DE2160980A1 - Rollbandfilter - Google Patents

Rollbandfilter

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DE2160980A1
DE2160980A1 DE19712160980 DE2160980A DE2160980A1 DE 2160980 A1 DE2160980 A1 DE 2160980A1 DE 19712160980 DE19712160980 DE 19712160980 DE 2160980 A DE2160980 A DE 2160980A DE 2160980 A1 DE2160980 A1 DE 2160980A1
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roll band
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DE19712160980
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English (en)
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Auf Nichtnennung Antrag
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Gebrueder Trox GmbH
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Gebrueder Trox GmbH
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01DSEPARATION
    • B01D46/00Filters or filtering processes specially modified for separating dispersed particles from gases or vapours
    • B01D46/18Particle separators, e.g. dust precipitators, using filtering belts

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
  • Filtering Of Dispersed Particles In Gases (AREA)
  • Measurement Of Radiation (AREA)

Description

Dlpl.-Ing. KAHLER - Dr.-lng. STARK · Dlpl.-lng. BON S MAN N
D-415O Krefeld 1 · Moarser StraBe 14O · Fernruf (O 21 51) 2O469
Datum: 3. Dezember 1971
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2 Ta 71 403
Unser Zeichen: Ihr Zeichen:
Gebrüder Trox, Gesellschaft mit beschränkter Haftung, 4133 Heukirchen-Vluyn, Heymannsweg 4-6
Rollbandfilter
Die Erfindung bezieht sich auf ein Rollbandfilter, insbesondere zur Reinigung von in Luftkanälen strömender Luft von Klimaanlagen, mit einem Rahmengestellt, durch das Filterband an seitlichen Führungsschienen hindurchgeführt wird, sowie einer an dem Rahmengestell auswechselbar anbringbaren Lieferkassette, von der das frische, auf deren Spulen aufgerollte Filterband abgezogen wird, und einer Sammelkassette, in der das zwischen den beiden Kassetten im eigentlichen Filterteil verbrauchte Filterband aufgerollt wird.
Bei den bekannten Ausführungen selcher Rollbandfilter wird das Filterband über eine in dem Rahmengestell vorgesehene obere Umlenkrolle in U-förmige Führungsschienen des eigentlichen Filterteiles hineingeführt und im übrigen zwischen zwei Stützgittern gehalten. Am unteren Ende des Rahmenge-
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ORIGINAL INSPECTED
stells befindet sich wieder eine Umlenkrolle, um die aas Filterband zu der ,Sammelkassette herumgeführt ist. Her Band— anfang wird auf der Epulenachse dieser unteren Sammelkassette befestigt, so daß das verbrauchte Filterband hieι auf aufgerollt weiden kann.
Es hat sich als nachteilig herausgestellt, daß das Minsetzen c-.es Filterbandes außerordentlich umständlich ist. So muß man zunächst das Filterband von der Lieferkaseette über- --ie obere Umlenkrolle in die Lührungsschienen einfUm en, ueim α?s Filterband zwischen den Etützgittern hindurchfadeln unc. schließlich über die untere Umlenkrolle zu der Epulenachse der L:ammelkassette führen und dort befestigen. Ferner ist es erforderlich, an dem Rahmengestell geeignete Lagerböcke vorzusehen, an denen die Kassetten auswechselbar befestigt v/erden können.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, diese Nachteile der bekannten Rollbandfilter abzustellen.
Zur Lösung dieser Aufgabe schlägt die Erfindung zunächst vor, daß die Kassetten eine in axialer Richtung verlaufende Anhängerinne aufweisen, mit der die Kassetten' an dem Rahmengestell anhängbar sind und die als Umlenkstelle für das in den Führungsschienen des Rahmengestells geführte Filterband dienen. Mit dieser Anhängerinne können die Kassetten vorzugsweise an je zwei an den senkrechten Pfosten des Rahmenge— stells sich gegenüberliegenden Aufhänge zapfen angehängt
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weraen. 17-abei stützen eich die Kassetten seitlich gegen cie Pfosten aer Rahmengestells ab, so aaß weitere Befesti— £iinp reinrichtungen und Lager nicht erforderlich sind.
Hach einem weiteren Merkmal der Erfindung ist vorgesehen, uaß die Anhängeringe unmittelbar unter entsprechender Abbiegung des I aprettenmantels geformt sind, so daß gleichzeitig der Aurzieh- bzw. Einziehschlitz für das Filterband gebildet v/ira.
Durch diese Konstruktion ist es möglich, das in der Kassette befindliche Filterband am Bandanfang mit einer Papierfahne aufzurüsten, die bereits vom Herstellerüber die Anhängerirnie hinaus reicht und am Außenteil aer Kassette befestigt ist. Herrn nunmehr cie Kassette an dem Rahmengestell ange- ■ hängt ist, kann durch einfaches Lösen der Papierfahne sofort Filterband in den eigentlichen Filterteil eingezogen werden. ZJc entfällt also das lästige Einfädeln des Filterbances über cie obere Umlenkrolle in das eigentliche Filterteil.
Eine weitere Vereinfachung des erfinuungsgemäßen Rollbandfillei-c berteht uarin, c aß die seitlichen Führungsschienen fü^ t r,s Filterband vinkelf öj-miß ausgebilaet sind. Zweckmäßig bestellen dabei lAe winkelförmigen Führungsschienen aus aer Innf nxll'clio ι or senkrechten Pfosten des Rahmengestelle un-einer oiinit verbundenen Anschlag schiene, gegen die ö.sn Filterbana anliegt.
J ie ; ι·ΐineunj sieht ferner vor, aaß anstelle cer hii-ht.rig
BAD ORlGiNAL
zwei Stützgitter zwischen den beiden Führungsschienen im eigentlichen Filterteil lediglich ein Stützgitter vorgesehen ist, das vorzugsweise aus senkrecht verlaufenden Stäben gebildet ist.
Der Vorteil der winkelförmigen Führungsschienen im Gegensatz zu .den bekannten U-förmigen Führungsschienen und die Anordnung ledglich eines Stützgitters besteht darin, daß das Filterband nicht mehr in die Führungsschienen und zwischen die Stützgitter eingefädelt werden muß. Vielmehr wird das Filterband einfach an der Papierfahne aus der oberen Lieferkassette nach unten herausgezogen, ohne daß es zunächst in dem Rahmengestell geführt sein muß. Eine Leerkassette, die als Sammelkassette dient, wird, nachdem die Papierfahne auf der in ihr befindlichen Spulenachse befestigt worden ist, in das Rahmengestell hineingeschoben und an den erwähnten unteren Anhängenocken befestigt. Beim Hereinschieben der Sammelkassette in das Rahmengestell wird das Filterband von selbst ™ gegen das Stützgitter und an die Anschlagleisten der Winkelführungen gelegt. Beim Betriebe des Rollbandfilters sorgt der Luftwiderstand des Filterbandes dafür, daß es fest an das Stützgitter und die Anschlagleisten der winkelförmigen Führungsleisten angedrückt wird.
Andererseits kann es bei einer Klimaanlage, in der im allgemeinen ein Rollbandfilter eingebaut ist, vorkommen, daß eine Art Kaminzug entsteht, wenn die Anlage abgeschaltet ist. Durch diesen Kaminzug könnte das Filterband in umgekehrter Richtung als Beibetrieb bewegt werden und dadurch flattern. '
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Hierdurch wäre ein unerwünschtes Ablösen von Staub möglich. Die Erfindung sieht daher insbesondere bei größeren Geräten ferner vor, daß schmutzluftseitig wenigstens eine Tür vorgesehen ist, die sich gegen das Filterband anlegt und dieses damit festhält. Vorzugsweise sind· zwei Türen vorgesehen, die an den beiden senkrechten Pfosten des Rahmengestells angelenkt sind. Die Höhe der Tür soll nach einem weiteren Merkmal der Erfindung etwa ein Drittel der Höhe des eigentlichen Filterteiles betragen.
In der Zeichnung ist die Erfindung anhand eines Ausführungsbeispieles näher veranschaulicht. Es zeigen:
Fig. 1 einen schematisch gehaltenen Vertikalschnitt durch
das Rollbandfilter;
Fig. 2 das Rollbandfilter in teilweise im Schnitt gehaltener
Vorde rans icht;
Fig. 3 einen Horizontalschnitt durch das Rollbandfilter.
Das Rollbandfilter weist ein Rahmengestell 1 mit senkrechten Pfosten 2 auf. Dieses Rahmengestell 1 ist gegen eine Öffnung 3» beispielsweise eines Luftkanals, angebaut und wird in Richtung des Pfeiles a von Luft durchströmt.
An den Pfosten 2 sind oben und unten sich gegenüberliegende Anhängezapfen 4 für Filterbandkassetten 5 (Lieferkassette) und 6 (Sammelkassette) angebracht. Jede der beiden Kassetten 5 und 6 besitztzum Anhängen an die Anhängezapfen 4 eine Anhängerinne 7, die unmittelbar aus dem Kassettenmantel 8 durch
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entsprechende Abbiegung gebildet ist. Durch diese Abbiegung wird gleichzeitig ein Auszieh- bzw. Einziehschlitz 9 für das Filterband 10 gebildet.
Das reine, unverbrauchte Filterband 10 ist auf der Spulenachse 11 der oberen Lieferkassette 5 aufgewickelt, verläuft dann über die als Umlenkstelle dienende obere Anhängerinne 7 durch den eigentlichen Filterteil und ist über die untere Anhängerinne 7 zu der Sammelkassette 6 geführt und auf deren Spulenachse 12 befestigt.
Zwischen den beiden Kassetten 5 und 6 liegt das Bilterband 10 im eigentlichen Filterteil seitlich an Führungsschienen 13 an, die aus der Innenfläche 2a der Pfosten 2 und einer daran angeformten Anschlagschiene 2b bestehen. In dem frei bleibenden Bereich liegt das Filterband 10 gegen ein Stützgitter 14 an, das aus senkrecht verlaufenden Stäben 14a besteht.
Schmutzluftseitig sind an den Pfosten 2 noch je eine Tür mit Scharnieren 16 angelenkt, die gegen das Filterband 10 anklappbar sind (Stellung gemäß Figur 2). In dieser Stellung wird das Filterband 10 an einer Flatterbewegung gehindert, die sich einstellen kann, wenn die Anlage außer Betrieb ist.
Der Durchzug des Filterbandes 10 durch das Rollbandfilter . erfolgt durch Antrieb der Sammelkassette 6 über einen Motor 17 und Zahnradgetriebe 18, wordurch das Filterband
auf der Spule 12 aufgewickelt wird.
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Claims (10)

Patentansprüche
1. Rollbandfilter, ,insbesondere zur Reinigung von in Luftkanälen strömender Luft von Klimaanlagen mit einem Rahmengestell, durch das das Filterband an seitlichen Führungsschienen hindurchgeführt wird, sowie einer an dem Rahmengestell auswechselbar anbringbaren Lieferkassette, von der das frische, auf deren Spulenachse aufgerollte Filterband abgezogen wird und einer Sammelkassette, in der das zwischen den beiden Kassetten im eigentlichen Filterteil verbrauchte Filterband aufgerollt wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Kassetten (5, 6) eine in axialer Richtung verlaufende Anhängerinne (7) aufweisen, mit der die Kassetten (5, 6) an dem Rahmengestell (1) anhängbar sind und die als Umlenkstelle für das in den Führungsschienen (13) des Rahmengestells (1) geführte Filterband (10) dienen.
2. Rollbandfilter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Rahmengestell (1) zum Anhängen der Kassetten (5, 6) an den senkrechten Pfosten (2) des Rahmengestells (1) sich gegenüber liegende Aufhängezapfen (4) trägt.
3. Rollbandfilter nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Anhängerinnen (7) unmittelbar unter entsprechender Abbiegung des Kassettenmantels (8) und unter gleichzeitiger Bildung des Auszieh- bzw. Einzieh-
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schlitze (9) für das Filterband (10) gebildet sind.
4. Rollbandfilter nach Anspruch 1 bis 3> dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsschienen (13) winkelförmig aus gebildet sind.
5.. Rollbandfilter nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die winkelförmigen Führungsschienen (13) aus der Innenfläche (2a) der senkrechten Pfosten (2) des Rahmengestells (1) und einer damit verbundenen Anschlagschiene (2b) bestehen, gegen die das Filterband (10) anliegt.
6. Rollbandfilter nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den Führungsschienen (13) im eigentlichen Filterteil ein Stützgitter (14) vorgesehen ist, gegen das das Filterband (10) anliegt.
7. Rollbandfilter nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Stützgitter (14) aus senkrecht verlaufenden Stäben (14a) gebildet ist.
8. Rollbandfilter nach Anspruch 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß schmutzluftseitig wenigstens eine gegen das Filterband (10) anlegbare Tür (15) vorgesehen ist.
9. Rollbandfilter nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß zwei gegen das Filterband (10) anlegbare und an den
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. Pfosten (2) des Rahmengestells (1) angelenkte Türen (15) vorgesehen sind*
10. Rollbandfilter nach Anspruch 9» dadurch gekennzeichnet, daß die Höhe der Türen (15) etwa ein Drittel der Höhe des eigentlichen Filterteiles beträgt.
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At .. rs e ι te
DE19712160980 1971-12-09 1971-12-09 Rollbandfilter Pending DE2160980A1 (de)

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