DE2154967A1 - Kuehlturm - Google Patents

Kuehlturm

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DE2154967A1 DE2154967A DE2154967A DE2154967A1 DE 2154967 A1 DE2154967 A1 DE 2154967A1 DE 2154967 A DE2154967 A DE 2154967A DE 2154967 A DE2154967 A DE 2154967A DE 2154967 A1 DE2154967 A1 DE 2154967A1
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04HBUILDINGS OR LIKE STRUCTURES FOR PARTICULAR PURPOSES; SWIMMING OR SPLASH BATHS OR POOLS; MASTS; FENCING; TENTS OR CANOPIES, IN GENERAL
    • E04H5/00Buildings or groups of buildings for industrial or agricultural purposes
    • E04H5/10Buildings forming part of cooling plants
    • E04H5/12Cooling towers

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Heat-Exchange Devices With Radiators And Conduit Assemblies (AREA)

Description

  • K ü h l t u r m Die Erfindung betrifft einen Kühlturm mit einem in Leichtbauweise errichteten Kühlturmmantel, der durch ein Gitterwerk aus geradlinig verlaufenden, vorgespannten Seilen unter Zwischenschaltung mindestens eines Bandagenringes von einer zentralen MittelstUtze getragen wird.
  • Es sind bereits unter Verwendung einer Stahlkonstruktion hergestellte Kühltürme bekannt, bei denen die Stahlkonstruktion aus die Mantel fläche des KUhlturms umhUllenden, gerade durchlaufenden Profileisen mit Ausfachungen gebildet wird, so daß ein Kühlturm in Fachwerkbauweise von hyperbolischer Form entsteht. Zur Bildung des Kühlturmmantelsf wird das Fachwerk mit Holz oder anderem geeigneten Material beplankt. Die zur Bildung des Fachwerkes verwendete Stahlkonstruktion hat nicht nur den Nachteil eines verhältnismässig großen Aufwandes bei der Erstellung dei KUhlturmes, sondern erfordert darüber hinaus hohe Unterhaltskosten fur die Stahlkonstruktion, so daß sich diese Bau form insbesondere ftir größere Kühl stürme nicht behaupten konnte.
  • Es sind darUber hinaus Kühltiirme bekannt, die in Stahlbetonbauweise erstellt werden. Nach einem bekannten Verfahren wird dabei der Kühlturmmantel im Gleit-, Kletter- oder Drehschalungsverfahren aus Beton gegossen, wobei die erforderlichen Bewehrungseisen abschnittswelse in den Beton eingebunden werden. Nach einem weiteren bekannten Verfahren werden zwischen einem HilfsgerUst am oberen Rand des Kühlturmmantels und einem feststehenden Ringbalken am unteren Rand geradlinig verlaufende Seile mit entsprechender Vorspannung angeordnet und zu einem Gitterwerk verknüpft. Dieses Gitterwerk wird anschließend mit Beton im Spritzverfahren verkleidet. Nachdem der Mantel auf diese Weise fertiggestellt und der Beton erhärtet ist, werden die Spannseile vom oberen Ringbalken, der an dem Hilfsgerüst befestigt ist, gelöst. Die den Seilen aufgezwungene Spannung überträgt sich nunmehr als Druckspannung auf den umhüllenden Beton und verleiht dem Kühlturmmantel seine Stabilität und Festigkeit.
  • Die voranstehend beschriebenen Betonkonstruktionen erfordern einen sehr hohen Aufwand an Rüstungs- und Schalungskosten. Ein weiterer Nachteil besteht darin, daß insbesondere bei sehr großen Kühlturm einheiten der Raum zwischen dem Erdboden und der Unterkante des Kühlturmmantels aus statischen Gründen ein bestimmtes Maß nicht überschreiten kann. Hierdurch ist der freie Querschnitt für die zuströmende Luft begrenzt, woraus sich besondere Probleme bezüglich der gleichmäßigen Verteilung der Kühlluft auf den Kühlturmquerschnitt ergeben.
  • Es ist schließlich ein Ventilator-Kühlturm in Rundbauweise bekannt, bei dem das Tragwerk aus einer Seilkonstruktion besteht, die mit einem geeigneten Material verkleidet ist. Am Austritt und im Bereich des engsten Querschnittes wird der Querschnitt des Kühlturmmantels durch Speichenringe fixiert,die mit einer MittelstUtze fest verbunden sind und das Gewicht des Kühlturmmantels auf die Mittelstütze übertragen. 1 Diese bekannte Seilkonstruktion besitzt den wesentlichen Nachteil, daß die Spannseile im Bereich des engsten Querschnitts in ihrem Verlauf derart stark abgebogen sind, daß sie in zwei Abschnitten gespannt werden müssen. Im Bereich des oberen, sich erweiternden Teiles des Kühlturms müssen die Seile zwischen dem Speichenring am oberen Austrittsrand des KUhlturms und zwischen dem Speichenring im engsten Querschnitt gespannt werden. Die in den Seiten wirkenden Zugkräfte wirken als Biegemomente auf die Speichenringe. Zur Umwandlung dieser Biegemomente in Normalkräfte,die von den Speichen aufgenommen werden können, müssen die Speichen so angeordnet werden,daß sie auf der Mantelfläche eines gedachten Kegels liegen. Bei großen Kühlturmeinheiten ergeben sich sehr große Abmessungen für diese Speichen, weil infolge des großen Abstandes des Mantels von der Mittelstütze das Biegemoment aus dem Eigengewicht der Speichen und dem Gewicht des Ringes entsprechend groß wird. Durch diese Speichenanordnung wird die Strömung der Kühlluft erheblich gestört.
  • Der sich hierdurch ergebende erhöhte Strömungswiderstand muß entweder durch eine Vergrößerung der Ventilatorleistung oder bei einem Kühlturm mit natürlichem Zug durch Vergrößerung der Bauhöhe überwunden werden. Schließlich ergibt sich durch die infolge der Speichen entstehenden Strömungsstörungen ein Betriebsgeräusch mit einem erheblichen Geräuschpegel.
  • Alle bekannten Kühl türme besitzen gemeinsam den Nachteil, daß sie praktisch nur mit kreisförmigem Querschnitt ausgeführt werden können. Bei sogenannten Trockenkühltürmen, bei denen das zu kühlende bzw. zu kondensierende Medium durch in Elementen zusammengefaßte Rippenrohrbündel strömt, ergeben sich aus dem kreisförmigen Querschnitt der Kühlturm Schwierigkeiten bei der Aufstellung der Kühlelemente. Da die Kühlelemente auf einem Rechtecgoder einem Quadrat angeordnet sind, verbleiben zwischen dieser Anordnung und dem Kühlturmmantel Zwickelflächen, die nicht oder nur sehr schwer mit Kühlelementen besetzt werden können. Ein Offenlassen dieser Flächen ist aber nicht möglich, da diese gegen den Kühlluftstrom abgedeckt werden müssen, wenn nicht durch diese Zwickelörfnungen ein erheblicher Teil der Kühlluft ungenutzt vorbeistreichen und damit die Kuhlleistung des Kühlturmes stark vermindert werden soll.
  • Ausgehend von einem Kühlturm der eingangs beschriebenen Art liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, -unter Vermeidung der konstruktiven und betrieblichen Nachteile der bekannten Kühltürme eine konstruktiv einfache und wirtschaftlich besonders günstige Bauart zu schaffen, die unter Verwendung einfacher und mit vorausbestimmbaren Beanspruchungen belasteter Konstruktionselemente eine gute Anpassung des Einströmquerschnittes an die Jeweiligen Gegebenheiten ermöglicht.
  • Die erfindungsgemäße Lösung dieser Aufgabe ist dadurch gekennzeichnet, daß die Mittelstütze über den oberen, durch einen Bandagenring gebildeten Rand des Kühjturmmantels hinausragt und daß der Bandagenring mittels schrägverlaufender Tragseile an der Mittelstiltze aufgehängt ist.
  • Der erfindungsgemäße Kühlturm besitzt gegenüber den bekannten Kühlturmes den Vorteil, daß er konstruktiv einfacher und erheblich preisgünstiger herstellbar ist, da sowohl in-den Spannseilen als auch in den schrägverlaufenden Tragseilen nur normale Kräfte übertragen und abgeleitet werden, die problemlos von der Mittelstütze aufgenommen werden können. Der Innenraum des Kühlturmes enthält außer der Mittelstütze keine störenden und die Luftströmung ungünstig beeinflussenden Einbauten, wodurch sich erheblich niedrigere Betriebskosten und geringere Betriebsgeräusche ergeben.
  • Schließlich ist es bei dem erfindungsgemäßen Kühlturm möglich'den luftdichten Kühlturmmantel in beliebiger Höhe über dem Erdboden zu beginnen, so daß der Eintrittsquerschnitt ohne Rücksicht auf die -Kühlturmkonstruktion auf die der gewUnschten Kühlleistung entsprechende Kühlluftmenge abgestimmt werden kann.
  • Zur Stabilisierung der Unterkante des Kühlturmmantels kann gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung am unteren Rand des Kühlturm mantels ein weiterer Bandagenring angeordnet sein, der entweder mittels der durchlaufenden Spannseile des Kühlturmmantels oder gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung mittels geradlinig verlaufender Halteseile an Fundamenten befestigt ist. Diese erfindungsgemäße Ausbildung ermöglicht die Unterteilung der Spannteile in die eigentlichen Spannseile und Halteseile, die in Anzahl, Stärke und Verlauf von den Spannseilen abweichen können, so daß der Querschnitt des Kühlturmes im Bereich des Lufteintrlttes von der Kreis form des Kühlturmmantels abweichen und insbesondere eine quadratische oder rechteckige Form einnehmen kann, die eine optimale Anordnung der Kühlelemente gestattet. Hierbei können die einzelnen Fundamente zu einem Fundamentring beliebiger Form miteinander verbunden sein.
  • Gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung kann im Bereich des Kühlturmmantels mindestens ein-weiterer Bandagenring angeordnet werden, so daß vorzugsweise im engsten Querschnitt des Kühl turmes eine weitere Stabilisierung erfolgt. Diese Bandagenringe können entweder an den durchlaufenden Spannseilen oder gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung über schrägverlaufende Spannseile an der MittelstUtze aufgehängt sein. Weiterhin ist es möglich, die Bandagenringe als vielzählige Polygone aus geraden Stücken zusammenzusetzen, deren Seitenzahl zur Anzahl der Spann- bzw.IIaiteseile in einem ganzzahligen Verhältnis steht.
  • Um eine Ausrichtung des Abluftstromes und damit eine wünschenswerte Auswirkung auf den Auftrieb der Gase zu erzielen und außerdem abwärts gerichtete Luftströmungen infolge Wirbelbildung am Rand der Austrittsöfftung zu verhindern, ist gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung an den Tragseilen mindestens ein Abweisring berestigt.
  • Dieser Abweisring kann in der einfachsten Art die Form eines geraden Zylinders besitzen und mit mehreren derartigen Abweisringen treppenförmig angeordnet sein. Um eine Konvergenz oder Divergenz der Abluft~ strömung zu erreichen, können mehrere Abweisringe mit einem die Strömungsrichtung beeinflussenden Ringquerschnitt verwendet werden, beispielsweise in der Form eines TragRlächenprofils.
  • Mit der Erfindung wird schließlich vorgeschlagen, in der MittelstUtze eine wendelförmig verlaufende Treppe und bzw.oder einen Aufzug und auf der Mantel fläche der Nittelstütze Auflagerflächen für einen drehbaren und in der EIöhe veränderlichen Kran anzuordnen. Die auf der Innenselte der hohlen Mitteistütze wendelförmig verlaufende Treppe ergibt eine Versteifung der MlttelstUtze; der auf der Mittelstütze drehbare Kran ermöglicht nicht nur eine leichtere Montage des Kühlturmes und der Kühlelemente, sondern erleichtert darüber hinaus die Überwachung des fertigen Kühlturmes.
  • Insgesamt ergibt sich mit der Erfindung ein Kühlturm, der sowohl als sogenannter nasser Kühlturm mit offenem Wasserkreislauf als auch als trockener Kühlturm verwendet werden kann,wobei der Zug innerhalb des Kühlturmmantels nicht nur durch den natijrlichen Auftrieb der erwärmten Luft,sondern auch durch einen Ventilator erzeugt werden kann. Die Verkleidung des erfindungsgemäßen Kühlturmes kann mit Jedem geeigneten Werkstoff erfolgen.
  • Die erfindungsgemäße Aufhängung des Kühlturmmantels kann auch bei Massivtürmen in Betonkonstruktion vorteilhaft angewandt werden.
  • Hierbei können die Stützen im unteren Bereich des Kühlturms schlanker ausgeführt werden, weil ein Teil der senkrechten Last über die Mittelsttitze abgeleitet wird. Hierdurch ist es möglich, den Abstand zwischen dem unteren Rand des Kühlturmmantels und dem Erdboden so groß zu machen, daß die Kühlluft in erforderlicher Menge ungehindert in den Kühlturm eintreten kann bzw. bei einem Trockenkühlturm in diesem Bereich die erforderlichen Kühlelemente angeordnet werden können. Die Warmluftabfuhr wird auch bei dieser Art der Kühl türme durch die Abweisringe oberhalb des Austrittsrandes des Kühlturmmantels günstig beeinflußt. Zudem ergibt die erfindungsgemäße Bauweise ein erheblich elastischeres Bauwerk, das z.B. bei der Errichtung solcher Kühl türme in Bergschäden- oder Erdbebengebieten sehr vorteilhäft ist. Infolge der größeren Elastizität kann ein Kühlturm nach der erfindungsgemäßen Bauweise außerdem wesentlich größeren dynamischen Beanspruchungen ausgesetzt werden als ein Kühl turm in herkömmlicher Massivbauweise.
  • Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäs sen Kühlturmes dargestellt, und zwar zeigt: Fig. 1 einen Längsschnitt durch einen Kühlturm und Fig. 2 einen Querschnitt gemäß der Schnlttilnie II-II in Fig.1.
  • Der als Ausführungsbeispiel dargestellte Kühlturm besitr't eine MittelstUtze 1, an der ein Bandagenring 2 mittels schrägverlaufender Tragseile 3 aIifgehängt ist. An diesem Bandagenring 2 ist ein Gitterwerk aus geradlinig verlaufenden Spannseilen 4 verarlkelr t, die mit ihrem unteren Ende an einem weiteren Bandagenring 5 befestigt sind.
  • Die Spannseile 4 ergeben insgesamt einen hyperbololdischen Körper.
  • Die Spannseile 4 können aber auch durchgehend bis zum Fundament des Kühlturmes ausgeführt sein.
  • Die Verankerung des aus den Spannsellen 4 gebildeten Gitterwerkes erfolgt beim dargestellten Ausführungsbeispiel über Halteseile 6, welche zwischen dem unteren Bandagenring 5 und einzelnen Fundamenten 7 geradlinig gespannt sind. Beim Ausführungsbeispiel sind die Fundamente 7 auf einem Quadrat angeordnet; die mit den nicht ge zeichneten Kühl elementen zu besetzende. Fläche ist somit quadratisch, während der Querschnitt des Kühl turmes kreisförmig ist.
  • Das aus den Spannseilen 4 gebildete Gitterwerk zwischen dem oberen Bandagenring 2 und dem unteren Bandagenring 5 wird durch einen Kühlturmmantel 8 aus beliebigem Material umhüllt. Als Material könnten Kunststoff- oder Asbestzementplatten, Kunststoffschaum, Kunststoffolie oder Beton verwendet werden.
  • An den den oberen Bandagenring 2 tragenden Tragseilen 3 sind drei Abweisringe 9 aufgehängt, die den Abluftstrom richten und bei auftretenden Seitenwinden Wirbelbildungen und abwärts gerichtete Strömungen im Kühlturm verhindern. Zur Erhöhung der Standfestigkeit des Kühlturmes kommen zusätzliche Abspannseile lo angeord net werden.
  • Die Fig.2 läßt; erkennen, wie der kreisförmige Querschnitt des Kühlturmes im Bereich des Kühlturmmantels 8 in einen quadratischen Querschnitt im Bereich der Eintrittsöffnung für die Kühlluft übergeht.
  • Mit strichpunktierten Linien ist in Fig.1 die Anbringung eines weiteren Bandagenringes 11 im engsten Querschnitt des Kühlturmmantels 8 angedeutet, der zur Stabilisierung des Gitterwerkes aus den Spannseilen 4 dient und gegebenenfalls über Tragseile 12 an der Mittelstütze 1 aufgehängt ist.

Claims (9)

  1. Patentansprüche:
    Kühltuim mit einem in Leichtbauweise errichteten Kühlturmmantel, der durch ein Gitterwerk aus geradlinig verlaufenden,vorgespannten Seilen unter Zwischenschaltung mindestens eines Bandagenringes von einer zentralen Mittelstütze getragen wird, d a d u r c h g e k e n n z e 1 c h n e t, daß die Mittelstütze (1) über den oberen, durch einen Bandagenring (2) gebildeten Rand des Kühlturmmantels (8) hinausragt und daß der Bandagenring (2) mittels schrägverlaufender Tragseile (3) an der Mittelstütze (1) aufgehängt ist.
  2. 2. Kühlturm nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß am unteren Rand des Kühlturmmantels (8) ein weiterer Bandagenring (5) angeordnet ist.
  3. 3. Kühlturm nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der untere Bandagenring (5) mittels geradlinig verlaufender Halteseile (6) an Fundamenten (7) befestigt ist.
  4. 4. Kühlturm nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die einzelnen Fundamente (7) zu einem Fundamentring beliebiger Form miteinander verbunden sind.
  5. 5. Kühlturm nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß im Bereich des Kühlturmmantels (8) mindestens ein weiterer Bandagenring (11) angeordnet ist.
  6. 6. Kühlturm nach den Ansprüchen 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Bandagenring (5,11) über schrägverlaufende Tragseile (12) an der Mittelstütze (1) aufgehängt ist.
  7. 7. Kühlturm nach den Ansprüchen 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Bandagenringe (2,5,11) als vielzählige Polygone aus geraden Sticken zusammengesetzt sind, deren Seitenzahl zur Anzahl der Spann- bzw.Halteseile (4,6) in einem ganzzahligen Verhältnis steht.
  8. 8. Kühlturm nach den Ansprüchen 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß an den Tragseilen (3) mindestens ein Abweisring (9) befestigt Ist.
  9. 9. Kühlturm nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere Abweisringe (9) mit einem die Sürömungsrichtung der Abluft beeinflussenden Ringquerschnitt angeordnet sind; lo.Kühlturm nach den Ansprüchen 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß in der Mittelstütze (1) eine wendelförmig verlaufende Treppe und bzw. oder ein Aufzug und auf der Mantel fläche der Mittelstütze (1) Auflagerflächen für einen drehbaren und in der Höhe veränderlichen Kran angeordnet sind.
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