DE2160189A1 - Selbsttätige Vorrichtung zur Ver bindung von Werkstucken - Google Patents

Selbsttätige Vorrichtung zur Ver bindung von Werkstucken

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Description

Selbsttätige Vorrichtung_ zur Verbindung von Werkstücken
Die Erfindung betrifft eine selbsttätige Vorrichtung zur Verbindung von Werkstücken, bestehend aus einem Träger, einem an dem Träger auf- und abbewegbaren, von einer Antriebskraft betätigten Dreher, mittels dessen ein Verbindungsmittel greifbar und während der Abwärtsbewegung in ein Werkstück einsetzbar ist, aus einer zwischen einer Aufnahme- und einer Abgabestellung bewegbaren Überführungsvorrichtun-·,, mittels derer ein in der Aufnahme stellung aufgenommenes Verbindungsmittel in eine Abgabestellung überführbar ist, in der es in Sichtung der Abwärtsbewegung des Drehers angeordnet ist, wobei die "überführungsvorrichtung einen an dem Träger in einer Führung nach innen und außen beweglichen Gleitkörper und ein Paar sich gegenüberliegender Klemmbacken zur Halterung der Verbindungsmittel aufweist.
Vorrichtungen dieser Art sind bereits durch die USA-Patentcchriften 2 Τό'Ί 9')6 und 3 279 04-5 bekannt und dienen all-■•oinoin dazu, ein mit einen Gewinde versehenes Verbindungs-
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mittel in ein Werkstück einzusetzen, wobei insbesondere ein von einer Antriebskraft in Drehung versetzter Dreher an dem Verbindungsmittel angreift und so eingerichtet ist, daß er aufwärts und abwärts bewegt v/erden kann. Dabei wird während der Abwärtsbewegung ein in einer Spannvorrichtung: gehaltenes Verbindungsmittel von dem Dreher erfaßt und in das Werkstück eingeführt. Vor der nächstfolgenden Abwärtsbewegung des Drehers wird durch die Überführungsvorrichtung ein weiteres Verbindungsmittel einer in Längsrichtung verlaufenden Zuführungsbahn entnommen und der Spannvorrichtung benachbart angeordnet. Die Verbindungsmittel werden mit. Hilfe eines unter der Wirkung einer Antriebskraft drehbaren Schöpfrades in beliebigen Ausrichtungen der Zuführungsbahn zugeführt, in-dem das Schöpfrad die Befestigungsmittel einem Vorratsgefäß entnimmt und auf die Zuführungsbahn gibt. Oberhalb der Zuführungsbahn ist ein drehbares Sortierrad angebracht, das die nicht richtig ausgerichteten Verbindungsmittel von der Zuführungsbahn entfernt und in das Gefäß zurückbefördert, so daß nur richtig ausgerichtete Verbindungsmittel entlang der Zuführungsbahn zu der "Überführungsvorrichtung zur Abgabe an die Spannvorrichtung gefördert werden.
Allgemein besteht die Mgäbe der vorliegenden Erfindung darin, eine Vorrichtung der oben genannten Art zu schaffen, die in ihrem Aufbau einfacher und gleichzeitig im Gebrauch zuverlässiger und fehlerfreier ist als die bekannten Vorrichtungen. Dabei sollen besonders die verschiedenen Teile der Vorrichtung unabhängig voneinander arbeiten und so, auch in ihrem zeitlichen Ablauf, einstellbar sein, daß die Einstellungen sich nicht gegenseitig beeinflussen und eine Neuabstimmung des zeitlichen Arbeitsablaufs der gesamten Vorrichtung erfordern.
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Line weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindimp: bestellt darin, das Schöpfrad und das Sortierrad in vereinfachter V/eise in zeitlicher Abstimmung auf die Dreherbewegung anzutreiben, und ΞΑ-rar so, daß eine optimale Geschwindigkeit für die 2/ufülrmuir und für die Sortierung der Verbind/unrs- . mittel erreicht wird.
Weiterhin soll die erfindungsTemäße Vorrichtung eine Spannvorrichtung aufweisen, die mit der Überführungsvorrichtung am Ende jedes Arbeitszyklus in der Weise zusammen-wir ken kann, daß die 'überführunpsvorriclitunT hinreichend weit zurückgesogen ist, bevor der Dreher seine Abwär tsbe we farn;;·: ausführt. Dazu soll eine besonders einfache mechanische Verrie-elun^svorriclitunn zwischen der Übertragungsvorrichtung; und den Dreher vorgesehen werden, wobei getrennte Betätigungsrlieder für jedes von beiden vorhanden sein sollen. Die Überführungsvorrichtung soll dabei so eingerichtet sein, daJ?. sie sich nicht von der Zuführungsbahn entfernen kann, ohne daß ein Verbindungsmittel von ihr aufgenommen wurde und auch so, daß sie sich nicht von ηer Spannvorrichtung entfernen kann, ohne daß das Verbindungsmittel von ihr freigegeben worden ist.
Eine weitere Aufgabe der Erfindung besteht darin, die Vorrichtung mit einem einfachen Sucher auszustatten, der mit der Werkstückhalterung; zusammenwirkt und auf besonders schnelle und einfache Weise eine genaue Einstellung des Drehers sum Werkstück ermöglicht.
Erxindunrsge^iäß wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß mit den Gleitkörüer zwischen der Aufnahme- und der Abgabestel-
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lung nach innen und außen bewerbare Verbindungen zur Befestigung der Klemmbacken an dein-Gleitkörper vorgesehen sind und die Klemmbacken zwischen einer offenen und einer geschlossenen Endstellung an den Gleitkörper begrenzt schwenkbar" anglenkt sind., da.ß eine in jeweils einer der Stellungen betätigbare Einstellvorrichtung mit den Klemmbacken verbunden ist, mittels derer die Klemmbacken in eine ihrer EndsteHunden um die Verbindungen schwenkbar sind, und, daß der Gleitkörper an dem Träger mittels der auf die in-den Endstellungen der
k . Klemmbacken erzeugte Kraft ansprechenden Einstellvorrichtung jeweils nach Erreichen dieser Endstellung über die Verbindungsglieder mit den Klemmbacken von der einen in die andere Stellung bewegbar ist. Dabei weist der Gleitkörper einen in der offenen Endstellung; der Klemmbacken diesen anliegenden und ihre Schwenkbewegung begrenzenden Anschlag auf, und die geschlossene Endstellung der Klemmbacken ist durch ihre Anlage an dem Verbindungsmittel bestimmt. Ferner ist eine die Bewegung des Gleitkörpers an dem Träger während der Schwenkbewegung der Klemmbacken zwischen ihren Endstellungen verzögernde, den Gleitkörper an den Träger andrückende Feder vorgesehen. Der Gleitkörper besteht aus einem Paar gegenüberliegender, an den Träger angedrückter
P Blöcke, die mittels der genannten Feder voneinander weg
an den Träger anpreßbar sind. -
Erfindungsgemäß ist weiterhin ein Paar von Verbindungsgliedern vorgesehen, deren jedes an einem Ende mit jeweils einer der" Klemmbacken verbunden und um eine gegen die Schwenkachse der- Klemmbacken versetzte Achse schwenkbar ist, wobei ein die anderen Enden der Verbindungsglieder
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verknüpfender Stab schwenkbar mit diesen verbunden ist. Auch die Einstellvorrichtung ist mit dem Stab verbunden und die Verbindunp:sglieder sind mittels der Einstellvorrichtung zunächst unter Verschwenkung der Klemmbacken zwischen ihren beiden Endstellungen und weiter unter Verschiebung der Klemmbacken in eine der genannten Stellungen verschiebbar.
Bei der erfindungsgemäßen Vorrichtung ist der Dreher an eineni an dem Träger auf- und abbeweglichen Wagen befestigt, und ein erstes, druckmittelbetätigtes Betätigungsglied zur Verbindung zwischen dem Viagen und dem Träger vorgesehen. Das Betätigungsglied enthält ein zweites druckmitte!betätigtes, mit dem Träger verbundaEs Betätigungsglied, mittels dessen der Gleitkörper nach innen und außen bewegbar ist. Weiterhin sind aneinander anliegende und gemeinsam mit dem Wagen und dem Gleitkörper bewegliche zusammenwirkende Glieder vorgesehen, mittels derer der Gleitkörper durch das zweite Betätigungsglied erst dann nach außen in die Abgabestellung bewegbar ist, wenn der Wagen durch das erste Betätigungsglied auf eine bestimmte Höhe nach oben zurückgezogen ist. Es ist weiter eine Steuervorrichtung zum Betrieb der Betätigungsglieder vorgesehen, mittels derer das erste Betätigungsglied zu einer aufwärts gerichteten Bewegung des Wagens und prleichzeitig damit das zweite Betätigungsglied zu einer nach außen gerichteten Bewegung des Gleitkörpers ansteuerbar ist« Dabei liegen während der Anfangsperiode dos Betriebs des zweiten Betätigungsgliedes die zusammenwirkenden Glieder unter Begrenzung der nach .außen rcerichteten Bewe<nmp· der Überführungsvorrichtung aneinander an.
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Die erfindungsgemäße Vorrichtung weist an dem Träger eine Zuführungsbahn für die Zuführung der "Verbindungsmittel in die Aufnahmestellung auf, sowie ein drehbares Förderrad zur Zuführung von Verbindungsmitteln in beliebiger Ausrichtung zu dieser Zuführunssbahn, ein oberhalb der Zuführungsbahn angeordnetes, drehbares Sortierrad zur Entfernung falsch ausgerichteter Verbindungsmittel von der Zuführungsbahn, ein an dem Träger angeordnetes, in zeitlicher Abstimmung mit der Auf- und Abbewegung des Drehers rückwärts und vorwärts drehbares Drehglied und Antriebsmittel zur
".. Verbindung'des Drehgliedes mit den genannten Rädern mit einem ersten Endlosantrieb für das Förderrad und einem zweiten Endlosantrieb für das Sortierrad, sowie Einwegkupplungen, mittels derer die Räder bei der Rückwärts- und Vortwärtsdrehung des Drehgliedes zunächst drehbar und dann im Stillstand sind. Dabei ist die erste Einwegkupplung mit dem ersten und die zweite Einwegkupplung mit dem zweiten Endlosantrieb verbunden, und es ist in einer Drehrichtung des Drehgliedes das Förderrad und in der anderen Drehrichtung das Sortierrad drehbar, wobei in jeder Drehrichtung das jeweils andere Rad sich in Stillstand befindet. Die Kupplungseingäiige sind koaxial und mit gegenüberliegenden
ψ Enden des Drehgliedes, die koaxial zu dem Drehglied verlaufenden Kupplungsausgänge mit den entsprechenden Endlosantrieben verbunden. Der Träger ist zu einer Seite des Sortierrades angeordnet, das an seinem äußeren Umfang eine Vielzahl von im Winkelabstand zueinander verlaufenden Ausnehmungen zur Entfernung falsch ausgerichteter Verbindungsmittel aufweist, wobei die Ausnehmungen im Winkel zur Radachse verlaufen und so ausgerichtet sind, daß die falsch ausgerichteten Verbindungsgmittel seitlich zu der Zuführungsbahn und in Richtung auf den Tracer abwerfbar sind.
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Zwecfcmäßiprerwcise ist das Betäticmngse-lied mit dem Drehglied verbunden, welches "bei Auswärtsverschiebung des Gleitkörpers in einer Richtung und bei Einwärtsverschiebung des Gleitkörpers in der Gegenrichtung verdrehbar ist. Dabei erfolgt die Auswärtsverschiebung des Gleitkörpers zum Dreher hin mit relativ geringer und die Einwärtsverschiebunfvom Dreher weg mit größerer Geschwindigkeit. Das Förderrad ist mittels der ersten Kupplung bei Drehung des Drehgliedes in der einen Richtung und mit rels-tiv geringer Geschwindigkeit bei Auswärt sbe we sung des Gleitkörpers verdrelibar, während das Sortierrad mittels der zxtfeiten Kupplung bei Drehung des Drehgliedes in der. Gegenrichtung und mit höherer Geschwindigkeit bei Einwärt sverSchiebung des Gleitkörpers verdrehbar ist. Es sind, ferner eine gemeinsam mit dem Dreher auf- und .abbewegliche Zahnstange und ein mit dieser im Eingriff befindliches, am Träger drehbar angeordnetes Zahnrad vorgesehen, so daß das mit dem Zahnrad verbundene Drehglied entsprechend der Drehung des Zahnrades verdrehbar ist. Die Abwärtsbewegung des Drehers erfolgt mit geringerer Geschwindigkeit als die Aufwärtsbewegung, so daß mittels der ersten Kupplung.das Förderrad bei Drehung des Drehgliedes in der einen Richtung und mit relativ geringer Geschwindigkeit während der Abwar tsbeiiregung des Drehers verdrehbar ist, während mittels der zweiten Kupplung das Sortierrad bei Drehung des Drehgliedes in der Gegenrichtung mit größerer Geschwindigkeit während der Aufwärtsbewegung des Drehers verdrehbar ist.
Bei der Vorrichtung nach der Erfindung ist eine mit dem Dreher bewerbar Hülse über den Dreher geschoben und in die Hülse über den Dreher eine rohrartige S-oamivorricht;unr
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eingeschoben, in der das Verbindungsmittel während der Abxirärtsbewegunp: unterhalb des Drehers gehalten ist. Die Spannvorrichtung ist dabei gegenüber der Hülse und dem Dreher zwischen einer angehobenen und einer abgesenkten Stellung gleitbeweglich angeordnet. Die Hülse ist im Inneren mit einer die Spannvorrichtung in die abgesenkte Stellung drückenden Feder versehen und weist eine auslösbare, an die Spannvorrichtung anlegbare Sperrklinke auf, mittels derer die Spannvorrichtung gegen die Kraft der Feder in der angehobenen Stellung gehalten ist. Der Gleitkörper ist zu nacheinander folgenden "Überführungen von jeweils einem Verbindungsmittel in eine Stellung unterhalb der Spannvorrichtung und zur daran anschließenden Auslösung der Sperrklinke eingerichtet, wobei nach Auslösung der Sperrklinke, die in δ-ie abgesenkte Stellung gleitende Spannvorrichtung das Verbindungsmittel übergreift. Dazu besitzt die Hülse in ihrer Wandung einen Durchbruch und die Spannvorrichtung eine nach unten gerichtete Kante, die in der angehobenen Stellung der Spannvorrichtung mit dem Durchbruch fluchtet; die Sperrklinke ist an der Außenseite der Hülse schwenkbar angeordnet und zwischen einer ersten Stellung innerhalb des Durchbruchs, in der sie unter Sperrung der Kante anliegt, und einer
* zweiten Stellung, in der sie unter Auslösung der Sperre nach außen gep^en die Kante verschoben ist, verschwenkbar. Dabei sind die Hülse und die Sperrklinke durch eine die Sperrklinke gegen die Hülse in Sperrstellung verschwenkende Feder verbunden. Die Abwärtsbewegung der Spanm<orrichtung mit der Hülse wird durch das Werkstück vor Abschluß der Abwärtsbewegung des Drehers beendet, wobei die Spannvorrichtung bei Fortlauf der Abwärtsbewe;:unr des Drehers re-
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lativ zu der Hülse aufwärts bewegbar ist und die Sperrklinke selbsttätig nach der Aufwärtsbewegung der Spannvorrichtung gegen die Hülse um eine vorbestimmte Höhe die Sperrstellung einnimmt und an der Kante zur Anlage kommt. Das untere Endteil der Spannvorrichtung wird von wenigstens zwei gegenüberliegenden Teilen gebildet, die nahe ihren oberen Enden gegeneinander schwenkbar aneinander angelenkt sind und mittels Federn unter Offenhaltung der Spannvorrichtung zum Übergreifen des Verbindungs-r mittels voneinander weggedrückt sind. An den Teilen und an der Hülse sind aneinander angepaßte Flächen ausgebildet, die in der abgesenkten Stellung der Spannvorrichtung einander anliegen, so daß die Teile zum Übergreifen des Befestigunrsmittels verschwenkt sind.
Bei der erfindungsgemäßen Vorrichtung ist der Träger auf einer Grundplatte um wenigstens zwei in horizontalem Abstand zueinander angeordnete senkrechte Achsen horizontal verschwenkbar, und die Grundplatte weist eine das Werkstück unter dem Dreher haltende Haltevorrichtung auf. Diese Haltevorrichtung besitzt einen Durchbruch mit senkrecht verlaufenden Wänden und offenseitigen Ausnehmungen, die in ihrer Lage einem Arbeitspunkt am Werkstück entsprechen, und einen Durchgang durch eine Seitenwand zur Verbindung des Durchbruchs mit der Außenseite der Haltevorrichtung. Der Träger weist einen damit horizontal bewegbaren Sucher und einen mit diesem verbundenen, zum Dreher zentrierten und vertikal verlaufenden Sucherstift auf, welcher in horizontaler Richtung durch den Durchgang in den Durchbruch hineinbewepbar ist und bei der horizontalen Bewegung den Träfp?n zur Anordnung · des Drehers oberhalb der Arbeitspurikte am Werkstück in die Ausnehmungen einrückbar ist.
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Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung; wird im folgenden durch die Abbildungen anhand der Bezugszeichen im einzelnen erläutert:
Fig. 1 ist eine teilweise weggebrochene Seitenansicht der erfinöungsgemäßen Vorrichtung;
Fig. 2, 3 und 4 sind vergrößerte, teilweise gebrochene Querschnitte im wesentlichen entlang der Linien 2-2, 3-3 bzw. 4-4 in Fig. 1;
Fig. 5 zeigt das Sortierrad in perspektivischer Ansicht;
Fig. 6 und 7 zeigen teilweise gebrochene, vergrößerte Schnitte im wesentlichen entlang der Linie 6-6 bzw. 7-7 in Fig. 1;
Fig. 8 bis 11 zeigen perspektivische Ansichten zur Erläuterung verschiedener Teile der Überführungsvorrichtung und ihrer Anbringung;
Fig.11a ist eine schematische Ansicht zur Erläuterung eines Teils der Überführungsvorrichtung;
Fig.12, 13 und 14 zeigen teilweise gebrochene, vergrößerte Seitenansichten eines Teils der Vorrichtung und erläutern die aufeinanderfolgenden Schritte eines Arbeitszyklus;
Fig.15 zeigt in perspektivischer Ansicht die Spannvorrichtung mit ihren Einzelteilen;
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Fig. 16 ist eine perspektivische Ansicht der Hülse,
in die die Spannvorrichtung eingeschoben ist;
ig. 17 zeigt in einem Schaltschema die Steuerung der erfindungsgemäßen Vorrichtung;
Fig. 18 ist eine teilweise gebrochene Seitenansicht einer abgeänderten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung;
Fig. 19 ist ein teilweise gebrochener, vergrößerter Schnitt im wesentlichen entlang der Linie 19-19 in Fig. 18;
Fig. 20 ist eine perspektivische Ansicht einer weiteren Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung, die mit einem Sucher zur Ausrichtung des Drehers in bezug auf das Werkstück ausgerüstet ist;
Fig. 21 ist ein teilweise gebrochener Schnitt im wesentlichen entlang der Linie 21-21 in Fig. 20;
Fig. 22 ist ein teilweise gebrochener Schnitt im wesentlichen entlang der Linie 22-22 in Fig. 21;
Fig. 25 zeigt den Sucher in teilweise gebrochener Aufsicht.
Die Abbildungen zeigen beispielhaft die Ausführungsform einer selbsttätigen Verrichtung 25 zur Verbindung von Werkstücken, bei deren Betrieb mit einem Gewinde versehene Ver-
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bindungsmittel 26 (Fie· 1) in ein in einer Haltevorrichtung 29 gehaltenes Werkstück 2? eingedreht werden. Hit einer solchen Vorrichtung können die verschiedensten Arten von Verbindungsmitteln sur Anwendung kommen, das hier gezeigte Ausführungsbeispiel bezieht sich jedoch auf Verbindungsmittel in Gestalt von Schlitzschrauben, die mit Hilfe eines Schraubendrehers 30 (Fig. 12) mit einer blattartig ausgebildeten Schneide J1, der mittels eines Antriebes gedreht und auf- und abbewegt wird, eingetrieben werden.
Der Schraubendreher JO ist an einem Wagen 33 (Fig. 1 und 2) befestigt und wird abwechselnd nach oben und unten bewegt, indem der Wagen vertikal in entgegengesetzten Richtungen an einem aufrecht stehenden Führungsstab 3^- eritlanp,· gleitet, und zwar mittels eines doppelt wirkenden druckmittelbetätigten Betätigungsgliedes 35· Sowohl der Führungsstab als auch das Betätigungsglied sind am äußeren Teil eines im allgemeinen aufrecht stehenden, nach einer Seite offenen Gehäuses 36 (Fig. 1 und 3), das an einer Ginindplatte 37 verankert ist und im wesentlichen als 'fräprer der verschiedenen Teile der Vorrichtung 25 dient, befestigt. Auf das obere Ende des Betätigungsgliedes 35- kann zur Abwärts-" verschiebung des Schraubendrehers aus dem Druckluftvorrat 39 (Fig. 17) Di-uck f-ep-eben werden, indem ein federbelastetes Hauptventil 4-0 durch ITiederdrücken eines von Hand betätigbaren Steuerschalters 4-1 verstellt \iri_rd, während bei Entlastung des Schalters Druck auf är.r· untere ..:.adc dos Betätigungsgliedc-s gegeben und der Schraubendreher i-acli obc..i zurückgezogen wird. In dem Druclaiiittelsttuorkrcic dos Lctfltigungeglieaes bestimmen einstellbare Verengungen z'i3 in Verbindung mit liücknch.i ngventileii l\!\ den Luftaustritt niu;
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dem Betätirnmrsglied in der Heise, daß die tätigkeitsfreie Aufwärtsbewegung des Schraubendrehers mit einer beträchtlich höheren Geschwindigkeit erfolgt als die Abwärtsbewegung, wodtirch sich die für den ganzen Arbeitszyklus benötigte Zeit verringert. Die Vorrichtung arbeitet so recht schnell und kann kurze Schrauben 26 der gezeigten Art in einem 1 oder 2 Sekunden dauernden Zyklus einsetzen.
Zur Drehunr des Schraubendrehers 30 ist ein Luftmotor 4-5 an dem Vagen 33 befestigt und steht mit dem oberen Ende des Schraubendrehers in Wirkverbindung. Wie Figuren 1 und 14- zeigen, befindet sich der Luftmotor in Nachbarschaft zu dem oberen Ende einer senkrechten Hülse 4-6 am äußeren Ende des Wagens und ist mit einem Gewinde in das obere Ende eines rohrförmigen Zwischenstückes 4-7 eingesetzt, das in die Hülse eingepaßt ist und mittels einer radial verlaufenden Feststellschraube 4-9 gegen Verdrehung in der Hülse gesichert ist. Der Rotor des Luftmotors ist durch eine Kupplung, die innerhalb des Zwischenstückes angeordnet ist und einen Teil davon bildet und allgemein in Fig. 14 mit 50 bezeichnet ist, mit dem oberen Ende des Schraubendrehers 30 verbunden, der sich nach unten hin durch das Zwischenstück 4-7 erstreckt. Dieser hier gezeigte Motor wird mit Druck versorgt und in Drehung versetzt, xirenn der Steuerschalter 4-1 zuerst eingedrückt wird, um das obere Ende den Betätigungsgliedes 4-5 mit Druckluft zu versehen und den Schraubendreher nach unten zu verschieben. Dadurch dreht sich der Schraubendreher während seiner Abwärtsbewegung und ΟΓ'-reii't zunächst die Schraube 26 und treibt si'j d?,<rm in das Werkstück 27 ein. Wird die Schraube festro?;o:~en, no wird dux^ch die Bedienungskraft der Vorrichtung c'y der Schalter 41 entlastet und der Motor angehalten und
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zur gleichen Zeit das untere Ende des auf- und abbewegliclien Betätigungsgliedes 35 mit Druckmittel versorgt, um den Schraubendreher zurückzuziehen. Bei Anwendung eines anderen Zwischenstückes kann der Motor 45 auch durch einen anderen sogenannten "Schub-Start-Hotor" ersetzt werden, der erst dann anläuft, wenn der Schraubendreher bei seiner Abwärtsbewegung auf Widerstand durch Anlage der Schraube an das Werkstück stößt. Ebenso können verschiedene andere Arten von Luftmotoren bei dieser Vorrichtung einfach dadurch verwendet werden, daß das fc Zwischenstück 47 durch ein anderes, dem jeweiligen Motortyp angepaßtes Zwischenstück ersetzt wird.
Die anfänglich in einem Vorratsbehälter 51 (Figuren 1 und 3), der sich am inneren Ende des Trägers 36 befindet, enthaltenen Schrauben 26 werden zunächst einer längs verlaufenden Zuführungsbahn 53 zugeführt, auf der sie sich eine nach der anderen entlang bewegen und dem Schraubendreher 30 zugeführt werden. Die Bahn ist vom Vorratsbehälter in Richtung auf den Schraubendreher nach unten hin geneigt und wird von einem Paar von Schienen 54- (Fig. 4 und 10) gebildet, die an dem Träger 36 starr in einem Abstand zu- ^ einander gehalten sind und so einen gradlinigen Schlitz
55 bilden, der so eingerichtet ist, daß er mit einer Reihe von Schrauben gefüllt wird, die mit ihren Köpfen nach oben von den Schienen herunterhängen. Die Schrauben rutschen unter der Wirkung der Schwerkraft den Schlitz entlang nach unten und werden durch eine Niederhalteschiene 56, die über dem Schlitz liegt, am Herausspringen aus dem Schlitz gehindert. Des untere Ende des Schlitzes ist durch ein Paar Federfinger 57 verschlossen, die die jeweils unterste Schraube in dem Schlitz festhalten und nur bei Anwendung
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eines äußeren Druckes auf die jeweils unterste Schraube auseinandergehen, so daß diese Schraube der Zuführungsbahn entnommen werden kann und die restliche Reihe einen Schritt weiter auf der Bahn nach unten «leiten kann.
Zur Übergabe der Schrauben 26 aus dem Vorratsbehälter 51 auf die Zuführungsbahn 53 ist ein drehbares Förderrad in Form einer nach einer Seite hin offenen Trommel 59 (Fin;. 1) vorgesehen, das innerhalb des Vorratsbehälters an einer Welle 60 drehüar gelagert ist, die mit dem Träger 36 verbunden ist. Das Förderrad trägt an seinem inneren Umfang eine Eeihe von im Winkelabstand zueinander angeordneten Schaufeln 61. Bei Drehung der Trommel 59 entgegen dem Uhrzeigersinn (Fig. 1) bewegen sich die Schaufeln nach unten durch den Vorratsbehälter hindurch und nehmen eine Ladung von Schrauben auf, die bei der Weiterbewegung der Schaufeln entlang dem oberen Bogen ihrer Kreisbewegung aus den Schaufeln heraus auf die Zuführungsbahn fallen. Viele solche herausgefallenen Schrauben werden durch eine Rinne 63 (Fig. 3), die sich am oberen Ende der Bahn befindet, in richtige Ausrichtung zu dem Schlitz 55 gebracht. Solche Schrauben, die quer zur Bahn gefallen sind oder in anderer Weise zur weiteren Abwärtsbewegung in dem Schlitz 55 falsch ausgerichtet sind, werden mittels eines rotierenden Sortierrades 64, das sich nahe dem oberen Ende der Bahn direkt darüber befindet, von der Bahn weg in den Vorratsbehälter ;*urückgeschleudert. Das Sortierrad ist fest an einer Welle 65 angeordnet, die in einem Arm 66, der von der Iliederhalteschiene 56 getragen ist, gelagert ist.
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Das Sortierrad 64 wird gegen den Uhrzeigersinn (Fig. 1) gedreht und ist in besonderer Weise so ausgestaltet, daß die falsch ausgerichteten Schrauben 26 zwangsläufig von der Bahn 53 entfernt und seitlich gegen den Träger 56 und die geschlossene Wand der Vorratstrommel 59 geworfen werden. Dazu ist der äußere Umfang des Rades mit im Winkelabstand zueinander angeordneten Rippen 67 (Fig· 5) ausgebildet, die ähnlich den Zähnen eines Schraubenrades geformt sind und in einem bestimmten Schraubenwinkel
) verlaufen; sie sind gegen die Radachse so geneigt, daß die vorlaufenden Seiten der Rippen im allgemeinen dem Träger 36 und der Vorratstrommel 59 zugekehrt sind. Dadurch wird ermöglicht, daß die spiralig verlaufenden Rippen tjede falsch ausgerichtete Schraube auf der Bahn aufnehmen und ■ - wie in Fig. 4 gezeigt ist - nach der Seite hin gegen die geschlossene Wand der Vorratstrommel werfen, von wo die Schrauben in den Vorratsbehälter r)1 zurückfallen. Da die Schrauben nach der Seite hin gegen die geschlossene Wand der Vorratstrommel und die entsprechende Seite des Vorratsbehälters geschleudert werden,entfällt die Notwendigkeit, die gegenüberliegende Seite und die Rücksei-
^ te des Vorratsbehälters vollständig mit einem Schutzmantel zu umgeben; dadurch wird ein freier Zugang zu dem Vorratsbehälter und der Trommel möglich.
Ein neuer, vereinfachter und vergleichsweise fehlerfreier Antrieb ist für die Drehung der Vorratstrommel 59 und des Sortierrades 64 in zeitlicher Abstimmung mit der Auf- und Abbewegung des Schraubendrehers 30 vorgesehen und besteht im Falle des in Figuren 1-17 gezeigten Ausführungsbei spiels darin, daß die Trommel und das Rad sich direkt ent-
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sprechend der Bewegung des Schraubendrehers drehen. Dabei wird auch von den verschiedenen Geschwindigkeiten der Auf- und Abbewegunp: des Schraubendrehers vorteilhaft Gebrauch gemacht, indem während der relativ langsamen Abwärtsbewegung eine relativ langsame Drehung der Vorratstrommel und während der rascheren Aufwärtsbewegung eine schnelle Drehung des Sortierrades erfolgt.
Die gerade beschriebene Antriebsvorrichtung besteht aus einer Platte 69 (Fig. 1 und 2), die zusammen mit dem Wagen 33 auf- und abbewegt wird. Sie ist entlang ihrer Innenkante mit einer Zahnstange 70 ausgebildet, die sich mit dem Zahnrad 71 in Eingriff befindet. Dieses ist auf einer Stumme!welle 73 gelagert, die seitlich aus dem Träger 36 hervorsteht, und ist mit einer Riemenscheibe 7^ verkeilt, die ebenfalls an der Stummelwelie gelagert ist. Ein Endlosriemen 65 ist um die Riemenscheibe herum gezogen und zwischen dieser und einer weiteren Riemenscheibe 76 (Jig. 3) gespannt, die aus einem Teil mit einem Drehglied in Form einer Hülse 77 gebildet ist, welches koaxial mit einer zweiten Stummelwelle 79 verläuft, die starr in dem Träger 36 verankert ist und seitlich daraus hervorsteht. Dementsprechend wird die Hülse 77 (Fig· 1) entgep-jen dem Uhrzeigersinn mittels des Riemens 75 mit einer bestimmten Geschwindigkeit verdreht, wenn sich die Stange 70 bei der Abwärtsb3W3f,ung des Schraubendrehers 30 nach unten verschiebt, und wird nit einer größeren Geschwindigkeit im Uhi'z ei fers inn gedreht, wenn die Stange während der Rückzursbewegunr; des Schraubendrehers nach oben verschoben wird.
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Die langsame Drehung der Hülse 77 entgegen dem Uhrzeigersinn wird dazu benutzt, die Fördertrommel 59 zu drehen, während die schnellere Drehung der Hülse im Uhrzeigersinn verwendet wird, um das Sortierrad 64 zu drehen. Dazu sind zwei identisch ausgebildete, aber entgegengesetzt angeordnete Einwegkupplungen 80 und 8Ί (Fig. 3) üblicher Art an der Stummelwelle 79 an gegenüberliegenden Enden der Hülse angeordnet, wobei die Kupplungseingänge 85 koaxial in die Hülse hineinverlaufen und mittels Feststellschrauben SA-drehbeweglich mit der Hülse verbunden sind. Hit den Eupp-
| lung s aus gangen 87 der Kupplungen 80 und 81 sind Riemenscheiben 85 und 86 drehbeweglich verbunden, die dazu dienen, daß bei einer Drehung der Hülse 77 entgegen dem Uhrzeigersinn (Fig. 1) die Riemenscheibe 85 in. Drehung versetzt wird und die Riemenscheibe 86 leer läuft und bei Drehung der Hülse im Uhrzeigersinn die Riemenscheibe 86 in Drehung versetzt wird und die Riemenscheibe 85 leer läuft. Um die Riemenscheibe 85 und die Fördertrommel 59 ist ein Antrieb in Gestalt eines flexiblen Endlosriemens 89 (Fig. 1 und 5) gezogen, so daß sich bei Drehung der Riemenscheibe 85 die Fördertrommel 59 entgegen dem Uhrzeigersinn dreht. Ein gekreuzter Endlosriemen 90, der zwischen der Riemenscheibe 86 und einer Riemenscheibe 91
™ gespannt ist, die auf der Welle 65, die das Sortierrad trägt, befestigt ist, bewirkt über eine Drehung der -Riemenscheibe 86 im Uhrzeigersinn eine Drehung des Sortierrades 64 gegen den Uhrzeigersinn.
Nach dem vorhergehenden ergibt sich aus der Abwärtsbewegung des Wagens 55 unter Abwärtsverschiebung des Schraubendrehers 50 eine Drehung der Hülse 77 und &ev Riemen-
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scheibe 85 gegen den Uhrzeigersinn (Fig. 1), wodurch sich die Fördertrommel 59 in gleicher Richtung mit relativ geringer Geschwindigkeit dreht und eine Ladung von Schrauben 26 in eine oberhalb der Bahn 53 befindliche Stellung bringt. Während der Drehung der Fördertrommel steht das Sortierrad 64 und stört die Aufgabe der Schrauben auf die Bahn nicht, weil die Einwegkupplung 81 einen Leerlauf der Hülse 77 in bezug auf die Riemenscheibe 86 ermöglicht. Bei Aufwärtsbewegung des Wagens unter raschem Rückziehen des Schraubendrehers werden die Hülse 77 und die Riemenscheibe 86 im Uhrzeigersinn gedreht und bewirken über den gekreuzten Riemen 90 eine Verdrehung des Sortierrades 64 mit sehr hoher Geschwindigkeit entgegen dem Uhrzeigersinn. Dadurch entfernt das Sortierrad alle falsch ausgerichteten Schrauben von der Bahn 53, die vorher während der Drehung der Fördertrommel auf die Bahn aufgegeben worden sind. Während der Drehung des Sortierrades läuft die Fördertrommel wegen der Einwegkupplung 80 leer. Entsprechend werden daher die Trommel 59 und das Rad 64 zu den richtigen Zeiten mit optimalen Geschwindigkeiten in der richtigen Richtung gedreht, indem die Stange 70 und das Zahnrad 71 zusammen mit den Kupplungen 80 und 81 und den Riemen 89 und 90 dafür eine verhältnismäßig einfache Antriebseinrichtung zur Verfügung stellen.
Am unteren Ende der Bahn 53 wird jede Schraube von einer Überführungsvorrichtung 93 aufgenommen, von der Bahn entfernt und nach außen hin in eine Abgabestellung (Fig. 14) unterhalb des Schraubendrehers 30 verschoben, während dieser sich in der nach oben zurückgezogenen Stellung befindet. Bei Erreichen der Abgabestellung wird die Schraube von
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einer Spannvorrichtung 94- ergriffen, die in Nachbarschaft zum unteren Ende des Schraubendrehers angeordnet ist. Fach dem Einspannen der Schraube wird die überführungsvorrichtung rückwärts oder nach innen in die Aufnahmestellung (Pig, 1, ΊΟ, 12) verschoben und kann eine weitere Schraube der Zuführungsbahn 53 entnehmen.
Die Überführungsvorrichtung 93 ist in neuartiger Weise so konstruiert, daß sie nur dann aus ihrer Aufgabestellung in die Abgabestellung nach außen bewegbar ist, wenn sie k vorher zur Aufnahme einer Schraube 26 von der Bahn 53 eingestellt worden ist. Weiterhin wird eine einwärtsgerichtete Bewegung der Übertragungsvorrichtung zurück in die Aufnahmestellung verhindert bis die Überführungsvorrichtung tatsächlich die Schraube an die Spannvorrichtung 94- abgegeben, hat. Auf diese Weise wird die zeitliche Abstimmung der Bewegungen der Übertragungsvorrichtung vereinfacht, wie sich näher aus dem folgenden ergeben wird, und zusätzlich die Gefahr ausgeschlossen, daß eine bereits ausgelieferte Schraube durch die Übertragungsvorrichtung weder nach innen zurückgebracht und aus der SOannvorrichtung herausgerissen wird.
P Im einzelnen besteht die Übertragungsvorrichtung 93 aus einem Gleitkörper 95 (Fig. 11) mit einem Paar von Greifbacken 96 für die Schrauben 26, wobei der Gleitkörper an dem Träger 36 auf einem allgemein bogenförmig restalteten Weg zur Einwärts- und Auswärtsbewerunr geführt ist, wobei die Backen zwischen der Aufnahme- und der· Abgabestellung, die in Fig. 12 voll und gestrichelt gezeichnet ist, bewegt werden. Wie Fig. 7? S und 11 zeigen, ist der GIeXtIcOi1Der 95 zwischen ein Paar von Platten 97 eingepaßt und wird von
es?*-
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diesen reführt; diese Platten 97 werden durch ein Mittelstüclc 99 im Abstand zueinander gehalten und am äußeren Unterteil des Trägers 36 mit Schrauben 100 befestigt, die auch die Platten und den Block zusammenhalten. Der Gleitkörper 95 besteht aus einem Paar Seite an Seite angeordneter Blöcke 101 (Fir;. 7» 9) zwischen den Platten 97 ·> von denen jeder an seiner Außenseite eine bogenförmige Rippe 103 (Fig. 9) aufweist, die gleitbeweglich in eine entsprechend ausgebildete Nut 104 (Fig. 8) in der Innenseite der benachbarten Platte eingepaßt ist und von dieser geführt wird. Die beiden Gleitblöcke sind durch ein Paar von Stiften 105 und 106 (Fig. 9) gegen eine gegenseitige Verkantung gesichert, die gleitbeweglich durch einen Satz von Bohrungen 107 und 108 in den Gleitblöcken verlaufen, wodurch die Blöcke mit ihren Breitseiten voneinander weg bewegt werden können. Eine gewundene Druckfeder 109 ist in Ausnehmungen 110 an den Innenseiten der Blöcke eingeschoben und drückt die Blöcke voneinander weg unter leichtem Druck in Anlage an die Führungsplatten 97»
Die Backen 96 befinden sich nahe den äußeren unteren Enden der Gleitblöcke 101 und sind mit gegenüberliegenden Ausnehmungen 111 (Fig. 11-)· ausgebildet, zwischen denen die Schrauben 26 mit ihrem Schaft wie in Fig. 10 gezeigt aufgenommen werden. Jede Backe wird von dem unteren Ende eines im allgemeinen nach oben verlaufenden Gliedes 113 (Fig. 11) getragen, dessen oberes Ende aus einem Stück mit einem U-förrnigen Joch 114 gebildet ist. An den Jochen 114 sind durch die Gleitblöcke 101 verlaufende Verbindungsstifte 115 schwenkbar angeordnet, so daß die Backen 96 in eine geschlossene und eine offene Stellung, wie sie in Fig. 10
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bzw. 11 gezeigt ist, verschwenkt werden können, und zwar um Achsen, die quer zur Richtung der Gleitbewegunp:· der Blöcke verlaufen.
Zu Beginn jedes Arbeitszyklus befinden sich die Gleitblökke 101 in der oberen, zurückgezogenen Stellung innerhalb der Führungsplatten 97 und halten die Backen 96 in Aufnahmestellung benachbart zum unteren Ende der Bahn 53 (siehe Fig. 12). Nachdem die Klemmbacken in die geschlossene Endstellung verschwenkt worden sind und die an der niedrigsten Stelle der Bahn befindliche Schraube 26 aufgenommen W und ergriffen haben, führen die Gleitblöcke eine nach unten und außen gerichtete Gleitbewegung aus und verschieben die Klemmbacken und die davon gehaltene Schraube in die Abgabestellung unterhalb der Spannvorrichtung, wie Fig. 14- zeigt. Die Backen werden dann geöffnet und geben die Schraube frei; danach werden die Blöcke nach oben und innen verschoben, so daß die Klemmbacken in die Aufnahmestellung zurückkehren.
Zum Öffnen und Schließen der Klemmbacken 96 und zu deren Bewegung zwischen der Aufnahme- und der Abgabestellung ist ein Druckmittelzylinder 116 (Fig. 1, 14) vorgesehen, fe der an einer Seite des Trägers 36 befestigt ist und einen hin- und hergehenden Stempel 117 enthält, dessen freies Ende an einen Arm 119 angelenkt ist, der aus einem Teil mit einer Hülse 120 (Fig. 6) gebildet ist und in radialer Richtung von dieser vorsteht, wobei die Hülse auf einer von dem Träger in horizontaler Richtung abgehenden Stummelwelle 121 gelagert ist. Die Hülse 120 besitzt einen Gabelarm
123 (Fig. 14), dessen freies Ende mittels einer Schraube
124 an den Mittelpunkt eines zylindrischen Stabes 125
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(Fig. 7j 11) angeklammert ist, der die oberen Enden eines Paares von allgemein aufrecht verlaufenden Verbindungsgliedern 126 verbindet. Das obere Ende der Glieder 126 ist an den Stab 125 angelenkt, während das untere Ende jeweils an das Joch 114 der benachbarten Klemmbacken 96 mittels eines Kugelgleitlagers 127 angelenkt ist, das sich auf einer Schraube 129 abstützt, die durch das Glied hindurchverläuft und benachbart zu dem oberen Ende des Gliedes 113 mit einem Gewinde in das Joch eingesetzt ist. Die unteren Enden der Glieder 126 sind seitlich gegen die Verbindungsstifte 115 versetzt, so daß beim Absenken oder Anheben der Glieder die Klemmbacken nach innen und außen um die Stifte verschwenkt werden und sich zwischen ihrer geschlossenen und offenen Endstellung bewegen.
Wie bereits oben erwähnt, befinden sich die Klemmbacken zu Beginn ,jedes Arbeitszyklus in der Aufnahmestellung (Pig. 12); sie sind offen und bleiben auch so, während die Schraube 26 eingesetzt wird. Nach dem Eintreiben der Schraube wird der Stellknopf 41 von der Bedienungskraft entlastet, so daß das untere Ende des Betätigungsgliedes 35 mit Druckmittel versorgt wird und den Schraubendreher 30 zurückzieht, wobei gleichzeitig der Zylinder 116 am Kopfende mit Druckmittel beaufschlagt wird und den Stempel nach außen verschiebt. Über den Arm 119 werden mittels des Stempels 117 die Hülse 120 und der Arm 123 entgegen dem Uhrzeigersinn (Fig. 12) verschwenkt und die Verbindungsglieder 126 nach unten bewegt.
Am Aniang verursacht die Abwärtsbewegung der Verbindungsglieder 125 eine aufeinander zugerichtete Schwenkbewegung der Klemmbacken 96 um die Stifte 115· Während dieser Zeit
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üben jedoch die Verbindungsrlieder 126 keine wesentliche nach unten gerichtete Kraft auf die Gleitblöcke 101 aus, und zwar, weil die Abwärtsbewegung der Verbindungsglieder durch die Schwenkbewegung der Klemmbacken 96 um die Stifte 115 aufgenommen wird. Darüber hinaus wird durch die Spiralfeder 109? die die Blöcke unter Druck an die .!Führungsplatten 97 anlegt, ein Reibungswiderstand erzeugt, der zunächst eine Abwärtsbewegung der Blöcke verhindert. Dementsprechend verbleiben die Gleitblöcke 101 bei der anfänglichen Abwärtsbewegung der Glieder 126 zunächst in ihren | oberen Stellungen innerhalb der Führungsplatten 97 und halten die Klemmbacken 96 in ihrer Aufnahme stellung am unteren Ende der Bahn 53» während sie in die Schließstellung verschwenkt werden.
Beim Schließen der Klemmbacken und Anlegen an die jeweils unterste Schraube in der Bahn 53 wird die Schwenkbewegung der Klemmbacken 96 um die Stifte 115 beendet. Dadurch wird eine weitere-Abwärtsbewegung der Glieder 126 über die Stifte 115 auf die Gleitblöcke 101 übertragen, wobei die von der Feder 109 bewirkte Reibung überwunden wird und eine Abwärtsbewegung der Blöcke innerhalb der Führune: splat ten 97 eingeleitet wird, bei der die Klemmbacken mit der von ihnen " ergriffenen Schraube nach unten und außen von der Bahn weg in die Abgabestellung unterhalb der Spannvorrichtung 94-des Schraubendrehers 30 bewegt werden. Dementsprechend kann eine Abwärtsbewegung der Klemmbacken erst dann auftreten, "wenn diese tatsächlich um die Schraube geschlossen sind und keine weitere Schwenkbewegung um die Stifte 115 mehr ausführen können, so daß eine. Gefahr, daß die Klemmbacken von der Bahn noch in offenem Zustande wegbevre t worden, hier nicht, mehr besteht.
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Die nach außen gerichtete Abwärtsbewegung der Klemmbacken 96 erfol.jt gerade, nachdem der Schraubendreher 30'und die Spannvorrichtung 14- aus dem Viog d,er Kiemnbacken nach oben zurückgezogen worden sind. Die Bewegung der Klemmbacken wird, durch eine Stellschraube 130 an einem der Gleitblöcke 101 angehalten, wenn diese an einen feststehenden Stift 131 (siehe Fig. 14-) zur Anlage kommt, der die Führungsplatten 97 überspannt. Zur gleichen Seit, zu der die Feststellschraube an dem Stift zur Anlage kommt oder aber in sehr kurzer Zeit direkt danach wird ein an dem Träger 36 befindliches federbelastetes Begrenzungssteuerventil 133 (Fig. 14-17) in der Weise eingestellt, daß eine Rückzugsbewegung des Stenroels 117 des Zylinders 116 ausgelöst wird. Für eine solche Verschiebung des Ventils 153 ist eine einstellbare Feststellschraube 134- (Fig. 14-) an dem freien Ende eines weiteren Arms 135 vorgesehen, der mit d.er Hülse 120 verbunden ist und von dieser in einer allgemein dem Arm 123 entgegengesetzten Richtung vorsteht. Bei einer Schwenkung des Armes 135 um einen bestimmten Betrag entgegen dem Uhrzeigersinn bei der Abwärtsbewegung der Gleitblöcke 101 legt sich die Feststellschraube 134- an ein Ende eines kurzen .Hebels 136 an, der an dem Träger 36 angelenkt ist und durch einen Durchbruch 137 darin (siehe Figur 6) hindurchreicht. Auf diese Weise kommt der Hebel an dem Stößel 138 des Ventils 133 zur Anlage und drückt diesen nieder, wodurch die Rückzugsbewegung des Stempels 117 im Zylinder 116 ausgelöst wird.
Bei der Rückzugsbewegung des Stempels'117 wird der Arm 123 im Uhrzeigersinn verschwenkt, so daß die Verbindungsglieder 26 nach oben angehoben werden. Während der anfäng-
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lichen Aufwärtsbewen-un^ dieser Glieder werden die Klemmbacken 96 um die Stifte 115 in die offene Stellung verschwenkt, so daß sie die Schraube 26 freif-eben, die vorher auf die weiter unten beschriebene Weise von der Spannvorrichtung 94 ergriffen wurde. Da die Klemmbacken um die Stifte verschwenkt werden, wird durch die anfängliche Abwärtsbewegung der Glieder 126 keine Aufwürtsbewc-\;iur;; der Gleitblöcke 101 verursacht, so daß diese in der in Fig. 14 gezeip;ten Abps.bestellung verbleiben und während der Öffnung der Klemmbacken nicht nach oben verschoben werden. Beim Erreichen ihrer voll geöffneten Stellung kom-
" men Bügel 139 (Fig. 11), die aus einem Stück mit den oberen Enden der Joche 114 gebildet sind, mit den Enden eines Stiftes 106 zur Anlage, wodurch eine weitere Verschwenkung der Klemmbacken um die Stifte 115 verhindert wird. Auf diese Weise wird die weitere Aufitfärtsbewegung der Glieder 126 über die Stifte 115 auf die Gleitblöcke 101 übertragen, so daß diese nach oben und innen bewegt werden und die Klemmbacken in ihre Aufnahme stellung nahe dem unteren Ende der Bahn 53 zurückbringen. Man erkennt, daß dementsprechend die Klemmbacken nicht nach oben verschoben werden könna} bevor die Schraube 26 freigegeben wird, so daß keine Gefahr besteht, daß die Klemmbacken die Schraube aus
) der Spannvorrichtung 94 herausreißen. Weiterhin kann die nach innen und außen gerichtete Bewegung der Gleitblöcke 101 nicht erfolgen, bevor die Klemmbacken e-eöffnet oder geschlossen sind, so daß die Klemmbacken in selbsttätig abgestimmtem Zeitablauf nach innen und außen bewegt werden und in die geöffnete oder geschlossene Stellung verschwenkt werden, ohne daß zur Korrelation dieser verschiedenen Bewegungen irgendwelche kritischen Einstellungen notwendig sind.
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Die Aufv.rärtsbewefmiS der Klemmbacken 96 endet, itfenn nach unten "vorstehende Ansätze 140 (Fig. 9i 12) an den unteren Seiten der Gleitblöcke 101 mit dem Stift 131 zwischen den Führungsplatten 97 zur Anlage kommen und angehalten werden. Da sich die Bahn 53 in einer festen Stellung "befindet, kehren die Klemmbacken nach oben und nach innen immer in die gleiche Stellunp: zurück. Es ist jedoch vorgesehen, daß das Ausmaß, um das die Klemmbacken nach unten und außen ihrer Abgabestellung zugeführt werden, einstellbar ist, so daß die Lage der Schraube 26 direkt unterhalb der Spannvorrichtung 94- exakt einstellbar ist. So kann durch Einstellung der Feststellschrauben 130 und 134- die nach unten und außen gerichtete Bewegung der Klemmbacken verlängert oder gekürzt werden, so daß die Klemmbacken genau in einer Lage zum Stehen kommen, in der die Schraubenachse eine vertikal verlaufende Ebene, die die Achse der Spannvorrichtung enthält und seitlich zu der Bewegungsrichtung der Schraube verläuft, schneidet. Die Klemmbacken können ebenfalls in seitlicher Richtung zu einer solchen Ebene eingestellt werden, wodurch die Schraube 26 seitlich in "bezug auf die Spannvorrichtung zentrierbar ist. Dazu ist das obere Ende der Verbindungsglieder 126 auf einem Kugelgleitlager 141 (Fig. 11) abgestützt und über eine Schraube 143 mit dem Stab 125 verbunden, die durch das Lager hindurch in den Stab eingeschraubt ist. Die Achse b (Fir?.11a) einer der Schrauben 143 ist in einer Richtung gegen die Achse c des Stabes 125 versetzt oder exzentrisch angeordnet, während die Achse d der anderen Schraube fegen die Achse des Stabes in der d.iametral entgegengesetzten Richtung versetzt ist. Durch Lösung der Klemmschraube 124 und Ycrcrehunr; des Stabes 125 '''SF/en den Arm 125 kann so eines -ier 'r.ieder 12G um einen rorin^en Betrag abgesenkt werden,
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während das andere G-liea um einen entsprechenden Bctrar angehoben wird, so daß "beide Klemmbacken 96 seitlich in der gleichen dichtung verschoben werden. Auf diese W'.ise kann die seitliche Einstellung der Klemmbacken zu der Spannvorrichtung 94- am An fair so eingestellt werden, daß die Klemmbacken genau in bezur;· auf die Achse der Spannvorrichtung zentriert sind; das Anziehen der Klemmschraube 124 bewirkt dann, daß die Klemmbacken in der so eingestellten Lage gehalten werden.
Durch einstellbare Verengungen 144- (Fin. 17) i*1 "Verbindung mit den Rückschlagventilen 145 im Steuerkreis des Zylinders 116 wird der Luftaustritt aus dem Zylinder in der Weise gesteuert, daß die Klemmbacken 96 mit einer ziemlich geringen Geschwindigkeit nach außen verschoben werden, wodurch die ergriiiene Schraube 26 besser festgehalten wird, und, daß anschließend die Elencibaclieii nach innen mit einer größeren Geschwindigkeit zurückrezogen werden, uni die Zeit eines Arbeitszyklus zu verringern. Weiterhin ist die Verengung 144-am Luftaustritt des Stempelendes aiii Zylinder· so eingestellt, daß sich die Klemmbacken normalerweise in ihre Abgabestelluntr nach außen hin mit einer solchen Geschwindigkeit bewegen, daß sie ihre Abgabestellung rerade erreichen, nach-
™ dem das Betätigungsrrlied 35 d.en Schraubendreher 30 und die Spannvorrichtung 94 nach oben aus dem Weg der Klemmbacken zurückgezogen hat.
Bei dem Ausführungsbeispiel ist ferner eine neue mechanische Vorrichtung vorgesehen, die eine Sieberun:-' ge>-en ei ie Fehleinstellung bei der Luf taustritto- -eschwindigkeit au π den Betätir-ungsglied 35 und dem Zylinder 116 sicherrtoll [., sovfie, daB selbst bei ein^r solclje.a iT'-}.iliiinstellunj* r.itt.i. i^
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des Cylinders die Klemmbacken 96 nicht nach unten und außen in ihre Abr'abesteirung bewert werden können, bevor dar, Detätirungsglied 35 den Schraubendreher und die Spannvorrichtung 94 nach oben aus dem Weg der Klemmbacken zurück-r'-e:z-ogeri hat. Diese Vorrichtung besteht aus einem weiteren Ann 146 (Fir:. 14), der aus einem Stück mit der Hülse 120 c-'ebildet ist und in radialer Richtung davon absteht, der eine Ilitriehraerrolle 147 an seinem freien Ende trägt. Dieser Mitnehmer ist so angeordnet, daß er einer geneigten Lauffläche 149 am unteren Ende der an dem Wagen 33 befestigten Platte S9 anlieft und an dieser entlang geführt ist.
Bei Anordnung des Schraubendrehers JO in seiner unteren Arbeitsstellung befindet sich der Mitnehmer 147 nach innen hin in Abstand von der Platte 69, wie in Pig. 14 gestrichelt darrestellt ist. Wenn dann anschließend das Betäti[;uii"s,--;lied 35 ^it Druckmittel versorgt wird und den Schraubendreher nach oben zurückzieht und gleichzeitig der Zylinder 116 mit Druckmittel versorgt wird und die Klernribacken 96 nach au'Ben verschiebt, wird der Mitnehmer 14'/ entgcen dem Uhrzeigersinn verschwenkt. Bewegt der Zylinder 11C die Klemmbacken zu rasch nach außen, so legt s Loh der Mitnehmer der Platte 69 an und verhindert dadurch, daß dio Elemxiibacken mit dor gesamten vom Zylinder ausgeübten Kraft nach außen bewegt werden. Der Mitnehmer 147 folgt dann in dem Haß, in dem der Schraubendreher und die Platte 69 nach oben zurückgezogen werden, entlang der LauCflache 149 und ermöglicht eine allmähliche Bewer-;unr der Klemmbacken 96 nach außen. Die Lauffläche ist ho geformt und angeordnet, daß sie mit dem Mitnehmer in
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der Weise zusammenwirkt, daß verhindert wird, daß die Klemmbacken sich nach außen in den Weg des Schraubendrehers und der Spannvorrichtung bewegen, bevor diese ganz nach oben aus dem Wer. der Klemmbacken zurückgezogen worden sind, so daß selbst dann, wenn das Betätipunrsglied 35 lind der Zylinder 116 gleichzeitig mit Druck beaufschlagt werden und die Verengungen 43 und 144 nicht richtig eingestellt sind, keine G-efahr besteht, da-3 die sich nach außen bewegenden Klemmbacken mit der Spannvorrichtung und dem Schraubendreher zusammenstoßen können. In dieser Weise dienen der Mitnehmer 147 und die W Lauffläche 149 als eine mechanische Verriegelung, die eine zwangsläufige Steuerung der Bewegung· der Klemmbakken in mit der Bewegung des Schraubendrehers zeitlich abgestimmter Weise sicherstellt.
Die Spannvorrichtung 94 ist neuartig in der Waise aufgebaut, daß sie sich nach unten über jede von den Klemmbacken 96 angelieferte Schraube schiebt und diese ergreift, bevor die Abwärtsbewegung des Schraubendrehers 30 und des We-gens 33 erfolgt und bevor das Betäti^ungsglied 35 mit Druckmittel versorgt wird, um diese Abwärtsbewegung auszulösen. Um dies zu erreichen, ist die Spannb vorrichtung so angeordnet, daß sie in bezug auf den Schraubendreher nach unten bewegbar ist und die Schraube den Klemmbacken entnimmt, wenn der Schraubendreher seine obere, zurückgezogene Stellung nahe dem Ende jedes Arbeitszyklus erreicht. T,/ird die Schraube dann von der Spannvorrichtung gehalten, so können die Klemmbacken nach innen in ihre Aufnahmestellung zurückkehren, so daß sie aus dem Wege des Schraubendrehers irüh genug entfernt sind,
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bevor oicssr mit dor Abwärtsbeweromr des nächsten Arbeitszyklus beginnt. Bs wird dadurch erreicht, daß nicht nur die zeitliche Einstellung des Ablaufs der verschiedenen Schritte weniger kritisch ist, sondern auch, daß bei der Abwärtsbewegung des Schraubendrehers und beim Antrieb der Schraube die Sicht der Bedienungskraft auf die Vorrichtung nicht durch die Klemmbacken versperrt wird.
Im einzelnen stellt die Snannvorrichtuncr 94- ein aus drei senkrecht verlaufenden Teilen 150 von allgemein bogenförmigem Querschnitt gebildetes Teil dar, die entsprechend Fig. 15 Kante an Kante angeordnet sind. Diese Teile 150 sind an ihren oberen Enden in einen hülsenartigen Uberwurfkörper 151 eingeschoben und mit Hilfe von kleinen Stiften 153, die durch die Teile hindurch in radialer Richtung-· in den Überwurfkörper hineinverlaufen, an diesem eingehänTt. Zwischen jedem Paar dieser Teile befindet sich eine gebotene Fader 154- (in Fip. 15 ist eine davon sichtbar), deren Enden in Ausnehmungen 155 an der Kante von einem Teil eingepaßt und deren gebotener Teil der Kante des Nachbarteils anlieft. Die Federn drücken die Teile voneinander wer; in eine respreizte Stellung (Fig. 14-), in der die freien Enden der Teile rrenügend weit voneinander retrennt sind und sich leicht über den Kopf der Schraube 26 schieben. Vier de η die Teile dagegen aneinandergedrückt, so schließen sich die freien Enden der Teile um die Schraube und halten diese fest (siehe Fig. 12).
Vie Fi-:. 14 zeirt, ist der Überwurf körper 151 mit den dar.iit verbundenen Teilen 150 f?leitbewe^lich über den Schraubendreher 30 in die Hülse 156 eingeschoben, die selbst in
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das untere Ende der Hülse 46 unterhalb des Zwischenstückes 47 eingepaßt ist; dabei sind die Hülsen 46 und 156 durch einen Stift 157 aneinandergebunden. Zwischen einem Teil des Zwischenstückes 47 und einer Buchse 160, die in das obere Ende des Überwurfkörpers 151 eingepaßt ist, befindet sich eine Spiralfeder 159» die die Teile 150 in der Hülse 156 nach unten in die verlängerte oder abgesenkte Stellung der Figur 12 drückt. Die Teile 150 sind vor der Aufnahme einer Schraube 26 aus den Klemmbacken 96 in einer nach oben zurückgezogenen, angehobenen Stellung innerhalb der Hülse 156
h (siehe Fig. 14) gehalten. In dieser Stellung werden die Teile durch die gebogenen Federn 154 auseinandergehalten, so daß diese anschließend nach unten über die Schraube geschoben werden können. In dem Maße, in dem die Teile durch die Spiralfeder 159 in ihre abgesenkte Stellung gebracht werden und sich über die Schraube schieben, gleitet auch die sich nach unten kegelstumpfartig verjüngende Anlagefläche 161 (Fig. 15) an den Teilen nach unten über eine in ähnlicher Weise verjüngte Anlagefläche 163 im unteren Ende der Hülse 156. Durch die gleitende Anlage der Flächen 161 an der Fläche 163 werden die Teile 150 gegen den von den Federn 154 ausgeübten Druck aneinander-
^ gedrückt und schließen sich so um die von den Klemmbacken gehaltene Schraube und ergreifen sie.
An der Außenseite der Hülse ist eine Sperrklinke 164 (Fig. 16) angeordnet, mittels derer die Teile 150 gegen die Kraft der Spiralfeder 159 in der Hülse 156 in der angehobenen Stellung (Fig. 14) gehalten sind. Die Sperrklinke ist um einen Stift 165 schwenkbar, der an der Außenseite der Hülse 156 befestigt ist; sie enthält eine nach oben
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gerichtete Schulter 166 (Fig. 13)? die durch eine Öffnung 167 in der Hülse hindurchragt und so ausgebildet ist, daß sie der Unterkante 168 des Überwurfkörpers 151 anlieft, wenn die Sperrklinke in. ihrer Sperrstellung ist, wie in Fig. 13 und gestrichelt in Fig. 14- gezeigt ist. Dabei wird die Sperrklinke durch eine U-förmige Feder 169, die dem oberen Endteil der Sperrklinke anliegt und sich an dem Stift 165 und der Außenseite der Hülse 156 abstützt, entgegen dem Uhrzeigersinn in die Sperrsteilung g3drückt.
Zur weiteren Erklärung der Betriebsweise der Spannvorrichtung 94- und des G-3samtbetriebes der Vorrichtung 25 sei in folgenden von der Annahme ausgegangen, daß sich zunächst der Schraubendreher 30 in seiner nach oben zurückgezogenen Stellung befindet (wie es zu Beginn jedes Zyklus der Fall ist), und, daß die Teile 150 eine Schraube 26 unterhalb des Schraubendrehers halten (siehe Fig. 12). Zu dieser Zeit befinden sich die Klemmbacken 96 in Ruhe in der Aufnahmestellung benachbart zu der Bahn 53i wie in. Fig. 12 «rezeigt ist, und die Sperrklinke 164-für die SOannvorrichtung 94- ist gelöst, indem ihre Schulter 166 oberhalb der Unterkante des Überwurfkörpers 151 in Anlage an der Seitenwand dieses Körpers angeordnet ist. Dadurch werden die Teile I50 durch die Spiralfeder 159 in ihre untere oder verlängerte Stellung in bezug auf öle Hülse 156 gezwungen, so daß die Schraube 26 sich ebenfalls gerade um eine geringe Entfernung unterhalb der Schneide 31 des Schraubendrehers 30 befindet. Durch die Spiralfeder werden auch die Anlageflächen 161 an den Teilen 150 in Anlage mit der Fläche 163 an der Hülse 156 ge-
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bracht und halten so die Teile 150 in greifender Anlage um die Schraube geschlossen.
Beim niederdrücken des Steuerschalters 41 wird der Luftmotor 45 in Betrieb gesetzt und auch das obere Ende des Betätigungsgliedes 35 mit Druckmittel versorgt, wodurch der Schraubendreher 30, das Zwischenstück 47 und die Hülsen 46 und 156 gemeinsam nach unten verschoben werden. In diesem Augenblick wirkt die Spiralfeder 159 als eine starre Verbindung zwischen dem Zwischenstück 47 und der Spannvorrichtung 94-» so daß sich ebenfalls die Spannvorrichtung und die von ihr ergriffene Schraube 26 gemeinsam mit dem Schraubendreher nach unten bewegen. Während dieser Abwärtsbewegung des Schraubendrehers dreht sich die Fördertrommel 59 langsam, so daß sich die Schaufeln 61 im Gegenuhrzeigersinn vorwärts bewegen und eine Ladung von Schrauben auf die Bahn 53 aufgeben.
Wenn die nach unten bewegte Schraube an dem Werkstück 27 zur Anlage konmt, wird die weitere Abwärtsbewegung der Spannvorrichtung 94- angehalten. Dabei drückt sich jedoch die Spiralfeder 159 zusammen, und der Schraubendreher 30 und die Hülse 156 bewegen sich weiter gegen die Spannvorrichtung nach unten. Der in Drehung befindliche Schraubendreher bewegt sich somit nach unten in Anlage am Kopf der Schraube und beginnt, diese in das Werkstück hineinzudrehen (siehe Fig. 13)· Gleichzeitig bewegt sich auch die Anlagefläche 163 an der Hülse 156 nach unten und entfernt sich von den Anlageflächen 161 an den Teilen 150, so daß die gebogenen Federn 154 wirksam werden können und die Teile genügend \ireit auseinanderspreizen, so daß sie die Schraube
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freigeben können. Weiterhin "bewegt sich, wie in Pig. 13 gezeigt ist, die Schulter 166 an der Sperrklinke 164 entlanr den Überwurfkörper 151 nach unten und schnappt schließlich nach innen unter die Unterkante 168 dieses Körpers, wodurch dieser angehalten wird, während die Hülse 156 und die daran befestigte Sperrklinke 164 sich \feiter nach unten bewegen. Während d.es Eindrehens der Schraube in das Werkstück werden also die Teile 150 in ihrer oberen zurückgezogenen Stellung innerhalb der Hülse 156 durch die S-oerrklinke 164 gehalten und sind gespreizt, da sich die Änlageflachen 161 oberhalb und entfernt von der Anlagefläche 163 befinden.
Wach dem Einsetzen der Schraube 26 wird der Steuerschalter 41 von der Bedienungskraft freigegeben, so daß das untere Ende des Betätigungsgliedes 35 mit Druckmittel versorpt wird und der Schraubendreher 30, die Spannvorrichtung 94 und die Hülsen 46 und 156 gemeinsam mit großer Geschwindigkeit nach oben bewegt werden, wobei die Seile 150 der Spannvorrichtung weiter in ihrer oberen Stellung gehalten werden. Während dieser Aufwärtsbe-ΐ/egung dreht sich das Sortierrad 64 rasch und entfernt alle falsch ausgerichteten Schrauben 26 von der Bahn 53· Zusätzlich zu dem Betätigungsglied 35 wird auch der Zylinder 116 mit Druckmittel versorgt und bewirkt, daß die Klemmbacken 96 eine Schraube von der Bahn aufnehmen vn& ihre nach unten und außen gerichtete Bewegung in die Abgabestellung beginnen.
Die IZlemabackeii ?6 nähern sich der Abgabe stellung gerade, imciic.en der Schraubendreher 30 und die Spannvorrichtung
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aus dem Wc·" der Klemmbacken nach, oben zurückgezogen worden sind und daß obere jJnde der Aufwärtsbewc-uri"" einreicht haben (siehe Fir. 14). Bei Erreichen der Abgabestellung der Klemmbacken lert sich eine einstellbare Feststellschraube 171 (Fip. 9 und 14), die am äu£ero2: Ende von einem der Gleitblöcke 101 angeordnet int, an das nach unten vorspringende Ende 173 der Sperrklinke 164- an und verschwenkt diese im Uhrzeigersinn aus der in Fi"". 14 restrichelt Tezeipten Stellung in die durch :er,or;en r-ezeichnete Stellung. Dadurch wird die Schul tor 1bt> der Sperr-
* klinke aus der Anlage mit der Unterkonto 1oP> dos Überwurfkörpers 151 nach außen p;eschwenkt, co dal? dor "überwurfkörper und die damit verbundenen Teile I50 unter der Kraft der Spiralfeder 159 nach unten in ihre abgesenkte Stellurir. gleiten können. Die Teile I50 schieben sich so nach unten über den Kopf der in den Klemmbacken Qb gehaltenen Schraube 26 und werden in dem Maße, in dem die Anlarefluchen 161 nach unten über die Fläche 1GJ rleiten, ?ufeinanderzubewer-t und schließen sich um die Schraube (siehe Fip;. 12). In diesem Augenblick trifft die Feststellschraube 134 am Arm 135 den Hebel 137 und drückt den StöBel I38 des Be^renzunp;ssteuerventils 133 nieder, so daß der Stempel 117 des Zylinders 116 zurückrezopen wird. ZuntLchst
ψ vrerden dann die Klemmbacken QG p;eöffiiet und -;oben die in der "pannvorrichtunr. 94 gehaltene Schraube frei; anschliessend worden die Klemmbacken nach innen in ihre Aufnahme— fjtollunr nahe der Bahn 53 ausreichend weit aus den We·-, dor Abwlirtsbewef-'unr; des Schroubcndrchor,^ 7JO surück-onoron. .Die Bedienungskraft hat dadurch bei J3efinn einen \-ioltex'en Arbeitszyklus einen unrehindorten Llick auf den .".ich nach unten bewegenden Schro.ubendreher, dor die ai.i ]'Jndc: dos
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vo range ranr?enen Zyklus vorher in die Spannvorrichtung einreführte Schraube eindreht. Da sich weiterhin aie Elemmbaclzen vox* Beginn der Abwärtsbewegung des Schraubendrehers ini,i3r in ihrer zurückgezogenen Stellung befinden, !"eicht der in vertikaler Richtung zur Verfugung stehende Saum i inner dazu aus, in die Vorrichtung 25 eine durch Yaiiuun. oder magnetisch betriebene Spannvorrichtung; einzusetzen, falls eine andere als die mechanische Spannvorrichtung 94 verxiendet werden soll.
Die Druckmittelschaltung zur Steuerung der vorbeschriebenen Arbeitsgänge wird im folgenden kurz beschrieben; sie ist in Fir. 17 zu Beginn des Arbeitszyklus dargestellt. Bei niederdrücken des Schalters 41 verschiebt sich das Hauptsteuerventil 40 aus der gezeigten Stellung so, daß Druckmittel durch das Ventil 40 eingelassen wird und auf das Steuerglied 174 eines federbelasteten Luftsteuerrelais 175 einwirkt, das dabei verstellt wird. Durch das Luftsteuerrelais 175 wird das Druckmittel aus dem Vorrat 39 dem oberen Ende des Betätigungs-RÜedes 35 zugeführt und löst die Abwärtsbewegung des Schraubendrehers 30 aus. Gleichzeitig wird durch das Luftsteuerrelais 175 Druckmittel auf das Steuerglied 176 eines federbelasteten Ventils 177 geget>®n., das den Motor 45 steuert. Auf diese Weise wird das Ventil 177 verschoben und führt dem Motor Druckmittel aus dem Vorrat 39 zu, wodurch eine Drehung des Schraubendrehers ausgelöst wird. Weiterhin wird zu einem nachstehend beschriebenen Zweck das durch das Luftsteuerrelais 175 durchtretende Druckmittel während der Abwärtsbewegung des Schraubendrehers einem Steuerglied 179 eines Luftsteuerrelais
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zugeführt, so daß dieses aus der gezeigten Stellung verschoben wird und das Druckmittel in ein Umstellventil 181 gelangt und dessen Ventilkörper 183 von rechts nach links verschiebt.
Nach Eindrehen der Schraube 26 und nach Entlastung des Schalters 41, wodurch das Hauptventil 40 in die gezeigte Stellung zurückkehrt, nimmt auch das federbelastete Luftsteuerrelais 175 wieder seine Ausgangsstellung ein, wodurch auch das federbelastete Motorsteuerventil 177 in. seine ursprüngliche Lage zurückkehrt und den Druckmittelzufluß zum Motor 45 absperrt. Weiterhin wird durch das Luftsteuerrelais 175 Druckmittel aus dem Vorrat 39 dem unteren Ende des Betätigungsgliedes 35 zugeführt, womit das Zurückziehen des Schraubendrehers 30 beginnt. Zur gleichen Zeit fließt Druckmittel vom Luftsteuerrelais 175 durch das vorher verstellte Luftsteuerrelais 180 in das Kopfende des Zylinders 116, so daß die Verschiebung der Überführungsvorrichtung 93 nach außen in ihre Abgabestellung beginnt.
Bei Erreichen der Abgabestellung der Überführungsvorrichtung bewirkt der Arm 135i daß der Stempel 138 des Be-" grenzungssteuerventils 133 niedergedrückt wird und aus der gezeigten Stellung verschoben wird. In diesem Augenblick tritt ein kurzzeitiger Druckmittelstoß aus dem Vorratsgefäß 39 über das Begrenzungssteuerventil 133 in das andere Steuerglied 184 des Luftsteuerrelais 180 ein und verschiebt dieses in seine ursprüngliche Stellung. Das Druckmittel fließt dann aus dem Vorratsgefäß 39 durch die Luftsteuerrelais 175 und 118 in das umstellventil 181, wo-
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durcli dessen Ventilkömer 183 wieder von links nach rechts verschoben wird und der Druckmitteldurchfluß vom Umstellventil in das Stempelende den Zylinders 116 freigegeben wird, ui" die "überführungsvorrichtung 93 nach innen in ihre Aufnahrie stellung zurückzuziehen; der Arm 135 bewegt sich dann von dem federbelasteten Stempel 138 des Begrenzungssteuerventils 133 weρ und pestattet dessen Rückverschiebung in die Ausgangslage. Die Überführungsvorrichtung 93 kommt bei Erreichen der Aufnahmestellung in ihrer nach innen gerichtetenZurückberregung zum Stillstand und wird vor Beginn des nächsten Arbeitszyklus in dieser Stellung gehalten, da der Druckmitte!vorrat 3H über die Luftsteuerrelais 175 imd 180 und das Umstellventil 181 mit dem Stempelende des Zylinders 116 in Verbindung bleibt. Die Überführungsvorrichtung 93 wird in ihrer Aufnahmestellung auch während der Abwärtsbewegung des Schraubenö.rehers 30 festgehalten, weil, wie bereits oben beschrieben, der Ventilkörper 183 des Umstellventils 181 von rechts nach links verschoben wird, wenn das Luftsteuerrelais 175 so verschoben wird, daß Druckmittel in das untere Endο des Betätigungsgliedes eingelassen wird. In dieser linksseitigen Stellung des Ventilkörpers fließt Druckmittel aus dem Vorrat 39 über das Luftsteuerrelais 175 und das Umstellventil 181 in das Stempelende des Zylinders 116 und hält so die Übertragungsvorrichtung 93 während der Abwärtsbewegung des Schraubendrehers 30 in der zurückgezogenen Stellung.
Falls aus irgend einem Grunde die von den Klemmbacken 96 der Überführungsvorrichtung 93 aufgenommene. Schraube verklemmt und dadurch verhindert wird, daß die Überführungsvorrichtunr· vollständig: nach außen in ihrer Ab^abestellunp·
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bewegt wird und das Begrenzungsisteuerventil 132 betätigt, kann d.ie Bedienungskraft der Vo3?rihtunr fler Plobel 136 - von Hand verschwai ken,· und zwar an dem ~~'nde des Hebels, der durch die Öffnung 137 ini Träger 36 hindurehreicht, wod-urch der Stempel 158 niedergedrückt und eine Öffnung der Klemmbacken 96 bewirkt wird, so daß die verklemmte Schraube freigegeben wird und nachfolgend ein Bückzug der überführungsvorrichtung erfolgen kann. Die Vorrichtung 25 kann anschließend einen Leerlaufzyklus durchlaufen und eine weitere Schraube in die Spannvorrichtung 9^ k einführen. ■
Es ergibt sich aus dem vorhergehenden, daß die beschriebene Vorrichtung eine neue und verbesserte selbsttätige Einrichtung dieser Art darstellt, deren verschiedene Betriebsteile in ihrem Aufbau verhältnismäßig einfach sind. Während die genannten Betriebsteile miteinander zusammenwirken und dafür sorgen, daß die verschiedenen Arbeitsgänge in der richtigen Reihenfolge ablaufen, können sie jedoch größtenteils unabhängig voncinand.er eingestellt werden, ohne daß die zeitliche Abstimmung der anderen Teile dadurch beeinflußt wird.. Es sei z.B. angenommen, daß die Vorrichtung mit etwas längeren als den gezeigten w ' Schrauben betrieben werden soll. In diesem Fall führt der Schraubendreher 30 größere Ausschläge durch und kommt am Ende seiner Abwärtsbewegung in eine etwas niedrigere Stellung als die, die in Fig. 1 gestrichelt ist,-\\renn kürzere Schrauben eingedreht werd.en; der Schraubendreher .kehrt ,Ied.och immer wieder in die gleiche obere Auf1 :angsstelliui'·, die in Fig.-1 durchgezogen gezeichnet ist, zurück, und. zwar .<? von der Lär<-e der Schrauben. Obwohl sich also
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der Hub· verändert, wird lediglich der Betrieb der ]f order- trommel 59 und des Sortierrades 64- direkt "beeinflußt. D.h. die Trommel und das Rad werden sich über größere Winke!betrage infolge des größeren Hubes verdrehen, jedoch ist diese zusätzliche Verdrehung der Trommel und des Rades in den meisten Fällen ohne Bedeutung. Da die Klemmbacken 96 der Überführungsvorrichtung· 93 mittels des Zylinders 116 und nicht mittels des gleichen Betätigungsgliedes 35? <ias zur Hubbewerung des Schraubendrehers dient, verschoben werden, werden durch eine Änderung der Hublänge des Schraubendrehers weder die Länge der Einwärts— oder Auswärtsbewegung der Klemmbacken, noch das Maß der Öffnungs- und Schließbewegung der Klemmbacken beeinflußt. Beim Eindrehen längerer Schrauben kann es jedoch für einen ruhigeren Lauf der Vorrichtung wünschenswert sein, die Geschwindigkeit der Betätigung des Zylinders 116 zu ,verändern, und zwar in der Weise, daß die Geschwindigkeit, mit der die Klemmbacken 96 während der jetzt längeren Rückzugsbewegung des Schraubendrehers nach außen bewegt werden, verringert wird. Diese Verstellung ist jedoch nicht unbedingt notwendig und in keiner weise kritisch, da durch den Mitnehmer 147 und die Lauffläche 14-9 sichergestellt wird, daß die Klemmbacken nicht mit dem Schraubendreher 30 und der Spannvorrichtung 94- zusammenkommen können, selbst wenn diese einen verhältnismäßig großen ^ufwärtshub ausführen müssen.
Jede notwendige Verstellung der Überführungsvorrichtung 93 kann schnell und leicht ausgeführt werden. So kann durch eine Verstellung der Schrauben 130 und 134 die Weglänge der Einwärts- und Auswärtsbewegung der Klemmbacken 96 verstellt werden, wodurch die Außengrenze der nach außen gerichteten in der Weise verschoben wird, daß die Klemmbacken
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genau unterhalb der Spannvorrichtung 9zf- zentriert werden. Für eine solche Verstellung kann die Feststellschraube 171 soweit wie notwendig nach innen oder außen verstellt werden, um sicherzustellen, daß die Sperrklinke 164 zur richtigen Zeit, nämlich wenn die Klemmbacken sich dem Ende ihrer Auswärtsbewerung nähern, ausgelöst wird. Dementsprechend können Verstellungen der Überführungsvorrichtung relativ leicht ausgeführt werden, und solche Verstellungen beeinflussen weder den zeitlichen" Verlauf noch die Länge des Hubes des Schraubendrehers.
ψ In Fig. 18 und 19 ist eine abgeänderte Ausführungsform der Vorrichtung 25 dargestellt, in der entsprechende Teile mit den gleichen Bezugszeichen versehen' sind. Hier werden die Fördertrommel 59 und das Sortierrad 64 in einer speziellen Weise angetrieben, die gewährleistet, daß die Trommel und das Ead während jedes Arbeitszyklus der Vorrichtung unabhängig von der Hublänge des Schraubendrehers 30 um genau den gleichen Winkelbetrag verdreht werden. Das wird dadurch erreicht, daß die Betätigung der Trommel und des Rades entsprechend dem Betrieb des Zylinders 116 und nicht entsprechend der Hubbewegun^· des Schraubendrehers erfolgt.
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Wie Fig. 18 zeigt, ist an das obere Ende des -Sawmes 146 mit einem Ende ein Glied 190 angelenkt; dieses wird also nach innen und außen hin- und herbewegt, wenn der Arm beim Einsatz der nach innen und außen gerichteten Bewegung der 'Überführungsvorrichtung 95 mittels des Zylinders 116 verschwenkt wird. Das andere Ende des Gliedes 190 ist bei 191 an einen Ansatz angelenkt, der aus einem Stück mit
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einem Zahnsegment 194, das bei 195 schwenkbar an dem Trarer 3^ befestirt ist, gebildet ist und von diesem in radialer Richtung vorstellt. Die Zähne des Senmentes 194 befinden sich mit einem Zahnrad 196 ixn Eingriff, das die Hülse 7? zwischen ihren Enden umgibt und aus einem Teil danit gebildet ist.
Wenn der Arn 146 bei einer Auswärtsverschiebung der Überführungsvorrichtung 93 ira Gegenuhrzeigersinn verschwenkt wird, wird dementsprechend das Glied 190 nach außen gezoren und verd.reht das Zahnsegment 1^4 im Uhrzeigersinn, wodurch das Zahnrad 196 und die Hülse 77 entzerren dem Uhrzeirersinn verdreht werden. Über die Kupplung 80 und den Riemen 89 bewirkt die Hülse 77 eine Drehung d.er Fördertrommel 59 ent<~e-~en den Uhrzeigersinn mit einer relativ geringen Geschwindigkeit, da die Auswärtsbewer;ung· der Überführungsvorrichtung 95 verhältnismäßig langsam erfolgt. Wird die uberfir^run^sVoi^richtunR mit nrößerer Geschwind-i-^keit nach innen ein-ezocen, so wird der Arm 146 im tthr zeiger sinn verschwenkt und verschiebt das Glied 190 nach innen unter Verd-rehunr der Hülse 77 in Uhrzeigersinn. Dadurch kommt es zu oiner Drehung des Sortierrades 64 entgegen dem Uhrzeigersinn übei· die Kupplunr: 81 und den gekreuzten Riemen 90, die rasch erfolgt, da sich der Arm 146 beim Rückzug der Üherführunqsvorrichtunn; schnell bewegt.
Aus den vorhergehenden ergibt sich, daß die Winkelbeträfe, um die die Fördertrommel 59 und das Sortierrad 64 gedreht werden, unabhänei- von der Hublänge des Schraubendrehers 30 unverändert bleiben; da die Länre des Hubes d.er Überführuntrvorrichtum-93 nur selten verändert wird und auch
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. . dann nur um perinp;e Betx'äpe, werden die Trommel und das Rad praktisch während!, jedes Arbeitszyklus um d_en gleichen Winkel verdreht. Dadurch wird, erx-oicht, daß auch bei einer Änderung des Schrauboiidrclierhubcs die Fördertrommel zu jeder Zeit nur um einen gleichbleibenden, optimalen^Winkelbetrag verdreht wird, und. eine ausreichende Anzahl von Schrauben 26 an die Bahn 53 abgibt, ohne daß die Verdrehunr·; über einen unnötip; großen Betrar erfolp;t, wod.urch die Schrauben unzulässig durehreschüttet und mörlicherweise sogar beschädigt werden können.
| In Fig. 20 - 23 ist eine weitere Ausführungsform dargestellt, bei der der Träger '66 an der Grundplatte 37 schwenkbar befestigt ist, so daß er in horizontaler 'Richtung um zwei horizontal im Abstand zueinander senkrecht verlaufende Achsen bewegbar ist und der Schraubendreher 30 über dem Werkstück 27 eine Vielzahl von Stellungen einiiehT men kann und die Schrauben 26 in eine Reibe von horizontal im Abstand zueinander befindlichen. Löcbexm 27a iia Werkstück eingesetzt werden können. Dazu ist ein auf der Grundplatte aufrechtstehender Ständer 200 (Fir1;. 20) vor-' esehen, der· einen horizontal verlaufenden Schwenkarm 201 treibt. Dieser ist selbst wiederum .schwenkbar an den Träprer 36 {gebunden, und. zwar über ein Paar von vertik?l im Abstand, zuein-
" ander angeordneten und vertikal verlaufenden Drehzapfen 20Jj. Dementsprechend können der Schraubendreher 30 und der* Träger 36 in jeder V/eise horizontal verschwenkt werden, wodurch der Schraubendrehe χ· in jede ausgewählte Stellung über einer Bohrung; 27^. im Werkstüc3c 27 '''ebrOcht werden kann.
Bei diesem Ausfülrrurr'sbeispie] wirkt <^±n veroinfpchte?· Sucher 204 mit einer speziellen TIaI to run··- 7.(Y'j -f-üin ö.-xs Wer-k-
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stück zusammen., um eine genaue Einstellung des Schraubendrehers JO oberhalb der Bohrungen 27a auf eine außerordentlich leichte und einfache Waise zu eriaoVlichen, ohne daß dazu erforderlich ist,, daß die Bedienungskraft den Sucher bewegen nuß, außer zu Beginn jeder normalen Bewegung des Schraubendrehers. Entsprshend Eif;. 20 - 22 ist die Halterung; 205 iü der Grundplatte 37 verankert; sie enthält eine untere, im Abstand nach oben von der Grundplatte angeordnete Einstellebre 206 und aufrechtstehende Träger 207, auf denen das Werkstück 27 während des Einsetzens der Schrauben 26 gehalten wird. Die Einstellefere 206 ist mit einem vertikal verlaufenden Durchbruch 209 ausgebildet, in dessen senkrecht verlaufenden Seitenwänden 210 offenseitige Ausnehmungen 211 gebildet sind, deren jede unterhalb eines der Bohrungen 2?a im Werkstück lierrt und ihr lagemäßig entspx'icht. Durch die innere Seitenwand. 210 verläuft ein senkrechter Durchranr 213? der den Durchbruch 209 mit demaußerhalb der Halterung befindlichen Raum verbindet.
Der Sucher 20zl- wird starr mit Bolzen an der Unterseite des Trägers 36 rehalten und besteht aus einem horizontal verlaufenden Arm, der sich nach außen bis in eine Lage uniBi'halb des Schraubendrehers 30 erstreckt. Ein nach oben orrporragender Sucherstift 214- befindet sich am äusseren finde des Suchers und wird unterhalb des Schraubendrehers zentriert. Zur genauen Zentrierung des Sucherstiftes 217!· unterhalb des Schraubendrehers ist der Stift nur lose in ei.ne Bohrung 215 G^i s- 23) am äußeren Ende d.on Suchers eingesetzt und wird in dieser durch drei im Winkelabstand zueinander angeordnete und radial verlaufende Feststellschrauben 216, die in den Sucher eingesetzt
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sind,, festgeklemmt. Auf diese Weise kann durch-Verstellung ■ der Feststellschrauben der Stift 214 innerhalb der Bohrung 215 in radialer Richtung so weit verschoben werden, bis die Achse des Stiftes in vertikaler Sichtung genau zur Achse des Schraubendrehers ausgerichtet ist.
Bei der Ingebrauchnahme wird der Träger 56 zunächst von der Bedienungskraft einfach in horizontaler Sichtung so lange verschwenkt, bis der Sucherstift 214 horizontal durch den Durchgang 215 in der Einstellebre 206 in deren Durchbruch 209 eingeführt ist. Danach wird zwischen den
P Arbeitszyklen der Träger in einfacher Weise weiterverschwenkt und der Stift 214 nacheinander in jede der Ausnehmungen 211 eingeführt, wobei der Stift nach Einführung in eine solche Ausnehmung selbsttätig den Schraubendreher 50 oberhalb der Bohrung 27a einstellt und in dieser Stellung festhält, die sich oberhalb der Ausnehmung befindet, so daß. bei Betätigung des Schraubendrehers die Schraube 26 in diese Bohrung eingedreht wird. Es ergibt sich so, daß zwischen den einzelnen Arbeitszyklen die Bedienungskraft nicht zunächst erst den Sucher 204 und den Sucherstift 214 bewegen muß, bevor der Schraubendreher 50 in eine neue Stellung eingeführt werden kann. Statt dessen bewegt sich der Sucherstift innerhalb des Durchbruchs selbsttätig zum Einschwingen des Schraubendrehers über die nächste Bohrung 27a und hält ihn in dieser Stellung durch Aufnahme in eine der Ausnehmungen 211. Der Stift muß nur dann aus dem Durchbruch 209 entfernt werden, wenn entxieder die Halterung ausgetauscht oder an der Vorrichtung eine Wartung erforderlich wird.
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Claims (1)

  1. - 47 Patentansprüche
    Selbsttätire Vorrichtung zur Verbind-un·"- von Werkstücken, bestehend aus einem Träger, einem an dem-Träffer auf- und p.bbewe^baren, von einer Antriebskraft betätigten Dreher, mittels dessen ein Verbindunp:smj ttel greifbar und währendrier Abwärtsbewp'imp in ein Werkstück einsetzbar ist, aus einer zwischen einer Aufnahme- und Abffabestellung bewegbaren Überführungsvorrichtung, mittels derer ein in der -Aufnahmesteilung aufgenommenes Verbindungsmittel in eine Abgabestellung überführbar ist, in e'er es in Richtung der Abwärtsbewegung des Drehers angeord.net ist, wobei die überführungsvorrichtung einen an d.em Träger in einer Führung nach innen und außen beweglichen Gleitkörper und ein Paar sich gegenüberliegender Klemmbacken zur Halterun.r; der Verbindungsmittel aufweist, dadurch rekennzeichnet, daß mit d.era Gleitkörper (°5) zwischen der Aufnahme- und der Abgabectellunp nach innen und außen bewegbare Verbindungen 1.115) zur Befestigung der Klemmbacken (96) an dem Gleitkörper vorgesehen εΐηά und die Klemmbacken zwischen einer offenen und einer geschlossenen Endstelli;jir: en d,em Gleitkörper berrenst schwenlibar anp;elenkt sind, daß eine in jexireils einer der Stellungen betätigbare Einstellvorrichtung (116, 126) mit den Klemmbacken verbunden ist, mittels derer die Klemmbacken in eine ihrer Endstellunren tun die Verbindungen Gc'^wenlcbar sind, und, daß der Gleitkörper an dem Träger mittels der auf die in den Snästellunren der Klemmbacken erzeugte Kraft ansprechenden. 7";inr>tellvorrichttinrr ,jeweils nach Erreichen dieser Endstellun'" über die Verbindungen, mit den Klemmbacken von der einen in die andere Stellung be wo.-bar ist.
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    2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Gleitkörper (95) einen in der offenen Endstellung der Klemmbacken (96) diesen anliegenden und ihre Schwenkbewegung begrenzenden Anschlag (106) aufweist, und, daß die geschlossene Endstellung der Klemmbacken durch ihre Anlage an dem Verbindungsmittel (26) bestimmt ist.
    3. Vorrichtung nach Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß eine die Beweg;ung des Gleitkörpers (95) fJ3- cLeia Träger (36) während der Schwenkbewegung der Klemmbacken (96) zwischen ihren Endstellungen verzögernde, den Gleitkörper an den Träger andrückende Feder (109) vorgesehen ist.
    4. Vorrichtung nach Anspruch 3? dadurch gekennzeichnet, daß der Gleitkörper (95) aus einen Paar gegenüberliegender, an den Träger (36) angedrückter Blöcke (101) besteht, und, daß die Blöcke mittels der Feder (109) voneinander weg an den Träger anpreßbar sind.
    5. Vorrichtung nach Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß ein Paar von Verbindungsgliedern (126) vorgesehen ist, deren jedes an einem Ende mit jeweils einer der Klemmbacken (96) verbunden und um eine gegen die Schwenkachse der Klemmbacken versetzte Achse schwenkbar ist, daß ein die anderen Enden der Verbindungsglieder verknüpfender Stab (125) schwenkbar mit diesen verbunden ist, daß die Einstellvorrichtung (116) mit dem Stab verbunden ist, und, daß die Verbindungsglieder mittels der Einstellvorrichtung zunächst unter Verschwenkung der Klemmbacken (96) zwischen ihren beiden Endstellungen und weiter unter
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    Verschiebung der Klemmbacken, in eine der genannten Stellungen verschiebbar sind.
    5. Vorrichtung nach den vorherfehenden Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet, daß der Dreher (30) an einem an dem Träger (36) auf- und abbeweglichen Wagen (33) befestigt ist, daß ein erstes, druckmittelbetätigtes Betätigungsglied (35) zur Verbindung zwischen dem Wagen und dem Träger vorgesehen ist, daß das Betätigungsglied ein zweites druckmittelbetätiptes, mit dem Träger verbundenes Betätigungsglied (116), mittels dessen der Gleitkörper (95) nach innen und außen beife.~bar ist, aufweist, und,, daß aneinander anliegende und gemeinsam mit dem Wagen und dem Gleitkörper bewegliche, zusammenwirkende Glieder (147, 149) vorgesehen sind, mittels derer der Gleitkörper durch das zweite Betätigungsglied erst dann nach außen in die Abgabestellung bewegbar ist, wenn der Wagen durch das erste Betätigungsglied auf eine bestimmte Höhe nach oben zurückgezogen ist.
    7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß eine Steuervorrichtung (175? 180) zum Betrieb der Betäti-{Tun.rsglieder (35) 116), mittels derer das erste Betätigungsglied zu einer aufwärts gerichteten Bewegung des Wagens (33) unö gleichzeitig damit das zweite Betätigungsglied zu einer nach außen gerichteten Bewegung des Gleitkörpers (95) ansteuerbar ist, vorgeaäaen ist, und, daß während der Anfangs-■neriode des Betriebs des zweiten Betätigungsgliedes die zusammenwirkenden Glieder (147, 149) unter Begrenzung der nach außen gerichteten Bewegung der Überführungsvorrichtung (93) einander anliegen.
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    G. Vorrichttuig nach Anspruch 7» dadurch gekennzeichnet, daß die zusammenwirkenden Glieder (147, 149) aus einer nach hinten und nach außen geneigten Lauffläche (149) am Wagen (33) und einem mit dem Gleitkörper (95) beweglichen, an der Lauffläche außen entlang geführten Mitnehmer (14-7) bestehen, und, daß der Gleitkörper von einer bestimmten Höhe des Wagens an mit zunehmender Aufwärtsbewegung des Wagens zunehmend nach außen bewegbar ist.
    9. Vorrichtung nach den vorhergehenden Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet, daß eine mit dem Dreher (30) bewegbare Hülse (156) über den Dreher geschoben ist, daß in die Hülse über den Dreher eine rohrartige Spannvorrichtung (94) eingeschoben ist, in der das Verbindungsmittel (26) während der Abwärtsbewegung unterhalb des Drehers gehalten ist, daß die Spannvorrichtung gegenüber der Hülse und dem Dreher zwischen einer angehobenen und einer abgesenkten Stellung gleitbeweglich angeordnet ist, daß die Hülse im Inneren mit einer die Spannvorrichtung in die abgesenkte Stellung drückenden Feder (159) versehen ist, daß die Hülse eine auslösbare, en die Spannvorrichtung anlegbare Sperrklinke (164) aufweist, mittels derer die Spannvorrichtung gegen die Kraft der Feder in der angehobenen Stel- lunT gehalten ist, daß der Gleitkörper (95) zu nacheinanderfolgenden Überführungen von jeweils einem Verbindungsmittel in eine Stellung unterhalb der Spannvorrichtung und zur daran anschließenden Auslösung der Sperrklinke eingerichtet ist, und, daß nach Auslösung der Sperrklinke die in die abgesenkte Stellung ^Leitende Spannvorrichtung das Verbindungsmittel übergreift.
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    10. Vorrichtung nach Anspruch 9i dadurch gekennzeichnet, daß die Hülse (156) in ihrer Wandung einen Durchbruch (167) und die Spannvorrichtung (94·) eine nach unten gerichtete Kante besitzt und in der angehobenen Stellung der Spannvorrichtung die Kante mit dem Durchbruch fluchtet, daß die Sperrklinke (164) schwenkbar an der Außenseite der Hülse angeordnet und zwischen oiner ersten Stellung innerhalb des Durchbruchs, in der sie unter Sperrung der Kante anliegt, und einer zweiten Stellung, in der sie unter Auslösung der Sperre nach außen gegen die Kante verschoben ist, verschwenkbar ist, und, daß eine die Sperrklinke gegen die Hülse in Sperrstellung verschwenkende Feder (169) die Hülse und die Sperrklinke verbindet.
    11. Torrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Abwärtsbewegung der Spannvorrichtung (94-) mit der Hülse (156) durch das Werkstück (27) vor Abschluß der Abwärtsbewegung des Drehers (30) beendet ist, daß die Spannvorrichtung bei Fortlauf der Abwärtsbewegung des Drehers relativ zu der Hülse aufwärts bewegbar- ist, und, daß die Sperrklinke (164) selbsttätig nach der Aufwärtsbewegung der Spannvorrichtung gegen die Hülse um eine vorbestimmte Höhe die Sperrstellung einnimmt und an der Kante zur Anlage kommt. ;
    12. Vorrichtung nach einen der Ansprüche 9 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß das untere Ende der Spannvorrichtung (94-) von wenigstens zwei gegenüberliegenden Teilen (150) gebildet ist, daß die Teile nahe ihren oberen Enden gegeneinander schwenkbar aneinander angelenkt sind, daß die Teile mittels Federn (154) unter Offenhaltung der Spann-
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    vorrichtunp· zum übergreifen der Verbiind.unfrsm:! ttels (26) voneinander weggedrückt sind, daß an den Teilen und der Hülse (156) aneinander anrenaßte Flächen (161, 16?) ausfrebilä.et sind, und, daß in der abgesenkten Stellunr d.e"^ Spannvorrichtung diese Flächen einander anliefen und. die Teile zum Überrreifen des VerMnduii^si-n.ittels verschwenkt■ sind. . ' -
    13· Vorrichtung nach' den. vorhergehenden/ Ansprüchen, dadurch :: gekennzeichnet, d.aß an dein.-Träger (36) eine Zuführun^sbahn (53) für die ^uführun"- der Verbindunfsmittel (26)
    k zur Aufnahm es te llunr vorgesehen ist, daß der Ti'äper ein
    drehbares Förderrad " (59) sur-. 'Zuführunc; der Verbindun^cnittel in; beliebiger..■ Ausrichtunj;; zu der.. Zuführungcbaim . aufweist, sowie) ein oberhalb eier. 2VuführunsGbahn cnröordnotes, ^x'-shbarce Sorti'jrx'ad -(64)- zur EntfernuD.r: falsch ausnerichtetGr Verbindun^siiittel von der Z/ufülirunfsbahn, ■ ein an dem !Eräro-r an^-eordne'tes, in zeitlicher Abstinnuiir" mit der Auf- und Abbewerunp des..Drehers (-3Q) rückwärts- ■ und vorwärts :dr.ehbare,s Drehn-üed C77) i-uad ^ntriebni.iitteT zur Verbindunr:_ das Dreh^liedes. mit d.on. rtenannten .Räder-n mit einem ,ersten 7indlor.antrieb (SO-). für. das Förderrnd . und einem zweiten Endlosantrieb (90) für das Sortiorr.id und Jlinvm.rkaipplunn-sn (CO, .ΓΊΊ.) , mitteln derer- die Räd'or
    P bei ]?ückwarts- und Vorwärtsdrehun'" des"T)T'ehr"l.iedes -zunächst drehbar und. dann im Stillstand sind.
    ■14. Vorrichtung nach Annnr^ich, 13, dadurch, rekennzeichnet, d.ai: eine erste bzw. eine zweite-"^d.iiwo^JrunOlun.p·..(.60. bzw. 31} . in Verbindung mit dem ersten bzw. öeyn zweiten undlos-'vr— t3?ieb (89 bzv/. 90) \rorresehen sind, und, daß in einer
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    Brehrichtun·^ des Drehgliedes (77) <3as Förderrad (59) und in der anderen Drehrichtunfr das Sortierrad (64-) drehbar ist und in jeder Drehrichtung das jeweils andere 'Rad ILa Stillstand ist.
    15. Vorrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Kupplungseingänge (8J) koaxial und mit gegenüberliegenden Enden des Drehgliedes (77) und- die ko" axial zu dem Drehglied verlaufenden Kupplungsausgänge (87) mit den entsprechenden Endlosantrieben (89, 90) verbunden sind.
    16t Vorrichtung nach einem der Ansprüche 13 bis Ί5» dadurch gekennzeichnet, daß der Träger (36) zu einer Seite des Sortierrades (64) angeordnet ist, daß das Sortierrad an seinem äußeren Umfang eine Vielzahl von im Winkelabstand zueinander verlaufenden Ausnehmungen zur.Entfernung falsch ausgerichteter Verbindungsmittel (26) aufweist, daß die Ausnehmungen im Winkel zur Radachse verlaufen und so ausgerichtet sind, daß die falsch ausgerichteten Verbindungsmittel seitlich zu der Zuführungsbahn (53) und. in Richtung auf den Träger abwerfbar sind.
    17. Vorrichtung nach einerader Ansprüche 13 bis 16, dadurch gekeniiaoichnet, daß claü Betätigungsglied (35) mit dem Dreh-r:lied (77) verbunden ist, und, daß das Drehglied bei Auswärtsverschiebunr: des Gleitkörpers (95) in einer luichtunf·; und bei Einwärts verschiebung des Gleitkörpers in dor Gerenrichtung verdrehbar ist.
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    18. Vorrichtung nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß die Auswärtsverschiebung des Gleitkörpers (95) zum Dreher (30) hin mit relativ geringer und die Einwärtsverschiebung: vom Dreher xverr mit größerer Geschwindigkeit .erfolgt, daß mittels der ersten Kupplung (8Q) das Förderrad (59) bei Drehung des Drehgliedes (77) in der einen Richtung und mit relativ geringer Geschwindigkeit bei Auswärtsbewegung des Gleitkörpers (95) verdrehbar ist, und, daß mittels der zweiten Kupplung C81") das Sortier-* rad (64) bei Drehung des Drehgliedes in der Gegenrichtung und mit höherer Geschwindigkeit bei Einwärtsver— Schiebung des Gleitkörpers verdrehbar ist.
    19· Vorrichtung nach einem der Ansprüche 13 - 16, dadurch gekennzeichnet, daß eine gemeinsam mit dem Dreher (30) auf- und abbewegliche Zahnstange (70) und ein mit der Zahnstange im Eingriff befindliches* am Träger (36) drehbar angeordnetes Zahnrad (71) vorgesehen siü&i und, daß das mit dem Zahnrad verbundene Drehglied C7?) entsprechend der Drehung des Zahnrades verdrehbar ist.
    20. Vorrichtung nach Anspruch 19» dadurch gekennzeichnet, daß die Abwärtsbewegung des Drehers (30) mit geringerer Geschwindigkeit als die Aufwärtsbewegung erfolgt, daß mittels der ersten Kupplung (80) das Förderrad (59) bei Drehung des Drehgliedes (77) in der einen Richtung und mit relativ geringer Geschwindigkeit während der Abwärtsbewegung des Drehers verdrehbar ist, und, daß mittels der zweiten Kupplung (81) das Sortierrad (64) bei Drehimr; des Drehgliedes in der Gegenrichtung mit größerer Geschwindigkeit während der Aufwärtsbewegung des Drehers verdrehbcr ist.
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    21. VorχΊοΙιΐ-αιιπ na.ch don vorhcrGehend-enAnsprächen, dadurch . fiekennzeichnet, daß der Träger (36) auf einer Grundplatte. (37)."um wenigstens zwei in horizontalem Abstand zueinander angeordnete, senkrechte Achsen horizontal verschwenkbar ist, daß die Grundplatte eine das Werkstück (27) unter dem Dreher (JO) haltende Haltevorrichtung (205)- aufweist, daß die Haltevorrichtung einen .Durchbruch (209) mit- senkrecht verlaufenden Wänden (.210) und of f enseitip-en Ausnehmungen (211),- die in ihrer Larre einem, Arbeitspunkt- am- Werks tück entsprochen,, und einen Durehfanr (213).durch eine Seitenwand, -zur ¥erbindunn des Durchbruchs mit dem Raum außerhalb der Tlcltevorrichtunr;. besitzt., -daß. der Träger, einen damit horizontal bewenbaren Sucher (204) und einen mit diesem verbundenen, zum Drehe?."1 zentrierten und. vertikal verlau--. fcndoix Sucherstift -(217I-). aufweist,. daß der Sucherctiftin liarsifvontaler Richtunr durch. cen-Lurchranp: in. den Durchbruch lii"aeinbewerbar ist, und,- f".".ß -bei der. T.orizontalber ■ we.^uuf &G3 Crä^ors. der,. Sucher.ctif-t. zur.. Anordnung den . Drehers . oberhclb dexr,/irbeitspui"Crtc (,27s1-) ^ H-Tk1CtUCk in din Ims.-
    22. Vorriq.bimn'^.nac'h Ansprxich 21,- ,oad.urch °;ekenr!r,eic-iriet, der,Sn eher .(20.4) starr/n it. dem Träger (.36) verbunden während cjen .Betriebes .perron eine Yurtikalbewefunn} "zu dem Träi-er gesichert ist.
    2ί>» Vorrichtung nach Anspruch 21. oder 22, dadurch r.ekennzeich-.nct,..daß der Sucherstift. (214) lose in, eine im Sucher vertikal leerlaufende Bohrun-- .(21^) eingesetzt und durch cdne lieihe von im Winkelabstand zueinander radial in die. Bohrunr hineinreichende Schrauben (216), deren innere. Enden dem Stift anliefen, feststellbar ist, und., daß die Schrauben zur fenauen :-7.entrierunr-- dos Stiftes unterhalb des Drehers (30) in radialer liichtunr- einstellbar sind.
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