DE2038793A1 - Carbonsaeureverbindungen,Verfahren zu ihrer Herstellung und ihre Verwendung - Google Patents
Carbonsaeureverbindungen,Verfahren zu ihrer Herstellung und ihre VerwendungInfo
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Description
'.' Carbonsäureverbindungen, Verfahren zu ihrer Herstellung und
ihre Verwendung " ·
Priorität: 5. August 1969, Grossbritannien, ITr. 39 123/69
Die Erfindung betrifft neue Carbonsäureverbindungen der allgemeinen
Formel I
C = CR-X-CR1R2COOH
(D
in der R einen Alkylrest mit 1 bis 6 C-Atomen, ein Wasserstoffoder
Halogenatom, X eine Methylen- oder -CH2-CH(CH,)-Gruppe, R1
ein Wasserstoffatom, einen Alkylrest mit 1 bis 6 C-Atomen oder
einen Arylrest mit 6 bis 10 C-Atomen, R2 ein Wasserstoffatom
oder eine Carboxylgruppe und R, und R2, Wasserstoff atome oder AIkoxyreste
mit 1 bis 6 C-Atomen bedeuten, und wobei R kei.i Wasserst
off atom bedeutet, wenn die Reste R1 bis R* Wasserstoffatome
darstellen, und ihre pharmakologisch verträglichen Salze, Ester
109808/2266
und Amide.
Die Erfindung betrifft ferner ein Verfahren zur Herstellung der Verbindungen der allgemeinen Formel I, das dadurch gekennzeichnet
ist, dass man eine Diphenylverbindung der allgemeinen Pornel
C = CR - X - Z
(H)
R4
in der R, R^, R. und X die vorstehende Bedeutung haben .und Z ein Halogenatom oder eine reaktionsfähige Sulfonsäureestergruppe ist, mit einem Malonsäureester der allgemeinen Formel III
in der R, R^, R. und X die vorstehende Bedeutung haben .und Z ein Halogenatom oder eine reaktionsfähige Sulfonsäureestergruppe ist, mit einem Malonsäureester der allgemeinen Formel III
MCR1(COORc)2 (III)
in der H ein Alkalimetallatoni und Rj- ein Alkylrest mit 1 bis 6
C-Atomen ist, kondensiert, gegebenenfalls den erhaltenen Dicarbonsäureester zur Verbindung der allgemeinen Formel I verseift,
in der R2 eine Carboxylgruppe ist, gegebenenfalls die erhaltene
Dicarbonsäure zur Verbindung der allgemeinen Formel I decarboxyliert,
in der Rg ein Wasserstoffatom ist, und gegebenenfalls die
erhaltene Monocarbonsäure entweder in ein Salz, einen Ester oder ein Amid verwandelt.
Die Salzbildung, Veresterung oder Herstellung der Amide erfolgt nach an sich bekannten Methoden. Zur Herstellung der Salze werden
Basen mit pharmakologisch verträglichem Kation verwendet. Zur
Herstellung der Ester werden Alkohole verwendet, während zur Herstellung der Amide die entsprechenden freien Carbonsäuren z.B.
109808/2266
in die entsprechenden Säurechloride verwandelt und unschliessend
z.B. mit Ammoniak umgesetzt werden.
Die verfahrenscenäss eingesetzten Diphenylverbindungen der allgemeinen
Formel II werden nach an sich bekannten Methoden hergestellt,
z.B. durch Umsetzung eines Ketone der allgemeinen Formel
(IV)
mit einem Ester der allgemeinen Formel V
Br-CHR-C(TR6 (V)
wobei R, R, und H, die vorstehende L'sdeutung haben und Rg
ein Alkylrest ist, in Gegenwart von Zink unter Bildung eines Carbonsäureesters der allgemeinen Formel VI
"C-CHR-COOR^
^o„
und Umsetzung dieses Esters mit einem Dehydratisierungsmittel,
wie Phosphoroxychlorid unter Bildung eines Esters der allgemeinen Formel VII
C = CR-COOIv
6 (VII)
4- BAD ORIGINAL
109808/2266
und Reduktion dieses Esters mit einem komplexen Iletallhydrid
und Umwandlung der Hydroxylgruppe des erhaltenen Alkohols in die Gruppe Z.
Die erfindungsgemäss herstellbaren Carbonsriurevorbindungen sind
auf Grund ihrer starken östrogenen Aktivität wertvolle Arzneimittel. Sie können daher z.B. als Antifertilitätsmittel
zur Behandlung von Post-Ilenopausestörungen verwendet
werden. Ausserdem stellen die erfindungsgemäss herstellbaren Di-
h carbonsäuren wertvolle Zwischenprodukte zur Herstellung der entsprechenden
Monocarbonsäuren dar.
Die Beispiele erläutern die Erfindung,
27,6 β l-Brom-3,3-diphenyl-2-methylpropen{2) werden bei 5O0C
in eine lösung des Ilatriumsalses von Halonsäurediathylester
(hergestellt aus 16,0 g Kalonsäurediüthylester und 2,1) g natrium)
in 50 ml Äthanol eingetropft. Hierbei scheidet sich natriumbromid
ab. Nach 3-stündigem Erhitzen unter Rückfluss wird das Äthanol unter vermindertem Druck abdestilliert, der Rückstand
mit V/asser versetzt und das Produkt mit Äther extrahiert. Die Ätherlösung wird über Magnesiumsulfat getrocknet und eingedampft.
Es hinterbleiben 37 g des Dicarbonsäureesters als viskoses Öl. Die Ausbeute beträgt 100 ^. Der Dicarbonsäureester wird durch
3-stündiges Erhitzen unter Rückfluss mit Kalilauge (20 g Kaliumhydroxid
in 30 ml Wasser) verseift. Nach dem Ansäuern wird die freie Dicarbonsäure mit Diäthyläther extrahiert. Γ-er Ätherextrakt
wird eingedampft. Es hinterbleibt eine harte, harzartige Masse, die aus einer Mischung von Äthylacetat und Petrol-
109808/2266 bad or;::;:; l
äther (Siedebereich 60 bis 800C) umkristallisiert wird. Es v/erden
15 g (48 i» der Theorie) 2~Carboxy-5,5-diphenyl-4~methylpenten-4-carbonsäure
vom Schmelzpunkt 151° C (Zersetzung) erhalten.
Das l-Brom-3,3-diphenyl-2-methylpropen-(2) wurde durch 5-stündige Umsetzung von 3,3-Diphenyl-2-inethylpropen-2-ol-l mit einem
5-fachen Überschuss 48prozentiger Bromwasserstoffsäure hergestellt. Ausbeute 95 °p der Theorie. Das Produkt wurde ohne weitere
Reinigung verwendet.
Das 3,3-Diphenyl-2-methylpropen-2-ol-l wird durch Reduktion von
O(-Methyl-ß-phenylzimtsäureäthylester mit Lithiumaluminiumhydrid
in Diäthyläther unter Rückflusskochen hergestellt. P. 45 Ms 47 G nach Umkristallisation aus Petroläther vom Siedebereich
60 bis 800C.
2,0 g ^-Carboxy-S^-diphenyl^-methylpenten^-carbonsäure v/erden
30 Minuten im Ölbad unter vermindertem Druck auf 1600C erhitzt.
Nach 15 Minuten ist die Kohlendioxidentwicklung abgeklungen. Nach dem Abkühlen und Anreiben mit einem Gasstab
kristallisiert die 5,5-Diphenyl-4-methylpenten-4-earbonsäure
aus. Ausbeute 1,7 g, 100 0/>
der Theorie. F. 74 bis 75°C,
27f6 g l-Brom-3f3-diphenyl-2-methylpropen-(2) werden bei 600C
in eine Lösung des Natriumsalzes von Methylmalonsäurediäthylester (hergestellt aus 17»3 g Hethylmalonsäurediäthylester und
2,3 g Natrium) in 50 ml Äthanol eingetropft. Nach dem Aufarbei-
109808/2266 '
BAD ORIGINAL
ten gerac.GS Beispiel 1 werden 20 g (Gl ','* der Theorie) 2-'Jarb.):cy-2,4-dimethyl-5,5-diphenylpenten-4-carb3nuäure
erhalten. !lach Unkristallisation
aus einer Mischung von Äthylacetat und Petroläther vom Siedebereich 60 bis 80 C schmilzt die Verbindung bei
175 bis 1760C.
2,0 g 2-Carboxy-2,4-dimethyl-5,5-diphenylpenten-4-carbonsäure
werden gemäss Beispiel 2 im Ölbad unter vermindertem Druck auf
eine Temperatur oberhalb ihres Schmelzpunktes erhitzt. Es werden
1,67 g (98 1Jo der Theorie) 2,4-Dimethyl-5,5-diphenylpenten-4-carbonsäure
erhalten. !lach Umkristallisation aus einer Mischung
von Äthylacetat und Petroläther vom Siedebereich 60 bis 80°C schmilz-1; die Verbindung bei 108 bis 109°C
Durch Rückflusskochen der Carbonsäure mit einer Lösung von Chlorwasserstoff in Methanol wird der liethylester erhalten, der
nach Umkristallisation aus wässrigem Äthanol bei 56 bis 57 C schmilzt. Ausbeute 85 $>
der Theorie.
28,6 g l-Brom-3,3-diphenyl-2-methylpropen-^) werden in eine Lösung
des Hatriumsalzes von Phenylmalonsäurediäthylester (hergestellt
aus 23,6 g Phenylmalonsäurediäthylester und 2,3 g Uatrium)
in 50 ml Äthanol bei 600C eingetropft. Nach dem Aufarbeiten
gemäss Beispiel 1 unter Decarboxylierung werden 13 g (38 56 der Theorie) 2,5,5-Triphenyl-4-methylpenten-4-carbonsäure
erhalten, die nach Umkristallisation aus einer Mischung von Äthylaoetat und Petroläther vom Siedebereich 60 bis 800C bei
127 bis 1280C schmilzt.
EAD ORIGINAL
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Beispiel 6
Eine Lösung von 29 g l,l-Diphenyl-2-brommethylbuten-(l) in
wasserfreiem Tetrahydrofuran wird langsam zu einer gerührten,
unter Rückfluss siedenden Lösung von 19,6 g des llatriunisalzes
von Hethylmalonsäurediäthylester im gleichen Lösungsmittel ge-
-egeben. Each beendeter Zugabe wird das Hückflusskochen v/eitere
30 Minuten fortgesetzt, sodann wird die Hauptnenge des Lösungsmittels
abdestilliert und der Rückstand unter Zusatz einer Geringen Menge Wasser in eine Äthanollösung von Kaliumhydroxid
aufgenommen. Die klare Lösung wird 3 bis 4 Stunden unter Rückfluss
gekocht, dann stark eingedampft und der wässrige Rückstand mit Äther gewaschen. Die wässrige Lösung wird mit verdünnter
Schwefelsäure angesäuert, 5 mal mit jeweils IOC ml Diäthylather
extrahiert, und die vereinigten Ätherextrakte werden mit 100 ml Wasser gewaschen, getrocknet und eingedampft. Es werden 27,4 g
^O # der Theorie) 2-Methyl-4-äthyl-5,5-diphenyl-2-carboxypenten~
4-carbonsäure erhalten.
Die Carbonsäure wird getrocknet und 15 Minuten auf 160 bis 2000O
erhitzt. Das erhaltene Produkt wird aus niedrigsiedendem Petroläther umkristallisiert. Es werden 23,7 g (100 # der Theorie)
2-Methyl-4-äthyl-5,5-diphenylpenten-4-carbonsäure vom P. 700C
erhalten.
Das verfahrensgemäss eingesetzte l,l-Diphenyl-2-brommethylbuten-(1)wurde
durch Umsetzung der entsprechenden 2-Bydroxyverbindung mit 48Prozentiger Bromwasserstoffsäure hergestellt. Die 2-Hydroxyverbindung
wurde durch Reduktion des 2-Äthyl-3-phenylzimtsäureäthylesters
erhalten, der seinerseits aus Benzophenon und
109808/2266 bad original
c/.-Bx-ombuttersäureäthylester hergestellt wurde.
Beispiel 7 l-Brom-3,3-diphenyl-2-raethylpropen-(2) wird gemäss Beispiel 6 mit
dem llatriurnsalz von Athylmalonsäurediäthylester umgesetzt. Der
erhaltene Diester wird verseift und decarboxyliert. Man erhält die 4-Hethyl-2-äthyl-5,5-diphenylpenten-4-carbonsäure vom
F. 7O0C.
(a) 10 g 214-Dimethyl-5,5-diphenylpenten-4-carbonsäure werden
15 Minuten mit 20 g Thionylchlorid unter Rückfluss gekocht. Danach wird überschüssiges Thionylchlorid unter vermindertem Druck
abdestilliert. 1 g des erhaltenen Säurechlorids wird mit überschüssigem Methanol in 25 ml Dichlormethan 1 Stunde bei 25 C
umgesetzt, !lach dem Eindampfen hinterbleibt der I-Iethylester, der
nach Umkristallisation aus Petroläther bei 56 bis 57°C schmilzt*
(b) Bei Verwendung von n-Heptanol anstelle von Methanol wird der
n-Heptylester hergestellt. Die Verbindung siedet bei 190 C/
0,5 Torr.
(c) Die 2,4-Dimethyl-5,5-diphenylpenten-4-carbonsäure wird mit
Natronlauge neutralisiert. Nach dem Eindampfen hinterbleibt das llatriumsalz.
(d) 1 g des gemäss (a) hergestellten Säurechlorids wird mit überschüssiger konzentrierter wässriger Ammoniaklösung geschüttelt.
Danach werden die Kristalle abfiltriert und aus niedrigsiedendem Petroläther umkristallisiert. Das Amid schmilzt bei
127°C.
BAD OPIGINAL
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I g des Säurechlorids wird in wasserfreiem Diäthyläther gelöst
und in einem grossen Überschuss einer Ätherlösung von Diazomethan gegossen. Nach 3 Stunden wird das Gemisch eingedampft. Es
hint er "bleibt ein gelber, kristalliner Feststoff, der in wasserfreiem
Methanol aufgenommen, mit 1 g Silberoxid versetzt und 3 Stunden unter Rückfluss gekocht wird. Danach wird das Reaktionsgemisch
filtriert und das PiItrat eingedampft. Der Rückstand
in Wasser wird mit Diäthyläther gewaschen, angesäuert und mit Diäthyläther extrahiert. Die Ätherlöfaung wird eingedampft.
Es wird die 3,5~Dimethyl-6,6-diphenylhexen-5~carbonsäure vom
F. HO0C erhalten.
ι * ' i
(a) 0,3 Mol Benzophenon in 50 ml wasserfreiem Tetrahydrofuran werden zu einer Lösung von 0,3 Mol Vinylmagnesiumbromid in wasserfreiem
Tetrahydrofuran bei O0C gegeben. Das Gemisch wird
einige. Stunden stehengelassen und danach mit überschüssiger wässriger
Ammoniumchloridlösung versetzt. Die organische Lösung wird abgetrennt, gewaschen, getrocknet und eingedampft. Es hinterbleibt
ein klares Öl, das mit 0,5 Mol 48prozentiger Bromwasserstoff säure 5 Stunden bei 25°C umgesetzt wird. Sodann wird das
erhaltene Bromid mit dem Natriumsalz von Methylmalonsäurediäthylester
kondensiert. Der erhaltene Dicarbonsäureester wird gemäss Beispiel 7 verseift und decarboxyliert. Der Rückstand wird
destilliert. Es wird die 2-Methyl-5,5-diphenylpenten-4-earbonsäure
erhalten.
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(b) 2 g dieser Carbonsäure werden 30 Hinuten bei Raumtemperatur
mit überschüssigem Bros in Dichlorraethan umgesetzt. Danach wird
die Lösung mit wässriger liatriumthiosulfatlösung gewaschen und
eingedampft. Der erhaltene feste Rückstand wird aus einem Gemisch von tert.-Butanol und Petroläther umkristallisiert. Es v/erden
3 g des Dibromids vom P. 135°C erhalten. Ausbeute 94 '/* der
Theorie. Diese Verbindung wird 15 Minuten mit einer Lösung von Kalium-tert.-butylat in tert,-Butanöl unter Rückfluss gekocht.
Danach wird das Reaktionsgemisch abgekühlt, mit V/asser verdünnt und zwischen 5prozentiger Natronlauge und Diäthyläther ausgeschüttelt.
Die Ätherlösung wird gewaschen, getrocknet und eingedampft. Es hinterbleibt ein weisser Peststoff, vermutlich das
Lacton; v_,_„ 1760 cm" (Uujol), Die wässrige Lösung wird angesäuert
und mi-t Diäthyläther extrahiert. ITach dem Eindampfen des
Extraktes wird ein Gemisch der Ausgangssäure und der 2-Ilethyl-5|5-diphenyl-4-brompenten-4-carbonsäure
erhalten. Die Säuren werden mit Diazomethan verestert und die Methylester werden durch
GasChromatographie voneinander getrennt.
Gemäss Beispiel 6 wird das !,l-Diphenyl^-hydroxymethylpenten-l
(hergestellt aus Benzophenon und oi-Bromvaleriansäureäthylester)
bromiert und mit dem Natriumsalz von Methylmalonsäurediäthylester kondensiert. Der erhaltene Dicarbonsäureester wird verseift
und decarboxyliert. Eb wird die 2-Methyl-4-diphenylmethylenheptanßäure
als viskose Masse erhalten.
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Beispiel 11
2-Methyl-3,3-di-(4-methoxyphenyl)-propen-2-carbonsäure (hergestellt
aus 4,4-ßiniethoxybenzophenon und tf-Brompropionsäure-äthy!ester')
wird r.iit lithiunalurainiumhydrid reduziert, mit
48prozentiger Broinwasserstoffsäure bromiert und mit dein Hatriumsalz
von IlethylmalonsäurediäthyleBter kondensiert. Hach Hydrolyse
und Decarboxylierung gemäss Beispiel 6 wird die 2,4-Dimethyl-5,5-di-(4-methoxyphenyl)-penten-4-carbonsäure
als viskose Kas^e
erhalten.
• Beispiel 12
Aus p-Methoxybenzophenon und cZ-Brompropionsäureäthylester wird
der 2-Methyl~3-phenyl-3-(4'-methoxyphenyl)-propen-2-carbonsäure~
äthylester hergestellt. Der Kster wird mit einer Äthanollösung von Kaliumhydroxid verseift, das Verseifungsprodukt angesäuert
und aufgearbeitet. Es wird die 2-Methyl-3-phenyl-3-(4l-niethoxyphenyl)-propen-2-carbonsäure
vom P. 127 bis 14O°C erhalten.
Diese Carbonsäure wird reduziert, bromiert und nit dem Hatrium-
Der
salz von Methylmalonsäurediäthylester kondensiert./Dicarbonsäureester
wird gemäss Beispiel 6 verseift und decarboxyliert. Es wird die 2,4-Dimethyl-5-(4l-methoxyphenyl)-penten-4-carbonsäure
vom Schmelzpunkt 113 bis 114°C erhalten.
BAD
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Claims (3)
- Patentansprüche Carbonsäureverbindungen der allgemeinen Formel IC = CR-X-CR1R2COOHin der R einen Alkylrest mit 1 bis 6 C-Atomen, ein Wasserstoff- oder Halogenatom, X die Methylen- oder -CH2-CH(CH,)-Gruppe, R^ ein Wasserstoffatom, einen Alkylrest mit 1 bis 6 C-Atomen oder einen Arylrest mit'6 bis 10 C-Atomen, Rp ein 'Wasserstoffatom oder eine Carboxylgruppe und R, und R. jeweils ein Wasserstoffatom oder einen Alkoxyrest mit 1 bis 6 C-Atomen bedeuten, wobei R kein Wasserstoff atom ist, wenn die Reste R-, bis R Wasserstoffatome darstellen, und ihre pharmakologisch verträglichen Salze, Ester und Amide.
- 2. Verfahren zur Herstellung der Verbindungen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass man eine Diphenylverbindung der allgemeinen Formel IIR,C = CR-X-Z (II)in der R, R,, R* und X die in Anspruch 1 angegebene Bedeutung haben und Z ein Halogenatom oder eine reaktionsfähige SuIfonsäureestergruppe ist, mit einem Malonsäureester der allgemeinen109808/2266Formel IIIMCR1(COOR5)2 (III)in der M ein Allcalimetallatom und R,- ein Alkylrest mit 1 bis 6 , C-Atomen ist, kondensiert, gegebenenfalls den erhaltenen Dicarbonsäureester zur Verbindung der allgemeinen Formel I verseift, in der Rp.eine Carboxylgruppe ist, gegebenenfalls die erhaltene Dicarbonsäure zur Verbindung der allgemeinen Formel I decarboxyliert, in der R2 ein V/asserstoffatom ist, und gegebenenfalls die erhaltene Monocarbonsäure entweder in ein Salz, einen Ester oder ein Amid verwandelt.
- 3. Verwendung der Verbindungen nach Anspruch 1 zur Herstellung von Arzneipräparaten. ' T \140808/23^8
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