DE2156112A1 - Verfahren zur Herstellung von hoch molekularen Polyoxymethylenen - Google Patents
Verfahren zur Herstellung von hoch molekularen PolyoxymethylenenInfo
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Description
11 Verfahren zur Herstellung von hochmolekularen Polyoxymetnylenen
"
Priorität: 12. November 1970, Italien, Nr. 31 631-A/7O
Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung
von hochmolekularen Polyoxymethylene^ welche thermisch
stabil und beständig gegenüber einem alkalischen Abbau sind, sowie ausgezeichnete mechanische Eigenschaften aufweisen.
Es ist an sich bekannt, Formaldehyd und seine cyclischen Oligomeren
zu polymerisieren. Dabei erhält man jedoch Polyoxymethylene mit endständigen Hydroxylgruppen, welche thermisch instabil
sind.
Es ist weiterhin bekannt, dass man durch Veräthern oder Verestern dieser endständigen Hydroxylgruppen oder durch Einbau
von endständigen Urethangruppen Polyoxymethylene mit thermischer Stabilität erhalten kann. Zu diesem Zweck werden die durch Polymerisieren
von Formaldehyd oder seinen cyclischen Oligcmeren erhaltenen Polyoxymethylene mit Essigsäureanhydrid, Trimethylorthoforiaat
oder Isocyanaten weiter umgesetzt. Derartige auch im industriellen Masstab durchgeführte Arbeitsweisen haben je-
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doch den Nachteil, dass zwei ganz getrennte Verfahrens.gtu.fen
durchgeführt werden müssen:
In der ersten Verfahr ens stufe v/ird Formaldehyd oder ein cyclisches
Oligomeres polymerisiert und in einer zweiten Verfahrensstufe
v/erden die so erhaltenen Polymerisate weiter umgesetzt, um die endständigen Hydroxylgruppen zu modifizieren.
Derartige zv/eistufige Arbeitsweisen haben jedoch den zusätzlichen
Nachteil, dass auch noch Verluste an den gewünschten Produkten eintreten, so dass sie wirtschaftlich unvorteilhaft sind,
Gemäss einer weiteren bekannten Arbeitsweise setzt man dem Formaldehyd
oder seinen cyclischen Oligomeren während des Polymerisationsvorganges noch Comonomere hinzu, wodurch in die makromolekulare
Kette Gruppen der nachstehenden Art eingebaut werden
Οι
(ι)
in welchen R-^ und R2 Radikale der verschiedensten Art sind und
η eine Zahl von mindestens 2 ist. Die dabei erhaltenen Rohpolymerisate werden anschliessend depolymerisiert, wodurch man dann
Endprodukte erhält, welche die durch die Comonomeren gebildeten endständigen Gruppen enthalten. Derartige depolymerisierte Produkte
sind .dann thermisch stabil und stabil gegenüber einem alkalischen
Abbau.
Bei der zuletzt genannten Arbeitsweise werden jedoch wegen der Anwesenheit der mittels der Comonomeren eingeführten Gruppen
Endprodukte erhalten, die sich in ihrer Struktur von üblichen Homopolymerisaten unterscheiden, d.h., es handelt sich eigeni-
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lieh um Copolymerisate. Die mechanischen Eigenschaften derartiger
Copolymerisate sind jedoch nicht so gut wie diejenigen von wirklichen Homopolyrneri säten.
Es besteht demnach ein Bedarf an einem Verfahren mittels dessen
ea in einstufiger Arbeitsweise gelingt, Polyoxymetnylene herzustellen, bei denen die günstigen mechanischen Eigenschaften der
Homopolymerisate mit der thermischen Stabilität und Alkalibeständigkeit der Copolymerisate kombiniert ist.
In der Literatur werden Polymerisate von Formaldehyd beschrieben, welche thermisch stabil sind und auch eine ausreichende Alkalistabilität
aufweisen. Diese werden durch Polymerisieren von Trioxan in Anwesenheit von Methylal erhalten (vergl. H.D. Hermann Die
Hakromoleculare Chemie 9£ (1966) 1). Es handelt sich also
bei diesen Polymerisaten um Homopolymere mit einem hohen Prozentsatz an endständigen Methoxylgruppen anstelle von endständigen
Hydroxylgruppen. Tie Methoxylgruppen sind in Folge der Durchführung der Polymerisationsreaktion in Anwesenheit von Methylal
eingebaut worden.
Wenn man jedoch Trioxan, welches in an sich bekannter V/eise^ beispielsweise
durch Kristallisieren, Destillieren oder Sublimieren.
gereinigt worden ist, in dieser Weise polymerisiert, so erhält man keine Endprodukte von sehr hohem Molekulargewicht. Dies
scheint darauf zurückzuführen zu sein, dass infolge der Anwesenheit von Spuren von Verunreinigungen im Trioxan diese unter den
Reaktionsbedingungen als Kettenüberträger wirken (vergl.
V. Jaacks - Die wakronoleculare Chemie 115 (196b), 290).
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Aus den vorstehenden Darlegungen ergibt sich, dass man zwar durch
richtige Einstellung der Menge des Methylalzusatzes zu gereinigtem
Trioxan Polymere mit hoher thermischer Stabilität und guter Stabilität gegenüber einem alkalischen Abbau erhalten kann,
dasss jedoch diese Polymerisate keine sehr hohen Molekulargewichte haben. Es ist daher geinäss dem Stand der Technik nicht
möglich gewesen, Polymerisate dieser Art herzustellen, welche sowohl eine hohe thermische Stabilität und eine gute AlkaliStabilität
als auch ein hohes Molekulargewicht aufweisen.
Bei der praktischen Durchführung der vorstehend beschriebenen Arbeitsweise hat sich gezeigt, dass es bei der Herstellung von
Polyoxymethylenen mit einer logarithm!sehen Viskositätszahl
(gemessen bei 60 C in p-Chlorphenol mit einem Zusatz von
2 Prozent <V-Pinen in einer Konzentration von 0,|? g/100 cm ) im
Bereich von 1,0 bis 2,0 nicht möglich ist, stabile Fraktionen, d.h. Polymerfraktionen mit endständigen Methoxylgruppen, in
einer Ausbeute von mehr als etwa 60 Prozent zu erhalten.
Aufgabe der Erfindung war es daher, ein Verfahren zur Verfügung zu stellen, mittels dessen es möglich ist, direkt Polyoxymethylene
mit hohem Molekulargewicht herzustellen, welche in sich die günstigen mechanischen Eigenschaften der Homopolymerisate sowie
die Stabilität der Copolymerisate vereinen. Djeses Verfahren
soll dabei einstufig durchzuführen sein.
Diese Aufgabe wird durch die Erfindung gelöst und es lassen sich
erfindungsgenäss insbesondere direkt Polyoxymethylene mit einer
logarithm.!schen Viskositätszahl (gemessen unter den vorstehend
genannten Bedingungen) im Bereich von 1,0 bis 2,0, mit einem
Prozentsatz an endständigen Alkoxygruppen oder cyclischen AIkoxygruppen
von mehr als 60 Prozent und üblicher Weise zwischen 70 und 90 Prozent herstellen.
Das erfindungsgemässe Verfahren zur Herstellung- von hochmolekularen
Polyoxymethylenen du#ch Polymerisation von cyclischen
Monomeren des Formaldehyde der Formel (CH2O) mit η mindestens
3 in Gegenwart von kurzkettigen Polyoxymethylenäthern mit endständigen,
gegebenenfalls substituierten Alkyl- oder Cycloalkylgruppen
ist dadurch gekennzeichnet, dass als Ausgangsmaterial cyclische Monomere h-'h'-r. Reinheitsgrads eingesetzt werden und
dass ein Verhältnis von Gesamtdauer der Polymerisation zur Induktionszeit im Bereich von 2 ; 1 bis 10 : 1 eingehalten wird,
Gemäss einer bevorzugten Ausführungsform haben die mitverwendeten
PolyQxymethylenäther die.nachstehende Formel
in welcher m eine Zahl von 1 bis 5 ist, und R^ bzw« Rp gegebenenfalls substituierte Alkyl- und/oder Cycloalkylgruppen darstellen«
Das'Verhältnis von Gesamtdauer der Polymerisation zur Induktionszeit,
welches nachstehend als R abgekürzt wird, wird vorzugsweise im Bereich von 3 : 1 bis 5 ; 1 gehalten«
Ein wesentliches Merkmal des erfindungsgemässen Verfahrens bestent
darin, dass cyclische Monomere des Formaldehyds von besonders hohem Reinheitsgrad eingesetzt werden. Die erforderliche
Reinigung kann beispielsweise dadurch erfolgen, dass man das Monomere bei einer Temperatur gerade über seinem Schmelzpunkt
durch ein lonenaustauscherharz percolieren lässt, vorzugsweise
βΑΟ ÜRJGtriAL
durch ein makrovernetztes Kationenaustauscherharz, welches beispielsweise
mit Salzen der Alkalimetalle oder Erdalkalimetalle beladen ist.
Ein v/eiteres wesentliches kerkmal der Erfindung beateivt darin,
dass das vorstehend definierte Verhältnis R in dem Boreich von 2 : 1 bis 10 : 1 genalten v/ird,
Es ist an sich bekannt, dass bei der kationisehen Polymerisation
der cyclischen Formaldehydoligomere zunächst eine Induktionszeit
auftritt, während deren kein makromolekulares Produkt
gebildet, sondern nur Formaldehyd freigesetzt wird. In dieser Induktionszeit wird der Formaldehyd durch das Carboniumion
freigesetzt, welches sich im Anfangsstadium der Polymerisation bildet und es stellt sich dabei je nach der angewendeten Temperatur
ein Konzentrationsgleiehgewieht ein (vergl. J. Polymer
Sei. 48_(1960) .Seite 399).
In der nachstehenden Beschreibung und den Beispielen ist die Induktionszeit definiert als der Zeitraum zwischen dem Zusatz
des Katalysators und dem Auftreten der ersten Opalescenz in der Reaktionsmasse, welche den Beginn der Bildung makromolekularer
Ketten erkennen lässt.
Per kurzkeütige Polyoxymethylenäther, welcher also die endständigen
-C)-R-Gruppen liefert, kann in einer Menge von 0,001 bis
10 Holprozent, vorzugsweise jedoch in einer Menge von 0,8 bis 2,5 Molprozent, jeweils bezogen auf das betreffende Fornaldehydmanamere,
eingesetzt werden.
Pie Polymerisation eier cyclischen Monomere des Formaldehyde kann
in aer Dampfphase, in der !"lässigen Phase oder sogar in der
festen Pnase stattfinden.
Bei Durchführung der Umsetzung in der flüssigen Phase v/erden die
eingesetzten Monomeren in einein inerten Lö-sungs- oder Verdünnunt;si:;itte3
aufgelöst oder dispergiert, beispielsweise in Cyclohexan, Heptan oder Hethylenchlorid.
Die Polynierisationsreaktion wird vorzugsweise bei einer Temperatur
im Bereich von 20 bis 80 C durchgeführt.
Man kann die Polymerisation aber auch als Hassen- oder Blockpolymerisation
im schmelzflüssigen Zustand durchführen, wobei
dann zweckmässig eine Temperatur im Bereich von 6ü bis 1200C gewählt
wird. Falls Trioxan als monomere Verbindung eingesetzt v.'ix'd, so liegt die Reaktionstentperatur vorzugsweise im Bereich
von 60 bis 90°C.
Für die Durchführung der Polymerisation kommen die üblichen
kationischen Katalysatoren in Betracht. Besonders bevorzugt sind jedoch als Slektronenakzeptor wirkende Verbindungen,
insbesondere Bortrifluorid, Bortrichlorid, Zinkchloria,
Stannichlorid und Titanchlorid. Diese Verbindungen können auch
in Form ihrer Holekularkomplexe verwendet werden, beispielsweise
als Diäthylätherat oder als p-nitrobenzolfluorborat-natriura.
Ferner können I-iinera'l säuren in Betracht, wie Perchlorsäure und
Schwefelsäure. Molybdän kann auch in Form von metal!organischen
Komplcxeii eingesetzt werden, beispielsweise als Molybdändioxyacetylacetonat.
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Die Polymerisationskatalysatoren werden zweckmässig in Konzentrationen
von 0,0001 bis 1 Prozent, bevorzugt in Konzentrationen
von 0,001 bis 0,01 Prozent eingesetzt, jeweils bezogen auf das betreffende Monomere.
Wenn man die Polymerisation als Blockpolymerisation durchführt,
verläuft die Umsetzung im allgemeinen sehr schnell und ist innerhalb weniger Minuten beendet. In diesem Pail sind bereits
Spuren der vorstehend genannten Katalysatoren ausreichend. Bei einer solchen Ausführungsform ist es möglich, die betreffenden
Polymerisate in Form von feinen Pulvern oder als Polymer-
blöcke zu erhalten, wobei der Umwandlungfigrad 60
bis 90 Prozent im Bezug auf das eingesetzte Monomere beträgt.
Die erfindungsgemäss herstellbaren Polyoxymethylene haben eine
logarithmische Viskositätszahl (gemessen in p-Chlorphenol mit
einem Zusatz von 2 Prozent of-Pinen bei 60 C in einer Konzentration
von 0,5 g/100 cm ) im Bereich von 1,0 bis 2,0 und der Prozentsatz an endständigen Alkoxylgruppen oder Cycloalkoxylgruppen
beträgt 70 bis 90 Prozent. Die Polymerisation lässt sicn diskontinuierlich oder kontinuierlich durchführen.
Pur eine kontinuierliche Arbeitsweise eignet sich als Reaktor
ein üblicher jJinschneckenextruder oder ein sich selbst reinigender
mehrstufiger Doppelschneckenextruder. Mittels solcher Vorrichtungen
ist es sehr einfach, sowohl die Temperatur als auch die Verweilzeit unci den Zeitraum des Druci:ab fangen ε vox* dom Zufahren
der For;;i zu regulieren. Das so erhaltene Rohpolymerisat
kann anschließend noch behandelt v/erden, uui Katalysatorrückstände
oder denjenigen Teil des Polymers herauszulösen, dessen
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Ketten instabile .Endgruppen aufweisen» Für diesen Zweck eignet
sich beispielsweise eine Wärmebehandlung mit einer alkalischen
Methanol»- oder A'thanollösimg, welche ein Ami η hoher Basizität
enthält, beispielsweise Triethylamin. Auf diese Weise worden in einfacher und wirtschaftlicher Weise Polyoxymethylenpolyrnere ,
erhalten, welche senr interessante technologische Eigenschaften aufweisen.
Die Beispiele erläutern die Erfindung«
Eine Probe eines handelsüblichen Trioxans wird gereinigt, indem man es in geschmolzenem Zustand durch ein makrovernetztes
kationisches Austauscherharz percolieren lässt, dessen -SO^Il·-
Gruppen mit Kalium abgesättigt sind» Diese Reinigungsmassnahme
wird in einer Stickstoffatmosphäre durchgeführt, wobei die Temperatur des Ionenaustauscherharzes in der Säule durch in einem
Aussenmantel umlaufendes Öl auf 65 G gehalten wird*
Bei einer Betthöhe von 80 cm und einem Bettdurchmessor von
2,5 cm beträgt die Percolationsgeschwindigkeit 450 bis 500 cm / h. 100 g des auf diese V/eise gereinigten Trioxane werden direkt
in einen Stahlreaktor in einer solchen Weise eingespeist, dass das schliesslich erhaltene feste Polymerisat sich in
einer leicht extrahierbaren Bandform bildet.
Der betreffende Reaktor v/eist einen Rührer und eine Hülse zum Einführen eines Thermoelementes zwecks Temperaturmessung auf.
•Ausserdom hat er im Deckel zwei Öffnungen zum hinführen des
Katalysators und anderer Substanzen, sowie zum Durchleiben eines Stickstoffstroins zwecks Aufrechterhaltung einer Inert-
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ίο -
atmosphäre. "" '
Der Reaktor befindet sich in einem hei ösen Ölbad, wodurch die
Innentemperatur auf 65 C gehalten wird. Hjttels HikroInjektionsspritzen
werden 0,0035 g BPv in Form des Diäthylätherates
als !gewichtsprozentige Lösung in reinem IJitrobenzol zugesetzt.
Der Rührer läuft 10 Sekunden lang und wird dann abgestellt.
Nach 1 Minute kommt die Polymerisationsreaktion unter Bildung von Polymerketten in Gang, welche in Trioxan unlöslich sind.
Nach wenigen Sekunden hat sich ein Polymerblock gebildet. Nacn 4 Minuten wird die Reaktion abgebrochen und das Reaktionssystem
auf 0 G abgekühlt.
Dieses Polymer wird gepulvert und dann zweimal ;50 Minuten lang
mit einer siedenden Methanollösung behandelt, welche 1 Prozent Triäthanolamin enthält. Auf diese V/eise entfernt nan Katalysatorreste
und nicht umgesetztes Monomer* Das abgefilterte Polymer wird sorgfältig mit Methanol gewaschen und dann im
Vakuumofen bei 700C getrocknet. Die Ausbeute sowie die
logarithmic ehe Viskositätszahl des so erhaltenen Polymers v/erden
bestimmt.
Die logarithmische Viskositätszahl wird bei 60 C an einer Lösung
in p-Chlorphenol bestimmt, welches 2 Gewichtsprozent
Qf-Pinon enthält. Die Polymerkonzentration beträgt 0,5 g/100 cm ,
Ausserdem wird die Hitzebeständigkeit des erhaltenen Polymers
gemessen, indem man dieses in einer Stickstoffatmosphäre auf
220°C erhitzt. Der nach 60 Minuten noch vorhandene Anteil an
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Polymer, dessen Ketten also endständige -O-CH-z-Gruppen aufweisen,
wird nachstehend als thermisch stabiler /inteil K0 be-Keichnut.
An einer anderen Polymerprobe wird die Alkalistabilitäl.
bestimmt. Diese Polymerprobe wird in Benzylalkohol, v/elcher
1 Gewichtsprozent Triethanolamin enthält, aufgelöst" und
50 Minuten lan/- auf 150 bis 155 G gehalten. Das Verhältnis von
Polymer zu Benzylalkohol beträgt dabei 1 : 10. Die Lösung des
Polymers wird dann heiss'in Methanol eingegossen. Nach dem Abkühlen wird die erhaltene Suspension filtriert und das Polymer
sorgfältig mit Methanol auf einem Filter ausgewaschen. Das Polymer
wird dann in Methanol suspendiert und etwa 1 Stunde lang am Sieden gehalten. Each dem Abkühlen wird die Suspension filtriert,
das Polymere mit Methanol ausgewaschen und dann im Vakuumofen bei 70 JC getrocknet.
Der nach einer solchen Behandlung verbleibende Prozentsatz an Polymer wird als alkalistabile Fraktion K , bezeichnet. Sov/ohl
an der thermisch stabilen als auch an der alkalistabilen PoIymerfraktion
wird die logarjthmische Viskositätszahl gemessen.
Die dabei erhaltenen Ergebnisse sind nachstehend in Tabelle I ^usanmengefasst.
100 g Trioxan, die gemäss Beispiel 1 gereinigt worden sind,
werden in den gleichen Reaktor eingespeist und in einer Stickstof fatuosohäre auf einer Temperatur von 65 C gehalten. Man arbeitet
dann so wie es in Beispiel !beschrieben ist, bricht'jedoch
die Poly^erisationsreaktion nach 10 Minuten ab und kühlt
das Reaktion?system auf 0 C. Die dabei erhaltenen Ergebnisse
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- 12 sind nachstehend gleichfalls in Tabelle i zusammengefasst.
Beispiel 3
100 g des gemäss Beispiel 1 gereinigte;! Triaxans v/erden in. den
vorstehend beschriebenen Reaktor eingespeist und in einer Stickstoff atmosphäre auf einer- Temperatur von 6cj C gestalten.
Dann setzt man mittels Mücroinjektionsspritzen insgesamt 1,5 g
der Verbindung CH5-O(CH2O)2-CH5 und anschl ie s send 0,0035 S BF,
als Biäthylätherat in Porai einer Ig-ewichtsprozentigen Lösung
in reinem Nitrobenzol hinzu. Man lässt den Rührer 10 Sekunden fe lang laufen und stellt ihn dann ab.
Wach 30 Sekunden kommt die Polymerisationsreaktion in Gang und
es scheidet sich aus dem Trioxan unlösliches Polymer aus. Nach 2 Minuten wird die Reaktion abgebrochen und dann wird das Reaktionssystem
sofort auf O0C abgekühlt.
Auf diese V/eise wird ein Polymerblock erhalten, v/elcher gemäßs
der Arbeitsweise von Beispiel 1 gereinigt und analysiert wird. Die dabei erhaltenen Ergebnisse sind nachstehend in Tabelle 1
zusammengefasst.
Die Arbeitsweise von Beispiel 3 wird wiederholt und wiederum beginnt nach 30 Sekunden die Bildung eines Polymers. Nach 5 Minuten
wird die Reaktion abgebrochen und das -eaktionösystein auf
0 C abgekühlt. Auch in diesem Fall wird das erhaltene Polymer noch nachbehandelt und dann gemäss Beispiel 1 analysiert. Me
Ergebnisse sinü nachstehend in Tabollo 1 angegeben.
?03fl?1/0926
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Bei- R Aus- ^x) Ks ^x) (Xs) Ks1 y x) (Ks')
spiel beute,
Le)
1 | 4 | 55 | 2,90 | J | 30,2 | 2 | ,78 | 29 | ,8 | 2, | 70 |
2 | 10 | 60 | 2,45 | 33,7 | - | — | |||||
3 | 4 | 80 | 1,84 | 78,3 | 1 | ,88 | 79 | ,0 | 1, | 82 | |
4 | 10 | 90 | 0,95 | 8ö,3 | - | — | |||||
x) logarithmiscne Viskositätszahl
Beispiel 5
500 g reines handelsübliches Trioxan werden mit 15 g einer Legierung
aus Uatriura und Kalium (1:1) behandelt und dann
lässt man 6 Stunden in einem Reaktionskolben von 1 Liter Passungsvermögen,
der mit einem Drehverdampfer ausgestattet ist, absetzen.
In einem unter Schwerkraft arbeitenden Kondensator lässt man das Trioxan mittels einer Wasserpumpe, die thermostatisch auf eine
Temperatur von 65 C eingeregelt ist, im Kreislauf zirkulieren,
um ein Auskristallisieren zu verhindern.
Am Kondensatorkopf wird ein Stickstoffstrom zugeführt, wodurch
vollkommen wasserfreie Bedingungen in dem System sichergestellt wei-den. Ansohliessend wird das Trioxan unter vermindertem
Druck destilliert. 100 g des auf diese V/eise gereinigten Trioxane werden in den Reaktor von Beispiel 1 eingespeist,
der unter einer Stickstoffatmosphäre auf einer Temperatur von 70 C gehalten v/ird.
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Anschliessend setzt man insgesamt 1,5 g der Verbindung CH5-O-CH2O-CH5 und dann 0,0035 g BF5 in Form des Diäthylätherates
als lgewichtsprozentige Lösung in I\iitrobenzol
hinzu. Dann setzt man den Rührer in Gang und lässt ihn genau 10 Sekunden lang laufen. Nach etwa 2 Minuten beginnt sich das
gebildete Polymer auszuscheiden. Nach 8 Minuten wird die Polymerisationsreaktion
unterbrochen und das System auf 0 C abgekühlt. Das gebildete Blockpolymer wird aus dem Reaktor entnommen und
gemäss der Arbeitsweise von Beispiel 1 nachbehandelt und analysiert. Die dabei erhaltenen Ergebnisse sind nachstehend in Tabelle
II angegeben.
100 g des gemäss Beispiel 1 gereinigten Trioxans v/erden in den
in Beispiel 1 beschriebenen Reaktor eingespeist und unter einer Stickstoffatmosphäre auf einer Temperatur von 700C gehalten.
Anschliessend setzt man 1,5 g der Verbindung CH-V-O-(CHpO)-CH^
und dann 0,0035 g BF-* als Diäthylätherat in Form einer
!gewichtsprozentigen Lösung in IJitrobenzol hinzu. Man lässt dann
den führer genau 10 Sekunden lang laufen und unterbricht dann
die Rührung. Nach 30 Sekunden beginnt sich das gebildete Polymer auszuscheiden, das in Trioxan unlöslich ist. Nach 2 Minuten wird
die Reaktion abgebrochen und das Reaktionssystem auf 0°C gekühlt.
Das gebildete Blockpolymer wird aus dem Reaktor entnommen und gemäss
der Arbeitsweise von Beispiel 1 nachbehandelt und analysiert.' Die dabei erhaltenen Ergebnisse sind nachstehend in Tabelle
II angegeben.
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R | Tabelle | II | T | κ) | Ks | 5 | 0,48 1,41 |
|
4 4 |
O 1 |
,50 ,40 |
83 80, |
|||||
Beispiel | Ausbeute, | g | ||||||
5 6 |
55 78 |
|||||||
x) vergl. Tabelle I
Beispiel 7
100 g reines handelsüblicnes Trioxan, welches gemäss der Arbeitsweise
von Beispiel 5 gereinigt worden ist, werden in den Reaktor von Beispiel 1 eingespeist und in einer Stickstoffatmosphäre
auf einer Temperatur von 90 C gehalten.
Anscliliessend setzt man mittels einer liikrο spritze insgesamt
0,05 g der Verbindung CH^-O-(CH?O)--CII^ und ansehliessend
0,0030 g BFv-in Form des Diäthylätherates als lgewichtspruzentige
Lösung in Nitrobenaol hinzu. Man lässt den'Rührer genau
10 Sekunden lang laufen und stellt dann die Rührung ab.
ijaeh 10 Sekunden setzt die Polymerisationsreaktion ein und es
bildet sich ein Blockpolymerisat. Hach 5 Minuten wird die Reaktion
abgebrochen und das Reaktionssystem schnell auf 0 C abge- '
kühlt.
Das Rohpolyner v;ird ctus den Reaktor entnommen, gepulvert und dann
gemäss der Arbeitfjv;ei se von Beispiel 1 nachbehaiidelt und analysiert.
Die dabei erhaltenen Ergebnisse sind nachstehend in Tabelle
IiI ::usararaeiigefasst.
21/0926 8AD ORJGfNAL
— Ib —
B e i s ρ i e 1 S
Man v/i ederholf die Arbel tsv/eise von Beispiel Y, verwendet aber
gemass Beispiel 1 gereinigtes Trioxan. Kach llj Sekunden ko;ni.:t
üie Polymerisat!onsreuktion in Can,;; und es bildet sich ein
Blockpalyiaer. !«aon 2 1/?.. iiinuten wird die Polymer J y.rx Li onsre;.k~
tion abgebrochen und das keaktionssystera auf 0 C abgekühlt. i-Uüi
behandelt in der vorstehend beschriebenen Weise nach und analysiert. Die Ergebnisse sind in Tabelle III angegeben.
B e i. s ρ i e 1 9
100 g des gernäss Beispiel 1 gereinigten Trioxans werden in den Reaktor eingespeist und in einer inerten Stickstof !'atmosphäre
auf einer Temperatur von b'ji C gehalten.
Anschliessend setzt man insgesamt 5 g der Verbindung
CH--O-(C]J9 O)-CH-.. und 0,0020 g BP-, als Dili thylätherat in Form
einer Iprozentigen Lösung in Kitrobenzol hinzu. Man lässt den
Rührer genau. 10 Sekunden lang laufen und stoppt ihn dann a.b. Nach 20 Sekunden beginnt sich im Trioxan nlent lösliches Polymeres
auszuscheiden. Nach 1 1/2 Minuten wird die Polymerisationsreaktion
abgebrochen und das Kcaktions&ystem gekühlt. Man
pulvert das aus dem Reaktor entnommene Blockpo'lyrnere und behandelt
es dann in der V/eise gemäss Beispiel 1 nach und analysiert.
Die Ergebnisse sind in Tabelle 11.1. zusammengefasst.
BAD ORIGINAL 209821/0926
χ) χ) χ)
Bei- η AusbeU" γ τ, ?;" ',,,, ν ,, , ■# /,,ο,
apnel Κ te, Κ ^ J^ " (]νΩ/ Ls " ^Κβ
7 10 62 0,^8 85 0,34 8b 0,40
8 10 60 1,58 84,7 1,60. 83 1,57
9 4,5 75 1,72 78,4 1,74
>:) siehe !''ussnote Tabelle I
Beispiel 10
100 g Tetroxan, welches gemäss der Arbeitsweise von Beispiel 1
gereinigt worden ist, v/obei jedoch die Ionenaustauschersäule
auf einer Temperatur von 120 C gehalten wurde, v/erden in einen
Glaskolben von 2 Liter Fassungsvermögen eingespeist, v/elcher
1000 cm wasserfreies Gyclohexan enthält. Der betreffende Vierhai skolben v/eist einen Rührer sowie einen Rückflusskondensator
und einen Thermometer auf, Auaserdera wird am Kopf des Kondensators
ein Stickstoffstrom eingeleitet, so dass in dem lleaktionssystem eine Inertatinosphäre aufrechterhalten wird.
Mittels eines thermostatisch kontrollierten Ölbades wird der Re-
o iik I; ions kolben auf einer Temperatur von 70 C genalten. Mittels
einer Makrosprit ze werden insgesamt 2,5 g der Verbindung
CH^-O-CCH^O^-CHv und anschließend 0,010 g BF3 in Form des Diätnyläthorates
als lproaentige Losung in Kitrobenaol zugesetzt.
Ijie Polyiiieriuationareaktion setzt praktisch sofort' ein unu es
ßchoidet sich das unlösliche Polymere'aus. Es bildet sich dadurch
eine Suspension des Polymerisaten und üiese wird 60 Minuten lang
gerührt.
An:; chi ie η send wird dje Itaaktion abgebrochen, indem man die Keaktionsmif:ohung
auf 15 0 abkühlt und nuss erde ra 100 cd">
ein^r i^c-u Lösung von triethylamin in Methanol zusetzt.
Die Suüi'CiiiJion wird abiiltrierü, dan pulverförir.i^e Polymere
v/ia:'d gemän;; der Arbeitsweise von Beispiel 1 nach behandelt und
analysiert.
Auf diese V/oise erhält man cj>5 g des Polymeren mit einer
logarithm!sehen Viskositätszahl von 1,64 und einem Ks-Wert von
BAD t»ah3;NAJ
Claims (1)
- y. YvM1J-MiIrCn :■·.·:!.· ijcj-.j t.cl .ι uji'i von hochiriolekulorcn Poly oxyr.iuthylonc;n Ci ι j j .cii ι lOiyni-riij;; lion von cyclischen !-iononoren des FurM.-ü ■: ι-n .;dr; ο er p.irmcl (L1H ,0) , m.i '., η nriuu e ;rt on a 3, in ^e;;e!i--ί- ηwai'i· you ];ΐϋ·:-:ΐ-:ι;ΐ t.i,;cn .ΪΛ\1 yoxvniotüy 1 onälhf:rn r<j I. endo ί.:'-πα1(-"οη, f/o^civiiiiUi. ai In iiubjtitij.! orton Ailh./.l- oder 0,vc].oaiJ:.v.l{;ru]):ien, d a (1 u r c I) y e k ο η η a e i c Ii η e t, dass als AusrangH-üiatcj' i ;i! eycl j oche Honoi.ici-e hohen iioinheits^raaes einijo:-:e tzl werden, und ei a ^ π ein VcU1IiU-I tiiis von Gesai.il.cuxu er der Tolynord isation ;:ur jndukti onr.^oi L im Bereich von 2 : 1 bis 10 : 1 eingchaJ ten wird.2. Verl'aiiren nach /uuspruen 1, dadurch ge],oi)r:.L",eichnet, dass die i:iitvoi*wenciüton Po]yoxymethy'J onäther der Korioeloiatspi*(ic;3oii, in welcher rn cine Zi-.IlI von 1 biu 5 ist und K-, bi:v;. Κ., t.;ef-;ebe:-ien fallt; aubüti tuierte All:yl- und/olor Cyclo.-.'J hy j ^rup-5. VorTfihren räch An;;}.ruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, λclaHü ein Ve rhül In in von Gesaiatda'-.ior der PuIy r.icri sat ion zur lnauki..i onn^ej t i::« Bereich von 3 ; 1 bis 5 : -I eini-eha'i ton w:rd.'r. Vüri'a.:rcu ncicii An:jj--rucji 1 bio 3, dadurch (jekenr;::-jiennet, daöR ein For:..a :■ ^']:ydniono;;;ures einjec;etzt wird, weloes durch Pcrcoüicren bc:: einer gerade über reinen Schneizpunht liecencien 'rei.ii^er;: i,ur u'.ii'c-ji ein iruijccoveriiet^lcij Kati onenaustauscLerxiai'^ , welc.-ioB ::..i t AJJro.li- odex· ';iräalkal ii.i-tailen. gesättigt ist, ^ereinigt wurden iüt.2098? 1/09265. Verfahren nach Anspruch 1 bis A, dadurch gekennzeichnet, dass der kurzkett.i ge l-'olyoxyraethylenäther in einer Menge von 0,001 bi,o 10 Kolprozent, vorzugsweise von 0,8 bis 2,5 Molprozent, bezogen auf da.'.; Formalaehydmonomere, mitverwendet wird.6. Verfahren nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass als Elektronenakzeptor wirkende Verbindungen in Mengen von 0,0001 bis 1 Prozent, vorzugsweise von 0,001 bis 0,01 Prozent, bezogen auf das Forualdehydinonomere, als Katalysatoren mitverwendet werden, vorzugsweise Bortrifluorid, Bortrichlorid, Zink—™ Chlorid, Stannichlorid und/oder Titanchlorid, auch in Form von Molekularkornplexen, wie als Oiäthylätherate, feimer p-liitroLcnzolfluorborat-natriumoalz, Mineralsäuren, wie Perchlorsäure und Schwefelsäure, und metallorganische Komplexe von I-iolybdän, insb e s ond er e IS ο Iy b dänd i oxy ac e ty 1 ac e t on.7. Verfahren nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Polymerisation in flüssiger- Phase bei einer Temperatur im Bereich von 20 bis 80 C, vorzugsweise unter Mitverwendung eines inerten Lösungs- oder Verdünnungsmittels, wie Cyclohexan, Heptan oder Hethylenenlorid, durchgeführt wird.8. Verfahren nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Polymerisation als Blockpolymer j sation in der schr.^J z— flüssigen Phase bei einer Temperatur im 3oj%ai.ch von 60 Ms 1200O durchgeführt wird... SAD ORIGINAL 2098 21/0926
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