DE2158957A1 - Verfahren zum zurichten von leder und synthetischem lederaustauschmaterial - Google Patents

Verfahren zum zurichten von leder und synthetischem lederaustauschmaterial

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DE2158957A1
DE2158957A1 DE19712158957 DE2158957A DE2158957A1 DE 2158957 A1 DE2158957 A1 DE 2158957A1 DE 19712158957 DE19712158957 DE 19712158957 DE 2158957 A DE2158957 A DE 2158957A DE 2158957 A1 DE2158957 A1 DE 2158957A1
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Peter Dr Freyberg
Klaus Dr Gulbins
Lothar Dr Wuertele
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    • C14SKINS; HIDES; PELTS; LEATHER
    • C14CCHEMICAL TREATMENT OF HIDES, SKINS OR LEATHER, e.g. TANNING, IMPREGNATING, FINISHING; APPARATUS THEREFOR; COMPOSITIONS FOR TANNING
    • C14C11/00Surface finishing of leather
    • C14C11/003Surface finishing of leather using macromolecular compounds

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  • Chemical & Material Sciences (AREA)
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  • General Chemical & Material Sciences (AREA)
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Description

  • Verfahren zum Zurichten von Leder und synthetischem Lederaustauschmaterial Wässrige Dispersionen von Homo- und Copolymerisaten werden in grossem Masse bei der Zurichtung von Leder eingesetzt. Die Polymerisate haben dabei die Aufgabe, die Oberfläche des Leders zu egalisieren und zu schützen und die zur Färbung verwendeten Pigmente zu binden. Besondere Anforderungen werden dabei an die Trocken- und Nassreibechtheiten, an die Quellfestigkeit sowie an die Beständigkeit gegenüber Lösungsmitteln gestellt.
  • Es ist bekannt, dass man besonders gute Eigenschaften mit vernetzbaren Systemen, z.B. mit Polyurethanen, erreichen kann. Die Vernetzung muss dabei auf dem Substrat erfolgen, da es nicht möglich ist, vernetzte Systeme aus Lösung zu verarbeiten.
  • Bei der Herstellung der vernetzten Polyurethane auf dem Leder wird von Polyisocyanaten ausgegangen. Ein derartiges Verfahren setzt das Arbeiten in wasserfreien Lösungsmitteln voraus, eine Arbeitsweise, die besondere Vorsichtsmassnahmen erfordert und kostspielig ist.
  • Wesentlich einfacher und weniger aufwendig, z.B auch hinsichtlich der Vermeidung von Luftverschmutzung, ist das Arbeiten aus wässrigen Systemen.
  • Dispersionen vernetzbarer Copolymerisate sind in grosser Zahl bekannt. Dabei dienen als vernetzbare Komponenten z.B. die N-Methylolverbindungen polymerisierbarer Carbonsäureamide und deren Äther. Mit Polymerisaten, die derartige Monomere einpolymerisiert enthalten, lassen sich vernetzte Uberzüge erhalten, jedoch ist von entscheidendem Nachteil, dass die Vernetzung erst 0 bei hohen Temperaturen, im allgemeinen oberhalb 100 C, mit genügender Schnelligkeit abläuft. Bei der Zurichtung von Leder wird jedoch verlangt, dass man aus wässriger Flotte arbeiten und die Polymerisate bei Temperaturen unterhalb 1000C in kurzer Zeit vernetzen kann, damit eine Schädigung des Leders vermieden wird0 Eine Lederzurichtung besteht im allgemeinen aus mehreren Schichten: 1) Aus einer tief in das Leder eindringenden Imprägnierung zur Narbenverfestigung, 2) aus einer Grundierung, die als Trägerschicht für Pigmente und Füllstoffe dient und 3) aus einer Åppretur, die sehr häufig aus einem sehr dünnen Uberzug organisch löslicher Lacke besteht.
  • Es wurde nun gefunden, dass man Leder und synthetische Lederaustauschmaterialien durch Aufbringen einer Polymerisatdispersion und von Zusatzstoffen in einer oder mehreren Schichten auf das Leder oder das Lederaustauschmaterial und Trocknen des beschichteten Materials vorteilhaft zurichten kann, wenn man auf das Leder oder das Lederaustauschmaterial (a) eine wässrige Dispersion eines Acetylacetatgruppen enthaltenden Copolymerisates, gegebenenfalls im Gemisch mit üblichen Pigmenten, (b) ein Polyamin und (c) Formaldehyd und/oder einen Polyaldehyd im Gemisch oder nacheinander aufbringt.
  • Wässrige Dispersionen von Acetylacetatgruppen aufweisenden Polymerisaten olefinisch ungesättigter Monomerer sind bekannt und enthalten im allgemeinen 20 bis 60, insbesondere 40 bis 60, Gewichtsprozent der Polymerisate. Sie können in üblicher Weise durch Copolymerisation olefinisch ungesättigter polymerisierbarer Monomerer, die Acetylacetatgruppen aufweisen, mit anderen olefinisch ungesättigten Monomeren hergestellt werden. Von besonderem Interesse sind Dispersionen solcher Copolymerisate, je 0,5 bis 50, insbesondere 20 bis 40, % ihres Gewichtes an ole finisch ungesättigten polymerisierbaren Monomeren mit Acetyl acetatgruppen einpolymerisiert enthalten. Olefinisch ungesättigte polymerisierbare Monomere mit Acetylacetatgruppen sind z.B. die Acetylacetate von Glykolhalbacrylaten und -methacrylaten, wie das Glykolmonoacrylat, Propylenglykol- 1, 5-monoacrylat und Butandiol-l,4-monoacrylat, ferner die Acetylacetate von N-substituierten Oxyalkylacrylamiden bzw. -methacrylamiden, wie Acetylacetamide von zu -Aminoalkylacrylaten und -methacrylaten und die Acetessigsäurethioester von Vinylthioglykolen.
  • Als weitere olefinisch ungesättigte Monomere, die zusätzlich für sich oder im Gemisch miteinander in die Copolymerisate einpolymerisiert sein können, seien vor allem olefinisch ungesättigte Carbonsäureester mit 4 bis 20 C-Atomen, wie die Acryl- und Methacrylsäureester, 1 bis 12, insbesondere 1 bis 8, vorzugsweise 1 bis 4 C-Atome, enthaltende Alkanole und die Vinylester von 2 bis 12 C-Atome enthaltenden Carbonsäuren, wie Vinylacetat, Vinyln-butyrat und Vinyllaurat, genannt Besonders geeignete Acryl-und Methacrylsäureester sind z.B. AcrylsOuremethyl-, Äthyl- und n-Butylester sowie Methacrylsäure-n-butylesterO Von Interesse sind ferner vinylaromatische Verbindungen, wie Styrol, -Methylstyrol und Vinyltoluole sowie l,)-Diene mit vorzugsweise 4 bis 8 C-Atomen, wie Butadien, Isopren und Chloropren, schliesslich Vinyl- und Vinylidenhalogenide, wie besonders Vinylchlorid und Vinylidenchlorid und die Nitrile der Acryl- und Methacrylsäure, In untergeordneten Anteilen, die häufig 0,5 bis 10 insbesondere 2 bis 7 Gewichtsprozent betragen, können die Copolymerisate ferner olefinisch ungesättigte Carbonsäuren sowie deren Amide ein polymerisiert enthalten. Derartige Carbonsäuren sind vorzugsweise Mono- und Dicarbonsäuren mit 3 bis 5 C-Atomen, wie vor allem Acrylsäure, Methacrylsäure, Crotonsäure, Maleinsäure, Fumarsäure und Itaconsäure. Für die Herstellung der wässrigen Copolymerisat-Dispersionen können die üblichen Emulsions- und Dispergiermittel, wie sie z.B. in dem Buch von Houben-Weyl "Methoden der organischen Chemie, Band XIV/1, Seiten 192 bis 208 und 411 bis 420, beschrieben sind, und die üblichen radikalbildenden Polymerisationsinitiatoren, z.B. wasserlösliche Perverbindungen, wie Natrium-, Kalium- und Ammoniumpersulfat und Wasserstoffperoxid, verwendet werden.
  • Geeignete Polyamine sind insbesondere wasserlösliche Diamine, die, wie Äthylendiamin, Propylendiamin und Hexamethylendiamin, 2 bis 6 C-Atome und geradkettige Struktur auSweisen, ferner polymere Polyamine, wie Casein. Oft können auch nicht wasserlösliche Polyamine, wie Octamethylendiamin, 4s4t-Diaminodicyclohexylmethan, verwendet werden0 Die Menge der einzusetzenden Diamine liegt im allgemeinen zwischen 2 und 50 Gewichtsprozent, bezogen auf die Menge an eingesetztem Acetylacetatgruppen aufweisendem Polymerisat. Sie kann durch Vorversuche bestimmt und dem gewünschten Effekt angepasst werden0 Als Aldehyde werden Formaldehyd, ferner Polyaldehyde, wie Glyoxal, Glutardialdehyd und/oder Polyacrolein eingesetzt0 Es ist vorteilhaft, die Aldehyde nicht zusammen mit den Diaminen, sondern getrennt davon aufzubringen. Die Menge an eingesetztem Aldehyd kann in weiten Grenzen variieren. Sie liegt im allgemeinen zwischen 5 und 100 Gewichtsprozent, bezogen auf die Menge des eingesetzten Acetylacetatgruppen aufweisenden Polymerisats.
  • Die erfindungsgemässen Zurichtungsmittel können auf das Leder bzw. auf die synthetischen Lederaustauschmaterialien in üblicher Weise, z,B. durch Spritzen,Plüschen, Giessen, Streichen oder Spachteln aufgebracht werden0 Die Vernetzungsmittel (b) und (c) können teilweise direkt den Dispersionen beigemischt werden oder getrennt in einem besonderen Arbeitsgang auf das Leder aufgebracht werden.
  • Die Vernetzung erfolgt im allgemeinen schon bei Raumtemperatur; sie wird durch geringfügige Temperaturerhohungs z,B, auf 60 bis 800C, stark beschleunigt. Eine weitere Beschleunigung kann durch Zugabe geringer Mengen an Cr(III)-Salzen erfolgen. Geeignet hierfür sind z.B. Chrom-III-chlorid, Chrom-III-sulfat, Chrom acetat, Ohrom-Ill-formiat und Chromnitrat.
  • Durch das neue Verfahren der Zurichtung werden insbesondere die Qwlellfestigkeit, die Reibechtheit und die Echtheiten gegen Lösungsmittel stark verbessert.
  • Die in den folgenden Beispielen angegebenen Teile und Prozente beziehen sich auf das Gewicht.
  • Beispiel 1 200 Teile einer auf übliche Weise unter Verwendung von 2 % eines üblichen sulfierten, oxyäthylierten Isooctylphenols bei 800C hergestellten wässrigen Dispersion eines Copolymerisates aus 63 ffi Acrylsäure-n-butylester, 15 % Acrylnitril, 2 ß Acrylsäure und 20 % 1,4-Butandiolmonoacrylat mono-acetylacetat werden mit 100 Teilen eines dispergierten Pigments (65 % Rein Pigmentgehalt), 220 Teilen Wasser und 80 Teilen einer 10 %igen wässrigen Lösung von Hexamethylendiamin vermischt. Auf Chromleder werden 2 Plüschaufträge aufgebracht, anschliessend wird bei 500C und 150 Atmosphären gebügelt, dannwerden ein weiterer Plüschauftrag und 2 Spritzaufträge mit der oben genannten Mischung aufgebracht0 Man überspritzt zum Schluss mit einer 10 zeigen wässrigen Formaldehydlösung und lässt 30 Minuten bei 800C trocknen.
  • Von den so behandelten Lederstücken wurden die Quellfestigkeiten und die Trockenreibechtheiten gemessen: Bestimmung der Quellfestigkeit: Das zugerichtete Leder wird bei Raumtemperatur 1 Stunde in Wasser gelagert. Auf dem feuchten Lederstück wird anschliessend mit einer Belastung von 2 kg mit einem Baumwollgewebe gerieben. Die Benotung setzt sich zusammen aus der visuellen Beurteilung des angeschmutzten Baumwollgewebes und der geriebenen Lederoberfläche unter Berücksichtigung der Anzahl der Reibungen.
  • Bei der Bestimmung der Trockenreibechtheit lässt man eine trokkene Filzscheibe unter einer Belastung von 2 kg auf dem Leder rotieren. Die Benotung erfolgt visuell nach der Anschmutzung der Filzscheibe unter Berücksichtigung der Anzahl der hierfür notwendigen Umdrehungen, Quellfestigkeit Reibechtheit trocken Dispersion nach 5 5 Beispiel 1 Vergleichsdispersion eines unvernetzten 1 1 Copolymerisates Beispiel 2 Geschliffenes Chromleder wird mit einer Mischung aus 10 Teilen eines dispergierten Pigments, 20 Teilen der in Beispiel 1 angegebenen Dispersion und 40 Teilen Wasser grundiert (ein Plüschauftrag)0 Man trocknet bei Raumtemperatur, anschliessend 30 Minuten bei 600C und bügelt bei 700C und 100 Atmosphären und bringt einen Plüschauftrag sowie 2 Spritzaufträge aus einer Mischung aus 10 Teilen eines dispergierten Pigments, 12 Teilen der Dispersion des Beispiels 1, 6 Teilen einer 25 %igen wässrigen Caseinlösung und 40 Teilen Wasser auf.
  • Anschliessend wird mit einer Mischung aus 950 Teilen 10 %iger -wässriger Formaldehydlösung und 50 Teilen 10 %iger wässriger Essigsäure fixiert (1 Spritzauftrag)O Man erhält eine Zurichtung mit einer Quellfestigkeit von 5 und einer Reibechtheit (trocken) von 5 Bei einer entsprechend hergestellten Vergleichszurichtung mit der Dispersion eines unvernetzten Copolymerisats wird die Quellfestigkeit 1 und die Reibechtheit (trocken) 5 ermittelt.
  • Beispiel 3 Auf geschliffenes Leder bringt man einen Plüschauftrag aus einer Mischung aus 100 Teilen eines dispergierten Pigments, 240 Teilen einer 40 %igen wässrigen Dispersion eines Copolymerisats aus 55 % n-Butylacrylat, 5 % Acrylnitril, 2 % Acrylsäure und 40 % 1,4-Butandiolmonoacrylat-mono-acetylacetats 60 Teilen einer 50 %igen wässrigen Dispersion eines Copolymerisats aus 70 Teilen Butadien und 30 Teilen Acrylnitril und 400 Teilen Wasser auf.
  • 0 Man trocknet und bügels bei 90°C und 150 Atmosphären. Anschliessend stellt man eine Mischung aus 390 Teilen Wasser, 60 Teilen einer 10 zeigen wässrigen Hexamethylendiaminlösung, 240 Teilen der wässrigen Dispersion des Acetylacetatgruppen enthaltenden Copolymerisats und 60 Teilen der oben genannten Butadien-Copolymerisat-Dispersion her.
  • Man bringt mit dieser Mischung einen Plüschauftrag auf, trocknet bei Raumtemperatur und macht anschliessend 2 Spritzaufträge0 Sodann wird mit einer 5 %igen wässrigen Formaldehydlösung überspritzt und getrocknet Die Quellfestigkeit der erhaltenen Zurichtung liegt bei 50 Dagegen liegt die Quellfestigkeit einer Zurichtung, bei der analog gearbeitet wurde, jedoch mit Dispersionen von Copolymerisaten, die keine Acetylacetatgruppen aufweisen, unter lo Beispiel 4 Man imprägniert geschliffenes Chromleder (Giessauftrag 20 bis 25 g /qfs) mit einer Mischung aus 50 Teilen der Dispersion aus Beispiel 1, 50 Teilen einer 40 zeigen Dispersion, bestehend aus 50 Teilen Acrylsäurebutylester, 46 Teilen Acrylsäureäthylesterg 6 Teilen Acrylsäure und 6 Teilen N-Methylolmethacrylamid, 200 Teilen Wasser und einem Teil Hexamethylendiamin Man lässt über Nacht lagern, trocknet im Vakuum, schleift nach und überspritzt mit einer 5 zeigen wässrigen Lösung von Formaldehyd. Anschliessend gibt man einen Plüschauftrag mit einer Mischung, bestehend aus 100 Teilen des in Beispiel 1 erwähnten Pigments, 500 Teilen Wasser, 300 Teilen der reaktiven Polymeriw satdispersion aus Beispiel 1 sowie 100 Teilen einer 40 %igen Mischpolymerisatdispersion aus 80 % Acrylsåurebutylester, 15 % Acrylnitril, 2 % Acrylsäure und 1 % N-Methylolmethacrylamid0 Man trocknet und bügels bei 900C und 150 Atmosphären, Anschliessend gibt man einen Plüschauftrag und 2 Spritzaufträge mit einer Mischung aus 100 Teilen des oben erwähnten Pigments, 400 Teilen Wasser und 500 Teilen der Reaktivdispersion aus Beispiel 1. Man überspritzt mit 5 %iger wässriger Formalinlösung und trocknet Man gibt anschliessend als Appretur einen Spritzauftrag einer Mischung aus 50 Teilen Wasser und 100 Teilen einer dispergierten Nitrocelluloselösung (caO 10 % Nitrocellulosegehalt). Absehlies send wird getrocknet.
  • Die so hergestellte Zurichtung hat eine Quellfestigkeit von 4o Arbeitet man analog, jedoch unter Verwendung einer Mischpolymerisatdispersion, bei der das Butandiolmonoacryiatacetylacetat durch Acrylsäurebutylester ausgetauscht wurde, so erhält man -eine Quellfestigkeit von 1.

Claims (2)

Patentans prüche
1. Verfahren zum Zurichten von Leder und synthetischen Lederaustauschmaterialien durch Aufbringen einer Polymerisat-Dispersion und Zusatzstoffen in einer oder mehreren Schichten auf das Leder oder das Lederaustauschmaterial und Trocknen des beschichteten Materials, dadurch gekennzeichnet, dass man auf das Leder oder das Lederaustauschmaterial (a) eine wässrige Dispersion eines Acetylacetatgruppen enthaltenden Copolymerisats, gegebenenfalls im Gemisch mit üblichen Pigmenten, (b) ein Polyamin und (c) Formaldehyd und/oder einen Polyaldehyd im Gemisch oder nacheinander aufbringt,
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Copolymerisat 0,5 bis 50 Prozent seines Gewichts an olefinisch ungesättigten polymerisierbaren Monomeren mit Acetylacetatgruppen einpolymerisiert enthält, 30 Verfahren nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Copolymerisat 20 bis 40 Prozent seines Gewichts eines olefinisch ungesättigten polymerisierbaren Monomeren mit Acetylacetatgruppen einpolymerisiert enthalt, 40 Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen 20 und 50 Gewichtsprozent, bezogen auf die Menge des die Acetylacetatgruppen aufweisenden Copolymerisats> an Diaminen aufgetragen werden0 5o Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass 5 bis 100 Gewichtsprozent, bezogen auf die Menge an Acetylacetatgruppen aufweisendes Copolymerisats an Formaldehyd und/oder Polyaldehyden aufgetragen werden
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP1022344A1 (de) * 1999-01-25 2000-07-26 Rohm And Haas Company Bindemittel für Lederbeschichtung und beschichtetes Leder mit guter Prägefähigkeit und Nassbiegedauerfestigkeit

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EP1022344A1 (de) * 1999-01-25 2000-07-26 Rohm And Haas Company Bindemittel für Lederbeschichtung und beschichtetes Leder mit guter Prägefähigkeit und Nassbiegedauerfestigkeit

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