Rand in der Breite der Rah  menteile versehen.

   Alsdann wird auf dem       gerauhten    Rand der Glasscheibe ein Kleb  stoff in ununterbrochener     Wulstform    in der  Randmitte aufgetragen und darauf unter  zweckdienlichem Drehen des Tisches die  Längs- und Höhenschenkel 3     und    4     bezw.    5  und 6 auf dem     Glasscheibenrand    zu einem  Rahmen zusammengesetzt. Dabei wird die  den Anstrich tragende Seite des Rahmen  schenkels nach aussen gerichtet und es können  auch die einander anliegenden Flächen der  Rahmenteile miteinander verklebt werden.

    Nunmehr werden die nach oben gerichteten  Flächen des Rahmens in gleicher Weise wie       vorbeschrieben    die     Glasplattenränder    mit  Klebstoff versehen und darauf die zweite  Glasscheibe der Fensterscheibe mit dem     ge-          rauhten    Rand auf den Rahmen gelegt und  fest nach unten gedrückt, so dass die Kleb  masse auf dem Rahmen sich ausbreitet. Als  dann wird auf der obern Glasplatte wieder  ein Leerrahmen aufgesetzt, das heisst ein  Rahmen, welcher nur als Auflage für die  folgende Fensterscheibe dient und auf die  sem die zweite und in gleicher Weise alle  übrigen Fensterscheiben desselben Stapels  aufgestapelt.  



  Nach dem Trocknen des Klebemittels  unter Druck, z. B. durch Auflegen von Ge  wichten, wird der so gebildete Stapel 11  (Fug. 7, 8) samt dessen Unterlage 12 mittels  eines Transportwagens 13 in einen Trocken  raum 14 (Fug. 8) übergeführt, der auf einer  Temperatur von 50 bis<B>60'</B> C gehalten wird,  wo die noch im Rahmen und im Hohlraum  befindliche Feuchtigkeit entfernt wird.  



  In diesem Raum 14 befindet sich das an  seinem freien Ende dicht     abgeschlossene    End  stück 16 der Rohrleitung 17, die bei ihrem  Eintritt in den Raum durch ein Absperrorgan  15 abgeschlossen werden kann. In diese Lei  tung 17 wird mittels eines Hochdruckgebläses  18 getrocknete Luft     eingepresst.    Die Trock  nung der Luft findet in zwei hintereinander  in die Leitung 17 eingeschalteten     Tröckne-          türmen    19 statt, die mit einem Feuchtigkeit    aufnehmenden Stoff, z. B.     Chlorcalcium,    be  schickt sind, und durch welche die Luft     hin-          durchgepresst    wird.

   Um das Mitreissen von  Teilen dieses     Tröcknestoffes    in das Endstück  16 und weiter in die Hohlräume der Fenster  scheiben zu verhindern, ist zwischen diesen       Tröcknetürmen    19 und dem Endstück 16 ein  Filter 20 vorgesehen.  



  Um nun die auf dem Wagen 13 befind  lichen Fensterscheiben gleichzeitig zu ent  feuchten, werden bei geschlossenem Absperr  organ 15 die Hohlräume der Fensterscheiben  das Endstück 16 der Leitung 17 angeschlos  sen. Hierzu werden gemäss der Ausführung  nach     Fig.    1 und 2     Anschlussröhrchen    21  (Fug. 6) in die einen der an den einen der  Seitenteile 4 angeordneten Bohrungen 22 ein  gesteckt und deren herausragende Enden mit  tels Schläuchen 23 mit an dem Endstück 16  angeordneten Aufsteckröhrchen verbunden.

    Darauf werden die in die Bohrungen der ge  genüberliegenden Seitenteile 4 eingesteckten  Röhrchen 21 mittels Schläuchen 23' mit an  dem durch ein Absperrorgan 24 abschliess  baren,     anderends    dicht     abgeschlossenen    End  stück 25 der an das Hochdruckgebläse 18 an  geschlossenen Rohrleitung 26 leitend verbun  den.  



  Nach     Tnbetriebsetzen    des Hochdruck  gebläses und Öffnen der Absperrorgane 15,  24 strömt nun die feuchtigkeitsfreie Luft im  Kreislauf vom Hochdruckgebläse 18 her  durch die     Tröcknettirme    19 in den Filter 20,  durch die Schläuche 23 in den Hohlraum der  Fensterscheibe und durch die Schläuche 23'  und die Rohrleitung 26 zurück nach dem  Hochdruckgebläse usw., wobei die aufgenom  mene Feuchtigkeit in den     Tröcknetürmen    ab  gegeben     wird.     



  Während dieser     Trocknung    werden die  Aussenseiten des Rahmens mehrfach mit  einem Anstrich versehen, der beim Trocknen  eine für Luft und Feuchtigkeit undurch  lässige Schicht 10 bildet. Als zweckmässige       Anstrichmasse    wird die unter dem Namen       Emultit    im Handel bekannte verwendet. Der       Tröcknevorgang    wird     nun    so lange fort-      gesetzt, bis     erfahrungsgemäss    jeder Innen  beschlag der Glasscheiben verunmöglicht ist.  



  Nach vollständigem Austrocknen der Fen  sterscheiben werden die Absperrorgane 15,  24 gleichzeitig geschlossen, zu welchem  Zwecke dieselben miteinander in     Bewegungs-          verbindung    stehen können. Darauf werden  die     Ansehlussröhrchen    21 aus den Rahmen  der Fensterscheiben herausgezogen, die Boh  rungen sofort verschlossen und die Ver  schlüsse mit einer luft- und feuchtigkeits  dichten Masse mehrfach überzogen.  



  Nach Eintrocknen dieses     Überzuges    wird  der     Tröckneraum    entleert und mit einer  neuen Serie Fensterscheiben beschickt.  



  Der Hohlraum der Fensterscheibe kann  auch unter ganz geringen Überdruck gegen  über der Atmosphäre gesetzt werden. Für die  Rahmen kann auch ein unbiegsames Material  verwendet werden.  



  In der     Fig.    9 ist eine Variante darge  stellt, bei welcher Glasprismen 27, 28 zur  Bildung der Rahmen vorgesehen sind. Diese  werden vor dem Anbringen auf die Glas  scheiben zweckmässig     gerauht.    Zum Ein  führen der Trockenluft in den Hohlraum sind  einzelne der Glasprismen unterbrochen und  es sind flache, in die Unterbrechungen 29  genau passende Stöpsel 30 vorgesehen, an  welche die Verbindungsschläuche 23 mittels  eines Rohrstückes angeschlossen werden kön  nen. Die Variante hat den Vorzug grösserer  Einfachheit in der Herstellung, wesentlicher  Materialersparnis und kürzerer Zeitdauer zur  Ausübung des Verfahrens andern Verfahren  gegenüber.  



  Als selbstverständlich wird vorausgesetzt,  dass auch farbige Glasscheiben Verwendung  finden können.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRüCHE: I. Fensterscheibe mit zwei auf einem Rah men befestigten, mit diesem einen Hohl raum umschliessenden Glasscheiben, da durch gekennzeichnet, da.ss der Hohlraum nach aussen hin luft- und feuchtigkeits undurchlässig abgeschlossen und mit feuchtigkeitsfreier Luft gefüllt ist, das Ganze so, dass ohne Beschränkung der Durchsicht der Fensterscheibe und unter Verhinderung des Beschlagens der ge geneinander gerichteten Glasscheiben seiten mit Feuchtigkeit die Fenster scheibe wie eine einfache Glasscheibe an einem Fenster angebracht werden kann, aber in ihrer Wirkung derjenigen einer Doppelverglasung mindestens gleich kommt.
    II. Verfahren zur Herstellung von Fenster scheiben nach Patentanspruch I, da durch gekennzeichnet, da,ss man nach Be festigen der Glasscheiben an einem Rah men unter Bildung eines Hohlraumes feuchtigkeitsfreie Luft im Kreislauf durch den letzteren hindurchströmen lässt, während gleichzeitig mehrere, je- weilen nach dem Trocknen des vorher gehenden Anstriches des Rahmens nach einander erfolgende Anstriche an den Aussenseiten der Rahmen mit einer zu einer Luft und Feuchtigkeit undurch lässigen Schicht erstarrenden Masse durchgeführt werden, wobei man den Kreislauf der Trockenluft so lange an dauern iässt,
    bis alle Feuchtigkeit aus den Feuchtigkeit enthaltenden Teilen der Fensterscheibe und deren Anstrichen entfernt ist und deren Hohlraum nur feuchtigkeitsfreie Luft enthält. III. Vorrichtung zur Durchführung des Ver fahrens nach Patentanspruch II, da durch gekennzeichnet, dass zur Auf nahme der in Stapeln angeordneten Fen sterscheiben zwecks Austrocknens der selben ein Trockenraum vorgesehen ist, in welchem die Enden einer zur Zu leitung von Trockenluft und zur Ab leitung der verbrauchten Trockenluft dienenden, an ein Hochdruckgebläse an geschlossenen Rohrleitung angeordnet sind,
    welche beide Enden mit ausgerüstet sind, mittels wel chen sie an die Hohlräume der Fenster scheiben angeschlossen werden können. ÜN\IEUANSPR.ttCIIP, 1. Fensterscheibe nach Patentanspruch I, dadurch gekennzeichnet, dass deren Hohl raum durch Zwischenstäbe unterteilt ist, die auf ihrer ganzen Länge an den Glas scheiben und mit ihren Stirnflächen an einander gegenüberliegenden Rahmen teilen luft- und feuchtigkeitsundurch lässig befestigt sind.
    ''.Fensterscheibe nach Patentanspruch I, dadurch gekennzeichnet, dass die Aussen seiten des Rahmens einen luft- und feuchtigkeitundurchlässigen Belag be sitzen. 3. Fensterscheibe nach Patentanspruch I und Unteranspruch 2, dadurch gekenn zeichnet, dass sich der genannte Belag auch über die dem Rahmen zunächst lie genden Teile der Glasscheiben erstreckt. 4. Verfahren nach Patentanspruch II, da durch gekennzeichnet, dass die Ränder der Glasscheiben vor dem Befestigen der Rahmenteile in der Breite der letzteren geraubt werden. 5.
    Verfahren nach Patentanspruch II, da durch gekennzeichnet, dass die in dem Hohlraum der Fensterscheibe angeord neten Zwischenstäbe an den den Glas- scheiten aufliegenden Seiten und an den dem Scheibenrahmen anliegenden Stoss flächen vor dem Anbringen derselben geraubt werden. 6. Verfahren nach Patentanspruch II, da durch gekennzeichnet, dass die Trocken luft vorgängig des Eintrittes in den Hohlraum der Fensterscheibe in einem mit einem Feuchtigkeit aufnehmenden Stoff beschickten Tröckneturm entfeuch tet und dann filtriert wird, um das Mit reissen von Feuchtigkeit aufnehmenden Stoffen in den Hohlraum zu verhindern. 7.
    Vorrichtung nach Patentanspruch III, dadurch gekennzeichnet, dass in die vom Hochdruckgebläse nach dem Trocken raum führende Rohrleitung nebst zwei Tröcknetürmen ein Filter eingeschaltet ist, und dass die freien Enden der Ver bindungsschläuche, welche zur Verbin dung der Enden der Rohrleitung mit den Hohlräumen der Fensterscheiben vorge sehen sind, mit Mitteln zur Befestigung an den Fensterscheibenrahmen eingerich tet sind.
CH200585D 1937-04-01 1937-04-01 Fensterscheibe und Verfahren zu deren Herstellung nebst Einrichtung zur Durchführung des Verfahrens. CH200585A (de)

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