DE2154835A1 - Kristallisationskolonne - Google Patents
KristallisationskolonneInfo
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Description
• . f atenfanwälte
'. ' . Dipl.-ing. Amfhor
.-. Dipl.-Ing. Wolf
Nederlandse Centrale Organisatie voor Toegepast- Frankfurt α Μ
Natuurwetenschappelijk Onderzoek Mittelweg
Tuliana van Stolberglaan 148, Den Haag /Holland
RRIS'IALLISATIONSKOLOMNE 2154835 Λ
Mehrstuftntrenriungen durch Kristallisation können auf
kontinuierliche Weise in ejner Kristallisationskolonne durchgeführt
werden, durch die Kristalle- im üegenstrora mit einer
Flüssigkeit hindurchgeleitet werden, die entweder eine Schmelze oder eine Lösung ist und mit der sie sich in ständigem Austausch
befinden.
Der Prozess verlauft auf die gleiche Weise wie die rektifizierende Destillation. Am Ende der Kolonne werden in ·
einer Kristallisationszone Kristalle gebildet. Diese Kristalle werden in dem mittleren Teil, der Austauschzone, welche die
eigentliche Kristallisationskolonne bildet, im Gegenstrom zu c er Schmelze, beziehungsweise zu der Losung befordert. Am anderen
Ende, in der Schmelzzone beziehungsweise in der Lösezone, werden die Kristalle durch Wärmezufuhr in eine Schmelze umgesetzt
beziehungsweise wieder in eine gesättigte Losung übergeführt.
Wenn die Kristallisation mit einem Lösungsmittel durchgeführt
wird, wird das Ende d<er Kristallisationskolonne auszerdem
an einen Kühler angeschlossen sein, in dem das Lösungsmittel
kondensiert und anschlieszehd zur Lösezone der Kolonne befördert
wird. Bei vertikaler Aufstellung der Kolonne werden die Kristalle durch die Schwerkraft befördert. Das bedeutet, dasz die Kristalle
nach unten befordert werden, wenn sie schwerer als die sie
umgebende Flüssigkeit sind: Wenn die Kristalle leichter als die
Flüseigkeit sind, werden sie nach oben befördert. Im ersten Fall
befindet sich die Kristallisationszone im oberen Teil der Kolonne und die Schmelzzone im unteren Teil. Im zweiten Fall
(Eis-Wasser) befindet sich der Kristallisator im unteren Teil und die Schmelzzone im oberen Teil der Kolonne.
In der Austauschzone, die vorzugsweise in adiabatischem
/iustand gehalten wird, kann sich durch den Rekristallisationsprozesz
und/oder einen extraktiven Waschprozesz ein Konzentrationsgüfalle
einstellen..
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-H-
Ebenso wie es bei kontinuierlicher Destillation der Fall
ist, kann an beiden Enden der Kolonne abgeleitet werden. Die zu trennende Mischung kann der Kolonne an einer geeigneten Stelle
zugeführt werden. Die abzuleitende Menge richtet sich unter anderem nach den Zustandsdiagramm der bei der Trennung beteiligten
Komponenten und nach dem Massenausgleich in der Kolonne, ίε ist ·
selbstverständlich wichtig, die Trennung auf möglichst wirtschaftliche
Weise zustande zu bringen.
Die Anwendung von Kristallisation nach dem Gegenstromprinzip
wird durch das Fehlen einer Kristallisationslolonne geheamt, in
der Kristalle auf einfache und betriebssichere Art in wirksamen k Kontakt mit einer in Gegenstrom laufenden Flüssigkeit gebracht
werden können. Es ist daher nicht verwunderlich, dasz eine Anzahl Versuche gemacht wurden, um eine Kristallisationskolonne
zu entwickeln, in der auf wirksame und wirtschaftliche Weise
Reinigungen und/oder Konzentrierungen organiecher und anorganischer Verbindungen mittels Kristallisation in technischem
Maszstab zustande gebracht werden können.
Eine Übersicht einer Anzahl Entwicklungen enthalt das Buch
"Fractional Solidification" von M.Zief und W.R.Wilcox (Verlag
Marcel Dekker Inc., New York I967).
Es gibt bekannte Beispiele fur Kristallißationskolonnen,
bei denen der Transport der Kristalle mittels eines Kolbens oder einer rotierenden Spirale geregelt wird.
Beim Kolbenprinzip iet es unvermeidlich, dasz durch die Abwärtsbewegung des Kolbens l?Kristallpfropfen" entstehen, die
auf unkontrollierbare Weise Kanäle fur die flüssige Phase bilden.
Auszerdem fuhrt schon das mechanische System an sich zuunerwünschter Kanalbildung. Dadurch ist die Trennwirkuug pro
Längeneinheit dieser Kolonnen gering. Auszerdem eignen aich
solche Kolonnen nicht für Zufuhr in der Mitte, sondern nur für Zufuhr am Kolonnenende.
Bei einem anderen bekannten Kolonnentyp findet der Transport
mittels einer Spirale statt, die in einer ringförmigen Spalts rotiert. In einer Anzahl Falle wurden mit dieser Kolonne gute
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Ergebnisse erzielt. Die Methode hat sich, jedoch als sehr
abhängig von der zu reinigenden Mischung erwiesen. Schon bei kleinen Variationen in den Prozeszbedingungen können geringe
Trennwirkung, Kolonnenbruch oder andere mechanische Störungen auftreten.
An die Ausführung der Spirale werden sehr hohe Anforderungen
gestellt, was unter anderem dazu führt, dasz die technische
Anwendung dieses Transportmechanismus mit zahlreichen Komplikationen verbunden ist.
Die Erfindung betrifft eine Kristallisationskolonne für Gegenstromkristallisation, wobei die Kolonne mit einer Anzahl
in regelmäszigen Abständen angebrachten Siebboden versehen ist.
Eine solche Kolonne ist aus der Literatur bekannt. Bei dieser bekannten Vorrichtung wird der Flüssigkeit durch
Anwendung eines in einem Nebenrohr angebrachten Kolbenmechanismus eine pulsierende Auf- und Abwärtsbewegung mit einer Frequenz
von 5-5OO/Minute und einem Schlag von vorzugsweise 200 mm
(bei einer 1 m langen Kolonne) übermittelt. Ein Nachteil dieser einfachen Kolonne liegt darin, dasz die Prozeszvariablen wie
Kristallgrösze, Mischung und Packungsdichte ungenügend kontrolliert werden können. Auszerdem bietet diese Kolonne
mangelhafte Möglichkeiten, um zu verhindern, dasz Kristallmassen
sich an der Wand festsetzen f^d anderenseits um die
Zerkleinerung von grossen Kristallagglomeraten zu bewirken.
Da bei dieser bekannten Vorrichtung durch die grosze vertikale Hin- und Herbewegung der Flüssigkeit in den Zonen
zwischen den Siebboden eine starke Vermischung stattfindet, ist die Trennwirkung pro Längeneinheit (die Trennstufenzahl) dieser
bekannten Kolonne gering.
Es wurde nun eine Kolonne konstruiert, die diese Nachteile nicht hat.
Die crfindungsgemäsze Kolonne kennzeichnet sich dadurch,
dasz sich in den Zonen der Kolonne zwischen den Siebboden lose liegende Körper in Kontakt mit der zu trennenden Kristallsusponsion
befinden und dasz Vorrichtungen vorhanden sind, um diese Korper kontaktlos in-Bewegung zu versetzen.
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Jf-A
Vorzugsweise ist in einiger Entfernung unter jedem Siebboden
ein grosz perforierter Stützboden befestigt, und die lose liegenden Korper befinden sich sowohl auf dem Siebboden als
auöh auf dem Stützboden*
Die zwischen den Siebboden in Bewegung zu versetzenden Körper
können allerlei Formen und Abmessungen haben und auf verschiedene Arten in Bewegung versetzt werden. Die Perforationen in den
perforierten Stützboden sind im allgemeinen viel gröszer als in den Siebboden. Auch können sowohl für die Siebboden wie auch
für die Stützböden ähnliche bzw. unterschiedene Metällgaz«
oder Kunststoffgaze verwendet werden* Mittels dieser perforierten Boden ist es möglich, jeder Stelle in der Kolonne Körper zuzuführen,
die in Vibration versetzt werden können. Die zu bewegenden Körper sind vorzugsweise kugelförmig» Die kugeligen
Körper oder Kugeln werden vorzugsweise in Bewegung versetzt, indem
die ganze Kolonne mit einer Frequenz von 100 bis 10.000 Schwingungen
pro Minute und einer Schwingungsweite von 0,1 bis 5 mm in
Schwingung versetzt wird« Selbstverständlich können die Kugeln auch auf andere Arten in Bewegung versetzt werden, zum Beispiel
elektromagnetisch.
Es ist zu bemerken, daöz Steigerung der Siebwirkung bei
Vibrationssieben durch bewegliche Körper an und für sich bekannt ist. Beim Sieben von pulverförmigem Stoff in einer
gasförmigen Umgebung sind die Probleme viel einfacher. In einer Kristallisationskolonne hat man es mit einer ziemlich dichten
Kristallsuspension zu tun, die unter Einflusz der Schwerkraft
durch die langsam aufsteigende (beziehungsweise absteigende) Flüssigkeit nach unten sinken (beziehungsweise nach oben steigen)
soll*
Die Erfindung wird an Hand eines in der Zeichnung dargestellten Erfindungsbeispiels für eine Kolonne für Kristallisation
aus der Schmelze erläutert» *
An einen Ende der Kolonne befindet sich der Kristallisator (1)
der mit einem Kristallschaber und einem Kühlmantel versehen ist und am anderen Ende die Schmelzzötte (2), die mit einem Hy' z«·
element versehen ist. Die Kolonne selbst besteht aus Vier
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gläseren Bohrsegmenten (3) von 100 mm Länge und 80 mm Durchmesser,
die durch eine Flanschverbindung (k) aneinandergekoppelt sind.
Zwischen zwei gekoppelten Rohrsegmenten befinden sich ein aus einem inerten Kunststoff (wie z.B. Teflon) hergestellter
Siebboden (6) mit 2 mm groszen Offnungen, ein Kunststoffring (9)
und ein Stützboden (7) aus demselben Material. Auf dem Siebboden liegen zehn Kugeln (5) aus rostfreien Stahl von 15 mm Durchmesser;
auf dem Stützboden liegen fünf rostfreie Stahlkugeln von 15 mm
Durchmesser. Die Kolonne ist mit einer Schicht Isolationsmaterial und einer Heiz- oder Kühlvorrichtung umgeben, um einadiabatisches
Funktionieren der Kolonne zu ermöglichen. Zwei Dosierpumpen sind mit 8 bezeichnet. Die Kolonne wird in einem Rahmen eingebaut,
der auf einem Vibrationsgerät befestigt ist.
Der Anmelder hat festgestellt, dasz die Kolonne durch die
intensive Mahl- und Ruhrwirkung, welche die Korper über und/oder
unter dem Siebboden ausüben, einen sehr guten Wirkungsgrad hat. Ein unerwünschtes Anhaften der Kristalle an der Wand tritt
nicht auf.
Eventuell entstandene Kristallkonglomerate werden schnell auseinandergeschlagen. Die Packung der Kristalle kann so dicht
gemacht werden wie die Packung einer Chromatographiekolonne.
Das verstärkt noch den lokalen Charakter der Rührwirkung der sich bewegenden Körper, so dasz die Trennwirkung pro Längeneinheit
überraschend hoch ist. ύ
Der erfindungsgemäsze Kolonnentypue erwiee sich für sehr
verschiedene Systeme als anwendbar, wie zum Beispiel:
Benzol-Cyclohexan (aus der Schmelze);
Wasser-Salz (aus der Schmelze); das spezifische Gewicht der Kristalle ist geringer als das spezifische Gewicht der Schmelze,
weshalb die Kristalle in der Kolonne nach oben steigen; Naphthalin-Benzoesäure (aus der Schmelze);
Naphthalin-Benzoesäure (mit Äthylalkohol als Lösungsmittel); Naphthalin-ß Naphtol (mit Äthylalkohol als Lösungsmittel),
Der erstgenannte Stoff ist immer der zu reinigende Stoff, der zweite die "Verunreinigung".
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Die dabei angewandten Geschwindigkeiten des Kristallstroms
betrugen ca. 50 g/Stunde pro qcra Kolonnenquerschnitt.
-Eine Kolonne von 30 cm Länge und 25 mm Durchmesser, die
aus drei Zonen mit vier Siebboden und vier Stützböden bestand, erwies sich als völlig ausreichend, um einige Prozenie einer
Verunreinigung zu entfernen, die keine Mischkristalle mit der
Hauptkomponente bildete.
Bei Behandlung einer Mischung von 93% Benzol und 3% Cyclohexan
in der obenangeführten Kolonne von 30 cm Länge war in dem
am unteren Ende abgeführten Produkt refraktometrisch kein
Cyclohexan mehr nachweisbar. Am oberen. Ende der Kolonne wurde Benzol mit 10% Cyclohexan bei einem Rückfluszverhältnis h
abgeleitet.
Einen höheren Prozentsatz Cyclohexan in dem oben abgeleiteten
Produkt erhält man eher mit einer längeren Kolonne als mit einem höheren Rückfluszverhältnis.
Benzol, das mit 20.000 TpM (Teilen pro Million) Cyclohexan
verunreinigt war, wurde in einer erfxndungsgemassxgen Kolonne gereinigt. Die Kolonne hatte ausserhalb des Kristallisators und
der Schmelzzone eine Lange von 50 cm und einen Durchmesser von
8 cm und war mit Siebboden aus rostfreiem Stahl mit Offnungen
von 2 zu 2 mm versehen, zwei deren oberhalb und vier unterhalb der Speisestelle; auf jedem Siebboden waren 10 rostfreie Stahlkugeln
von 20 mm Durchmesser anwesend. Bei einer, mittels der in der Schmelzzone aufgewandten Beheizungsenergie geschätzten
Kristallisation von etwa 1 kg pro Stunde und eine Speisegeschwindigkeit von 700 g pro Stunde konnte 600 g gereinigtes
Produkt erhalten werden. Das Cyclohexangehalt des erhaltenen Benzols zeigte sich als 30 TpM.
Ahnliche Ergebnisse wurden erhalten bei geänderten Kristallisationsbedingungen,
wie Form und Rotationsgeschwindigkeit des in der Kristallisator anwesendenKristallschaberst Speisegeschwindigkeit
der Kühlflüssigkeit, Temperatur der Zufuhr des
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zu reinigenden Ausgangspruduktes und dergleichen« Diese Bedingungen
braucht man also nicht sehr sorgfallig zn wählen.
Mit 6JfOt) TpM Thiophen versehenes Benzol (ffiisehkristaliinische
Verunreinigung) mit Verteilungskoeffizienten 0,^3) wurde an eine
erfindungsgemässe Kolonne zugeführt«
Diese Kolonne unterschiedt sich von der aus Beispiel 11
dadurch, ftass sie mit Siebboden mit Öffnungen von 0,6 zu 0,6
versehen war und dass auf jeder deren 30 Kugeln von 12 mm Durchmesser gebracht waren« Das am unteren ^nde der Kolonne entzogene
Produkt enthielt nur 600 TpM Thiophen während das am Obenende abgezogene Produkt 20*000 TpM an Thiophen enthielt«
Auszerdem wurde festgestellt, dasz eine edLnsatzweise Anwendung
der orfindungsgc-mäszen Kolonne entsprechende Vorteile bietet« Man
füllt die Kolonne locker mit einer Suspension der zu reinigenden Kristallmasse. Anschlieszend leitet man von unten entweder ein
Losungsmittel odor eine fast gesättigte Lösung des zu reinigenden
Stoffes durch die Kolonne.
An der oberen Seite der vibrierenden Austauschzone läszt
man entweder das Lösungsmittel verdampfen, oder man führt
Lösungsmittel mit Verunreinigung ab»
Eine Kolonne wie aus Beispiel III, wurde mit Cyclohexan, das
mit 3000 TpM verunreinigt war, gespeist. (Verteilungskoeffizienten 0,33) Das Bodenprodukt der Kolonne enthielt nur noch 10 TpM
an Benzol während an der Öbenseite der Kolonne Cyclohexan mit einem Benzolgehalt'von 10.000 TpM erhalten Wurde,
Die in diesem Beispiel verwendete Kolonne war 80 cm lang und war in Abständen von 5 cm mit Siebplatten mit Offnungen von
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2 zu 2 mm versehen. Auf jeder Siebplatte befanden sich 5 Teflonkugeln
von 20 mm Durchmesser. Diese Kolonne wurde mit einer azetonischon Suspension von 600 g Kristalle aus einer Mischung
von etwa V?% Palmitinsäure, etwa k^% Stearinsäure und Ölsäure
versetzt.
Das zu trennenden Gemisch hatte einen Schmelzpunkt von
54,6° C und eine Jodzahl von 7· Nach dem Ausfüllen der Kolonne
wurde Azeton mit einer Schnelligkeit von 600 ml pro Stunde von unten nach oben durch die Kolonne geführt. An der Obenst-ite wurde
die azetonischen Lösung entzogen, auf das Sehnfache eingeengt und ψ wieder an der Obenseite in der Kolonne gespeist. Nach einigen
Stunden bestand die Kristallmasse unten in der Kolonne aus nahezu reiner Stearinsäure mit Schmelzpunkt 69,1° C und Jodzahl 0,1.
Dann konnte pro Stunde 70 g gereinigtes Produkt entzogen werden.
Es zeigte sich, dass eine fünffache Herkristallisation benotigt war, um das gleiche Ergebnis zu erhalten.
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Claims (3)
1. Kristallisationskolonne fur Kristallisation, versehen mit eiiiAr^Anzahl in regelmäszigan Abständen angebrachten Siebboden,
die Ton der Kristallen in Gegenstrom mit einem Mutterlauge passiert werden können, dadurch gekennzeichnet, dasz sich in den
2ionen der Kolonne zwischen den Siebboden frei bewegbare Körper ±u Kontakt mit der zu trennenden Kristallsuspension befinden,
die kontaktfrei in Bewegung versetzt werden können.
2. Kolonne nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dasz sich in einiger Entfernung unter jedem Siebboden einj
perforierter Stützboden befindet und dasz sich aowoh'l auf den Siebboden als auch auf den Stützböden die zu bewegenden Körper
befinden.
3. Kolonne nach Anspruch 1-2, dadurch gekennzeichnet, dasz die zu bewegenden Körper kugelförmig sind.
**·* Kolonne nach Anspruch 1-3» gekennzeichnet durch eine
Vibrationsvorrichtung, in welcher die Kolonne derart befestigt ist, dasz die Kolonne in auf- und abwärts gerichtete Schwingung
versetzt werden kann.
5» Verfahren zur Durchführung einer KristallieatdLoii
zn einer mit mehreren Siebboden versehenen Gegenstromkolonno
dadurch gekennzeichnet dasz man los liegende Gegenstände auf
die Siebboden bringt und die ganze Kolonne m eine Vibration von.
zwischen 100 and 10.000 Schwingungen pro Minute und t.-ino
Amplitude von 0,1 bis 5 ma setzt.
BAD ORIGINAL,
Leers ei t e
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