DE7146310U - Rollbandfilter - Google Patents

Rollbandfilter

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DE7146310U
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guide rails
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DE19717146310
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Gebrueder Trox GmbH
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  • Filtering Of Dispersed Particles In Gases (AREA)

Description

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Si Ό
Dipping. KAHLER · Dr.-lng. STARK · Dlpl.-lng. BONSMAN PATE NTANWÄLTB
D-415O Krefeld 1 · Moerser Straße 14-Ο · Fernruf (O 21 51) 2 Oi+ Θ9
Datum: 7. DeZ. 1971
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2 Ta 71 347
Ihr Zeichen t
Gebrüder Trox, Gesellschaft mit beschränkter Haftung, 4133 Neukirchen-Yluyn, Heymannsweg 4-6
Rollbandfilter
Die Erfindung bezieht sich auf ein Rollbandfilter, insbesondere zur Reinigung von in Luftkanälen strömender Luft von Klimaanlagen, mit einem Rahmengestell, durch das Filterband an seitlichen Führungsschienen hindurchgeführt wird, sowie einer an dem Rahmengestell auswechselbar anbringbaren Lieferkassette, von der das frische, auf deren Spulen s„afgerollte Filterband abgezogen wird, und einer Sammelkassette, in der das zwischen den beiden Kassetten im eigentlichen Filterteil verbrauchte Filterband aufgerollt wird.
Bei den bekannten Ausführungen solcher Rollbandfilter wird das Filterband über eine in dem Rahmengestell vorgesehene obere Umlenkrolle in U-formige Führungsschienen des eigentlichen Filterteiles hineingeführt und im übrigen zwischen zwei Stützgittern gehalten. Am unteren Side des Rahmengestells befindet sich wieder eine Umlenkrolle, um die das
Deutsche Bank AG 1Ο3/1525 Kreteji ^JffaQxfös^ty^etJgiS722 - Postscheck Essen *K355
Filterband zu der Sammelkassette herumgeführt ist. Der Bandanfang wird auf der Spulenach.se dieser unteren Sammelkassette befestigt, so daß das verbrauchte Filterband hierauf aufgerollt werden kann.
Es hat sich als nachteilig herausgestellt, daß das Einsetzen des Filterbandes außerordentlich umständlich ist. So muß man zunächst das Filterband von der Lieferkassette über die obere Umlenkrolle in die Führungsschienen einführen, dann das Filterband zwischen den Stützgittern hindurchfädeln und schließlich über die untere Umlenkrolle zu der Spulenachse der Sammelkassette führen und dort befestigen. Ferner ist es erforderlich, an dem Italien ge stell geeignete Lagerböcke vorzusehen, an d?\aen die Kassetten auswechselbar befestigt werden können.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, diese Nachteile der bekannten Rollbandfilter abzustellen.
Zur Lösung dieser Aufgabe schlägt die Erfindung zunächst vor, daß die Kassetten eine in axialer Richtung verlaufende Annangerinne aufweisen, mit der die Kassetten an dem Rahmengestell anhängbar sind und die als Umlenkstelle für das in den Führungsschienen des Rahmengestell geführte Filterband dienen. Mit dieser Anhängerinne können die Kassetten vorzugsweise an je zwei an den senkrechten Pfosten des Rahmengestells sich gegenüberliegenden Aufhängezapfen angehängt werden. Dabei stützen sich die Kassetten seitlich gegen die Pfosten des Rahmengestells ab, so daß weitere Befesti-
K.
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gungseinrichtungen und Lager nicht erforderlich sind.
Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung ist vorgesehen, daß die Anhängeringe unmittelbar unter entsprechender Abbiegung des Kassettenmantels geformt sind, so daß gleichzeitig der Auszieh- bzw. Einziehschlitz für das Filterband gebildet wird.
Durch diese Konstruktion ist es möglich, das in der Kassette befindliche Filterband am Bandanfang mit einer Papierfahne auszurüsten, die bereits vom Hersteller über die Anhängerinne hinaus reicht und am Außenteil der Kassette befestigt ist. Wenn nunmehr die Kassette an dem Rahmengestell angehängt ist, kann durch einfaches Lösen der Papierfahne sofort Filterband in den eigentlichen Filterteil eingezogen werden. Es entfällt also das lästige Einfädeln des Filterbandes über die obere Umlenkrolle in das eigentliche Filterteil.
Eine weitere Vereinfachung des erfindungsgemäßen Rollbandfilters besteht darin, daß die seitlichen Führungsschienen für das Filterband winkelförmig ausgebildet sind. Zweckmäßig bestehen dabei die winkelförmigen Führungsschienen aus der Innenfläche der senkrechten Pfosten des Rahmengestells und einer damit verbundenen Anschlagschiene, gegen die das Filterband anliegt.
Die Erfindung sieht ferner vor, daß anstelle der bisherigen zwei Stützgitter zwischen den beiden Führungsschienen im eigentlichen Filterteil lediglich ein Stützgitter vorgesehen ist, das vorzugsweise aus senkrecht verlaufenden Stäben
- 4 gebildet isx.
Der Vorteil äer winkelförmigen Führungsschienen im Gegensatz au den bekannten U-förmigen Führungsschienen und die Anordnung lediglich eines Stützgitters besteht darin, da.; das Filterband nicht mehr in die Führungsschienen und zwischen die Stützgitter eingefädelt werden muß. Vielmehr wird das Filterband einfach an der Papierfahne aus der oberen Liefer-
es kassette nach unten herausgezogen, ohne daß/zunächst in dem Rahmengestell geführt sein muß. Eine Leerkassette, die als Sammelkassette dient, wird, nachdem die Papierfahne auf der in ihr befindlichen Spulenachse befestigt worden ist, in das Rahmengestell hineingeschoben und an den erwähnten unteren Anhängenocken befestigt. Beim Hereinschieben der Sammelkassette in das Rahmengestell wird das Filterband von selbst gegen das Stützgitter und an die Anschlagleisten der Winkelfuhrungen gelegt. Beim Betriebe des Rollbandfilters sorgt der Luftwiderstand des Filterbandes dafür, daß es fest an das Stützgitter und die Anschlagleisten der winkelförmigen Führungsleisten angedrückt wird.
Andererseits kann es bei einer Klimaanlage* in der im allgemeinen ein Rollbandfilter eingebaut ist, vorkommen, daß eine Art Kaminzug entsteht, wenn die Anlage abgeschaltet ist. l/urch diesen Kaminzug könnte das Filterband in umgekehrter Richtung als Beibetrieb bewegt werden und dadurch flattern. Hierdurch wäre ein unerwünschtes Ablösen von Staub möglich. Lie Erfindung sj.eht daher insbesondere bei größeren Geräten i'erner vor, daß Schmutzluftseitig wenigstens eine Tür vorge-
sehen ist, die sich gegen das Filterband anlegt und dieses damit festhält. Vorzugsweise sind zwei Türen vorgesehen, die an den beiden senkrechten Pfosten des Rahmengestells angelenkt sind. Die Höhe der Tür soll nach einem weiteren Merkmal der Erfindung etwa ein Drittel der Höhe des eigentlichen Filterteiles betragen.
In der Zeichnung ist die Erfindung anhand eines Ausführungsbeispieles näher veranschaulicht. Es zeigen:
Fig. 1 einen schematisch gehaltenen Vertikalschnitt durch
das Rollbandfilter; Pig. 2 das Rollbandfilter in teilweise im Schnitt gehaltener
Vorderansicht; Pig. 3 einen Horizontalschnitt durch das Rollbandfilter.
Das Rollbandfilter weist ein Rahmengestell 1 mit senkrechten Pfosten 2 auf. Dieses Rahmengestell 1 ist gegen eine Öffnung 3, beispielsweise eines Luftkanales, angebaut und wird in Richtung des Pfeiles a von Luft durchströmt.
An den Pfosten 2 sind oben und unten sich gegenüberliegende Anhängezapfen 4 für Filterbandkassetten 5 (Liefei'kassette) und 6 (Sammelkassette) angebracht. Jede der beiden Kassetten 5 und 6 besitzt zum Anhängen an die Anhängezapfen 4- eine Anhängerinne 7» die unmittelbar aus dem Kassettenmantel θ durch entsprechende Abbiegung gebildet ist. Durch diese Abbiegung wird gleichzeitig ein Auszieh- bzw. Einziehschlitz 9 für das Filterband 10 gebildet.
Das reins, unverbrauchte Filterband 10 ist auf der Epulenachse 11 der oberen Lieferkassette 5 aufgewickelt, verläuft dann über eie als Umlenkstelle dienence obere Anhängerinne 7 euren den eigentlichen Filterteil unc. ist über die untere Anhängerinne 7 zu cer Sainnielkassette 6 geführt und auf deren Spulenachse 12 befestigt.
Zwischen den beiden Kassetten 5 und 6 liegt das Filterband 10 im eigentlichen Filterteil seitlich an Führungsschienen 13 an, die aus der Innenfläche 2a der Pfosten 2 und einer daran angeformten Anschlagschiene 2b bestehen. In dem frei bleibenden Bereich liegt das Filterband 10 gegen ein Stützgitter 14 an, das aus senkrecht verlaufenden Stäben 14a besteht.
Schmutzluftseitig sind an den Pfosten 2 noch je eine Tür mit Scharnieren 16 angelenkt, die gegen das Filterband 10 anklappbar sind (Stellung gemäß Figur 2). In dieser Stellung wird das Filterband 10 an einer Flatterbewegung gehindert, die sich einstellen kann, wenn die Anlage außer Betrieb ist.
Der Durchzug des Filterbandes 10 durch das Rollbandfilter erfolgt uureh Antrieb der Sammelkassette 6 über einen
Motor 17 und Zahnradgetriebe 18, wodurch das Filterband 10 auf der Spule 12 aufgewickelt wird.

Claims (10)

- 8 An sprüche
1. Rollbandfilter, insbesondere zur Reinigung von in Luftkanälen strömender Luft von Klimaanlagen mit einem Rahmengestell j durch das das Filterband an seitlichen Führungsschienen hindurchgeführt wird, sowie einer an dem Rahmen-* gestell auswechselbar anbringbaren Lieferkassette, von der das frische, auf deren Spulenachse aufgerollte Filterband abgezogen wird und einer Sammelkassette, in der das zwischen den beiden Kassetten im eigentlichen Filterteil verbrauchte Filterband aufgerollt wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Kassetten (5f 6) eine in axialer Richtung verlaufende Anhängerinne (7) aufweisen, mit der die Kassetten (5» 6) an dem Rahmengestell (1) anhängbar sind und die als Umlenkstelle für das in den Führungsschienen (13) des Rahmengestells (1) geführte Filterband (10) dienen.
2. Rollbandfilter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Rahmengestell (1) zum Anhängen der Kassetten (5, 6) an den senkrechten Pfosten (2) des Rahmengestells (1) eich gegenüber liegende Aufhängezapfen (4) trägt.
3. Rollbandfilter nach Anspruch 1 odev 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Anhängerinnen (7) unmittelbar unter
entsprechender Abbiegung des Kassettenmantels (8) und
unter gleichzeitiger Bildung des Auszieh- bzw. Einziehschlitzes (9) für das Filterband (10) gebildet sind.
4. Eollbandfilter nach Anspruch 1 bis Z, dadurch gekennzeichnet, daß die .Führungsschienen (13) winkelförmig ausgebildet sind.
5. Rollbandfilter nach Anspruch *, dadurch gekennzeichnet, daß die winkelförmigen Führungsschienen (13) aus der Innenfläche (2a) der senkrechten Pfostrn (2) des Rahmengestells (1) und einer damit verbundenen Anschlagschiene (2b) bestehen, gegen die das Filterband (10) anliegt.
6. Rollbandfilter nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den Führungsschienen (13) im eigentlichen Filterteil ein Stützgitter (14) vorgesehen ist, gegen das das Filterband (10) anliegt.
7. Rollbandfilter nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Stützgitter (14) aus senkrecht verlaufenden Stäben (Ha) gebildet ist.
8. Rollbandfilter nach Anspruch 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß schmutzluftseitig wenigstens eine gegen das Filterband (10) anlegbare Tür (15) vorgesehen ist.
9. Rollbandfilter nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß zwei gegen das Filterband (10) anlegbare und an den Pfosten (2) des Rahmengestelle (1) angelenkte Türen (15) vorgesehen sind.
10. Rollbandfilter nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Föne der Türen (15) etwa ein Drittel der Höhe des eigentlichen Filterteiles beträgt.
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