DE2157545A1 - alpha-Trisubstituierte Acetonitrile und Verfahren zu deren Herstellung - Google Patents
alpha-Trisubstituierte Acetonitrile und Verfahren zu deren HerstellungInfo
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- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C07—ORGANIC CHEMISTRY
- C07C—ACYCLIC OR CARBOCYCLIC COMPOUNDS
- C07C255/00—Carboxylic acid nitriles
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- C07—ORGANIC CHEMISTRY
- C07C—ACYCLIC OR CARBOCYCLIC COMPOUNDS
- C07C51/00—Preparation of carboxylic acids or their salts, halides or anhydrides
- C07C51/08—Preparation of carboxylic acids or their salts, halides or anhydrides from nitriles
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Description
oC-!Drisubstituierte Acetonitrile und Verfahren zu deren
Die Erfindung bezieht sich auf neue, oC-trisubstituier
te Acetonitrile der allgemeinen Formel
R1
R2 - C - C =
R2 - C - C =
(I)
13
worin R und R-^ gleich oder verschieden sind und für die
2 Methyl- oder Athylgruppe stehen und R eine gegebenenfalls
ungesättigte Alkylgruppe mit 2 bis 4 Kohlenstoffatomen oder eine Arylgruppe bedeutet; die Erfindung bezieht sich
weiterhin auf ein Verfahren zur Herstellung dieser neuen nitrile sowie ihrer funktioneilen Derivate, d.h. der
entsprechenden Amide, Säuren und Ester und der Salze der Säuren.
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Es ist bereits bekannt, trisubstituierte Nitrile durch
Umsetzen der disubstituierten Nitrile mit einem Alkalimetall
oder einem Alkalihydrid oder -amid und einem gegebenenfalls ungesättigten Alkylha logen id oder Ary la 1-ky !halogenid
in Anwesenheit oder in Abwesenheit eines Iiösungsmittels
herzustellen (französische Patentschrift 728 241, britische Patentschrift 253 950).
Es hat sich jedoch gezeigt, daß mit Hilfe dieser bekannten Verfahren die Nitrile der oben angegebenen Formel
(I) nicht erhalten werden können, vor allem dann nicht, wenn (
gruppe steht,
gruppe steht,
2
nicht, wenn der Substituent R für eine gesättigte Alkyl-
nicht, wenn der Substituent R für eine gesättigte Alkyl-
Es ist hier zu bemerken, daß bei den in den oben genannten
Patentschriften beschriebenen Verfahren keinerlei Vorsichtsmaßnahmen bezüglich der Feuchtigkeit ergriffen
werden. Ist aber das Reaktionsmedium nicht wasserfrei, so führt die Anwesenheit selbst sehr geringer
Mengen OH-Ionen in Form von Alkalihydroxid infolge der Anwesenheit des Alkali-Reaktionspartners, der selbst
nie wasserfrei ist, zur Kondensation des als Ausgangsmaterial eingesetzten disubstituierten Nitrils mit sich
selbst unter Bildung von z.B. 3-Amino-3-isopropyl-2,2,4,4-tetramethylglutardinitril,
welches durch die Kondensation von 3 Molekülen Isobutyrnitril entsteht; hierdurch wird
aber die Ausbeute des gewünschten trisubstituierten BTitrils
ganz beträchtlich verringert.
Ziel der vorliegenden Erfindung ist nunmehr ein Verfahren zur Herstellung der Verbindungen der oben angegebenen
Formel (I) und ihrer Derivate in guter Ausbeute
- 3 -2 09 827/1075
- 5 - 1A-40 589
sowie die nach diesem Verfahren hergestellten neuen Nitrile selbst.
Das erfindungsgemäße Verfahren, wobei als cC-disubsti
tuiertes Acetonitril der allgemeinen Formel
HO-ChU (II)
i3
worin R und R^ die oben angegebene Bedeutung besitzen,
mit Natriumamid und einem gegebenenfalls ungesättigten
Alkylhalogenid enthaltend 2 bis 4 Kohlenstoffatome oder
mit einem Arylhalogenid umgesetzt wird, ist dadurch gekennzeichnet, daß man das Natriumamid in situ durch Umsetzen
von metallischem Natrium mit flüssigem wasserfreiem Ammoniak in Überschuß in einem vollständig wasserfreien.
Medium herstellt, wobei diese Umsetzung durch Spuren eines Ferrisalzes katalysiert wird, worauf man
den restlichen flüssigen Ammoniak durch vollständig wasserfreies Benzol oder Toluol ersetzt und das Natriumamid
mit einem oC -disubstituierten Acetonitril der obi- g
gen Formel (II) und obigem Alkyl- oder Arylhalogenid unter Sieden umsetzt, wobei sowohl die Reaktionspartner
als auch das Reaktionsmedium vollständig wasserfrei gehalten werden, worauf man in an sich bekannter ¥eise aus
dem Reaktionsgemisch das «C-trisubstituierte Acetonitril
der obigen Formel (I) isoliert.
Die Nitrile der obigen Formel (I), in welcher der
2
Substituent R für eine gesättigte Alkylgruppe mit 2 bis 4 Kohlenstoffatomen steht, sind neue Verbindungen, die mit Hilfe der bisher bekannten Verfahren nicht hergestellt werden konnten.
Substituent R für eine gesättigte Alkylgruppe mit 2 bis 4 Kohlenstoffatomen steht, sind neue Verbindungen, die mit Hilfe der bisher bekannten Verfahren nicht hergestellt werden konnten.
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Die als Ausgangsmaterial eingesetzten disubstituierten
Acetonitrile der obigen Formel (II), d.h. Isobutyronitril, Diäthylacetonitril und Methylätliy!acetonitril
sind gebräuchliche, im Handel erhältliche Substanzen, so daß der Zugang zu den angestrebten Verbindungen der
Formel (I) leicht gemacht ist.
Bei dem oben beschriebenen Verfahren wird zunächst die Metallverbindung des als Ausgangssubstanz eingesetzten
Nitrils mit Hilfe von Natriumamid in flüssigem Ammoniak unter strikt wasserfreien Bedingungen hergestellt
und dann das Dialkylaeetonitril-Natrium unter
Sieden mit einem Alkylhalogenid oder Arylhalogenid, vorzugsweise
einem Bromid oder Jodid immer noch unter vollständig wasserfreien Bedingungen alkyliert oder aryliert.
Der Erfolg des erfindungsgemäßen Verfahrens und die mit seiner Hilfe erzielten guten Ausbeuten beruhen auf
der zuvor vorgenommenen vollständigen Entwässerung der Reaktionspartner; diese vollständige Entwässerung hat
zur Folge, daß zu keinem Zeitpunkt die Gefahr der Bildung von Natriumhydroxid auch nur in ganz geringen Me'ngen
besteht. Mit Hilfe des handelsüblichen Natriuraamids
läßt sich dieses Ergebnis nicht erzielen, weil das Handelsprodukt nie vollständig wasserfrei ist. Es muß vielmehr
vollständig reines metallisches Natrium mit wasserfreiem flüssigem Ammoniak unter wasserfreiem Stickstoff
in einer in allen Teilen vollständig wasserfreien und vor Zutritt der Luftfeuchtigkeit geschützten Apparatur
umgesetzt werden. Diese Umsetzung wird in an sich bekannter Weise durch ein spurenweise vorhandenes Ferrisalz katalysiert,
beispielsweise das Nitrat, Chlorid oder Sulfat. Der flüssige Ammoniak wird darauf durch einen aromatischen
Kohlenwasserstoff wie Benzol oder Toluol ersetzt, der
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. 5 - 1A-40 589
selbst vollständig wasserfrei ist; hierauf folgt die Kondensation durch. Zugabe eines Gemisches der folgenden
vollständig wasserfreien Reaktionspartner ι Od-disubstituiertes
Nitril (ein Äquivalent) und Alkyl- oder
Arylhalogenid (1 "bis 3 Äquivalente); darauf wird das
Reaktionsgemisch während einiger Stunden zum Sieden gebracht.
Die neuen Nitrile der obigen Formel sind Ausgangsmaterial für die Herstellung der entsprechenden Amide '
und Garbonsäuren sowie deren Salze und Ester. Diese funktioneilen Derivate sind bekannte Verbindungen; sie
besitzen therapeutische, insbesondere beruhigende Wirksamkeit und werden auch als Arzneimittel verwendet.
Das Nitril wird entweder partiell zum entsprechenden Amid oder vollständig zur entsprechenden Carbonsäure
hydrolysiert; aus der Carbonsäure werden gegebenenfalls in an sich bekannter Weise die Ester und
die Salze durch Umsetzung mit den entsprechenden Alkoholen oder mineralischen oder organischen Basen hergestellt.
Die partielle Hydrolyse der Nitrile zu den | Amiden wird entweder mit Wasserstoffsuperoxid in alkoholisch-alkalischem
Medium bei 40 bis 700C oder mit
beSchwefelsäure in einem Eis-Wassergemisch/wirkt. Die vollständige Hydrolyse der Nitrile zu den Carbonsäuren
wird mit Schwefelsäure in Gegenwart von Wasser bei 120 bis 1400C bewirkt.
Die Herstellung der neuen Nitrile sowie ihre Anwendung wird in den folgenden Beispielen näher erläutert.
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- 6 - ■ ■ . 1A-40 589
In einem Glasreaktor mit aufsteigendem Kühler, mechanischem
Rührwerk, Bromampulle, Gaseinleitungsrohr» mit KOH-Plätzchen
gefülltem Trockenrohr und einem mit Schliffstopfen verschlossenen Füllstutzen wurden unter Hindurehleiten
τοπ trockenem Stickstoff 560 enr flüssiger Ammoniak
und dann etwa 1 g gut gereinigtes Natrium vorgelegt. Der Rührer wurde eingeschaltet und dann bei Auftreten einer
blauen Farbe 0,1 g Ferrinitrat als Katalysator zugegeben. Sobald die blaue Farbe verschwunden war, wurden in kleinen
Anteilen 22 g gut dekapiertes Natrium zugegeben. Nach dem Verschwinden der blauen Farbe war die Suspension grau
geworden, was darauf hinwies, daß alles Natrium in Amid
■χ-umgewandelt
worden war; es wurde nun/reines, durch, azeotrope Destillation entwässertes Benzol zugegeben und der
Ammoniak spontan durch die Trockenkolonne verdampfen gelassen. Na.chdem alia:Ammoniak verdunstet war und das Reaktionsgemisch
Raumtemperatur erreicht hatte, wurde ein vollständig wasserfreies Gemisch aus 69 g (1 Mol) Isobutyronitril,
160 g (1r3 Mol) Propylbromid und 150 cm3
reines Benzol in die Suspension aus Natriumamid in Benzol eingebracht; das Reaktionsgemisch wurde dabei unter
leichtem Stickstoffstrom gerührt und zum Sieden erhitzt
und 4 Stunden unter Rühren am Sieden gehalten; darauf wurde auf Raumtemperatur abgekühlt.
Das Reaktionsgemisch wurde mit Wasser gewaschen, um den Restanteil alkalischer Komponente abzutrennen, über
Natriumsulfat getrocknet und dann destilliert.
Zwischen 70 und 1100C gingen das nichtumgesetzte
Propylbromid, Benzol und das nicht umgesetzte Isobutyronitril über. Dieses Gemisch wurde sorgfältig getrocknet,
seine quantitative Zusammensetzung entsprechend den Re-
/* 500 cm3 209827/1075 - 7 - "
- 7 - 1A-40 589
aktionsbedingungen erneut eingestellt und in einem neuen
Arbeitsgang eingesetzt. Darauf wurde die Temperatur des Destillationskolbens auf 145 0erhöht und das zwischen
14-5 und 1550C übergehende Destillat aufgefangen. Dieses
Destillat bestand im wesentlichen aus 2,2-DimethylYaleronitril,
das für weitere Verwendungen ausreichend rein war. Sorgfältig gereinigt ging diese Substanz bei 15Ö°C/76O
mm Hg über. Sie entspricht der Formel -
- CH2 - CH2 -C-C=N
CH5
M& = 111; Stickstoffgehalt 12,6 $. Eine Probe wurde mit
konzentrierter Schwefelsäure hydrolysiert und gab eine in weißen Plättchen kristallisierende Substanz, die bei
94°C schmolz; dieser Schmelzpunkt wurde nicht erniedrigt, wenn die Substanz mit einer authentischen Probe 2,2-Dimethylvaleriansäureamid
vermischt wurde, dessen Schmelzpunkt in der Literatur mit 940C angegeben wird.
Anwendungsbeispiel 1; Herstellung von 2,2-Dimethylvaleriansäureamid durch partielle Hydrolyse von 2,2-DimethyIvaleronitril.
a) Ein Gemisch aus 111 g 2,2-Dimethylvaleronitril, 400 cm
50 #-igem Wasserstoff, 400 cm5 Äthylalkohol 95 °i° und
110 cm 6n Natronlauge wurde unter Rühren 2 Stunden im Wasserbad auf 50 bis 650C erhitzt. Der Alkohol wurde
durch Vakuumdestillation verjagt, das zurückbleibende
Gemisch unter 200C abgekühlt und zweimal mit jeweils 800 cm Athyläther extrahiert. Die ätherischen
- 8 209827/1075
- 8 - 1A-40 589
lösungen wurden vereinigt und über Natriumsulfat getrocknet;
der Äther wurde im Vakuum abgezogen. Der kristalline Rückstand wurde aus Hexan umkristallisiert
zu weißen Plättchen von 2,2-Dimethylvaleriansäureamid
mit Schmelzpunkt 940C
b) In 400 g reine Schwefelsäure 66°Βέ wurden vorsichtig
unter gutem Durchmischen 111 g 2,2-Dimethylvaleronitril
eingegossen. Die Temperatur wurde auf 800C gebracht;
oberhalb dieses Wertes stieg sie spontan auf 110 bis 1150C an und sank dann wieder ab; das Gemisch
wurde darauf unter 30°C abgekühlt, in einem dünnen Strahl und unter sehr gutem Rühren in ein
Gemisch aus 1200g gestossenem Eis, 750 g destilliertem Wasser und 200 cm Chloroform ausgegossen;" das
organische Lösungsmittel extrahierte das gebildete Amid. Fach beendeterZugabe wurde das Rühren unterbrochen
und die Chloroforraschicht abgegossen. Die wässrige Phase wurde mit 750 cm Chloroform erneut
extrahiert. Die beiden vereinigten Chloroformlösungen wurden mit der ausreichenden Menge 2n Natronlauge
ge neutral gewaschen, dann mit V/asser gewaschen und schließlich über Natriumsulfat getrocknet. Das Chloroform
wurde im Vakuum abdestilliert. Der kristalline
Rückstand wurde aus Hexan umkristallisiert; die weißen Plättchen aus 2,2-Dimethylvaleriansäureamid/. Die Ausbeute
betrug 80 fo, bezogen auf das als Ausgangsmaterial
eingesetzte Mtril.
Anwendungsbeispiel 2; Herstellung von 2t2-Dimethylvaleriansäure durch vollständige Hydrolyse von 2,2-DimetIrylvaleronitril.
In 150 g konzentrierte reine Schwefelsäure 660Be wurden
/* schmelzen bei 94°C q
209827/10 75 "
- 9 - 1A-40 589
vorsichtig unter gutem Durchmischen 111 g 2,2-Dimethylvaleronitril
und dann 300 cm destilliertes Wasser eingegossen. Das Gemisch wurde 4 "bis 6 Stunden unter Rühren
"bei einer ^temperatur von 120 bis 1400O, vorzugsweise bei
1300C unter Rückfluß gehalten. Darauf wurden vorsichtig
1 000 cm destilliertes Wasser zugegeben und das Gemisch
1 Stunde bei 1000C gehalten und dann unter 200C abgekühlt.
•z
Das Reaktionsgemisch wurde mit zunächst 500 cnr Chloroform extrahiert. Die vereinigten Chloroformlösungen wurden
mit Wasser gewaschen und über Natriumsulfat getrocknet. Das Chloroform wurde im Vakuum abdestilliert. Zurück blieb
eine klare Flüssigkeit, die fraktioniert destilliert wurde. Die unterhalb 1600C übergehende Fraktion bestand au3
wenig nicht umgesetztem 2,2-Dimethylvaleronitril. Darauf
wurde bei etwa 2000C eine im wesentlichen aus 2,2-Diraethylvaleriansäure
bestehende Fraktion aufgefangen.
Pa ten ta η sprüche -
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Claims (4)
- Pa t θ ώ ta 11 sprüciie\1*/ öC-Er!substituierte Acetonitrile der allgemeinen Formel -R2 - C - O(D1 S
worin R1 und R-^ gleich oder verschieden sind und für die Methyl- oder Ithylgruppe stehen pnd R eine gegebenenfalls ungesättigte Alkylgruppe mit 2 bis 4 Kohlenstoffatomen oder einer Arylgruppe bedeutet. - 2. 2,2-Dimethylvaleronitril nach Anspruch 1.
- 3. Verfahren zur Herstellung der Verbindungen nach Anspruch 1 durch Umsetzen eines oi-disubstituierten Acetonitrils der allgemeinen FormelHC - C = Ή(H)13worin R und R die oben angegebene Bedeutung besitzen, mit Natriumamid und einem gegebenenfalls ungesättigten Alkylhalogenid mit 2 bis 4 Kohlenstoffatomen oder mit einem Arylhalogenid, dadurch gekennzeichnet ,09 827/1075-JE-IA-40 589daß man das Natriumamid in situ durch. Umsetzen von metallischem Ha tr ium mit wasserfreiem flüssigem Ammoniak in Überschuß unter vollständig wasserfreien Bedingungen und in Gegenwart von Spuren eines Ferrisalzes als Katalysator umsetzt, den restlichen flüssigen Ammoniak mit vollständig wasserfreiem Benzol oder Toluol verdrängt, das Uatriumaraid mit dem oC-disubstituierten Acetonitril der obigen Formel (II) und dem gegebenenfalls ungesättigten Alkyl— halogenid oder Arylhalogenid unter vollständig v/asserfreien Bedingungen und unter Sieden umsetzt und das gebildete oC—trisubstituierte Acetonitril in an sich bekannter Weise aus dem Reaktionsgemisch, abtrennt.
- 4.stellung vdn säuren bzw! deren Salzen ö vollständige Hydrolys fal#s weii/eijö üösetzung miU\rarewirksame^' Amidi , dur(Ausgdngsver
r gewünschteh partielle oc\ergegebenen-}mfgpt4]Jrolml.eingegangen am ...i2 0 9 8 2 7 / 1 0 7 B
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
FR7041780A FR2114254A5 (en) | 1970-11-20 | 1970-11-20 | Alpha-trisubstd acetonitriles prepn - esp 2,2-dimethyl valeronitrile, from disubstd acetonitriles sodamide and alkyl halide |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2157545A1 true DE2157545A1 (de) | 1972-06-29 |
Family
ID=9064491
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19712157545 Pending DE2157545A1 (de) | 1970-11-20 | 1971-11-19 | alpha-Trisubstituierte Acetonitrile und Verfahren zu deren Herstellung |
Country Status (3)
Country | Link |
---|---|
CH (1) | CH546744A (de) |
DE (1) | DE2157545A1 (de) |
FR (1) | FR2114254A5 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
JP2002356458A (ja) * | 2001-05-30 | 2002-12-13 | Nippon Soda Co Ltd | α位トリ置換酢酸の製造方法 |
-
1970
- 1970-11-20 FR FR7041780A patent/FR2114254A5/fr not_active Expired
-
1971
- 1971-11-18 CH CH1679171A patent/CH546744A/fr not_active IP Right Cessation
- 1971-11-19 DE DE19712157545 patent/DE2157545A1/de active Pending
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
JP2002356458A (ja) * | 2001-05-30 | 2002-12-13 | Nippon Soda Co Ltd | α位トリ置換酢酸の製造方法 |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
FR2114254A5 (en) | 1972-06-30 |
CH546744A (fr) | 1974-03-15 |
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