DE2154695A1

DE2154695A1 - Schneckenfoerderer - gehaeuse

Info

Publication number: DE2154695A1
Application number: DE2154695A
Authority: DE
Inventors: Bernhard Braun; Werner Doering
Original assignee: SIEG KG
Current assignee: SIEG KG
Priority date: 1971-11-04
Filing date: 1971-11-04
Publication date: 1973-05-10

Description

Schneckenförderer-Gehäuse Die erfindung bezieht sich auf ein aus einem Ober- und Unterteil bestehendes Gehäuse für einen Schneckenförderer.
Es ist bekannt, die Gehäuse für Schneckenförderer aus Holz oder Metall herzustellen und je nach Sedarf'insbesondere das Unterteil innenseitig mit einem abriebfesten Werkstoff auszukleiden. Diese bekannten Gehause haben den Nachteil, daß Je nach der von der -Schnec)ce zu fördernden Gutart Anhaf tungen an den GehäuseinnenwMnden auf treten, die einerseits die Förderleistung herabsetzen andererseits im Falle der Förderung des Gutes in die Lastschale einer Abwägevorrichtung den Äbwigevorgang ungünstig beeinflussen.
Die vorliegende Erfindung hat sich daher die Aufgabe gestellt, ein aus einem Ober- und Unterteil bestehendes Gehäuse für einen Schneckenförderer zu schaffen, bei dem Gutanhaftungen an den Gehäuse innenwänden, insbesondere an denjenigen des Gehäuseunterteils nicht mehr auftreten.
Zur Lösung dieser Aufgabe wird nach der Erfindung vorgeschlagen, das Gehäuseunterteil aus einem flexiblen Werkstoff, vorzugsweise Gummi oder Kunststoff und das Gehäuseoberteil aus einem starren Werkstoff oder Kunststoff herzustellen. Die Erfindung sieht ferner vor, daß das Gehäuseunter- und Gehäuse oberteil untereinander über eine lösbare Verbindung gehalten sind.
Der Vorteil, der mit der Erfindung erreicht wird, besteht darin, daß mit Einsetzen der Rotation der Förderschnecke das flexible Gehäuseunterteil Walkbewegungen ausführt, die jegliches Anhaften von Fördergut an der Gehäuseinnenwand verändern.
Dieser Walkbewegung ist eine von der Schnecke ausgelöste Vibration überlagert, die ebenfalls Anhaftungen des Fördergutes an der Gehäuseinnenwand entgegenwirkt.
Anhand der in den Zeichnungen dargestellten Figuren ist die Erfindung nachfolgend an zwei Ausführungsbeispielen näher beschrieben. Es eigens Figur 1 in schematischer Darstellung einen Lingsschnitt einer ersten Ausführungsform des erfindungsgesSnen Schneckenförderergehäuses mit einen im Querschnitt halbkreisförmigen Ober- und Unterteil; Figur 2 einen Schnitt längs der Linie II-II der Figur 1; Figur 3 einen Querschnitt durch eine zweite Ausführung sform des erfindung sgemaßen Schneckenförderer-Gehäuses.
Das Gehäuse der Schnecke 1 besteht aus einem Unterteil 2 und einem Oberteil 3. Beide Teile -sind über eine nicht näher dargestellte lösbare Verbindung untereinander gehalten. Das Unterteil welches im Querschnitt halbkreisförmig ist, besteht aus einem flexiblen Werkstoff, z.B. Gummi oder Kunststoff. Das Oberteil 3 kann aus dem gleichen Werkstoff bestehen. In der Regel wird es jedoch aus Stahlblech hergestellt. Die Form des Gehäuse oberteils 3 kann derjenigen des Gehäuseunterteils 2 entsprechen. Es besteht Jedoch auch die Moglichkeit, das Oberteil 3, wie in der Figur 3 gezeigt ist, zu gestalten.
Schutzansprüche

Claims

Schutzansprüche l.))Aus einem Ober- und Unterteil bestehendes Gehäuse für einen Schneckenförderer, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß das Unterteil (2) aus einem flexiblen Werkstoff, vorzugsweise Gummi oder Kunststoff, und das Oberteil (3) aus einem starren Werkstoff oder Kunststoff besteht.
2.) Gehäuse nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k en n z e i c h n e t, daß sein Unter-und Oberteil (2,3) untereinander über eine lösbare Verbindung gehalten sind.
3.) Gehäuse nach den Ansprüchen 1 und 2, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß mit dem halbzylindrischen flexiblen Gehäuseunterteil (2) ein gleichgeformtes oder ein rechteckiges Gehäuseoberteil (3) verbunden ist.